DE10107928A1 - Expertensystem - Google Patents

Expertensystem

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DE10107928A1
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Abstract

Um ein Expertensystem zu schaffen, mittels welchem sich Lösungs-Nachfragen, welche an das Expertensystem gestellt werden, auf einfache und insbesondere automatisierte Weise zuordnen lassen, wird vorgeschlagen, eine Verwaltungseinheit mit einer Nachfrager-Schnittstelle zur Kommunikation mit Lösungs-Nachfragern vorzusehen, wobei die Lösungs-Nachfrager über ein Kommunikationsnetz mit der Verwaltungseinheit verbindbar sind, ferner eine Anbieter-Schnittstelle zur Erfassung von Lösungs-Angeboten von Lösungs-Anbietern und eine Datenbank vorgesehen sind, in der Lösungs-Nachfragen gemäß einer vorgegebenen Spezifikation gespeichert werden und in der Lösungs-Angebote gemäß einer vorgegebenen Spezifikation gespeichert werden, wobei durch die Verwaltungseinheit eine Analyse für Lösungs-Nachfragen und Lösungs-Angeboten durchführbar ist und als Ergebnis einer Analyse beim Auffinden einer möglichen Lösung eines Lösungs-Anbieters auf eine Lösungs-Nachfrage die Verwaltungseinheit einen Kontakt zwischen Lösungs-Nachfrager und Lösungs-Anbieter vermittelt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Expertensystem, umfassend eine Verwaltungseinheit mit einer Nachfrager-Schnittstelle zur Kommunikation mit Lösungs-Nachfragern, mit einer Anbieter- Schnittstelle und mit einer Datenbank.
Expertensysteme werden eingesetzt, um einen einfachen und übersichtlichen Zugang zu Fachwissen bereitzustellen. Mit ihnen lassen sich Plattformen bilden, durch welche sich auch komplexe Abhängigkeiten in übersichtlicher Form erfassen, verarbeiten und darstellen lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Expertensystem zu schaffen, mittels welchem sich Lösungs-Angebote und Lösungs-Nachfragen, welche an das Expertensystem gestellt werden, auf einfache und insbesondere automatisierte Weise zuordnen lassen.
Diese Aufgabe wird bei einem Expertensystem erfindungsgemäß gelöst, welches eine Verwaltungseinheit umfaßt, welche eine Nachfrager-Schnittstelle zur Kommunikation mit Lösungs-Nach­ fragern aufweist, wobei die Lösungs-Nachfrager über ein Kommunikationsnetz mit der Verwaltungseinheit verbindbar sind, eine Anbieter-Schnittstelle aufweist, und eine Daten­ bank aufweist, in der Lösungs-Nachfragen gemäß einer vorge­ gebenen Spezifikation gespeichert werden und in der Lösungs- Angebote gemäß einer vorgegebenen Spezifikation gespeichert werden, bei dem durch die Verwaltungseinheit eine Analyse von Lösungs-Nachfragen und Lösungs-Angeboten durchführbar ist und das Ergebnis einer Analyse beim Auffinden einer möglichen Lösung eines Lösungs-Anbieters auf eine Lösungs-Nachfrage die Verwaltungseinheit einen Kontakt zwischen Lösungs-Nachfrager und Lösungs-Anbieter vermittelt.
Durch das erfindungsgemäße Expertensystem werden zunächst Lösungs-Nachfragen und Lösungs-Angebote in einer jeweils vor­ gegebenen Spezifikation gespeichert, so daß das Auffinden von Lösungs-Angeboten auf spezielle Lösungs-Nachfragen erleich­ tert ist. Dadurch, daß ein Lösungs-Nachfrager über ein Kommu­ nikationsnetz mit der Verwaltungseinheit verbindbar ist, kann prinzipiell jeder beliebige Lösungs-Nachfrager Lösungs-Nach­ fragen stellen. Die Verwaltungseinheit sorgt aber dafür, daß für die Analyse von Lösungs-Nachfragen und Lösungs-Angeboten und insbesondere für die Filterung von Lösungs-Angeboten auf Lösungs-Nachfragen ein bestimmtes Format jeweils für Nach­ fragen und Angebote vorliegt.
Dadurch, daß das Expertensystem den Kontakt zwischen Lösungs- Anbieter und Lösungs-Nachfrager vermittelt, nachdem auf eine Lösungs-Nachfrage gezielt ein mögliches Lösungs-Angebot ge­ sucht wurde, wird der "Datenverkehr" bezüglich des Lösungs- Anbieters und auch bezüglich des Lösungs-Nachfragers auf die relevanten Fälle einer möglichen Anbahnung einer Kunden­ beziehung beschränkt, d. h. die irrelevanten Fälle werden von vornherein ausgefiltert, indem zum einen bei nicht passenden Lösungs-Angeboten auf Lösungs-Nachfragen keine Vermittlung durchgeführt wird und zum anderen der Lösungs-Anbieter von der Verwaltungseinheit die Lösungs-Nachfrage in einer definierten Spezifikation erhält, so daß ohne weiteres prüf­ bar ist, ob die Möglichkeit eines relevanten bindenden An­ gebots durch den Lösungs-Anbieter an den Lösungs-Nachfrager vorliegt.
Zur Anbahnung einer solchen möglichen Kundenbeziehung geht dabei das Wissen im Expertensystem ein, wobei wiederum aus gefundenen Lösungen auf Lösungs-Nachfragen das Expertenwissen des Expertensystems erhöhbar sein kann.
Lösungs-Anbieter haben dadurch die Möglichkeit, ihre Lösungs- Angebote im Rahmen ihrer Fähigkeiten definiert der Ver­ waltungseinheit zur Verfügung zu stellen, damit diese rele­ vante mögliche Kunden ausfiltern kann. Der technische Aufwand für den Lösungs-Nachfrager-Kontakt des Lösungs-Anbieters ist dadurch minimiert.
Das Expertensystem läßt sich an spezielle Anwendungen bezüg­ lich des in ihm gespeicherten Expertenwissens anpassen, so daß das erfindungsgemäße Prinzip auf einer Vielzahl von Anwendungsgebieten einsetzbar ist. Beispielsweise kann ein Betreiber des Expertensystems einem Lösungs-Anbieter die Ver­ mittlung von eventuellen Kunden (Lösungs-Nachfrager) in Rech­ nung stellen. Es kann dazu vorgesehen sein, daß das Experten­ system für Lösungs-Nachfrager kostenfrei benutzbar ist.
Vorteilhafterweise ist die Formulierung von Lösungs-Nach­ fragen durch die Verwaltungseinheit moderiert. Dadurch lassen sich Lösungs-Nachfragen gemäß einer vorgegebenen Spezifi­ kation in der Datenbank speichern, um so eine Filterung von möglichen Lösungs-Angeboten auf einfache Weise durchführen zu können. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn die Formu­ lierung von Lösungs-Nachfragen mit der Verwaltungseinheit interaktiv durchführbar ist, um eine Benutzerführung bei der Erstellung von Lösungs-Nachfragen zu erhalten.
Es kann dabei vorgesehen sein, daß die Verwaltungseinheit einem Lösungs-Nachfrager Fragen und insbesondere gezielte Fragen zur Formulierung einer Lösungs-Nachfrage stellt.
Die Fragen können auch gruppenweise zusammengefaßt sein und/oder es können Antwortoptionen vorgegeben sein.
Günstigerweise sind dabei vorgegebene Fragen und/oder vorge­ gebene Regeln zur Formulierung von Lösungs-Nachfragen in der Datenbank gespeichert. Diese vorgegebenen Fragen und/oder vorgegebenen Regeln können beispielsweise auf Expertenwissen zurückgehen und regelmäßig überprüft oder aktualisiert werden, um auf dem jeweiligen Anwendungsgebiet eine opti­ mierte Spezifikation bereitstellen zu können.
Grundsätzlich ist es möglich, daß der Lösungs-Anbieter seine Lösungs-Angebote der Verwaltungseinheit beispielsweise mittels eines Speichermediums übermitteln kann. Besonders vorteilhaft ist es, wenn ein Lösungs-Anbieter mit der Ver­ waltungseinheit über ein Kommunikationsnetz verbindbar ist.
Er kann dann ohne großen Aufwand beispielsweise seine An­ gebote aktualisieren, ergänzen oder nicht mehr aktuelle An­ gebote entfernen.
Günstig ist es, wenn eine Mehrzahl von Lösungs-Angeboten in der Datenbank eingespeichert sind. Dadurch ist eine gute Aus­ wahl von Lösungs-Angeboten bei Lösungs-Nachfragen vorhanden.
Weiter ist es vorteilhaft, wenn die Formulierung von Lösungs- Angeboten durch die Verwaltungseinheit moderiert ist, um die Zuordnung zwischen Angeboten und Nachfragen zu erleichtern. Insbesondere ist dabei die Formulierung von Lösungs-Angeboten mit der Verwaltungseinheit interaktiv durchführbar und/oder die Verwaltungseinheit stellt einem Lösungs-Anbieter Fragen zur Formulierung von Lösungs-Angeboten. Es können insbe­ sondere auch Gruppen von Fragen gestellt werden und/oder auch Antwortoptionen vorgegeben werden, um eine komfortable Be­ nutzerführung zu bewirken.
Dabei ist es wiederum vorteilhaft, wenn vorgegebene Fragen und/oder vorgegebene Regeln zur Formulierung von Lösungs- Angeboten in der Datenbank gespeichert sind, um so auf das Expertenwissen des Expertensystems zurückgreifen zu können.
Günstig ist es, wenn durch die Verwaltungseinheit die Formu­ lierung von Lösungs-Nachfragen derart moderierbar ist, daß die Fragestellung durch die Verwaltungseinheit an den Lösungs-Nachfrager abhängig ist von Antworten, die der Lösungs-Nachfrager bereits gegeben hat. Bei den Fragen, die die Verwaltungseinheit stellt, kann es sich um Einzelfragen, Gruppen von Fragen handeln oder beispielsweise können auch bereits Antwortoptionen vorgegeben werden. Die Art der Frage­ stellung ist abhängig von gespeicherten Regeln. Diese Regeln wiederum können abhängig sein von bereits erhobenen Merk­ malen, d. h. von gültigen Antworten, die der Lösungs-Nach­ frager bereits gegeben hat. Dadurch läßt sich die Benutzer­ führung optimieren, da beispielsweise Fragen, die im Nachgang zu einer bereits erhaltenen gültigen Antwort sinnlos sind, weggelassen werden können.
Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn Lösungs-Nachfrager mit der Verwaltungseinheit im Rahmen einer Client-Server- Struktur verbindbar sind. Das eigentliche Wissen des Exper­ tensystems ist dann auf dem Server konzentriert, welcher die Verwaltungseinheit umfaßt. Die Clients (Lösungs-Nachfrager) müssen beispielsweise eine spezielle Software terminalseitig installiert haben, um mit der Verwaltungseinheit in Verbin­ dung treten zu können. Dadurch läßt sich der Zugang von Lösungs-Nachfragern zu der Verwaltungseinheit überwachen und kontrollieren. Andererseits kann ein solcher Zugang bei­ spielsweise über das Intranet oder Internet auf einfache Weise hergestellt werden, so daß grundsätzlich jeder be­ liebige Lösungs-Nachfrager mit der Verwaltungseinheit in Ver­ bindung treten kann.
Um die Effektivität des Expertensystems bezüglich der Ver­ mittlung zwischen Lösungs-Nachfrager und Lösungs-Anbieter hoch zu halten, ist es günstig, wenn Lösungs-Angebote durch die Verwaltungseinheit beurteilbar sind. Es lassen sich dann Lösungs-Angebote und insbesondere auch Gruppen von Lösungs- Angeboten oder Varianten von Lösungs-Angeboten "vor-beur­ teilen", bevor sie in der Datenbank eingespeichert werden.
Dadurch lassen sich beispielsweise unsinnige Lösungs-Angebote von vornherein ausschließen. Die Beurteilung erfolgt dabei insbesondere auf der Basis von gespeicherten Regeln, die sich auch auf die bereits erhobenen Lösungs-Angebot-Merkmale be­ ziehen können. Als valable festgestellte Lösungen werden danach gespeichert, d. h. werden in einem Suchlauf auf eine Lösungs-Nachfrage berücksichtigt, während unzutreffende Lösungen ausgeschieden werden.
Bei einer Variante einer Ausführungsform ist es vorgesehen, daß beurteilten Lösungs-Angeboten ein Gütewert zugeordnet wird. Dadurch läßt sich die "Lösungs-Angebot-Qualität" quantifizieren. Dies kann beispielsweise dazu verwendet werden, den Zeitaufwand für Suchläufe zu verringern, indem zuerst Lösungs-Angebote mit einem höheren Gütewert auf eine Lösungs-Nachfrage hin durchsucht werden. Insbesondere erfolgt dabei die Gütewertzuordnung auf der Grundlage von in der Datenbank gespeicherten Regeln, um eine gezielte Gütewert­ zuordnung zu ermöglichen.
Aus demselben Grund ist es vorteilhaft, wenn Lösungs-Anbieter mit der Verwaltungseinheit im Rahmen einer Client-Server- Struktur verbindbar sind.
Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn Lösungs-Nachfrager und/oder Lösungs-Anbieter mit der Verwaltungseinheit über das Internet als Kommunikationsnetz verbindbar sind. Ein Lösungs- Nachfrager oder Lösungs-Anbieter benötigt als technisches Hilfsmittel neben seinem terminalseitigen Computer dann nur noch eine spezielle Zugangssoftware und beispielsweise ein Modem, um das Expertensystem nutzen zu können.
Vorteilhafterweise ist in der Datenbank mit einer Lösungs- Nachfrage eine Nachfrager-Identifikation gespeichert, so daß auf einfache Weise eine Vermittlung zwischen Lösungs-Anbieter und Lösungs-Nachfrager möglich ist, falls auf eine Lösungs- Nachfrage ein relevantes Lösungs-Angebot ausgefiltert wurde. Aus dem gleichen Grunde ist es vorteilhaft, wenn in der Datenbank mit einem Lösungs-Angebot eine Anbieter-Identifi­ kation gespeichert wird.
Günstigerweise sind Lösungs-Angebote in der Form von Merk­ malen und/oder Merkmalsbedingungen in der Datenbank ge­ speichert, um so bei einer Lösungs-Nachfrage in einer vorge­ gebenen Spezifikation die Merkmale/Merkmalsbedingungen prüfen zu können und ermitteln zu können, inwieweit das Lösungsange­ bot von Relevanz für eine Lösungs-Nachfrage ist.
Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn die Verwaltungs­ einheit auf eine Lösungs-Nachfrage Lösungs-Angebote filtert, d. h. im Rahmen bestimmter vorgegebener Regeln alle als nicht relevant erkannten Lösungs-Angebote auf eine Lösungs-Nach­ frage verwirft und dem Lösungs-Nachfrager nur relevante Lösungs-Angebote präsentiert. Günstig ist es also, wenn die Verwaltungseinheit dem Lösungs-Nachfrager nur geeignete An­ gebote präsentiert und ungeeignete Angebote bei der Präsen­ tation bei Seite läßt.
Vorteilhafterweise teilt dazu die Verwaltungseinheit dem Lösungs-Nachfrager geeignete Lösungs-Anbieter mit, so daß ersterer für ihn nicht in Frage kommende Lösungs-Anbieter streichen kann. Durch die Vermittlung kann dann ein Lösungs- Nachfrager auf die Präsentation von Lösungs-Angeboten An­ fragen an einen Lösungs-Anbieter stellen.
Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn die Anfragen an die Verwaltungseinheit übermittelt und von dort an einen geeig­ neten Lösungs-Anbieter weitergeleitet werden, d. h. wenn der "Erstkontakt" zwischen Lösungs-Nachfrager und ermitteltem Lösungs-Anbieter nicht als Direktkontakt zustande kommt, sondern die Verwaltungseinheit den Kontakt einleitet ("Matchmaking"). Der Lösungs-Anbieter erhält dann eine rele­ vante Lösungs-Nachfrage in einer bestimmten Spezifikation, so daß er auf einfache und schnelle Weise entscheiden kann, ob er mit dem Lösungs-Nachfrager in Kontakt treten möchte oder nicht. Günstig ist es also, wenn eine Anfrage an einen Lösungs-Anbieter eine bestimmte Spezifikation aufweist.
Um einem Lösungs-Nachfrager Entscheidungsmöglichkeiten zu geben, kann vorteilhafterweise dieser einen Lösungs-Anbieter explizit ausschließen, um eine Vermittlung von Lösungs-Nach­ fragen an bestimmte Lösungs-Anbieter durch die Verwaltungs­ einheit zu verhindern.
Weiterhin ist es günstig, wenn durch einen Lösungs-Anbieter auf eine gezielte Anfrage eines Lösungs-Nachfragers diesem ein Angebot übermittelbar ist, sofern der Lösungs-Anbieter dies will. Insbesondere sind Lösungs-Anbieter und Lösungs- Nachfrager über ein Kommunikationsnetz verbindbar und Lösungs-Anbieter und Lösungs-Nachfrager sind über das Internet in einer Client-Client-Beziehung verbindbar. Die eigentliche Kommunikation zwischen Lösungs-Anbieter und Lösungs-Nachfrager zur Anbahnung einer Vertragsbeziehung erfolgt dann unabhängig von der Verwaltungseinheit, welche den Kontakt zwischen Lösungs-Anbieter und Lösungs-Nachfrager nur vermittelt hat.
Vorteilhafterweise erfolgt die Ausfilterung von geeigneten Lösungen gemäß vorgegebenen Fakten und/oder vorgegebenen Regeln. Hier fließt das Expertenwissen des Expertensystems ein, welches die auf einem bestimmten Anwendungsgebiet rele­ vantesten Informationen zur Ausfilterung verwendet. Die in einem Anwendungsgebiet relevantesten Informationen fließen ebenfalls in die bestimmten Spezifikationen ein, in denen die Lösungs-Nachfragen und Lösungs-Angebote in der Datenbank gespeichert werden.
Insbesondere werden gefundene Lösungen in der Datenbank mit einer zugehörigen Anbieter-Indentifikation gespeichert. Dadurch ist ein Expertenwissen in der Datenbank vorhanden, bereits welchem auf Lösungs-Nachfragen bereits Lösungs-An­ gebote existieren, wobei sich der oder die Lösungs-Anbieter über die Anbieter-Indentifikation identifizieren lassen.
Bei einer Variante einer Ausführungsform ist es vorgesehen, daß Lösungs-Nachfragen in der Datenbank gespeichert werden. Dadurch ist es beispielsweise möglich, Lösungs-Nachfragen statistisch auszuwerten, um Aussagen über die Benutzung des Expertensystems zu erhalten. Es ist dadurch auch möglich, Lösungs-Anbietern Informationen über Problemstellungen und Bedarfe auf dem Markt zukommen zu lassen, damit diese ihr Angebot anpassen oder ergänzen können.
Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn die Verwaltungs­ einheit eine Schnittstelle für einen oder mehrere Fach­ experten aufweist.
Dadurch können die Fachexperten, welche besonderes Wissen auf dem jeweiligen Anwendungsgebiet haben, in welchem das Exper­ tensystem eingesetzt wird, das System optimieren und zum anderen ihr Wissen und dergleichen einfließen lassen.
Günstigerweise sind dabei der oder die Fachexperten mittels eines Kommunikationsnetzwerks mit der Verwaltungseinheit ver­ bindbar, beispielsweise im Rahmen einer Client-Server- Struktur, um so auch dezentral das System optimieren zu können.
Günstigerweise sind durch den oder die Fachexperten Lösungen in der Datenbank einspeicherbar. Für bestimmte Lösungs-Nach­ fragen, wie "einfache" Lösungs-Nachfragen, können dann die Fachexperten direkt Lösungen erstellen bzw. vermitteln.
Ganz besonders günstig ist es, wenn durch den oder die Fachexperten Fragen und/oder Regeln zur Formulierung und/oder Speicherung von Lösungs-Nachfragen vorgebbar sind. Dadurch läßt sich das Expertensystem für das jeweilige Anwendungs­ gebiet optimieren.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn durch den oder die Fach­ experten Fragen und/oder Regeln zur Formulierung und/oder Speicherung von Lösungs-Angeboten vorgebbar sind, um die Ver­ mittlung von Lösungs-Nachfragern und Lösungs-Anbietern zu optimieren.
Günstigerweise sind durch den oder die Fachexperten auch Regeln zur Filterung von Lösungs-Angeboten auf eine Lösungs- Nachfrage vorgebbar. Günstig ist es weiterhin, wenn dem oder den Fachexperten in der Datenbank gespeicherte Angebote über­ mittelbar sind. Die Fachexperten erhalten dadurch die Mög­ lichkeit, das Expertensystem bezüglich seiner Effektivität zu kontrollieren und gegebenenfalls weiter zu modifizieren.
Günstig ist es auch, wenn dem oder den Fachexperten Ergeb­ nisse der Lösungs-Nachfrage zur Lösungs-Angebot-Zuordnung übermittelbar sind. Der oder die Fachexperten erhalten dadurch qualitative und/oder statistische Aussagen bezüglich des Zuordnungserfolgs des Expertensystems, wodurch dieses weiter optimierbar ist.
Die eingangs genannte Aufgabe wird ferner gelöst durch ein Verfahren zur Zuordnung von Lösungs-Angeboten zu Lösungs- Nachfragen, bei dem eine Verwaltungseinheit über eine Nach­ frager-Schnittstelle mit Lösungs-Nachfragern über ein Kommu­ nikationsnetz kommuniziert und bei dem eine Datenbank vorge­ sehen ist, in der Lösungs-Nachfragen gemäß einer vorgegebenen Spezifikation gespeichert werden und in der Lösungs-Angebote gemäß einer vorgegebenen Spezifikation gespeichert werden, und bei dem durch die Verwaltungseinheit eine Analyse von Lösungs-Nachfragen und Lösungs-Angeboten durchführbar ist und als Ergebnis einer Analyse beim Auffinden einer möglichen Lösung eines Lösungs-Anbieters auf eine Lösungs-Nachfrage die Verwaltungseinheit einen Kontakt zwischen Lösungs-Nachfrager und Lösungs-Anbieter vermittelt.
Dieses Verfahren weist die bereits im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Expertensystem genannten Vorteile auf.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen wurden bereits im Zu­ sammenhang mit dem erfindungsgemäßen Expertensystem er­ läutert.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläute­ rung der Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Aufbaus eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Expertensystems in Blockdarstellung;
Fig. 2 ein Blockschaubild, mittels welchem die Funktionsweisen des Expertensystems erläutert sind;
Fig. 3 eine schematische Darstellung in Form eines Ab­ laufdiagramms einer Ausführungsform der Analyse und des Erfassens von Lösungs-Nachfragen durch das erfindungsgemäße Expertensystem;
Fig. 4 eine schematische Darstellung in Form eines Ab­ laufdiagramms zur Erfassung von Lösungs-Angeboten durch das Expertensystem;
Fig. 5 eine schematische Darstellung in Form eines Ab­ laufdiagramms zur Filterung von Lösungs-Angeboten auf eine Lösungs-Nachfrage und
Fig. 6 eine schematische Darstellung in Form eines Ab­ laufdiagramms zur Präsentation von Lösungen durch das Expertensystem an einen Lösungs-Nachfrager.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Experten­ systems, welches in Fig. 1 schematisch anhand eines Block­ diagramms gezeigt ist, umfaßt eine Verwaltungseinheit 10. Diese weist eine Nachfrager-Schnittstelle 12 auf, um mit Lösungs-Nachfragern 14a, 14b usw. kommunizieren zu können.
Ferner weist sie eine Anbieter-Schnittstelle 16 auf, um mit Lösungs-Anbietern 18a, 18b, 18c usw. kommunizieren zu können.
Bei einer Variante eines Ausführungsbeispiels umfaßt die Ver­ waltungseinheit 10 auch eine Fachexperten-Schnittstelle 20, um mit einem oder mehreren Fachexperten 22 kommunizieren zu können.
Die Kommunikation der Verwaltungseinheit 10 mit einem Lösungs-Nachfrager 14a, 14b erfolgt über ein Kommunikations­ netzwerk, welches als Ganzes mit 24 bezeichnet ist. Eine Kommunikationsverbindung 26 zwischen einem Lösungs-Nach­ frager, beispielsweise 14a, und der Verwaltungseinheit 10 ist dabei bidirektional, d. h. Daten können in beiden Richtungen ausgetauscht werden: Die Verwaltungseinheit 10 kann sowohl Daten empfangen als auch senden und Lösungs-Nachfrager 14a, 14b können Daten sowohl senden als auch empfangen.
Insbesondere ist es vorgesehen, daß Lösungs-Nachfrager 14a, 14b mit der Verwaltungseinheit 10 im Rahmen einer Client- Server-Struktur verbindbar sind, wobei die Verwaltungseinheit 10 den Server darstellt und die Lösungs-Nachfrager jeweils Clients sind.
Bei dem Kommunikationsnetzwerk 24 handelt es sich beispiels­ weise um ein Intranet. Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn das Kommunikationsnetzwerk 24 an das Internet ange­ schlossen ist. Dadurch läßt sich grundsätzlich eine Kommuni­ kationsverbindung jedes potentiellen Lösungs-Nachfragers mit der Verwaltungseinheit 10 herstellen. Es kann dabei insbe­ sondere vorgesehen sein, daß Lösungs-Nachfrager 14a, 14b jeweils terminalseitig nur über eine spezielle Kommunika­ tionssoftware mit der Verwaltungseinheit 10 in Verbindung treten können, um insbesondere sicherzustellen, daß nur identifizierbare Lösungs-Nachfrager mit der Verwaltungs­ einheit 10 kommunizieren können.
Die Lösungs-Nachfrager 14a, 14b müssen dabei benutzerseitig mit den entsprechenden Geräten ausgerüstet sein, insbesondere mit Eingabegeräten, Anzeigegeräten und Modemgeräten, um mit der Verwaltungseinheit 10 kommunizieren zu können.
Ein Lösungs-Anbieter kann seine Lösungs-Angebote der Ver­ waltungseinheit grundsätzlich beispielsweise über ein Speichermedium mitteilen. Vorteilhafterweise stehen aber die Lösungs-Anbieter 18a, 18b, 18c usw. alternativ oder zusätz­ lich über ein Kommunikationsnetz wie das Internet mit der Verwaltungseinheit 10 in Verbindung.
Ein Fachexperte 22 ist ebenfalls über ein Kommunikationsnetz­ werk 28 mit der Verwaltungseinheit 10 verbindbar, um mit dieser kommunizieren zu können. Es handelt sich dabei eben­ falls um eine bidirektionale Verbindung 30, über die ein Datenaustausch zwischen dem Fachexperten 22 und der Ver­ waltungseinheit 10 möglich ist. Beispielsweise hat ein Fachexperte 22 einen Intranet- und/oder Internetzugang zu der Verwaltungseinheit 10.
Die Verwaltungseinheit 10 umfaßt eine Datenbank 32. In der Datenbank 32 werden Lösungs-Nachfragen in einer bestimmten Spezifikation gespeichert, Lösungs-Angebote in einer be­ stimmten Spezifikation gespeichert, sowie Nachfrager-Iden­ tifikationen und Anbieter-Identifikationen. Dazu ist die Datenbank 32 mit den jeweiligen Schnittstellen 12, 16 und 20 verbunden.
In der Datenbank werden weiterhin Lösungen/Angebote zu Lösungs-Nachfragen gespeichert.
Weiterhin werden in der Datenbank 32 Fragen und Regeln ge­ speichert, die dazu dienen, die Lösungs-Nachfragen und Lösungs-Angebote jeweils in eine bestimmte Spezifikation zu bringen und zu speichern.
Es werden auch Regeln und Fakten in der Datenbank 32 ge­ speichert, die dazu dienen, auf eine Lösungs-Nachfrage eine Analyse bezüglich Lösungs-Angeboten durchzuführen, um ge­ eignete Lösungs-Angebote ausfiltern zu können und einem Lösungs-Nachfrager übermitteln zu können.
Wie unten noch erläutert wird, kann über die Verwaltungs­ einheit 10 einem Lösungs-Nachfrager, wenn ein passendes Lösungs-Angebot gefunden wurde, eine Anbieter-Identifikation mitgeteilt werden, so daß sich ein Lösungs-Anbieter (in der Fig. 1 der Lösungs-Anbieter 18c) mit dem Lösungs-Nachfrager (in der Fig. 1 Lösungs-Nachfrager 14a) direkt in Verbindung setzen kann und durch diese Kontaktaufnahme der Lösungs-An­ bieter 18c dem Lösungs-Nachfrager 14a ein konkretes Angebot auf seine Nachfrage (an die Verwaltungseinheit 10) über­ mitteln kann. Die Kommunikation zwischen dem Lösungs-Nach­ frager 14a und dem Lösungs-Anbieter 18c erfolgt dabei nach Vermittlung durch die Verwaltungseinheit 10 unabhängig von dieser, beispielsweise über das Internet als Client-Client- Direktkontakt. Die Verwaltungseinheit 10 stellt somit eine Art von "Matchmaking" zwischen einem Lösungs-Nachfrager 14a und einem Lösungs-Anbieter 18c her, wobei der Lösungs-An­ bieter 18c auf die Nachfrage des Lösungs-Nachfragers 14a mittels der Verwaltungseinheit 10 aufgefunden wurde.
Dadurch, daß Lösungs-Nachfrager nur über eine Schnittstelle 12 und Lösungs-Anbieter nur über eine Schnittstelle 16 mit der Verwaltungseinheit 10 kommunizieren können, ist der Zugang zu dieser leicht kontrollierbar.
Das erfindungsgemäße Expertensystem funktioniert wie folgend anhand der Fig. 2 erläutert:
Ein Lösungs-Anbieter 50 übermittelt der Verwaltungseinheit 10 ein oder mehrere Lösungs-Angebote. Dies kann dadurch er­ folgen, daß die entsprechenden Daten beispielsweise über ein Speichermedium in die Datenbank 32 der Verwaltungseinheit 10 eingelesen werden, wobei die Lösungs-Angebote bereits in einer vorgegebenen Spezifikation vorliegen.
Es kann auch alternativ oder zusätzlich vorgesehen sein, daß der Lösungs-Anbieter 50 das Expertensystem mittels lokal installierter Software über das Internet aufruft und dadurch über die Anbieter-Schnittstelle 16 mit der Verwaltungseinheit 10 verbunden wird. Dieser Aufruf ist schematisch durch das Bezugszeichen 52 gekennzeichnet. Die Verwaltungseinheit mode­ riert mittels eines Erfassungsmoduls 54 in einem Erfassungs­ vorgang die Dateneingabe durch den Lösungs-Anbieter 50, um die Lösungs-Angebote in eine vorgegebene Spezifikation zu bringen, in welcher diese in der Datenbank 32 speicherbar sind.
Die Lösungs-Angebote in der vorgegebenen Spezifikation können dabei in der Form von Merkmalen, welche entsprechend erhoben wurden, und möglicherweise noch Bedingungen zwischen den Merkmalen (Merkmalbedingungen) vorliegen. Insbesondere kann es vorgesehen sein, daß die Merkmale hierarchisch geordnet sind. Bei einem Erfassungsvorgang sind dann entsprechend die Merkmale zu prüfen und zu erfassen.
Dazu stellt beispielsweise die Verwaltungseinheit 10 während des Erfassungsvorgangs dem Lösungs-Anbieter 50 gezielte Fragen, welche der Lösungs-Anbieter zu beantworten hat. Dies ist in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen 56 angedeutet. Die Kommunikation eines Lösungs-Anbieters 50 mit der Verwaltungs­ einheit 10 kann also zur Erfassung von Lösungsangeboten interaktiv erfolgen, um benutzergeführt Lösungs-Angebote in einer vorgegebenen Spezifikation zu erhalten.
Die dann erhaltenen Lösungs-Angebote in der vorgegebenen Spezifikation werden in der Datenbank 32 in einem Lösungs-An­ gebot-Speicher 58 gespeichert, und zwar insbesondere in der Form von Merkmalen und Merkmalbedingungen. Zusammen mit den Lösungs-Angeboten wird jeweils die zugehörige Anbieter-Iden­ tifikation gespeichert, um später auch einem Lösungs-Angebot einen Lösungs-Anbieter zuordnen zu können.
Es kann auch vorgesehen sein, daß einem Lösungs-Angebot mittels gespeicherter Regeln ein Gütewert zugeordnet wird, d. h. daß das Lösungs-Angebot durch das Expertensystem be­ urteilt wird. Dadurch lassen sich beispielsweise die Lösungs- Angebote hierarchisch ordnen, um später einen Suchlauf auf eine Lösungs-Nachfrage hin hierarchisch durchführen zu können, d. h. zuerst werden Lösungs-Angebote mit hohem Güte­ wert durchsucht und zuletzt werden Lösungs-Angebote mit niedrigem Gütewert durchsucht.
Die Datenbank 32 weist einen Erfassungsspeicher 60 auf, in welchem die Regeln gespeichert sind, gemäß denen ein Lösungs- Angebot in die vorbestimmte Spezifikation zu bringen ist, d. h. es ist letztendlich die vorgegebene Spezifikation ge­ speichert. Ferner sind die zugehörigen Fragen gespeichert, welche während des Erfassungsvorgangs 54 dem Lösungs-Anbieter 50 zu stellen sind, um die benutzergeführte (moderierte) Lösungs-Angeboterfassung zu erhalten.
Ein Lösungs-Nachfrager 64 ruft das erfindungsgemäße Experten­ system in einem Aufrufungsvorgang 66 über das Kommunikations­ netz 26 und insbesondere das Internet auf, wobei er über die Schnittstelle 12 mit der Verwaltungseinheit 10 kommuniziert.
Die Verwaltungseinheit 10 umfaßt dazu eine Lösungs-Nach­ fragen-Erfassungseinheit 68, welche die Lösungs-Nachfragen des Lösungs-Nachfragers 64 erfaßt und in einen Lösungs-Nach­ fragenspeicher 70 der Datenbank 32 übermittelt. Damit auf eine Lösungs-Nachfrage ein geeignetes Lösungs-Angebot ge­ funden werden kann, müssen die Lösungs-Nachfragen in einer vorgegebenen Spezifikation in dem Lösungs-Nachfragenspeicher 70 gespeichert werden. Dazu umfaßt die Datenbank 32 einen Erfassungsspeicher 72 für Lösungs-Nachfragen, in dem Regeln gespeichert sind, um die Lösungs-Nachfragen in eine solche Form zu bringen, daß sie die vorgegebene Spezifikation er­ füllen. Ferner sind in dem Erfassungsspeicher 72 Fragen ge­ speichert, welche die Lösungs-Nachfragen-Erfassungseinheit einem Lösungs-Nachfrager 64 zu stellen hat, um zum einen eine Lösungs-Nachfrage moderiert erfassen zu können und zum anderen eine Analyse des einer Lösungs-Nachfrage zugrunde­ liegenden Bedarfs bzw. Problems durchführen zu können.
Mit einer Lösungs-Nachfrage wird in dem Lösungs-Nachfragen- Speicher 70 auch eine Lösungs-Nachfrager-Identifikation ge­ speichert, um einen Lösungs-Nachfrager ermitteln zu können.
Gemäß den vorgegebenen Regeln und Fragen wiederum kommuni­ ziert die Lösungs-Nachfragen-Erfassungseinheit 68 mit dem Lösungs-Nachfrager 64 in einem moderierten interaktiven Frage- und Analysevorgang 74.
Ist die Eingabe einer Lösungs-Nachfrage durch einen Lösungs- Nachfrager 64 abgeschlossen, indem nämlich die Lösungs-Nach­ frage in der vorgegebenen Spezifikation in dem Lösungs-Nach­ fragen-Speicher 70 gespeichert wurde, dann kann ein Filterungsvorgang einsetzen, gemäß dem auf die Lösungs- Nachfrage geeignete Lösungs-Angebote ausgefiltert werden und dem Lösungs-Nachfrager 64 gegebenenfalls übermittelt werden.
Es kann auch vorgesehen sein, daß Lösungs-Nachfragen ge­ speichert werden und statistisch ausgewertet werden, um so beispielsweise Lösungs-Anbietern die Möglichkeit zu geben, ihre Lösungs-Angebote an die Probleme und Bedarfe der Lösungs-Nachfrager anzupassen.
Die Verwaltungseinheit 10 umfaßt ferner eine Analyseeinheit 76, mittels der sich auf eine Lösungs-Nachfrage geeignete Lösungs-Angebote ausfiltern lassen und dem Lösungs-Nachfrager 64 präsentieren lassen. Die Lösungs-Nachfrager-Einheit 64 ist dazu mit dem Lösungs-Nachfragen-Speicher 70 und dem Lösungs- Angebot-Speicher 58 verbunden und kann insbesondere aus diesen beiden Speichern Daten auslesen und einen Vergleichs­ vorgang durchführen.
Zur Filterung und Beurteilung, inwieweit ein Lösungs-Angebot geeignet ist, eine Lösungs-Nachfrage zu beantworten, müssen bestimmte Fakten und Regeln zur entsprechenden Evaluierung eines Lösungs-Angebots vorgegeben werden. Dazu ist ein Regel­ speicher 78 vorgesehen, in dem die entsprechenden Fakten und Regeln zur Evaluierung von Lösungs-Angeboten auf eine Lösungs-Nachfrage gespeichert sind. Dieser Regelspeicher 78 steht dabei mit der Analyseeinheit 76 in Verbindung, damit diese den Filterungsvorgang und Evaluierungsvorgang durch­ führen kann.
Weiterhin sind in dem Regelspeicher 78 der Datenbank 32 auch Regeln zur Präsentation valabler Lösungs-Angebote ge­ speichert, so daß die Analyseeinheit 76 ein Lösungs-Angebot, welches als geeignet zur Präsentation dem Lösungs-Nachfrager 64 gegenüber evaluiert wurde, diesem übermitteln kann (Bezugszeichen 80).
In der Software, welche bei dem Lösungs-Nachfrager 64 end­ seitig als Teil des Expertensystems installiert wurde, ist bei einer Variante einer Ausführungsform ein Anfragemodul enthalten, gemäß dem der Lösungs-Nachfrager 64 der Ver­ waltungseinheit 10 über die Schnittstelle 12 mitteilen kann, daß diese bei einem oder mehreren Lösungs-Anbietern anfragen soll, wobei diese Lösungs-Anbieter, an welche eine Anfrage übermittelt werden soll, insbesondere auch ausgewählt werden können aus der von der Analyseeinheit 76 übermittelten Anzahl von Lösungs-Anbietern.
Die Verwaltungseinheit 10 weist ein mit der Schnittstelle 12 kooperierendes Anfragemodul 82 auf, an welches der Lösungs- Nachfrager 64 sein Einverständnis einer Anfrage an einen Lösungs-Anbieter bzw. seine Auswahl von Lösungs-Anbietern übermittelt.
Zur Speicherung von ausgefilterten Lösungs-Angeboten auf eine Lösungs-Nachfrage, von denen das Expertensystem der Ansicht ist, daß eine genügende Übereinstimmung zwischen Lösungs- Nachfrage und Lösungs-Angebot vorliegt, ist ein Lösungen- Speicher 84 der Datenbank 32 vorgesehen. Dieser Lösungen- Speicher 84 ist dabei bei einer Variante einer Ausführungs­ form sowohl mit der Analyseeinheit 76 als auch mit dem Anfragemodul 82 verbunden. In dem Lösungen-Speicher 84 können dann Lösungen zusammen mit einer Lösungs-Anbieter-Identifi­ kation gespeichert werden, und zwar gemäß der Ausfilterung des Expertensystems, d. h. der Analyseeinheit 76, und der nachträglichen weiteren Auswahl durch den Lösungs-Nachfrager 64.
In dem Lösungen-Speicher 84 sind damit aufgefundene Lösungen auf Nachfragen gespeichert. Durch die mitgespeicherte An­ bieter-Identifikation läßt sich dann einer Lösungs-Nachfrage in dem Lösungen-Speicher 84 sofort ein Anbieter zuordnen.
Sinnvollerweise prüft die Analyseeinheit 76 auf eine Nach­ frage auch den Lösungen-Speicher 84, ob nicht auf die Lösungs-Nachfrage bereits ein Lösungs-Angebot existiert.
Es kann auch vorgesehen sein, daß die Verwaltungseinheit 10 einen Speicher für Lösungs-Nachfragen enthält, welchen kein Lösungs-Angebot zugeordnet werden konnte. Es kann dann bei­ spielsweise bei Neuzugang von Lösungs-Angeboten geprüft werden, ob nicht geeignete Lösungs-Angebote für die offenen Lösungs-Nachfragen eingegangen sind.
Das Anfragemodul 82 übermittelt dann eine Lösungs-Nachfrage an einen vom Expertensystem gefundenen Lösungs-Anbieter 50, welcher gegebenenfalls von dem Lösungs-Nachfrager 64 nicht explizit ausgeschlossen wurde. Die Lösungs-Nachfrage-Ver­ mittlung der Verwaltungseinheit 10 an ein Anfragemodul 86 des Lösungs-Anbieters 50 erfolgt dabei in einer bestimmten Nach­ frage-Spezifikation, so daß der Lösungs-Anbieter die Lösungs- Nachfrage in einem bestimmten Format erhält, welches ihm eine Prüfung und Ausarbeitung eines konkreten Angebots an den Lösungs-Nachfrager 64 als potentiellen Kunden erleichtert.
Der Lösungs-Anbieter 50 kann dann ein Angebot erstellen (Bezugszeichen 88) und dieses in einer Client-Client-Ver­ bindung beispielsweise über das Internet an den Lösungs-Nach­ frager 64 senden, wobei der Lösungs-Nachfrager 64 das Angebot empfängt (Bezugszeichen 90).
Auf diese Weise kann sich eine Anbieter-Kunden-Beziehung auf­ bauen, wobei das Expertensystem zum einen die Nachfrage­ erfassung im Sinne der Problemerkennung/Bedarfserkennung unterstützt und zum anderen geeignete Lösungsanbieter auf­ findet. Darüber hinaus sorgt das Expertensystem 10 dafür, daß ein Anbieter keine diffusen "Anfragen" erhält, sondern daß die Anfragen, da sie von der Verwaltungseinheit 10 an den Lösungs-Anbieter übermittelt werden, und zwar nur dann, wenn der Lösungs-Anbieter als geeignet erkannt wurde, in einer bestimmten Spezifikation vorliegen. Die Verwaltungseinheit 10 sorgt also für ein "Matchmaking" zwischen einem Lösungs-Nach­ frager 64 und einem geeigneten Lösungs-Anbieter 50, wobei die Zuordnung zueinander über das Expertensystem 10 erfolgt.
Die Verwaltungseinheit 10 steht über eine Fachexperten- Schnittstelle 20 ferner mit einem oder mehreren Fachexperten 100 in Verbindung. Der Fachexperte 100 weist besonderes theo­ retisches und/oder praktisches Wissen 102 auf dem Gebiet auf, in welchem das erfindungsgemäße Expertensystem speziell ein­ gesetzt wird.
Ferner kümmert sich der Fachexperte um die Systemerstellung und/oder Systemoptimierung des Expertensystems 104 und läßt seine Erkenntnisse entsprechend einfließen.
Dies resultiert darin, daß ein Fachexperte mittels eines Vor­ gabemoduls 106 Fragen, Formulierungen, Lösungen, Regeln und dergleichen der Verwaltungseinheit 10 einprägen kann, und zwar insbesondere den Erfassungsspeicher 60 für die Angebots­ erfassung, dem Erfassungsspeicher 72 für die Nachfragen­ erfassung und dem Regelspeicher 78 für die Ausfilterung von geeigneten Lösungs-Angeboten auf eine Lösungs-Nachfrage.
Günstigerweise ist dabei die Verbindung des Fachexperten 100 mit der Verwaltungseinheit 10 bidirektional, d. h. ein Fachexperte optimiert das Expertensystem unter Berücksich­ tigung der eingegangenen Lösungs-Angebote, der eingegangenen Lösungs-Nachfragen und der gefundenen Lösungen. Dazu steht dieser über ein Erkenntnismodul 108 in Verbindung mit dem Lösungs-Angebots-Speicher 58, dem Lösungs-Nachfragen-Speicher 70 und dem Lösungen-Speicher 74. Das Erkenntnismodul kann dann Erkenntnisse aus statistischen und/oder qualitativen Auswertungen erfassen, welche zur Wissensvergrößerung bei­ tragen und bei der Systemerstellung und Systemoptimierung helfen.
Anhand der Fig. 3 ist beispielhaft in einem Ablaufdiagramm schematisch gezeigt, wie ein Abfragedialog zur Erfassung von Lösungs-Nachfragen moderiert durch die Verwaltungseinheit 10 ablaufen kann:
Das System wird gestartet (Bezugszeichen 66). Die Spezifi­ kation einer Lösungs-Nachfrage, in welcher diese in dem Lösungs-Nachfragen-Speicher 70 gespeichert wird, umfaßt bei­ spielsweise eine Mehrzahl von Datensätzen entsprechend hierarchisch geordneten Elementen. Diesen Elementen sind zugeordnet Analyse-Elemente, wobei die Lösungs-Nachfragen- Erfassungseinheit 68 diese Elemente bzw. mit den Elementen in Verbindung stehende Bezugsgrößen abfrägt.
Bei den Elementen selber kann es sich beispielsweise um Steuerelemente handeln, Berechnungselemente, Antwortoptionen, Fragen, Fragengruppen oder Gruppenthemen.
Die Lösungs-Nachfragen-Einheit 68 stellt dann auf das erste abzufragende Analyse-Element ein (Bezugszeichen 110). Es wird dann die Gültigkeit des Elements geprüft (Bezugszeichen 112). Die Gültigkeitsprüfung erfolgt dabei auf der Basis beispiels­ weise zugeordneter Regeln, die auch auf bereits erfaßten Tat­ sachen aufbauen können.
Im positiven Falle, in dem das Element als gültig erkannt wurde, wird geprüft, ob das Element das letzte in einer Fragegruppe war (Bezugszeichen 114). Wird dies bejaht, dann liegt eine "vollständige" Frage vor, die an den Lösungs-Nach­ frager 64 in einem Übermittlungsschritt 116 übermittelt werden kann, wobei die Frage in einem Web-File erfaßt wird, übermittelt wird und weiterhin die Antwort erfaßt wird.
Hat sich bei der Prüfung 114 ergeben, daß das Element nicht das letzte in einer Fragegruppe ist, dann wird in einem weiteren Prüfungsschritt 118 geprüft, ob das Element ein Gruppenthema ist. Wird dies verneint, dann wird eine Prüfung 120 nachgeschaltet, ob das Element eine Fragengruppe ist.
Hat der Prüfungsschritt 118 oder 120 ein positives Ergebnis ergeben, dann wird in einem Prüfungsschritt 122 geprüft, ob das Element ein hierarchisch untergeordnetes Element ist. Im positiven Falle wird dann auf dieses Element gestellt (Bezugszeichen 124) und dann wiederum in die Gültigkeits­ prüfung 112 eingestiegen, d. h. es wird geprüft, ob das hierarchisch untergeordnete Element gültig ist.
Hat die Prüfung 122 ergeben, daß das Element nicht hierarchisch untergeordnet ist, dann wird das folgende Ele­ ment daraufhin geprüft, ob es in der Hierarchie der Elemente gleich oder höher liegt. Dieser Prüfungsschritt trägt in der Fig. 3 das Bezugszeichen 126. Ergibt die Prüfung 126 ein positives Ergebnis, dann wird in dem Stellschritt 124 eben auf dieses folgende Element gestellt.
Ergibt dagegen die Prüfung 126 ein negatives Ergebnis, dann wird weiterhin geprüft, ob ein an den Lösungs-Nachfrager 64 zu sendendes Web-File noch anhängig ist (Bezugszeichen 128). Ist dies nicht der Fall, dann kann mit der Auswertung 130 begonnen werden.
Ist dagegen das zu sendende Web-File noch anhängig, dann wird dieses an den Lösungs-Nachfrager 64 gesandt und seine Antwort erfaßt (Bezugszeichen 132).
Hat sich bei der Prüfung 120, ob das Element einer Fragen­ gruppe entspricht, ein negatives Ergebnis ergeben, so wird in einem Prüfungsschritt 134 geprüft, ob das Element eine Frage ist. Im positiven Fall wird die Frage in das Web-File einge­ setzt, welches an den Lösungs-Nachfrager 64 geschickt wird (Bezugszeichen 136). Von dem Einsetzungsschritt wird dann in die Prüfung 122 übergangen.
Hat die Prüfung 134 ein negatives Ergebnis ergeben, d. h. das Element ist weder ein Gruppenthema noch eine Fragengruppe noch eine Frage, dann wird in einem Schritt 138 geprüft, ob es sich bei dem Element um eine Antwortoption handelt. Im positiven Falle wird in einem Schritt 140 die Antwortoption in das zu sendende Web-File eingesetzt und dann weiter zur Prüfung 122 gegangen.
Im negativen Falle wird ein weiterer Prüfungsschritt 140 dahingehend durchgeführt, ob das Element ein Berechnungs­ element ist. Im positiven Falle, d. h. wenn das Element ein Berechnungselement ist, wird in dem Schritt 142 die Berech­ nung ausgeführt und dann weiterhin in den Prüfungsschritt 122 übergegangen.
Im negativen Falle wird schließlich geprüft, ob das Element ein Steuerelement ist (Bezugszeichen 144). Sind die Elemente so vorgegeben, daß, wenn alle anderen Elementprüfungen ein negatives Ergebnis ergeben haben, das Element nur ein Steuer­ element sein kann, dann muß sich hier ein positives Ergebnis ergeben und durch das Steuerelement wird dann auf das ent­ sprechende Zielelement gestellt (Bezugszeichen 146) und dann wiederum der Schritt 112 bezüglich einer Gültigkeitsprüfung des Elements durchgeführt.
Wie anhand des Beispiels erläutert, läßt sich durch die Vor­ gabe einer hierarchischen Elementenstruktur zum einen eine Lösungs-Nachfrage eines Lösungs-Nachfragers 64 in einer defi­ nierten Spezifikation erfassen und gleichzeitig läßt sich die Lösungs-Nachfrage analysieren, d. h. das Problem/der Bedarf des Lösungs-Nachfragers läßt sich analysieren. Dadurch wiederum wird dafür gesorgt, daß die Lösungs-Nachfrage in dem Lösungs-Nachfragen-Speicher 70 in einer definierten Spezifi­ kation speicherbar ist, um so einer Lösungs-Nachfrage mög­ liche Lösungs-Angebote zuordnen zu können.
Anhand von Fig. 4 ist beispielhaft gezeigt, wie Angebote von der Verwaltungseinheit 52 erfaßt werden können.
Insbesondere ist in der Datenbank 32 bereits eine Liste 148 möglicher Angebote gespeichert und nach Aufruf 52 des Systems durch einen Lösungs-Anbieter 50 hat dieser die Möglichkeit, ein Angebot aus der Liste 148 auszuwählen, d. h. er prüft in einer Abfrage 150, ob das Lösungs-Angebot in der Liste 148 zu finden ist und wählt im positiven Falle das entsprechende An­ gebot aus der Liste aus (Selektionsschritt 152).
Im negativen Falle wird dem Lösungs-Anbieter 50 die Möglich­ keit 154 gegeben, ein zusätzliches Angebot einzufügen. Will der Lösungs-Anbieter 50 dies nicht, dann wird die Angebots­ erfassung beendet (Bezugszeichen 156); sonst wird das zusätz­ liche Angebot in die Liste neuer Angebote eingefügt (Bezugszeichen 158).
Nach der Auswahl 152 des Lösungs-Angebots durch den Lösungs- Anbieter 50 hat dieser beispielsweise die Möglichkeit, aus vorgeschlagenen Formeln, mit denen Angebotselemente kombi­ nierbar sind, beispielsweise durch numerische Formeln oder auf Boolscher Algebra basierenden Formeln, eine Auswahl zu treffen, um das Angebot zu präzisieren. Dieser Auswahlschritt ergibt dann als Ergebnis eine Bestimmung 162 beispielsweise von Grenzwertparametern mit entsprechenden Grenzwerten, mittels denen das Angebot präzisierbar ist.
Der Lösungs-Anbieter 50 hat auch die Möglichkeit, eine Neu­ definition 164 von Formeln und dergleichen vorzunehmen, um so die Bestimmung 162 durchzuführen.
Von dem Bestimmungsschritt 162 wird dann in einem Prüfungs­ schritt 166 weiter geprüft, ob der Anbieter weitere Kombi­ nationen durchführen möchte. Im negativen Falle wird zurück­ gegangen zu dem Anzeigen der Liste möglicher Angebote bzw. der Lösungs-Anbieter 50 erhält die Möglichkeit, die Angebots­ erfassung zu beenden. Im positiven Falle kann der Lösungs- Nachfrager über den Auswahlschritt 160 weitere Formeln und dergleichen auswählen.
Die Durchführung einer Auswertung zur Auffindung ist für eine Variante einer Ausführungsform beispielhaft anhand der Fig. 5 beschrieben:
Nach einem Start 168 der Auswertung wird beispielsweise in einem Schritt 170 ein Web-File zur Lösungspräsentation ge­ öffnet, in welches in Frage kommende Lösungs-Angebote auf eine Lösungs-Nachfrage geschrieben werden.
Es wird dann in einem Schritt 172 auf das erste Lösungs­ element gestellt und dann in einem Prüfungsschritt 174 ge­ prüft, ob das Element gültig ist. Im negativen Falle wird ein weiterer Prüfungsschritt 176 durchgeführt, ob ein folgendes Element in der Hierarchie gleich oder höher liegt. Ist diese Prüfung positiv, so wird in einem Schritt 178 auf dieses Element gestellt. Ist die Prüfung 176 negativ, dann wird in einem Prüfungsschritt 180 geprüft, ob das zu sendende Web- File noch anhängig ist. Im positiven Falle werden die ge­ eigneten Lösungs-Anbieter in dem Web-File gelistet (Bezugszeichen 182). Das Web-File wird dann geschlossen (Bezugszeichen 184) und dann zur Präsentation 186 überge­ gangen (vgl. Fig. 6). Ist die Prüfung 180 negativ, d. h. ist kein Web-File anhängig, dann wird direkt zur Präsentation 186 gegangen.
Hat der Prüfungsschritt 174 bezüglich der Gültigkeit des Elements ergeben, daß dieses gültig ist, dann wird in eine Prüfung 188 gegangen, ob das Element in der Hierarchie das letzte darstellt. Ist diese Prüfung positiv, dann werden Lösungs-Anbieter 50 entsprechend ausgewählt, beispielsweise auf der Basis von Produkt- und Bedarfsmerkmalen entsprechend den jeweiligen Elementen (Bezugszeichen 190). Die in Frage kommenden Lösungs-Anbieter 50 werden in einem Auflistungs­ schritt 192 in das Web-File geschrieben, dieses wird ge­ schlossen (Bezugszeichen 194) und gegebenenfalls wird ein neues Web-File geöffnet, sofern nicht bereits alle möglichen Lösungen in dem oder den geschriebenen Web-Files einge­ schrieben wurden.
Hat die Prüfung 188 ergeben, daß das Element in der Hierar­ chie nicht das letzte ist, so werden hierarchisch weitere Prüfungen durchgeführt, beginnend mit einer Prüfung 196, ob das Element ein Gruppenthema ist, ob das Element eine Lösung ist (Bezugszeichen 198), ob das Element ein Lösungsmerkmal ist (Bezugszeichen 200), ob das Element ein Berechnungs­ element ist und ob das Element ein Steuerelement ist (Bezugszeichen 204).
Ist die Prüfung 196 positiv, dann wird ein Prüfungsschritt 206 durchgeführt, ob es sich um ein hierarchisch unterge­ ordnetes Element handelt. Im positiven Falle wird dann auf dieses Element gestellt, d. h. es wird auf den Stellungs­ schritt 178 übergegangen. Im negativen Falle wird die Prüfung 176 dahingehend durchgeführt, ob das folgende Element hierar­ chisch gleich oder höherliegend ist.
Ist die Prüfung 198 positiv, dann wird das Lösungs-Angebot in den Web-File eingeschrieben (Bezugszeichen 208) und dann die Prüfung 206 durchgeführt.
Ist die Prüfung 200 positiv, dann wird das Lösungsmerkmal in den Web-File eingeschrieben (Bezugszeichen 210) und dann zum Prüfungsschritt 206 übergegangen.
Ist das Element ein Berechnungselement, d. h. ist die Prüfung 202 positiv, dann wird die Berechnung durchgeführt (Bezugszeichen 212) und dann zur Prüfung 206 übergegangen.
Ist das Element schließlich ein Steuerelement, dann wird gemäß der Steuerungsvorschrift auf das Zielelement in dem Schritt 214 gestellt, so daß der Stellungsschritt 178 er­ reicht wird.
Anhand der Fig. 6 ist ein Beispiel für die Präsentation von Lösungen an einen Lösungs-Nachfrager 64 gezeigt:
Nach einem Start 214 der Präsentation wird in einem Prüfungs­ schritt 216 geprüft, ob mehr als ein Lösungs-Web-File während der Analyse, beispielsweise gemäß Fig. 5, generiert wurde. Ist dies der Fall, dann wird an das Web-File eine Information angehängt, daß noch weitere Lösungen existieren (Schritt 218). In einem Schritt 220 wird dann auf den ersten Lösungs- Web-File gestellt.
Ist nur ein Lösungs-Web-File vorhanden, dann wird in einem Schritt 220 dieser Web-File an den Lösungs-Nachfrager 64 gesendet.
Gegebenenfalls werden weiterhin weitere Informationen, wie beispielsweise Bildsequenzen oder dergleichen, in einem Schritt 222 an den Lösungs-Nachfrager 64 übermittelt, um diesem detaillierte Informationen über das gefundene Lösungs- Angebot und den zugehörigen Lösungs-Anbieter übermitteln zu können.
In einem Warteschritt 224 wird auf eine Antwort des Lösungs- Nachfragers gewartet. Während dieser Zeit kann der Lösungs- Nachfrager mögliche Lösungs-Anbieter auswählen bzw. die Be­ nachrichtigung an einen gefundenen Lösungs-Anbieter auto­ risieren. Es erfolgt dabei eine Registrierung 226 der auf eine Lösungsnachfrage zu benachrichtigenden, von dem Lösungs- Nachfrager autorisierten Lösungs-Anbieter.
Es wird dann in einem Prüfungsschritt 228 nochmals geprüft, ob mehr als ein Web-File vorhanden ist. Auf ein negatives Er­ gebnis wird die Lösungs-Nachfrage in einem Schritt 230 in einer definierten Spezifikation an einen ausgewählten Lösungs-Anbieter - vom Expertensystem und gegebenenfalls dann noch vom Lösungs-Nachfrager 64 - versandt. Danach ist die Vermittlungstätigkeit des Systems für diese spezielle Lösungs-Nachfrage beendet (Bezugszeichen 232).
Ergibt die Prüfung 228, daß mehr als ein Web-File vorhanden ist, dann wird in einem Schritt 234 geprüft, ob der Lösungs- Nachfrager 64 mitgeteilt hat, ob der Vorgang abgeschlossen werden soll, d. h. daß nicht weitere Lösungs-Angebote dem Lösungs-Nachfrager 64 mitgeteilt werden sollen. In diesem Falle wird der Sendevorgang 230 freigegeben.
Hat der Lösungs-Nachfrager 64 nicht angegeben, daß der Vor­ gang abgeschlossen werden soll, dann wird in einem Schritt 234 auf den nächsten ausgewählten Lösungs-Web-File gestellt und in einem weiteren Schritt 236 wird das in dem Schritt 234 ausgewählte Web-File mit einer Markierung "nächste Lösung" versehen und/oder das vorherige Web-File beispielsweise mit einer Markierung entsprechend "vorgängige Lösung". Ebenfalls wird eine Markierung "Abschließen" vorgesehen, damit der Lösungs-Nachfrager die Auswahl von Lösungs-Angeboten ab­ brechen kann. Vom Schritt 236 ausgehend wird dann das ent­ sprechende Web-File in dem Sendeschritt 220 an den Lösungs- Nachfrager 64 übermittelt.

Claims (46)

1. Expertensystem, umfassend eine Verwaltungseinheit (10) mit einer Nachfrager-Schnittstelle (12) zur Kommuni­ kation mit Lösungs-Nachfragern (14a, 14b), wobei die Lösungs-Nachfrager über ein Kommunikationsnetz (24) mit der Verwaltungseinheit (10) verbindbar sind, mit einer Anbieter-Schnittstelle (16) zur Erfassung von Lösungs- Angeboten von Lösungs-Anbietern (18a, 18b, 18c), und mit einer Datenbank (32), in der Lösungs-Nachfragen gemäß einer vorgegebenen Spezifikation gespeichert werden und in der Lösungs-Angebote gemäß einer vorgegebenen Spezi­ fikation gespeichert werden, bei dem durch die Ver­ waltungseinheit (10) eine Analyse von Lösungs-Nachfragen und Lösungs-Angeboten durchführbar ist und als Ergebnis einer Analyse beim Auffinden einer möglichen Lösung eines Lösungs-Anbieters auf eine Lösungs-Nachfrage die Verwaltungseinheit (10) einen Kontakt zwischen Lösungs- Nachfrager (14a) und Lösungs-Anbieter (18c) vermittelt.
2. Expertensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formulierung von Lösungs-Nachfragen durch die Verwaltungseinheit (10) moderiert ist.
3. Expertensystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formulierung von Lösungs-Nachfragen mit der Ver­ waltungseinheit (10) interaktiv durchführbar ist.
4. Expertensystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verwaltungseinheit (10) einem Lösungs- Nachfrager Fragen zur Formulierung einer Lösungs-Nach­ frage stellt.
5. Expertensystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß vorgegebene Fragen und/oder vorge­ gebene Regeln zur Formulierung von Lösungs-Nachfragen in der Datenbank (32) gespeichert sind.
6. Expertensystem nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß durch die Verwaltungseinheit (10) die Formulierung von Lösungs-Nachfragen derart moderierbar ist, daß die Fragestellung durch die Verwaltungseinheit (10) an den Lösungs-Nachfrager abhängig ist von Ant­ worten, die der Lösungs-Nachfrager bereits gegeben hat.
7. Expertensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Lösungs- Angebote in der Datenbank (32) eingespeichert sind.
8. Expertensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lösungs-Anbieter mit der Verwaltungseinheit (10) über ein Kommunikationsnetz (24) verbindbar ist.
9. Expertensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Formulierung von Lösungs-Angeboten durch die Verwaltungseinheit (10) moderiert ist.
10. Expertensystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Formulierung von Lösungs-Angeboten mit der Ver­ waltungseinheit (10) interaktiv durchführbar ist.
11. Expertensystem nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verwaltungseinheit (10) einem Lösungs- Anbieter Fragen zur Formulierung von Lösungs-Angeboten stellt.
12. Expertensystem nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß vorgegebene Fragen und/oder vorgegebene Regeln zur Formulierung von Lösungs-An­ geboten in der Datenbank (32) gespeichert sind.
13. Expertensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Lösungs-Angebote durch die Verwaltungseinheit (10) beurteilbar sind.
14. Expertensystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß beurteilten Lösungs-Angeboten ein Gütewert zuge­ ordnet wird.
15. Expertensystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Gütewertzuordnung auf der Grundlage von in der Datenbank gespeicherten Regeln erfolgt.
16. Expertensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Lösungs-Nachfrager mit der Verwaltungseinheit (10) im Rahmen einer Client-Server- Struktur verbindbar sind.
17. Expertensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Lösungs-Anbieter mit der Verwaltungseinheit (10) im Rahmen einer Client-Server- Struktur verbindbar sind.
18. Expertensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Lösungs-Nachfrager mit der Verwaltungseinheit (10) über das Internet als Kommuni­ kationsnetz (24) verbindbar sind.
19. Expertensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Lösungs-Anbieter mit der Verwaltungseinheit (10) über das Internet als Kommuni­ kationsnetz (24) verbindbar sind.
20. Expertensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Datenbank (32) mit einer Lösungs-Nachfrage eine Nachfrager-Identifikation gespeichert wird.
21. Expertensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Datenbank (32) mit einem Lösungs-Angebot eine Anbieter-Identifikation ge­ speichert wird.
22. Expertensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Lösungs-Angebote in der Form von Merkmalen und/oder Merkmalsbedingungen in der Daten­ bank (32) gespeichert werden.
23. Expertensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verwaltungseinheit (10) auf eine Lösungs-Nachfrage Lösungs-Angebote filtert.
24. Expertensystem nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Verwaltungseinheit (10) geeignete Angebote dem Lösungs-Nachfrager präsentiert.
25. Expertensystem nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verwaltungseinheit (10) dem Lösungs- Nachfrager geeignete Lösungs-Anbieter mitteilt.
26. Expertensystem nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Lösungs-Nachfrager auf die Präsen­ tation von Lösungs-Angeboten Anfragen an einen Lösungs- Anbieter stellen kann.
27. Expertensystem nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfragen an die Verwaltungseinheit (10) über­ mittelt und von dort an einen geeigneten Lösungs-An­ bieter weitergeleitet werden.
28. Expertensystem nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anfrage an einen Lösungs-Anbieter eine be­ stimmte Spezifikation aufweist.
29. Expertensystem nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lösungs-Nachfrager einen Lösungs-Anbieter explizit ausschließen kann.
30. Expertensystem nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Lösungs-Anbieter auf eine gezielte An­ frage eines Lösungs-Nachfragers diesem ein Angebot über­ mittelbar ist.
31. Expertensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Lösungs-Anbieter und Lösungs-Nachfrager über ein Kommunikationsnetz (24) verbindbar sind.
32. Expertensystem nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß Lösungs-Anbieter und Lösungs-Nachfrager über das Internet in einer Client-Client-Beziehung verbindbar sind.
33. Expertensystem nach einem der Ansprüche 23 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausfilterung von ge­ eigneten Lösungen gemäß vorgegebenen Fakten und/oder vorgegebenen Regeln erfolgt.
34. Expertensystem nach einem der Ansprüche 23 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß gefundene Lösungen in der Datenbank (32) mit einer zugeordneten Anbieter-Identi­ fikation gespeichert werden.
35. Expertensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Lösungs-Nachfragen in der Datenbank (32) gespeichert werden.
36. Expertensystem nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß Lösungs-Nachfragen statistisch ausgewertet werden.
37. Expertensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verwaltungseinheit (10) eine Schnittstelle (20) für einen oder mehrere Fach­ experten aufweist.
38. Expertensystem nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Fachexperten mittels eines Kommuni­ kationsnetzwerks (24) mit der Verwaltungseinheit ver­ bindbar sind.
39. Expertensystem nach Anspruch 37 oder 38, dadurch gekenn­ zeichnet, daß durch den oder die Fachexperten Lösungen in der Datenbank (32) einspeicherbar sind.
40. Expertensystem nach einem der Ansprüche 37 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß durch den oder die Fach­ experten Fragen und/oder Regeln zur Formulierung und/oder Speicherung von Lösungs-Nachfragen vorgebbar sind.
41. Expertensystem nach einem der Ansprüche 37 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß durch den oder die Fach­ experten Fragen und/oder Regeln zur Formulierung und/oder Speicherung von Lösungs-Angeboten vorgebbar sind.
42. Expertensystem nach einem der Ansprüche 37 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß durch den oder die Fach­ experten Regeln zur Filterung von Lösungs-Angeboten auf eine Lösungs-Nachfrage vorgebbar sind.
43. Expertensystem nach einem der Ansprüche 37 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß dem oder den Fachexperten in der Datenbank (32) gespeicherte Angebote übermittelbar sind.
44. Expertensystem nach einem der Ansprüche 37 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß dem oder den Fachexperten in der Datenbank (32) gespeicherte Nachfragen übermittelbar sind.
45. Expertensystem nach einem der Ansprüche 37 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß dem oder den Fachexperten Ergebnisse der Lösungs-Nachfrage zur Lösungs-Angebot- Zuordnung übermittelbar sind.
46. Verfahren zur Zuordnung von Lösungs-Angeboten zu Lösungs-Nachfragen, bei dem eine Verwaltungseinheit über eine Nachfrager-Schnittstelle mit Lösungs-Nachfragern über ein Kommunikationsnetz kommuniziert und bei dem eine Datenbank vorgesehen ist, in der Lösungs-Nachfragen gemäß einer vorgegebenen Spezifikation gespeichert werden und in der Lösungs-Angebote gemäß einer vorge­ gebenen Spezifikation gespeichert werden, und bei dem durch die Verwaltungseinheit eine Analyse von Lösungs- Nachfragen und Lösungs-Angeboten durchführbar ist und als Ergebnis einer Analyse beim Auffinden einer mög­ lichen Lösung eines Lösungs-Anbieters auf eine Lösungs- Nachfrage die Verwaltungseinheit einen Kontakt zwischen Lösungs-Nachfrager und Lösungs-Anbieter vermittelt.
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