DE10109358C1 - Andruckplatte für eine Filterschicht eines Sterilisierbehälters - Google Patents
Andruckplatte für eine Filterschicht eines SterilisierbehältersInfo
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Abstract
Um bei einer Andruckplatte für eine Öffnung in einem Sterilisierbehälter abdeckende Filterschicht mit einem Außenrand, an dem eine an die Filterschicht anlegbare, elastisch verformbare Dichtung angeordnet ist, mit einem von dem Außenrand umgebenen, Durchbrechungen aufweisenden Innenbereich und mit die Durchbrechungen des Innenbereichs voneinander trennenden Verbindungsstegen, auch für kleine und gegebenenfalls längliche Sterilisierbehälter eine optimale Festlegung der Filterschicht zu erreichen, wird vorgeschlagen, daß die Andruckplatte zwei einander gegenüberliegende Längsseiten und zwei einander gegenüberliegende Breitseiten aufweist und daß die Verbindungsstege jeweils von einer Längsseite zur gegenüberliegenden Längsseite verlaufen und dabei zumindest abschnittsweise in einer Richtung verlaufen, die eine parallel zu den Längsseiten gerichtete Komponente aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Andruckplatte für eine Öff
nungen in einem Sterilisierbehälter abdeckende Filter
schicht mit einem Außenrand, an dem eine an die Filter
schicht anlegbare, elastisch verformbare Dichtung ange
ordnet ist, mit einem von dem Außenrand umgebenen,
Durchbrechungen aufweisenden Innenbereich und mit die
Durchbrechungen des Innenbereichs voneinander trennen
den Verbindungsstegen.
Eine solche Andruckplatte ist aus der DE 198 32 823 C1
bekannt. Es handelt sich dabei um eine kreisförmige
Filterhalterung, bei der in der Mitte ein zentraler An
druckbereich vorgesehen ist, über den die Filterhalte
rung gegen den Sterilisierbehälter gespannt werden
kann. Der Gasausgleich erfolgt über Öffnungen zwischen
diesem zentralen Andruckbereich und einem kreisförmigen
Außenrand, und diese Öffnungen werden durch Verbin
dungsstege voneinander getrennt.
Derartige Andruckplatten sind relativ kompliziert auf
gebaut, da die kreisförmige Geometrie bei radial ver
laufenden Verbindungsstegen zu unterschiedlich großen
Öffnungen über den Durchmesser des Filterhalters führt,
so daß gegebenenfalls im Außenbereich zusätzliche Ver
bindungsstege notwendig werden, um die Öffnungsgröße zu
begrenzen. Außerdem erfordert der zentrale Andruckbe
reich einen erheblichen Konstruktionsaufwand, zusätz
lich verhindert dieser zentrale Andruckbereich in der
Mitte des bekannten Filterhalters auch den Gasaus
tausch, so daß derartige Konstruktionen nur sinnvoll
sind, wenn eine relativ große Fläche für die Filter
schicht zur Verfügung steht. Schließlich läßt sich die
bekannte Filterhalterung nur dann einsetzen, wenn in
allen Richtungen in gleicher Weise Platz zur Aufnahme
dieser Filterhalterung zur Verfügung steht, insbesonde
re bei kleineren und bei länglichen Sterilisierbehäl
tern ergeben sich jedoch Schwierigkeiten, Filterhal
terungen der bekannten Ausgestaltung zu verwenden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße An
druckplatte so auszubilden, daß einerseits ein Einsatz
auch bei kleinen und gegebenenfalls länglichen Sterili
sierbehältern möglich ist, zum anderen soll dafür Sorge
getragen werden, daß die Andruckplatten einen möglichst
großen Durchlaßbereich für den Gasaustausch zur Verfü
gung stellen und trotzdem die für die zuverlässige Fi
xierung der Filterschicht notwendigen Kräfte im gesam
ten Andruckbereich zuverlässig zur Verfügung stellen.
Diese Aufgabe wird bei einer Andruckplatte der eingangs
beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Andruckplatte zwei einander gegenüberliegende
Längsseiten und zwei einander gegenüberliegende Breitseiten
aufweist und daß die Verbindungsstege jeweils
von einer Längsseite zur gegenüberliegenden Längsseite
verlaufen und dabei zumindest abschnittsweise in eine
Richtung verlaufen, die eine parallel zu den Längssei
ten gerichtete Komponente aufweist.
Die Formgebung der Andruckplatten weicht also von der
Kreisform ab, paarweise liegen sich Längsseiten und
Breitseiten gegenüber, und der gesamte Innenbereich
zwischen den Längsseiten und den Breitseiten stellt
Durchbrechungen zur Verfügung, die durch Verbindungs
stege voneinander getrennt sind. Diese Verbindungsstege
verlaufen dabei zumindest in einem Teilbereich in eine
Richtung, die nicht senkrecht auf der Längsseite steht,
die also eine parallel zur Längsseite verlaufende Kom
ponente aufweist, und diese Ausgestaltung stellt si
cher, daß sich Verspannungen der Andruckplatte, die bei
der Herstellung oder aber auch bei den hohen Sterilisa
tionstemperaturen auftreten könnten, ausgleichen kön
nen.
Bei der ersten bevorzugten Ausführungsform ist vorgese
hen, daß die Verbindungsstege schräg zur Richtung der
Längsseiten verlaufen.
Der Winkel kann dabei vorzugsweise zwischen 30° und 60°
liegen.
Während es grundsätzlich möglich ist, daß die Verbin
dungsstege geradlinig verlaufen, ist bei einer bevor
zugten Ausführungsform vorgesehen, daß die Verbindungsstege
in Längsrichtung wellenförmig nach entgegenge
setzten Richtung ausgebaucht sind. Insbesondere können
die Verbindungsstege Übergangsbereiche zwischen in ent
gegengesetzten Richtungen ausgebauchten Abschnitten
aufweisen, in denen die Verbindungsstege im wesentli
chen senkrecht zu den Längsseiten verlaufen.
Es hat sich herausgestellt, daß ich dadurch eine beson
ders vorteilhafte Form der Verbindungsstege ergibt,
durch die wellenförmige Ausgestaltung können sich Ver
spannungen in allen Richtungen optimal ausgleichen, das
Material kann gegebenenfalls nachfließen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Verbindungsstege
parallel zueinander verlaufen.
Es ist weiterhin günstig, wenn die Verbindungsstellen
der Verbindungsstege mit dem Außenrand gleiche Abstände
voneinander einhalten.
Im Bereich der Breitseiten können zusätzliche Verbin
dungsstege vorgesehen sein, die von einer Breitseite zu
einer Längsseite verlaufen. Dadurch können auch bei ge
neigtem Verlauf der Verbindungsstege in den Bereichen,
die von den von einer Längsseite zur anderen verlaufen
den Verbindungsstegen nicht erreicht werden, Verbin
dungsstege angeordnet werden, so daß eine gleichmäßige
Überdeckung des gesamten Innenbereiches mit Verbin
dungsstegen möglich wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen,
daß der Außenrand zur Aufnahme der Dichtung eine längs
des Außenrandes umlaufende nutförmige Vertiefung auf
weist.
Wenn diese nutförmige Vertiefung durch eine Einprägung
in das plattenförmige Material der Andruckplatte er
zeugt wird, dient diese nutförmige Vertiefung zusätz
lich auch der Verstärkung der Andruckplatte im Bereich
des Außenrandes.
Eine weitere Verstärkung läßt sich erreichen, wenn die
Verbindungsstellen der Verbindungsstege mit dem Außen
rand vom Rand der nutförmigen Vertiefung durch einen
schmalen durchbrechungsfreien Randstreifen des Außen
randes beabstandet sind.
Die Längsseiten und auch die Breitseiten können grund
sätzlich unterschiedliche Verläufe aufweisen, es kann
sich beispielsweise dabei um leicht gekrümmte, bogen
förmige Verläufe handeln, besonders vorteilhaft ist es
aber, wenn die Längsseiten und/oder die Breitseiten ge
radlinig verlaufen.
Außerdem ist es vorteilhaft, wenn die Längsseiten
und/oder die Breitseiten parallel zueinander verlaufen.
Es kann weiterhin vorgesehen, daß die Längsseiten mit
den angrenzenden Breitseiten durch einen gebogenen Ab
schnitt des Außenrandes miteinander verbunden sind.
Vorzugsweise ist die Dichtung eine Lippendichtung, die
durch eine verformbare Dichtlippe, die an der Filter
schicht zur Anlage kommt, eine einwandfreie Abdichtung
auch bei unterschiedlichen Dicken der Filterschicht ge
währleistet, selbst bei abschnittsweise unterschiedli
cher Dicke ist eine einwandfreie Abdichtung gewährlei
stet.
Vorzugsweise ist die Andruckplatte eben ausgebildet.
Es ist günstig, wenn sich außenseitig an den Außenrand
lappenförmige Vorsprünge anschließen, an denen eine die
Andruckplatte gegen die Filterschicht andrückende
Spanneinrichtung an dem Sterilisierbehälter angreifen
kann.
Insbesondere ist die Andruckplatte ein Prägestanzteil
aus einem ebenen Blech.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungs
formen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der
Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Innenansicht des
Deckels eines Sterilisierbehälters mit
einer Filterschicht, einer Andruckplatte
und einer zwischen Andruckplatte und
Filterschicht angeordneten Dichtung;
Fig. 2 eine Längsschnittansicht des Deckels der
Fig. 1 mit Filterschicht und Andruck
platte vor der Anlage am Deckel (linke
Hälfte) und nach der Anlage der Filter
schicht am Deckel (rechte Hälfte) und
Fig. 3 eine Ansicht des Deckels der Fig. 2 in
Richtung des Pfeiles A in Fig. 2 mit in
den Deckel eingesetzter Filterschicht
und eingesetzter Andruckplatte.
Die Erfindung findet Anwendung in einem Sterilisierbe
hälter, in dem chirurgische Instrumente, Verbandsstoffe
etc. sterilisiert und gegebenenfalls aufbewahrt werden.
Es handelt sich dabei in der Regel um allseits ge
schlossene Metallbehälter mit einem Unterteil und einem
dichtend darauf aufsetzbaren Deckel, die im Bereich des
Deckels, der Wände und/oder des Bodens Durchbrechungen
aufweisen, durch die ein Gasaustausch mit der Umgebung
möglich ist. Diese Öffnungen werden über Filter abge
deckt, die zwar einen Gasaustausch zulassen, die aber
den Durchtritt von Keimen verhindern.
In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei
spiel ist der Deckel 1 eines derartigen Sterilisierbe
hälters dargestellt, der eine ebene Oberseite 2 und
senkrecht von dieser Oberseite 2 abstehende, umlaufende
Randstreifen 3 aufweist und beispielsweise als Metall-
Tiefziehteil ausgebildet ist. An den Schmalseiten 4
sind an den Randstreifen 3 nicht näher ausgeführte Ver
schlüsse 5 angeordnet, mit deren Hilfe es möglich ist,
den Deckel 1 auf ein wannenförmiges Unterteil 1a zu
spannen, welches der Deckel 1 unter Zwischenlage einer
Dichtung 1b abdichtend verschließt (Fig. 2).
Der rechteckförmige Deckel 1 ist an seiner Oberseite 2
mit einer Vielzahl von Durchbrechungen 6 versehen, die
im dargestellten Ausführungsbeispiel in Form von regel
mäßig im gesamten zentralen Bereich der Oberseite 2 an
geordneten kreisförmigen Öffnungen ausgebildet sind.
Auf die Innenseite des Deckels 1 ist eine rechteckige
Filterschicht 7 so aufgelegt, daß die Durchbrechungen 6
vollständig überdeckt werden. Diese Filterschicht kann
beispielsweise ein Papierfilter sein.
Zur Festlegung der Filterschicht 7 an der Innenseite
des Deckels 1 wird eine im wesentlichen rechteckförmige
Andruckplatte 8 mit zwei Längsseiten 10 und zwei Breit
seiten 11 vorgesehen. In diese Andruckplatte 8 ist eine
umlaufende Nut 9 eingeprägt, die unmittelbar neben den
Längsseiten 10 parallel zu diesen verläuft und die in
geringem Abstand von den Breitseiten 11 parallel zu
diesen verläuft, wobei die geradlinigen Bereiche dieser
Nut 9 unter Ausbildung eines Bogens ineinander überge
hen.
An den Breitseiten 11 der Andruckplatte 8 befinden sich
im Abstand zueinander einige Einprägungen 13, so daß
zwischen diesen Einprägungen 13 zwischen der Nut 9 einerseits
und den Breitseiten 11 andererseits lappenför
mige Vorsprünge 12 entstehen, und zwar sowohl in der
Mitte der Breitseite 11 als auch an beiden Enden.
Der Bereich der Andruckplatte 8, in dem sich die Nut 9
befindet, bildet einen Außenrand 14 der Andruckplatte 8
aus, dieser Außenrand 14 erstreckt sich nach innen nur
wenig über die Kontur der Nut 9 und bildet an der In
nenseite der Nut 9 einen schmalen, umlaufenden, nicht
durchbrochenen Randstreifen 15 aus. Dieser Randstreifen
15 umgibt einen durchbrochenen, zentralen Innenbereich
16 der Andruckplatte 8, dieser Innenbereich 16 ist
durch eine Vielzahl von Verbindungsstegen 17 in einzel
ne, nebeneinander angeordnete Durchbrechungen 18 unter
teilt. Die Verbindungsstege 17 verbinden die einander
gegenüberliegenden Längsseiten 19 des Außenrandes 14
miteinander, die Verbindungsstellen 20 der Verbindungs
stege 17 mit dem schmalen Randstreifen 15 sind dabei in
dem dargestellten Ausführungsbeispiel in Längsrichtung
der Längsseiten 19 seitlich versetzt angeordnet, so daß
die Verbindungsstege 17 von einer Längsseite 19 des
Randstreifens 15 zur gegenüberliegenden Längsseite 19
schräg zu diesen Längsseiten verlaufen, die Verbin
dungsstege 17 sind dabei wellenförmig ausgebildet, so
daß sich nach gegenüberliegenden Seiten ausgebauchte
Abschnitte 21 aneinander anschließen.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel (Fig. 3)
verlaufen die Randstreifen 15 im Austrittsbereich der
Verbindungsstege 17 fast tangential zu diesen, die
Verbindungsstege 17 gehen dann in einem im wesent
lichen senkrecht zu den Längsseiten 19 verlaufenden
Übergangsabschnitt in einen angrenzenden, in entgegen
gesetzter Richtung ausgebauchten Abschnitt 21 über, in
der Mitte zwischen den gegenüberliegenden Längsseiten
19 verlaufen die Verbindungsstege 17 dagegen in einem
relativ geringen Neigungswinkel gegenüber der Richtung
der Längsseiten, wie dies aus Fig. 3 zu ersehen ist.
Die Verbindungsstellen 20 der verschiedenen Verbin
dungsstege 17 haben den gleichen Abstand voneinander,
und die Verbindungsstege 17 verlaufen parallel zueinan
der.
An den den Breitseiten 22 des Außenrandes 14 benachbar
ten Enden des Innenbereiches 16 sind außerdem parallel
zu den Verbindungsstegen 17 verlaufende Verbindungsste
ge 23 vorgesehen, die kürzer ausgebildet sind als die
Verbindungsstege 17 und die eine Längsseite 19 mit ei
ner Breitseite 22 verbinden. Auf diese Weise ist der
gesamte Innenbereich gleichmäßig von den Verbindungs
stegen 17 und 23 überdeckt.
Die durch die Verbindungsstege 17 gebildeten Durchbre
chungen 18 verlaufen auf diese Weise schräg zu den
Längsseiten 19 und weisen einen schlanken Mittelbereich
24 auf, in dem sich die benachbarten Verbindungsstege
17 relativ nahekommen (Fig. 3).
In die Nut 9 ist eine umlaufende, elastisch verformbare
Dichtung 25 eingelegt, die einen am Boden der Nut 9 an
liegenden Grundkörper 26 und eine von diesem abstehende
und aus der Nut 9 hervorstehende Dichtlippe 27 aufweist.
Diese Dichtlippe ist schräg nach außen gerichtet
und kann elastisch gegen den Grundkörper 26 in die Nut
9 eingeschwenkt werden.
Zur Festlegung der Filterschicht 7 an der Innenseite
des Deckels 1 wird die Andruckplatte 8 mit den beiden
außenseitigen, lappenförmigen Vorsprüngen 12 an einer
Breitseite 11 unter zwei Haltenasen 28 an der Innensei
te des Deckels 1 eingeschoben und dann mit der gegen
überliegenden Breitseite so gegen die Filterschicht 7
gedrückt, daß eine an der Innenseite des Deckels 1 ge
gen die Wirkung einer Feder 29 verschiebbare Rastklinke
30 den mittleren lappenförmigen Vorsprung 12 auf der
entsprechenden Breitseite 11 untergreifen kann (Fig.
2). In dieser Stellung wird die Andruckplatte 8 kräftig
gegen die Filterschicht 7 gedrückt, wobei die Dichtlip
pe 27 der Dichtung 25 an der Filterschicht 7 anliegt
und entsprechend der Dicke der Filterschicht 7 mehr
oder weniger stark gegen den Grundkörper 26 verschwenkt
wird, in jedem Fall liegt die Dichtlippe 27 dichtend an
der Filterschicht 7 an und drückt diese längs der ge
samten umlaufenden Dichtung 25 gegen die Innenseite des
Deckels 1.
Durch Verschiebung der Rastklinke 30 entgegen der Kraft
der Feder 29 kann der Vorsprung 12 auf der entsprechen
den Breitseite 11 freigegeben werden, so daß dann die
Andruckplatte 8 um eine von den Haltenasen 28 definier
te Schwenkachse verschwenkt und anschließend unter den
Haltenasen 28 herausgezogen werden kann.
Das Einsetzen erfolgt in umgekehrter Richtung, wobei
beim Einsetzen der zentrale Vorsprung 12 der Andruck
platte 8 an einer schrägen Anlauffläche 31 der Rast
klinke 30 entlanggleitet und diese dadurch entgegen der
Wirkung der Feder 29 so weit verschiebt, daß der Vor
sprung 12 an der Rastklinke 30 vorbeigleiten kann, die
se wird danach durch die Feder 29 in die Schließstel
lung verschoben, in der sie den zentralen Vorsprung 12
der Andruckplatte 8 untergreift.
Claims (20)
1. Andruckplatte für eine Öffnungen in einem Sterili
sierbehälter abdeckende Filterschicht mit einem
Außenrand, an dem eine an die Filterschicht anleg
bare, elastisch verformbare Dichtung angeordnet
ist, mit einem von dem Außenrand umgebenen, Durch
brechungen aufweisenden Innenbereich und mit die
Durchbrechungen des Innenbereichs voneinander
trennenden Verbindungsstegen, dadurch gekennzeich
net, daß die Andruckplatte (8) zwei einander ge
genüberliegende Längsseiten (10) und zwei einander
gegenüberliegende Breitseiten (11) aufweist und
daß die Verbindungsstege (17) jeweils von einer
Längsseite zur gegenüberliegenden Längsseite ver
laufen und dabei zumindest abschnittsweise in ei
ner Richtung verlaufen, die eine parallel zu den
Längsseiten (10) gerichtete Komponente aufweist.
2. Andruckplatte nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verbindungsstege (17) schräg zur
Richtung der Längsseiten (10) verlaufen.
3. Andruckplatte nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Winkel zwischen den Längsseiten
(10) und der Richtung der Verbindungsstege (17)
zwischen 30° und 60° liegt.
4. Andruckplatte nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbin
dungsstege geradlinig verlaufen.
5. Andruckplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstege
(17) in Längsrichtung wellenförmig nach entgegen
gesetzten Richtungen ausgebaucht sind.
6. Andruckplatte nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verbindungsstege (17) Übergangs
bereiche zwischen in entgegengesetzten Richtungen
ausgebauchten Abschnitten (21) aufweisen, in denen
die Verbindungsstege im wesentlichen senkrecht zu
den Längsseiten (10) verlaufen.
7. Andruckplatte nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbin
dungsstege (17) parallel zueinander verlaufen.
8. Andruckplatte nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbin
dungsstellen (20) der Verbindungsstege (17) mit
dem Außenrand (14, 15) gleiche Abstände voneinan
der einhalten.
9. Andruckplatte nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich
der Breitseiten (11) zusätzliche Verbindungsstege
(23) vorgesehen sind, die von einer Breitseite zu
einer Längsseite verlaufen.
10. Andruckplatte nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrand
(14) zur Aufnahme der Dichtung (25) eine längs des
Außenrandes (14) umlaufende, nutförmige Vertiefung
(9) aufweist.
11. Andruckplatte nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verbindungsstellen (20) der Ver
bindungsstege (17) mit dem Außenrand (14, 15) vom
Rand der nutförmigen Vertiefung (9) durch einen
schmalen, durchbrechungsfreien Randstreifen (15)
des Außenrandes (14) beabstandet sind.
12. Andruckplatte nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längssei
ten (10) geradlinig verlaufen.
13. Andruckplatte nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breitsei
ten (11) geradlinig verlaufen.
14. Andruckplatte nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längssei
ten (10) parallel zueinander verlaufen.
15. Andruckplatte nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breitsei
ten (11) parallel zueinander verlaufen.
16. Andruckplatte nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längssei
ten (19) mit den angrenzenden Breitseiten (22)
durch einen gebogenen Abschnitt des Außenrandes
(14) miteinander verbunden sind.
17. Andruckplatte nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung
(25) eine Lippendichtung ist.
18. Andruckplatte nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eben ist.
19. Andruckplatte nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich außen
seitig an den Außenrand (14) lappenförmige Vor
sprünge (12) anschließen, an denen eine die An
druckplatte (8) gegen die Filterschicht (7) andrückende
Spanneinrichtung (28, 30) an dem Steri
lisierbehälter angreifen kann.
20. Andruckplatte nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Prä
gestanzteil aus einem ebenen Blech ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001109358 DE10109358C1 (de) | 2001-02-27 | 2001-02-27 | Andruckplatte für eine Filterschicht eines Sterilisierbehälters |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001109358 DE10109358C1 (de) | 2001-02-27 | 2001-02-27 | Andruckplatte für eine Filterschicht eines Sterilisierbehälters |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10109358C1 true DE10109358C1 (de) | 2002-11-07 |
Family
ID=7675621
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001109358 Expired - Lifetime DE10109358C1 (de) | 2001-02-27 | 2001-02-27 | Andruckplatte für eine Filterschicht eines Sterilisierbehälters |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10109358C1 (de) |
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CN110058538A (zh) * | 2018-01-19 | 2019-07-26 | 宁波方太厨具有限公司 | 消毒柜的控制方法 |
US11575281B2 (en) | 2017-09-26 | 2023-02-07 | Stryker Corporation | System and method for wirelessly charging a medical device battery |
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2001
- 2001-02-27 DE DE2001109358 patent/DE10109358C1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: AESCULAP AG, 78532 TUTTLINGEN, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: HOEGER, STELLRECHT & PARTNER PATENTANWAELTE MB, DE |
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R082 | Change of representative |
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R071 | Expiry of right |