DE10105742C1 - Befestigungsvorrichtung für Ersatzräder - Google Patents
Befestigungsvorrichtung für ErsatzräderInfo
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Abstract
Es handelt sich um eine Befestigungsvorrichtung für Ersatzräder im Kofferraum eines Kraftfahrzeuges mit einem karosserieseitig fixierten Befestigungsteil (16), welches mit einem Befestigungsmittel (18) unter Verspannung bzw. Festlegung des Ersatzrades zwischen Karosserieboden und Befestigungsmittel (18) lösbar verbunden ist, wobei das Befestigungsteil als Zapfen (20) mit Außengewinde (22) und das Befestigungsmittel (18) als Hülse (24) mit korrespondierendem Innengewinde ausgebildet ist, und mit dem Befestigungsmittel (18) lösbar verbundenen Betätigungsmittel (28) zur Betätigung des Befestigungsmittels (18), wobei das Betätigungsmittel (28) am oberen freien Ende einen seitlich auswärts kragenden Flansch (30) aufweist, der als Abstützung für eine Kofferraumabdeckung dient. Um eine konstruktiv und in der Handhabung vereinfachte Befestigungsvorrichtung zu erhalten, ist es vorgesehen, daß das Betätigungsmittel (28) und Befestigungsmittel (18) mit axialem Spiel relativ zueinander verschiebbar, aber unverdrehbar miteinander unmittelbar gekoppelt sind und das Betätigungsmittel (28) während des Befestigungsvorganges des Ersatzrades gegen ein Widerlager (34) des Befestigungsteils (16) aufläuft (Figur 5).
Description
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für
Ersatzräder im Kofferraum oder einem sonstigen Behältnis eines
Kraftfahrzeuges mit einem karosserieseitig fixierten
Befestigungsteil, welches mit einem Befestigungsmittel unter
Verspannung bzw. Festlegung des Ersatzrades zwischen
Karosserieboden und Befestigungsmittel lösbar verbunden ist,
wobei das Befestigungsteil als Dorn oder Zapfen mit
Außengewinde und das Befestigungsmittel als Rohr oder Hülse
mit korrespondierendem Innengewinde ausgebildet ist, und mit
dem Befestigungsmittel lösbar verbundenen Betätigungsmittel
zum Betätigen des Befestigungsmittels, wobei das
Betätigungsmittel am oberen freien Ende einen seitlich
auswärts kragenden Flansch aufweist, der als Abstützung für
eine Kofferraumabdeckung oder einen sonstigen Boden dient.
Eine derartige Befestigungsvorrichtung ist bspw. aus der
DE 299 17 840 U1 bekannt. Obwohl sich diese bekannte
Befestigungsvorrichtung in der Praxis recht gut bewährt hat,
besteht Bedarf, eine konstruktiv vereinfachte
Befestigungsvorrichtung anzugeben, bei der während der
Erstmontage Einstellarbeiten zur Einstellung der relativen
Positionierung des Flansches als Abstützung für eine
Kofferraumabdeckung oder einen sonstigen Boden weitestgehend
entfallen.
Demzufolge liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine konstruktiv und in der Handhabung vereinfachte
Befestigungsvorrichtung anzugeben.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei der
Befestigungsvorrichtung mit den eingangs genannten Merkmalen
im wesentlichen dadurch gelöst, daß das Betätigungsmittel und
das Befestigungsmittel axial relativ zueinander verschiebbar,
aber unverdrehbar miteinander unmittelbar gekoppelt sind und
das Betätigungsmittel während des Befestigungsvorganges des
Ersatzrades gegen ein Widerlager des Befestigungsteils
aufläuft.
Durch diese Maßnahmen wird eine Befestigungsvorrichtung
bestehend aus lediglich drei Teilen, nämlich dem
Befestigungsteil, dem Befestigungsmittel und dem
Betätigungsmittel angegeben, wobei das Betätigungsmittel
selbsttätig während des Befestigungsvorganges in eine solche
Positionierung überführt wird, daß der Flansch des
Betätigungsmittels als Abstützung für eine Kofferraumabdeckung
oder einen sonstigen Boden dient. Dies wird dadurch
gewährleistet, daß das Betätigungsmittel mit axialem Spiel
relativ zu dem Befestigungsmittel verschiebbar ist und während
des Befestigungsvorganges auf ein Widerlager des
Befestigungsteils aufläuft. Die Positionierung des Widerlagers
am Befestigungsteil ist derart gewählt, daß der Flansch zum
Zwecke der Abstützung des Bodens selbsttätig die richtige
Position einnimmt.
Nach einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
besitzt das Befestigungsmittel wenigstens einen, bevorzugt
mehrere radial auswärts weisende Flügel oder Stege, die in
einen, bevorzugt mehrere korrespondierende Längsschlitze eines
rohrförmigen, das Rohr oder die Hülse aufnehmenden Schaftes
des Betätigungsmittels eintauchen. Hierdurch ist zum einen
eine axiale Verschiebbarkeit von Befestigungsmittel und
Betätigungsmittel gegeben, während andererseits
Befestigungsmittel und Betätigungsmittel unverdrehbar
miteinander gekoppelt sind, so daß mittels einer Betätigung
des Betätigungsmittels das Befestigungsmittel auf das
Befestigungsteil unter Verspannung beziehungsweise Festlegung
des Ersatzrades zwischen Karosserieboden und
Befestigungsmittel geschraubt werden kann.
Bevorzugt weist nach einer anderen vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung das Befestigungsmittel einen die Hülse im
wesentlichen konzentrisch umfassenden Ring auf, der bevorzugt
über die Stege mit der Hülse, insbesondere einstückig
verbunden ist. Durch diese Maßnahme werden zwischen der Hülse
und dem Ring, unterteilt durch die beispielsweise drei in 120°
Winkelabstand angeordneten Stege, kreisringsektorartige Kanäle
an dem Befestigungsmittel gebildet, welche als Führung für den
Schaft des Betätigungsmittels dienen, wobei die Stege in die
Längsschlitze des Schaftes eintauchen. Selbst dann, wenn
mittels des Betätigungsmittels hohe Abzugsdrehmomente auf das
Befestigungsmittel ausgeübt werden, ist ein Verbiegen oder
Ausweichen des mit Längsschlitzen versehenen Schaftes des
bevorzugt aus Kunststoff bestehenden Betätigungsmittels nicht
zu befürchten, so daß auch äußerst hohe Anzugsmomente auf die
Felge des Ersatzrades ausgeübt werden können, und damit eine
sichere Festlegung gewährleistet ist.
Von Vorteil sind nach einer Weiterbildung der Erfindung die
Stege sowie ggf. am Ring vorhandene weitere radial auswärts
gerichtete Rippen als Zentrierhilfe mit von innen nach außen
schräg nach oben ansteigender Neigung ausgebildet, so daß das
Befestigungsmittel sich während des Befestigungsvorganges
selbsttätig in der Nabe der Felge zentriert.
Des weiteren sind bevorzugt Rastmittel an dem
Befestigungsmittel, insbesondere dem Ring vorgesehen, die mit
korrespondierenden Gegenrastmitteln des Betätigungsmittels,
insbesondere des Schaftes zusammenwirken. Durch diese Maßnahme
ist gewährleistet, daß das Betätigungsmittel und das
Befestigungsmittel lösbar, aber relativ zueinander
verschiebbar miteinander gekoppelt sind. Die Rast- sowie
Gegenrastmittel sorgen dafür, daß das Betätigungsmittel nicht
ohne weiters und unbeabsichtigt vom Befestigungsmittel gelöst
werden kann. Ist ein Lösen beabsichtigt, kann das
Betätigungsmittel durch Überwindung der Rastung der Rast-
sowie Gegenrastmittel auch vom Befestigungsmittel gelöst
werden.
Bevorzugt weist der Schaft des Betätigungsmittels mehrere
federelastische Arme auf, die durch die entlang des Schaftes
angeordneten Längsschlitze gebildet werden, wobei die
Gegenrastmittel bevorzugt am unteren freien Ende der Arme
angeordnet sind. Im Ausführungsbeispiel wird der Schaft durch
bevorzugt drei solcher Arme gebildet, die sich jeweils über
einen Kreisabschnitt von ca. 120° erstrecken. Das
Befestigungsteil besitzt bevorzugt am freien Ende
Arretiermittel, die mit korrespondierenden Mitteln des
Betätigungsmittels derart zusammenwirken, daß das
Betätigungsmittel in einer Endlage, bevorzugt am Widerlager
des Befestigungsteils anliegend, lösbar am Befestigungsteil
festgelegt oder arretiert ist. Aufgrund dieser Maßnahme ist
dafür gesorgt, daß das Betätigungsmittel in der
Befestigungsposition in seiner axialen Lage arretiert
beziehungsweise festgelegt ist, so daß etwaige
Klappergeräusche vermieden sind.
Bevorzugt ist das Arretiermittel als am freien Ende des
Befestigungsteils angeordneter Zapfen ausgebildet, der eine
Nut aufweist.
Die korrespondierenden Mittel des Betätigungsmittels sind als
im Flansch angeordnete Durchbrechung ausgebildet, welche das
Arretiermittel aufnimmt.
Des weiteren weist der Flansch über den Umfang verteilte
Mulden auf, so daß ein Handrad gebildet wird, mit dem eine
leichte Betätigung des Befestigungsmittels ermöglicht ist.
Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnungen.
Es zeigen:
Fig. 1a, b, c verschiedene Ansichten sowie eine
Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels des
Befestigungsteils,
Fig. 2a, b, c, d verschiedene Ansichten sowie eine
Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels des
Befestigungsmittels,
Fig. 3a, b, c, d verschiedene Ansichten sowie eine
Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels des
Befestigungsmittels,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Befestigungsvorrichtung im
zusammengebauten Zustand,
Fig. 5 das Ausführungsbeispiel der Fig. 4, wobei ein
Teil des Befestigungsmittels sowie des
Betätigungsmittels weggebrochen dargestellt ist
und
Fig. 6 die Positionierung und Anordnung der
erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung in dem
Kofferraum eines Kraftfahrzeuges zur Befestigung
eines Ersatzrades.
Die in den Figuren dargestellte Befestigungsvorrichtung 10 für
Ersatzräder 12 im Kofferraum 14 oder einem sonstigen Behältnis
eines Kraftfahrzeuges besteht aus einem karosserieseitig
fixierten Befestigungsteil 16, das fußseitig einen Halter mit
einer Aufnahmenut aufweist, wobei die Aufnahmenut in die
Aufnahmetasche eines Bodenblechs einführbar ist und das
Befestigungsteil mittels einer am Fuß angeordneten Rastnase
karosserieseitig verrastbar ist. Das Befestigungsteil wird
somit zunächst karosserieseitig fixiert und anschließend das
Ersatzrad mit Felge in die Reserveradwanne des Kofferraums 14
(Fig. 6) eingelegt, wobei sich das Befestigungsteil 16 durch
die Nabe der Felge hindurch erstreckt.
Mit dem Befestigungsteil 16 wird ein Befestigungsmittel 18
unter Verspannung beziehungsweise Festlegung des Ersatzrades
12 zwischen Karosserieboden und Befestigungsmittel 18 lösbar
verbunden. Das Befestigungsteil 16 ist als Dorn oder Zapfen 20
mit Außengewinde 22 und das Befestigungsmittel 18 als Rohr
oder Hülse 24 mit korrespondierendem Innengewinde 26
ausgebildet. Weiterhin ist mit dem Befestigungsmittel 18 ein
Betätigungsmittel 28 lösbar verbunden, mit dem das
Befestigungsmittel 18 zum Verspannen oder Festlegen des
Ersatzrades 12 betätigt werden kann. Am oberen freien Ende
besitzt das Betätigungsmittel 28 einen seitlich auswärts
kragenden Flansch 30, der als Abstützung für eine
Kofferraumabdeckung 32 oder einen sonstigen Boden dient.
Im einzelnen sind das Betätigungsmittel 28 und das
Befestigungsmittel 18 axial relativ zueinander verschiebbar,
aber unverdrehbar miteinander unmittelbar gekoppelt. Weiterhin
läuft das Betätigungsmittel 28 während des
Befestigungsvorganges des Ersatzrades 12 gegen ein Widerlager
34 des Befestigungsteils 16 auf. Das Widerlager 34 wird durch
einen kopfseitigen Randabschnitt des Zapfens 20 gebildet.
Das Befestigungsmittel 18 besitzt wenigstens einen, bevorzugt
mehrere, auswärts weisende Flügel oder Stege 36, die in einen,
bevorzugt mehrere korrespondierende Längsschlitze 38 eines
rohrförmigen, das Rohr oder die Hülse 24 aufnehmenden Schaftes
40 des Betätigungsmittels 28 eintauchen. Weiterhin besitzt das
Befestigungsmittel 18 einen die Hülse 24 im wesentlich
konzentrisch umfassenden Ring 42, der bevorzugt über die Stege
36 mit der Hülse 24, insbesondere einstückig verbunden ist.
Die Stege 36 sowie ggf. am Ring 42 vorhandene weitere, radial
auswärts gerichtete Rippen 44 dienen als Zentrierhilfe und
besitzen demgemäß eine von innen nach außen schräg nach oben
ansteigende Neigung.
Zur lösbaren Verbindung von Befestigungsmittel 18 und
Betätigungsmittel 28 sind an dem Befestigungsmittel 18,
insbesondere dem Ring 42 Rastmittel 46 vorgesehen, die mit
korrespondierenden Gegenrastmitteln 48 des Schaftes 40
zusammenwirken. Dabei ist der Schaft 40 des Betätigungsmittels
28 mittels der Längsschlitze 38 in mehrere, federelastische
Arme 50 unterteilt, wobei die Gegenrastmittel 48 am unteren
freien Ende der Arme 50 angeordnet sind.
Das Befestigungsteil 16 weist am freien oberen Ende des
Zapfens 20 Arretiermittel 52 auf, die mit korrespondierenden
Mitteln 54 des Betätigungsmittels 28 zusammenwirken und das
Betätigungsmittel 28 in einer Endlage, in der dieses dem
Widerlager 34 aufliegt, lösbar am Befestigungsteil 16
festlegen. Das Arretiermittel 52 ist als am freien Ende des
Befestigungsteils 16 angeordneter Zapfen 56 ausgebildet, der
eine Nut 58 trägt. Die Mittel 54 des Betätigungsteils 28, die
mit den Arretiermitteln 52 zusammenwirken, sind als
Durchbrechung 60 im Flansch 30 ausgebildet, wobei diese
Durchbrechung 60 den Zapfen 56 mit Nut 58 aufnimmt. Der
Flansch 30 ist des weiteren als Handrad mit über den Umfang
verteilten Mulden 62 ausgebildet.
Zur Befestigung des Ersatzrades 12 wird das Befestigungsmittel
18 mit dem vormontierten Betätigungsmittel 28 auf das
Befestigungsteil 16 aufgeschraubt. Dabei sorgen die Rastmittel
46 in Verbindung mit den Gegenrastmitteln 48 lediglich dafür,
daß das Betätigungsmittel 28 sich nicht selbsttätig von dem
Befestigungsmittel 18 löst und Befestigungsmittel 18 sowie
Betätigungsmittel 28 axial relativ zueinander verschiebbar
sind. Im Hinblick auf eine Drehbewegung sind
Befestigungsmittel 18 sowie Betätigungsmittel 28 unverdrehbar
miteinander gekoppelt, da die Stege 36 des Befestigungsmittels
18 in die Längsschlitze 38 des Schaftes 40 des
Betätigungsmittels 28 eintauchen. Weiterhin sind die Arme 50
des Schaftes 40 sicher zwischen dem Ring 42 und der Hülse 24
sowie den Stegen 36 geführt, so daß auch bei Einwirkung hoher
Anziehungsmomente eine drehfeste Kopplung zwischen
Befestigungsmittel 18 und Betätigungsmittel 28 gewährleistet
ist. Die in Richtung der Nabe der Felge des Ersatzrades 12
weisenden Stege 36 bzw. Rippen 44 steigen von innen nach außen
schräg nach oben an, so daß für eine Zentrierfunktion des
Befestigungsmittels 18 relativ zu der Nabe der Felge des
Ersatzrades 12 gesorgt ist.
Wird nun das Befestigungsmittel 18 mit verbundenem
Betätigungsmittel 28 durch Betätigung des als Handrad mit
Mulden 62 ausgebildeten Flansches 30 auf das Befestigungsteil
16 aufgeschraubt, senkt sich das Befestigungsmittel 18 in
Richtung des Ersatzrades 12 zusammen mit dem Betätigungsmittel
28 ab, bis der Flansch 30 gegen das Widerlager 34 des
Befestigungsteils 16 aufläuft. Eine weitere Drehbewegung des
Betätigungsmittels 28 sorgt für ein weiteres Absenken des
Befestigungsmittels 18 in Richtung der Felge des Ersatzrades
12, wobei jedoch das Betätigungsmittel 28 aufgrund des
Auflaufens gegen das Widerlager 34 die axiale Position
unverändert beibehält. Nachdem das Ersatzrad 12 sicher
zwischen Befestigungsmittel 18 und Karosserieboden eingespannt
ist, wird das Betätigungsmittel 28 mit der Durchbrechung 60
auf die Arretiermittel 52 des Befestigungsteils 16 gepreßt und
von diesen fortan gehaltert, so daß Klappergeräusche vermieden
sind. Auf den Flansch 30, der eine entsprechend angepaßte Höhe
aufweist, wird dann die Kofferraumabdeckung 32 aufgelegt, so
daß dieser auch als Abstützung für die Kofferraumabdeckung 32
oder einen sonstigen Boden dient.
Zum Herausnehmen des Ersatzrades wird der Flansch 30 in
Gegenrichtung gedreht, wodurch sich eine Mitnahmebewegung des
Befestigungsmittels 18 durch das Betätigungsmittel 28 ergibt.
Am Ende kann das Befestigungsmittel 18 einschließlich des
Betätigungsmittels 28 von dem Befestigungsteil 16 abgenommen
und das Ersatzrad 12 dem Kofferraum 14 entnommen werden.
10
Befestigungsvorrichtung
12
Ersatzrad
14
Kofferraum
16
Befestigungsteil
18
Befestigungsmittel
20
Zapfen
22
Außengewinde
24
Hülse
26
Innengewinde
28
Betätigungsmittel
30
Flansch
32
Kofferraumabdeckung
34
Widerlager
36
Steg
38
Längsschlitz
40
Schaft
42
Ring
44
Rippen
46
Rastmittel
48
Gegenrastmittel
50
Arm
52
Arretiermittel
54
Mittel
56
Zapfen
58
Nut
60
Durchbrechung
62
Mulde
Claims (10)
1. Befestigungsvorrichtung (10) für Ersatzräder (12) im
Kofferraum (14) oder einem sonstigen Behältnis eines
Kraftfahrzeuges mit einem karosserieseitig fixierten
Befestigungsteil (16), welches mit einem Befestigungsmittel
(18) unter Verspannung bzw. Festlegung des Ersatzrades (12)
zwischen Karosserieboden und Befestigungsmittel (18) lösbar
verbunden ist, wobei das Befestigungsteil (16) als Dorn
oder Zapfen (20) mit Außengewinde (22) und das
Befestigungsmittel (18) als Rohr oder Hülse (24) mit
korrespondierendem Innengewinde (26) ausgebildet ist, und
mit dem Befestigungsmittel (18) lösbar verbundenen
Betätigungsmittel (28) zur Betätigung des
Befestigungsmittels (18), wobei das Betätigungsmittel (28)
am oberen freien Ende einen seitlich auswärts kragenden
Flansch (30) aufweist, der als Abstützung für eine
Kofferraumabdeckung (32) oder einen sonstigen Boden dient,
dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsmittel (28) und
das Befestigungsmittel (18) axial relativ zueinander
verschiebbar, aber unverdrehbar miteinander unmittelbar
gekoppelt sind und das Betätigungsmittel (28) während des
Befestigungsvorganges des Ersatzrades (12) gegen ein
Widerlager (34) des Befestigungsteils (16) auf läuft.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (18) wenigstens
einen radial auswärts weisenden Flügel oder Steg (36),
bevorzugt mehrere radial auswärts weisende Flügel oder
Stege (36) aufweist, der in einen korrespondierenden
Längsschlitz (38), bzw. die bevorzugt in mehrere
korrespondierende Längsschlitze (38) eines rohrförmigen,
das Rohr oder die Hülse (24) aufnehmenden Schaftes (40) des
Betätigungsmittels (28) eintaucht bzw. eintauchen.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (18) einen die
Hülse (24) im wesentlichen konzentrisch umfassenden Ring
(42) aufweist, der bevorzugt über die Stege (36) mit der
Hülse (24), insbesondere einstückig verbunden ist.
4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (36) sowie ggf. am
Ring (42) vorhandene weitere radial auswärts gerichtete
Rippen (44) als Zentrierhilfe mit von innen nach außen
schräg nach oben ansteigender Neigung ausgebildet sind.
5. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Rastmittel (46) des
Befestigungsmittels (18), insbesondere des Ringes (42), mit
korrespondierenden Gegenrastmitteln (48) des
Betätigungsmittels (28), insbesondere des Schaftes (40)
zusammenwirken.
6. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft. (40) des
Betätigungsmittels (28) mittels der Längsschlitze (38) in
mehrere, federelastische Arme (50) unterteilt ist, wobei
die Gegenrastmittel (48) bevorzugt am unteren freien Ende
der Arme (50) angeordnet sind.
7. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil
(16) bevorzugt am freien Ende Arretiermittel (52) aufweist,
die mit korrespondierenden Mitteln (54) des
Betätigungsmittels (28) zusammenwirken und das
Betätigungsmittel (28) in einer Endlage lösbar am
Befestigungsteil (16) festlegen.
8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Arretiermittel (52) als am freien
Ende des Befestigungsteils (16) angeordneter Zapfen (56)
ausgebildet ist, der eine Nut (58) aufweist.
9. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Mittel (54) des Betätigungsmittels
(28) als Durchbrechung (16) im Flansch (30) ausgebildet
ist, welche das Arretiermittel (52) aufnimmt.
10. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (30) als
Handrad mit über den Umfang verteilten Mulden (62)
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001105742 DE10105742C1 (de) | 2001-02-08 | 2001-02-08 | Befestigungsvorrichtung für Ersatzräder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001105742 DE10105742C1 (de) | 2001-02-08 | 2001-02-08 | Befestigungsvorrichtung für Ersatzräder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10105742C1 true DE10105742C1 (de) | 2002-06-20 |
Family
ID=7673293
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001105742 Expired - Lifetime DE10105742C1 (de) | 2001-02-08 | 2001-02-08 | Befestigungsvorrichtung für Ersatzräder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10105742C1 (de) |
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