DE10103798A1 - Vorrichtung zur lösbaren metallfreien Verbindung von zwei einander benachbarten Zargenelementen eines Rahmens - Google Patents
Vorrichtung zur lösbaren metallfreien Verbindung von zwei einander benachbarten Zargenelementen eines RahmensInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur lösbaren metallfreien Verbindung von zwei einander benachbarten Zargenelementen (12, 14) eines Rahmens, insbesondere eines Bettrahmens, aus Holz mit einem Abstützelement (16) zum Abstützen des Rahmens, das an einem (12) der zwei Zargenelemente (12, 14) unlösbar angebracht ist, welches einen im Wesentlichen in der Ebene des einen (12) der zwei Zargenelemente (12, 14) angeordneten Abschnitt (16') und einen weiteren, im Wesentlichen in der Ebene des anderen (14) der zwei Zargenelemente (12, 14) angeordneten, mit dem einen Abschnitt (16') verbundenen Abschnitt (16'') umfasst, wobei das andere Zargenelement (14) mit dessen Stirnseite (18) ganz oder teilweise in einer der Stirnseite (18) zugewandten, korresponierenden Ausnehmung (20) in dem einen Zargenelement (12) eingreifbar ist und an dem weiteren Abschnitt (16'') des Abstützelementes (16) über eine Verbindungseinrichtung (36) formschlüssig arretierbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur lösbaren metall
freien Verbindung von zwei einander benachbarten Zargenelemen
ten eines Rahmens aus Holz.
Derartige Vorrichtungen sind allgemein bekannt. So dienen sol
che Vorrichtungen insbesondere zur Bildung von Bettrahmen bzw.
Bettgestellen. Allerdings haben sich derartige Vorrichtungen
in der Praxis als ausgesprochen nachteilig erwiesen. Demnach
handelt es sich sämtlich um Vorrichtungen, die eine sehr auf
wendige Bauweise und/oder eine nicht ausreichend hohe Stabili
tät aufweisen. Zudem besitzen diese Vorrichtungen den Nach
teil, oftmals nicht einfach handhabbar zu sein. Nicht zuletzt
hieraus resultierend ergibt sich eine kostenintensive Herstel
lung und/oder Montage.
Beispielsweise ist in der DE 26 42 283 A1 eine solche Vorrich
tung zur lösbaren metallfreien Verbindung von zwei einander
benachbarten Zargenelementen eines Bettrahmens aus Holz offen
bart. Diese Vorrichtung weist nicht zuletzt aufgrund der Viel
zahl von einzelnen Bauteilen eine umfangreiche Bauweise auf,
wodurch sich die Kosten für die Herstellung und Montage nicht
nur erheblich erhöhen. Vielmehr besitzt diese Vorrichtung auch
eine nur bedingte Stabilität, da die einzelnen Befestigungs
elemente ständig axialen Zug- und Druckkräften ausgesetzt
sind. Das Arbeiten des massiven Holzes in sich trägt zusätz
lich zu einer nicht besonders großen Stabilität bei.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich
tung zur lösbaren metallfreien Verbindung von zwei einander
benachbarten Zargenelementen eines Rahmens, insbesondere eines
Bettrahmens, aus Holz zur Verfügung zu stellen, mit welcher
sich die obigen Nachteile verhindern lassen, welche mithin
konstruktiv besonders einfach und kompakt, ausgesprochen sta
bil und leicht montier- und demontierbar sowie nicht zuletzt
hieraus resultierend besonders kostengünstig herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird auf überraschend einfache Weise durch die
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Demnach lässt sich durch die Ausgestaltung der erfindungsgemä
ßen Vorrichtung zur lösbaren metallfreien Verbindung von zwei
einander benachbarten Zargenelementen eines Rahmens, insbeson
dere eines Bettrahmens, aus Holz mit einem Abstützelement zum
Abstützen des Rahmens, das an einem der zwei Zargenelemente
unlösbar angebracht ist, welches einen im Wesentlichen in der
Ebene des einen der zwei Zargenelemente angeordneten Abschnitt
und einen weiteren, im Wesentlichen in der Ebene des anderen
der zwei Zargenelemente angeordneten, mit dem einen Abschnitt
verbundenen Abschnitt umfasst, wobei das andere Zargenelement
mit dessen Stirnseite ganz oder teilweise in einer der Stirn
seite zugewandten, korrespondierenden Ausnehmung in dem einen
Zargenelement eingreifbar ist und an dem weiteren Abschnitt
des Abstützelementes über eine Verbindungseinrichtung form
schlüssig arretierbar ist, eine einfache, kompakte und zu
gleich sehr stabile Bauweise der Vorrichtung insgesamt errei
chen. Eine hohe Stabilität der Vorrichtung insgesamt ergibt
sich insbesondere dadurch, dass die Stirnseite des anderen
Zargenelementes ganz oder teilweise in einer der Stirnseite
zugewandten, korrespondierenden Ausnehmung in dem einen Zar
genelement eingreifbar ist. Auf diese Weise werden mögliche
Zug- und/oder Druckkräfte und Querkräfte wie im Übrigen auch
auf die zwei Zargenelemente aufgebrachte Momente von den Zar
genelementen selbst aufgenommen. Eine Einleitung bzw. Übertra
gung solcher Kräfte und/oder Momente auf die Verbindungsein
richtung ist somit ausgeschlossen. Die Verbindungseinrichtung
ist daher von solchen Kräften und/oder Momenten entlastet. Ein
selbsttätiges Lösen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist aus
geschlossen. Zudem ist die Lebensdauer der Vorrichtung insge
samt um ein Vielfaches gegenüber bisherigen vergleichbaren
Vorrichtungen, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, si
chergestellt. Darüber hinaus lässt sich eine ausgesprochen
einfache Handhabung bei der Montage bzw. Demontage erreichen.
Nicht zuletzt hieraus resultierend ist schließlich eine ko
stengünstige Herstellung wie auch Montage der Vorrichtung nach
der Erfindung ermöglicht.
Vorteilhafte Einzelheiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sind in den Ansprüchen 2 bis 18 beschrieben.
In diesem Zusammenhang liegt es im Rahmen der Erfindung, dass
die Stirnseite des anderen Zargenelementes gemäß Anspruch 2
mit einem in der Ebene des anderen Zargenelementes vorstehen
den Abschnitt vollständig in der Ausnehmung in dem einen Zar
genelement einbringbar ist.
Von besonderem Interesse sind die Merkmale des Anspruchs 3,
wonach die Ausnehmung in dem einen Zargenelement derart ausge
bildet ist, dass das andere Zargenelement mit dessen Stirnsei
te von der dem anderen Zargenelement zugewandten Seite in die
Ausnehmung des einen Zargenelementes einführbar ist. Hierdurch
lässt sich eine ausgesprochen formschöne Ausgestaltung der
Vorrichtung erhalten, da keine Verbindungsfuge zwischen den
zwei Zargenelementen sichtbar ist. Zusätzlich hat dies den
Vorteil, dass mögliche (ungewollte) Fertigungsungenauigkeiten
im Bereich der zwei miteinander zusammenzufügenden Zargenele
mente die äußere Formgebung und damit das Aussehen der Vor
richtung nicht negativ beeinflussen können.
Alternativ oder kumulativ ist es nach Anspruch 4 möglich, dass
die Ausnehmung in dem einen Zargenelement derart ausgebildet
ist, dass das andere Zargenelement mit dessen Stirnseite von
oben in die Ausnehmung des einen Zargenelementes einführbar
ist. Zwar lässt sich hierdurch neben einer entsprechend hohe
Stabilität der Vorrichtung insgesamt noch zusätzlich deren
Montage und Demontage erleichtern. Damit einhergehend lässt
sich allerdings nicht vermeiden, dass die Verbindungsfuge zwi
schen den zwei Zargenelementen sichtbar ist.
In alternativer oder kumultativer Ausgestaltung liegt es wei
terhin im Rahmen der Erfindung, die Stirnseite des anderen
Zargenelementes nach Anspruch 5 mit wenigstens einem sich in
der Ebene des anderen Zargenelementes erstreckenden Vorsprung
zu versehen, der in mindestens einer dazu korrespondierenden
Ausnehmung in dem einen Zargenelement aufnehmbar ist.
Von besonderem Vorteil ist dabei die erfindungsgemäße Ausge
staltung nach Anspruch 6, dass nämlich der wenigstens eine
Vorsprung als Bolzen aus Holz ausgebildet ist, der in einer
zugeordneten, korrespondierenden Bohrung in dem einen Zar
genelement aufnehmbar ist.
Von besonderem Interesse für eine einfache, kompakte und zu
verlässige Halterung der zwei einander benachbarten Zargenele
mente wie auch für eine ausgesprochen leichte Handhabung bei
Montage bzw. Demontage und damit zusammenhängend eine zugleich
kostengünstige Fertigung der Vorrichtung nach der Erfindung
sowie des Rahmens bzw. Bettrahmens insgesamt sind weiterhin
die konstruktiven Maßnahmen des Anspruchs 7. Demnach ist die
Verbindungseinrichtung als Keilverbindung oder dergleichen
ausgebildet.
Entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 8 ist erfindungsgemäß
vorgesehen, dass die Verbindungseinrichtung durch ein als Keil
ausgebildetes Verbindungselement und eine als teilweise an dem
anderen Zargenelement sowie teilweise an dem weiteren Ab
schnitt angeordnete Ausnehmung mit auf die Form des Keiles ab
gestimmter Form ausgebildetes Verbindungselement gebildet ist.
Vorzugsweise ist das als Ausnehmung ausgebildete Verbindungs
element nach Anspruch 9 in einem seitlich zu der Ebene des an
deren Zargenelentes versetzt angebrachten Arretierungselement
und einem seitlich zu der Ebene des weiteren Abschnittes ver
setzt angebrachten Arretierungselement angeordnet, wobei die
zwei Arretierungselemente und das als Ausnehmung ausgebildete
Verbindungselement in der Ineingriffstellung des als Keil ausgebildeten
Verbindungselementes zur gegenseitigen Überdeckung
bringbar sind. Auf diese Weise lässt sich ein insbesondere
spielfreies bzw. passgenaues Einsetzen des Keiles in die Aus
nehmung und damit einhergehend eine einfache Arretierungsmög
lichkeit erreichen.
In ganz vorteilhafter Weise erstrecken sich die zwei Arretie
rungselemente dabei nach Anspruch 10 von der Ebene des anderen
Zargenelementes relativ zum Rahmen nach innen. Die zwei Arre
tierungselemente können somit zugleich zur Abstützung eines in
dem Rahmen einzusetzenden Lattenrostes dienen, wenn es sich
bei dem Rahmen beispielsweise um einen Bettrahmen handelt.
Von ganz besonderer Bedeutung für eine einfache Konstruktion
mit einer ausgesprochen hohen Stabilität sind darüber hinaus
die Merkmale des Anspruchs 11. Danach ist das andere Zar
genelement von dem weiteren Abschnitt des Abstützelementes
über eine Aufnahmeeinrichtung im Wesentlichen formschlüssig
aufnehmbar.
Zweckdienlicherweise ist die Aufnahmeeinrichtung dabei nach
Anspruch 12 als Schwalbenschwanz-, Feder-Nut-, Steck- oder
dergleichen -verbindung ausgebildet. Hierdurch ist eine zuver
lässige Aufnahme bzw. Abstützung des Zargenelementes an dem
Abstützelement ermöglicht.
In diesem Zusammenhang ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass
die Aufnahmeeinrichtung nach Anspruch 13 durch ein als Vor
sprung ausgebildetes Verbindungselement und ein als Ausnehmung
mit auf den Querschnitt des Vorsprunges angepassten Quer
schnitt ausgebildetes Verbindungselement gebildet ist.
Nach Anspruch 14 sind in vorteilhafter Weise das als Vorsprung
ausgebildete Verbindungselement an einer dem anderen Zar
genelement zugewandten Oberseite des weiteren Abschnittes und
das als Ausnehmung ausgebildete Verbindungselement an einer
dem weiteren Abschnitt zugewandten Unterseite des anderen Zargenelementes
angeordnet.
In alternativer Ausgestaltung ist ebenso eine kinematische Um
kehr entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 15 möglich, wo
nach das als Vorsprung ausgebildete Verbindungselement an ei
ner dem weiteren Abschnitt zugewandten Unterseite des anderen
Zargenelementes und das als Ausnehmung ausgebildete Verbin
dungselement an einer dem anderen Zargenelement zugewandten
Oberseite des weiteren Abschnittes angeordnet sind.
Insbesondere liegt es im Rahmen der Erfindung, das als Vor
sprung ausgebildete Verbindungselement nach Anspruch 16 im
Querschnitt schwalbenschwanzförmig oder I-förmig oder als Bol
zen aus Holz oder etwa pilz-, T- oder dergleichen -förmig aus
zubilden.
Des Weiteren ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die zwei
einander benachbarten Zargenelemente des Rahmens, insbesondere
des Bettrahmens, nach Anspruch 17 zueinander in einem Winkel
gleich 90° verbindbar sind. Auf diese Weise lässt sich, insbe
sondere wenn es sich bei dem Rahmen um einen Bettrahmen han
delt, eine viereckige, beispielsweise eine quadratische oder
rechteckförmige, Grundform erhalten.
Schließlich liegt es noch im Rahmen der Erfindung entsprechend
dem Anspruch 18, die zwei einander benachbarten Zargenelemente
des Rahmens, insbesondere des Bettrahmens, zueinander in einem
Winkel kleiner oder größer 90° zu verbinden. Auf diese Weise
ist es möglich, polygonale Grundformen beliebiger Art zu er
halten.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung er
geben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger bevor
zugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeich
nungen. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene, perspektivische und teilWeise
abgebrochene Ansicht einer Ausführungsform ei
ner erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung zur
lösbaren metallfreien Verbindung von zwei einander
benachbarten Zargenelementen,
Fig. 2A eine Querschnittsansicht durch eine Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen, als Vorsprung ausgebildeten
Verbindungselementes entsprechend dem Ausschnitt IIA
in der Fig. 1, in vergrößerter Darstellung, und
Fig. 2B bis 2E eine perspektivische bzw. schematische
Querschnittsansichten durch weitere Ausführungsformen
eines erfindungsgemäßen, als Vorsprung ausgebildeten
Verbindungselementes nach der Fig. 2A.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 ist zur lösbaren metall
freien Verbindung von zwei einander benachbarten Zargenelemen
ten 12, 14 eines nicht dargestellten Rahmens, insbesondere ei
nes Bettrahmens, aus Holz vorgesehen. Bei der nachfolgenden
Beschreibung von verschiedenen Ausführungsbeispielen der er
findungsgemäßen Vorrichtung 10 sind einander entsprechende,
gleiche Bauteile jeweils mit identischen Bezugsziffern verse
hen.
In der Fig. 1 ist nun eine Ausführungsform einer solchen Vor
richtung 10 nach der Erfindung dargestellt. Die Vorrichtung 10
umfasst neben den zwei einander benachbarten Zargenelementen
12, 14 weiterhin ein Abstützelement 16 zum Abstützen des nicht
dargestellten Rahmens bzw. Bettrahmens. Der Rahmen bzw.
Bettrahmen (nicht dargestellt) wird bei dem dargestellten Aus
führungsbeispiel insoweit durch insgesamt vier erfindungsgemä
ße Vorrichtungen 10 in jeweils einem Eckbereich gebildet.
Das Abstützelement 16 ist an dem einen Zargenelement 12 der
zwei Zargenelemente 12, 14 unlösbar angebracht.
Das Abstützelement 16 umfasst einen Abschnitt 16', der im Wesentlichen
in der Ebene des einen Zargenelementes 12 angeord
net ist. Der Abschnitt 16' des Abstützelementes 16 kann zum
Beispiel mit dem Abstützelement 16 integral ausgebildet sein.
Darüber hinaus weist das Abstützelement 16 einen weiteren Ab
schnitt 16" auf, der im Wesentlichen in der Ebene des anderen
Zargenelementes 14 angeordnet ist und mit dem einen Abschnitt
16' unlösbar verbunden ist. Beispielsweise kann der Abschnitt
16" des Abstützelementes 16 an dem Abschnitt 16' mittels
(Ver-)Klebung bzw. (Ver-)Leimung und/oder einer metallfreien
Verbindung durch Zapfen bzw. Bolzen aus Holz, Holzdübel, Holz
schrauben etc. befestigt sein. In diesem Zusammenhang haben
sich vor allem auch ineinandergreifende Profile, welche zum
Beispiel durch sogenannte Gehrungsverleimfräser herstellbar
sind, oder sonstige (biegesteife) Eckverbindungseinrichtungen
bewährt. Die Ebenen der zwei Zargenelemente 12, 14 verlaufen
hier etwa senkrecht zum Boden oder dergleichen, auf welchem
wiederum das jeweilige Abstützelement 16 zur Anlage kommt.
Bei der in der Fig. 1 gezeigten Ausführungsform der Vorrich
tung 10 nach der Erfindung ist die Stirnseite 18 des anderen
Zargenelementes 14 ganz oder teilweise in einer Ausnehmung 20
in dem einen Zargenelement 12 eingreifbar. Die Ausnehmung 20
selbst ist dabei der Stirnseite 18 zugewandt und korrespon
diert mit dieser weitgehend in Form und Abmessung.
Wie in der Fig. 1 dargestellt ist, ist die Stirnseite 18 des
anderen Zargenelementes 14 mit einem Abschnitt 22, der in der
Ebene des anderen Zargenelementes 14 vorsteht, vollständig in
der Ausnehmung 20 einbringbar. Der Abschnitt 22 stellt dabei
eine geringfügige Verlängerung des Zargenelementes 14 in axia
ler Richtung dar und steht damit geringfügig über die Stirn
seite 24 eines im Folgenden noch näher zu erläuternden Arre
tierungselementes 26 über.
In vorteilhafter Weise ist die Ausnehmung 20 der in der Fig. 1
gezeigten Vorrichtung 10 in dem einen Zargenelement 12 derart
ausgebildet ist, dass das andere Zargenelement 14 mit dessen
Stirnseite 18 von der dem anderen Zargenelement 14 zugewandten
Seite, d. h. in Pfeilrichtung 28, in die Ausnehmung 20 des ei
nen Zargenelementes 12 einführbar ist. Die Ausnehmung 20 ist
mithin durch einen vollständig umlaufenden Rand 30 umgeben.
Durch eine solche konstruktive Ausgestaltung ist sicherge
stellt, dass die Verbindungsfuge (nicht gezeigt) zwischen den
zwei Zargenelementen 12, 14 nicht sichtbar ist.
Obgleich nicht dargestellt, ist es ebenso denkbar, dass die
Ausnehmung 20 in dem einen Zargenelement 12 derart ausgebildet
ist, dass das andere Zargenelement 14 mit dessen Stirnseite 18
ebenfalls von oben, d. h. in Pfeilrichtung 32, in die Ausneh
mung 20 des einen Zargenelementes 12 einführbar ist. In diesem
Fall ist die Ausnehmung 20 nicht durch einen vollständig um
laufenden Rand 30 umgeben. Insoweit erstreckt sich die Ausneh
mung 20 bis hin zur Oberseite 34 des einen Zargenelementes 12,
ist quasi freiliegend.
In alternativer Ausgestaltung und ohne im Einzelnen darge
stellt zu sein, kann die Stirnseite 18 des anderen Zargenele
mentes 14 ebenso mit wenigstens einem Vorsprung versehen sein,
der sich ebenfalls in der Ebene des anderen Zargenelementes 14
erstreckt. In diesem Fall steht, da das andere Zargenelement
14 nicht verlängert ist, der wenigstens eine Vorsprung über
die Stirnseite 18 des anderen Zargenelementes 14 und zugleich
über die Stirnseite 24 des Arretierungselementes 26 hinaus.
Die beiden Stirnseiten 18 und 24 liegen bei einer solchen Aus
führung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 in einer gemein
samen Ebene. Der wenigstens eine Vorsprung ist dann in minde
stens einer korrespondierenden Ausnehmung (nicht gezeigt) in
dem einen Zargenelement 12 aufnehmbar.
Beispielsweise ist es denkbar, dass der wenigstens eine Vor
sprung als Bolzen oder dergleichen Stift aus Holz ausgebildet
ist, der in einer zugeordneten, korrespondierenden Bohrung in
dem einen Zargenelement 12 aufnehmbar ist.
Darüber hinaus ist das andere Zargenelement 14 der zwei Zar
genelemente 12, 14 an dem weiteren Abschnitt 16" des Abstüt
zelementes 16 bzw. des einen Zargenelementes 12 der zwei Zar
genelemente 12, 14 über eine Verbindungseinrichtung 36 form
schlüssig arretierbar.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung 10 ist die Verbindungseinrichtung 36
als Keilverbindung oder dergleichen ausgestaltet. Die Verbin
dungseinrichtung 36 umfasst mithin ein Verbindungselement 36,
das als Keil ausgebildet ist. Darüber hinaus weist die Verbin
dungseinrichtung 36 ein Verbindungselement 40 auf, das als
Ausnehmung mit auf die Form des Keiles abgestimmter Form aus
gestaltet ist. Die Ausnehmung selbst ist zum einen Teil an dem
anderen Zargenelement 14 der zwei Zargenelemente 12, 14 und
zum anderen Teil an dem weiteren Abschnitt 16" des Abstütze
lementes 16 angeordnet. Das Verbindungselement 40 erstreckt
sich zur Arretierung des anderen Zargenelementes 14 an bzw.
mit dem weiteren Abschnitt 16" des Abstützelementes 16 etwa
senkrecht zu einer Aufnahmeeinrichtung 42, die nachfolgend
noch detaillierter beschrieben wird.
Das als Ausnehmung ausgebildete Verbindungselement 40 ist in
dem bereits erwähnten Arretierungselement 26 angeordnet. Das
Arretierungselement 26 ist seitlich zu der Ebene des anderen
Zargenelementes 14 versetzt angebracht. Beispielsweise kann
das Arretierungselement 26 mit dem anderen Zargenelement 14
verleimt und gegebenenfalls zusätzlich mittels Zapfen bzw.
Bolzen aus Holz, Holzdübeln, Holzschrauben etc. verblockt
sein. Des Weiteren setzt sich das als Ausnehmung ausgebildete
Verbindungselement 40 in einem Arretierungselement 44 fort.
Das Arretierungselement 44 ist ebenfalls seitlich zu der Ebene
des weiteren Abschnittes 16" des Abstützelementes 16 versetzt
angebracht. Wie das Arretierungselement 26 kann das Arretie
rungselement 44 dabei mit dem weiteren Abschnitt 16" verleimt
und gegebenenfalls entsprechend verblockt sein.
Die zwei Arretierungselemente 26, 44 und das als Ausnehmung
ausgebildete Verbindungselement 40 sind in der Ineingriffstel
lung des als Keil ausgebildeten Verbindungselementes 38 zur
gegenseitigen Überdeckung bringbar. Insoweit fluchtet das
zweiteilig vorgesehene, als Ausnehmung ausgestaltetes Verbin
dungselement 40, so dass das als Keil ausgestaltete Verbin
dungselement 38 insbesondere spielfrei bzw. passgenau aufge
nommen werden kann.
Wie insbesondere in der Fig. 1 gezeigt ist, erstrecken sich
die zwei Arretierungselemente 26, 44 von der Ebene des anderen
Zargenelementes 14 relativ zum Rahmen gesehen nach innen.
Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise zugleich eine
Auflagefläche zur Abstützung eines Lattenrostes für den Fall,
dass die Vorrichtung 10 zum Aufbau eines Bettrahmens dienen
soll.
Wie der Fig. 1 entnehmbar ist, ist das andere Zargenelement 14
der zwei Zargenelemente 12, 14 von dem weiteren Abschnitt 16"
des Abstützelementes 16 bzw. des einen Zargenelementes 12 der
zwei Zargenelemente 12, 14 darüber hinaus über die bereits er
wähnte Aufnahmeeinrichtung 42 formschlüssig aufnehmbar. Die
Aufnahmeeinrichtung 42 wirkt dabei in der Ebene des anderen
Zargenelementes 14 der zwei Zargenelemente 12, 14 und vorzugs
weise im Wesentlichen senkrecht zu der Verbindungseinrichtung
36.
Bei der Ausführungsform der in den Fig. 1 und 2A gezeigten
Vorrichtung 10 ist die Aufnahmeeinrichtung 42 als Schwalben
schwanz-Verbindung ausgebildet. Zu diesem Zweck ist die Auf
nahmeeinrichtung 42 ist durch ein Verbindungselement 46 gebil
det, das im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Vorsprung
ausgestaltet ist. Darüber hinaus umfasst die Aufnahmeeinrich
tung 42 ein Verbindungselement 48, das in diesem Fall als Aus
nehmung ausgebildet ist, welche mit dem Vorsprung zusammen
wirkt und insoweit einen Querschnitt entsprechend demjenigen
des Vorsprunges aufweist.
Bei dem in den Fig. 1 und 2A dargestellten Ausführungsbeispiel
der Vorrichtung 10 ist das als Vorsprung ausgebildete Verbin
dungselement 46 im Querschnitt schwalbenschwanzförmig ausge
bildet. Das als Ausnehmung ausgestaltete Verbindungselement 48
weist insofern einen Querschnitt auf, der dem Schwalbenschwanz
in Form und Abmessung etwa entspricht. Vorzugsweise sind Vor
sprung und Ausnehmung in Form und Abmessung derart angepasst,
dass eine weitgehend spielfreie bzw. passgenaue Verbindung er
möglicht ist.
Das als Vorsprung ausgebildete Verbindungselement 46 ist an
einer Oberseite 50 des weiteren Abschnittes 16" angeordnet.
Die Oberseite 50 ist dem anderen Zargenelement 14 zugewandt.
Das als Vorsprung ausgebildete Verbindungselement 48 ist dem
gegenüber an einer Unterseite 52 des anderen Zargenelementes
14 angeordnet.
Ohne im Einzelnen dargestellt zu sein, ist eine kinematische
Umkehr der zwei Verbindungselemente 46, 48 der Aufnahmeein
richtung 42 ohne weiteres möglich. In diesem Fall wäre das als
Vorsprung ausgebildete Verbindungselement 46 an der dem weite
ren Abschnitt 16" zugewandten Unterseite 52 des anderen Zar
genelementes 14 angeordnet. Das als Ausnehmung ausgebildete
Verbindungselement 48 befindet sich entsprechend an der dem
anderen Zargenelement 14 zugewandten Oberseite 50 des weiteren
Abschnittes 16".
In alternativer Ausgestaltung der Erfindung ließe sich das als
Vorsprung ausgebildete Verbindungselement 46 der Aufnahmeein
richtung 42 im Querschnitt in beliebiger anderer Form, etwa
pilz- bzw. T- oder dergleichen -förmig ausgestalten, wie in
den Fig. 2B und 2C schematisch dargestellt ist.
Anstelle einer Schwalbenschwanz-Verbindung gemäß den Fig. 1
und 2A kann die Aufnahmeeinrichtung 42 darüber hinaus ebenso
in Form einer Feder-Nut-Verbindung gehalten sein. Wie in der
Fig. 2D angedeutet ist, würde das Verbindungselement 46 der
Aufnahmeeinrichtung 42 in diesem Fall ein Steg mit einem et
waigen I-förmigen Querschnitt sein.
Schließlich ist als Aufnahmeeinrichtung 42 auch jede sonstige
Steckverbindung entsprechend der Fig. 2E denkbar. Beispiels
weise könnte als Verbindungselement 46 der Aufnahmeeinrichtung
42 ein Bolzen aus Holz vorgesehen sein, der in Abhängigkeit
von der Ausnehmung 20 entweder mit einer Längsnut und einer
Bohrung zusammenwirkt.
Entsprechend der Fig. 1 sind die zwei einander benachbarten
Zargenelemente 12, 14 des Rahmens, insbesondere des Bettrah
mens, bei der gezeigten Ausführungsform der Vorrichtung 10 zu
einander in einem Winkel gleich 90° verbindbar. Der sich hier
aus ergebende Rahmen bzw. Bettrahmen weist insoweit eine vor
zugsweise viereckige, beispielsweise quadratische oder recht
eckförmige, Grundform auf.
Ohne im Einzelnen dargestellt zu sein, ist es jedoch ebenso
möglich, dass die einander benachbarten Zargenelemente des
Rahmens, insbesondere des Bettrahmens, zueinander in einem
Winkel kleiner oder größer 90° verbindbar sind. Der Rahmen
bzw. Bettrahmen würde auf diese Weise eine polygonale Grund
form erhalten.
Die Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 wird im Fol
genden anhand der Fig. 1 näher erläutert:
Zunächst wird das andere Zargenelement 14 in Pfeilrichtung 28 parallel zu dem als schwalbenschwanzförmiger Vorsprung ausge bildeten Verbindungselement 46 der Aufnahmeeinrichtung 42 be wegt. Das als schwalbenschwanzförmiger Vorsprung ausgebildete Verbindungselement 46 wird sodann in das als Ausnehmung mit dazu im Querschnitt identischer Form und Abmessung ausgebilde ten Verbindungselement 48 eingefädelt bzw. eingeführt. Das andere Zargenelement 14 wird daraufhin weiter in Pfeilrichtung 28 bewegt bis die Stirnseite 18 des Abschnittes 22, um welchen das andere Zargenelement 14 verlängert ist, am Boden 54 der Ausnehmung 20 zur Anlage kommt.
Zunächst wird das andere Zargenelement 14 in Pfeilrichtung 28 parallel zu dem als schwalbenschwanzförmiger Vorsprung ausge bildeten Verbindungselement 46 der Aufnahmeeinrichtung 42 be wegt. Das als schwalbenschwanzförmiger Vorsprung ausgebildete Verbindungselement 46 wird sodann in das als Ausnehmung mit dazu im Querschnitt identischer Form und Abmessung ausgebilde ten Verbindungselement 48 eingefädelt bzw. eingeführt. Das andere Zargenelement 14 wird daraufhin weiter in Pfeilrichtung 28 bewegt bis die Stirnseite 18 des Abschnittes 22, um welchen das andere Zargenelement 14 verlängert ist, am Boden 54 der Ausnehmung 20 zur Anlage kommt.
Die Ausnehmung 20 entspricht in Form und Abmessung im Wesent
lichen der Umfangsform des Abschnittes 22 an dem anderen Zar
genelement 14. Auf diese Weise greift das andere Zargenelement
14 in das eine Zargenelement 12 ein. Durch den umlaufenden
Rand 30 der Ausnehmung 20 ist die Verbindungsfuge zwischen den
zwei Zargenelementen 12, 14 verdeckt. Die zwei Arretierungs
elemente 26, 44 und die darin eingebrachte, sich fortsetzende
Ausnehmung 40 kommen zur gegenseitigen Überdeckung. Somit
lässt sich der Keil 38 der Verbindungseinrichtung 36 in Pfeil
richtung 32 in die Ausnehmung 40 der zwei Arretierungselemente
26, 44 einsetzen und vorzugsweise spielfrei bzw. passgenau
aufnehmen. Aufgrund der Tatsache, dass die Verbindungseinrich
tung 36 im Wesentlichen senkrecht zu der Aufnahmeeinrichtung
42 wirkt, ist eine Längsbewegung bzw. Längsverschiebung des
anderen Zargenelementes 14 in bzw. entgegen der Pfeilrichtung
28 ausgeschlossen. Die zwei Zargenelemente 12, 14 sind inso
weit miteinander lösbar verbunden. Infolge des Eingriffs bzw.
der Aufnahme des Abschnittes 22 an dem anderen Zargenelement
14 in der Ausnehmung 20 des einen Zargenelementes 12 ist zudem
sichergestellt, dass weder Zug- und/oder Druckkräfte noch
Querkräfte noch sonstige auftretende Momente, die gegebenen
falls durch das den Lattenrost beaufschlagende Gewicht oder
dergleichen erzeugt werden, nicht in bzw. auf die Verbindungs
einrichtung 36 und/oder die Aufnahmeeinrichtung 42 eingeleitet
bzw. übertragen werden können. Die Vorrichtung 10 ermöglicht
somit eine ausgesprochen einfache, kompakte und stabile Ver
bindung der zwei Zargenelemente 12, 14 miteinander. Auch ist
die Lebensdauer der Vorrichtung 10 wesentlich erhöht.
Eine entsprechende Demontage lässt sich entsprechend der ge
schilderten Montage erreichen, wobei doch die einzelnen
Schritte dann in umgekehrter Richtung durchgeführt werden.
Die Erfindung ist nicht auf die in den Fig. 1 bis 2E darge
stellte Ausführungsformen der Vorrichtung 10 beschränkt. Dem
nach ist es ebenso möglich, die Stirnseite 18 des anderen Zar
genelementes 14 einerseits zwar geringfügig zu verlängern, an
dererseits zugleich aber mit wenigstens einem Vorsprung, bei
spielsweise in Form eines Bolzens aus Holz, zu versehen.
Weiterhin wäre es ohne weiteres denkbar, anstelle eines etwa
viereckförmigen Rahmens bzw. Bettrahmens mit der erfindungsge
mäßen Vorrichtung 10 einen dreieckigen oder unter Umständen
sogar einen an die Kreisform angenäherten, achteckigen oder
sonstwie polygonalen Rahmen bzw. Bettrahmen zu kreieren.
Schließlich wäre es auch denkbar, die zwei Zargenelemente 12,
14 mittels Verbindungseinrichtung 36 und Aufnahmeeinrichtung
42 miteinander zu verbinden, wobei sich dann gegebenenfalls
auf eine Einfügung der Stirnseite 18 in die Ausnehmung 20 ver
zichten ließe.
Claims (18)
1. Vorrichtung zur lösbaren metallfreien Verbindung von zwei
einander benachbarten Zargenelementen (12, 14) eines Rah
mens, insbesondere eines Bettrahmens, aus Holz mit einem
Abstützelement (16) zum Abstützen des Rahmens, das an einem
(12) der zwei Zargenelemente (12, 14) unlösbar angebracht
ist, welches einen im Wesentlichen in der Ebene des einen
(12) der zwei Zargenelemente (12, 14) angeordneten Ab
schnitt (16') und einen weiteren, im Wesentlichen in der
Ebene des anderen (14) der zwei Zargenelemente (12, 14) an
geordneten, mit dem einen Abschnitt (16') verbundenen Ab
schnitt (16") umfasst, wobei das andere Zargenelement (14)
mit dessen Stirnseite (18) ganz oder teilweise in einer der
Stirnseite (18) zugewandten, korrespondierenden Ausnehmung
(20) in dem einen Zargenelement (12) eingreifbar ist und an
dem weiteren Abschnitt (16") des Abstützelementes (16)
über eine Verbindungseinrichtung (36) formschlüssig arre
tierbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Stirnseite (18) des anderen Zargenelementes (14) mit
einem in der Ebene des anderen Zargenelementes (14) vorste
henden Abschnitt (22) vollständig in der Ausnehmung (20) in
dem einen Zargenelement (12) einbringbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Ausnehmung (20) in dem einen Zargenelement (12)
derart ausgebildet ist, dass das andere Zargenelement (14)
mit dessen Stirnseite (18) von der dem anderen Zargenele
ment (14) zugewandten Seite in die Ausnehmung (20) des ei
nen Zargenelementes (12) einführbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Ausnehmung (20) in dem einen Zar
genelement (12) derart ausgebildet ist, dass das andere
Zargenelement (14) mit dessen Stirnseite (18) von oben in
die Ausnehmung (20) des einen Zargenelementes (12) einführ
bar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Stirnseite (18) des anderen Zar
genelementes (14) mit wenigstens einem sich in der Ebene
des anderen Zargenelementes (14) erstreckenden Vorsprung
versehen ist, der in mindestens einer Ausnehmung in dem ei
nen Zargenelement (12) aufnehmbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
der wenigstens eine Vorsprung als Bolzen aus Holz ausgebil
det ist, der in einer zugeordneten, korrespondierenden Boh
rung in dem einen Zargenelement (12) aufnehmbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (36) als
Keilverbindung oder dergleichen ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
die Verbindungseinrichtung (36) durch ein als Keil ausge
bildetes Verbindungselement (38) und eine als teilweise an
dem anderen Zargenelement (14) sowie teilweise an dem wei
teren Abschnitt (16") angeordnete Ausnehmung mit auf die
Form des Keiles abgestimmter Form ausgebildetes Verbin
dungselement (40) gebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass
das als Ausnehmung ausgebildete Verbindungselement (40) in
einem seitlich zu der Ebene des anderen Zargenelementes
(14) versetzt angebrachten Arretierungselement (26) und ei
nem seitlich zu der Ebene des weiteren Abschnittes (16")
versetzt angebrachten Arretierungselement (44) angeordnet
ist, wobei die zwei Arretierungselemente (26, 44) und das
als Ausnehmung ausgebildete Verbindungselement (40) in der
Ineingriffstellung des als Keil ausgebildeten Verbindungselementes
(38) zur gegenseitigen Überdeckung bringbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass
sich die zwei Arretierungselemente (26, 44) von der Ebene
des anderen Zargenelementes (14) relativ zum Rahmen nach
innen erstrecken.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, dass das andere Zargenelement (14) von dem
weiteren Abschnitt (16") des Abstützelementes (16) über
eine Aufnahmeeinrichtung (42) im Wesentlichen formschlüssig
aufnehmbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass
die Aufnahmeeinrichtung (42) als Schwalbenschwanz-, Feder-
Nut-, Steck- oder dergleichen -verbindung ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeich
net, dass die Aufnahmeeinrichtung (42) durch ein als Vor
sprung ausgebildetes Verbindungselement (46) und ein als
Ausnehmung mit auf den Querschnitt des Vorsprunges ange
passten Querschnitt ausgebildetes Verbindungselement (48)
gebildet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass
das als Vorsprung ausgebildete Verbindungselement (46) an
einer dem anderen Zargenelement (14) zugewandten Oberseite
(50) des weiteren Abschnittes (16") und das als Ausnehmung
ausgebildete Verbindungselement (48) an einer dem weiteren
Abschnitt (16") zugewandten Unterseite (52) des anderen
Zargenelementes (14) angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass
das als Vorsprung ausgebildete Verbindungselement (46) an
einer dem weiteren Abschnitt (16") zugewandten Unterseite
(52) des anderen Zargenelementes (14) und das als Ausneh
mung ausgebildete Verbindungselement (48) an einer dem anderen
Zargenelement (14) zugewandten Oberseite (50) des
weiteren Abschnittes (16") angeordnet sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch ge
kennzeichnet, dass das als Vorsprung ausgebildete Verbin
dungselement (46) im Querschnitt schwalbenschwanzförmig
oder I-förmig oder als Bolzen aus Holz oder etwa pilz-,
T- oder dergleichen -förmig ausgebildet ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge
kennzeichnet, dass die zwei einander benachbarten Zar
genelemente (12, 14) des Rahmens, insbesondere des Bettrah
mens, zueinander in einem Winkel gleich 90° verbindbar
sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge
kennzeichnet, dass die zwei einander benachbarten Zar
genelemente (12, 14) des Rahmens, insbesondere des Bettrah
mens, zueinander in einem Winkel kleiner oder größer 90°
verbindbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2001103798 DE10103798C2 (de) | 2001-01-29 | 2001-01-29 | Vorrichtung zur lösbaren metallfreien Verbindung von zwei einander benachbarten Zargenelementen eines Rahmens |
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- 2001-01-29 DE DE2001103798 patent/DE10103798C2/de not_active Expired - Fee Related
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