DE10105850A1

DE10105850A1 - Mechanisch betätigtes Deckelöffnungs- und Schließsystem für Behälter

Info

Publication number: DE10105850A1
Application number: DE2001105850
Authority: DE
Inventors: Manfred Kokemor
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2001-02-08
Filing date: 2001-02-08
Publication date: 2002-08-29

Abstract

Deckelöffnungs- und Schließmechnismus für Behälter auf einer Trageinheit, dadurch gekennzeichnet, dass dem Behälter ein mechanischer Antrieb als Deckelöffner/-schließer und wahlweise eine Auswahlmöglichkeit zugeordnet ist und dass das System stromlos arbeitet.

Description

Die Erfindung betrifft einen rein mechanisch wirkenden Deckelöffnungs- und Schließmechanismus für Behälter gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.

Zwar sind aus der DE 44 39 640 C2 und DE-OS 43 10 841 Deckelöffnungssysteme bekannt die aber zur Funktionsausübung grundsätzlich eine Spannungsversorgung benötigen.

Die Systeme weisen die nachstehend aufgeführten Nachteile auf.

- Für den Normalbetrieb ist eine Spannungsversorgung erforderlich.
- Die erforderlichen elektrischen Komponenten für Antrieb und Steuerung und die Schutzmaßnahmen sind umfangreich, aufwendig und teuer.
- Der Normalbetrieb kann nicht an beliebigem Ort erfolgen.

Von daher liegt dieser Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen rein mechanisch das heißt ohne elektrischen Strom wirkenden Deckelöffnungs- und Schließmechanismus zu entwickeln, der dadurch ortsunabhängig betrieben werden kann und der trotzdem eine sichere, komfortable und hygienische Abfallentsorgung durch Öffnen und Schließen nur der benötigten Behälterdeckel ermöglicht und das die Behälter wegabhängig geöffnet und geschlossen werden, diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.

Deckelöffnungsvorrichtungen durch z. B. Fußhebel, wie sie bei Einzelbehältern bekannt sind, oder die oben beschriebenen elektromagnetischen oder elektromotorisch en können eine solche Vorrichtung nicht nahe legen.

Die rationelle Arbeitsweise des vorgeschlagenen Öffnungs- und Schließsystems wird durch die nachstehend aufgeführten Vorteile verdeutlicht:

- Flexiblere Einsatzmöglichkeiten da keine Spannungsversorgung erforderlich ist.
- Preiswerte Herstellbarkeit, da keine elektrische Steuerung und kein elektrisch betriebener Antrieb erforderlich ist.
- Elektrisch bedingte Schutzmaßnahmen sind nicht erforderlich.
- Schnelle Entsorgung der Abfallstoffe, da das Öffnen und Schließen der Deckel wegabhängig erfolgen kann.
- Je nach Ausführung ist auch eine spätere Behälteröffnung mittels Auswahltaster möglich.
- Im Ruhezustand sind alle Behälter ständig durch separate Deckel geschlossen, wodurch die Geruchsbelästigung stark reduziert und die Hygiene wesentlich verbessert wird.
- Durch die kompakte Bauweise kann dieses Sammelsystem gegen die meisten vorhandenen mechanischen Systeme ausgetauscht bzw. nachträglich in die gegebenen Räumlichkeiten eingebaut werden.
- Sichere Rückführung der Trageinheit in die Ausgangsstellung auch bei übervollem Behälter.

Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.

Durch die Maßnahmen nach Patentanspruch 9 und/oder 10 wird ein sicheres Schließen der Deckel erreicht.

Durch das Verwenden von Auswahltaster 4 oder 14 gemäß Patentansprüche 11 bis 16 wird auf einfache Art eine Auswahl erzielt, wobei die Voreinstellung in einfacher Weise durch betätigen des Auswahltasters erfolgt.

Bei Rückführung der Trageinheit in die Ausgangsstellung werden gemäß Patentanspruch 9 oder 10 alle Deckel wegabhängig geschlossen, so dass der Benutzer nicht besonders tätig werden muss. Durch die nur kraftschlüssige Verbindung zwischen Deckel 1 und Hubstange 6, 13, 24, 25 ist so auch bei übervollem Behälter eine sichere Rückführung der Trageinheit in die Ausgangsstellung gewährleistet.

Von Vorteil ist es auch, dass die Deckel gemäß Patentanspruch 6 auch manuell betätigt werden können.

Als besonders vorteilhaft hat sich für die Betätigung des Deckels die Verwendung einer Hubstangenmechanik in ziehender oder drückender Arbeitsweise gemäß Fig. 1 bis Fig. 6 erwiesen.

Der Erfindungsgegenstand wird in seiner Ganzheit beispielsweise anhand der Figuren beschrieben. Gegenstand dieser Beschreibung sind auch die weiteren zum Gegenstand von Unteransprüchen gemachten Erfindungsmerkmale. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Öffnungs- und Schließsystems mit strichpunktiertem Formbehälter, in Öffnungsposition befindlichem Deckel, Auswahltaster und schwenkbarer, drückend wirkender Hubstange.

Fig. 2 eine zu Fig. 1 analoge Darstellung jedoch mit verriegelbarer, drückend wirkender oberer Hubstange während des Öffnungsvorganges und gemeinsamer Führungshülse für die Komponenten Feder, obere Hubstange und untere Hubstange.

Fig. 3 eine zu Fig. 2 analoge Darstellung mit in Öffnungsposition befindlichem Deckel sowie Anschlag zur Hubbegrenzung.

Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Öffnungs- und Schließsystems analog zu Fig. 1 jedoch mit ziehender anstatt drückend wirkender Hubstange.

Fig. 5 eine zu Fig. 2 analoge Darstellung jedoch mit ziehend anstatt drückend wirkender oberer Hubstange.

Fig. 6 eine zu Fig. 3 analoge Darstellung jedoch mit ziehend wirkender oberer Hubstange.

Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen

Die Betätigung des Deckels erfolgt mittels drückend wirkender Hubstangenmechanik gemäß Fig. 1, da hierbei die Auswahl durch einfaches schwenken der Hubstange 6 erfolgt, die Schwenkung kann dabei je nach Auslegung entweder durch seitliches schwenken (rechts, links) oder vor- und zurückschwenken vorgenommen werden. Mittels Auswahltaster 4 wird die Hubstange 6 während des Herausziehens der Trageinheit 9 in die gewünschte Auswahlstellung bewegt und in dieser Position gehalten.

Eine mögliche Antriebsmechanik zeigt Fig. 1

Zur Deckelöffnung wird die Hubstange 6 mittels Auswahltaster so unter dem Deckel 1 positioniert, dass beim weiteren anheben der Hubstange eine kraftschlüssige Verbindung zum Deckel entsteht.

Die Behälteröffnung geschieht hierbei auf einfache Weise dadurch, dass beim herausziehen der Trageinheit ab einer geeigneten Position ein Zahnrad 8 in eine Zahnstange 11 greift und damit ab dieser Position eine kraft- und formschlüssige Verbindung für die Länge der Zahnstange (Behälteröffnungsstrecke) zwischen Zahnstange 11, Zahnrad 8 und Hubstange 6 hergestellt wird. Die erzeugte Dreh bewegung wird mittels Exentergetriebe in eine aufwärts gerichtete Hubbewegung der Hubstange 6 umgesetzt, die dann zur Schwenkung des Behälterdeckels 1 und damit zur Öffnung des Behälters 5 genutzt wird.

Wird die Trageinheit bis zum Ende der Zahnstange und darüber hinaus heraus gezogen, so wird der Exenterzapfen 23 des Zahnrades etwas über den Totpunkt bis zu einem Anschlag bewegt und mittels Federkraft 12 in dieser Position gehalten (zentriert) auch wenn beim weiteren herausziehen der Trageinheit die form- und kraftschlüssige Verbindung zwischen Zahnstange 11 und Zahnrad 8 aufgehoben wird; auf diese Weise wird ein selbständiges weiterdrehen des Zahnrades verhindert.

Das Schließen des Behälters geschieht auf einfache Weise dadurch, dass beim zurücksetzen der Trageinheit das Zahnrad 8 ab einer geeigneten Position wieder in die Zahnstange 11 greift und damit wiederum eine kraft- und formschlüssige Verbindung für die Länge der Zahnstange hergestellt wird. Die dadurch erzeugte Drehbewegung wird ebenfalls mittels Exentergetriebe diesmal in eine entgegengesetzte Hubbewegung zur Rückschwenkung des Behälterdeckels und damit zur Schließung des Behälters genutzt, wobei die Schließbewegung zusätzlich durch Federkraft 12 und das Eigengewicht des Behälterdeckels unterstützt wird. Das Zahnrad 8 dient hier als Exenterkurbel und gleichzeitig als Antriebsrad, um eine sichere Rücksetzung der Trageinheit in die Anfangsposition auch bei bereits vorab geschlossenen Behälter zu gewährleisten, ist das Antriebsrad mit einer Freilauffläche 7 versehen.

Diese Konstruktion ist sowohl für ein Öffnungs- und Schließsystem geeignet bei welchem Behälter und Deckel eine ständige Einheit bilden, als auch für Systeme bei welchem beide Teile keine ständige Einheit bilden.

Nachfolgend wird auf Fig. 2 Bezug genommen

Die Funktionen entsprechen den vorstehend genannten, wobei hier die Hubstange in eine obere Hubstange 13 und eine untere Hubstange 16 geteilt und zwischen diesen eine Druckfeder 15 als Kraftspeicher montiert ist und dass hierbei die Hubstange nicht geschwenkt sondern mittels Auswahltaster 14 entriegelt wird.

Eine mögliche Antriebs- und Auswahlmechanik zeigt Fig. 2

In der Ausgangsposition der Trageinheit ist der Behälter geschlossen und die obere Hubstange 13 mittels Auswahltaster 14 verriegelt.

Die Behälteröffnung kann hierbei wahlweise während des Herausziehens der Trageinheit oder zu einem späteren Zeitpunkt bei entsprechend weit ausgefahrener Trageinheit erfolgen.

Zur Behälteröffnung wird die obere Hubstange 13 mittels Auswahltaster 14 entriegelt, dadurch entsteht während des Herausziehens der Trageinheit eine kraftschlüssige Verbindung zum Deckel 1 beim weiteren anheben der Druckstange wird der Deckel geschwenkt und somit der Behälter geöffnet.

Bleibt die obere Hubstange während des Herausziehens der Trageinheit verriegelt so wird die Druckfeder 15 durch die untere Hubstange 16 gestaucht und somit vorgespannt, diese Vorspannung kann für ein späteres öffnen des Behälters genutzt werden.

Die Erzeugung der erforderlichen Dreh- und Hubbewegungen geschieht auch hierbei dadurch, dass beim herausziehen der Trageinheit 9 ab einer geeigneten Position ein Zahnrad 8 in eine Zahnstange 11 greift und damit ab dieser Position eine kraft- und formschlüssige Verbindung für die Länge der Zahnstange zwischen Zahnstange 11, Zahnrad 8 und unterer Hubstange 16 hergestellt wird. Die dadurch erzeugte Drehbewegung wird mittels Zahnrad- und Exentergetriebe zunächst in eine aufwärts gerichtete Hubbewegung der unteren Hubstange 16 umgesetzt, diese Hubbewegung wird dann über eine Druckfeder 15 auf die obere Hubstange 13 übertragen und zur Schwenkung des Behälterdeckels 1 und damit zur Öffnung des Behälters genutzt; bei entriegelter oberer Hubstange 13 kann dies direkt erfolgen, bei verriegelter oberer Hubstange wird zunächst die Druckfeder 15 zusammengedrückt, die so gespeicherte Kraft kann mittels Auswahl- und Entriegelungstaster zu einem geeigneten Zeitpunkt zur Öffnung des Behälters abgerufen werden.

Damit ständig eine sichere Kraft- und Hubübertragung zwischen unterer- und oberer Hubstange erfolgt und die Druckfeder sicher geführt wird, sind diese Teile zusätzlich mit einer äußeren Führungshülse 17 verbunden, wobei anstelle der Führungshülse auch ein Führungsdorn verwendet werden kann.

Die Behälterschließung erfolgt in der gleichen Weise wie zu Fig. 1 beschrieben.

Fig. 3 stellt ein mögliches Öffnungs- und Schließsystem dar, wobei die Funktionen dieses Systems analog dem in Fig. 2 beschriebenen System sind, jedoch ist hier zusätzlich ein Anschlag 18 vorhanden der den Hub der oberen Hubstange 13 auf den benötigten Wert begrenzt. Wird der Anschlag 19 einstellbar ausgeführt, so ist eine variable Hubeinstellung und damit Deckelöffnungsstellung möglich.

Fig. 4 stellt ein mögliches Öffnungs- und Schließsystem dar, wobei die Funktionen dieses Systems analog dem zu Fig. 1 beschriebenen System sind, jedoch ist hier keine Druckfeder sondern eine Zugfeder 20 für den Hub der Hubstange 25 vorgesehen, die Hubstange wird hierbei gezogen anstatt gehoben.

Fig. 5 stellt ein mögliches Öffnungs- und Schließsystem dar, wobei die Funktionen dieses Systems analog dem zu Fig. 2 beschriebenen System sind, jedoch ist auch hier keine Druckfeder sondern eine Zugfeder 20 zwischen der oberen Hubstange 24 und der unteren Hubstange 16 als Kraftspeicher montiert, die Arbeitsweise ist somit ziehend.

Fig. 6 stellt ein mögliches Öffnungs- und Schließsystem dar, wobei die Funktionen dieses Systems analog dem zu Fig. 5 beschriebenen System sind, jedoch ist hier zusätzlich ein unterer Anschlag 21 und/oder oberer Anschlag 22 vorhanden der den Hub der oberen Hubstange 24 auf den benötigten Wert begrenzt. Wird der Anschlag 21 und/oder 22 einstellbar ausgeführt, so ist eine variable Hubeinstellung und damit Deckelöffnungsstellung möglich.

Bezugszeichenliste

1

Behälterdeckel

2

Deckellagerachse

3

Lager- und Schutzgehäuse

4

Auswahltaste

5

Behälter

6

Hubstange für drückende Arbeitsweise

7

Freilauffläche

8

Zahnrad

9

Trageinheit

10

Boden

11

Zahnstange

12

Rückstellfeder

13

Obere Hubstange für drückende Arbeitsweise

14

Auswahltaste

15

Druckfeder

16

Untere Hubstange

17

Führungshülse (Führungsdorn)

18

Anschlag-Hubstange

19

Anschlag-Führungshülse

20

Zugfeder

21

Anschlag - untere Hubstange

22

Anschlag - obere Hubstange

23

Exenterkurbel

24

Obere Hubstange für ziehende Arbeitsweise

25

Hubstange für ziehende Arbeitsweise

Claims

1. Deckelöffnungs- und Schließmechanismus für Behälter auf einer Trageinheit, wobei beim Herausziehen der Trageinheit der Behälter wegabhängig geöffnet und geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Mechanik stromlos arbeitet, jedem Behälter ein mechanischer Antrieb als Deckelöffner/-schließer und ein mechanischer Auswahltaster zugeordnet ist.

2. Deckelöffnungs- und Schließmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterauswahl durch Schwenkung der Hubstange erfolgt.

3. Deckelöffnungs- und Schließmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterauswahl durch Entriegelung der Hubstange erfolgt.

4. Deckelöffnungs- und Schließmechanismus nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelbetätigungskraft als Druckkraft übertragen wird.

5. Deckelöffnungs- und Schließmechanismus nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelbetätigungskraft als Zugkraft übertragen wird.

6. Deckelöffnungs- und Schließmechanismus nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Behälterdeckel auch von Hand betätigt werden kann.

7. Deckelöffnungs- und Schließmechanismus nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel nur durch kraftschlüssige Verbindung mit der Hubstange in die Position "offen" bewegt wird.

8. Deckelöffnungs- und Schließmechanismus nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel durch kraft- und formschlüssige Verbindung mit der Hubstange in die Position "offen" bewegt wird.

9. Deckelöffnungs- und Schließmechanismus nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel durch die Antriebsmechanik schließbar ist.

10. Deckelöffnungs- und Schließmechanismus nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel nur durch eine Rückstellfeder (12) schließbar ist.

11. Deckelöffnungs- und Schließmechanismus nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, das die Behälterauswahl über den mechanischen Taster erfolgt.

12. Deckelöffnungs- und Schließmechanismus nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei Tasterbetätigung der Behälter geöffnet wird.

13. Deckelöffnungs- und Schließmechanismus nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei Tasterbetätigung der Behälter nicht geöffnet wird.

14. Deckelöffnungs- und Schließmechanismus nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Auswahltaster nur kurzzeitig während des Herausziehens der Trageinheit betätigt werden muss.

15. Deckelöffnungs- und Schließmechanismus nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Auswahltaster während des Herausziehens der Trageinheit betätigt bleiben muss.

16. Deckelöffnungs- und Schließmechanismus nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter auch nachträglich ab der entsprechenden Öffnungsposition durch Betätigung des Auswahltasters geöffnet werden kann.

17. Deckelöffnungs- und Schließmechanismus nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterdeckel in der geöffneten Stellung zentriert sind.

18. Deckelöffnungs- und Schließmechanismus nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Antriebsrad mit einer Freilauffläche (7) versehen ist, das ein problemloses zurücksetzen der Trageinheit auch bei bereits geschlossenem Behälter gestattet.

19. Deckelöffnungs- und Schließmechanismus nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungswinkel des Behälterdeckels und die Federkraft (15), (20) mittels Anschlag begrenzt und justiert wird.

20. Deckelöffnungs- und Schließmechanismus nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die während des Herausziehens der Trageinheit entstehende Druck- oder Zugkraft gespeichert wird und gemäß Fig. 2, 3, 5, 6 zu einen späteren Zeitpunkt mittels Auswahltaste (14) zum Öffnen des Behälters genutzt werden kann.