DE10103409A1 - Vorrichtung zum Längsumreifen eines Gegenstandes - Google Patents
Vorrichtung zum Längsumreifen eines GegenstandesInfo
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Abstract
Es wird eine Vorrichtung (10) zum Längsumreifen eines Gegenstandes (16) mit einem Umreifungsband (46) beschrieben. Die Vorrichtung (10) weist einen Tisch (12) mit einer Standfläche (14) für den zu umreifenden Gegenstand (16) auf. Die Vorrichtung (10) weist einen bestimmten Zugangsquerschnitt (18) für zu umreifende Gegenstände (16) auf. Zur Führung des Umreifungsbandes (46) dient eine Bandführungseinrichtung (24), die einen um eine Schwenkachse (34) zwischen einer den Zugangsquerschnitt (18) freilassenden Zugangsstellung und einer Längsumreifungsstellung verschwenkbaren U-förmigen Rahmen (28) aufweist. Der U-förmige Rahmen ist in ein ortsfestes Längsteil (30) und in zwei Schenkelteile (32) unterteilt. Das Längsteil (30) ist seitlich außerhalb des Zugangsquerschnitts (18) angeordnet. Die beiden Schenkelteile (32) sind simultan um die gemeinsame Schwenkachse (34) zwischen einer mit dem ortsfesten Längsteil (30) den U-förmigen Rahmen (28) bildenden Bandeinschießstellung und einer mindestens annähernd in der zur Standfläche (14) des Tisches (12) vertikalen Längsmittelebene (36) des Zugangsquerschnittes (18) vorgesehenen Umreifungsstellung hin und her verschwenkbar
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Längsumreifen eines Gegenstandes mit
einem Umreifungsband, mit einem einen Zugangsquerschnitt für den zu umreifenden
Gegenstand bestimmenden Tisch, auf dessen Standfläche der zu umreifende Gegenstand
angeordnet wird, und mit einer Bandführungseinrichtung mit einem um eine
Schwenkachse zwischen einer den Zugangsquerschnitt freilassenden Zugangsstellung
und einer Längsumreifungsstellung verschwenkbaren U-förmigen Rahmen.
Eine solche Längsumreifungsvorrichtung ist aus der EP 0 905 025 B1 bekannt. Bei dieser
bekannten Längsumreifungsvorrichtung ist der U-förmige Rahmen der
Bandführungseinrichtung einteilig ausgebildet, d. h. das Längsteil ist mit den beiden
Schenkelteilen des U-förmigen Rahmens einstückig ausgebildet. Ein solcher Rahmen
weist eine bestimmte Masse und somit eine bestimmte Masseträgheit auf. Das wirkt sich
auf die Taktgeschwindigkeit der Vorrichtung entsprechend aus. Außerdem sind
Vibrationen des Rahmens in der Zugangs- und in der Längsumreifungsstellung bei
entsprechenden Taktgeschwindigkeiten kaum vermeidbar.
Die DE 200 07 231 U1 beschreibt eine Vorrichtung zum Längsumreifen eines
Gegenstandes, mit einem eine Standfläche für den längsumreifenden Gegenstand
aufweisenden Tisch und mit einer Bandführungseinrichtung, die im Tisch einen
unbeweglichen ersten Rahmenabschnitt und einen daran anschließenden, durch zwei
Trennstellen vom ersten Rahmenabschnitt getrennten zweiten Rahmenabschnitt
aufweist, der um eine längsorientierte horizontale Schwenkachse zwischen einer eine
Umreifungsebene aufspannenden Längsumreifungsstellung und einer den
Zugangsquerschnitt freilassenden Zugangsstellung hin und her verschwenkbar ist. Bei
dieser bekannten Längsumreifungsvorrichtung ist die Schwenkachse seitlich außerhalb
der Umreifungsebene unter oder über der Standfläche des Tisches oder in der
Umreifungsebene über der Standfläche des Tisches und über dem
Längsumreifungsrahmen vorgesehen.
Aus der DE 200 07 232 U1 ist eine Längsumreifungsvorrichtung mit einem Tisch und
mit einer Bandführungseinrichtung zum Führen des Umreifungsbandes bekannt, wobei
über dem Tisch mittig ein Längsführungskanal der Bandführungseinrichtung vorgesehen
ist, der in der Höhe linear zwischen einer von der Standfläche des Tisches beabstandeten
Zugangsstellung und einer zum Tisch benachbarten Bandeinschieß- und
Umreifungsstellung verstellbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Längsumreifungsvorrichtung der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher die bewegliche Masse der
Bandführungseinrichtung reduziert ist, so daß die Taktgeschwindigkeit der Vorrichtung
erhöht werden kann, ohne daß Vibrationen auftreten.
Diese Aufgabe wird bei einer Längsumreifungsvorrichtung der eingangs genannten Art
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der U-förmige Rahmen der
Bandführungseinrichtung in ein Längsteil und in zwei Schenkelteile unterteilt ist, wobei
das Längsteil seitlich außerhalb des Zugangsquerschnittes ortsfest angeordnet ist und die
beiden Schenkelteile simultan um eine gemeinsame Schwenkachse, die unter der
Standfläche des Tisches in Tischlängsrichtung orientiert mindestens annähernd mittig
vorgesehen ist, zwischen einer mit dem ortsfesten Längsteil den U-förmigen Rahmen
bildenden Bandeinschießstellung und einer mindestens annähernd in der zur Tisch-
Standfläche vertikalen Längsmittelebene des Transportgut-Zugangsquerschnitts
vorgesehenen Umreifungsstellung hin und her verstellbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Längsumreifungsvorrichtung führen nur die beiden
Schenkelteile des dreigeteilten U-förmigen Rahmens der Bandführungseinrichtung eine
Schwenkbewegung zwischen der den Zugangsquerschnitt freigebenden Einschießstellung
und der den Zugangsquerschnitt mindestens annähernd mittig kreuzenden
Umreifungsstellung durch, während das Längsmittelteil des U-förmigen Rahmens
seitlich außerhalb des Zugangsquerschnittes ortsfest angeordnet ist. Das bedeutet, daß die
bewegte Masse der Bandführungseinrichtung entsprechend reduziert ist, so daß infolge
reduzierter Masseträgheit die Taktgeschwindigkeit der Vorrichtung relativ groß sein
kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß auch Vibrationen bei Erreichen der
Einschießstellung und bei Erreichen der Umreifungsstellung infolge reduzierter Masse
der Schenkelteile zumindest reduziert sind. Das wirkt sich auf die Genauigkeit der
Umreifung und insbesondere auch auf die Betriebszuverlässigkeit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung positiv aus.
Bei der erfindungsgemäßen Längsumreifungsvorrichtung können die beiden
Schenkelteile des dreigeteilten U-förmigen Rahmens geradlinig ausgebildet sein. Eine
andere Möglichkeit besteht beispielsweise darin, daß die beiden Schenkelteile des
dreiteiligen U-förmigen Rahmens konform zum Transportgut-Zugangsquerschnitt hin,
abgewinkelt ausgebildet sind.
Dem ortsfesten Längsteil des U-förmigen Rahmens kann ein ortsfestes
Bandführungsorgan zugeordnet sein, das mit seinem vorderseitigen Ende bis zum
Zugangsquerschnitt reicht. Ein solches ortsfestes Bandführungsorgan dient dazu, ein
Durchhängen des Umreifungsbandes zwischen den beiden Schenkelteilen des Rahmens
während der Schwenkbewegung der Schenkeleile von der Bandeinschießstellung in die
Umreifungs- und Rückspannstellung zu verhindern. Ein solches Bandführungsorgan
kann entbehrlich sein, wenn das Umreifungsband zwischen den beiden Schenkelteilen
während der Verschwenkung der Schenkelteile von der Zugangs- und
Bandeinschießstellung in die Längsumreifungsstellung fliehkraftbedingt nach außen und
somit automatisch und unmittelbar vom Zugangsquerschnitt wegbewegt wird.
Auf der vom ortsfesten Längsteil abgewandten Seite der Längsmittelebene des
Zugangsquerschnittes kann über diesem ein Bandanschlagorgan vorgesehen sein. Durch
ein solches Bandanschlagorgan wird verhindert, daß das Umreifungsband bei Erreichen
der Längsumreifungsstellung über die zur Tisch-Standfläche vertikale Längsmittelebene
zu weit seitlich hinausbewegt wird. Hierdurch würde die Umreifungsqualität
beeinträchtigt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von in der Zeichnung äußerst schematisch dargestellten Ausbildungen der
erfindungsgemäßen Längsumreifungsvorrichtung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Stirnansicht einer Ausbildung der Längsumreifungsvorrichtung mit
geradlinig ausgebildeten Schenkelteilen ihres dreiteiligen U-förmigen
Rahmens,
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung einer Längsumreifungsvorrichtung
mit konform abgewinkelt ausgebildeten Schenkelteilen des dreiteiligen
U-förmigen Rahmens,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Ausbildung der Längsumreifungsvorrichtung,
wobei die Trennung des dreiteiligen U-förmigen Rahmens an der von
der gemeinsamen Schwenkachse entfernten Seite des abgerundeten
Übergangs zwischen den Schenkelteilen und dem Längsteil gegeben ist,
und
Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche schematische Darstellung, bei welcher die
Trennung des dreiteiligen U-förmigen Rahmens an der der gemeinsamen
Schwenkachse der Schenkelteile zugeordneten Seite des abgerundeten
Übergangs zwischen den Schenkelteilen und dem Längsteil gegeben ist.
Fig. 1 zeigt stark schematisiert eine Ausbildung der Längsumreifungsvorrichtung 10 mit
einem abgeschnitten gezeichneten Tisch 12, der eine Standfläche 14 für einen zu
umreifenden Gegenstand 16 aufweist. Bei dem besagten Gegenstand 16 handelt es sich
beispielsweise um ein Paket, einen Zeitschriftenstapel o. dgl.
Durch die Standfläche 14 des Tisches 12 ist ein durch die schraffierte Fläche 18
dargestellter Zugangsquerschnitt der Längsumreifungsvorrichtung 10 unterseitig
bestimmt. Oberseitig ist der Zugangsquerschnitt 18 durch Preßorgane 20 einer
Preßeinrichtung begrenzt. Eine solche Preßeinrichtung kommt insbesondere dann zur
Anwendung, wenn es sich bei dem zu umreifenden Gegenstand 16 um einen Stapel
Zeitungen, Zeitschriften o. dgl. handelt.
Der Standfläche 14 ist im Tisch 12 eine Schweiß-, Einschieß- und Rückspanneinrichtung
22 benachbart.
Die Längsumreifungsvorrichtung 10 weist eine Bandführungseinrichtung 24 auf. Die
Bandführungseinrichtung 24 weist im Inneren des Tisches 12 einen ortsfesten
Führungsabschnitt 26 auf, in den die Schweiß-, Einschieß- und Rückspanneinrichtung
22 integriert ist. Mit dem tischfesten Führungsabschnitt 26 ist ein U-förmiger Rahmen 28
kombiniert. Der U-förmige Rahmen 28 der Bandführungseinrichtung 24 ist in ein
Längsteil 30 und in zwei Schenkelteile 32 unterteilt. Von den beiden Schenkelteilen 32 ist
nur das eine in Fig. 1 sichtbar. Das zweite Schenkelteil 32 ist durch das sichtbare eine
Schenkelteil 32 überdeckt. Das Längsteil 30 ist zur Zeichnungsebene der Fig. 1
senkrecht orientiert. Das Längsteil 30 ist ortsfest vorgesehen, d. h. mit dem Tisch 12 der
Längsumreifungsvorrichtung 10 fest verbunden. Es ist seitlich außerhalb des
Zugangsquerschnittes 18 vorgesehen.
Die beiden Schenkelteile 32 des dreiteiligen U-förmigen Rahmens 28 sind simultan um
eine gemeinsame Schwenkachse 34 zwischen einer mit durchgezogenen Linien
gezeichneten Bandeinschießstellung und einer mit strichlierten Linien dargestellten
Längsumreifungsstellung hin und her verschwenkbar. Die Schwenkachse 34 ist zur
Zeichnungsebene der Fig. 1 senkrecht orientiert, sie ist unter der Standfläche 14 des
Tisches 12 mindestens annähernd mittig und zur Standfläche 14 des Tisches 12 parallel
orientiert vorgesehen.
In der Bandeinschießstellung sind die beiden Schenkelteile 32 dem ortsfesten Längsteil 30
zugeordnet, so daß die beiden Schenkelteile 32 und das Längsteil 30 den U-förmigen
Rahmen bilden.
Nach dem Einschießen des Umreifungsbandes in den in der Bandeinschießstellung
befindlichen U-förmigen Rahmen 28 werden die beiden Schenkelteile 32 um die
gemeinsame Schwenkachse 34 in die mit strichlierten Linien gezeichnete
Umreifungsstellung verschwenkt. Dabei wird das Umreifungsband mittels der beiden
Schenkelteile 32 in die Umreifungsstellung mitgenommen. Zu diesem Zwecke ist es
selbstverständlich notwendig, das Längsteil 30 geeignet auszubilden, um das
Umreifungsband bei der Verschwenkung der beiden Schenkelteile 32 von der
Bandeinschießstellung in die Längsumreifungsstellung aus dem Längsteil 30 zu
entfernen. Zu diesem Zwecke kann das Längsteil 30 z. B. mit einer Klappe, mit einem
Borstenvorhang o. dgl. ausgebildet sein. Entsprechend können die beiden Schenkelteile 32
beispielsweise jeweils mit einem Borstenvorhang, einer Klappe o. dgl. ausgebildet sein.
In der Längsumreifungsstellung befinden sich die beiden Schenkelteile 32 in der zur
Standfläche 14 des Tisches 12 vertikalen Längsmittelebene, die zur Zeichnungsebene der
Fig. 1 senkrecht steht und die mit der Bezugsziffer 36 bezeichnet ist.
Dem ortsfesten Längsteil 30 des dreiteiligen U-förmigen Rahmens 28 ist ein ortsfestes
Bandführungsorgan 38 zugeordnet, das mit seinem vorderseitigen Ende 40 bis zum
Zugangsquerschnitt 18 reicht. Mit Hilfe des Bandführungsorganes 38 wird ein
Durchhängen des Umreifungsbandes zwischen den beiden Schenkelteilen 32 während
ihrer Schwenkbewegung in die Längsumreifungsstellung verhindert.
Auf der vom ortsfesten Längsteil 30 abgewandten Seite der Längsmittelebene 36 ist ein
Bandanschlagorgan 42 über dem Zugangsquerschnitt 18 ortsfest vorgesehen. Das
Bandanschlagorgan 42 weist von der Schwenkachse 34 einen Abstand auf, der an den
radialen Abstand zwischen der Schwenkachse 34 und dem zum Längsteil 30
benachbarten stirnseitigen Ende 44 der beiden Schenkelteile 32 angepaßt ist.
Die Fig. 1 verdeutlicht schematisch eine Ausbildung der Längsumreifungsvorrichtung
10, bei der die beiden Schenkelteile 32 des dreiteiligen U-förmigen Rahmens 28
geradlinig ausgebildet sind. Demgegenüber verdeutlicht die Fig. 2 schematisch eine
Ausbildung der Längsumreifungsvorrichtung 10, bei der die beiden Schenkelteile 32 des
dreiteiligen U-förmigen Rahmens 28 konform zum Zugangsquerschnitt 18 für den
jeweiligen zu umreifenden Gegenstand 16 hin abgewinkelt ausgebildet sind.
Gleiche Einzelheiten sind in Fig. 2 mit denselben Bezugsziffern wie in Fig. 1
bezeichnet, so daß es sich erübrigt, in Verbindung mit Fig. 2 alle diese Einzelheiten
noch einmal detailliert zu beschreiben. Gemäß Fig. 2 ist das Längsteil 30 dem
Zugangsquerschnitt 18 enger benachbart als bei der Ausbildung gemäß Fig. 1, so daß
der Schwenkweg der Schenkelteile 32 um die gemeinsame Schwenkachse 34
entsprechend reduziert ist. Das bedeutet, daß die Taktgeschwindigkeit der
Längsumreifungsvorrichtung 10 entsprechend erhöht sein kann.
Fig. 3 zeigt stark abstrahiert in einer Seitenansicht eine Ausbildung der
Längsumreifungsvorrichtung 10 mit dem abschnittweise gezeichneten Tisch 12, auf
dessen oberseitiger Standfläche 14 sich ein zu umreifender Gegenstand 16 befindet. Mit
der Bezugsziffer 22 ist auch in Fig. 3 die Schweiß-, Einschieß- und
Rückspanneinrichtung bezeichnet, die dazu dient, ein Umreifungsband 46, das aus einem
im Tisch 12 vorgesehenen Bandspeicher kommt, in die Bandführungseinrichtung 24 der
Längsumreifungsvorrichtung 10 einzuschießen, das Umreifungsband 46 nach dem
Umreifen des Gegenstandes 16 zurückzuspannen und zu verschweißen.
Die Bandführungseinrichtung 24 weist einen tischfesten Führungsabschnitt 26 auf, in den
die Schweiß-, Einschieß- und Rückspanneinrichtung 22 integriert ist. Die
Bandführungseinrichtung 24 weist außerdem einen dreiteiligen U-förmigen Rahmen 28
mit einem Längsteil 30 und mit zwei Schenkelteilen 32 auf. Die Schenkelteile 32 sind um
die gemeinsame Schwenkachse 34 verschwenkbar. Das Längsteil 30 ist ortsfest
vorgesehen und den Fig. 1 oder 2 entsprechend positioniert. Die Fig. 3 verdeutlicht
eine Trennung des U-förmigen Rahmens 28 an Trennstellen 48, die an der von der
Schwenkachse 34 entfernten Seite der abgerundeten Übergangsbereiche 50 zwischen den
Schenkelteilen 32 und dem Längsteil 30 vorgesehen sind. Demgegenüber verdeutlicht die
Fig. 4 schematisch Trennstellen 48 zwischen den Schenkelteilen 32 und dem ortsfesten
Längsteil 30, die auf der der Schwenkachse 34 zugewandten Seite der abgerundeten
Übergangsbereiche 50 zwischen dem Längsteil 30 und den Schenkelteilen 32 vorgesehen
sind.
Mit der Bezugsziffer 38 ist auch in den Fig. 3 und 4 ein Bandführungsorgan
bezeichnet, wie es weiter oben in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben worden ist.
Gleiche Einzelheiten sind auch in den Fig. 3 und 4 mit denselben Bezugsziffern wie
in den Fig. 1 und 2 bezeichnet, so daß es sich erübrigt, in Verbindung mit den
Fig. 3 und 4 alle diese Einzelheiten noch einmal detailliert zu beschreiben.
10
Längsumreifungsvorrichtung
12
Tisch (von
10
)
14
Standfläche (von
12
)
16
Gegenstand (auf
14
)
18
Zugangsquerschnitt (von
10
)
20
Preßorgane (von
10
)
22
Schweiß-, Einschieß- und Rückspanneinrichtung (in
12
)
24
Bandführungseinrichtung (von
10
)
26
Führungsabschnitt (von
24
in
12
)
28
U-förmiger Rahmen (von
24
)
30
Längsteil (von
28
)
32
Schenkelteile (von
28
)
34
Schwenkachse (von
32
)
36
Längsmittelebene (von
10
)
38
Bandführungsorgan (von
10
)
40
vorderseitiges Ende (von
38
)
42
Bandanschlagorgan (von
10
)
44
stirnseitiges Ende (von
32
)
46
Umreifungsband
48
Trennstellen (zwischen
30
und
32
)
50
abgerundeter Übergangsbereich (von
28
)
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Längsumreifen eines Gegenstandes (16) mit einem Umreifungsband
(46), mit einem einen Zugangsquerschnitt (18) für den zu umreifenden Gegenstand
(16) bestimmenden Tisch (12), auf dessen Standfläche (14) der zu umreifende
Gegenstand (16) angeordnet wird, und mit einer Bandführungseinrichtung (24) mit
einem um eine Schwenkachse (34) zwischen einer den Zugangsquerschnitt (18)
freilassenden Zugangsstellung und einer Längsumreifungsstellung verschwenkbaren
U-förmigen Rahmen (28),
dadurch gekennzeichnet,
daß der U-förmige Rahmen (28) der Bandführungseinrichtung (24) in ein Längsteil
(30) und in zwei Schenkelteile (32) unterteilt ist, wobei das Längsteil (30) seitlich
außerhalb des Zugangsquerschnittes (18) ortsfest angeordnet ist und die beiden
Schenkelteile (32) simultan um eine gemeinsame Schwenkachse (34), die unter der
Standfläche (14) des Tisches (12) in Tischlängsrichtung orientiert mindestens
annähernd mittig vorgesehen ist, zwischen einer mit dem ortsfesten Längsteil (30) den
U-förmigen Rahmen (28) bildenden Bandeinschießstellung und einer mindestens
annähernd in der zur Standfläche (14) des Tisches (12) vertikalen Längsmittelebene
(36) des Durchgangsquerschnittes (18) vorgesehenen Umreifungsstellung hin und her
verstellbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Schenkelteile (32) des dreiteiligen U-förmigen Rahmens (28)
geradlinig ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Schenkelteile (32) des dreiteiligen U-förmigen Rahmens (28) konform
zum Zugangsquerschnitt (18) hin abgewinkelt ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem ortsfesten Längsteil (30) des U-förmigen Rahmens (28) ein ortsfestes
Bandführungsorgan (38) zugeordnet ist, das mit seinem vorderseitigen Ende (40) bis
zum Zugangsquerschnitt (18) reicht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der vom ortsfesten Längsteil (30) abgewandten Seite der Längsmittelebene
(36) des Zugangsquerschnittes (18) ein Bandanschlagorgan (42) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
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- 2001-01-26 DE DE2001103409 patent/DE10103409B4/de not_active Expired - Fee Related
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