DE10107625B4 - Rollballenpresse - Google Patents

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    • A01F15/0841Drives for balers
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    • B30PRESSES
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Abstract

Rollballenpresse mit einem in einem Pressengehäuse (1) gelagerten, umfangsseitig von umlaufenden, antreibbaren Presselementen (3, 4) gebildeten Pressraum (2) und mit einer in dem Pressengehäuse (1) angeordneten Entladeklappe (18), welche in geöffneter Stellung (25) eine Auslassöffnung (33) zum Auswurf des fertigen Rollballens (32) freigibt, gekennzeichnet durch einen nach Fertigstellung des Rollballens (32) betätigbaren Sicherheitsschalter (27), welcher den Antrieb eines oder mehrerer Presselemente (3, 4) ausschaltet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rollballenpresse mit einem in einem Pressengehäuse gelagerten, umfangsseitig von umlaufenden, antreibbaren Presselementen gebildeten Pressraum und mit einer in dem Pressengehäuse angeordneten Entladeklappe, welche in geöffneter Stellung eine Auslassöffnung zum Auswurf des fertigen Rollballens freigibt.
  • Die vorstehend beschriebene Rollballenpresse lässt sich der DE 28 09 887 A1 entnehmen. Hierbei ist die Entladeklappe über ein Gestänge mit einem aufschwenkbaren Förderband des Pressraumes verbunden. Beim Aufschwenken des Förderbandes zum Ballenauswurf wird somit die Entladeklappe zwangsläufig geöffnet, so dass der Ballen frei aus dem Pressengehäuse rollen kann. Während des Pressbetriebes ist die Entladeklappe formschlüssig verriegelt und von außen nicht zu öffnen. Es kann bei schwierigen Pressmaterialien jedoch vorkommen, dass der Rollballen in der Auslassöffnung hängen bleibt, wodurch der Betriebsablauf gestört wird, weil der Rollballen erst von Hand aus der Auslassöffnung gezogen werden muss. Diese Situation kann für die Bedienungsperson gefährlich werden, wenn diese entgegen der Warnhinweise in der Betriebsanleitung die Maschine vorher nicht abschaltet und zumindest das ortsfest gelagerte Förderband bei geöffneter Entladeklappe noch weiter laufen lässt.
  • In DE 3314314 C2 ist eine Rollballenpresse beschrieben. Ein hinterer Pressraum 5 lässt sich um eine waagerechte Achse 4 relativ zu einem rahmenfesten Pressraum 3 aufschwenken und wieder zuschwenken, vgl. 1. Zwei hydraulische Kolbenzylindereinheiten 6 sind seitlich zwischen den beiden Pressraumgehäusen 3 und 5 angelenkt. Um einen Ballen 15 aus der Rollballenpresse 1 auszustoßen, öffnet ein Steuerventil 9 zwei Leitungen 7 und 8, so dass Hydrauliköl in die Kolbenzylindereinheiten 6 fließt, wodurch der hintere Pressraum 5 durch Drehung um die Achse 4 geöffnet wird. Verhindert werden soll, dass das hintere Pressraum beim Schließen mit dem ausgeworfenen Ballen 15 kollidiert, was insbesondere bei Talfahrt auftreten kann. Der ausgeworfene Ballen 15 rollt über eine schwenkbare Stange 16, vgl. 2. Der Ballen 15 drückt die Stange 16 entgegen der Kraft einer Feder 22 nach unten. Die Stange 16 ist über einen Hebel 19 mit einer Schaltstange 20 verbunden. Die Stange 20 ist geführt und vermag einen verstellbaren Anschlag 30 zu verstellen. Dieser Anschlag 30 betätigt einen Schalter 31 für ein Sperrventil 11. Dieser Anschlag 30 gibt das Sperrventil 11 dann frei, wenn der Ballen vollständig von der Stange 16 gerollt ist. Das freigegebene Sperrventil 11 bewirkt, dass das hintere Pressraum 5 wieder in die geschlossene Stellung von 1 verschwenkt wird.
  • In der DE 197 12 793 A1 ist eine Rollballenpresse zum Herstellen von zylindrischen Abfallballen dargestellt und beschrieben, bei welcher der Ballen nach dem Öffnen einer Pressraumhälfte in einen Aufnahmebehälter abgegeben wird. Während des Pressbetriebes ist der Aufnahmebehälter innerhalb des Pressengehäuses angeordnet. An der Außenfläche des Pressengehäuses ist ein Endschalter oder Sensor angeordnet, der mit dem Aufnahmebehälter derart zusammenwirkt, dass die Ballenpresse nur in Betriebsbereitschaft ist, wenn der Aufnahmebehälter in seiner vorgegebenen Position ist und in dieser ein eindrückbares Schaltelement des Endschalters eindrückt. Diese vorbekannte Rollballenpresse weist sicherheitstechnisch den großen Nachteil auf, dass sich der Sicherheitsschalter leicht manipulieren lässt, weil sich mit der Rollballenpresse bei herausgenommenem Aufnahmebehälter ein Rollballen pressen lässt, wenn man den leicht zuganglichen Endschalter von Hand drückt oder überbrückt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene Rollballenpresse so zu verbessern, dass ein absoluter Schutz für Bedienungspersonen im Bereich zwischen der Auslassöffnung und zum Pressraum der Rollballenpresse hin sichergestellt ist.
  • Ausgehend von der eingangs beschriebenen Rollballenpresse wird diese Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch eine Rollballenpresse gemäß Anspruch 1 mit einem nach Fertigstellung des Rollballens betätigbaren Sicherheitsschalter, welcher den Antrieb eines oder mehrerer Presselemente ausschaltet.
  • Auf diese Art und Weise ist wahrend des gesamten Betriebsablaufes sichergestellt, dass die Rollballenpresse nur in Betrieb nehmbar ist bei geschlossener Stellung der Entladeklappe, bei der mit der Hand von einer Bedienungsperson nicht mehr in den Bereich der umlaufenden Presselemente gegriffen werden kann und der Antrieb der Presselemente sofort unterbrochen wird, sobald die Entladeklappe – entweder von Hand oder durch den ausgeworfenen Rollballen – auch nur das kleinste Stuck aus ihrer geschlossenen Stellung herausbewegt wird.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Sicherheitsschalter direkt oder indirekt durch die Entladeklappe betätigbar ist. Diese Stellgröße bietet sich an, da die Entladeklappe ohnehin zum Ballenauslass geöffnet werden muss.
  • Der Sicherheitsschalter kann aber auch direkt oder indirekt durch den Rollballen betätigt werden, beispielsweise durch einen Taster, der dem Pressraum nachgeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß ist es aber auch grundsätzlich möglich, dass ein Sicherheitsschalter den Antrieb eines oder mehrerer Presselemente mit einer kleinen Zeitverzögerung nach Auswurf des Rollballens aus dem Pressraum automatisch abschaltet.
  • Um ein leichtes Öffnen der Entladeklappe durch den ausgeworfenen Rundballen ohne zusätzliche Hand- bzw. Bedienkraft zu erreichen, weist die Entladeklappe erfindungsgemäß eine Einrichtung zur Gewichtsentlastung auf.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Entladeklappe eine Einrichtung aufweist, welche die Entladeklappe in geschlossener Stellung zuhält und trotzdem ein leichtes Öffnen der Entladeklappe durch den aus dem Pressraum ausgeworfenen Rollballen ermöglicht.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen dargelegt.
  • In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Es zeigen:
  • 1 in Seitenansicht eine schematisch dargestellte Rollballenpresse mit einer erfindungsgemäßen Entladeklappe in geschlossener Stellung wahrend des Pressbetriebes und
  • 2 eine Ansicht gemäß 1, jedoch mit einer erfindungsgemäßen Entladeklappe in geöffneter Stellung bei ausgeworfenem Rollballen.
  • Hinsichtlich des Aufbaues und der Wirkungsweise einer bekannten Rollballenpresse für Kartonagenabfälle o. dgl. kann z. B. auf die deutsche Offenlegungsschrift Nr. DE 28 09 887 A1 verwiesen werden.
  • Die Rundballenpresse besteht im Wesentlichen aus einem Pressengehäuse 1 mit einem Pressraum 2, welcher durch zwei Riemensegmente 3, 4 gebildet wird, wobei zwischen Riemensegment 3 und Riemensegment 4 oben ein Zuführspalt 5 freigelassen ist zum Zuführen von zu verpressendem Material aus einem Aufgaberaum 6 über einen Aufgabetisch 7. Das eine Riemensegment 3 ist in einem gestellfesten Pressengehäuseteil 8 auf Umlenk- und/oder Antriebsrollen 9 gelagert, während das andere Riemensegment 4 um eine obere Schwenkachse 10 in eine Entladestellung 11 für den Rollballen aufklappbaren Pressengehäuseteil 12 angeordnet ist.
  • Das Pressengehäuse 1 wird in axialer Richtung des Pressraumes von zwei in einem der Pressraum breite entsprechenden Abstand seitlich nebeneinander angeordneten Seitenwänden begrenzt. Als äußere Begrenzungen sind außerdem eine Rückwand 14, eine obere Abdeckung 15 und an der Vorderseite eine Vorderwand 16 vorgesehen, deren Unterteil als um eine hochgelegene horizontale Drehachse 17 schwenkbare, bis zum Boden reichende Entladeklappe 18 für den Rollballen ausgebildet ist.
  • Die Drehachse 17 der Entladeklappe 18 wird in diesem Beispiel von einer in den Seitenwänden 13 drehbar gelagerten Querstange 19 gebildet, an der die sich nach unten erstreckende rechteckförmige Entladeklappe 18 befestigt ist. An der Querstange 19 ist ein nach oben weisender Hebel 20 befestigt. Bin in diesem Beispiel als Druckfeder 21 ausgebildetes Federelement ist einenends an dem Hebel 20 und anderenends am Pressengehäuse 1 angelenkt, wobei die Anordnung so gewählt ist, dass der Anlenkpunkt 22 der Druckfeder 21 am Hebel 20 sich in geschlossener Stellung 23 der Entladeklappe 18 in einer ersten Übertotpunktlage 24 befindet, so dass die Druckfeder 21 die Entladeklappe 18 unter leichtem Druck zuhält. Ferner ist die Federanlenkung und -ausbildung so gestaltet, dass die Druckfeder 21 als Gewichtsentlastung für die Entladeklappe 18 dient, so dass die Entladeklappe 18 in einer etwa vertikalen Stellung bei leichter Bedienkraft die Totpunktlage durchschreitet und selbsttätig in die in 2 dargestellte, geöffnete Stellung 25 schwenkt, in der die Entladeklappe 18 ihre zweite Übertotpunktlage 26 einnimmt.
  • Auf der Innenseite des Pressengehäuses 1 ist ein Sicherheitsschalter 27 befestigt, der eine Tastrolle 28 aufweist, die mit einer auf der Querstange 19 befestigten Steuerkurve 29 zusammenwirkt. Der Sicherheitsschalter 27 ist schaltungsmäßig so mit dem Antrieb der Presselemente 3, 4 verknüpft, dass der Antrieb der Presselemente 3, 4 sofort ausgeschaltet wird, wenn die Entladeklappe 18 aus ihrer geschlossenen Stellung 23 herausbewegt wird. Um ein seitliches Hineingreifen in die beim Aufschwenken der Entladeklappe 18 entstehenden Öffnungen zu vermeiden, weisen die Seiten der Entladeklappe 18 seitliche, dreieckförmige Spaltabdeckungen 30 auf. Die Spaltabdeckungen 30 sind so bemessen, dass der seitliche Eingriff abgedeckt ist, sobald die Entladeklappe 18 beim Zurückschwenken in die geschlossene Stellung 23 die Totpunktlage durchschreitet. Hierdurch kann der Schaltweg des Sicherheitsschalters 27 größer sein, d. h. die Antriebe der Presselemente werden zwischen 0 und beispielsweise fünf Grad Öffnungswinkel abgeschaltet. An der Außenseite der Entladeklappe 18 ist außerdem ein Betätigungsgriff 31 vorgesehen, die Entladeklappe 18 kann auch aus durchsichtigem Material hergestellt sein oder eine Fensteröffnung aufweisen.
  • Während des Pressbetriebes befindet sich die Entladeklappe 18 in der in 1 gezeigten, geschlossenen Stellung 23. Wird wahrend des Pressbetriebes die Entladeklappe 18 z. B. von Hand geöffnet, so wird sofort der Antrieb der Presselemente 3, 4 abgeschaltet. Zum Entladen eines fertigen Rollballens wird das Riemensegment 4 in die in 2 gezeigte Entladestellung 11 geschwenkt und der Rollballen durch das Riemensegment 3 ausgeworfen. Sobald der Rollballen 32 von innen gegen die Entladeklappe 18 läuft und diese geringfügig öffnet, schaltet die Entladeklappe 18 über den Sicherheitsschalter 27 den Antrieb der Presselemente 3, 4 ab. Die Entladeklappe 18 schwenkt selbsttätig in die geöffnete Stellung 25 auf, wobei der Rollballen 32 durch die Auslassöffnung 33 frei aus dem Pressengehäuse 1 rollen kann. Die untere Kante 34 der Entladeklappe 18 ist gerundet ausgeführt, um ein Hängenbleiben des Ballens zu vermeiden. Wahrend der geöffneten Entladeklappe 18 ist der Antrieb der Presselemente 3, 4 abgeschaltet, so dass ein absoluter Schutz der Bedienungsperson gegen umlaufende Presselemente 3, 4 sichergestellt ist. Ein Antrieb der Presselemente 3, 4 ist erst wieder möglich, wenn sich die Entladeklappe 18 in geschlossener Stellung 23 befindet.
  • Es ist auch möglich, zunächst nur den Antrieb des aufschwenkbaren Riemensegmentes 4 abzuschalten und dann das Riemensegment 3 durch den Sicherheitsschalter 27.
  • Im Rahmen der Erfindung können die Riemensegmente 3, 4 auch nur von einem einzigen Riemensegment gebildet sein. Der Sicherheitsschalter kann alternativ auch durch einen zwischen Pressraum 2 und Entladeklappe 18 angeordneten Sensor betätigt werden, der mit aus dem Pressraum 2 ausgeworfenem Rollballen zusammenwirkt. Eine nicht dargestellte Ausführungsform besteht darin, dass ein Verzögerungsglied vorgesehen ist, das schaltungsmäßig so mit dem Antrieb eines oder mehrerer Presselemente verknüpft ist, dass der Antrieb mit einer kleinen Zeitverzögerung nach Auswurf des Rollballens aus dem Pressraum automatisch abschaltet. Hierdurch lässt sich auch eine redundante Sicherheit darstellen, wenn ein Schaltelement, z. B. der Sicherheitsschalter überbrückt würde.

Claims (14)

  1. Rollballenpresse mit einem in einem Pressengehäuse (1) gelagerten, umfangsseitig von umlaufenden, antreibbaren Presselementen (3, 4) gebildeten Pressraum (2) und mit einer in dem Pressengehäuse (1) angeordneten Entladeklappe (18), welche in geöffneter Stellung (25) eine Auslassöffnung (33) zum Auswurf des fertigen Rollballens (32) freigibt, gekennzeichnet durch einen nach Fertigstellung des Rollballens (32) betätigbaren Sicherheitsschalter (27), welcher den Antrieb eines oder mehrerer Presselemente (3, 4) ausschaltet.
  2. Rollballenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitsschalter (27) direkt oder indirekt durch die Entladeklappe (18) betätigbar ist.
  3. Rollballenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitsschalter (27) direkt oder indirekt durch den Rollballen (32) betätigbar ist.
  4. Rollballenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb eines oder mehrerer Presselemente (3, 4) ausgeschaltet wird, wenn die Entladeklappe (18) aus einer vorgegebenen Stellung (23, 25) herausbewegt wird.
  5. Rollballenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitsschalter (27) den Antrieb eines oder mehrerer Presselemente (3, 4) mit einer kleinen Zeitverzögerung nach Auswurf des Rollballens aus dem Pressraum (2) automatisch abschaltet.
  6. Rollballenpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitsschalter (27) innerhalb des Pressengehäuses (1) angeordnet ist, so dass dieser weder bei geöffneter (25) noch bei geschlossener Stellung (23) der Entladeklappe (18) manipulierbar ist.
  7. Rollballenpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitsschalter (27) ein Tastelement (28) aufweist, welches mit einem Schaltelement (29) auf der Entladeklappe (18) zusammenwirkt.
  8. Rollballenpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entladeklappe (18) eine Einrichtung (21) zur Gewichtsentlastung aufweist.
  9. Rollballenpresse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Einrichtung (21) zur Gewichtsentlastung ein Gewichtsausgleichsfederelement (21) so zwischen Pressengehäuse (1) und Entladeklappe (18) angeordnet ist, dass die Entladeklappe (18) gewichtsentlastet bzw. -austariert in die geöffnete Stellung (25) schwenkbar ist.
  10. Rollballenpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entladeklappe (18) eine Einrichtung (20, 21) aufweist, welche die Entladeklappe (18) in geschlossener Stellung (23) zuhält und trotzdem ein leichtes Öffnen der Entladeklappe (18) durch den aus dem Pressraum (2) ausgeworfenen Rollballen (32) ermöglicht.
  11. Rollballenpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Pressengehäuse (1) und/oder an der Entladeklappe (18) seitliche Spaltabdeckungen (30) vorgesehen sind.
  12. Rollballenpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Kante (34) der Entladeklappe (18) gerundet oder abgekantet ist oder eine frei drehbare Rolle aufweist.
  13. Rollballenpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entladeklappe (18) ein Schaufenster und/oder wenigstens einen Betätigungsgriff (31) aufweist.
  14. Rollballenpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mechanische, hydraulische, elektrische und/oder pneumatische Antriebe zum Bewegen der Entladeklappe (18) aus der geöffneten (25) in die geschlossene Stellung (23) vorgesehen sind.
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