DE7411372U - Wasserwächter nach dem Prinzip des Flügelradzählers - Google Patents

Wasserwächter nach dem Prinzip des Flügelradzählers

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DE7411372U
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/06Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with tangential admission
    • G01F1/075Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with tangential admission with magnetic or electromagnetic coupling to the indicating device

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Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Erlangen,
Berlin und München Werner-von-Siemens-Str.
Unser Zeichen:
VPA 7Λ/3530
Wasserwächter nach dem Prinzip des Flügelradzählers
Bei physikalischen Apparaten, beispielsweise Röntgenapparaten, die mit einem flüssigen Kühlmittel gekühlt werden, ist es für einen störungsfreien Betrieb wichtig, den Kühlmittelfluß zu überwachen. Dazu herangezogene Wasserwächter nach dem Stauscheioen-Prinzip neigen dazu, insbesondere bei nicht einwandfreier Wasserqualität, sich so weit zu verschmutzen, daß die Stauscheibe in ihrer Ausschlaglage hängenbleibt und damit einen Wasserfluß anzeigt, der in Wirklichkeit nicht vorliegt. Hier schaffen Wasserwächter Abhilfe, die nach einem aktiven Prinzip arbeiten, das nur ein Signal entstehen läßt, wenn fließendes Wasser einen Signalgeber antreibt. Ein solches Prinzip liegt dem bekannten Flügelradzähler zugrunde. Bei einem Flügelradzähler wird die Umdrehung des Flügelrades mit Hilfe einer mechanischen Übertragung der Flügelraddrehbewegung auf ein mechanisches Zählwerk übertragen. Dies macht einen Flügelradzähler als Wasserwächter zu aufwendig. Im "Archiv für Technisches Messen" Blatt J 1235-4 vom Februar 1970, Lieferung 409, Seite 29 ist ein Flüssigkeitsmeßgerät beschrieben, das auf dem Prinzip des Flügelradmessers beruht und bei dem die Flügelradumdrehungen mit Hilfe eines elektromagnetischen Abgriffes am Gehäuse abgetastet werden. Bei diesem bekannten Flügelradmesser wird das Flügelrad zwar tangential angeströmt, doch ist die Achse des Flügelrades in Richtung der Rohrleitung angeordnet, in der die zu messende Flüssigkeit fließt. Abgesehen davon, daß aus diesem Grunde eine Umlenkung des Wasserstromes erfolgen muß«, ist es bei dieser bekannten Ausführung auch notwendig, den elektromagnetischen Fühler in radialer Richtung bezüglich des Flügelrades anzuordnen. Dabei werden die magnetischen Feldstörungen abge-
VPA 9/393/4510, Li/Bz _ 2 -
- 2 - VPA W'39i/A'j1O J
tastet, welche die einzelnen Flügel beim Vorbeibeweyen an dem elektromagnetischen Fühler hervorrufen. Die Flügel müssen also aus einem magnetischen Material bestehen oder es muß derartiges Material in sie eingelagert sein.
Der Neuerung lag die Aufgabe zugrunde, einen VasservMchter nach dem "rinzip des Flügelradzählers zu schaffen, bei dem nicht die Flügel abgetastet werden und bei dem deshalb die Flügel nicht magnetisch sein müssen und in der Folge auch die Anzahl der pro Umdrehung abgegebenen Impulse von der Anzahl der Flügel unabhängig ist.
Bei einem Wasserwächter nach dem Prinzip des Flügelrades mit einem in einem Zu- und Abflußanschlüsse aufweisenden Gehäuse angeordneten tangential angeströmten Flügelrad und mit einem am Gehäuse angebrachten elektromagnetischen Abgriff wird die oben vermerkte Aufgabe gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß das Flügelrad als eine aus Kunststoff gefertigte Radscheibe mit einer einseitig angeordneten Nabe und nabenseitig von der Nabe bis zum Scheibenrand radial verlaufenden Flügeln ausgeführt und in die Radscheibe ein mehrarmiger Stern aus Eisenblech eingelassen ist.
Zweckmäßig ist die Anzahl der Arme des in die Radscheibe eingelassenen Eisenblechsternes größer als die Anzahl der Flügel des Flügelrades.
Um den Eisenblechstern vor Korrosion zu schützen, ist es weiterhin zweckmäßig, Ihn vollständig mit Kunststoff zu umgeben.
Mit Vorteil wird der elektromagnetische Abgriff bezüglich des Flügelrades in axialer Richtung angeordnet.
Bei einem V/asserwächter nach der Neuerung ist für eine elektromagnetische Impulserzeugung kexne Einlagerung von
74111721W.H
- 3 - VPA 9/393/4510
magnetischen Werkstoffen in die Flügel notwendig. Außerdem wird durch die Einlagerung eines raehrarmigen Sternes in die Radscheibe die pro Umdrehung des Flügelrades erzeugte Anzahl von Impulsen unabhängig von der Anzahl der Flügel. Es kann also auch bei kleiner Drehzahl eine verhältnismäßig hohe Impulsrate erzielt werden.
Die Neuerung wird anhand einer Figur, die ein Ausführungsbeispiel in zerlegter perspektivischer Ansicht zeigt, erläutert.
Ein Gehäuse 1 weist Anschlüsse 2 und 3 für das zu überwachende Kühlmittel auf. Iu Boden des Gehäuses ist eine Einsenkung 4 zur Aufnahme einer im Deckel 5 angebrachten Achse 6 für ein Flügelrad 7 angeordnet. Das Flügelrad 7 bestehe aus einer Radscheibe 8, von der einseitig nach unten eine Radnabe 9 ausgeht. Auf der gleichen Seite der Radscheibe 8 verlaufen in radialer Richtung von der Radnabe 9 ausgehend Flügel 10 bis zum Rand der Scheibe 8. In der Scheibe 8 ist ein Stern 11 aus Eisenblech -nit mehreren Armen 12 so eingelassen, daß der Stern allboxtig von dem Kunststoff, aus dem das Flügelrad 7 besteht, umgeben ist. Auf dem Deckel 5 ist ein elektromagnetischer Abgriff 13 angebracht, der die Magnetfeldstörungen der an ihm vorüberlaufenden Arme 12 des Eisenblechsterns 11 empfängt und als elektrische Impulse über ein Kabel 14 weitergibt. Der elektromagnetische Abgriff 13 besteht aus einem Permanentmagneten, der mit einer Wicklung versehen ist, die an die Adern des Kabels 14 angeschlossen sind.
4 Schutzansprüche
1 Figur
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Claims (4)

- 4 - VPA 9/393/4510 ^ Schutzansprüche
1. Wasserwächter nach dem Prinzip des Flügelradzählers mit einem in einem Zu- und Abflußanschlüsse aufweisenden Gehäuse angeordneten tangential angeströmten Flügelrad und mit einem am Gehäuse angebrachten elektromagnetischen Abgriff, dadurch gekennzeichnet, daß das Flügelrad als eine aus Kunststoff gefertigte Radscheibe mit einer einseitig angeordneten Nabe und nabenseitig von der Nabe bis zum Scheibenrand radial verlaufenden Flügeln ausgeführt und in die Radscheibe ein mehrarmiger Stern aus Eisenblech eingelassen ist.
2. Wässerwächter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Arme des Sterns größer ist als die Anzahl der Flügel.
3. Wasserwächter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechstern vollständig von Kunststoff umgeben ist.
4. Wasserwächter nach einom der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der elektromagnetische Abgriff bezüglich des Flügelrades in axialer Richtung am Gehäuse angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10106466A1 (de) * 2001-02-13 2002-08-14 Abb Patent Gmbh Meßeinsatz für einen Volumenzähler für Flüssigkeiten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10106466A1 (de) * 2001-02-13 2002-08-14 Abb Patent Gmbh Meßeinsatz für einen Volumenzähler für Flüssigkeiten
DE10106466B4 (de) * 2001-02-13 2011-04-14 Elster Messtechnik Gmbh Meßeinsatz für einen Volumenzähler für Flüssigkeiten

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JPS5510903Y2 (de) 1980-03-10
JPS50133969U (de) 1975-11-05

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