DE10108066B4 - Abstandsstück zum Halten eines Wafers und Verfahren und Anordnung zum Ausheizen eines Wafers - Google Patents

Abstandsstück zum Halten eines Wafers und Verfahren und Anordnung zum Ausheizen eines Wafers Download PDF

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    • H01L21/67103Apparatus for thermal treatment mainly by conduction

Abstract

Abstandsstück (204) zum Haltern eines Wafers (206) über einer Heizplatte (200), umfassend
einen Stift (204b) zum Einsetzen in ein Stiftloch (202) der Heizplatte (200), und
einen Auflagekopf (204a) zur Auflage des Wafers (206),
gekennzeichnet dadurch durch, dass
der Auflagekopf eine hochwärmefeste obere Schicht (220a, 320a) und einen metallischen Bereich (220b, 320b) aufweist, wobei die hochwärmefeste obere Schicht (220a, 320a) auf dem metallischen Bereich (220b, 320b) vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Verfahren zur Herstellung eines Halbleiters. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren und eine Anordnung zur Herstellung eines Wafers mittels Ausheizen sowie ein Abstandsstück zum Halten eines Wafers über einer Heizplatte.
  • Polyimid weist gute Isolier- und Hafteigenschaften auf. Ein Polyimid wird häufig beim Vorgang der Herstellung von Halbleitern eingesetzt. Ein Polyimid wird als Schutzschicht, eine Pufferschicht oder als eine Dielektrikumsschicht verwendet. Bei der Halbleiterherstellung wird, wenn eine Polyimidschicht ausgebildet wird, normalerweise ein Lösungsmittel dem Vorläufer des Polyimids hinzugefügt, um eine Lösung herzustellen. Die Lösung wird dann auf ein Substrat aufgebracht. Wenn Polyimidmaterial Licht ausgesetzt wird, führt dies zu einer Kreuzvernetzung und einer Musterbildung. Neben den voranstehend geschilderten Aufgabe dient die Ausbildung einer Polyimidschicht auf dem Substrat auch dazu, eine mit einem Muster versehene Abdecklackschicht (Photolackschicht) auszubilden. Daher kann die Anzahl an Verfahrensschritten verringert werden, und kann die Halbleiterherstellung in größerem Ausmaß eingesetzt werden, beispielsweise bei der Ausbildung eines Sicherungsdrahtmusters.
  • Die Polyimidschicht befindet sich im flüssigen Zustand, wenn das Polyimid auf die Oberfläche des Substrats aufgebracht wird. Mit dem Wafer wird ein sanftes Ausheizen durchgeführt, um das gesamte Lösungsmittel in dem Polyimid zu verdampfen. Dann werden mit dem Wafer nacheinander Belichtungs- und Entwicklungsvorgänge durchgeführt.
  • Bei dem Waferausheizverfahren wird eine Heizplatte dazu eingesetzt, Wärme an den Wafer zu übertragen, um das gesamte Lösungsmittel in dem Polyimid in dem Wafer zu verdampfen. In 1A ist eine Heizplatte 100 vorgesehen, und sind auf der Heizplatte 100 mehrere Stiftlöcher 102 angeordnet. Die Positionen der Stiftlöcher sind so gewählt, daß mehrere konzentrische Kreise ausgebildet werden, und diese Kreise weisen unterschiedliche Durchmesser auf, zur Anpassung an verschiedene Wafergrößen. Abstandsstücke 104, die aus einem Metall- oder Keramikmaterial bestehen können, sind an den Positionen der Stiftlöcher 102 angeordnet, welche den Abmessungen des Wafers entsprechen. Der mit einer Polyimidschicht 108 beschichtete Wafer ist auf den Abstandsstücken 104 angeordnet. Dann wird mit dem Wafer 106 ein Ausheizvorgang durchgeführt, um die Polyimidschicht 108 geringfügig zu verfestigen.
  • 1B erläutert die Kontaktposition der Abstandsstücke 104 und des Wafers 106. Der Wafer 106 ist mit der Polyimidschicht 108 bedeckt, und der Rand der rückwärtigen Oberfläche des Wafers 106 steht in Berührung mit einem Teil der Oberfläche des Abstandsstücks. Dieser Teil der Oberfläche des Abstandsstücks 104 liegt zum Außenrand des Wafers 106 hin frei.
  • Das voranstehend geschilderte Ausheizverfahren für den Wafer weist folgende Nachteile auf. Wenn das Material des Abstandsstücks ein Metall ist, ist das Haftvermögen des Polyimids sehr hoch, und ist der Leitungskoeffizient der Abstandsstücke hoch. Die Abstandsstücke weisen eine gute Wärmeleitung auf, und befinden sich während des Ausheizvorgangs auf hoher Temperatur. Der Wafer wird leicht erwärmt, was dazu führt, daß die Polyimidschicht schmilzt, und von der Waferoberfläche zum Rand fließt. Nach einem Betrieb über einige Tage sammeln sich Polyimidreste auf den Abstandsstücken und am Waferrand an. Diese Polyimidreste, die am Waferrand anhaften, können zu Problemen in Bezug auf die Ausrüstung und den Wafer führen. Beispielsweise können Polyimidreste auf dem Waferrand dazu führen, daß die Suche nach einer Kerbe im Wafer zu einem Fehler führt, wodurch eine Strichcodeposition verschoben werden kann, daß ein Vakuumfehlerproblem auf der Wafereinspannvorrichtung eines Steppers auftritt, oder ein Geräteausrichtungsfehler. Wenn das Abstandsstück aus keramischem Material besteht, weist das keramische Abstandsstück die gleichen Probleme auf wie das voranstehend geschilderte metallische Abstandsstück, und ist darüber hinaus das keramische Abstandsstück sehr spröde. Wenn das Abstandsstück bricht, haftet es an der Rückseite des Wafers an.
  • Nach einigen Tagen im durchgehenden Betrieb sammelt sich der Polyimidrest in den Abstandsstücken an. Daher müssen sämtliche Abstandsstücke etwa einmal pro Woche ausgetauscht werden, und ist jedesmal der Austausch von sechs Abstandsstücken erforderlich. Daher wird die Nutzungsrate der Einrichtung verringert, und ergeben sich hohe Wartungskosten für die Einrichtung.
  • JP 10223642 A offenbart eine Waferheizvorrichtung mit einer Heizplatte, welche eine gleichmäßige Temperaturverteilung in dem Wafer ermöglicht.
  • US 4,041,278 offenbart eine Heizvorrichtung mit Abstandsstücken, die beidseitig Stifte aufweisen.
  • DE 198 10 632 A1 offenbart einen Thermoschnellverarbeitungssuszeptor, mit Minimalkontaktpunkten, die sich von einem Arbeitsbereich in einen Hohlraum erstrecken und einen Halbleiterwafer aufnehmen.
  • JP 06333810 A lehrt eine Wärmebehandlungsvorrichtung und die Verwendung von KISHIMITI-Stiften mit einstückig ausgebildeten Köpfen.
  • US 5,885,353 lehrt eine Heizvorrichtung mit einer Heizplatte keramischen Abstandsstücken.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Verfahrens und einer Anordnung zum Ausheizen eines Wafers, um die Ausbildung des Polyimidrestes auf dem Waferrand zu vermeiden, und die Waferausbeute zu erhöhen. Weiterhin wird mit der vorliegenden Erfindung erreicht, daß eine ungleichmäßige Wärmediffusion während eines Ausheizvorgangs zur Ausbildung einer Polyimidschicht vermieden wird. Die Polyimidschicht kann dann gleichförmig auf dem Wafer ausgebildet werden, und die Nutzungsrate kann verbessert werden. Daher können die Prozeßkosten verringert werden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren gemäß Anspruch 9 und eine Anordnung gemäß Anspruch 10 zum Ausheizen eines Wafers zur Verfügung. Es werden jeweils Abstandsstücke verwendet, wobei jedes Abstandsstück umfasst:
    einen Stift zum Einsetzen in ein Stiftloch der Heizplatte, und einen Auflagekopf zur Auflage des Wafers, und
    gekennzeichnet ist dadurch, dass
    der Auflagekopf eine hochwärmefeste obere Schicht und einen metallischen Bereich aufweist, wobei die hochwärmefeste obere Schicht auf dem metallischen Bereich vorgesehen ist.
  • Die Positionen der Abstandsstücke, welche die Wafer haltern, werden vom Rand des Wafers zur Innenseite des Wafers verlagert. Weiterhin weisen die Abstandsstücke kleine Kontaktflächen auf, um zu verhindern, daß der Rand des Wafers in Kontakt mit den Abstandsstücken gelangt. Mehrere Stiftlöcher sind auf der Heizplatte vorgesehen, und die Abstandsstücke sind in den Stiftlöchern angeordnet. Die Anzahl an Abstandsstücken hängt davon ab, wie viele Wafer dazu erforderlich sind, den Wafer auf der Heizplatte zu stabilisieren. Die Abstandsstücke bestehen aus einem nicht metallischen Material, das einen hohen Wärmewiderstand und geringes Leitvermögen aufweist, so daß die Abstandsstücke in Kontakt mit der Rückseite des Wafers gelangen können.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, zu verhindern, daß die Oberflächen der Abstandsstücke in Kontakt mit dem Rand des Wafers gelangen. Die Positionen der Abstandsstücke, welche den Wafer haltern, werden vom Rand zur Innenseite des Wafers verlagert, um die Ausbildung eines Rests auf den Abstandsstücken zu vermeiden, der am Rand des Wafers anhaften würde, wenn sie in Kontakt miteinander gelangen. Die Abstandsstücke bestehen aus einem nicht metallischen Material, das einen hohen Wärmewiderstand und niedriges Leitvermögen aufweist, so daß die Temperatur des Kontaktbereiches der Abstandsstücke mit dem Wafer nicht zu hoch wird. Ein Problem bei dem herkömmlichen Verfahren besteht darin, daß ein Abschnitt des Wafers eine hohe Temperatur aufweist, was dazu führt, daß auf dem Wafer eine ungleichförmige Temperaturverteilung vorhanden ist. Die Anzahl an Abstandsstücken, die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden, ist geringer als bei dem herkömmlichen Verfahren. Darüber hinaus haften die Abstandsstücke nicht an irgendeinem Rest an. Daher werden die Abstandsstücke in gutem Zustand gehalten, und nimmt die Nutzungsrate der Abstandsstücke zu. Die Kosten für den Austausch von Abstandsstücken werden hierdurch drastisch verringert.
  • Die Abstandsstücke gemäß der vorliegenden Erfindung können kegelförmig ausgebildet werden. Die Spitze des kegelförmigen Abstandsstücks steht in Kontakt mit der Rückseite des Wafers. Daher wird die Kontaktfläche verringert, um eine ungleichförmige Wärmeverteilung auf dem Wafer während des Ausheizvorgangs zu vermeiden.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß sowohl die voranstehende, allgemeine Beschreibung als auch die nachstehende, detaillierte Beschreibung als beispielhaft anzusehen sind, und zum besseren Verständnis der beanspruchten Erfindung dienen sollen.
  • Die beigefügten Zeichnungen sollen dazu dienen, ein noch besseres Verständnis der Erfindung zu ermöglichen, und bilden einen Teil der Beschreibung. In den Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, und die Zeichnungen dienen, zusammen mit der Beschreibung, zur Erläuterung der Grundlagen der Erfindung. Es zeigt:
  • 1A eine schematische Aufsicht auf ein Waferausheizverfahren nach einem herkömmlichen Verfahren;
  • 1B eine schematische Querschnittsansicht eines Waferausheizverfahrens nach einem herkömmlichen Verfahren;
  • 2A eine schematische Aufsicht auf ein Waferausheizverfahren gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2B eine schematische Querschnittsansicht eines Waferausheizverfahrens gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3A eine schematische Querschnittsansicht einer ersten Art einer Abstandsstückanordnung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3B eine schematische Querschnittsansicht einer zweiten Art einer Abstandsstückanordnung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3C eine schematische Querschnittsansicht einer dritten Art einer Abstandsstückanordnung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 3D eine schematische Querschnittsansicht einer vierten Art einer Abstandsstückanordnung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • In 2A ist ein Wafer 206 dargestellt, der auf einer Heizplatte 200 angeordnet ist, um den Ausheizvorgang durchzuführen. Mehrere Abstandsstücke 204 sind in dem Raum zwischen dem Wafer 206 und der Heizplatte 200 vorgesehen. Die Positionen der Abstandsstücke 204 sind entfernt von dem Rand des Wafers 206 angeordnet, um zu verhindern, daß die Oberfläche der Heizplatte 200 direkt den Wafer 206 berührt.
  • 2B erläutert die Beziehung zwischen den Kontaktpositionen der Abstandsstücke 204 und des Wafers 206. Wenn der Durchmesser des Wafers 8 Zoll (1 Zoll: 25,4 mm) ist, sind die Positionen der Abstandsstücke 204 6 Zoll vom Zentrum der Heizplatte 200 entfernt angeordnet. Die Abstandsstücke 204 befinden sich in Stiftlöchern 202, die einen konzentrischen Kreis mit einem Durchmesser von 6 Zoll bilden. Die Anzahl an Abstandsstücken 204, die erforderlich ist, hängt davon ab, wie viele Abstandsstücke dafür benötigt werden, den Wafer 206 sicher auf der Heizplatte 200 zu haltern. Die Positionen der Stiftlöcher 202 sind vom Zentrum der Heizplatte 200 entfernt angeordnet, so daß mehrere konzentrische Kreise gebildet werden, und diese Kreise weisen unterschiedliche Abmessungen auf, entsprechend verschiedenen Größen von Wafern. Die Abstandsstücke 204 sind aus einem nicht metallischen Material hergestellt, das einen hohen Wärmewiderstand und niedrige Leitfähigkeit aufweist. Die Oberflächen der Abstandsstücke gelangen in Berührung mit dem inneren Teil der Rückseite des Wafers 206, so daß eine Berührung der Abstandsstücke mit dem Rand des Wafers vermieden werden kann. Die Anordnung der Orte der Abstandsstücke verhindert, daß die Materialschicht 208 vom Rand des Wafers 206 Weg zu den Abstandsstücken 204 fließt. Ein Problem in Bezug auf Reste wird vermieden, und es wird auch vermieden, daß sich ein Rest ansammelt, der am Rand des Wafers 206 anhaftet, wenn die Abstandsstücke 204 mit diesen in Berührung gelangen.
  • In 3A ist eine Querschnittsansicht der Anordnung eines Abstandsstücks 204 dargestellt. Die Anordnung des Abstandsstücks umfaßt eine obere Schicht 204a und einen Stift 204b, wobei die obere Schicht 204a oberhalb der Oberfläche der Heizplatte 200 angeordnet ist. Die Dicke der oberen Schicht beträgt annähernd 0,5 μm, und ihre Kontakt- oder Berührungsfläche mit der Rückseite des Wafers beträgt annähernd 0,025 cm2. Die Stifte 204b der Abstandsstücke 204 sind in den Stiftlöchern 202 angeordnet, die in 2B dargestellt sind. Die Abstandsstücke werden dann dadurch in der Heizplatte 200 angebracht, daß die Stifte 204 in die Stiftlöcher 202 eingesetzt werden. Die oberen Teile der oberen Schichten 204a der Abstandsstücke 204 bestehen aus einem nicht metallischen Material, welches einen hohen Wärmewiderstand und niedrige Leitfähigkeit aufweist, beispielsweise aus einem Keramikmaterial oder einem Kunststoffmaterial. Wenn die oberen Schichten in Berührung mit der Rückseite des Wafers gelangen, wird daher Wärme nicht leicht übertragen, und wird eine ungleichmäßige Temperaturverteilung auf dem Wafer verhindert. Die Berührungsfläche der Abstandsstücke und des Wafers ist sehr klein, wodurch ebenfalls die Wärmeübertragung von den Abstandsstücken an den Wafer verringert wird. Die Materialschicht 208 kann gleichmäßig auf dem Wafer ausgebildet werden. 3B zeigt ein kegelförmiges Abstandsstück 304 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die obere Schicht des konischen Abstandsstücks 304 besteht aus einem nicht metallischen Material, das einen hohen Wärmewiderstand und niedriges Leitvermögen aufweist. Das konische Abstandsstück 304 umfaßt eine Spitze 304a und einen Stift 304b. Die Spitze 304a des Abstandsstücks 304 gelangt in Berührung mit der Rückseite des Wafers 206. Die Berührungsfläche ist extrem klein, um die Wärmeübertragung von dem Abstandsstück an den Wafer 206 zu vermeiden. Es kann eine gleichmäßige Temperaturverteilung auf dem Wafer 206 erreicht werden, und dann kann die Materialschicht 208 gleichförmig ausgebildet werden.
  • 3C ist eine schematische Querschnittsansicht einer dritten Art einer Abstandsstückanordnung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei der Ausbildung des Abstandsstücks sind eine Schicht 220a mit hohem Wärmewiderstand vorgesehen, eine Metallschicht 220b und ein Stift 220c. Die hochwärmebeständige Schicht 220a besteht aus einem nicht metallischen Material mit hoher Wärmefestigkeit und niedrigem Leitvermögen, beispielsweise einem Keramikmaterial. Die Dicke der hochwärmefesten Schicht 220a beträgt annähernd 0,1 mm, und die Dicke der Metallschicht beträgt annähernd 0,4 mm. Die Berührungsfläche des Abstandsstücks mit der Rückseite des Wafers beträgt annähernd 0,025 cm2. Das Metallteil des Abstandsstücks besteht aus einem Metallmaterial, das sich einfach bearbeiten läßt. Eine obere Schicht des Abstandsstücks weist eine hochwärmefeste Schicht 220a und die Metallschicht 220b auf. Die obere Schicht ist oberhalb der Oberfläche der Heizplatte 200 angeordnet, und der Stift 220c ist in dem Stiftloch 202 angeordnet, um das Abstandsstück auf der Heizplatte anzubringen, die in 2B gezeigt ist. Die hochwärmefeste Schicht des Abstandsstücks 220, die eine Keramikschicht ist, gelangt in Berührung mit der Rückseite des Wafers 206, und die Berührungsfläche ist sehr klein. Jener Abschnitt des Wafers, der in Berührung mit dem Abstandsstück gelangt, nimmt keine hohe Temperatur ein, infolge der geringen Wärmeübertragung von der Oberfläche des Abstandsstücks auf die Oberfläche des Wafers. Daher ergibt sich bei dem Wafer eine gleichmäßige Temperaturverteilung, und kann eine Materialschicht 208 gleichförmig auf dem Wafer ausgebildet werden.
  • 3D ist eine schematische Querschnittsansicht der Ausbildung eines anderen kegelförmigen Abstandsstücks gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Dieses konische Abstandsstück 320 weist eine hochwärmefeste Schicht 320a auf, eine Metallschicht 320b, und einen Stift 320c. Die hochwärmefeste Schicht 320a besteht aus einem hochwärmefesten nicht metallischen Material mit niedriger Leitfähigkeit, beispielsweise einem Keramikmaterial. Die Spitze des konischen Abstandsstücks 320 gelangt in Berührung mit der Rückseite des Wafers 206, und die Berührungsfläche ist extrem klein. Die Wärmeübertragung von dem Abstandsstück auf den Wafer wird minimiert, und eine ungleichmäßige Temperaturverteilung auf dem Wafer kann verhindert werden.
  • Die Materialschicht 208 kann gleichförmig auf dem Wafer ausgebildet werden.
  • Aus den bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die voranstehend geschildert wurden, wird deutlich, daß die Positionen der Abstandsstücke sich an der Innenseite des Wafers befinden. Die Oberflächen der Abstandsstücke stehen in Berührung mit der Oberfläche des Wafers, anstatt mit dem Rand des Wafers. Mit dieser Anordnung kann verhindert werden, daß irgendwelche Reste am Rand des Wafers anhaften.
  • Die Abstandsstücke gemäß der vorliegenden Erfindung bestehen aus einem hochwärmefesten Material mit niedrigem Leitvermögen, beispielsweise einem Keramikmaterial. Infolge der kleinen Berührungsfläche kann eine Materialschicht auf dem Wafer während eines Ausheizvorgangs gleichmäßig erwärmt werden. Die Ausbildung einer unebenen Materialschicht auf dem Wafer sowie eine zum Teil hohe Temperatur auf dem Wafer können vermieden werden. Die Anzahl an Abstandsstücken, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden, ist niedriger als bei dem herkömmlichen Verfahren, und es gibt keine Reste, die an den Abstandsstücken oder am Rand des Wafers anhaften. Die Nutzungsrate der Abstandsstücke nimmt zu, und es ist nicht erforderlich, die Abstandsstücke regelmäßig auszutauschen. Die Kosten in Bezug auf die Abstandsstücke werden verringert. Die Abstandsstücke gemäß der vorliegenden Erfindung können kegelförmig ausgebildet werden, um ihre Berührungsfläche auf ein Minimum zu verringern, damit die Wärmeübertragung verringert wird. Eine ungleichförmige Wärmeverteilung auf dem Wafer kann daher vermieden werden.
  • Fachleuten auf diesem Gebiet wird deutlich werden, daß sich verschiedene Abänderungen und Modifikationen bei der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung vornehmen lassen, ohne vom Wesen oder Umfang der Erfindung abzuweichen. Wesen und Umfang der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der Gesamtheit der vorliegenden Anmeldeunterlagen und sollen von den beigefügten Patentansprüchen umfaßt sein.

Claims (10)

  1. Abstandsstück (204) zum Haltern eines Wafers (206) über einer Heizplatte (200), umfassend einen Stift (204b) zum Einsetzen in ein Stiftloch (202) der Heizplatte (200), und einen Auflagekopf (204a) zur Auflage des Wafers (206), gekennzeichnet dadurch durch, dass der Auflagekopf eine hochwärmefeste obere Schicht (220a, 320a) und einen metallischen Bereich (220b, 320b) aufweist, wobei die hochwärmefeste obere Schicht (220a, 320a) auf dem metallischen Bereich (220b, 320b) vorgesehen ist.
  2. Abstandsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hochwärmefeste obere Schicht (220a, 320a) aus einem Material mit niedriger Leitfähigkeit besteht.
  3. Abstandsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die hochwärmefeste obere Schicht (220a, 320a) aus einem Keramikmaterial oder einem Kunststoffmaterial besteht.
  4. Abstandsstück nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der metallische Bereich (220b, 320b) des Auflagekopfes und der Stift (220c, 320c) einstückig ausgebildet sind.
  5. Abstandsstück nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der hochwärmefesten Schicht etwa 0,1 mm beträgt.
  6. Abstandsstück nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des metallischen Bereichs etwa 0,4 mm beträgt.
  7. Abstandsstück nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Auflagekopfes etwa 0,5 mm beträgt.
  8. Abstandsstück (304, 320) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagekopf (304a) eine Kegelform aufweist.
  9. Anordnung zum Ausheizen eines Wafers, umfassend: eine Heizplatte mit Stiftlöchern, in denen Abstandsstücke gemäß den Ansprüchen 1 bis 8 vorgesehen sind, wobei die Abstandsstücke in den Stiftlöchern der Heizplatte so angeordnet sind, dass sie den Wafer an einem, vom Rand des Wafers entfernten, inneren Bereich stützen.
  10. Verfahren zum Ausheizen eines Wafers, der einseitig mit einer Materialschicht, einer Polyimidschicht, bedeckt ist, mit einer Heizplatte, mit folgenden Schritten: Anordnen von Abstandsstücken gemäß den Ansprüchen 1 bis 8 auf der Heizplatte, und Aufbringen des Wafers auf den Auflageköpfen der Abstandsstücke, wobei die Seite des Wafers mit den Auflageköpfen in Berührung gebracht wird, die nicht mit einer Materialschicht bedeckt ist, und die Abstandsstücke derart angeordnet werden, dass die Auflageköpfe mit einem vom Rand des Wafers entfernten, inneren Bereich des Wafers zur Berührung kommen, und Durchführen des Ausheizvorgangs mit dem Wafer.
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