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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich generell auf verbesserte Verfahren
und Vorrichtungen zum Managen von Kundennetzaktivitäten und
insbesondere auf vorteilhafte Techniken zur Bereitstellung von Kundenkontrolle über eine
Wechselwirkung zwischen dem Netz und Operationen des Kunden und einem
Telekommunikationsbetreibernetz.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Telekommunikationsbetreiber
stellen ihren Kunden viele Dienstleistungen bereit und jede dieser Dienstleistungen
erfordert die Beteiligung vieler heterogener Systeme, um solche
Dienstleistungen zu versorgen und zu unterhalten. Speziell haben
Telekommunikationsbetreiber Telekommunikationsnetze, welche die
Dienstleistungen, die den Netzen ihrer Kunden bereitgestellt werden,
anschließen
und managen. Beispielsweise stellen Telekommunikationsbetreiber
Dienstleistungen wie Sprachfrequenz-Kommunikationskanäle, Frame-Relay-Dienstleistungen, Knotendienstleistungen,
(IP) Internet-Protokoll-Dienstleistungen
und dergleichen bereit. Viele dieser Dienstleistungen berücksichtigen,
dass ein Kunde Sprach- oder Datenübertragungsanrufe tätigen kann,
die außerhalb
des Kundennetzes enden und Anrufe zu empfangen, die ihren Ursprung
außerhalb
des Kundennetzes haben. Andere Dienstleistungen, die von einem Telekommunikationsbetreiber bereitgestellt
werden, umfassen die Bereitstellung schneller Datenverbindungen,
um zu gestatten, dass Daten extern vom Netz des Kunden gesendet
und von externen Parteien im Netz des Kunden empfangen werden können. Viele
der Einrichtungen, die Sprache, Daten oder beides tragen, erfordern Änderungsmanagement,
das von den individuellen Bedürfnissen
des Kunden abhängt.
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Die
Bedürfnisse
der Kunden variieren in Abhängigkeit
ihrer Geschäftspraktiken
und -politik, Technologien, Optimierungsroutinen, Netzdesigns, ausstehender
Dienstleistungsaufträge
und bestehender Dienstleistungsinventare. Diese Bedürfnisse
treiben, wie jeder Kunde mit einem Telekommunikationsbetreiber in
Wechselwirkung steht. Zum Beispiel könnte ein Kunde Betonung auf
die Bereitstellung von zuverlässigem
externen Netzzugriff legen, während
ein anderer Kunde Betonung auf das Limitieren seiner finanziellen
Ausgaben für
Telekommunikation zulasten von Dienstleistungsqualität legen
könnte. Unternehmenskunden
könnten
große
und komplexe Netze haben, wogegen kleinere Kunden kleine und einfache
Netze haben könnten.
Jedenfalls könnten Kundenbedürfnisse
weiter von ihrer eigenen Unternehmensdemografie wie der Größe des Unternehmens,
ihrer Netzgröße, ihrer
Geschäftsziele,
ihrer finanziellen Kostenstruktur und dem Markt abhängen, in
dem sie operieren.
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Heutige
Wechselwirkung zwischen Kunden und Telekommunikationsbetreibern
involviert typisch, dass ein Kunde ein Betreiber-Callcenter anruft
oder eine Kunde eine Dienstleistung oder Dienstleistungsmodifikation
durch eine Sitzung über
das Internet anfordert, die durch die Website eines Telekommunikationsbetreibers
bereitgestellt wird. Jedes Mal, wenn ein Kunde eine Änderung
an einer bestehenden Dienstleistung vornehmen möchte oder eine Wechselwirkung
zwischen dem Kundennetz und dem Netz des Telekommunikationsbetreibers
managen möchte,
ist ein separater Telefonanruf oder eine Internetsitzung erforderlich.
Jedes Mal wird viel von derselben Information vom Kunden angefordert,
wie sie früher während früherer Aufträge bereitgestellt
wurde, um die Dienstleistung auf seine Vorliebe zuzuschneiden. Zum
Beispiel könnte
ein Kunde, aufgrund des Wachstums seines Netzes, einen zusätzlichen
64 kb/s (DSO) Sprachkanal zum Anschluss an das (PBX-)Nebenstellenanlagennetz
des Kunden benötigen.
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Der
Kunde ruft das Callcenter des Telekommunikationsbetreibers an oder
meldet sich auf der Website des Betreibers an, um die Anforderung
vorzubringen. Jedes Mal, wenn das Netz des Kunden wächst, muss
der Kunde eine Anforderung vorbringen die Dienstleistung des Betreibers
zu erweitern, was die direkte Aufmerksamkeit des Kunden erforderlich
macht. Weiter würde
vielleicht ein zusätzlicher DSO-Sprachkanal
den Kunden über
eine Schwellwertmenge von DSO-Sprachkanälen bringen, wo es kostenwirksamer
wird eine ganze T1,5 Leitung zu leasen. Wenn der Betreiber den Kunden
nicht dazu veranlasst, könnte
der Kunde die Gelegenheit versäumen
seine Verbindung zu optimieren, während er Telekommunikationsausgaben
einspart. Beim Spezifizieren der Details der T1,5 Leitung könnte der
Kunde viele der Details spezifizieren müssen, die jenen gemeinsam sind,
die auf einem früheren
T1.5-Auftrag spezifiziert sind. Jedoch selbst wenn die Details Gemeinsamkeiten
mit einem früheren
T1,5-Bestellung hatten, besteht kein Kontrollsystem zu bestimmen,
welche Details von welcher Bestellung für die gegenwärtige T1,5-Bestellung
herausgehebelt werden könnten.
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Überdies
existieren heute viele bestehende heterogene Telekommunikationssysteme,
welche die Wechselwirkung mit Kunden managen wie beispielsweise
ein Inventarsystem, ein Bestellsystem, ein Fehlermeldesystem, ein
Alarmsystem, ein Abrechnungssystem und dergleichen. Über einen
Zeitraum sind diese Systeme und die durch diese Systeme angebotenen
Dienstleistungen so komplex geworden, dass es für die Verkaufsperson eines
Telekommunikationsbetreibers äußerst schwierig
wird sich aller Dienstleistungen bewusst zu sein, die einem Kunden angeboten
werden könnten.
Eigentlich wird es sogar noch schwerer zu bestimmen, welche Dienstleistungen
den speziellen Bedürfnissen
des Kunden am besten angepasst sind.
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Eindeutig
sind Verfahren und Systeme erforderlich automatisierte Kundenkontrolle
von Netzmanagementaktivitäten
zu erzielen, wenn ein besonderes Ereignis wie Wachstum des Kundennetzes,
Netznutzung, Eindringen von Computerviren, Netzausfall, Datenrettung
oder dergleichen vorkommt. Derartige automatisierte Kontrolle von
Kundennetz-Managementaktivitäten
sollten die Geschäftspolitik
und Prozeduren des Kunden zusätzlich
zu den Optimierungsroutinen des Kunden, den Netzdesigns des Kunden,
den bestellten Dienstleistungen des Kunden und der bestehenden Inventare
des Kunden widerspiegeln.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt Software bereit, um dem Kunden eines
Telekommunikationsbetreibers zu erlauben, spezielle Netzaktionen
zu spezifizieren, die durch das Vorkommnis eines spezifizierten
Netzereignisses ausgelöst
werden. Ebenso könnten
mehrfache Ereignisse spezifiziert werden, um eine oder mehrere Netzaktionen
oder -operationen auszulösen.
Eine Netzaktion könnte,
beispielsweise, automatische Bestellung zusätzlicher Netzbandbreite einschließen, wenn
ein Ereignis generiert wird, das auf Empfangen einer Netzüberlastungskondition
beruht. Die Netzaktion könnte
auf solche eine Weise durchgeführt
werden, dass die Geschäftspolitik
und Prozeduren des Kunden, die Optimierungsroutinen des Kunden,
die Netzdesigns des Kunden, die früher bestellten Dienstleistungen
des Kunden und die bestehenden Inventare des Kunden in Betracht
gezogen werden.
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Zum
Beispiel könnte
eine Richtlinie vorliegen, nur zusätzliche Netzkapazität am Ende
der Budgetperiode des Unternehmens zu bestellen, selbst wenn Netzbelastung
einen vorbestimmten Schwellwert erreicht. Ein weiteres Beispiel
könnte
das Spezifizieren einer Person oder einer ausgewählten Gruppe von Leuten umfassen,
die zu benachrichtigen sind, wann immer ein spezifiziertes Ereignis vorkommt
oder wann immer eine spezifizierte Maßnahme ausgelöst wird.
Derartige Benachrichtigungsmedien könnten E-Mail, Pager, Telefon
oder andere geeignete Benachrichtigungsmedien umfassen.
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Für diese
Zwecke umfasst die vorliegende Erfindung die Schaffung eines Master-Nutzerprofils auf
einer pro Kunden Basis, das die Eingriffsregeln enthält, wie
der Telekommunikationsbetreiber im Namen eines Kunden operieren
soll. Ein Assistentenprogrammmodul wird verwendet, um einen Satz
von Fragen zu bestimmen, die an den Kunden zu richten sind. Die
Fragen werden aus einem Regelverzeichnis selektiert und auf die
Bedürfnisse
des Kunden, beruhend auf früher
gespeicherter Kundeninformation, zugeschnitten. Das Assistentenprogramm
empfängt
Kundenantworten und speichert sie in Form einer oder mehrerer Eintragungen
in ein Master-Nutzerprofil. Jeder Eintrag weist ein assoziiertes
Ereignis und eine entsprechende Maßnahme auf, die eine Operation
repräsentieren,
die als Reaktion auf ein Vorkommnis des assoziierten Ereignisses
durchzuführen
ist. Nach Vorkommnis eines Ereignisses findet ein asynchrones Auslösemodul,
das mit dem Kunden assoziierte Master-Nutzerprofil wieder auf für den das
Ereignis empfangen wurde und führt
die Maßnahme
entsprechend dem Vorkommnis des assoziierten Ereigniselements der
Transaktion durch, wobei der Eintrag ein assoziiertes Ereignis und
eine Maßnahme
aufweist die eine Operation repräsentieren, die
als Reaktion auf ein Vorkommnis des assoziierten Ereignisses durchzuführen ist.
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Die
WO 01/80144 ist angeblich
auf eine Beschreibung einer "Dienstleistung
gerichtet, die einen automatisierten und kundenspezifischen Aktivitätsbericht
bereitstellt, der Ereignisinformation herauszieht, die von Ereigniskatalysatoren
in Übereinstimmung
mit benutzerspezifizierten Ereignisbevorzugungen erlangt wurde.
Der Bericht kann automatisch an den Nutzer geliefert werden." Siehe Zusammenfassung.
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Die
WO 01/80144 lehrt nicht
oder legt nicht, ausdrücklich
oder dem Wesen nach „das
Speichern von Kundenantworten auf besagte Fragen als einen Eintrag
in ein Master-Nutzerprofil nahe, wobei das Master-Nutzerprofil die
Eingriffsregeln definiert, wie der Telekommunikationsbetreiber im
Namen des Kunden bei jeder nachfolgenden Transaktion ohne direkte
Verwicklung des Kunden bei jedem Element der Transaktion operieren
soll, wobei der Eintrag ein assoziiertes Ereignis und eine Maßnahme aufweist die
eine Operation repräsentieren,
die als Reaktion auf ein Vorkommnis des assoziierten Ereignisses durchzuführen ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Gewisse
beispielhafte Ausführungsformen stellen
ein computerlesbares Medium bereit, dessen Inhalte bewirken, dass
ein Computersystem Eingriffsregeln zwischen einem Telekommunikationsbetreiber und
einem Kunden, dessen Netz vom Telekommunikationsbetreiber gemanagt
wird, sicherstellt, wobei das Computersystem ein Programm aufweist
das funktionsfähig
ist folgende Schritte auszuführen:
Bestimmen von Fragen, die einem Kunden zu stellen sind, die sich
auf eine angebotene Telekommunikationsdienstleistung beziehen, wobei
die Fragen auf Bedürfnisse
des Kunden zugeschnitten sind, indem sie auf früher gespeicherter Kundeninformation
beruhen; Empfangen von Kundenantworten auf besagte Fragen; und Speichern
von Kundenantworten auf besagte Fragen als eine Eintragung in ein
Master-Nutzerprofil,
wobei das Master-Nutzerprofil die Eingriffsregeln definiert wie
der Telekommunikationsbetreiber im Namen des Kunden bei jeder nachfolgenden Transaktion
ohne direkte Verwicklung des Kunden bei jedem Element jeder Transaktion
operieren soll, wobei der Eintrag ein assoziiertes Netzereignis
und eine Maßnahme
aufweist, die eine Netzoperation repräsentieren, die als Reaktion
auf ein Vorkommnis des assoziierten Netzereignisses durchzuführen ist.
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Gewisse
beispielhafte Ausführungsformen stellen
ein Computersystem bereit, das funktionsfähig ist, Eingriffsregeln zwischen
einem Telekommunikationsbetreiber und einem Kunden sicherzustellen, dessen
Netz vom Telekommunikationsbetreiber gemanagt wird, wobei das Computersystem
umfasst: einen Speicher, der enthält: ein Regelverzeichnis, das
alle möglichen
Fragen definiert, die einem Kunden zu stellen sind; ein Assistentenprogramm
zum Bestimmen eines Satzes von Fragen, die dem Kunden bezüglich einer
angebotenen Telekommunikationsdienstleistung zu stellen sind, wobei
die Fragen, die aus dem Regelverzeichnis abgerufenen und auf die
Bedürfnisse
des Kunden zugeschnittenen Fragen auf früher gespeicherter Kundeninformation
beruhen; eine aktive Nutzerprofildatenbank zum Speichern von Kundenantworten
auf den Satz von Fragen in Form eines Eintrags in ein Master-Kundenprofil,
das die Eingriffsregeln definiert wie der Telekommunikationsbetreiber
im Namen des Kunden operieren soll, wobei der Eintrag ein assoziiertes
Netzereignis und eine Maßnahme
aufweist, die eine Netzoperation repräsentieren, die als Reaktion
auf ein Vorkommnis des assoziierten Netzereignisses durchzuführen ist; und
einen Prozessor zum Betreiben des Assistentenprogramms und des aktiven
Nutzerprofils.
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Gewisse
beispielhafte Ausführungsformen stellen
ein Verfahren bereit, um Eingriffsregeln zwischen einem Telekommunikationsbetreiber
und einem Kunden sicherzustellen, dessen Netz vom Telekommunikationsbetreiber
gemanagt wird, wobei das Verfahren umfasst: Bestimmen von Fragen
durch ein Computerprogramm, die einem Kunden bezüglich einer angebotenen Telekommunikationsdienstleistung zu
stellen sind, wobei die Fragen auf Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten
sind, indem sie auf früher
gespeicherter Kundeninformation beruhen; Empfangen von Kundenantworten
auf besagte Fragen; und Speichern von Kundenantworten auf besagte
Fragen als eine Eintragung in ein Master-Nutzerprofil, wobei das Master-Nutzerprofil
die Eingriffsregeln definiert wie der Telekommunikationsbetreiber
im Namen des Kunden bei jeder nachfolgenden Transaktion ohne direkte
Verwicklung des Kunden bei jedem Element jeder Transaktion operieren
soll, wobei der Eintrag ein assoziiertes Netzereignis und eine Maßnahme aufweist,
die eine Netzwerkoperation repräsentieren, die
als Reaktion auf ein Vorkommnis des assoziierten Netzereignisses
durchzuführen
ist.
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Die
vorliegende Erfindung stellt Software bereit, um dem Kunden eines
Telekommunikationsbetreibers zu erlauben, spezielle Netzaktionen
zu spezifizieren, die durch das Vorkommnis eines spezifizierten
Netzereignisses ausgelöst
werden. Ebenso könnten
mehrfache Ereignisse spezifiziert werden, um eine oder mehrere Netzaktionen
oder -operationen auszulösen.
Eine Netzaktion könnte,
beispielsweise, automatische Bestellung zusätzlicher Netzbandbreite einschließen, wenn
ein Ereignis generiert wird, das auf Empfangen einer Netzüberlastungskondition
beruht. Die Netzaktion könnte
auf solche eine Weise durchgeführt
werden, dass die Geschäftspolitik
und Prozeduren des Kunden, die Optimierungsroutinen des Kunden,
die Netzdesigns des Kunden, die früher bestellten Dienstleistungen
des Kunden und die bestehenden Inventare des Kunden in Betracht
gezogen werden.
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Zum
Beispiel könnte
eine Richtlinie vorliegen, nur zusätzliche Netzkapazität am Ende
der Budgetperiode des Unternehmens zu bestellen, selbst wenn Netzbelastung
einen vorbestimmten Schwellwert erreicht. Ein weiteres Beispiel
konnte das Spezifizieren einer Person oder einer ausgewählten Gruppe
von Leuten umfassen, die zu benachrichtigen sind, wann immer ein
spezifiziertes Ereignis vorkommt oder wann immer eine spezifizierte
Maßnahme
ausgelöst
wird.
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Derartige
Benachrichtigungsmedien könnten E-Mail,
Pager, Telefon oder andere geeignete Benachrichtigungsmedien umfassen.
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Für diese
Zwecke umfasst die vorliegende Erfindung die Schaffung eines Master-Nutzerprofils auf
einer pro Kunden Basis, das die Eingriffsregeln enthält, wie
der Telekommunikationsbetreiber im Namen eines Kunden operieren
soll. Ein Assistentenprogrammmodul wird verwendet, um einen Satz
von Fragen zu bestimmen, die an den Kunden zu richten sind. Die
Fragen werden aus einem Regelverzeichnis selektiert und auf die
Bedürfnisse
des Kunden, beruhend auf früher
gespeicherter Kundeninformation, zugeschnitten. Das Assistentenprogramm
empfängt
Kundenantworten und speichert sie in Form einer oder mehrerer Eintragungen
in ein Master-Nutzerprofil. Jeder Eintrag weist ein assoziiertes
Ereignis und eine entsprechende Maßnahme auf, die eine Operation
repräsentieren,
die als Reaktion auf ein Vorkommnis des assoziierten Ereignisses
durchzuführen
ist. Nach dem Vorkommnis eines Ereignisses ruft ein asynchrones
Auslösemodul
das Master-Nutzerprofil ab, das mit dem Kunden assoziiert ist, für den das
Ereignis empfangen wurde und führt
die Maßnahme
durch, die dem Vorkommnis des assoziierten Ereignisses entspricht.
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Die
vorliegende Erfindung reduziert vorteilhaft die Reaktionszeitintervalle
zwischen Unternehmen von Schritten und dem Vorkommnis eines Netzereignisses.
Zusätzliche
Vorteile der vorliegenden Erfindung umfassen voraussagbares und
wiederholbares Verhalten durch Entfernen der menschlichen Elemente
von jeder Transaktion und Geltendmachung von Eingriffsregeln zwischen
einem Kunden und dem Telekommunikationsbetreiber, um ein konsistentes
Dienstleistungsangebot an den Kunden sicherzustellen.
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Ein
vollkommeneres Verständnis
der vorliegenden Erfindung, sowie weitere Merkmale und Vorteile
der Erfindung werden anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung und den
zugehörigen Zeichnungen
offenkundig werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die 1 veranschaulicht
ein beispielhaftes Netz, in dem die vorliegende Erfindung vorteilhaft eingesetzt
werden könnte.
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Die 2 zeigt
ein Blockdiagramm, das Funktionssoftwarekomponenten in Übereinstimmung mit
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Die 3 veranschaulicht
einen beispielhaften Entscheidungsbaum, der von einem Profilassistenten
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung konstruiert ist.
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Die 4 veranschaulicht
ein beispielhaftes Master-Nutzerprofil in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung.
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Die 5A ist
eine Tabelle, die eine beispielhafte Liste von Maßnahmen
enthält,
die in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden könnten.
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Die 5B ist
eine Tabelle, die eine beispielhafte Liste von Ereignissen enthält, die
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden könnten.
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Die 6 ist
ein Flussdiagramm, das ein Verfahren der Manifestierung einer Kundenbeziehung
veranschaulicht, die in einem aktiven Master-Kundenprofil eingebettet
ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Die
vorliegende Erfindung wird jetzt ausführlicher mit Bezugnahme auf
die zugehörigen
Zeichnungen beschrieben, in denen mehrere gegenwärtig bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung gezeigt sind. Diese Erfindung könnte aber in verschiedenen
Formen verkörpert
sein und sollte nicht, als auf die hierin dargelegten Ausführungsformen
beschränkt,
ausgelegt werden. Vielmehr sind diese Ausführungsformen bereitgestellt,
dass diese Offenbarung gründlich
und komplett sein wird und Fachleuten den Umfang der Erfindung voll
vermittelt.
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Die 1 veranschaulicht
ein beispielhaftes Netz 100 mit Kundennetzen 110A–110C,
Operationen eines Telekommunikation-Dienstleistungsanbieters und
Wartungsnetz 120 und einem gemanagten Netz 130,
das konzipiert ist Sprach- und Datenverkehr zwischen Kundennetzen
und Netzen, die nicht zu Kundennetzen gehören, zu tragen. Die Kundennetze 110A–110C sind
typisch Netze von Geschäftskunden,
die Verträge
für Dienstleistungen,
wie asynchrone (ATM) Transfermodus-Frame-Relay-Dienstleistungen,
Knotendienstleistungen, virtuelles privates Netz (VPN), Sprechkreisdienstleistungen,
Datenrettungsdienstleistungen und dergleichen vom Telekommunikations-Dienstleistungsanbieter
schließen.
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Obwohl
in der 1 mehrfache Kundennetze gezeigt sind, ist das
Kundennetz 110A für
die anderen Kundennetze repräsentativ
und wird ausführlicher
beschrieben. Das Kundennetz 110A könnte eine Server/Workstation 150 umfassen,
die einen oder mehrere Server, Workstations und andere Netzgeräte und ein
Kommunikationsgerät 152 repräsentiert,
das ein Mobiltelefon oder ortsfestes Telefon, einen Pager, eine
Faxmaschine, einen Handcomputer oder dergleichen repräsentiert.
Die Server/Workstation 150 und das Kommunikationsgerät 152 könnten durch
Drahtanschlüsse,
drahtlose Anchlüsse
oder eine Kombination von Drahtanschlüssen und drahtlosen Anschlüssen an
das Kundennetz angeschlossen sein. Das Kundennetz 110A könnte eine
Nebenstellenanlage (PBX) 153 umfassen, um Verbindungsleitungsdienste
an das gemanagte Netz 130 zum Tragen von Sprech- und Datenverkehr
anzuschließen. Es
wird beachtet, dass Kunden mehrfache heterogene Netze haben konnten,
wie beispielsweise Kunde A, das PBX-Supportdienste für Netz 110A und
Centrex-Dienste für
Netz 110B nutzt.
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Das
gemanagte Netz 130 umfasst das Netz 160 für Inter-Konnektivität und eine
Vielfalt beispielhafter Kommunikationsgeräte. Abhängig vom abonnierten Dienst,
könnte
das gemanagte Netz 130 ein ATM-Weitverkehrsnetz, ein öffentliches
Telefonwählnetz
(PSTN), ein schnelles Paketnetz, das ein (IP) Internet-Protokoll
und dergleichen verwendet, repräsentieren.
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Das
Betriebs- und Wartungsnetz 120 stellt den Kunden Dienstleistungen
und das Management dieser Dienstleistungen bereit. Das Betriebs-
und Wartungsnetz umfasst die Computer 130, 132, 134, 136, 138, 139 und 140,
die durch das Netz 144 miteinander verbunden sind. Auf
dem Computer 130 läuft
eine Gebührenabrechnungsanwendung,
die die aufgelaufenen Kosten für
die abonnierten Dienstleistungen verfolgt und den abonnierenden
Kunden Rechnungen zustellt. Auf dem Computer 132 läuft eine
Gebührenabrechnungsanwendung,
die Vorkommnisse von Alarmen verfolgt und meldet, die die abonnierten
Dienstleistungen im gemanagten Netz 160 und die Schnittstellen
zwischen einem Kundennetz und dem Netz des Telekommunikationsdienstleistungsanbieters
beeinträchtigen.
Auf dem Computer 134 läuft
eine Fehlermelde-Testanwendung, die Kunden gestattet Probleme mit
abonnierten Dienstleistungen zu melden und die Lösung dieser gemeldeten Probleme
zu verfolgen. Außerdem
stellt die Fehlermelde- und Testanwendung dem Kunden Mechanismen
bereit abonnierte Schaltkreise zu testen.
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Auf
dem Computer 136 läuft
eine Bestellanwendung, um Kunden zu erlauben angebotene Telekommunikationsdienstleistungen
hinzuzufügen,
zu entfernen und zu modifizieren. Die Bestellanwendung empfängt die
Bestellanfrage und verteilt die notwendigen Arbeitsanfragen, um
die Bestellanfrage zu vervollständigen.
Auf dem Computer 138 läuft
eine Inventaranwendung, die alle vom Kunden abonnierten Dienstleistungen
auf einem Kundennetz oder über
mehrfache Kundennetze verfolgt, die mehrfache geografische Orte überspannen
können.
Beispielsweise unterhält,
wie in der 1 gezeigt, ein erster Kunde,
nämlich
Kunde A, erste und zweite Netze 110A bzw. 110B.
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Die
Inventaranwendung speichert außerdem einen
Verlauf von einem Kunden gekaufter Dienstleistungen. Auf dem Computer 139 läuft ein
Management- und Verkehrsmeldesystem, das Verkehrsstatistik über jeden
Kundenanschluss an das gemanagte Netz 130 sammelt. Das
Management- und Verkehrsmeldesystem bestimmt auf einer pro Kunden Basis,
beispielsweise, Sprechkreisnutzung, Bandbreitennutzung, die Datenrate,
die der Kunde dem gemanagten Netz anbietet versus der vom Kunden gekauften
Datenrate und dergleichen.
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Auf
dem Computer 140 läuft
eine Anwendung 142 für
Verzeichnis ermöglichte
Netzwerkdienste (DENS) in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung. Wie ausführlicher im Zusammenhang mit
der Erörterung
der nachstehenden 2–5 beschrieben,
stellt die DENS-Anwendung 142 einen Dreiphasenansatz zum
Managen abonnierter Dienstleistungen in Bezug auf Kundenbedürfnisse
bereit, um eine Kundenbeziehung zu definieren. Die erste Phase umfasst
Interviewen des Kunden über
die Art und Weise, auf die ein Telekommunikationsbetreiber im Namen
des Kunden handeln soll. Das Interview wird von einem Profilassistenten
getrieben, der einen dynamischen Entscheidungsbaum konstruiert.
Der dynamische Entscheidungsbaum ist, wie gemäß der 3 beschrieben,
auf den Kunden zugeschnitten. Nach Beendigung des Interviews wird
ein Master-Kundenprofil, wie im Zusammenhang mit der Offenbarung
der 4 beschrieben, im Namen des Kunden erstellt. Das
Master-Kundenprofil ist aktiv, weil es Anweisungen enthalten könnte, Schritte
nach dem Vorkommnis eines Ereignisses zu unternehmen, das vom Betriebs-
und Wartungsnetz 120 oder vom im Namen des Kunden gemanagten
Netz 130 generiert wurde, ohne direkte Kundenaufmerksamkeit
zu involvieren. Das Master-Kundenprofil fungiert als ein Proxy im
Namen des Kunden. Somit diktiert das Master-Kundenprofil die Beziehung
zwischen dem Kunden und all den Nutzern und Systemen des Kunden
mit dem Telekommunikationsbetreiber und seinen privaten Systemen
wie Gebührenabrechnung,
Bestellung, Inventar und dergleichen gemäß den Ereignissen und optionalen
Bedingungen, die im Master-Kundenprofil definiert sind. Der Proxy
stellt begrenzten und sicheren Zugriff auf die privaten Systeme
sicher.
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Die
zweite Phase umfasst das Empfangen von Ereignissen, die auf Netzoperationen,
Kundenverhalten und dergleichen beruhen. Die dritte Phase umfasst
das Durchführen
einer entsprechenden Maßnahme
als Reaktion auf ein Ereignis, das von der DENS-Anwendung 142 empfangen
wurde. Die entsprechende Maßnahme
könnte
proaktiv oder reaktiv sein. Eine proaktive Maßnahme findet auf eine neue Dienstleistungsbestellung
Anwendung und könnte Erfüllen zusätzlicher
vorbestimmter Bedingungen als Reaktion auf das empfangene Ereignis
erfordern. Wenn, beispielsweise, ein Netzbediener des Kunden eine
Bestellung für
einen zusätzlichen
DSO platziert, überprüft die proaktive
Maßnahme
das aktuelle Inventar des Kunden, um zu bestimmen, ob das Hinzufügen des
neuen DSO einen Schwellwert von DSOs überschreitet. Wenn ja, würde die
proaktive Maßnahme
automatisch eine ganze T1.5 bestellen und die vorhandenen DSOs auf
die neue T1,5 transferieren, um dem Kunden Kosten zu sparen. Eine
reaktive Maßnahme
findet auf bestehende Dienstleistungsabonnements Anwendung und könnte wie
eine proaktive Maßnahme
optional das Ausführen
zusätzlicher vorbestimmter
Bedingungen als Reaktion auf das empfangene Ereignis umfassen. Beispielsweise
umfasst eine reaktive Maßnahme
eine Maßnahme
alle DSO-Gruppen, die mehr als 8 DSOs haben, als Reaktion auf ein
Ereignis DSO-Gruppen für
einen bestimmten Kunden zu analysieren, in eine T1,5 umzuwandeln.
Jede Maßnahme,
ob proaktiv oder reaktiv könnte
variieren und könnte
Zugriff auf die privaten Systeme involvieren. Beispiele von Ereignissen
und Maßnahmen
werden weiter im Zusammenhang mit der Erörterung der 5A und 5B beschrieben.
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Fachleute
werden zum Schluss gelangen, dass die in der 1 dargestellten
beispielhaften Netze und die gesamte Implementierung variieren könnten und,
dass das dargestellte Beispiel einzig dem Zweck der Veranschaulichung
dient und keine Architekturbegrenzungen hinsichtlich der vorliegenden
Erfindung stillschweigend voraussetzen soll. Es ist zu beachten,
dass obwohl die 1 Anwendungen zeigt, die auf
individuellen Computern 130, 132, 134, 136, 138, 139 und 140 laufen,
jede Anwendung verteilt werden könnte,
um ebenso auf einer Gruppe vernetzter Computer zu laufen.
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Die 2 zeigt
ein Blockdiagramm 200, das die Funktionssoftwarekomponenten
einer Verzeichnis ermöglichten
Netzdienstleistungsanwendung (DENS) 142 in Übereinstimmung
mit einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Die DENS-Anwendung 142 umfasst eine
Inventarschnittstelle 210, ein Regelverzeichnis 230,
einen Profilassistenten 240, eine aktive Nutzerprofildatenbank 250,
ein asynchrones Auslösemodul 270 und
eine Netzwerkschnittstelle 280, die Schnittstellen zu Systemen
wie AT&T's integriertem Bestellmanager,
E-Wartung, einen Alarmbetrachter und ein Durchlaufmanagementsystem.
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Während eines
Interview mit einem Kunden, greift der einen Webbrowser verwendende
Kunde, beispielsweise, auf den Profilassistenten 240 durch eine
Geschäftsportalschnittstelle,
wie AT&T's BusinessDirect®,
zu. Zum Beispiel könnte
sich der Kunde über
das Internet bei der BusinessDirect®-Anwendung anmelden.
Die Geschäftsportalschnittstelle
leitet einen Uniform Resource Locator (URL), der den Serverstandort
des Profilassistenten 240 repräsentiert, über bestehende IP-Protokolle
an den Webbrowser des Kunden weiter. Der Profilassistent 240 interviewt
den Kunden auf einer pro Dienstleistungsbasis durch Bedienerführung des
Kunden mit Fragen und Empfangen von Antworten vom Kunden. Der Profilassistent 240 bestimmt
auf den Kunden zugeschnittene Fragen, indem er auf historische Informationen
bezüglich
des Kunden zugreift, auf die abonnierten Dienstleistungen des Kunden
durch die Inventarschnittstelle 210 zugreift und zutreffende
Fragen aus dem Regelverzeichnis 230 abruft, das auf den
historischen und anderen vom Kunden erfahrenen Informationen und
Antworten beruht, die vom Kunden auf früher gestellte Fragen bereitgestellt
wurden. Historische Information könnte Information umfassen,
die aus früheren
Wechselwirkungen zwischen dem Kunden und dem Telekommunikationsbetreiber
zusammengetragen wurde. Das Regelverzeichnis 230 wird typisch
auf permanentem Speichermittel wie einer Disk gespeichert und für schnellen
Zugriff an den Direktzugriffsspeicher (RAM) während der Anwendungslaufzeit
geschrieben.
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Ein
Beispiel des Entscheidungsbaums ist in der 3 gezeigt
und weiter unten beschrieben. Der Assistent konstruiert die Fragen
anhand von Regeln im Regelverzeichnis und fragt die Kunden nur jene Fragen,
die mit ihrer speziellen Situation verbunden sind. Beispiele der
Fragen umfassen:
- • Möchten Sie weiche oder harte
Abschaltung durchführen,
wenn Sie sich entscheiden die Dienstleistung abzuschalten?
- • Möchten Sie
bestehende Stellen, die mehr als 8 DSOs haben, auf T1,5 aufrüsten?
- • Würden Sie
DSO-Bestellungen zulassen, die Ihre DSO-Gruppe auf über 8 DSOs
pro Standort bringt, oder möchten
Sie die Bestellungen auf T1,5 umwandeln?
- • Möchten Sie,
dass AT&T Ihre
permanenten virtuellen Schaltkreise (PVC) aufrüstet, die mit Datenraten gearbeitet
haben, die die festgelegte Informationsrate überschreiten (CIR)?
- • Möchten Sie,
dass AT&T Viruskonditionen
unter Verwendung von Verkehrssignaturen erkennt und Sie auf die
Quellen von virusartigem Verkehr aufmerksam macht?
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Nach
Beendigung des Interviews mit dem Kunden schreibt der Profilassistent 240 ein
aktives Master-Profil in die Nutzerprofildatenbank 250.
Das aktive Master-Profil diktiert die Kommunikation mit dem Kunden
und könnte
Maßnahmen
enthalten, die als Reaktion auf empfangene Ereignisse durchzuführen sind.
Die speziellen Maßnahmen
und Ereignisse werden von den Kundenantworten bestimmt, die für jede individuelle
Dienstleistung zusammengetragen wurde, für die ein Interview geführt wurde.
Ein Beispiel eines aktiven Master-Pofils ist in der 4 gezeigt
und weiter unten beschrieben. Der Ereigniskorrelator 260 liest
die Nutzerprofildatenbank 250 periodisch, um zu bestimmen,
ob ein Ereignis für
den spezifischen Kunden vom DENS-System verarbeitet werden sollte.
Der Ereigniskorrelator 260 filtert duplizierte oder unbedeutende
Ereignisse, die wegen mangelndem Interesse am Profil auftreten können, sowie
Netzkonditionen wie Alarme, aufgrund Versagen gegenseitig abhängiger Technologien.
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Die
Netzschnittstelle 280 könnte
Softwareschnittstellen zu Systemsoftware, die das gemanagte Netz 130 betreibt,
zum Wartungs- und Betriebsnetz 120 und/oder zu Softwareanwendungen
umfassen. Die Netzschnittstelle 280 stellt Zugriff auf
das DENS-System zum Empfangen von Ereignissen und Durchführen von
Maßnahmen
bereit. Zusätzlich
zum Generieren von Ereignissen aufgrund eines Netzzustands unterstützt die
Systemsoftware außerdem manuelle
Eingabe von Ereignissen durch Telekommunikationsbetreiber oder Kunden.
Wenn ein Ereignis vom Ereigniskorrelator 260 durch die
Netzschnittstelle 280 empfangen wird, bestimmt der Ereigniskorrelator 260,
ob das empfangene Ereignis gefiltert oder weiterverarbeitet werden
sollte. Wenn es weiterverarbeitet werden soll, wird das Ereignis
zum asynchronen Auslösemodul 270 gesendet,
wo es die Master-Kundennummer (MCN) aus dem Ereignis herauszieht.
Das asynchrone Auslösemodul 270 ruft ein
assoziiertes aktives Master-Profil durch Ausgeben einer Datenbanksuchfrage
ab, die Master-Kundennummer (MCN) auf der Nutzerprofildatenbank 250 enthält. Das
asynchrone Auslösemodul 270 liest das
aktive Master-Profil, um zu bestimmen, ob das empfangene Ereignis
in Kombination mit optionalen vorbestimmten Bedingungen im Master-Profil
zufriedengestellt ist, um in der Durchführung oder Bewirken der Durchführung der
assoziierten Maßnahme zu
resultieren. Wenn Bedingungen erfüllt sind, führt das asynchrone Auslösemodul 270 die
im aktiven Master-Profil gespeicherte Maßnahme durch. In Abhängigkeit
von der Maßnahme
bewirkt das asynchrone Auslösemodul 270 die
Durchführung
der Maßnahme
durch Ausgeben von Anrufen durch die Netzschnittstelle 280 oder
die Inventarschnittstelle 210.
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Der
Profilassistent 240, der Ereigniskorrelator 260,
das asynchrone Auslösemodul 270 und
diese Schnittstellen 210, 220 und 280 sind
in Software implementiert und werden vom Prozessor im Computer 140 ausgeführt.
-
Ein
Beispiel einer Anwendung des früher
beschriebenen Systems folgt und ist in den 3 und 4 veranschaulicht.
Ein Kunde könnte
mehrfache Netze haben wie eins in Raleigh, ein weiteres in Cincinnati
und noch ein weiteres in San Jose. Dieser Kunde möchte vielleicht
Eingriffsregeln definieren, die zutreffen, wenn irgendeiner der
Ortsnetzbetreiber des Kunden die Dienstleistungen modifizieren muss, die
von ihrem Telekommunikationsbetreiber bereitgestellt werden. Zum
Beispiel könnte
der Kunde wünschen
den Ortsnetzbetreibern des Kunden viele Anforderungen aufzuerlegen,
wenn Sprechkreise modifiziert oder bestellt werden. Eine Anforderung
könnte automatisches
Aufrüsten
einer festgelegten Informationsrate (CIR) umfassen, wenn (PVC) die
permanente virtuelle Schaltkreis-Verkehrsrate die CIR überschreitet.
Eine zweite Anforderung könnte
Erfüllen
einer Bedingung umfassen, bevor eine Maßnahme wie Analysieren des
aktuellen Dienstleistungsinventars des Kunden ausgegeben wird. Wenn
ein Kunde, beispielsweise, um eine neue DSO ersucht und nachdem
das DENS-System die Anzahl von DSOs analysiert, die der Kunde gegenwärtig abonniert,
könnte
der Kunde wünschen,
dass sich irgendwelche neuen DSO-Wünsche, die die Gesamtzahl von
DSOs innerhalb einer Verbindungsleitungsgruppe über einen Schwellwert wie 8
DSOs überschreiten,
automatisch auf einen Wunsch zur Bestellung einer 71,5 ändern würde und
die bestehenden DSOs in Kanäle
umzuwandeln sind, die über
die neu bestellte T1,5 getragen werden sollen. Eine dritte Anforderung könnte, jedes
Mal, wenn ein Netzbediener eine neue T1,5-Verbindungsleitung bestellt,
das Senden einer E-Mail oder Seite an den Telekommunikation-/Informationstechnologiedirektor
des Kunden umfassen. Eine vierte Anforderung könnte das Spezifizieren der Vorgabeeinstellungen
für Elemente
umfassen, die beim Bestellen einer neuen Dienstleistung erforderlich
sind. Eine fünfte
Anforderung könnte
umfassen, dass es für
AT&T erforderlich
ist, Virusalarme und -schutz unter Verwendung einer Verkehrssignatur bereitzustellen.
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Es
wird anerkannt, dass ein Kunde noch viel mehr Anforderungen haben
könnte,
die durch die Eingriffsregeln zwischen dem Kunden und dem Telekommunikation-Dienstleistungsanbieter
zu definieren sind. Bin Kunde könnte,
beispielsweise, wünschen,
dass ein Durchlauf für
einen periodischen Bericht über
das Inventar der abonnierten Dienstleistungen vorgenommen wird,
um zu bestimmen, ob die Sprech- und Datenschaltkreise zwischen den
verschiedenen Kundenstandorten kombiniert werden können, um
Kosteneinsparungen zu erzielen und, dass ein Durchlauf für eine Analyse
aller der Kundentandorte ausgeführt
werden soll, um zu bestimmen, ob sie alle Datenrettungsoptionen
(DRO) spezifiziert haben. Der Kunde könnte wünschen, dass jeder der Kundenstandorte,
die keine DRO abonniert haben, DRO zum gleichen Niveau abonnieren,
wie es für
den am besten geschützten
Standort benutzt wird.
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Um
sicherzustellen, dass die Eingriffsregeln des Kunden erfüllt werden,
steht der Kunde mit dem DENS-System in Wechselwirkung, um ein aktives Master-Profil,
auch Proxy genannt, zu schaffen, das im Namen des Kunden bei jeder
Bestellungstransaktion oder bei jedem Ereignis, ohne direkte Verwicklung
des Kunden bei jedem Element der Transaktion, arbeiten soll. Zurückkommend
auf das Beispiel, meldet sich der Kunde an einem Geschäftsportal
wie BusinessDirect® an. Der Kunde könnte durch
verschiedene Mittel, einschließlich
des Internets, einer interaktiven Sprachausgabeeinheit (IVR) oder
eines anderen geeigneten Mediums Zugriff auf das Geschäftsportal
erhalten. Das Geschäftsportal
mit den Profilassistenten 240 auf. Der Profilassistent 240 kommuniziert
mit dem Regelverzeichnis 230 und einer Inventarschnittstelle 210,
um einen dynamischen Entscheidungsbaum zu bestimmen, der wie in
der 3 gezeigt, auf den Kunden zugeschnitten ist. Durch
die Inventarschnittstelle 210 bestimmt der Profilassistent 240,
dass der Kunde drei Standorte hat und das Inventar von Dienstleistungen,
beispielsweise, Frame, asynchronen Transfermodus (ATM), IP und vermittelte
Sprache umfasst. Die Inventarschnittstelle 210 erlaubt
dem Profilassistenten 240 Daten von vielen heterogenen
Telekommunikationssystemen, wie beispielsweise einem unternehmensweiten Inventarsystem
wie der (Aufzeichnungsdatenbank) Database of Record (DBOR) von AT&T zu sammeln. Beruhend
auf der durch die Inventarschnittstelle gesammelten Information,
konstruiert der Profilassistent 240 einen Entscheidungsbaum,
der Fragen enthält,
die zum Interviewen des Kunden verwendet wurden. Es wird zur Kenntnis
genommen, dass zwei Ebenen der dynamischen Entscheidungsbaumkonstruktion
vorliegen. Die erste Ebene umfasst das Bestimmen eines Satzes von
Fragen und deren für
den Kunden relevanten Inhalt. Die zweite Ebene umfasst das Präsentieren
einer Frage aus dem Satz relevanter Fragen abhängig von der Antwort des Kunden
auf früher
präsentierte
Fragen und dem gegenwärtigen Zustand
erfahrener Information, die über
den Kunden zusammengetragen wurde.
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Mit
dem Beispiel fortfahrend, veranschaulicht die 3 einen
beispielhaften Entscheidungsbaum 300, der vom Profilassistenten
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung konstruiert ist. Der Entscheidungsbaum 300 umfasst
einen Bestellentscheidungszweig 310, der die zweiten und
dritten Kundenanforderungen angeht, einen Überlastungsentscheidungszweig 320,
der die erste Kundenanforderung angeht, einen Sicherheitsentscheidungszweig 330,
der die vierte Kundenanforderung angeht und einen Abschaltentscheidungszweig,
der das Verhalten des Telekommunikationsbetreibers angeht, wenn
der Kunde eine spezielle Dienstleistung nicht mehr abonnieren möchte. Jeder
Entscheidungszweig veranschaulicht das Fortschreiten der Fragen, die
dem angemeldeten Kunden zu stellen sind. Durch die DENS-Anwendung,
die das Inventar des Kunden analysiert, kennt die DENS-Anwendung, dass der Kunde
DSOs, PVCs und IP-Dienstleistungen abonniert. Folglich konstruiert
der Profilassistent 240 den Entscheidungsbaum 300 wie
gezeigt.
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Mit
Bezugnahme auf den Bestellentscheidungszweig 310, konstruiert
der Profilassistent 240 die Frage 311 "Würden Sie DSO-Kanalbestellungen erlauben,
die Ihre DSO-Gruppe auf über
8 DSOs pro Standort bringen?" Wenn
die Antwort auf die Frage 311 ja ist, konstruiert der Profilassistent 240 die
Frage 312 "Möchten Sie
Standorte, die mehr als 8 DSOs haben auf eine T1,5 Leitung aufrüsten?" Wenn die Antwort
auf Frage 312 ja ist, wird der Profilassistent 240 die
Frage 314 konstruieren "Möchten Sie
alle DSOs abschalten, sobald die T1,5 Leitung hochgeschaltet ist?" Wenn die Antwort
auf die Frage 316 ja ist, konstruiert der Profilassistent 240 die
Frage 316 "Wie
möchten
Sie über
die Umwandlung von DSO auf TI,5 informiert werden? E-Mail, PDA,
IVR, Web oder keine Benachrichtigung?" Zurück
zur Frage 311, wenn die Antwort nein ist, konstruiert der
Profilassistent 240 die Frage 313 "Möchten Sie DSO-Bestellungen, die
Sie über
den 8-DSO-Grenzwert bringen in Bestellungen für T1,5 Leitung umwandeln? Wenn
die Antwort auf Frage 313 ja ist, wird die Frage 314 konstruiert.
Wenn die Antwort auf die Frage 313 nein ist, wird eine
interne Maßnahme
zum Annullieren der DSO-Bestellung, wie unten im Zusammenhang mit der 4 beschrieben,
an das Master-Profil geschrieben. Zurück zur Frage 312,
wenn die Antwort nein ist, wird keine spezielle Handhabung für diesen Kunden
aufgezeichnet. Zurück
zur Frage 314, wenn die Antwort nein ist, wird ein Fehler
gemeldet und der Profilassistent kommuniziert den Fehler an den
Kunden.
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Mit
Bezugnahme auf den Überlastungsentscheidungszweig 320 konstruiert
der Profilassistent 240 die Frage 322 "Möchten Sie, dass AT&T Ihre PVCs aufrüstet, die
mit Datenraten über
der CIR arbeiten?" Wenn
die Antwort auf die Frage 322 ja ist, konstruiert der Profilassistent 240 die
Frage 324 "Wenn
eine neue CIR die Portkapazität überschreitet,
möchten
Sie, dass AT&T
ebenso Ihren Port aufrüstet?" Wenn die Antwort
auf die Frage 324 ja ist, konstruiert der Profilassistent 240 die
Frage 326 "Wenn
die Portkapazität
physikalischen Transport überschreitet,
möchten
Sie, dass AT&T
Ihren Transport aufrüstet?" Wenn die Antwort
auf die Frage 326 ja ist, konstruiert der Profilassistent 240 die
Frage 328 "Wie
möchten
Sie über
die Aufrüstung
informiert werden? E-Mail, PDA, IVR, Web oder keine Benachrichtigung?" Zurückkommend
auf die Frage 322, wenn die Antwort auf die Frage 322 nein
ist, ist keine spezielle Handhabung für diesen Kunden erforderlich.
Zurückkommend
auf die Frage 324, wenn die Antwort auf die Frage 324 nein
ist, werden eine Maßnahme
den PVC aufzurüsten
mit einer Vorbedingung nur aufzurüsten, wenn die Portkapazität Verkehr handhabt,
in das Maßnahmefeld
und Vorbedingungsfeld des Master-Profils, wie in der 4 beschrieben, eingetragen.
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Indem
wir uns jetzt dem Sicherheitsentscheidungszweig 330 zuwenden,
konstruiert der Profilassistent 240 die Frage 332 "Möchten Sie, dass AT&T versucht Virusquellen
durch Überwachung
von Verkehrsverhältnisunsymmetrie
(TRI) ausfindig zu machen?" Wenn
die Antwort auf die Frage 332 ja ist, konstruiert der Profilassistent 240 die
Frage 334 "Möchten Sie,
wenn Verkehrunsymmetrie erkannt wird, dass AT&T die Quelle des Verkehrs beendet, wenn
sie einer Virussignatur entspricht?" Wenn die Antwort auf die Frage 334 ja
ist, konstruiert der Profilassistent 240 die Frage 336 "Wie möchten Sie über die
Beendigung informiert werden? E-Mail, PDA, IVR, Web oder keine Benachrichtigung?"
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Indem
wir uns jetzt dem Abschaltentscheidungszweig 340 zuwenden,
konstruiert der Profilassistent 240 die Frage 342 "Möchten Sie, dass Dienstleistungsabschaltungen
unter Verwendung des weichen Abschaltprozesses durchgeführt werden?" Wenn die Antwort
auf die Frage 342 ja ist, konstruiert der Profilassistent 240 die
Frage 344 "Wie
möchten Sie über den
Abschluss des Abschaltprozesses benachrichtigt werden? E-Mail, PDA,
IVR, Web oder keine Benachrichtigung?"
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Der
Profilassistent 240 verfolgt jede vom Kunden vorgenommene
Auswahl. Nach dem alle der Auswahlen, wie oben im Zusammenhang mit
der 3 beschrieben worden sind, erstellt der Profilassistent 240 ein
Master-Profil für
diesen Kunden und speichert Ereignisse, Maßnahmen und optionale Bedingungen.
Der Profilassistent 240 speichert das Master-Profil in
die Nutzerprofildatenbank 250. Die 4 veranschaulicht
ein beispielhaftes aktives Master-Profil 400 in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung. Das aktive Master-Profil 400 entspricht
dem Kunden, der die in der 3 veranschaulichten
Fragen beantwortet. Die Reihe 410 veranschaulicht einen
beispielhaften Eintrag, der eine Bestellungsaufgabe betrifft, wenn
diese Aufgabe das Bestellen eines DSO umfasst. Die Ereignisspalte 420 veranschaulicht
das Ereignis, dessen Ankunft die DENS-Anwendung initiieren wird,
um zu bestimmen, ob die Maßnahme
oder Maßnahmen,
die in der Spalte 440 aufgelistet sind, durchlaufen sollen.
Die Vorbedingung der Spalte 430 veranschaulicht Bedingungen,
die erfüllt
werden müssen,
bevor die Maßnahmen
in der Spalte 440 durchgeführt werden.
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Mit
Bezugnahme auf die Spalte 410 wurde der "BESTELLUNGS-DSO" Ereigniselementeintrag durch
das Vorhandensein des Bestellungs-DSO-Entscheidungsbaumzweigs 310 bestimmt.
Der Kunde im Beispiel antwortete ja auf die erste Frage "Würden Sie DSO-Bestellungen zulassen,
die Ihre DSO-Gruppe auf über
8 DSOs pro Standort bringt?" Der
Kunde antwortete auch mit Ja auf die Frage 312 "Möchten Sie Standorte, die mehr
als 8 DSOs haben auf eine T1,5 Leitung aufrüsten?" Durch Antworten mit Ja auf die Frage 312 wurde
die Maßnahme "Bestellung T1,5" in der Maßnahmenspalte 440 bestimmt
und die Vorbedingung "DSO überschreitet
8" wurde in der Vorbedingungsspalte 430 bestimmt.
Der Kunde antwortete ebenso mit Ja auf die Frage 314 "Möchten Sie alle DSOs abschalten,
sobald die T1,5 Leitung hochgeschaltet ist?" Durch Antworten mit Ja auf die Frage 314 wurden
die Maßnahmen "DSOs abschalten" und "DSO-Bestellung annullieren" in der Maßnahmenspalte 440 bestimmt.
Der Kunde wünscht E-Mail-Benachrichtigung,
die an die E-Mail-Adresse custdir@cus.com zu senden ist, durch Beantworten der
Frage 316 "Wie
mochten Sie über
die Umwandlung von DSO auf T1,5 informiert werden?" Durch Beantworten
der Frage 316 wird ein "Ja" in die Spalte 450 „Benachrichtigung" eingetragen, die E-Mail-Adresse
wird in die Spalte 460 „Typ der Benachrichtigung" eingetragen und "Internet" wird in die Spalte 470 „Medium
für Benachrichtigung" eingetragen. Obwohl
für die
Bestellungsreihe 410 leer gelassen, repräsentiert
die Spalte 480 spezifische Daten für das asynchrone Auslösemodul 270,
um seine Analyse, falls erforderlich, durchzuführen. Genauso übertragen
sich die Entscheidungszweige 320, 330 und 340 in
Einträge,
die in den Reihen 412, 414 und 416 veranschaulicht
sind, um das Master-Profil des Kunden zu vervollständigen.
Nach Beendigung des Kundeninterviews schreibt der Profilassistent 240 das
aktive Master-Profil 400 an die Nutzerprofildatenbank 250.
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Da
das Master-Profil des Kunden jetzt in der Nutzerprofildatenbank 250 erstellt
worden ist, kann die DENS-Anwendung als ein Proxy im Namen des Kunden
arbeiten. Zum Beispiel, wenn der Netzbetreiber des Kunden in Cincinnati
einen DSO durch ein Bestellungssystem wie den Integrated Order Manager/Integrierter
Bestellmanager (IOM) von AT&T
bestellt, erstellt der IOM ein Ereignis mit der Bezeichnung ORDERING
DSO für
den Standort Cincinnati. Das Ereignis wird zusammen mit der Kunden-MCN an den Ereigniskorrelator 260 gesendet.
Der Ereigniskorrelator 260 analysiert das Master-Nutzerprofil, um
zu bestimmen, ob der Kunde die DSO EXCEED 8 (DSO ÜBERSCHREITET
8) Vorbedingung gesetzt hat, indem er eine Anfrage durch die Inventarschnittstelle 210 an
ein Inventar-Managementsystem
ausgibt. Falls gesetzt, zieht der Ereigniskorrelator 260 aktuelles
Inventar für
den Cincinnati-Standort heraus und berechnet die Gesamtzahl von
DSOs. Falls die Bestellung und das Inventar den Schwellwert von
8 überschreiten,
ist die Vorbedingung DSO EXCEED 8 (DSO ÜBERSCHREITET 8) erfüllt. Nach
Bestimmen, dass das Inventar des Kunden aus 8 DSOs besteht, was
einem vorbestimmten Schwellwert gleicht, sodass Bestellung einer
T1,5 eine kostensparende Alternative zum Bestellen noch eines DSO
wäre, gibt das
asynchrone Auslösemodul 270 eine
Anforderung an das Bestellungssystem aus dem Netzwerkbetreiber anzuzeigen,
dass eine T1,5 Verbindungsleitung gemäß den Kundenanforderungen bestellt
wird, die im aktiven Master-Profil verkörpert sind. Es wird zur Kenntnis
genommen, dass durch die vorliegende Erfindung in Erwägung gezogen
wird, Kunden die Möglichkeit
zu geben die Maßnahmen
im Master-Profil zu übersteuern.
Zum Beispiel könnte
solch eine Übersteuerung
dazu führen
den Netzwerkbetreiber zu veranlassen zu bestimmen, ob er die Master-Profilregel
der automatischen Bestellung einer T1,5 übersteuern möchte und
nur einen zusätzlichen
DSO bestellen möchte.
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Die
obigen Beispiele sind nur beispielhaft. Als ein alternatives Beispiel
könnte
es zwei Kunden geben; Kunde ABC und Kunde XYZ. Das Geschäft des Kunden
ABC wird durch Anbieten erstklassiger Dienstleistung getrieben,
wogegen das Geschäft
des Kunden XYZ primär
durch seine Kosten getrieben wird. Als solches könnte der Kunde ABC darum ersuchen,
dass ein Telekommunikationsbetreiber seine Sprach- und Datenkapazität wie erforderlich
anwachsen bzw. schrumpfen lässt,
um die Anforderungen seiner Kunden zu erfüllen, wobei diese Anforderungen,
aufgrund unterschiedlicher Ferien, das ganze Jahr hindurch schwanken
könnten.
Der Kunde ABC wäre
gewillt dem Telekommunikationsbetreiber für den Erhalt einer solchen
Dienstleistung zu bezahlen, da die Kapazitätserweiterung und -schrumpfung ohne
die Verwicklung des Kunden durchgeführt werden kann.
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Im
Gegensatz dazu könnte
der Kunde XYZ wünschen
komplette Kontrolle über
das Wachstum oder die Schrumpfung von Sprach- und Datenkapazität im Netz
auszuüben,
um selbst geringste Transaktionskosten auszuschließen. Die
vorliegende Erfindung geht vorteilhaft die Anforderungen solcher
diversen Kunden an.
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Nach
Empfang des Ereignisses und Erfüllung
der Vorbedingung ruft das asynchrone Auslösemodul 270 die dem
ORDERING DSO Ereignis entsprechende Maßnahme aus dem aktiven Master-Profil ab. In diesem
Beispiel sind die Maßnahmen eine
T1,5 zu bestellen, die bestehenden DSOs abzuschalten und die neue
DSO-Bestellung zu annullieren. Das asynchrone Auslösemodul 270 führt diese Operationen
aus, um diese Maßnahmen
zu vervollständigen.
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Die 5A ist
eine Tabelle 500, die eine beispielhafte nicht erschöpfende Liste
von Maßnahmen enthält, die
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden könnten. Die
Spalte 510 enthält
Ereignisse, die vom Ereigniskorrelator 260 empfangen werden.
Die Spalte 520 enthält
eine kurze Beschreibung des entsprechenden Ereignisses in der Spalte 510.
Zum Beispiel wird das Ereignis 512 TRAFFIC RATIO IMBALANCE
(VERKEHRSVERHÄLTNIS-UMSYMMETRIE)
vom Ereigniskorrelator 260 erhalten, wenn, wie durch die
Ereignisbeschreibung 522 gezeigt, ein der DENS-Anwendung externes
System erkennt, dass das Verhältnis „Denial
of Service" (Verweigerung
von Dienstleistung) Verkehr relativ zu allem Verkehr einen vom Kunden
gesetztes Verhältnis überschreitet.
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Die 5B ist
eine Tabelle 550, die eine beispielhafte nicht erschöpfende Liste
von Maßnahmen enthält, die
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden könnten. Die
Spalte 560 enthält
Maßnahmen
die vom asynchronen Auslösemodul 270 ausgeführt werden
sollen oder deren Ausführung
durch dieses bewirkt werden soll. Die Spalte 570 enthält eine
kurze Beschreibung der entsprechenden Maßnahme in der Spalte 560.
Zum Beispiel wird die Maßnahme 562 UPGRADE
PVC (PVC AUFRÜSTEN)
durch eine kurze Beschreibung 572 erläutert, die besagt eine "MACD-Bestellung durchzuführen, um
PVC CIR beruhend auf der nächst
verfügbaren
PVC-Geschwindigkeit aufzurüsten
und nicht die Kapazitätsregeln
des Ports zu überschreiten."
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Die 6 ist
ein Flussdiagramm, das ein Verfahren 600 der Manifestierung
einer Kundenbeziehung veranschaulicht, die in einem aktiven Master-Nutzerprofil
eingebettet ist. Bei Schritt 610 empfängt das DENS-System eine Anmeldeanfrage
von einem Kunden. Bei Schritt 620 initiiert ein DENS-Assistant ein automatisches
Interview des Kunden zu führen.
Das Interview enthält
Fragen, die auf den speziellen Kunden beruhend auf irgendeiner Kombination
von historischer Kundeninformation, Kundeninventar gegenwärtig abonnierter
Dienstleistungen und Antworten auf früher beantworteter Fragen zugeschnitten
sein könnten.
Bei Schritt 630 werden die Kundenantworten als Eintrage
in ein Master-Nutzerprofil
für den
Kunden gespeichert. Jeder Eintrag enthält ein Ereignis, eine oder
mehrere optionale vorbestimmte Bedingungen und eine Maßnahme,
die nach dem Vorkommnis eines Ereignisses und Erfüllung der
optionalen vorbestimmen Bedingungen auszuführen ist. Bei Schritt 640 wartet
das Verfahren 600 auf das Vorkommnis eines Ereignisses,
das im Master-Nutzerprofil für
den Kunden gespeichert ist.
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Bezugnehmend
auf Schritt 650 wird, sobald ein Ereignis empfangen wird,
ein Master-Nutzerprofil, das der Master-Kundennummer entspricht,
die im empfangenen Ereignis enthalten ist, aufgerufen. Bei Schritt 660 wird
ein Eintrag des Master-Nutzerprofils, der dem empfangenen Ereignis
entspricht, analysiert, um zu bestimmen, ob optionale vorbestimmte Bedingungen
vorliegen, die ausgewertet werden müssen.
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Wenn
keine optionalen Bedingungen auszuwerten sind, schreitet das Verfahren
zu Schritt 690 fort, wo die Maßnahme, die dem empfangenen
Ereignis im Master-Nutzerprofil entspricht, ausgeführt wird.
Nach Ausführung
der Maßnahme
schreitet das Verfahren zum Schritt 640 fort, um auf das
nächste Ereignis
zu warten.
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Wenn,
zurückkommend
auf den Schritt 660, bestimmt worden wäre, dass optionale Bedingungen zum
Auswerten vorliegen, würde
das Verfahren 600 zum Schritt 670 voranschreiten,
wo alle optionalen Bedingungen ausgewertet werden. Diese optionalen Bedingungen
könnten
Auswerten des gegenwärtigen Zustands
des Netzes des Kunden umfassen. Bei Schritt 680 bestimmt
das Verfahren, ob alle der optionalen Bedingungen erfüllt sind.
Wenn ja, schreitet das Verfahren 600 zum Schritt 690 fort.
Wenn nicht, schreitet das Verfahren 600 zum Schritt 640 fort,
um auf das nächste
Ereignis zu warten.
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Es
sollte allgemein angenommen werden, dass, obwohl in der bevorzugten
Ausführungsform der
Erfindung der Profilassistent, der Ereigniskorrelator, das asynchrone
Auslösemodul
und ihre entsprechenden Schnittstellen in Software implementiert sind,
in anderen Ausführungsformen
der Erfindung alle oder Teile der Anweisungsschritte, die von diesen
Softwareteilen ausgeführt
werden, in beliebigen dieser Komponenten in Firmware oder in anderen Programmmedien
im Zusammenhang mit einem oder mehreren Computern resident sein
könnten,
die funktionsfähig
sind mit bestehenden Telekommunikationssystemen zu kommunizieren.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung im Kontext der verschiedenen Gesichtspunkte
gegenwärtig bevorzugter
Ausführungsformen
offenbart worden ist, wird anerkannt werden, dass die Erfindung
passend auf andere Umgebungen anwendbar sein könnte, die den jetzt folgenden
Patentansprüchen
entsprechen.