DE10104543A1 - Verfahren zur Herstellung von Kommunikationsverbindungen in einer Vermittlungsstelle eines Vermittlungssystems - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kommunikationsverbindungen in einer Vermittlungsstelle eines Vermittlungssystems

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Abstract

Zwischen Teilnehmer-Anschlussleitungen (AL1, AL2, AL3, ALn) von Teilnehmerzugangseinheiten (RSU1, RSU2, RSU3, RSUn) einer Vermittlungsstelle eines eine Mehrzahl von Vermittlungsstellen umfassenden Vermittlungssystems werden sämtliche Kommunikationsverbindungen innerhalb der betreffenden Vermittlungsstelle entweder unmittelbar in der jeweiligen Teilnehmerzugangseinheit (RSU1, RSU2, RSU3, RSUn) oder über zwischen den durch Verbindungsleitungen (L12, L23, L2n, L3n) direkt oder über wenigstens eine Teilnehmerzugangseinheit miteinander verbundenen Teilnehmerzugangseinheiten (RSU1, RSU2, RSU3, RSUn) ohne Einbeziehung einer zentralen Durchschalteeinrichtung (SN) der betreffenden Vermittlungsstelle unter der Steuerung der zu dieser gehörenden zentralen Steuereinrichtung (CP, CCNC) hergestellt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Kommunikationsverbindungen von/zu Anschlussleitungen, die Leitungsanschlusseinheiten von Teilnehmerzugangseinheiten ei­ ner Vermittlungsstelle eines eine Mehrzahl von Vermittlungs­ stellen umfassenden Vermittlungssystems zugehörig sind und an denen jeweils Teilnehmerendgeräte, insbesondere Fernsprech-, Fax-, PC- und/oder sonstige Kommunikationsgeräte anschließbar sind,
wobei die Teilnehmerzugangseinheiten zum einen durch eine Verbindungsanordnung miteinander und jeweils mit einer zent­ ralen Steuereinrichtung verbunden sind, die aufgrund ihr von den Leitungsanschlusseinheiten zugeführter Wahlinformationen die betreffenden Kommunikationsverbindungen über eine zentra­ le Durchschalteeinheit herzustellen gestattet,
und wobei Verbindungen zwischen Anschlussleitungen von Lei­ tungsanschlusseinheiten, die zu ein und derselben Teilnehmer­ zugangseinheit oder zu Leitungsanschlusseinheiten von auf Grund der Verbindung durch die genannte Verbindungsanordnung benachbarten Teilnehmerzugangseinheiten gehören, direkt in der betreffenden Teilnehmerzugangseinheit bzw. zwischen den durch die betreffende Verbindungsanordnung miteinander ver­ bundenen, einander benachbarten Teilnehmerzugangseinheiten ohne Einbeziehung der genannten zentralen Durchschalteeinheit herstellbar sind.
Ein Verfahren der vorstehend bezeichneten Art bringt in der­ zeit eingesetzten Vermittlungssystemen, wie dem unter der Be­ zeichnung EWSD kommerziell eingeführten Vermittlungssystem, eine Entlastung der zentralen Durchschalteeinheit mit sich, da der Verbindungsverkehr innerhalb der jeweiligen Teilneh­ merzugangseinheit oder zwischen einander benachbarten Teil­ nehmerzugangseinheiten, die für einen abgesetzten Teilnehmerzugang auch als abgesetzte Vermittlungseinheiten (im Engli­ schen Remote Switching Unit) bezeichnet werden, unter der Steuerung durch die zentrale Steuereinrichtung ohne die Ein­ beziehung der zentralen Durchschalteeinheit erfolgt. Über diese Verbindungsmöglichkeiten hinausgehende Verbindungsmög­ lichkeiten zwischen verschiedenen Anschlussleitungen unter­ schiedlichster Teilnehmerzugangseinheiten sind dabei nicht möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie auf relativ einfache Weise Kommunikationsverbin­ dungen zwischen Anschlussleitungen hergestellt werden können, die zu Leitungsanschlusseinheiten von unterschiedlichsten Teilnehmerzugangseinheiten ein und derselben Vermittlungs­ stelle eines eine Mehrzahl von Vermittlungsstellen umfassen­ den Vermittlungssystems gehören.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einem Ver­ fahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, dass Verbindungen zwischen den Anschlussleitungen von Lei­ tungsanschlusseinheiten der betreffenden einen Vermittlungs­ stelle, die zu Teilnehmerzugangseinheiten gehören, welche durch die genannte Verbindungsanordnung einander nicht be­ nachbart sind, über zwischen diesen Teilnehmerzugangseinhei­ ten unmittelbar oder über wenigstens eine weitere Teilnehmer­ zugangseinheit der betreffenden Vermittlungsstelle verlaufen­ de Verbindungsleitungen durch die genannte zentrale Steuer­ einrichtung gesteuert ohne Einbeziehung der zentralen Durch­ schalteeinheit dieser Vermittlungsstelle hergestellt werden.
Die Erfindung zeichnet sich durch den Vorteil aus, dass Kom­ munikationsverbindungen zwischen Anschlussleitungen von zu ein und derselben Vermittlungsstelle gehörenden unterschied­ lichsten, nicht einander benachbarten Teilnehmerzugangsein­ heiten einfach über (zusätzliche) Verbindungsleitungen zwi­ schen diesen Teilnehmerzugangseinheiten direkt oder über we­ nigstens eine weitere Teilnehmerzugangseinheit hergestellt werden können, ohne dass dazu die zentrale Durchschalteein­ heit der betreffenden Vermittlungsstelle benötigt wird. Dies heißt, dass durch die vorliegende Erfindung auch in dem Fall Kommunikationsverbindungen zwischen Anschlussleitungen von Teilnehmerzugangseinheiten der betreffenden Vermittlungsstel­ le ohne Einbeziehung der zentralen Durchschalteeinheit dieser Vermittlungsstelle hergestellt werden können, dass diese Teilnehmerzugangseinheiten nicht durch eine Verbindungslei­ tung, also direkt miteinander verbunden sind. Dies bedeutet, dass gegenüber dem eingangs betrachteten Verfahren eine noch weitergehende Entlastung der zentralen Durchschalteeinheit der betreffenden Vermittlungsstelle erreicht wird, so dass diese gegebenenfalls mit geringerem Aufwand realisiert werden kann, da sie nicht für die Berücksichtigung des gesamten Ver­ bindungsverkehrs zwischen einander nicht benachbarten Teil­ nehmerzugangseinheiten der betreffenden Vermittlungsstelle ausgelegt zu sein braucht. Grundsätzlich werden bei der Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung die Steue­ rungsaufgaben nach wie vor von der zentralen Steuereinrich­ tung der Vermittlungsstelle wahrgenommen, der die erwähnten Teilnehmerzugangseinheiten zugehörig sind, während der Nach­ richtenverkehr zwischen den Anschlussleitungen der verschie­ denen Teilnehmerzugangseinheiten der betreffenden Vermitt­ lungsstelle allerdings über die Verbindungsleitungen zwischen diesen Teilnehmerzugangseinheiten abgewickelt wird.
Zweckmäßigerweise werden über die Verbindungsleitungen zwi­ schen den Teilnehmerzugangseinheiten der betreffenden Ver­ mittlungsstelle sowohl Kommunikationssignale als auch Steuer­ signale übertragen. Auf diese Weise lassen sich die erwähnten Verbindungsleitungen in optimaler Weise für die Herstellung von Kommunikationsverbindungen zwischen Anschlussleitungen unterschiedlicher Teilnehmerzugangseinheiten ein und dersel­ ben Vermittlungsstelle ausnutzen. Dies bedeutet, dass die vorhandenen Teilnehmerzugangseinheiten nicht alle direkt mit der zentralen Steuereinrichtung ihrer Vermittlungsstelle ver­ bunden zu sein brauchen; es genügt, dass im Grenzfall eine der vorhandenen Teilnehmerzugangseinheiten mit der zentralen Steuereinrichtung der betreffenden Vermittlungsstelle direkt verbunden ist und dass die übrigen Teilnehmerzugangseinheiten der betreffenden Vermittlungsstelle mit dieser einen Teilneh­ merzugangseinheit über Verbindungsleitungen entweder jeweils unmittelbar oder mittelbar über wenigstens eine weitere Teil­ nehmerzugangseinheit der betreffenden übrigen Teilnehmerzu­ gangseinheiten verbunden sind.
Vorzugsweise werden bei Vorhandensein einer Teilnehmerzu­ gangseinheit, die mit einer Mehrzahl von Teilnehmerzugangs­ einheiten der betreffenden Vermittlungsstelle über eine ent­ sprechende Mehrzahl von Verbindungsleitungen verbunden ist, die von der betreffenden einen Teilnehmerzugangseinheit für die Übertragung von Kommunikationssignalen zu anderen Teil­ nehmerzugangseinheiten derselben Vermittlungsstelle zu benut­ zenden Verbindungsleitungen in der zentralen Steuereinrich­ tung bestimmt. Dies bedeutet, dass in der zentralen Steuer­ einrichtung die von der betreffenden einen Teilnehmerzugangs­ einheit im Zuge der Darstellung von Kommunikationsverbindun­ gen und der anschließenden Übertragung von Kommunikationssig­ nalen zu benutzenden Verbindungsleitungen festgelegt werden, womit ein geordneter Betrieb für die Herstellung der betref­ fenden Kommunikationsverbindungen gewährleistet ist.
Zweckmäßigerweise kann bei der vorstehend betrachteten Maß­ nahme die Bestimmung der für die Übertragung von Kommunikati­ onssignalen jeweils zu benutzenden Verbindungsleitungen auch im Falle eines Überlaufverkehrs erfolgen. Dadurch ist die Herstellung von Kommunikationsverbindungen und die anschlie­ ßende Übertragung von. Kommunikationssignalen von der betrach­ teten einen, einer Vermittlungsstelle zugehörigen Teilnehmer­ zugangseinheit zu anderen der betreffenden Vermittlungsstelle ebenfalls zugehörigen Teilnehmerzugangseinheiten auch im Fal­ le eines starken Kommunikationsverkehrs gesichert, bei dem es zum Überlauf von zunächst bestimmten Verbindungsleitungen bzw. Verbindungsleitungsbündeln kommt.
Von Vorteil ist es schließlich, dass die Teilnehmerzugangs­ einheiten, die alle an ein und derselben Vermittlungsstelle angeschlossen bzw. dieser zugehörig sind, auch für den An­ schluss von Übertragungsleitungsbündeln zu bzw. von anderen Vermittlungsstellen benutzt werden. Auf diese Weise lassen sich die betreffenden Teilnehmerzugangseinheiten auch für Aufgaben mitnutzen, die üblicherweise nur über die zentrale Durchschalteeinheit der betreffenden Vermittlungsstelle abzu­ wickeln sind.
Anhand einer Zeichnung, die schematisch eine Vermittlungs­ stelle eines eine Mehrzahl von Vermittlungsstellen umfassen­ den Vermittlungssystems zeigt, wird das Verfahren gemäß der Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
Die in der Zeichnung schematisch dargestellte Vermittlungs­ stelle eines eine Mehrzahl von Vermittlungsstellen umfassen­ den Vermittlungssystems weist eine Reihe von Teilnehmerzu­ gangseinheiten RSU1, RSU2, RSU3 bis RSUn auf, die jeweils für einen sogenannten abgesetzten Teilnehmerzugang vorgesehen sein können und die auch als abgesetzte Vermittlungseinheiten (im Englischen Remote Switching Unit) bezeichnet werden kön­ nen. Die betreffendem Teilnehmerzugangseinheiten RSU1, RSU2, RSU3, RSUn mögen jeweils in gleicher Weise aufgebaut sein; in der Zeichnung ist daher lediglich der nähere Aufbau der Teil­ nehmerzugangseinheit RSU1 in dem für das Verständnis der vor­ liegenden Erfindung ausreichenden Umfange gezeigt.
Die Teilnehmerzugangseinheit RSU1 weist eine Reihe von Lei­ tungsanschlusseinheten DLU1a bis DLU1m auf, die beispiels­ weise digitale Leitungsanschlusseinheiten sein mögen. Die betreffenden Leitungsanschlusseinheiten DLU1a bis DLU1m wei­ sen jeweils eine Mehrzahl von Anschlussleitungen auf, von de­ nen in der Zeichnung lediglich die Anschlussleitung AL1 ange­ deutet ist. An dieser Anschlussleitung AL1 ist eine Teilneh­ merstelle SUB angeschlossen, die hier zumindest ein digitales Teilnehmerendgerät, wie ein ISDN-Fernsprechgerät, einen Per­ sonalcomputer bzw. PC, ein Faxgerät und/oder sonstige Kommu­ nikationsendgeräte umfassen kann. Bezüglich der Teilnehmer­ stelle SUB sind ein Fernsprechendgerät T1, ein Personalcompu­ ter PC1 und ein Faxgerät F1 angedeutet. Es sei hier ange­ merkt, dass die einzelnen Teilnehmerstellen auch analoge End­ geräte umfassen können, die an entsprechend ausgelegten Lei­ tungsanschlusseinheiten angeschlossen sind.
Die Leitungsanschlusseinheiten DLU1a bis DLU1m sind jeweils über Leitungsanschlussgruppen, von denen in der Zeichnung le­ diglich die beiden Leitungsanschlussgruppen LTG1, LTG2 darge­ stellt sind, an einen Zeitkanalumsetzer TSI der betreffenden Teilnehmerzugangseinheit RSU1 angeschlossen. Dieser Zeitka­ nalumsetzer TSI dient zur Umsetzung von den einzelnen Teil­ nehmerstellen in der Teilnehmerzugangseinheit RSU1 im Zuge von Verbindungen jeweils zugeteilten Zeitkanälen für den Fall, dass diese Verbindungen zu Teilnehmerstellen innerhalb der betreffenden Teilnehmerzugangseinheit RSU1 oder zu Teil­ nehmerstellen von anderen Teilnehmerzugangseinheiten herzu­ stellen sind, die durch eine Verbindungsanordnung - auf die weiter unten noch näher eingegangen wird - mit der Teilneh­ merzugangseinheit RSU1 direkt oder indirekt verbunden sind. Im Zuge der betreffenden Verbindungen können Kommunikations­ signale dabei nach dem Zeitmultiplexprinzip übertragen wer­ den, wobei den jeweils an einer Verbindung beteiligten Teil­ nehmerstellen unterschiedliche Zeitkanäle zugeteilt sein kön­ nen, bezüglich der dann die erwähnte Zeitkanalumsetzung für die Kommunikationssignalübertragung erforderlich ist. Bei dem erwähnten Zeitmultiplexprinzip ist vorausgesetzt, dass die einzelnen Zeitkanäle durch zyklisch wiederholt in Pulsrahmen auftretende Zeitfächer gebildet sind.
Mit dem zuvor erwähnten Zeitkanalumsetzer TSI, der nur sche­ matisch angedeutet ist und der über eine eigene Steuerein­ richtung und an seinen Eingängen/Ausgängen über Schnittstellenschaltungen verfügt, ist die Teilnehmerzugangseinheit RSU1 ferner an einem zentralen Koppelnetz SN der betrachteten Ver­ mittlungsstelle des Vermittlungssystems angeschlossen. Dieses Koppelnetz SN kann über wenigstens eine weitere Leitungsan­ schlussgruppe LTGX und ein mit dieser verbundenes, eine Viel­ zahl von Leitungen umfassendes Leitungsbündel LTx mit einer weiteren Vermittlungsstelle des Vermittlungssystems verbunden sein. Mit dem erwähnten Koppelnetz SN als der zentralen Durchschalteeinheit der dargestellten Vermittlungsstelle sind ferner ein Koordinationsprozessor CP und eine zentrale Zei­ chengabe-Erfassungseinrichtung CCNC verbunden, die mit Rück­ sicht auf die Zeichergabe über einen zentralen Zeichengabeka­ nal entsprechend dem Signalisierungssystem Nr. 7 über die reine Wahlinformationserfassung hinausgehende Aufgaben wahr­ nimmt. Im vorliegenden Fall wird die Signalisierung gemäß dem Signalisierungssystem Nr. 7 allerdings nur im Zuge von Ver­ bindungen genutzt, die zwischen verschiedenen Vermittlungs­ stellen des Vermittlungssystems aufgebaut werden bzw. sind. Der Koordinationsprozessor CP und die erwähnte Zeichengabe- Erfassungseinrichtung CCNC stellen damit eine zentrale Steu­ ereinrichtung der Vermittlungsstelle dar.
In der Zeichnung sind bei den übrigen, jeweils nur schema­ tisch angedeuteten Teilnehmerzugangseinheiten RSU2, RSU3 und RSUn Anschlussleitungen AL2, AL3 bzw. ALn stellvertretend für eine Vielzahl dort vorgesehener Anschlussleitungen angedeu­ tet, an denen der Teilnehmerstelle SUB entsprechende Teilneh­ merstellen angeschlossen sein können. Von den betreffenden weiteren Teilnehmerzugangseinheiten ist lediglich die Teil­ nehmerzugangseinheit RSU2 mit dem Koppelnetz SN verbunden. Zusätzlich ist die Teilnehmerzugangseinheit RSU2 über eine Verbindungsleitung bzw. ein Verbindungsleitungsbündel L12 mit der ihr benachbarten Teilnehmerzugangseinheit RSU1 und über eine Verbindungsleitung bzw. ein Verbindungsleitungsbündel L23 mit der ihr benachbarten Teilnehmerzugangseinheit RSU3 verbunden. Grundsätzlich sind alle vorgesehenen Teilnehmerzu­ gangseinheiten auf diese Weise durch eine beliebig gestaltete Verbindungsanordnung miteinander verbunden. Die betreffende Verbindungsanordnung kann ringförmig und/oder baumstruktur­ förmig gestaltet sein. Im Falle einer ringförmig gestalteten Verbindungsanordnung können im übrigen auch mehrere Teilringe darstellende Verbindungsanordnungen vorgesehen sein, die ent­ weder direkt oder durch eine baumstrukturförmige Verbindungs­ anordnung miteinander verbunden und/oder ergänzt sind. Die Teilnehmerzugangseinheit RSUn, die auf diese Weise mit zwei, hier nicht dargestellten benachbarten Teilnehmerzugangsein­ heiten verbunden ist, mag indessen zu keiner der dargestell­ ten Teilnehmerzugangseinheiten RSU1, RSU2, RSU3 benachbart sein; sie ist im vorliegenden Fall zusätzlich über eine Ver­ bindungsleitung bzw. ein Verbindungsleitungsbündel L2n mit der Teilnehmerzugangseinheit RSU2 und über eine weitere Ver­ bindungsleitung bzw. ein weiteres Verbindungsleitungsbündel L3n zusätzlich mit der Teilnehmerzugangseinheit RSU3 verbun­ den. Die beiden in der Zeichnung angedeuteten Teilnehmerzu­ gangseinheiten RSU3 und RSUn sind indessen nicht mit dem Kop­ pelnetz SN verbunden. Die erwähnten Verbindungsleitungsbün­ del, die in der Zeichnung jeweils durch eine von einem kurzen Schrägstrich gekreuzte Verbindungslinie dargestellt sind, um­ fassen jeweils zumindest eine Verbindungsleitung.
Durch den zuvor erläuterten Aufbau der in der Zeichnung dar­ gestellten Vermittlungsstelle, die zu einem Vermittlungssys­ tem mit einer Vielzahl derartiger Vermittlungsstellen gehört, lassen sich Kommunikationsverbindungen von/zu den verschiede­ nen Anschlussleitungen, wie den Anschlussleitungen AL1, AL2, AL3 bis ALn unter der Steuerung des Koordinationsprozessors CP über die zentrale Durchschalteeinrichtung, also das zent­ rale Koppelnetz SN herstellen. Die dazu erforderlichen Wahl­ informationen werden üblicherweise über gesonderte Signali­ sierungskanäle von den einzelnen Teilnehmerstellen her der zentralen Zeichengabe-Erfassungseinrichtung CCNC zur Verfü­ gung gestellt. Die betreffenden Verbindungen sind dabei Ver­ bindungen zu Teilnehmerstellen anderer Vermittlungsstellen hin.
Um Kommunikationsverbindungen zwischen den Anschlussleitungen ein und derselben Teilnehmerzugangseinheit oder zwischen ein­ ander benachbarten, das heißt in der oben erwähnten Verbin­ dungsanordnung unmittelbar einander benachbarten Teilnehmer­ zugangseinheiten, wie den Teilnehmerzugangseinheiten RSU1, RSU2 und RSU3 herzustellen, wird entsprechend dem eingangs erwähnten Verfahren so vorgegangen, dass diese Verbindungen lediglich in der jeweiligen Teilnehmerzugangseinheit oder ü­ ber die zwischen den einander benachbarten Teilnehmerzugangs­ einheiten verlaufenden Verbindungsleitungsbündel L12 bzw. L23, also ohne Einbeziehung des zentralen Koppelfeldes SN hergestellt werden. Die Steuerung dieser Verbindungen erfolgt dabei jedoch durch die zentrale Steuereinrichtung der betref­ fenden Vermittlungsstelle bzw. zumindest durch deren zentra­ len Koordinationsprozessor CP.
Um nun auch Kommunikationsverbindungen zwischen den An­ schlussleitungen von Teilnehmerzugangseinheiten, die einander nicht benachbarten Teilnehmerzugangseinheiten der betrachte­ ten Vermittlungsstelle zugehörig sind, wie beispielsweise zwischen den Teilnehmerzugangseinheiten RSU1 und RSUn, ohne Einbeziehung der zentralen Durchschalteeinheit bzw. des zent­ ralen Koppelnetzes SN dieser Vermittlungsstelle herstellen zu können, ist gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen, sol­ che Kommunikationsverbindungen zwischen den betreffenden, einander nicht benachbarten Teilnehmerzugangseinheiten über zwischen diesen Teilnehmerzugangseinheiten verlaufende (zu­ sätzliche) Verbindungsleitungsbündel oder gegebenenfalls über wenigstens eine weitere Teilnehmerzugangseinheit der betref­ fenden Vermittlungsstelle herzustellen. Im Falle der Teilneh­ merzugangseinheiten RSU2 und RSU3 verlaufen solche Verbin­ dungsleitungsbündel L2n und L3n von bzw. zu der Teilnehmerzu­ gangseinheit RSUn, die zu diesen Teilnehmerzugangseinheiten RSU2 und RSU3 nicht benachbart ist. Damit gibt es zwei Ver­ bindungsmöglichkeiten zwischen der Teilnehmerzugangseinheit RSUn und der Teilnehmerzugangseinheit RSU1: Die eine Verbindung verläuft über die Teilnehmerzugangseinheit RSU2, und die andere Verbindung verläuft über die Teilnehmerzugangseinhei­ ten RSU3 und RSU2.
Über die vorstehend erwähnten Verbindungsleitungsbündel L12, L23, L2n und L3n sowie über diesen entsprechende weitere Ver­ bindungsleitungsbündel können sämtliche Teilnehmerzugangsein­ heiten der betrachteten Vermittlungsstelle praktisch voll vermascht miteinander verbunden sein, womit beliebige Kommu­ nikationsverbindungen zwischen diesen Teilnehmerzugangsein­ heiten und damit zwischen den an diesen Einheiten angeschlos­ senen Teilnehmerstellen ohne Einbeziehung der zentralen Durchschalteeinheit, also des zentralen Koppelfeldes SN der dargestellten Vermittlungsstelle hergestellt werden können. Im Prinzip ist somit hier das zentrale Koppelfeld SN für den Verbindungsverkehr zwischen den Teilnehmerzugangseinheiten innerhalb der betrachteten Vermittlungsstelle grundsätzlich entbehrlich. Die betreffenden Verbindungen werden allerdings nach wie vor unter der Steuerung der zentralen Steuereinrich­ tung, das heißt vor allem des Koordinationsprozessors CP und gegebenenfalls der zentralen Zeichengabe- Erfassungseinrichtung CCNC hergestellt. Dazu können die ent­ sprechenden Wahlinformationen wie bisher von der jeweils ru­ fenden Teilnehmerstelle, wie z. B. SUB, über ihre zugehörige Teilnehmerzugangseinheit, wie RSU1, der zentralen Steuerein­ richtung zur Verfügung gestellt werden, die daraufhin in der betreffenden Teilnehmerzugangseinheit, also RSU1, an der die jeweils rufende Teilnehmerstelle angeschlossen ist, und in der Teilnehmerzugangseinheit, an der die jeweils anzurufende Teilnehmerstelle angeschlossen ist, die entsprechende Verbin­ dungssteuerung vornimmt.
Im Zuge der vorstehend erläuterten Verfahrensweise kann, wie bereits oben angedeutet, eine solche Verbindungsherstellung und damit die anschließende Übertragung von Kommunikations- bzw. Nachrichtensignalen nicht nur zwischen einander benach­ barten Teilnehmerzugangseinheiten, wie z. B. zwischen den Teilnehmerzugangseinheiten RSU1 und RSU2, erfolgen, sondern auch zwischen einander nicht benachbarten Teilnehmerzugangs­ einheiten, wie z. B. zwischen den Teilnehmerzugangseinheiten RSU1 und RSUn. Die betreffende Verbindungsherstellung kann dabei entweder direkt über eine zwischen den betreffenden Teilnehmerzugangseinheiten vorhandene Verbindungsleitung oder ein mehrere Leitungen umfassendes Verbindungsleitungsbündel erfolgen oder über wenigstens eine weitere Teilnehmerzugangs­ einheit, falls zwischen den erstgenannten Teilnehmerzugangs­ einheiten, z. B. zwischen den Teilnehmerzugangseinheiten RSU1 und RSUn, keine direkte Verbindungsleitung oder kein direktes Verbindungsleitungsbündel vorhanden ist oder solche eine Ver­ bindungsleitung bzw. solche Verbindungsleitungsbündel gerade belegt oder gestört sind. Dabei wird die jeweils zu benutzen­ de Verbindungsroute, das heißt die in die jeweilige Verbin­ dung einzubeziehenden Teilnehmerzugangseinheiten durch die zentrale Steuereinrichtung der betreffenden Vermittlungsstel­ le festgelegt bzw. bestimmt.
In Abweichung von bzw. ergänzend zu der vorstehend erläuter­ ten Verfahrensweise kann gemäß der vorliegenden Erfindung im Zuge der Herstellung von Kommunikationsverbindungen zwischen Anschlussleitungen, die zu unterschiedlichen Teilnehmerzu­ gangseinheiten der betrachteten Vermittlungsstelle gehören, auch so vorgegangen werden, dass die für die Herstellung sol­ cher Kommunikationsverbindungen erforderlichen Steuersignale zunächst auch über die Verbindungsleitungen zwischen den betreffenden Teilnehmerzugangseinheiten, wie zwischen den Teilnehmerzugangseinheiten RSUn, RSU2 und RSU1 und dann über den üblichen Verbindungsweg für solche Steuersignale zur zentralen Steuereinrichtung hin übertragen werden.
Damit können dann bei Vorhandensein von n Teilnehmerzugangs­ einheiten (RSU1 bis RSUn) prinzipiell Verbindungsleitungen bzw. Verbindungsleitungsbündel zwischen n - 1 dieser Teilneh­ merzugangseinheiten und dem zentralen Koppelnetz SN entfal­ len. Im Grenzfall genügt also eine einzige Verbindungsleitung bzw. ein Verbindungsleitungsbündel zwischen den betreffenden Teilnehmerzugangseinheiten und dem zentralen Koppelnetz SN der betreffenden Vermittlungsstelle, deren übrige Teilnehmer­ zugangseinheiten mit der betreffenden einen Teilnehmerzu­ gangseinheit über Verbindungsleitungen bzw. Verbindungslei­ tungsbündel entweder unmittelbar oder mittelbar verbunden sind, um die für die Verbindungsherstellung erforderlichen Steuerungsvorgänge abzuwickeln.
Ist - was im vorliegenden Fall generell zutrifft - eine Teil­ nehmerzugangseinheit mit einer Mehrzahl von Teilnehmerzu­ gangseinheiten ein und derselben Vermittlungsstelle über eine entsprechende Mehrzahl von gesonderten Verbindungsleitungen bzw. Verbindungsleitungsbündeln verbunden, so werden die von der betreffenden einen Teilnehmerzugangseinheit für die Über­ tragung von Kommunikationssignalen zu anderen Teilnehmerzu­ gangseinheiten derselben Vermittlungsstelle zu benutzenden Verbindungsleitungen bzw. Verbindungsleitungsbündel in der zentralen Steuereinrichtung, und zwar insbesondere durch den zentralen Koordinationsprozessor CP bestimmt. Dabei kann die Bestimmung der im Zuge der Übertragung von Kommunikationssig­ nalen jeweils zu benutzenden gesonderten Verbindungsleitungen bzw. Verbindungsleitungsbündel auch im Falle eines Überlauf­ verkehrs erfolgen. In jedem Falle werden die Steuerungsaufga­ ben von der erwähnten zentralen Steuereinrichtung der betreffenden Vermittlungsstelle wahrgenommen.
Das Verfahren gemäß der Erfindung kann nun auch in dem Fall angewandt werden, dass die Leitungsanschlussgruppen der Teil­ nehmerzugangseinheiten, wie die Leitungsanschlussgruppe LTG2 der Teilnehmerzugangseinheit RSU1 zusätzlich mit Übertra­ gungsleitungsbündeln (sogenannten Trunk Groups) verbunden sind, die zu anderen Vermittlungsstellen des Vermittlungssys­ tems hinführen. Solche Übertragungsleitungsbündel sind in der Zeichnung bezüglich der Teilnehmerzugangseinheiten RSU1, RSU2, RSU3 und RSUn mit LT1, LT2, LT3 bzw. LTn angedeutet. Dabei umfasst jedes Übertragungsleitungsbündel eine ganze Reihe von Übertragungsleitungen, was jeweils durch eine von einem kurzen Schrägstrich gekreuzte Linie angedeutet ist.
Bei Vorhandensein solcher Übertragungsleitungsbündel brauchen Kommunikationsverbindungen von bzw. zu solchen anderen Ver­ mittlungsstellen nicht über das die zentrale Durchschalteein­ heit bildende Koppelnetz SN der dargestellten Vermittlungs­ stelle geführt zu werden, sondern sie können von den einzel­ nen Teilnehmerzugangseinheiten aus direkt, also ohne Einbe­ ziehung der zentraler Durchschalteeinheit der betreffenden Vermittlungsstelle hergestellt werden. Die erwähnten Übertra­ gungsleitungsbündel können im übrigen auch für Belastungs- bzw. Verkehrsmessungen erfasst werden, was vorzugsweise durch den zentralen Koordinationsprozessor der betreffenden Ver­ mittlungsstelle erfolgen kann.
Abschließend sei noch angemerkt, dass im Falle der Belegung oder Störung der zwischen den Teilnehmerzugangseinheiten ver­ laufenden Verbindungsleitungsbündel eine Verbindungsherstel­ lung gegebenenfalls über das zentrale Koppelfeld der betref­ fenden Vermittlungsstelle möglich ist. Dies setzt allerdings eine entsprechende Verbindung der betreffenden Teilnehmerzu­ gangseinheiten mit dem Koppelfeld SN voraus.

Claims (5)

1. Verfahren zur Herstellung von Kommunikationsverbindungen von/zu Anschlussleitungen (AL1, AL2, AL3, ALn), die Leitungs­ anschlusseinheiten (DLU1a, DLU1m) von Teilnehmerzugangsein­ heiten (RSU1, RSU2, RSU3, RSUn) einer Vermittlungsstelle ei­ nes eine Mehrzahl von Vermittlungsstellen umfassenden Ver­ mittlungssystems zugehörig sind und an denen jeweils Teilneh­ merendgeräte (SUB), insbesondere Fernsprech-, Fax-, PC- und/oder sonstige Kommunikationsgeräte anschließbar sind, wobei die Teilnehmerzugangseinheiten (RSU1, RSU2, RSU3, RSUn) zum einen durch eine Verbindungsanordnung miteinander und je­ weils mit einer zentralen Steuereinrichtung (CP, CCNC) ver­ bunden sind, die aufgrund ihr von den Leitungsanschlussein­ heiten (DLU1a, DLU1m) zugeführter Wahlinformationen die betreffenden Kommunikationsverbindungen über eine zentrale Durchschalteeinheit (SN) herzustellen gestattet, und wobei Verbindungen zwischen Anschlussleitungen von Leitungsan­ schlusseinheiten (DLU1a, DLU1m), die zu ein und derselben Teilnehmerzugangseinheit (RSU1, RSU2, RSU3, RSUn) oder zu Leitungsanschlusseinheiten von auf Grund der Verbindung durch die genannte Verbindungsanordnung benachbarten Teilnehmerzu­ gangseinheiten (RSU1, RSU2, RSU3, RSUn) gehören, direkt in der betreffenden Teilnehmerzugangseinheit (RSU1, RSU2, RSU3, RSUn) bzw. zwischen den durch die betreffende Verbindungsan­ ordnung miteinander verbundenen, einander benachbarten Teil­ nehmerzugangseinheiten (RSU1, RSU2, RSU3, RSUn) ohne Einbe­ ziehung der genannten zentralen Durchschalteeinheit (SN) her­ stellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass Verbindungen zwischen den Anschlussleitungen (AL1, AL2, AL3, ALn) von Leitungsanschlusseinheiten (DLU1a, DLU1m) der betreffenden einen Vermittlungsstelle, die zu Teilnehmerzu­ gangseinheiten (RSU1, RSU2, RSU3, RSUn) gehören, welche durch die genannte Verbindungsanordnung einander nicht benachbart sind, über zwischen diesen Teilnehmerzugangseinheiten (RSU1, RSU2, RSU3, RSUn) unmittelbar oder über wenigstens eine weitere Teilnehmerzugangseinheit (RSU2, RSU3) der betreffenden Vermittlungsstelle verlaufende Verbindungsleitungen (L12, L23, L2n, L3n) durch die genannte zentrale Steuereinrichtung (CP, CCNC) gesteuert ohne Einbeziehung der zentralen Durch­ schalteeinheit (SN) dieser Vermittlungsstelle hergestellt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass über die genannten Verbindungsleitun­ gen (L12, L23, L2n, L3n) zwischen den Teilnehmerzugangsein­ heiten (RSU1, RSU2, RSU3, RSUn) der betreffenden Vermitt­ lungsstelle sowohl Kommunikationssignale als auch Steuersig­ nale übertragen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, dass bei Vorhandensein einer Teil­ nehmerzugangseinheit (z. B. RSUn), die mit einer Mehrzahl von Teilnehmerzugangseinheiten (RSU2, RSU3) der betreffenden Ver­ mittlungsstelle über eine entsprechende Mehrzahl von geson­ derten Verbindungsleitungen (L2n, L3n) verbunden ist, die von der betreffenden einen Teilnehmerzugangseinheit (z. B. RSUn) für die Übertragung von Kommunikationssignalen zu anderen Teilnehmerzugangseinheiten (z. B. RSU1) derselben Vermitt­ lungsstelle zu benutzenden Verbindungsleitungen (L2n, L3n) in der zentralen Steuereinrichtung (CP, CCNC) bestimmt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Bestimmung der im Zuge der Über­ tragung von Kommunikationssignalen jeweils zu benutzenden Verbindungsleitungen (L12, L23, L2n, L3n) auch im Falle eines Überlaufverkehrs erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilnehmerzugangsein­ heiten (RSU1, RSU2, RSU3, RSUn) auch für den Anschluss von Übertragungsleitungen (LT1, LT2, LT3, LTn) zu bzw. von ande­ ren Vermittlungsstellen benutzt werden.
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