DE10108895C1 - Gasfeuerzeug - Google Patents

Gasfeuerzeug

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Abstract

Ein Gasfeuerzeug mit einem Tank für Flüssiggas, einem Brennerventil, das mit einer Austrittsöffnung des Tanks in Strömungsverbindung bringbar ist, einer Zündeinrichtung und einer das Zünden eines aus dem Brennerventil austretenden Gasstroms bewirkenden Betätigungseinrichtung weist ein von außen zugängliches Tastenfeld einschließlich zugehöriger Auswerteelektronik auf. Die Auswerteelektronik des Tastenfeldes ist mit der Betätigungseinrichtung gekoppelt, und diese kann dann ein einmaliges Zünden des Gasfeuerzeugs bewirken, wenn zuvor über das Tastenfeld ein ein Freigabesignal erzeugender Code eingegeben wird.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Gasfeuerzeuge nach den Oberbegrif­ fen der Ansprüche 1 und 5.
Bei einem bekannten Gasfeuerzeug dieser Art (DE 87 06 907 U1) ist in das Gasfeuerzeug ein Rechner mit Tastenfeld, digitaler Anzeige und Solarzellen einschließlich zugehöriger Elektronik integriert. Zur Aufnahme dieses Taschenrechners weist das Gehäuse des Gas­ feuerzeugs eine Vertiefung auf, in die der zu einem rechteck­ förmigen Modul zusammengefasste Taschenrechner eingeklebt oder geschraubt wird. Auf diese Weise erhält das Gasfeuerzeug eine Doppelfunktion, nämlich einerseits als übliches Feuerzeug und andererseits als Taschenrechner, der beispielsweise auch eine Zeitanzeige liefern kann.
Es ist ferner bereits bekannt (DE 90 04 221 U1), ein Feuerzeug, insbesondere ein wegen der Ausbildung seines Gehäuses besonders teures Feuerzeug, mit einer Alarmeinrichtung zu versehen, die ein akustisches Signal erzeugt, wenn eine elastische Verformung der Wandung des Gehäuses des Feuerzeugs stattfindet. Hierbei bleibt allerdings unklar, auf welche Weise zwischen einer autorisierten und einer unautorisierten Benutzung unterschieden werden kann, da offenbar jede elastische Verformung des Gehäuses den akusti­ schen Alarm aktiviert.
Aus Sicherheitsgründen ist es nicht gestattet, Feuerzeuge, ins­ besondere Gasfeuerzeuge, in einer Form zu vertreiben, die Spiel­ zeug ähneln oder die von Kindern als Spielzeug angesehen werden könnten, da die Gefahr besteht, dass Kinder mit derartigen Feuerzeugen spielen und diese durch Manipulieren an der üblichen Betätigungseinrichtung auch zünden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Gasfeuerzeug zu schaffen, das kein unbefugtes oder versehentliches Zünden zulässt.
Diese Aufgabe wird mit den in den Ansprüchen 1 und 5 angegebenen Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen angegeben.
Bei dem erfindungsgemäßen Gasfeuerzeug wird also mittels des Tastenfeldes ein Freigabesignal erzeugt, wobei diese Signal­ erzeugung die Eingabe eines ganz bestimmten Codes voraussetzt. Nur dann, wenn der richtige Code eingegeben wird, kann das Feuerzeug mittels der Betätigungseinrichtung gezündet werden, und zwar nur ein einziges Mal. Ein erneutes Zünden des Feuerzeugs erfordert die vorherige Eingabe des ein Freigabesignal erzeugen­ den Codes. Auf diese Weise wird erreicht, dass ein versehentli­ ches Zünden des Gasfeuerzeugs praktisch ausgeschlossen ist, wo­ durch das erfindungsgemäße Gasfeuerzeug ohne weiteres im Zu­ griffsbereich von Kindern verbleiben kann, da diese beim eventu­ ellen Spielen mit dem Gasfeuerzeug dieses nicht zünden können.
Es sei erwähnt, dass die Technik der Erzeugung eines Freigabesi­ gnals durch Eingabe eines Codes in ein Tastenfeld grundsätzlich bekannt ist. So werden beispielsweise Türschlösser entsprechend ausgestaltet, so dass sich die Tür nur nach Erzeugung eines entsprechenden Freigabesignals öffnen lässt. Geeignete Tastenfel­ der und ihre zugehörige Elektronik brauchen daher nicht näher erläutert zu werden.
Bei Gasfeuerzeugen mit einer Zündelektronik erfolgt normalerweise das Aktivieren der Zündelektronik durch manuelle Beaufschlagung einer Funktionstaste oder eines Kontakts, durch den die Elektronik einerseits das Brennerventil in Strömungsverbindung mit der Austrittsöffnung des Tanks bringt und andererseits den oder die Zündfunken auslöst. Bei erfindungsgemäßer Ausgestaltung eines derartigen Gasfeuerzeugs mit Zündelektronik ist diese normaler­ weise gesperrt. Erst wenn über das Tastenfeld ein Freigabesignal erzeugt wird, kann die Zündelektronik in der üblichen Weise aktiviert werden, um den Gasstrom zu zünden.
Bei anderen bekannten Gasfeuerzeugen wird das Zünden durch manu­ elle Verlagerung eines Betätigungselements bewirkt. Hierzu sind linear verlagerbare Drucktasten allgemein üblich. Es ist jedoch auch bekannt, hierzu eine Gehäusekappe bzw. einen Gehäusedeckel aus einer geschlossenen, das Ventil abdeckenden Lage in eine Freigabestellung zu verschwenken.
Bei einem derartigen Gasfeuerzeug mit manuell verlagerbarem Be­ tätigungselement zum Bewirken des Zündens kann das Betätigungs­ element erfindungsgemäß durch eine mechanische Sicherung in unverlagerbarer Stellung gehalten werden, und das Freigabesignal kann die mechanische Sicherung lösen, so dass der Benutzer das Feuerzeug in üblicher Weise zünden kann. Sobald das Betätigungs­ element in seine Ausgangsstellung zurückkehrt oder zurückbewegt wird, kommt auch die mechanische Sicherung wieder in ihre Aus­ gangsstellung, wodurch ein erneutes Verlagern des Betätigungs­ elements und damit ein erneutes Zünden des Feuerzeugs erst nach Erzeugung eines neuen Freigabesignals möglich wird.
Bei einem derartigen Aufbau kann die mechanische Sicherung einen Hubmagneten aufweisen, der durch das Freigabesignal erregt wird und ein Sicherungselement gegen Federkraft aus dem Verlagerungs­ weg des Betätigungselements herausbewegt.
Bei an sich bekannten Gasfeuerzeugen mit schwenkbarem Deckel erfolgt durch das Verschwenken des Deckels in die Öffnungs­ stellung das Ausströmen von Gas durch das Brennerventil, so dass der Benutzer die Flamme durch Aktivierung des Zündmechanismus zünden kann. Da somit bei geöffnetem Deckel dauernd Gas aus­ strömt, wird der Benutzer diesen Deckel sofort wieder schließen, wenn er das Feuerzeug nicht zünden oder im gezündeten Zustand nicht mehr benutzen möchte. Daher ergibt sich bei dieser er­ findungsgemäßen Ausbildung eine Sicherung des Deckels gegen unbefugtes Öffnen durch die vorgesehene mechanische Sicherung, und diese entriegelt den Deckel nur, wenn über das Tastenfeld ein Freigabesignal erzeugt wurde.
In einer bevorzugten Ausgestaltung dieses Feuerzeuges weist die mechanische Sicherung eine schwenkbare Klinke für den Eingriff mit einem Rastbereich des Deckels auf, die durch Aktivierung eines Hubmagneten gegen die Kraft einer Feder in die Freigabe­ stellung bewegt wird und so das Öffnen des Deckels ermöglicht. Dabei erfolgt nur eine kurzzeitige Aktivierung des Hubmagneten, so dass dieser nach einer Zeit von beispielsweise 2 bis 5 Se­ kunden die Klinke wieder freigibt und diese durch die Feder in ihre Verriegelungsstellung gedrückt wird. Ist dann der Deckel bereits wieder geschlossen, kommt die Klinke in Eingriff mit dessen Rastbereich. Wird der Deckel erst danach in die Schließ­ stellung bewegt, schnappt die Klinke in den Rastbereich des Deckels ein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 schematisch ein Gasfeuerzeug mit Zündelektronik.
Fig. 2 in einer Teildarstellung die Vorrichtung zum Öffnen und Schließen der Austrittsöffnung des Tanks des Feuerzeugs gemäß Fig. 1.
Fig. 3 in einer Darstellung entsprechend Fig. 1 ein Gas­ feuerzeug mit einem Betätigungselement in Form einer Drucktaste.
Fig. 4 in einer Prinzipdarstellung ein weiteres Feuerzeug.
Das in Fig. 1 schematisch dargestellte Gasfeuerzeug enthält in einem in seiner oberen Wand eine Flammendurchtrittsöffnung auf­ weisenden Gehäuse 1 einen Tank 2 für Flüssiggas mit einer nicht näher gezeigten Gasaustrittsöffnung, auf der das Ventilgehäuse 11 (Fig. 2) eines Brennerventils angeordnet ist. In diesem Ventilgehäuse befindet sich in üblicher Weise ein Brennerrohr 3, das an seinem oberen Ende eine Gasaustrittsöffnung 5 aufweist. Das Brennerrohr 3 wird durch eine Druckfeder 16 (Fig. 2) in Richtung auf die mit der Austrittsöffnung des Tanks 2 in Ver­ bindung stehende Öffnung 18 des Ventilgehäuses 11 belastet, so dass diese Öffnung normalerweise durch eine am unteren Ende des Brennerrohres 3 vorgesehene Dichtplatte dichtend verschlossen ist. Nur wenn das Brennerrohr 3 gegen die Kraft der Druckfeder 16 angehoben wird, strömt Gas aus dem Tank 2 in das Ventilgehäuse 11, durch die Eintrittsöffnung 17 des Brennerrohres 3 und aus dessen Gasaustrittsöffnung 5 aus, so dass eine Flamme gezündet werden kann.
Zum Zünden einer solchen Flamme ist im Gehäuse 1 eine an sich bekannte, von einer Batterie 10 gespeiste Zündelektronik 9 vorhanden, die bei manueller Betätigung eines Kontakts 7 von einer Elektrode 6 einen Zündfunken überspringen lässt, der das Zünden des aus der Gasaustrittsöffnung 5 des Brennerrohres 3 austretenden Gases bewirkt.
Damit ein Gasaustritt erfolgt, wird beim Betätigen des Kontakts 7 nicht nur ein Zündfunke erzeugt, sondern die Zündelektronik bewirkt auch eine Erregung des Hubmagneten 15 (Fig. 2), so dass dieser seinen Stößel 14 anzieht, wodurch der Brennerheberhebel 4 um den Auflagepunkt 13 geschwenkt und dabei das Brennerrohr 3 angehoben wird. Dies führt zu dem beschriebenen Gasaustritt.
Der vorstehend beschriebene Aufbau und die Funktionsweise sind bei Gasfeuerzeugen mit Zündelektronik üblich und bedürfen daher keiner weiteren Erläuterung.
Wie in Fig. 1 angedeutet, weist das dargestellte Gasfeuerzeug ein drei Tasten enthaltendes Tastenfeld 8 sowie eine nicht dar­ gestellte, in üblicher Weise mit den Tasten zusammenarbeitende Auswerteelektronik auf, die ebenfalls von der Batterie 10 ge­ speist wird. Die Tasten des Tastenfeldes 8 sind von außen zugänglich, so dass der Benutzer über diese einen Code nach Art einer PIN-Nummer eingeben kann. Nur wenn der richtige Code eingegeben ist, wird ein Freigabesignal erzeugt, das die Elek­ tronik "freischaltet", so dass eine Betätigung des Kontakts 7 zu dem vorstehend erläuterten Zünden des Feuerzeugs führt. Ohne ein derartiges Freigabesignal erfolgt bei Betätigung des Kontakts 7 weder das Anheben des Brennerrohres 3 noch das Auslösen eines Zündfunkens.
Das Gasfeuerzeug gemäß Fig. 3 enthält teilweise Bauelemente, die mit denjenigen aus den Fig. 1 und 2 übereinstimmen bzw. die gleiche Funktion haben. Diese sind in Fig. 3 mit gleichen Be­ zugszeichen wie in den Fig. 1 und 2, jedoch zusätzlich mit ' gekennzeichnet und werden nicht noch einmal erläutert.
Abweichend vom Gasfeuerzeug gemäß Fig. 1 und 2 wird das Gas­ feuerzeug gemäß Fig. 3 mittels einer manuell aus der dargestell­ ten Lage nach unten verschiebbaren Betätigungstaste 22 gezündet, die einerseits auf einen Piezozünder 24 mit Zündfunken erzeugen­ der Elektrode 21 arbeitet und die andererseits das Anheben des Brennerrohres 3' durch Verschwenken des Brennerheberhebels 4' bewirkt.
In der Nicht-Gebrauchsstellung liegt in der Bewegungsbahn der Betätigungstaste 22 ein Sicherungselement 23, das eine Ver­ lagerung der Betätigungstaste 22 aus der in Fig. 3 gezeigten Stellung verhindert. Dieses Sicherungselement 23 ist am Stößel 14' eines Hubmagneten 15' befestigt, und der Stößel 14' wird in nicht dargestellter Weise durch Federkraft in die in Fig. 3 gezeigte Stellung gedrückt, in der die Verlagerung der Betäti­ gungstaste 22 und damit das Zünden des Feuerzeugs nicht möglich ist.
Um das Feuerzeug zu zünden, gibt der Benutzer in der im Zusammen­ hang mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 be­ schriebenen Weise über die Tastatur 8' einen Code ein, so dass ein Freigabesignal erzeugt wird, das durch eine Erregung des Hubmagneten 15' stattfindet. Es sei erwähnt, dass in die in diesem Fall nur zwei Tasten aufweisende Tastatur 8' dadurch ein Code eingegeben wird, dass die beiden Tasten in einer vorge­ gebenen und gegebenenfalls mehrfach betätigt werden. Durch Ein­ gabe des Codes wird das Sicherungselement 23 zusammen mit dem Stößel 14' gegen die Federkraft in Fig. 3 nach links und damit das Sicherungselement 23 aus der Bewegungsbahn der Betätigungs­ taste 22 bewegt. Die Erregung des Hubmagneten 14' kann beispiels­ weise zwischen 3 und 10 Sekunden aufrechterhalten bleiben. In dieser Zeit kann der Benutzer die Betätigungstaste 22 herunter­ drücken, so dass aus der Gasaustrittsöffnung 5' des Brennerrohres 3' Gas austritt und dieses durch einen Funken des Piezozünders gezündet wird.
Gibt der Benutzer danach die Betätigungstaste 22 wieder frei, so bewegt sich das Sicherungselement 23 infolge der wirkenden Feder­ kraft wieder in die dargestellte Lage, in der es ein erneutes Herunterdrücken der Betätigungstaste 22 sicher verhindert.
Das Gasfeuerzeug gemäß Fig. 4 ist nur prinzipiell dargestellt und enthält teilweise Bauelemente, die mit denjenigen aus den Fig. 1 bis 3 übereinstimmen bzw. die gleiche Funktion haben. Diese sind in Fig. 4 mit gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 3, jedoch zusätzlich mit " gekennzeichnet und werden nicht noch einmal erläutert.
Abweichend von den Gasfeuerzeugen gemäß Fig. 1 bis 3 hat das Gasfeuerzeug gemäß Fig. 4 einen Deckel 25, der in an sich bekannter und daher nicht beschriebener Weise im geöffneten Zustand die Verbindung von Brennerventil und Austrittsöffnung des Tanks bewirkt, so dass bei geöffnetem Deckel 25 dauernd Gas aus dem nicht dargestellten Tank ausströmt. In diesem Zustand kann der Benutzer, etwa über eine nicht dargestellte Zündelektronik, das Zünden der Flamme bewirken.
Im geschlossenen Zustand des Deckels 25 greift, wie in Fig. 4 zu erkennen ist, eine um die Achse 28 am Gehäuse 1 des Gasfeuer­ zeugs schwenkbare Klinke 26 einer mechanischen Sicherheitsein­ richtung hinter eine Raste 27 am Deckel 25 und sichert so den Deckel gegen ein Verschwenken in die Öffnungsstellung. Die Klinke 26 ist mit ihrem unteren Ende am Stößel 14" eines Hubmagneten 15" angelenkt, und dieser Stößel wird durch die Kraft einer Feder 29 in Fig. 4 nach links beaufschlagt, so dass er die Klinke 26 in die Eingriffsstellung mit der Raste 27 des Deckels 25 drückt. Wird über die Tastatur 8" der richtige Code eingegeben und so ein Freigabesignal erzeugt, wird der Hubmagnet 15" erregt und zieht den Stößel 14" gegen die Kraft der Feder 29 nach rechts, wodurch die Klinke 26 aus der Eingriffsstellung mit der Raste 27 verschwenkt wird. Der Benutzer kann somit den Deckel 25 öffnen. Die Erregung des Hubmagneten 15" wird nur für kurze Zeit aufrechterhalten, etwa für 2 bis 5 Sekunden, so dass die Feder 29 danach wieder das Zurückschwenken der Klinke 26 in ihre dargestellte Riegelstellung bewirkt. Ist zu diesem Zeitpunkt der Deckel 25 bereits wieder geschlossen, kommt es zu dem dargestell­ ten Übergreifen der Raste 27 durch die Klinke 26. Falls der Deckel erst danach in die Schließstellung geschwenkt wird, gleitet die entsprechend geneigte Fläche der Raste 27 entlang der geneigten Stirnfläche der Klinke 26 und verschwenkt diese im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 4, bis die Raste 27 die Klinke 26 freigibt und diese in die dargestellte Riegelstellung schwenken kann.

Claims (6)

1. Gasfeuerzeug mit
einem Tank (2; 2') für Flüssiggas,
einem Brennerventil (3, 11; 3'), das mit einer Austritts­ öffnung des Tanks (2; 2 ') in Strömungsverbindung bringbar ist,
einer Zündeinrichtung (6, 9; 21, 24),
einer das Zünden eines aus dem Brennerventil (3, 11; 3') austretenden Gasstroms bewirkenden Betätigungseinrichtung (7; 22) sowie
einem für den Benutzer von außen zugänglichen Tastenfeld (8; 8') einschließlich zugehöriger Auswerteelektronik,
dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteelektronik des Tastenfeldes (8; 8') funktionsmäßig mit der Betätigungsein­ richtung (7; 22) gekoppelt ist und diese dann einmalig ein Zünden bewirken kann, wenn zuvor über das Tastenfeld (8; 8') ein ein Freigabesignal erzeugender Code eingegeben wird.
2. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1 mit einer Zündelektronik (9), dadurch gekennzeichnet, dass die Zündelektronik (9) durch das Freigabesignal aktiviert wird.
3. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1 mit einem manuell verlagerbaren Betätigungselement (22) zum Bewirken des Zündens, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (22) durch eine mechanische Sicherung (14', 15', 23) in unverlagerbarer Stellung gehalten wird und dass das Freigabesignal die me­ chanische Sicherung (14', 15', 23) löst.
4. Gasfeuerzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Sicherung (14', 15', 23) einen Hubmagneten (15) aufweist, der durch das Freigabesignal erregt wird und ein Sicherungselement (23) gegen Federkraft aus dem Verlage­ rungsweg des Betätigungselements (22) herausbewegt.
5. Gasfeuerzeug mit
einem Tank für Flüssiggas,
einem Brennerventil, das mit einer Austrittsöffnung des Tanks in Strömungsverbindung bringbar ist,
einer Zündeinrichtung,
einer das Zünden eines aus dem Brennerventil austretenden Gasstroms bewirkenden Betätigungseinrichtung sowie
einem für den Benutzer von außen zugänglichen Tastenfeld (8") einschließlich zugehöriger Auswerteelektronik,
dadurch gekennzeichnet, dass am Feuerzeuggehäuse (1") schwenkbar ein Deckel (25) befestigt ist, der im geöffneten Zustand die Verbindung des Brennerventils mit der Austritts­ öffnung des Gastanks bewirkt, dass der Deckel durch eine mechanische Sicherung (14", 15", 26, 29) in seiner ge­ schlossenen Stellung verriegelt gehalten wird und dass durch Eingabe eines Codes über das Tastenfeld (8") ein Freigabesi­ gnal erzeugt wird, das die mechanische Sicherung (14", 15", 26, 29) in eine Freigabestellung bewegt.
6. Feuerzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Sicherung (14", 15", 26, 29) eine schwenkbare Klinke (26) für den Eingriff mit einem Rastbereich (27) des Deckels (25) aufweist, die durch Aktivierung eines Hubmagne­ ten (14", 15") gegen die Kraft einer Feder (29) in die Frei­ gabestellung bewegt wird und so das Öffnen des Deckels (25) ermöglicht.
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