DE10110441A1 - Vorrichtung zum Ausschleusen von Bogen aus einer flächige Bedruckstoffe verarbeitenden Maschine - Google Patents

Vorrichtung zum Ausschleusen von Bogen aus einer flächige Bedruckstoffe verarbeitenden Maschine

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DE10110441A1
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Abstract

Es wird ewine Vorrichtung zum Ausschleusen von Bogen aus einer flächige Bedruckstoffe verarbeitenden Maschine, wie einer Druckmaschine, mit Saugbändern zur Aufnahme des von einem Greifersystem abgegebenen Bogens vorgeschlagen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine Führungseinrichtung auf, die den Bogen beim Abgeben und/oder Weitertransportieren mittels der Saugbänder stabilisiert, wobei die Führungseinrichtung insbesondere eine oberhalb der Saugbänder angeordnete Blaseinrichtung zum Erzeugen eines auf die Oberseite und entgegen der Ausschleuseinrichtung ausgerichteten Blasluftvorhangs sowie den Bogen beim Abgeben im Bereich seiner nachlaufenden Kante und/oder seiner seitlichen Kanten unterstützende Führungsstäbe umfaßt sind. Zur faltenfreien Führung des Bogens laufen die Saugbänder an ihrem vorderen Abschnitt bevorzugt zunächst unter einem Winkel bezüglich der Horizontalen nach oben.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausschleusen von Bogen aus einer flächige Bedruckstoffe verarbeitenden Maschine, wie einer Druckmaschine, mit Saugbändern zur Aufnahme des von einem Greifersystem abgegebenen Bogens und eine mit einer solchen Vorrichtung ausgestattete flächige Bedruckstoffe verarbeitende Maschine, wie eine Druckmaschine.
Derartige Maschinen, insbesondere Druckmaschinen, weisen Stapelstationen auf, in denen die zur Weiterverwendung, z. B. zur Weiterverarbeitung oder zum Binden, vorgesehenen Bogen abgelegt werden. Beim Anfahren einer solchen Maschine, sei es bei einem neuen Druckauftrag oder beim Anfahren im Rahmen einer neuen Betriebsschicht, werden Bogen bedruckt, die noch nicht die gewünschte Qualität aufweisen und insofern fehlerhaft sind und als Fehler­ bogen oder Makulatur bezeichnet werden. Diese dürfen nicht zur Weiterverarbeitung im vorgesehenen Papierstapel abgelegt, sondern müssen ausgeschleust werden.
Weiterhin sind während des Betriebs der Maschine regelmäßig Probebogen zu entnehmen, einerseits zum laufenden Überprüfen der Qualität des Druckbildes, andererseits zur Dokumentation der Qualität des Druckes im Rahmen von einschlägigen Normen, wie der Norm ISO 9000.
Zum Ausschleusen der Bogen sind z. B. Einrichtungen bekannt, welche die Freigabe der mittels eines Kettenförderers geförderten und an Greifern gehaltenen Bogen über die normale Ablageposition der Bogen über einem Stapel hinauszögern, d. h. die Greifer öffnen später als im Falle der Stapelbildung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die von einem Greifersystem abgegebene Bogen unterschiedlicher Stärken sicher, zuverlässig und ohne Beeinträchtigung desselben ausschleust.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, welche gekennzeichnet ist durch eine den Bogen beim Abgeben und/oder Weitertransportieren mittels der Saugbänder stabilisierende Führungseinrichtung.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Führungseinrichtung wird der jeweilige Bogen während dessen Ausschleusung stabilisiert. Es können Bogen von unterschiedlicher Stärke, insbesondere auch aus Karton, sicher und zuverlässig ausgeschleust und zu einer Unterlage transportiert werden, ohne die Qualität der Bogen zu beeinträchtigen.
Die Führungseinrichtung umfaßt vorzugsweise ein den Saugbändern stromaufwärts bezüglich der Ausschleusrichtung vorgeordnetes Führungsblech, welches sich quer zur Ausschleusrichtung erstreckt und einen Durchhang des Bogens zwischen den Saugbändern verhindert. Damit wird eine mechanische Beeinträchtigung des Bogens durch andernfalls auftretende Faltenbildung verhindert.
In bevorzugter Ausführung umfaßt die Führungseinrichtung des weiteren eine oberhalb der Saugbänder angeordnete Blaseinrichtung zum Erzeugen eines Blasluftvorhangs, der auf die Oberseite des zum Ausschleusen freigegebenen Bogens und entgegen der Ausschleusrichtung ausgerichtet ist und insbesondere bei dünnen Bogen ein Hochschlagen von deren nachlaufendem Ende bei dessen Auflaufen auf die Saugbänder verhindert. Hiermit wird auch der Bogen bei der Übergabe an die Saugbänder stabilisiert, so daß er nach Abgabe seitens des Greifersystems von den Saugbändern sicher erfaßt wird. Bei einer beispielhaft vorgesehenen Ausgestaltung ist die Blaseinrichtung unter Verwendung eines sich quer zum Bogen erstreckenden Rohrs gebildet, welches unter einem Innendruck steht und durch dessen Mantel der Blasluftvorhang abströmt.
Weiterhin bevorzugt umfaßt die Führungseinrichtung Führungsstäbe, welche den Bogen nach erfolgter Freigabe seitens des Greifersystems im Bereich einer nachlaufenden Kante desselben und/oder im Bereich seiner seitlichen Kanten unterstützen und insbesondere als Widerlager für Bogen aus Karton dienen. Die Führungsstäbe sind stromaufwärts der Saugbänder unterhalb der von dem Greifersystem durchfahrenen Führungsbahn angeordnet und stützen insbesondere steife Bogen derart ab, daß ein Abheben der voreilenden Kante des Bogens von den Saugbändern verhindert und der Bogen von diesen ordnungsgemäß übernommen wird. Die Führungsstäbe sind vorzugsweise verstellbar angeordnet, um einerseits eine Anpassung an Bogen unterschiedlichen Formats und unterschiedlicher Stärke zu gewährleisten und andererseits die Bildung eines Bogenstapels nicht zu behindern.
An einem stromabwärts angeordneten Abschnitt der Saugbänder umfaßt die Führungseinrichtung bevorzugt Abstreifer zum Lösen des voreilenden Endes des Bogens von den Saugbändern in einer fest vorgegebenen, gleichbleibenden Position. Damit wird verhindert, daß ein nicht von den Saugbändern abgelöster Bogen sich um die Saugbänder herumwindet und der Betrieb der Bogen verarbeitenden Maschine dadurch unterbrochen wird.
In bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, daß die Führungseinrichtung eine eine Führungsfläche für den Bogen aufspannende Niederhalteranordnung umfaßt, die den ausgeschleusten Bogen in Richtung auf eine Unterlage leitet. Die Niederhalteranordnung umfaßt insbesondere Führungsrollen, die den Bogen entlang der Unterlage bis zu seiner Entnahmeposition führen.
In bevorzugter Ausführung umfaßt die Niederhalteranordnung den Führungsrollen stromaufwärts vorgeordnete Führungsfinger zum Heranführen des Bogens unter die Führungsrollen. Alternativ oder zusätzlich kann ein den Führungsrollen vorgeordneter Blasluftkasten zum Erzeugen eines Drucks auf die Oberseite des Bogens vorgesehen sein, wobei die Führungsfinger z. B. an dem Blasluftkasten angeordnet sein können. Anstelle der Führungsrollen können beispielsweise auch eine Führungsfläche für den Bogen aufspannende Leitbleche vorgesehen sein.
In bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, daß die Saugbänder zur Aufnahme des voreilenden Endes des Bogens an einem stromaufwärts gelegenen Abschnitt derselben unter einem Winkel bezüglich der Horizontalen zunächst schräg nach oben laufen. Eine solchermaßen gebildete Anlaufschräge für den Bogen ermöglicht eine Anpassung der erfindungsgemäßen Vorrichtung an die Kettenführung des Greifersystems zum Abgeben des Bogens, wobei die Anlaufschräge der Saugbänder insbesondere etwa der Schräglage des vorauseilenden Abschnitts des Bogens entspricht, der in einem Umlenkbereich des Greifersystems seitens dieses freigegebenen wird.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der gegenseitige Abstand der Saugbänder sich in Ausschleusrichtung vergrößert, diese also auseinanderlaufen. Derart wird der mittels der Saugbänder ausgeschleuste Bogen gestrafft und ein Ablösen desselben infolge andernfalls möglicher Bildung von Längsfalten zuverlässig verhindert.
Vorzugsweise sind wenigstens vier Saugbänder vorgesehen, von denen die äußeren unter einem größeren, insbesondere unter dem doppelten Winkel bezüglich der Ausschleusrichtung des Bogens als die inneren nach außen geneigt angeordnet sind.
Im übrigen betrifft die Erfindung eine flächige Bedruckstoffe verarbeitende Maschine, die mit einer Vorrichtung der vorgenannten Art ausgestattet ist. Nachstehend ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht einer Ausführungsform einer flächige Bedruckstoffe verarbeitenden Maschine in Form einer Offset-Druckmaschine mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Ausschleusen von Probe- und Fehlerbogen;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Ausschleusen von Probe- und Fehlerbogen und
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf die Anordnung der Führungseinrichtung der Vorrichtung gemäß Fig. 2.
Fig. 1 ist eine schematische Gesamtansicht einer flächige Bedruckstoffe verarbeitenden Maschine 1 entnehmbar. Diese weist einen Verarbeitungsstationen - im vorliegenden Beispiel Druckwerke 2a und 2' - umfassenden Maschinenabschnitt 2, eine eingangsseitig desselben ange­ ordnete Zuführeinrichtung 3, hier in Form eines Anlegers, einen ausgangsseitig des Maschinenabschnittes 2 angeordneten Ausleger 4 mit einem Kettenförderer 4.1, eine unterhalb des Endbereichs des Kettenförderers 4.1 angeordnete Stapelstation 5 und an diese anschließend eine Vorrichtung 6 zum Ausschleusen von Probe- und Fehlerbogen auf.
Die Zuführeinrichtung 3 weist eine einen Stapel 3.1 tragende Plattform 3.2 auf. Zum schrittweisen Anheben der Plattform 3.2 entsprechend dem Abzug von Bogen vom Stapel 3.1 ist ein Hubwerk vorgesehen, von welchem Hubketten 3.3, an denen die Plattform 3.2 aufgehängt ist, wiedergegeben sind. Oberhalb des Stapels 3.1 ist eine Vereinzelungseinheit 3.4 mit Hub- und Schleppsaugern zum Ergreifen des jeweils obersten Bogens des Stapels 3.1 und Übergeben eines solchen Bogens an eine als Saugbandförderer ausgebildete Transport- und Ausrichteinheit 3.5 vorgesehen, welche die Bogen an ihrer vorauseilenden sowie einer seitlichen Kante zur Weitergabe ausrichtet.
Der Maschinenabschnitt 2 im dargestellten Ausführungsbeispiel ist zum Drucken von zwei Farben ausgelegt. Zum Drucken weiterer Farben ist für jeweils eine Farbe ein weiteres Druckwerk vorzusehen.
Das Druckwerk 2a weist einen Druckzylinder 2.1 sowie einen mit diesem zusammenarbeitenden Gummituchzylinder 2.2 und eine den in dem jeweiligen Druckwerk zu bedruckenden Bogen an den Druckzylinder 2.1 übergebende Anlegetrommel 2.3 auf. Das Druckwerk 2' ist, abgesehen von der Anlegetrommel 2.3, mit entsprechenden Einrichtungen ausgestattet.
Zwischen der Transport- und Ausrichteinheit 3.5 und der Anlegetrommel 2.3 ist ein Vorgreifer 2.4 angeordnet, der einen ausgerichteten Bogen übernimmt und ihn an die Anlegetrommel 2.3 übergibt, welche ihn dann an den Druckzylinder 2.1 des ersten Druckwerks 2a übergibt.
Zwischen den Druckwerken 2a, 2' ist eine Bogentransfereinrichtung 2.5 vorgesehen. Falls zwei durch eine solche Bogentransfereinrichtung verbundene Druckwerke die gleiche Seite eines Bogens - mit unterschiedlichen Farben - bedrucken, so werden die Bogen von ihr ungewendet übergeben; insofern zwei durch eine solche Bogentransfereinrichtung verbundene Druckwerke jeweils eine andere Seite eines Bogens bedrucken, so ist die entsprechende Bogentransfereinrichtung derart ausgebildet, daß die Bogen gewendet an das nachfolgende Druckwerk übergeben werden.
Zum Betrieb ist ein Antrieb 2.6 mit einem von einem Motor angetriebenen Riementrieb und einem Abtriebszahnrad 2.7 vorgesehen, welches mit einem Zahnrad der Bogentransfereinrichtung 2.5 in Verbindung steht. Im vorliegenden Beispiel stehen auch der Bogenförderer 4 sowie die Zuführeinrichtung 3 mit dem Antrieb 2.6 in Wirkverbindung, um bei einem Stillsetzen der Druckwerke 2a, 2' ein Stillsetzen der übrigen, an der Beschickung der Druckmaschine mit Bogen bzw. an deren Ausgabe beteiligten Komponenten zu bewirken.
Die bedruckten Bogen werden an den ebenfalls mit dem Antrieb 2.6 in Wirkverbindung stehenden Kettenförderer 4.1 des Auslegers 4 übergeben.
Hierzu sind Antriebskettenräder 4.2 vorgesehen, die über einen die Zylinder der jeweiligen Druckwerke 2a, 2', die Anlegetrommel 2.3 und die Bogentransfereinrichtung 2.5 antreibenden Zahnräderzug angetrieben sind, der jeweils einen Seitenstrang in dem jeweiligen Druckwerk 2a, 2' ausbildet.
Der Kettenförderer 4.1 weist zwischen den Antriebskettenrädern 4.2 und den Umlenkkettenrädern 4.4 mittels Kettenführungsschienen geführte Förderketten 4.5 mit Ober- und Untertrum auf. Der Kettenförderer 4.1 umfasst zwei Förderketten 4.5, von welchen jeweils eine entlang einer jeweiligen Seitenwand des Auslegers 4 umläuft. Eine Förderkette 4.5 umschlingt je eines der zwei synchron angetriebenen Antriebskettenräder 4.2, deren Drehachsen miteinander fluchten, und ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel über je ein gegenüber den Antriebskettenrädern 4.2 stromabwärts bezüglich der Verarbei­ tungsrichtung befindliches Umlenkkettenrad 4.4 geführt. Zwischen den beiden Förderketten 4.5 erstrecken sich von diesen getragene Greifersysteme 4.15 mit Greifern 4.16, welche Lücken zwischen am Druckzylinder 2.1 angeordneten Greifern durchfahren und dabei einen Bogen 7 unter Erfassen eines Greiferrandes am vorauseilenden Ende des Bogens 7 unmittelbar vor dem Öffnen der am Druckzylinder 2.1 angeordneten Greifer übernehmen. Im vorliegenden Beispiel werden die Bogen von dem in Fig. 1 unteren Kettentrum transportiert. Dem von diesen durchlaufenen Abschnitt der Kettenbahn folgt eine diesem zugewandte, an einer Bogenleiteinheit 4.6 ausgebildete Bogenleitfläche 4.7. Zwischen letztgenannter und dem jeweils darüber geführten Bogen 7 ist bevorzugt ein Tragluftpolster ausgebildet. Hierzu ist die Bogenleiteinheit 4.6 mit in die Bogenleitfläche 4.7 mündenden Blasluftdüsen 4.8 ausgestattet, von welchen in Fig. 1 lediglich eine repräsentativ für deren Gesamtheit und in symbolischer Darstellung wiedergegeben ist.
Um ein gegenseitiges Verkleben der bedruckten Bogen 7 nach Ablage in einem Stapel zu verhindern, sind auf dem Weg der Bogen 7 von den Antriebskettenrädern 4.2 zu einer Bogenbremse 4.9 ein Trockner 4.10 und eine Bestäubungseinrichtung 4.11 vorgesehen. Zur Vermeidung einer übermäßigen Erwärmung der Bogenleitfläche 4.7 ist in die Bogenleiteinheit 4.6 ein Kühlmittelkreislauf integriert, der in Fig. 1 symbolisch durch einen Einlassstutzen 4.12 und einen Auslassstutzen 4.13 an einer an der Bogenleitfläche 4.7 angeordneten Kühlmittelwanne 4.14 angedeutet ist. Die Bogenbremse 4.9 umfasst eine Mehrzahl von Bremsmodulen, die hier jeweils mittels eines Saugbandförderers gebildet sind.
Von dem Kettenförderer 4.1 werden die Bogen 7 an die Stapelstation 5 übergeben, so daß sich in dieser ein Stapel 5.1 von Bogen bildet. Die Stapelstation 5 weist in ihrem oberen Aufnahmebereich für die Bogen einen Vorderkantenanschlag 5.2 und einen gegenüberliegenden Hinterkantenan­ schlag 5.3 auf, durch welche die Bogen ausgerichtet werden. Weiterhin weist die Stapelstation 5 ein Hubwerk auf, von dem in Fig. 1 lediglich eine den Stapel 5.1 tragende Plattform 5.4 und diese tragende, strichpunktiert angedeutete Hubketten 5.5 wiedergegeben sind.
An die Stapelstation 5 schließt sich eine (in Fig. 1 nur schematisiert, zeichnerisch nicht im Detail wiedergegebene) erfindungsgemäße Vorrichtung 6 zum Ausschleusen von Probe- und Fehlerbogen an, welche weiter unten näher erläutert wird. Um die Probe- und Fehlerbogen über den Vorderkantenanschlag 5.2 der Stapelstation 5 hinaus bewegen zu können, kann dieser gegebenenfalls absenk- oder abklappbar sein. Über die erfindungsgemäße Vorrichtung 6 sind die ausgeschleusten Probe- und Fehlerbogen einer Unterlage 8 zuführbar.
Die Bogen verarbeitende Maschine 1 arbeitet folgendermaßen:
Ein zu verarbeitender Bogen 7 wird vom Stapel 3.1 durch die Vereinzelungseinheit 3.4 abgenommen und an die Transport- und Ausrichteinheit 3.5 übergeben. Diese übergibt, wie bereits erwähnt, den Bogen 7 ausgerichtet an den Vorgreifer 2.4, der ihn wiederum der Anlegetrommel 2.3 zuleitet. Der Bogen wird daraufhin durch die Druckwerke 2a, 2' über die Druckzylinder 2.1 und die Bogentransfereinrichtung 2.5 hindurchgeschleust und bedruckt.
Am Ende des Druckwerks 2' wird der Bogen 7 an die den letzten Druckzylinder passierenden Greifer 4.16 des Kettenförderers 4.1 übergeben. Beim Transport eines zur Ablage im Stapel 5.1 vorgesehenen Bogens 7 seitens der Greifer 4.16 öffnen sich diese zu einem Zeitpunkt, in welchem ein nachlaufender Abschnitt des Bogens 7 die Bogenbremse 4.9 erreicht hat. Die Bogenbremse 4.9 vermittelt dem Bogen 7 eine gegenüber der Verarbeitungsgeschwindigkeit verringerte Ablagegeschwindigkeit und gibt ihn nach Erreichen derselben frei, so daß ein entsprechend verlangsamter Bogen 7 schließlich in der Stapelstation 5 auf den Vorderkantenanschlägen 5.2 auftrifft und unter Ausrichtung an diesen und an den diesen gegenüberliegenden Hinterkantenanschlägen 5.3 gemeinsam mit vorausgegangenen und/oder nachfolgenden Bogen den Stapel 5.1 bildet, der mit Anwachsen desselben abgesenkt wird.
Sollen Probe- oder Fehlerbogen, letztere als sogenannte Makulatur bezeichnet, nicht im Stapel 5.1 abgelegt, sondern ausgeschleust werden, so wird z. B. durch manuelle Betätigung eines Bedieners ein Öffnen der einen Bogen 7 tragenden Greifer 4.16 zum oben genannten Zeitpunkt verhindert und ein Öffnen der Greifer 4.16 über diesen Zeitpunkt hinaus verzögert. Gleichzeitig wird der Saugbetrieb der Bogenbremse 4.9 vorzugsweise unterbrochen.
Es kann vorgesehen sein, daß beim Anlaufen der Maschine grundsätzlich zunächst sämtliche erste Bogen als Makulatur ausgeschleust werden, bis die gewünschte Qualität erreicht ist. Nach Erreichen der erforderlichen Qualität kann dann beispielsweise manuell die Ablage der Bogen auf dem Stapel 5.1 veranlasst werden. Ein automatisches Ausschleusen von Probebogen im lau­ fenden Betrieb kann derart erfolgen, daß nach Ablage einer vorbestimmten Anzahl von Bogen auf dem Stapel 5.1 jeweils ein Bogen als Probebogen und zu Dokumentationszwecken, beispielsweise zur Qualitätssicherung gemäß der Norm ISO 9000 ausgeschleust wird.
Die Vorrichtung 6 zum Ausschleusen von Probe- und Fehlerbogen 7 ist in Fig. 2 in Seitenansicht dargestellt. Sie umfaßt eine Mehrzahl von quer zur Ausschleusrichtung 7.3 aneinandergereihten, betriebsmäßig ungleichförmig umlaufenden Saugbändern 6.1 mit jeweils einem in Ausschleusrichtung bewegten Obertrum welches einen zur Ausschleusung vorgesehenen, seitens eines Greifersystems 4.15 freigegebenen Bogen 7 mit Maschinengeschwindigkeit übernimmt und unter nachfolgender Abbremsung in Ausschleusrichtung 7.3 in Richtung auf die Unterlage 8 weitertransportiert.
Dem Einlauf-Abschnitt 6.4 der Saugbänder 6.1 ist ein Führungsblech 6.9 vorgeordnet, welches einen Durchhang des Bogens 7 zwischen den Saugbändern 6.1 und eine mechanische Beeinträchtigung des Bogens, insbesondere durch Faltenbildung, verhindert.
Zum Verhindern eines Hochschwenkens (Peitschens) der Kante des nachlaufenden Endes 7.1 eines dünnen und leichten Bogens 7 beim Herannahen des Endes 7.1 an die Saugbänder 6.1 ist erfindungsgemäß eine oberhalb der Saugbänder 6.1 angeordnete Blaseinrichtung 6.2 vorgesehen, welche einen auf die Oberseite des zum Ausschleusen freigegebenen Bogens 7 und entgegen der Ausschleuseinrichtung 7.3 ausgerichteten Blasluftvorhang erzeugt. Derart wird sichergestellt, daß die hintere Kante 7.1 des Bogens 7 nicht nach oben ausfedert ("Peitscheffekt").
Weiterhin sind Führungsstäbe 6.3 vorgesehen, die den Bogen 7 bei dessen Übergabe an die Saugbänder 6.1 im Bereich einer bezüglich der Ausschleusrichtung 7.3 nachlaufenden Bogenkante 7.1 und/oder seitlicher Bogenkanten unterstützen, so daß der Bogen 7 beim Übergeben an die Saugbänder 6.1 stabilisiert und zuverlässig an die Saugbänder 6.1 übergeben wird. Derart wird verhindert, daß das voreilende Ende 7.2 eines insbesondere relativ starren Bogens 7 sich durch Abkippen desselben von den Saugbändern 6.1 abhebt und der Bogen 7 somit nicht ordnungsgemäß weitertransportiert wird.
Um das voreilende Ende 7.2 des Bogens 7 zuverlässig aufzunehmen, laufen die Saugbänder 6.1 zunächst an einem stromaufwärts gelegenen Abschnitt 6.4 derselben unter einem Winkel β bezüglich der Horizontalen schräg nach oben. Der Winkel β beträgt zweckmäßig zwischen 5° und 20°, insbesondere zwischen 10° und 15°. Die durch den Winkel β festgelegte Schräge ist angepaßt an den Verlauf jenes Abschnitts der Führungsbahn 7.4 des Greifersystems 4.15 (Fig. 1), in welchem die Führungsbahn 7.4 unter Umlenkung der Untertrume der Förderketten 4.5 durch die Umlenkkettenräder 4.4 nach oben abgelenkt und der Bogen 7 zu dessen Ausschleusung freigegeben wird.
Dem stromabwärts gelegenen Abschnitt 6.5 der Saugbänder 6.1 ist jeweils ein Abstreifer 6.7, z. B. ein Abstreifblech, zum Lösen der voreilenden Kante 7.2 des Bogens 7 zugeordnet, so daß der Bogen 7 in einer fest vorgegebenen, gleichbleibenden Position von den Saugbändern 6.1 gelöst wird.
Zum Heranführen des Bogens 7 an die Unterlage 8 ist stromabwärts der Saugbänder 6.1 eine eine Führungsfläche für den Bogen 7 aufspannende Niederhalteranordnung vorgesehen. Bei der vorliegenden Ausgestaltung umfaßt diese Führungsrollen 6.8a, einen einem Teil derselben vorgeordneten Blasluftkasten 6.8 zum Erzeugen eines Drucks auf die Oberseite des Bogens 7 und am Blasluftkasten 6.8 ausgebildete, diesem vorgeordnete Führungsfinger 6.8b.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, weist die Vorrichtung 6 zum Ausschleusen von Probe- und Fehlerbogen in der vorliegenden Ausgestaltung vier Saugbänder 6.1 auf, deren Abstand sich in Ausschleusrichtung 7.3 des Bogens 7 vergrößert. Die inneren Saugbänder sind unter einem Winkel α und die äußeren unter einem größeren, hier beispielsweise dem doppelten Winkel 2α bezüglich der Führungsrichtung 7.3 des Bogens nach außen geneigt angeordnet. Auf diese Weise wird der mittels der Saugbänder 6.1 ausgeschleuste Bogen 7 gestrafft und eine Faltenbildung im Bereich der Saugbänder 6.1 verhindert. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist die Vorrichtung 6 mit jeweils einem die hintere Kante 7.1 und die seitlichen Kanten des Bogens 7 unterstützenden Führungsstab 6.3 ausgestattet. Die Abstreifer 6.7 (Fig. 2) sind in der Fig. 3 zeichnerisch nicht wiedergegeben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 6 sorgt für ein sicheres und zuverlässiges Ausschleusen von Bogen 7 unterschiedlicher Stärke s und Steifigkeit, ohne die Qualität der Bogen 7 zu beeinträchtigen.
Bezugszeichenliste
1
Bogen verarbeitende Maschine
2
Druckmaschine
2
a,
2
' Druckwerke
2.1
Druckzylinder
2.2
Gummituchzylinder
2.3
Anlegetrommel
2.4
Vorgreifer
2.5
Bogentransfereinrichtung
2.6
Antrieb
2.7
Abtriebszahnrad
3
Zuführeinrichtung
3.1
Stapel
3.2
Plattform
3.3
Hubketten
3.4
Vereinzelungseinheit
3.5
Transport- und Ausrichteinheit
4
Ausleger
4.1
Kettenförderer
4.2
Antriebskettenrad
4.3
Kettenradwelle
4.4
Umlenkkettenrad
4.5
Förderketten
4.6
Bogenleiteinheit
4.7
Bogenleitfläche
4.8
Blasluftdüse
4.9
Bogenbremse
4.10
Trockner
4.11
Bestäubungseinrichtung
4.12
Einlaßstutzen
4.13
Auslaßstutzen
4.14
Kühlmittelwanne
4.15
Greifersystem
4.16
Greifer
5
Stapelstation
5.1
Stapel
5.2
Vorderkantenanschlag
5.3
Hinterkantenanschlag
5.4
Plattform
5.5
Hubketten
6
Vorrichtung
6.1
Saugbänder
6.2
Blaseinrichtung
6.3
Führungsstab
6.4
vorderer Abschnitt der Saugbänder
6.5
hinterer Abschnitt der Saugbänder
6.6
Düse
6.7
Abstreifer
6.8
Blasluftkasten
6.8
a Führungsrolle
6.8
b Führungsfinger
6.9
Führungsblech
7
Bogen
7.1
hintere Kante des Bogens
7.2
vorauseilendes Ende des Bogens
7.3
Ausschleusrichtung
7.4
Führungsbahn des Greifersystems
8
Unterlage
α Winkel zwischen Längsachse der Saugbänder und Längsachse des Bogens
β Neigungswinkel des vorderen Abschnitts der Saugbänder
s Stärke des Bogens

Claims (15)

1. Vorrichtung zum Ausschleusen von Bogen aus einer flächige Bedruckstoffe verarbeitenden Maschine, wie einer Druckmaschine, mit Saugbändern zur Aufnahme des von einem Greifersystem abgegebenen Bogens, gekennzeichnet durch eine den Bogen (7) beim Abgeben und/oder Weitertransportieren mittels der Saugbänder (6.1) stabilisierende Führungseinrichtung.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung ein den Saugbändern (6.1) stromabwärts bezüglich der Ausschleusrichtung (7.3) vorgeordnetes Führungsblech (6.9) umfaßt, welches sich quer zur Ausschleusrichtung (7.3) erstreckt und einen Durchhang des Bogens (7) zwischen den Saugbändern (6.1) verhindert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung eine oberhalb der Saugbänder (6.1) angeordnete Blaseinrichtung (6.2) zum Erzeugen eines auf die Oberseite des zum Ausschleusen freigegebenen Bogens (7) und entgegen der Ausschleusrichtung (7.3) ausgerichteten Blasluftvorhangs umfaßt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung Führungsstäbe (6.3) umfaßt, welche den Bogen (7) nach erfolgter Freigabe seitens des Greifersystems (4.15) im Bereich einer nachlaufenden Kante (7.1) des Bogens (7) und/oder im Bereich seiner seitlichen Kanten unterstützen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstäbe (6.3) stromaufwärts der Saugbänder (6.1) unterhalb der von dem Greifersystem (4.15) durchfahrenen Führungsbahn (7.4) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß stromabwärts gelegenen Abschnitten (6.5) der Saugbänder (6.1) Abstreifer (6.7) zum Lösen des voreilenden Endes (7.2) des Bogens (7) von den Saugbändern (6.1) zugeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung eine eine Führungsfläche für den Bogen (7) bildende Niederhalteranordnung umfaßt, die den ausgeschleusten Bogen (7) in Richtung einer Unterlage (8) leitet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalteranordnung Führungsrollen (6.8a) umfaßt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalteranordnung den Führungsrollen (6.8a) stromaufwärts vorgeordnete Führungsfinger (6.8b) zum Heranführen des Bogens (7) unter die Führungsrollen (6.8a) umfaßt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Führungsrollen (6.8a) vorgeordneter Blasluftkasten (6.8) zum Erzeugen eines Drucks auf die Oberseite des Bogens (7) zum Heranführen desselben unter die Führungsrollen (6.8a) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfinger (6.8b) an dem Blasluftkasten (6.8) angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugbänder (6.1) zur Aufnahme des voreilenden Endes (7.2) des Bogens (7) an einem stromaufwärts gelegenen Abschnitt (6.4) derselben unter einem Winkel (β) bezüglich der Horizontalen zunächst schräg nach oben laufen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand der Saugbänder (6.1) sich in Ausschleusrichtung (7.3) vergrößert.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens vier Saugbänder (6.1) vorgesehen sind, von denen die äußeren unter einem größeren Winkel bezüglich der Ausschleusrichtung (7.3) des Bogens (7) als die inneren nach außen geneigt angeordnet sind.
15. Flächige Bedruckstoffe verarbeitende Maschine, insbesondere Druckmaschine, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche.
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