DE10107808A1 - Schaltungsanordnung für ein Steuergerät in einem Kraftfahrzeug - Google Patents
Schaltungsanordnung für ein Steuergerät in einem KraftfahrzeugInfo
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- G05F1/46—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc
- G05F1/56—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices
- G05F1/59—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices including plural semiconductor devices as final control devices for a single load
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Abstract
Beschrieben wird eine Schaltungsanordnung für ein Steuergerät in einem Kraftfahrzeug zur Erzeugung einer stabilisierten Ausgangsspannung aus zwei Eingangsspannungen, wobei der Toleranzbereich der ersten Eingangsspannung den Wert der Ausgangsspannung unterschreiten kann und der Wert der zweiten Eingangsspannung mindestens dem Wert der Ausgangsspannung entspricht, welche zwei symmetrisch aufgebaute Längsreglerschaltungen beinhaltet, die mit einer gemeinsamen Referenzspannung versorgt werden und die ihre Reglerausgangsspannungen einem gemeinsamen Pufferkondensator zuführen, an dem die Ausgangsspannung abgreifbar ist, und wobei die erste Reglerausgangsspannung höher ist als die zweite Reglerausgangsspannung. DOLLAR A Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ermöglicht, über den gesamten Eingangsspannungsbereich des Steuergeräts, mit geringem Aufwand eine stabilisierte Ausgangsspannung zu erzeugen, die eine besonders geringe Verlustleistung im Nennbereich der Eingangsspannung sowie eine minimale Änderung der Ausgangsspannung über den gesamten zulässigen Eingangsspannungsbereich aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für ein Steuergerät in einem
Kraftfahrzeug zur Erzeugung einer stabilisierten Ausgangsspannung aus zwei
Eingangsspannungen, wobei der Toleranzbereich der ersten Eingangsspannung den
Wert der Ausgangsspannung unterschreiten kann und der Wert der zweiten
Eingangsspannung mindestens dem Wert der Ausgangsspannung entspricht.
Eine derartige Schaltungsanordnung kann beispielsweise als ein Bestandteil eines
Vorschaltgerätes zur Versorgung von Hochdruckgasentladungslampen in einen
Kraftfahrzeug vorgesehen sein.
Zur Versorgung der internen Elektronikkomponenten (z. B. ASIC, Treiberstufen) eines
solchen Vorschaltgerätes ist es erforderlich, mindestens eine stabilisierte
Versorgungsspannung zu erzeugen. Diese Spannung muß über einen sehr weiten
Eingangsspannungsbereich, der beispielsweise von 6 V bis 24 V reicht, des
Vorschaltgerätes sichergestellt werden. Dies ist bei der Verwendung eines
Längsreglers problematisch, wenn die minimal mögliche Eingangsspannung
unterhalb der erforderlichen Versorgungsspannung, die zum Beispiel 9 V betragen
kann, des Steuergeräts liegt.
Die Erfindung hat die Aufgabe, über den gesamten Eingangsspannungsbereich des
Steuergeräts, mit geringem Aufwand eine stabilisierte Ausgangsspannung zu
erzeugen, die eine besonders geringe Verlustleistung im Nennbereich der
Eingangsspannung, sowie eine minimale Änderung der Ausgangsspannung über
den gesamten zulässigen Eingangsspannungsbereich aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmalskombination des
Anspruches 1 gelöst.
Erfindungsgegenstand ist eine als Doppelspannungsregler ausgeführte
Schaltungsanordnung, die aus zwei zur Verfügung stehenden Eingangsspannungen
eine stabilisierte Ausgangsspannung erzeugt. Der Doppelspannungsregler ist als
Kombination von zwei low-drop-Längsreglerschaltungen ausgebildet, die
symmetrisch aufgebaut sind, mit einer gemeinsamen Referenzspannung versorgt
werden und auf einen gemeinsamen Knotenpunkt arbeiten.
Die beiden Längsreglertransistoren können dabei vorteilhaft durch einen
Doppeltransistor in einem Gehäuse ausgebildet werden.
Die einzige Figur zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung.
Die Schaltungsanordnung besteht aus zwei identisch aufgebauten low-drop-
Längsreglerschaltungen (T1A, T2A, R1A, R2A und T1B, T2B, R1B, R2B), die auf
den gemeinsamen Pufferkondensator (C) arbeiten. Die Schaltung erhält zwei
Eingangsspannungen (UC, URDS) zugeführt, wobei die erste Eingangsspannung
(UC) der Bordnetzspannung des Kraftfahrzeuges oder allgemeiner, der
Versorgungsspannung des Steuergeräts entspricht und die zweite
Eingangsspannung (URDS) eine gegenüber der ersten Eingangsspannung (UC)
erhöhte Spannung ist, die bei einem Vorschaltgerät für eine Gasentladungslampe
beispielsweise durch den Leistungsschaltwandler erzeugt wird.
Die für beide Längsreglerschaltungen (T1A, T2A, R1A, R2A und T1B, T2B, R1B,
R2B) gemeinsam benutzte Referenzspannung (UR) wird durch eine Z-Diode (ZD)
und eine Doppeldiode (D1A, D1B), die zur Temperaturkompensation dient, sowie
einem Vorwiderstand (R3) aus der zweiten Eingangsspannung (URDS) erzeugt. Für
die Längsreglertransistoren (T1A, T1B) ist ein Doppeltransistor (2 Transistoren in
einem Gehäuse, z. B. Zetex SM8) ideal, da nur jeweils einer der Transistoren
Verlustleistung erzeugt und somit ein kleines Gehäuse ausreicht.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung wird im folgenden
anhand der Figur näher erläutert.
Die Reglerausgangsspannungen (UEA, UEB), die die jeweilige
Längsreglerschaltungen (T1A, T2A, R1A, R2A bzw. T1B, T2B, R1B, R2B) erzeugen,
ergeben sich zu:
(für die erste Längsreglerschaltung): UEA = (UR - UBE).(1 + R1A/R2A)
(für die zweite Längsreglerschaltung): UEB = (UR - UBE).(1 + R1B/R2B)
(für die erste Längsreglerschaltung): UEA = (UR - UBE).(1 + R1A/R2A)
(für die zweite Längsreglerschaltung): UEB = (UR - UBE).(1 + R1B/R2B)
Die gesamte Schaltungsanordnung ist so dimensioniert, daß die erste
Längsreglerschaltung (T1A, T2A, R1A, R2A) eine geringfügig höhere
Reglerausgangsspannung (UEA) erzeugt als die zweite Längsreglerschaltung (T1B,
T2B, R1B, R2B). Unter der Annahme, daß die Widerstände R2A und R2B den
gleichen Wert aufweisen, errechnet sich die Differenz zwischen den
Reglerausgangsspannungen (UEA, UEB) aus:
dUE = UEA - UEB = (UR - UBE).(R1A - R1B)/R2A
Diese Spannungsdifferenz (dUE) kann durch den symmetrischen Aufbau der beiden
Längsreglerschaltungen (T1A, T2A, R1A, R2A und T1B, T2B, R1B, R2B) sehr klein
dimensioniert werden.
Es sei im folgenden angenommen, daß der Nennbetriebsbereich des Steuergeräts
im Spannungsintervall von 9 V bis 16 V liegt, und daß der Wert der ersten
Eingangsspannung (UC) im Bereich von 6 V bis 16 V liegt.
Solange die erste Eingangsspannung (UC) größer ist als die erste
Reglerausgangsspannung (UEA) ist, fließt der Strom vollständig über die erste
Längsreglerschaltung (T1A, T2A, R1A, R2A), da die Ausgangsspannung (UEB) für
die zweite Längsreglerschaltung (T1B, T2B, R1B, R2B) um den Betrag der
Spannungsdifferenz (dUE) oberhalb ihrer Regelspannung liegt und diese somit
vollständig sperrt. Bei einer auf UEA = 9 V dimensionierten ersten
Reglerausgangsspannung kann die Versorgung somit über den vollen
Nennbetriebsbereich des Vorschaltgerätes von 9 V bis 16 V aus der ersten
Eingangsspannung (UC) mit geringer Verlustleistung sehr stabil gewonnen werden.
Sinkt die erste Eingangsspannung (UC) jetzt unterhalb 9 V (Notbetrieb, Startvorgang)
kann die erste Längsreglerschaltung (T1A, T2A, R1A, R2A) die Ausgangsspannung
(UE) nicht weiter aufrecht erhalten. Die Ausgangsspannung (UE) fällt jetzt um den
Betrag dUE bis die zweite Längsreglerschaltung (T1B, T2B, R1B, R2B) die
Stabilisierung aus der zweiten Eingangsspannung (URDS) übernimmt. Die
Verlustleistung in diesem Arbeitspunkt ist auf Grund der höheren zweiten
Eingangsspannung (URDS) größer, dies ist jedoch unkritisch, da hier nur ein
Sonderbetriebsfall vorliegt.
C Pufferkondensator
D1A, D1B Doppeldiode
dUE Spannungsdifferenz
UC erste Eingangsspannung
UE Ausgangsspannung
UEA erste Reglerausgangsspannung
UEB zweite Reglerausgangsspannung
UR Referenzspannung
URDS zweite Eingangsspannung
R3 Vorwiderstand
T1A erster Längsreglertransistor
T1B zweiter Längsreglertransistor
T1A, T2A, R1A, R2A erste Längsreglerschaltung
T1B, T2B, R1B, R2B zweite Längsreglerschaltung
ZD Z-Diode
D1A, D1B Doppeldiode
dUE Spannungsdifferenz
UC erste Eingangsspannung
UE Ausgangsspannung
UEA erste Reglerausgangsspannung
UEB zweite Reglerausgangsspannung
UR Referenzspannung
URDS zweite Eingangsspannung
R3 Vorwiderstand
T1A erster Längsreglertransistor
T1B zweiter Längsreglertransistor
T1A, T2A, R1A, R2A erste Längsreglerschaltung
T1B, T2B, R1B, R2B zweite Längsreglerschaltung
ZD Z-Diode
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung für ein Steuergerät in einem Kraftfahrzeug zur Erzeugung
einer stabilisierten Ausgangsspannung (UE) aus zwei Eingangsspannungen (UC,
URDS), wobei der Toleranzbereich der ersten Eingangsspannung (UC) den Wert
der Ausgangsspannung (UE) unterschreiten kann und der Wert der zweiten
Eingangsspannung (URDS) mindestens dem Wert der Ausgangsspannung (UE)
entspricht,
welche zwei symmetrisch aufgebaute Längsreglerschaltungen (T1A, T2A, R1A, R2A; T1B, T2B, R1B, R2B) beinhaltet, die mit einer gemeinsamen Referenzspannung (UR) versorgt werden und die ihre Reglerausgangsspannungen (UEA, UEB) einem gemeinsamen Pufferkondensator (C) zuführen, an dem die Ausgangsspannung (UE) abgreifbar ist,
und wobei die erste Reglerausgangsspannung (UEA) höher ist als die zweite Reglerausgangsspannung (UEB).
welche zwei symmetrisch aufgebaute Längsreglerschaltungen (T1A, T2A, R1A, R2A; T1B, T2B, R1B, R2B) beinhaltet, die mit einer gemeinsamen Referenzspannung (UR) versorgt werden und die ihre Reglerausgangsspannungen (UEA, UEB) einem gemeinsamen Pufferkondensator (C) zuführen, an dem die Ausgangsspannung (UE) abgreifbar ist,
und wobei die erste Reglerausgangsspannung (UEA) höher ist als die zweite Reglerausgangsspannung (UEB).
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden in den Längsreglerschaltungen (T1A, T2A, R1A, R2A; T1B, T2B, R1B,
R2B) enthaltenden Längsreglertransistoren (T1A, T1B) durch einen
Doppeltransistor ausgebildet sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Eingangsspannung (UC) die Bordnetzspannung des Kraftfahrzeugs ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Eingangsspannung (URDS) eine durch das Steuergerät aus der
Bordnetzspannung des Kraftfahrzeugs generierte Spannung ist, deren Wert
höher ist als der Wert der Bordnetzspannung.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Steuergerät ein Vorschaltgerät für einen Hochdruckgasentladungslampe ist.
Priority Applications (5)
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---|---|---|---|
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EP02002849A EP1234726B1 (de) | 2001-02-20 | 2002-02-08 | Schaltungsanordnung für ein Steuergerät in einem Kraftfahrzeug |
ES02002849T ES2207624T3 (es) | 2001-02-20 | 2002-02-08 | Circuito para aparato de mando en un automovil. |
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DE50200071T DE50200071D1 (de) | 2001-02-20 | 2002-02-08 | Schaltungsanordnung für ein Steuergerät in einem Kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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- 2001-02-20 DE DE10107808A patent/DE10107808A1/de not_active Withdrawn
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ATE252006T1 (de) | 2003-11-15 |
DE50200071D1 (de) | 2003-11-20 |
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EP1234726A1 (de) | 2002-08-28 |
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