DE10104963C1 - Schleifwerkzeug - Google Patents

Schleifwerkzeug

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Abstract

Es wird ein Schleifwerkzeug mit einem Stützteller und einem Schleifteil beschrieben, welche mit einem Klettenhaftverschluss lösbar verbunden sind. Der Stützteller weist zum Außenrand hin einen ebenen Bereich in Form einer Ringscheibe auf, der mit Haken des Klettenhaftverschlusses versehen ist. Das Schleifteil umfasst einen Träger, auf dessen einer Seite das Gegenstück des Klettenhaftverschlusses und auf der anderen Seite Schleifmittel, zum Beispiel Schleiflamellen, angebracht sind. Entlang des Innenrandes des ringscheibenförmigen Bereiches ist am Stützteller ein ringförmiger Anschlag mit einem zum Trägerrand gerichteten, nasenartigen Überstand als Teil einer Rastbefestigung für den Träger vorhanden. Der Träger ist als Ringscheibe mit einem Innenrand zum Einrasten hinter dem Überstand ausgebildet. Die Erfindung hat den Vorteil, dass eine sehr kompakte und in sich stabile Einheit aus Stützteller und Schleifteil erhalten wird. Gleichzeitig kann das Schleifteil leicht vom Stützteller entfernt oder auf den Stützteller aufgesetzt werden. Mit dem Schleifwerkzeug können auch Schleifstellen mit hohem Kraftaufwand mit dem Schleifteilrand bearbeitet werden, weil das Schleifteil einerseits großflächig am Stützteller haftet und andererseits großflächig gegen Scherkräfte abgestützt ist. Durch den Überstand am ringförmigen Anschlag wird ferner bewirkt, dass Hebelkräfte aufgefangen werden, die bei Arbeitsdruck am Außenrand des Schleifteils erzeugt werden.

Description

Die Erfindung betrifft ein Schleifwerkzeug mit einem Stützteller, der mit einem Befestigungsmittel zum Anbringen an einer Antriebsmaschine versehen ist, sowie mit einem Schleifteil, welches mittels eines Klettenhaftverschlusses lösbar am Stützteller befestigbar ist, und welches einen Träger aufweist, der auf einer Seite ein Gegenstück zum Klettenhaftverschluss und auf der anderen Seite ein Schleifmittel auf­ weist.
Ein derartiges Schleifwerkzeug ist aus EP 0465 770 B1 bekannt. Schleifwerkzeuge dieser Art sind im Hinblick auf Umweltfreundlichkeit und Bedienbarkeit sehr vorteilhaft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schleifwerkzeug der eingangs genannten Art anzugeben, dessen Bedienerfreundlichkeit und Einsatzmöglichkeiten noch weiter verbessert sind.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Schleifwerkzeug dadurch gelöst, dass der Stützteller zum Außenrand hin einen ebenen Bereich in Form einer Ringscheibe aufweist, dass dieser Bereich mit Haken des Klettenhaftverschlusses versehen ist, dass entlang des Innenrandes des ringscheibenförmigen Bereiches ein ringförmiger Anschlag mit zum Trägerrand gerichteten, nasenartigem Überstand als Teil einer Rastbefestigung für den Träger vor­ handen ist, und dass der Träger als Ringscheibe ausgebildet ist, deren Innenrand zum Einrasten hinter dem Überstand vorgesehen ist.
Die Erfindung hat den Vorteil, dass eine sehr kompakte und in sich stabile Einheit aus Stützteller und Schleifteil erhalten wird. Gleichzeitig kann das Schleifteil leicht vom Stützteller entfernt oder auf den Stützteller aufgesetzt werden. Mit dem Schleifwerkzeug können auch Schleifstellen mit hohem Kraft­ aufwand mit dem Schleifteilrand bearbeitet werden, weil das Schleifteil einerseits großflächig am Stützteller haftet und andererseits großflächig gegen Scherkräfte abgestützt ist. Durch den Überstand am ringförmiger Anschlag wird ferner bewirkt, dass Hebelkräfte aufgefangen werden, die bei Arbeitsdruck am Außenrand des Schleifteils erzeugt werden.
Darüber hinaus hat die Erfindung den Vorteil, dass das Material und damit das Gewicht des Schleifteils weiter verringert wird, so dass die Lager- und Transportkosten gesenkt werden. Der relativ große Durchmesser des ringförmigen Anschlags hat den Vorteil, dass das Schleifteil schnell und zuverlässig auf den Stützteller zentriert werden kann.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen weiter­ geschrieben. Es zeigen schematisch:
Fig. 1: eine Draufsicht auf die Unterseite eines Stütztellers;
Fig. 2: eine perspektivische Ansicht der Einzelheit Z aus Fig. 1;
Fig. 3: eine Draufsicht auf die Oberseite eines Schleifteils;
Fig. 4: eine Draufsicht auf die Unterseite eines Schleifteils;
Fig. 5: eine Draufsicht auf die Unterseite eines Schleifwerkzeugs;
Fig. 6: einen Querschnitt durch das Schleifwerkzeug entlang der Schnittlinie VI-VI gemäß Fig. 5 mit einem Antriebsdorn;
Fig. 7: eine Draufsicht auf die Oberseite eines Schleifwerkzeugs;
Fig. 8 und 9: jeweils eine Draufsicht auf die Unterseite eines zweiten Stütztellers beziehungsweise auf die Oberseite eines zweiten Schleifteils; und
Fig. 10: einen Querschnitt durch einen Stützteller gemäß einem dritten Beispiel.
In Fig. 1 ist ein kreisrunder Stützteller 10 mit einer zentrischen Öffnung 11 versehen, welche zur Auf­ nahme eines Dorns 9 (Fig. 6) einer Antriebsmaschine (nicht dargestellt) dient. Konzentrisch zur Öffnung 11 verläuft ein ringförmiger Anschlag 12, der in dem dargestellten Beispiel die Form einer Ringrippe hat. Die Ringrippe ist in eine Vielzahl von Rastnasen 13 unterteilt.
Zwischen dem ringförmigen Anschlag 12 und dem Außenrand des Stütztellers 10 befindet sich ein ebe­ ner Bereich 14 in Form einer Ringscheibe. Er ist mit demjenigen Teil eines Klettenhaftverschlusses 15 versehen, welcher die Haken aufweist. Bevorzugt wird ein Klettenhaftverschluß mit Mikrohaken ver­ wendet, wie er beispielsweise in WO 00/54959 beschrieben ist. Demnach sind typischerweise ca. 3000 Haken oder Köpfe pro Quadrat-Inch bei einer Dicke von 0,013 bis 0,027 Inch vorhanden.
Innerhalb der Ringrippe ist konzentrisch um die Öffnung 11 herum eine sacklochartige Ausnehmung 16 vorhanden, die dazu dient, eine Befestigungsmutter (nicht dargestellt) aufzunehmen, wenn der Stütz­ teller auf den Dorn 9 der Antriebsmaschine aufgeschraubt wird. Der Durchmesser der Ausnehmung liegt bevorzugt bei mind. 50 mm, um eine Spannmutter 8 (Fig. 6) mit herkömmlichen Größe aufneh­ men zu können.
Aus der vergrößerten Darstellung einer Rastnase 13 wird ersichtlich, dass sie einen zum Trägerrand ge­ richteten, nasenartigen Überstand 17 aufweist. Der Überstand 17 ist an seiner Oberseite mit einer Ab­ schrägung 18 versehen. Die Rastnase 13 ist insgesamt so ausgebildet, dass der Überstand 17 federela­ stisch zur Seite gedrückt werden kann, um auf diese Weise einen Teil einer Rastbefestigung zu bilden.
Gemäß Fig. 3 befindet sich auf der Oberseite eines Schleifteils 20 großflächig eine Lage Vlies 21, wel­ che als Teil des Klettenhaftverschlusses 15' mit den Haken des Klettenhaftverschlusses 15 am Stützteller 10 zusammenwirkt. Das Vlies 21 hat die Form einer Ringscheibe, die etwa komplementär zur Ringscheibe des Klettenhaftverschlusses 15 am Stützteller 10 ist. Das Vlies 21 ist auf einem ringschei­ benförmigen Träger 22 befestigt, welcher in der gewählten Darstellung im wesentlichen vom Vlies 21 verdeckt ist. Es ist lediglich der Innenrand 23 zu sehen, der dazu dient, in Verbindung mit den Rastna­ sen 13 am Stützteller 10 die Rastbefestigung für das Schleifteil 20 am Stützteller 10 zu bilden.
Der Träger 22 besteht bevorzugt aus einem Fibermaterial auf der Basis von reißfester Zellulose, die un­ ter Hitze und Pressung verdichtet ist. Bei einer Dicke zwischen 0,5 mm und 2 mm, bevorzugt bei 0,7 mm, erhält man einen sehr belastbaren Träger 22, der insbesondere die hohen Fliehkräfte im Betrieb von bis zu 25000 U/min problemlos aufnimmt.
Alternative Materialien für den Träger 22 sind Aluminiumblech, Kunsstofffolie oder Fiberglas.
Auf der dem Vlies 21 abgewandten Seite des Trägers 22 ist ein Ring aus radial angeordneten Schleifla­ mellen 24 aufgeklebt, von welchen aufgrund der Darstellung gemäß Fig. 3 lediglich der Außenrand zu sehen ist. Der Ring aus Schleiflamellen 24 ist vollständig in Fig. 4 zu sehen. Aus dieser Ansicht wird deutlich, dass der Innenrand des Trägers 22 etwas über den Innenrand der Schleiflamellen 24 über­ steht. Im dargestellten Beispiel beträgt sein Überstand etwa 1 mm. Der Überstand ist so schmal bemes­ sen, das der Innenrand des Trägers 22 nach oben und unten nur so weit frei ist, dass er ungehindert mit den Rastnasen 13 zusammenwirken kann. Der restliche Teil ist durch die Verklebung mit den Schleiflamellen 24 biegesteif, so dass das Schleifteil 20 somit aus drei fest verbundenen Lagen besteht, die insgesamt einen sehr biegesteifen und stabilen Körper bilden.
Der freie Innendurchmesser des Schleifteils 20 einerseits und der Außendurchmesser des trägerseitigen Anschlags 12 entsprechen daher auch im wesentlichen dem freien Innendurchmesser des Schleiflamel­ lenrings. Da ferner die Masse und Dicke des Trägers 22 und des Vlieses 21 gegenüber der Masse und Dicke des Schleiflamellenrings vernachlässigbar sind, ist das Schleifteil 20 mit anderen Worten nach Form und Größe auf den Schleiflamellenring reduziert.
Fig. 5 und Fig. 6 zeigen das aus dem Stützteller 10 und dem Schleifteil 20 lösbar zusammengesetzte Schleifwerkzeug. In diesem Zustand ist das Schleifteil 20 mit dem Innenrand 23 des Trägers 22 über die Rastnasen 13 gedrückt, so dass der Innenrand 23 hinter den Überständen 17 der Rastnasen 13 einra­ stet. Außerdem werden der Stützteller 10 und das Schleifteil 20 großflächig vom Klettenhaftverschlusses 15, 15' aneinander gehalten. Radiale Kräfte auf die Schleiflamellen 24, wie sie im Schleifbetrieb auftre­ ten, werden von dem Ring aus Rastnasen 13 unmittelbar hinter dem Schleiflamellenring aufgefangen. Außerdem halten die nasenartigen Überstände 17 an den Rastnasen den Innenrand des Schleiflamel­ lenrings zuverlässig auf dem Träger und verhindern ein eventuelles Aufkippen, selbst wenn auf den Außenrand des Schleiflamellenrings Hebelkräfte wirken.
Insgesamt bilden Stützteller 10 und Schleifteil 20 auf diese Weise eine stabile Einheit. Andererseits las­ sen sich Stützteller 10 und Schleifteil 20 auf einfache Weise und mit geringer Kraft voneinander lösen, wenn sie mit einer entsprechenden Kraft senkrecht zur Fläche des Klettenhaftverschlusses 15, 15' aus­ einandergezogen werden. Somit kann ein verbrauchtes Schleifteil 20 schnell und ohne Mühen ausge­ wechselt werden.
Wenn das Schleifteil 20 auf den Stützteller 10 aufgesetzt wird und dabei der Innenrand 23 des Trägers 22 hinter dem Ring aus Rastnasen 13 vollständig einrastet, spürt dies der Bediener an einem typischen "Klicken". Auf diese Weise wird eine Fehlbedienung ausgeschlossen.
Aus Fig. 6 und der Draufsicht der Fig. 7 auf das Schleifwerkzeug wird ersichtlich, dass das Schleifteil 20 über den Umfang des Stütztellers 10 übersteht(a). Aufgrund der oben beschriebenen Versteifung ist es mit diesem Überstand möglich, die Schleiflamellen 24 vom Rand her abzuarbeiten, ohne dass der Stützteller 10 angegriffen wird. Trotz der geringen Höhe des Schleifteils 20, die aus der Verwendung des Fibermaterials als Träger resultiert, kann der Überstand größer gemacht werden, als bei einem be­ kannten Schleifwerkzeug.
Was vorstehend beispielhaft anhand eines Schleiflamellerings als Beispiel für ein Schleifmittel beschrie­ ben wurde, gilt sinngemäß auch für andere bekannte Schleifmittel, beispielsweise Ringe oder Scheiben aus Faservlies, Filz oder Gummi. Das Faservlies kann mit Schleifkorn durchsetzt sein. Scheibenförmiges Schleifmittel überdeckt die Stirnseite des ringförmigen Anschlags 12. Es ist in der Regel nachgiebig ge­ nug, um ein Einrasten des zugehörigen Trägerrandes sicher zu stellen. Bei unelastischem Schleifmittel ist vorgesehen, eine Ausnehmung vorzusehen, welche die Stirnseite des Anschlags aufnimmt.
Bei dem Stützteller 10' nach einem zweiten Beispiel gemäß Fig. 8 ist der ringförmige Anschlag 12' als ununterbrochene biegesteife Ringrippe ausgebildet. Um das Überstreifen eines Schleifteils auf einfache Weise zu ermöglichen, ist der zugehörige Innenrand 23' des Trägers 22', wie in Fig. 9 dargestellt, durch radiale Einschnitte 25 in einzelne Zungen 26 geteilt. Besonders gut haben sich 6 bis 10 gleichmä­ ßig über den Umfang verteilte Einschnitte 25 bewährt. Die Zungen 26 ermöglichen aufgrund ihrer ma­ terialbedingten Elastizität einerseits, dass der Innenrand 23' des Trägers 22' über den nach außen ge­ richteten Überstand des ringförmigen Anschlags 12' zum Befestigen des Schleifteils geschoben werden kann. Andererseits sind sie biegesteif genug, um das Schleifteil 20 für den Schleifbetrieb sicher zu hal­ ten.
Das in Fig. 10 dargestellte dritte Beispiel für einen Stützteller 10" unterscheidet sich von den vorste­ hend beschriebenen Beispielen dadurch, dass der ringförmige Anschlag 12" im wesentlichen massiv in Form einer Scheibe oder eines Plateaus ausgebildet ist, so dass im Zentrum ausreichend Masse zur Aus­ bildung eines Gewindelochs 27 vorhanden ist. Das Gewindeloch 27 dient dazu, einen mit einem Ge­ winde versehenen Dorn einer Antriebsmaschine (nicht dargestellt) aufzunehmen, um den Stützteller 10" auf dem Dorn zu verschrauben.

Claims (17)

1. Schleifwerkzeug mit einem Stützteller (10), der mit einem Befestigungsmittel zum Anbringen an einer Antriebsmaschine versehen ist, sowie mit einem Schleifteil (20), welches mittels eines Klettenhaftverschlusses (15, 15') lösbar am Stützteller (10) befestigbar ist, und welches einen Träger (22) aufweist, der auf einer Seite ein Gegenstück zum Klettenhaftverschluss und auf der anderen Seite Schleifmittel aufweist, dadurch gekennzeichnet,
dass der Stützteller (10) zum Außenrand hin einen ebenen Bereich in Form einer Ringscheibe aufweist, dass dieser Bereich mit Haken des Klettenhaftverschlusses (15) versehen ist,
dass entlang des Innenrandes des ringscheibenförmigen Bereiches ein ringförmiger Anschlag (12) mit einem zum Trägerrand gerichteten, nasenartigen Überstand (17) als Teil einer Rastbefestigung für den Träger (22) vorhanden ist, und
dass der Träger (22) als Ringscheibe mit einem Innenrand zum Einrasten hinter dem Überstand (17) ausgebildet ist.
2. Schleifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Anschlag eine zum Trägerrand gerichtete Abschrägung (18) aufweist.
3. Schleifwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Anschlag als massive Scheibe (30) mit einem Innengewinde (31) zur Aufnahme eines Dorns ausgebildet ist.
4. Schleifwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Anschlag (12) als Ringrippe ausgebildet ist.
5. Schleifwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringrippe in eine Vielzahl von Rastnasen (13) unterteilt ist.
6. Schleifwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (22) aus reißfester, gepreßter Zellulose hergestellt ist.
7. Schleifwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (22) aus reißfester Kunstofffolie hergestellt ist.
8. Schleifwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (22) aus Aluminiumblech hergestellt ist.
9. Schleifwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (22) aus Fiberglasmaterial hergestellt ist.
10. Schleifwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klettenhaftverschluss (15) Mikrohaken aufweist.
11. Schleifwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenrand (23) des Trägers (22) biegesteif ist.
12. Schleifwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenrand (23) des Trägers (22) elastisch ist.
13. Schleifwerkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenrand (23) des Trägers (22) radiale Einschnitte (25) zur Bildung von Zungen (26) aufweist.
14. Schleifwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Stützteller (10) und Schleifteil (20) über eine beidseitig klebende Folie lösbar miteinander verbunden sind.
15. Schleifwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Schleifmittel ein Ring Schleiflamellen (24) vorhanden ist.
16. Schleifwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass als Schleifmittel ein Ring oder eine Scheibe aus Faservlies, Filz oder Gummi vorhanden ist.
17. Schleifwerkzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Faservlies mit Schleifkorn durchsetzt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2845441A1 (fr) * 2002-10-02 2004-04-09 Nova Accessoire pour la fixation amovible d'un objet
EP3463755A4 (de) * 2016-05-31 2020-01-15 Flex Trim A/S Werkzeug mit werkzeugelementen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0465770B1 (de) * 1990-06-27 1992-12-30 Gerd Eisenblätter GmbH Fächerstirnschleifwerkzeug

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