DE10106466A1 - Meßeinsatz für einen Volumenzähler für Flüssigkeiten - Google Patents

Meßeinsatz für einen Volumenzähler für Flüssigkeiten

Info

Publication number
DE10106466A1
DE10106466A1 DE2001106466 DE10106466A DE10106466A1 DE 10106466 A1 DE10106466 A1 DE 10106466A1 DE 2001106466 DE2001106466 DE 2001106466 DE 10106466 A DE10106466 A DE 10106466A DE 10106466 A1 DE10106466 A1 DE 10106466A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
measuring insert
impeller
recess
inflow
cup
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2001106466
Other languages
English (en)
Other versions
DE10106466B4 (de
Inventor
Peter Bartmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Honeywell Messtechnik GmbH
Original Assignee
ABB Patent GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ABB Patent GmbH filed Critical ABB Patent GmbH
Priority to DE2001106466 priority Critical patent/DE10106466B4/de
Publication of DE10106466A1 publication Critical patent/DE10106466A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10106466B4 publication Critical patent/DE10106466B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/06Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with tangential admission
    • G01F1/07Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with tangential admission with mechanical coupling to the indicating device
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/10Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with axial admission
    • G01F1/11Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with axial admission with mechanical coupling to the indicating device
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F5/00Measuring a proportion of the volume flow

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Meßeinsatz für einen Volumenzähler für Flüssigkeiten, mit einem als Becher ausgebildeten Meßeinsatzgehäuse (26, 28), in dem ein Flügelrad (44, 78) drehbar angeordnet ist und in dessen von einer ersten Lagerplatte (26) gebildeten Becherboden (26) ein erstes Ende einer das Flügelrad (44, 78) tragenden Flügelradwelle (42) gelagert ist, mit einer zweiten Lagerplatte (52), in der ein zweites Ende der Flügelradwelle (42) gelagert ist, mit wenigstens einer Einströmausnehmung (54) in einer Becherwand (28) des Meßeinsatzgehäuses, durch den ein zu messender Zählstrom in das Meßeinsatzgehäuse einfließt, und mit wenigstens einer Ausströmausnehmung (34) in dem Becherboden (26). Der erfindungsgemäße Meßeinsatz weist einen Zählstrom durch die wenigstens eine Einströmausnehnung (54) auf, der auf einen Bereich innerhalb des Meßeinsatzgehäuses gerichtet ist, bei dem eine direkte Anströmung des Flügelrades (44, 78) vermieden ist. Zudem betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Messung eines Flüssigkeitsvolumens, bei dem der erfindungsgemäße Meßeinsatz verwendet wird.

Description

Die Erfindung betrifft einen Meßeinsatz für einen Volumenzähler für Flüssigkeiten, mit einem becherförmigen Meßeinsatzgehäuse, in dem ein Flügelrad drehbar ange­ ordnet ist und in dessen Becherboden ein erstes Ende einer das Flügelrad tragenden Flügelradwelle gelagert ist, mit einer zweiten Lagerplatte, in der ein zweites Ende der Flügelradwelle gelagert ist, mit wenigstens einer Einströmausnehmung in einer Be­ cherwand des Meßeinsatzgehäuses, durch den ein zu messender Zählstrom in das Meßeinsatzgehäuse einfließt, und mit wenigstens einer Ausströmausnehmung in dem Becherboden. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Messen eines Flüssigkeitsvolumens.
Bei derartigen, allgemein bekannten Meßeinsätzen, wird das zu messende Flüssig­ keitsvolumen, üblicherweise durch mehrere Öffnungen in der Meßbecherwand eines Meßbechers in dessen Innenbereich geführt, wobei die einzelnen Flüssigkeitsstrah­ len auf die Flügel eines Flügelrades treffen, das auf einer Flügelradwelle angeordnet ist, die wiederum ein Zählwerk antreibt. Dabei führen bereits kleine Fertigungstole­ ranzen beim Meßbecher, insbesondere bei der Fertigung der Einströmöffnungen oder bei der Herstellung des Flügelrades zu einer merklichen Beeinflussung der Meßhydraulik und damit zu unterschiedlichen Meßergebnissen. Zudem werden die Flügelradwelle und deren Lager durch die nahezu punktförmig auf die Flügel des Flügelrades auftreffenden Flüssigkeitsstrahlen auftretenden Kräfte ungünstig, an ei­ ner vergleichsweisen kleine Stelle belastet, was sich insbesondere im oberen Drehzahlbereich der Volumenmessung bemerkbar macht, da ein nicht-linearer Zusam­ menhang zwischen den Strahlkräften und Lagerkräften besteht. Dies führt dazu, daß die Einströmkanäle zu den Flügeln, die Flügel, sowie weitere Komponenten eines Meßeinsatzes mit dem entsprechenden technischen Aufwand präzise geformt sein müssen, um diese Nachteile möglichst zu verringern oder zu vermeiden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der Erfindung, einen Meßeinsatz zu schaffen, bei dem der Einfluß der Fertigungspräzision auf das Meßer­ gebnis verringert sowie die Einleitung der Antriebskräfte auf das Flügelrad ver­ gleichmäßigt ist. Zudem ist es die Aufgabe der Erfindung ein Verfahren zur Messung eines Flüssigkeitsvolumens mit dem erfindungsgemäßen Meßeinsatz zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Meßeinsatz zum Antrieb eines Zählwerks ei­ nes Volumenzählers für Flüssigkeiten mit den in Anspruch 1 genannten Merkmalen sowie durch ein Verfahren gemäß Anspruch 17 zum Messen eines Flüssigkeitsvolu­ mens mit einem Volumenzähler mit den Merkmalen.
Demnach ist ein erfindungsgemäßer Meßeinsatz dadurch gekennzeichnet, daß der Zählstrom durch die wenigstens eine Einströmausnehmung auf einen Teilbereich innerhalb des Meßeinsatzgehäuses gerichtet ist, der außerhalb des bei der Drehung des Flügelrades von dessen Flügeln eingenommenen Bereiches liegt. Hierbei ist er­ findungsgemäß ein direktes Anstrahlen der Flügel vermieden. In dem Teilbereich bildet sich eine rotierende Flüssigkeitsscheibe aus, die schließlich die Flüssigkeit im Innenbereich des Meßeinsatzgehäuses zu einer rotierenden Flüssigkeitssäule aus­ bildet, welche die Flügel beaufschlagt. Die Beaufschlagung wirkt vergleichsweise gleichmäßig auf die Flächen der einzelnen Flügel des Flügelrades. Die Einleitung der Antriebskräfte in das Flügelrad und die Flügelradwelle ist vorteilhaft verbessert.
Die vergleichmäßigte Beanspruchung der Flügel und damit der Flügelradwelle sowie deren Lager, verbessert die Lagerungsbedingungen des Flügelrades.
Zudem sinkt der Einfluß der geometrischen Detailgestaltung beziehungsweise die Anforderungen an die Fertigungspräzision auf das Meßergebnis, weil die Flügel des Flügelrades nicht mehr punktgenau angestrahlt werden müssen und demgemäß die exakte Ausrichtung der Einströmausnehmung und damit die Richtung des Flüssig­ keitsstrahls eine verringerte Bedeutung hat.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Meßeinsatzes ist beispiels­ weise erreicht, wenn die wenigstens eine Einströmausnehmung außerhalb des axia­ len Bereiches in der Becherwand angeordnet ist, die dem durch das Flügelrad be­ stimmten axialen Bereich der Flügelradwelle entspricht. Bei dieser Ausgestaltung ist das Anstrahlen der Flügel auf besonders einfache Weise vermieden.
Eine besonders günstige Variante des erfindungsgemäßen Meßeinsatzes erhält man, wenn die wenigstens eine Einströmausnehmung im axialen Bereich zwischen dem Flügelrad und der zweiten Lagerplatte angeordnet ist. Auf diese Weise ist si­ chergestellt, daß die Flüssigkeitsstrahlen nicht auf die Flügel treffen und sich zudem eine axiale Strömungskomponente im Meßeinsatzgehäuse ausbildet, die zum Flügel­ rad weist.
Es hat sich herausgestellt, daß sich als besonders vorteilhafter Winkelbereich für den Winkel zwischen der Strömungsrichtung des in das Meßeinsatzgehäuse einströmen­ den Zählstroms und der Radialen der betreffenden Einströmausnehmung eine Grad­ zahl von 30° bis 60° erwiesen hat. Insbesondere ein Winkel von ca. 45° ist beson­ ders günstig für Strömungsverhältnisse innerhalb des Meßeinsatzgehäuses.
Ein weiterer Vorteil wird erzielt, wenn im Meßeinsatzgehäuse wenigstens eine Bei­ passausnehmung angeordnet ist, die einen Beipassvolumenstrom von der Einström­ seite unmittelbar zur Ausströmseite des Volumenzählers leitet, wobei eine Beeinflus­ sung der Messung vermieden ist. Das heißt, daß nur ein Teilstrom des Gesamtstro­ mes als Zählstrom zu dem die Messung beeinflussenden Bereich geleitet ist. Die Belastung der Flügelradwelle beziehungsweise deren Lagerung ist vorteilhaft verrin­ gert. Die Lebensdauer der Lagerung steigt, beziehungsweise es kann gegebenen­ falls ein kleineres Lager gewählt werden.
Wenn die folgende erfindungsgemäße Ausgestaltung gewählt wird, nämlich daß die wenigstens eine Beipassausnehmung in dem Bereich der Becherwand angeordnet ist, der zwischen dem Flügelrad und dem Becherboden liegt, wird vorteilhafterweise bereits aufgrund der Positionierung vermieden, daß der Beipassvolumenstrom die Messung beeinflußt.
Zur Verbesserung der Strömung beziehungsweise zu Strömungsvergleichmäßigung wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß ein ringförmiger Strömungskanal auf der Außenseite des Meßeinsatzgehäuses, um die Becherwand angeordnet ist, in den der Gesamtvolumenstrom der Flüssigkeit einströmt. Durch einen derartigen Ringraum ist der Gesamtvolumenstrom strömungstechnisch besonders vorteilhaft den Ein­ strömausnehmungen zuleitbar. Druckverluste und Strömungsverhältnisse sind opti­ miert.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Messen eines Flüssigkeitsvolumens mit einem Volumenzähler, der einen erfindungsgemäßen Meßeinsatz aufweist, mit einem als Becher ausgebildeten Meßeinsatzgehäuse, in dem ein Flügelrad drehbar angeordnet ist und in dessen von einer ersten Lagerplatte gebildeten Becherboden ein erstes Ende einer das Flügelrad tragenden Flügelradwelle gelagert ist, mit einer zweiten Lagerplatte, in der ein zweites Ende der Flügelradwelle gelagert ist, mit we­ nigstens einer Einströmausnehmung in einer Becherwand des Meßeinsatzgehäuses, durch den ein zu messender Zählstrom in das Meßeinsatzgehäuse einfließt, und mit wenigstens einer Ausströmausnehmung in dem Becherboden.
Das erfindungsgemäße Verfahren kennzeichnet sich dadurch, daß der Zählstrom über die Einströmausnehmungen in einen Teilbereich des Innenbereiches des Meßeinsatzgehäuses eingeleitet wird, der außerhalb des vom Flügelrad überstriche­ nen Bereiches liegt, und daß eine direkte Anströmung des Flügelrades durch den eingeleiteten Zählstrom vermieden wird. Wenn der Zählstrom auf die angegebene Weise in den Teilbereich einströmt, bildet sich die bereits beschriebene Flüssigkeits­ säule aus, durch welche die Flügel des Flügelrades vorteilhaft gleichmäßig beauf­ schlagt werden. Zudem wird die rotierende Flüssigkeitssäule auch ausgebildet, wenn die Einströmausnehmungen durch übliche Fertigungstoleranzen in ihrer Ausrichtung variieren.
Eine besonders günstige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird erreicht, indem durch den Zählstrom eine rotierende Flüssigkeitssäule im Innenbereich ausgebildet wird, in der das Flügelrad mit einer von der Flüssigkeitssäule ab­ hängigen Drehzahl mitdreht. Die Antriebskräfte der Flüssigkeitssäule wirken auf das komplette Flügelrad beziehungsweise auf alle Flächen der Flügel vorteilhaft gleich­ mäßig. Demgemäß werden diese Antriebskräfte optimal in das Flügelrad eingeleitet.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es, den Zählstrom auf der dem Becherboden abgewandten Seite des Flügelrads in das Meßeinsatzgehäuse einzuleiten. Dann strömt der Zählstrom jedenfalls kontrolliert axial von den Einströmausnehmungen zwischen den Flügeln hindurch zu den Aus­ strömausnehmungen. Hier besteht der Vorteil, daß durch die erzwungene axiale, zu­ sammen mit der radialen Strömungskomponente des Zählstromes eine gleichmäßige Belastung der Flügel erreicht wird. Die Ausbildung der rotierenden Flüssigkeitssäule wird begünstigt.
Eine weitere Ausgestaltung schlägt vor, daß ein Beipassvolumenstrom von der Ein­ strömseite zur Ausströmseite des Volumenzählers geleitet wird, und daß eine antrei­ bende Wirkung der Beipassströmung auf das Flügelrad vermieden wird. Bei diesem Ausgestaltungsvorschlag wird nicht der Gesamtvolumenstrom als Zählstrom über das Flügelrad geleitet. Die Belastungen der Flügelradmechanik sind entsprechend geringer. Die möglicherweise veränderte Drehzahl des Flügelrades bei einem be­ stimmten Gesamtvolumenstrom wird auf einfache Weise angepaßt, beispielsweise durch eine entsprechende Übersetzung des Zählwerks, welche die veränderte Dreh­ zahl berücksichtigt.
Vorteilhaft ist es auch, wenn durch den Zählstrom die Drehzahl des Flügelrades bei einem bestimmten Durchflußvolumen eingestellt wird. Auf diese Weise wird eine An­ passung des Übersetzungsverhältnisses des Zählwerks vermieden.
Besonders einfach kann der Zählstrom auch durch die hydraulisch wirkende Quer­ schnittsfläche der wenigstens einen Beipassausnehmung bestimmt werden. Gege­ benenfalls zusammen mit der Einstellung des Zählstromes, wird die Drehzahl des Flügelrades sowie der Gesamtdruckabfall über den Meßeinsatz einstellbar.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind den abhän­ gigen Ansprüchen zu entnehmen.
Anhand der in den Zeichnungen angegebenen Ausführungsbeispiele, sollen die Er­ findung, ihre Vorteile sowie weitere Verbesserungen der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Wasserzähler,
Fig. 2 einen zweiten Meßeinsatz mit einer Flügelscheibe,
Fig. 3 einen Hohlzylinder in Draufsicht, und
Fig. 4 den Hohlzylinder in einer Schnittansicht durch die Mittelachse.
Die Fig. 1 zeigt beispielhaft einen ersten Wasserzähler 10 mit einem im wesentlichen kreiszylindrischen Gehäuse 12 mit je einem daran angeformten ersten Anschlußele­ ment 14 und einem zweiten Anschlußelement 16. Hierbei bilden das erste An­ schlußelement 14 die Zuströmseite und das zweite Anschlußelement 16 die Aus­ strömseite.
Zwischen dem Gehäuse 12 und einem zentrisch darin eingesetzten Meßeinsatz 24 befindet sich eine Siebvorrichtung 20, die einen Ringraum 20 begrenzt.
Der Meßeinsatz 24 hat eine im wesentlichen becherförmige Form und weist eine scheibenförmige erste Lagerplatte 26 auf, deren Durchmesser größer gewählt ist, als der eines darauf zentrisch angeordneten Hohlzylinders 28. Die erste Lagerplatte 26 weist auf der zum Gehäuse 12 weisenden Seite eine ringförmige Nut 30 auf, in der eine Dichtung 32 eingebracht ist, wobei diese verhindert, daß Wasser vom Ringraum 22 beziehungsweise von der Einströmseite des Wasserzählers 10 zwischen der er­ sten Lagerplatte 26 und dem Gehäuse 12 hindurch, auf die Ausströmseite gelangen kann. Außerdem hat die erste Lagerplatte 26 eine Anzahl von Durchlaßöffnungen 34, die um ein Zentrum 36 gleichverteilt angeordnet sind. Die Durchlaßöffnungen 34 er­ möglichen es dem in dem Meßeinsatz befindlichen Wasser, zur Ausströmseite des Wasserzählers 10 zu strömen. Des weiteren sind in der ersten Lagerplatte 26 eine Reihe von Beipasskanälen 38 angeordnet, die Wasser vom Ringraum 22 in die Durchlaßöffnungen 34 und damit zur Auslaßseite des Wasserzählers 10 leiten. Im Zentrum 36 ist ein erstes Lager 40 angeordnet, welches ein erstes Wellenende 35 einer Flügelradwelle 42, auf der ein Flügelrad 44 angeordnet ist, lagert. Auf der dem ersten Wellenende 35 abgewandten Seite des Flügelrades 44 ist eine erste Magnet­ kupplungshälfte 46 angeordnet, die durch eine entsprechende Ausgestaltung des Flügelrades 44 fixiert ist. Ein zweites Wellenende 48 der Flügelradwelle 42 ist in ei­ nem zweiten Lager 50 gelagert, das mittig in einer scheibenförmigen zweiten Lager­ platte 52 angeordnet ist. Der Hohlzylinder 28 hat in seinem zur zweiten Lagerplatte 52 weisenden Randbereich mehrere Schlitze 45, die zusammen mit der die Schlitze 45 abdeckenden zweiten Lagerplatte 52, Einlaßkanäle 54 ausbilden. Durch diese Einlaßkanäle 54 tritt Wasser aus dem Ringraum 22 in den Innenbereich des Meßein­ satzes 24, der durch die zweite Lagerplatte 52, den Hohlzylinder 28 sowie die erste Lagerplatte 26 begrenzt ist.
Auf der dem Hohlzylinder 28 abgewandten Seite der zweiten Lagerplatte 52 ist eine Zwischenplatte 56 mittels eines Gewindes 58 in das Gehäuse 12 eingeschraubt, die an der zweiten Lagerplatte 52 anliegt und den Meßeinsatz 24 gegen das Gehäuse 12 verspannt. Auf der dem Meßeinsatz 24 abgewandten Seite der Zwischenplatte 56 ist ein Zählwerk 58 in einem Zählwerkbecher 60 angeordnet, das mittels einer mit der Flügelradwelle 42 fluchtenden Antriebswelle 62, angetrieben wird. Die Antriebswelle 62 weist an dem zur Zwischenplatte 56 weisenden Wellenende eine zweite Magnet­ kupplungshälfte 64 auf, die durch die magnetische Kopplung mit der ersten Magnet­ kupplungshälfte 46 durch diese, entsprechend der Drehzahl des Flügelrades 44, ge­ dreht wird. Eine Klarsichthaube 66 ist in die Zwischenplatte 56 eingerastet und fixiert derart das Zählwerk 58 auf der Zwischenplatte 56. Eine erste Dichtung 68 schützt das Zählwerk 58 vor Verunreinigungen durch die Umgebung. Eine zweite Dichtung 70 zwischen dem Gehäuse 12 und der Zwischenplatte 56 verhindert, daß Wasser aus dem Gehäuse 12 in die Umgebung austreten kann.
Der zu messende Wasserstrom tritt von einer in der Figur nicht dargestellten Was­ serleitung, die mit dem ersten Anschlußelement 14, verbunden ist, in einen Ein­ strömbereich 72 des Wasserzählers 10 ein. Von dort wird der gesamte Wasserstrom, der die Siebvorrichtung 20 durchströmt, in den Ringraum 22 geleitet, wo sich das Wasser gleichmäßig verteilt.
Erfindungsgemäß wird der Wasserstrom durch den Meßeinsatz 24 in einen Beipass­ strom und einen Teilstrom aufgeteilt. Dabei fließt der Teilstrom durch die Einlaßka­ näle 54 in den Innenbereich des Meßeinsatzes 24. Der Teilstrom wird durch eine entsprechende Anordnung und Gestaltung der Einlaßkanäle 54, die in den nachfol­ genden Figuren näher beschrieben sind, so gerichtet, das die Flügel des Flügelrades 44 nicht direkt angestrahlt werden. Hierzu wird der Teilstrom in einen freien Bereich des Innenraums des Meßeinsatzgehäuses 26, 28, der zwischen der zweiten Lager­ platte 52 und dem der zweiten Lagerplatte 52 zugewandten axialen Ende des Flügel­ rades 44 liegt, gerichtet. Hier bildet sich eine rotierende Flüssigkeitsscheibe, die nach und nach anwächst, bis der gesamte Innenraum zu einer rotierenden Flüssigkeits­ säule geworden ist und diesen ausfüllt. Unterstützt wird dieser Vorgang, indem die Ausströmausnehmungen 34 auf der den Einströmkanälen 54 gegenüberliegenden axialen Seite des Flügelrades 44 liegt. Die Flügel des Flügelrades 44 erstrecken sich in diese drehende Flüssigkeitssäule und beaufschlagen die Flügelradwelle 42 mit einer Drehzahl, die abhängig vom Teilstrom ist.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind auch Beipasskanäle 38 vorgesehen, durch welche der Beipassstrom vom Ringraum 22 zu den Durchlaßöffnungen 34 ge­ leitet wird. Der aus Innenbereich ausströmende Teilstrom wird an dieser Stelle mit dem Beipassstrom vermischt und gelangt in den Ausströmbereich 74 des Wasser­ zählers und von dort zurück in die Wasserleitung, wobei diese wiederum nicht darge­ stellt ist. Die Stelle, an der der Teilstrom und der Beipassstrom wieder zusammen­ geführt werden, liegt stromabwärts vom Flügelrad. Eine antreibende Wirkung der Beipassströmung auf das Flügelrad 44 ist so vermieden, das heißt, die Drehzahl des Flügelrades 44 ist unabhängig vom Beipassstrom. Hierin liegt der wesentliche Vorteil der Erfindung. Mit der Bestimmung des Beipassstroms, beispielsweise durch die Festlegung der Querschnittsflächen der Beipasskanäle 38, kann der Teilstrom, der wiederum die Drehzahl der das Zählwerk 58 antreibende Flügelradwelle 42 be­ stimmt, auf einfache Weise festgelegt werden.
Der Teilstrom kann aber ebenso einfach durch die Wahl der Querschnittsflächen der Einströmkanäle 54 verändert werden. Besonders vorteilhaft ist es, die Querschnitts­ flächen der Einströmkanäle 54 sowie die Beipasskanäle 38 so aufeinander abzustimmen, daß ein insgesamt möglichst geringer Druckabfall durch den Wasserzähler 10 entsteht, zugleich jedoch die weiteren Auslegungsbedingungen beachtet werden.
Fig. 2 zeigt einen zweiten Meßeinsatz 25, der bei wesentlichen Bauelementen mit dem Meßeinsatz 24 konstruktiv weitgehend übereinstimmt. Daher werden für die vergleichbaren Bauelemente auch die gleichen Bezugszeichen verwendet und im folgenden wird insbesondere auf die Unterschiede eingegangen.
Auf der Flügelradwelle 42 ist eine Flügelradscheibe 76 angeordnet. Die Flügelrad­ scheibe 76 weist mehrere über deren Umfang gleich verteilte Langlöcher 78 auf, die in dieser Ansicht im Schnitt dargestellt sind, und ist außerdem bei einem ungefähr gleich großen Durchmesser wie das Flügelrad, mit etwa zwei Drittel der entspre­ chenden axialen Ausdehnung vergleichsweise dünner als das Flügelrad. Eine Ma­ gnetkupplung 65 ist bei dieser Anordnung in einem Magnetkupplungsträger 80 ge­ halten, der auf der Flügelradwelle 42 so angeordnet ist, daß dieser die Flügelrad­ scheibe 76 gerade berührt und diesen als Anschlag benutzt.
Des weiteren ist in dieser Figur eine napfförmige Verdrehsicherung 82 gezeigt, die den Zusammenbau der zweiten Lagerplatte 52 mit dem Hohlzylinder 28 erleichtert, indem die Verdrehsicherung 82 nur eine technisch sinnvolle Position der beiden Bauteile zueinander ermöglicht.
Fig. 3 zeigt den Hohlzylinder 28 in einer Draufsicht auf die Seite, die zur zweiten La­ gerplatte 52 weist. In diesem Ausführungsbeispiel ist eine bevorzugte Ausgestaltung des Hohlzylinders im Bereich der Einlaßkanäle 54 gezeigt. Es sind acht der Einlaß­ kanäle 54 gleich über den Umfang verteilt. Dabei ist jeder der Einströmkanäle 54 als rechteckige Nut ausgebildet, die einen Winkel von 45° zum betreffenden Radius auf­ weisen. Der durch die Einströmkanäle 54 fließende Teilstrom wird mit ca. 45° in den Innenbereich des entsprechenden Meßeinsatzes 24, 25 eingeleitet und erzeugt der­ art eine rotierenden Strömung.
Fig. 4 zeigt den Hohlzylinder 28 in einer Schnittansicht durch dessen Symmetrieach­ se 82. Auf der zur ersten Lagerplatte 26 weisenden Seite ist an dem inneren Durch­ messer eine ringförmige Ausnehmung 84 angeordnet, in welche die erste Lagerplatte 26 formschlüssig einsteckbar ist, was den Zusammenbau des Meßeinsatzes 24 er­ leichtert.

Claims (25)

1. Meßeinsatz für einen Volumenzähler für Flüssigkeiten, mit einem als Becher ausgebildeten Meßeinsatzgehäuse (26, 28), in dem ein Flügelrad (44, 78) drehbar angeordnet ist und in dessen von einer ersten Lagerplatte (26) gebildeten Becherbo­ den (26) ein erstes Ende einer das Flügelrad (44, 78) tragenden Flügelradwelle (42) gelagert ist, mit einer zweiten Lagerplatte (52), in der ein zweites Ende der Flügel­ radwelle (42) gelagert ist, mit wenigstens einer Einströmausnehmung (54) in einer Becherwand (28) des Meßeinsatzgehäuses, durch den ein zu messender Zählstrom in das Meßeinsatzgehäuse einfließt, und mit wenigstens einer Ausströmausnehmung (34) in dem Becherboden (26), dadurch gekennzeichnet, daß der Zählstrom durch die wenigstens eine Einströmausnehmung (54) auf einen Teilbereich innerhalb des Meßeinsatzgehäuses (26, 28) gerichtet ist, der außerhalb des bei der Drehung des Flügelrades (44, 78) von dessen Flügeln eingenommenen Bereiches liegt.
2. Meßeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Einströmausnehmung (54) außerhalb des axialen Bereiches der Becherwand (28) angeordnet ist, die dem durch das Flügelrad (44, 78) bestimmten axialen Be­ reich der Flügelradwelle (42) entspricht.
3. Meßeinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wenig­ stens eine Einströmausnehmung (54) im axialen Bereich zwischen dem Flügelrad (44, 78) und der zweiten Lagerplatte (52) angeordnet ist.
4. Meßeinsatz nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß durch die erste Lagerplatte (26) zusammen mit der wenigstens einen Ein­ strömausnehmung (28) wenigstens ein Einströmkanal (45) ausgestaltet ist.
5. Meßeinsatz nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß durch das Zusammenwirken der jeweiligen über die Einströmausnehmungen (54) fließenden Teilströme des Zählstroms im Innenbereich des Meßeinsatzge­ häuses (26, 28) eine rotierende Flüssigkeitssäule ausgebildet ist.
6. Meßeinsatz nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß durch die wenigstens eine Einströmausnehmung (54) der Zählstrom in einer axialen Ebene der Becherwand (28) in den Innenbereich des Meßeinsatzgehäuses (26, 28) eingeleitet ist.
7. Meßeinsatz nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß durch die wenigstens eine Einströmausnehmung (54) der Zählstrom mit ei­ nem Winkel von 30° bis 60°, insbesondere von ca. 45°, zur Radialen der betreffen­ den Einströmausnehmung (54) eingeleitet ist.
8. Meßeinsatz nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß im Meßeinsatzgehäuse (26, 28) wenigstens eine Beipassausnehmung (38) angeordnet ist, durch die ein Beipassvolumenstrom von der Einströmseite (72) un­ mittelbar, nämlich unter Umgehung des Innenbereiches des Meßeinsatzgehäuses (26, 28), zur Ausströmseite (74) des Volumenzählers geleitet ist.
9. Meßeinsatz nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die wenigstens eine Beipassausnehmung (38) in dem Bereich der Becher­ wand (28) angeordnet ist, der zwischen dem Flügelrad (44, 78) und dem Becherbo­ den (26) liegt.
10. Meßeinsatz nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die wenigstens eine Beipassausnehmung (38) im Becherboden (26) ange­ ordnet ist.
11. Meßeinsatz nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der Becherboden (26) durch eine erste Lagerplatte (26) sowie die Becher­ wand (28) durch einen becherwandförmigen, insbesondere hohlzylinderförmigen, Hohlkörper (28) gebildet ist.
12. Meßeinsatz nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß ein ringförmiger Strömungskanal (22) um die Außenseite der Becherwand (28) angeordnet ist, in den der Gesamtvolumenstrom der Flüssigkeit einströmt.
13. Meßeinsatz nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß ein Siebeinsatz (20), in Strömungsrichtung gesehen, vor der wenigstens einen Einströmausnehmung (54) sowie vor der wenigstens einen Beipassausneh­ mung (38) angeordnet ist.
14. Meßeinsatz nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß auf der Flügelradwelle (42) eine Magnetkupplungshälfte (46) angeordnet ist, vorzugsweise im Nahbereich des zweiten Endes (51).
15. Meßeinsatz nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß das Flügelrad (44, 78) eine Flügelradscheibe (78) ist.
16. Meßeinsatz nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß eine Ausnehmung (30) im Becherboden (26) angeordnet ist, die zur Auf­ nahme einer Dichtung (32) geeignet ist, wobei durch die Dichtung (32) einen Volu­ menstrom zwischen der Einströmseite (72) sowie der Ausströmseite (74) im Bereich zwischen dem Becherboden (26) und dem Volumenzählergehäuse (14) vermieden ist.
17. Verfahren zum Messen eines Flüssigkeitsvolumens mit einem Volumenzähler, der einen Meßeinsatz (24, 25) nach einem der Ansprüche 1 bis 16 aufweist, mit ei­ nem als Becher ausgebildeten Meßeinsatzgehäuse (26, 28), in dem ein Flügelrad (44, 78) drehbar angeordnet ist und in dessen von einer ersten Lagerplatte (26) ge­ bildeten Becherboden ein erstes Ende (35) einer das Flügelrad (44, 78) tragenden Flügelradwelle (42) gelagert ist, mit einer zweiten Lagerplatte (52), in der ein zweites Ende (51) der Flügelradwelle (42) gelagert ist, mit wenigstens einer Einströmaus­ nehmung (54) in einer Becherwand (28) des Meßeinsatzgehäuses, durch den ein zu messender Zählstrom in das Meßeinsatzgehäuse einfließt, und mit wenigstens einer Ausströmausnehmung (38) in dem Becherboden (26), dadurch gekennzeichnet, daß der Zählstrom über die Einströmausnehmungen in einen Teilbereich des Innenbereiches des Meßeinsatzgehäuses (26, 28) eingeleitet wird, der außerhalb des vom Flügelrad (44, 78) überstrichenen Bereiches liegt, und daß eine direkte Anströmung des Flügelrades (44, 78) durch den eingeleiteten Zählstrom vermieden wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß durch den einge­ leiteten Zählstrom eine rotierende Flüssigkeitssäule im Innenbereich des Meßein­ satzgehäuses (26, 28) gebildet wird, welche die Flügel des Flügelrades (44, 78) be­ aufschlagt.
19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Zählstrom auf der dem Becherboden (26) abgewandten Seite des Flügelrads (44, 78) in das Meßeinsatzgehäuse geleitet wird.
20. Verfahren nach Anspruch 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß mittels we­ nigstens einer Beipassausnehmung ein Beipassstrom von der Einströmseite (72) unmittelbar, nämlich unter Umgehung des Innenbereiches des Meßeinsatzgehäuses (26, 28), zur Ausströmseite (74) des Volumenzählers geleitet wird.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Zählstrom die Drehzahl des Flügelrades (44, 78) bei einem bestimmten Durchfluß­ volumen eingestellt wird.
22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Zählstrom durch die hydraulisch wirkende Querschnittsfläche der wenigstens einen Einströmausnehmung (54) bestimmt wird.
23. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Zählstrom durch die hydraulisch wirkende Querschnittsfläche der wenigstens einen Beipassausnehmung (38) bestimmt wird.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsstrom von der Einströmseite (72) des Volumenzählers in einen, im wesentlichen ringförmigen Strömungskanal (22) um den Meßeinsatz (24, 25) geleitet wird.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Zählstrom mit einem Winkel von 30° bis 60°, insbesondere von ca. 45°, zur Ra­ dialen der betreffenden Einströmausnehmung (54) eingeleitet wird.
DE2001106466 2001-02-13 2001-02-13 Meßeinsatz für einen Volumenzähler für Flüssigkeiten Expired - Lifetime DE10106466B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001106466 DE10106466B4 (de) 2001-02-13 2001-02-13 Meßeinsatz für einen Volumenzähler für Flüssigkeiten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001106466 DE10106466B4 (de) 2001-02-13 2001-02-13 Meßeinsatz für einen Volumenzähler für Flüssigkeiten

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10106466A1 true DE10106466A1 (de) 2002-08-14
DE10106466B4 DE10106466B4 (de) 2011-04-14

Family

ID=7673761

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001106466 Expired - Lifetime DE10106466B4 (de) 2001-02-13 2001-02-13 Meßeinsatz für einen Volumenzähler für Flüssigkeiten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10106466B4 (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE104152C (de) *
DE7411372U (de) * 1974-04-01 1974-07-11 Siemens Ag Wasserwächter nach dem Prinzip des Flügelradzählers
DE2363909A1 (de) * 1973-12-21 1975-06-26 Elster Ag Austauschbarer messeinsatz fuer wasserzaehler
DE9115728U1 (de) * 1991-12-19 1992-02-27 Hydrometer Gmbh, 8800 Ansbach Meßeinheit für Durchflußzähler für Flüssigkeiten
EP0520306A2 (de) * 1991-06-26 1992-12-30 SPANNER-POLLUX GmbH Mehrstrahl-Wasserzähler
DE19923932A1 (de) * 1999-05-26 2000-12-21 Hydrometer Gmbh Flüssigkeitszähler mit multifunktionalem Meßkammerdeckel

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE104152C (de) *
DE2363909A1 (de) * 1973-12-21 1975-06-26 Elster Ag Austauschbarer messeinsatz fuer wasserzaehler
DE7411372U (de) * 1974-04-01 1974-07-11 Siemens Ag Wasserwächter nach dem Prinzip des Flügelradzählers
EP0520306A2 (de) * 1991-06-26 1992-12-30 SPANNER-POLLUX GmbH Mehrstrahl-Wasserzähler
DE9115728U1 (de) * 1991-12-19 1992-02-27 Hydrometer Gmbh, 8800 Ansbach Meßeinheit für Durchflußzähler für Flüssigkeiten
DE19923932A1 (de) * 1999-05-26 2000-12-21 Hydrometer Gmbh Flüssigkeitszähler mit multifunktionalem Meßkammerdeckel

Also Published As

Publication number Publication date
DE10106466B4 (de) 2011-04-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2911936C2 (de) Auf unterschiedliche Strahlen einstellbare Brause
EP2540400B1 (de) Vollkegeldüse
CH618894A5 (de)
DE2428969A1 (de) Auslass-diffusor fuer kreiselverdichter
DE3502925A1 (de) Turbinenstroemungsmesser
DE2816139A1 (de) Dosierventil
DE2526505B2 (de) Strömungsmesser
DE4338903A1 (de) Zerkleinerungsmaschine und Einrichtung zur Einstellung des Spaltes einer solchen Zerkleinerungsmaschine
DE2736314B2 (de) Düse zum Versprühen eines unter Druck stehenden Mediums
DE2618300C2 (de) Schraubenpumpe
DE2434397C2 (de) Radialturbine
DE2108410B2 (de) Schaufelrad-Durchfluflmesser
DE10106466A1 (de) Meßeinsatz für einen Volumenzähler für Flüssigkeiten
DE4133973C2 (de) Vorrichtung zum Versprühen eines Flüssigkeitsstrahls mit rotierender Achse auf einer konischen Fläche
DE3415366C2 (de)
DE3820271C2 (de)
DE10106465B4 (de) Meßeinsatz für einen Volumenzähler für Flüssigkeiten und Verfahren zum Messen eines Flüssigkeitsvolumens mit dem Meßeinsatz
DE3217503C2 (de) Meßeinheit für Durchflußzähler
DE2454286C2 (de)
DE69010338T2 (de) Durchflussmengenmesser.
EP0742371B1 (de) Flüssigkeitsringmaschine
EP0671578B1 (de) Strangregulierventil
DE1548881C3 (de) DurchfluBmesser für strömende Medien
DE68916263T2 (de) Schaltung zur messung der durchflussrate eines fliessenden mediums.
DE1685940B1 (de) Vorrichtung zum Abbremsen eines Schleppfluegels

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ABB AG, 68309 MANNHEIM, DE

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ELSTER MESSTECHNIK GMBH, 68623 LAMPERTHEIM, DE

R020 Patent grant now final
R020 Patent grant now final

Effective date: 20110830

R084 Declaration of willingness to licence
R071 Expiry of right