DE10103297A1 - MOS-Transistor - Google Patents
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- H01L27/0288—Particular design considerations for integrated circuits for electrical or thermal protection, e.g. electrostatic discharge [ESD] protection for MOS devices using passive elements as protective elements, e.g. resistors, capacitors, inductors, spark-gaps
Abstract
Es ist ein CMOS-Transistor (T) angegeben, welcher eine Vielzahl parallel geschalteter Einzeltransistoren (T1 bis Tn) umfaßt. Die Einzeltransistoren (T1 bis Tn) sind jeweils mit einem zusätzlichen Vorwiderstand (R) versehen. Die beschriebene Schaltung verbindet einen Schutz vor elektrostatischer Entladung mit guten Hochfrequenzeigenschaften eines CMOS-Transistors und ist insbesondere für Analogschaltungen geeignet.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen MOS-Transistor.
Es besteht die Notwendigkeit, für Hochfrequenz geeignete,
analoge CMOS-Halbleiterschaltungen vor elektrostatischer Ent
ladung, ESD, Electrostatic Discharge zu schützen. ESD-Pulse,
welche Spitzenspannungen von mehreren 1000 Volt erreichen
können, zerstören ungeschützte CMOS-Halbleiterschaltungen.
Bei einer elektrostatischen Entladung können verschiedene
Fehlermechanismen zur Zerstörung im Halbleiter führen. Die
wichtigsten Fehlermechanismen dabei sind:
- 1. Der Durchbruch eines Source-Bulk oder Drain-Bulk- Diffusionsgebietes, welches jeweils eine Diode bildet, in Sperrichtung.
- 2. Ein Durchbruch zwischen Source- und Drain-Anschluß eines Transistors.
- 3. Die Zerstörung des Gate-Oxids des Transistors.
Zur Vermeidung der Mechanismen 1. und 2. bei einer elek
trostatischen Entladung ist es wünschenswert, eine homogene
Verteilung des von der elektrostatischen Entladung hervorge
rufenen Entladestromes über das gesamte belastete Bauteil
hinweg sicherzustellen.
Es ist bereits bekannt, die homogene Stromverteilung des Ent
ladestromes durch Verringerung der Leitfähigkeit der Diffusi
onsgebiete im Feldeffekttransistor zu erzielen. Bei Salizid
(self-aligned silicide)-Prozessen kann dies durch Erhöhung
des Abstands der Kontaktlöcher zum Gate auf der Drain-
und/oder Source-Seite sowie durch ein Abblocken des Salizids
auf der Drain- und Source-Diffusion sowie über dem Transi
storgate erfolgen. Ein derartiger, technologischer Eingriff
in den Fertigungsprozeß wird als Salicide-Blocking bezeichnet
und erfordert im Herstellungsprozeß eine zusätzliche Masken-
und Belichtungsebene. Bei Halbleiter-Technologien ohne sali
zidierte Diffusion genügt die Erhöhung des Abstands der Kon
taktlöcher zum Gate auf der Drain- und/oder Source-Seite. Die
aktiven Transistoren, die eine direkte Verbindung zu einem
Anschlußpad haben, müssen auf diese Art bezüglich ESD verbes
sert werden.
Die beschriebenen prozeßtechnischen oder layouttechnischen
Maßnahmen bei der Fertigung haben im wesentlichen zwei nega
tive Auswirkungen auf die Hochfrequenzeigenschaften der
Schaltung:
- 1. Ein vergrößertes Diffusionsgebiet führt zwangsläufig zu einer vergrößerten Transistorkapazität. Jede zusätzliche Ka pazität des aktiven Transistors, beispielsweise Treiber, Ein gangstransistor, et cetera, sowie des diesen schützenden Bau teils hat nachteilhafte Auswirkungen auf die Hochfrequenzei genschaften.
- 2. Es verringert sich durch das Salicide Blocking herstel lungsbedingt die Leitfähigkeit des Gate-Anschlusses des Tran sistors, was zu einer Verschlechterung der Hochfrequenz- Eigenschaften des Transistors in einem Ausmaß führt, welches die Einsatzmöglichkeit eines derart geschützten Elements in Hochfrequenz-Schaltungen stark einschränkt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen MOS-
Transistor anzugeben, der vor elektrostatischen Entladungen
geschützt ist und der zur Anwendung in der Hochfrequenztech
nik, insbesondere in Analogschaltungen; geeignet ist.
Die Aufgabe wird gelöst mit einem MOS-Transistor, aufweisend
- - einen Steueranschluß,
- - einen ersten und einen zweiten Lastanschluß, die mit einer gesteuerten Strecke des Transistors gekoppelt sind,
- - mehrere parallelgeschaltete Strompfade, welche einerseits mit dem ersten Lastanschluß und andererseits mit dem zweiten Lastanschluß verbunden sind, von denen die Strompfade jeweils eine Serienschaltung aus der gesteuerten Strecke eines ersten Teiltransistors und einem daran angeschlossenen Vorwiderstand umfassen, und
- - je einen Steueranschluß an den Teiltransistoren,
- - wobei die Steueranschlüsse der Teiltransistoren miteinander und mit dem Steueranschluß des Transistores verbunden sind.
Das vorgeschlagene Transistorkonzept sieht die Aufteilung des
Gesamt-Transistors in eine Vielzahl kleiner Einzeltransisto
ren vor, wobei jeder Einzeltransistor für sich mit einem in
Serie zur gesteuerten Strecke geschalteten Vorwiderstand ver
sehen ist. Hierbei handelt es sich um ein sogenanntes Selbst
schutzkonzept, bei dem im Gegensatz zur herkömmlichen Hoch
frequenz-Schutzkonzepten kein zusätzliches Schutzelement an
den I/O-Anschlußpads (Input/Output) des Transistors erforder
lich ist. Vielmehr sind die Teiltransistoren so mit Vorwider
ständen und miteinander verschaltet, daß in einem Entladungs
fall bei einem ESD-Impuls der gesamte Entladungsstrom zerstö
rungsfrei ableitbar ist. Insgesamt sind mit vorliegendem
CMOS-Transistor eine reduzierte Chipfläche und verbesserte
Hochfrequenzeigenschaften erreicht.
Mit dem jedem Einzeltransistor vorgeschalteten Vorwiderstand
ist zusätzlich ein gleichmäßiges Zünden aller Teiltransisto
ren, welche auch als Transistorfinger bezeichnet werden kön
nen, erreichbar. Zudem wird durch den Vorwiderstand die soge
nannte Snapback-Charakteristik jedes Einzeltransistors fla
cher. Hierdurch ist bei einem Durchbruch in einem Einzeltran
sistor der Strom nach oben begrenzt, so daß eine Zerstörung
des Einzeltransistor infolge einer zu hohen Stromdichte ver
hindert ist. Vielmehr steigt nach einem Durchbruch eines Einzeltransistors
die Spannung an allen anderen Einzeltransisto
ren in einem Ausmaß weiter an, welches zu einem Durchbruch
weiterer Einzeltransistoren führt. Insgesamt führt dieser Me
chanismus dazu, daß sich letztlich der Entladestrom eines
ESD-Pulses homogen über alle Einzeltransistoren verteilt.
Der erforderliche Widerstandswert der Vorwiderstände kann in
einfacher Weise aus den Parametern Triggerspannung, Halte
spannung und intrinsischer ESD-Festigkeit eines Einzeltransi
stors bestimmt werden. Diese Parameter können bereits in frü
hen Entwicklungsstadien in einfacher Weise durch Simulationen
bestimmt sein.
Gegenüber einem einteiligen Transistor weist eine Parallel
schaltung einer Vielzahl von Einzeltransistoren eine gleich
gute oder bessere ESD-Festigkeit auf. Bezüglich der Hochfre
quenz-Eigenschaften, insbesondere der Rauscheigenschaften,
ist ein in eine Vielzahl von Einzeltransistoren, welche par
allel geschaltet sind, aufgeteilter Transistor deutlich ver
bessert.
Ein weiterer Vorteil der Aufteilung der Schutzstruktur mit
den Vorwiderständen und den Teiltransistoren in viele kleine,
parallel geschaltete Transistorfinger oder Transistorelemente
liegt darin, daß mit den kleinen Transistorelementen die in
allen Schaltungslayouts auftretenden, ungenutzten Flächentei
le ausfüllbar sind. Im Gegensatz zum herkömmlichen, vorbe
kannten ESD-Schutz können gemäß dem vorliegenden Prinzip die
einzelnen Teiltransistoren sowie die diskreten Vorwiderstände
über größere Bereiche des Schaltungslayouts verteilt werden.
Die in der Parallelschaltung und den Teiltransistoren unter
schiedlichen Metallzuleitungswiderstände spielen hierbei, bei
korrekter Wahl des Widerstandswerts des Vorwiderstands, eine
untergeordnete Rolle. Hierbei ist die erzielbare Flächenaus
nutzung jedoch im Einzelfall gegenüber der Hochfrequenz-
Tauglichkeit des Schaltungslayouts abzuwägen.
Ein weiterer Vorteil des beschriebenen Transistors liegt in
der guten Übertragbarkeit des Layouts von einer Chipfabrik
(Fab) in eine andere. Bei derartigen Transfers treten übli
cherweise ungewollte Unterschiede bei elektrischen Parame
tern, wie Schichtwiderständen oder Durchbruchspannungen auf.
Solche Unterschiede oder Abweichungen führen normalerweise
zum Erfordernis einer Neuentwicklung der ESD-Schutzmaßnahmen
in allen Ebenen, mit eventuell größerem Chipflächenbedarf.
Beim vorgeschlagenen Prinzip hingegen kann mittels einfacher
und flächenneutraler Änderung lediglich einer Maske in einem
Fertigungsprozeß der Widerstandswert des Vorwiderstands ange
paßt werden. So kann bei Änderung der Breite, beispielsweise
bei Polysilizium-Masken oder der Länge des Widerstandsbau
teils, beispielsweise in einer Maske für Salicide-Blocking
oder bei einem Kontaktloch, in einfacher Weise der Widerstand
auf den geänderten Prozeß angepaßt werden.
Schließlich ermöglicht die beschriebene Anordnung, die erfor
derliche ESD-Festigkeit sowie die Größe der ESD-Schutz
elemente, respektive der Vorwiderstände, bestmöglich an die
geforderten Hochfrequenzeigenschaften anzupassen. Die ESD-
Festigkeit der MOS(Metal Oxide Semiconductor)-Teil
transistoren ist in erster Näherung proportional zur Anzahl
der parallel geschalteten Teiltransistoren. Folglich können
die ESD-Festigkeit sowie die Hochfrequenz-Eigenschaften durch
Hinzufügen oder Wegnehmen von Transistorfingern gesteuert
werden. Ist hingegen die erforderliche Chipfläche von größe
rer Bedeutung als die Hochfrequenz-Eigenschaften, so kann der
diskrete Vorwiderstand auch aus Elementen mit höherem
Schichtwiderstand, wie Diffusionswiderständen, beispielsweise
mit LDD(lightly doped drain)-Implantation gebildet sein. De
ren größere parasitäre Kapazitäten führen zwar zu geringfügig
schlechteren Hochfrequenzeigenschaften, beziehungsweise zu
einer insgesamt etwas langsameren Schaltung, demgegenüber ist
jedoch die Chipfläche, welche erforderlich ist, stark verrin
gert. In dieser Weise können hochfrequenztaugliche sowie be
züglich ESD robuste Schaltungen auch in Technologien ohne Salicide-Blocking
gebildet sein. Da das Salicide-Blocking eine
eigene Masken- und Belichtungsebene erfordert, welche typi
scherweise im Bereich von 3% der gesamten Scheibenkosten
liegt, können hierdurch die Scheibenkosten in einem Ferti
gungsprozeß bei der Waferherstellung signifikant gesenkt
sein.
Insgesamt ist mit dem vorliegenden Prinzip eine Anpassung von
CMOS-Transistoren und anderen CMOS-Bauteilen bezüglich ESD-
Eigenschaften und bezüglich Hochfrequenz-Eigenschaften prak
tisch unabhängig voneinander möglich.
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung weisen alle Vorwiderstände des CMOS-Transistors den
gleichen Widerstandswert auf. Dies führt zu besonders homoge
ner Stromverteilung im Fehlerfall.
In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
sind die Vorwiderstände zwischen den Source-Anschlüssen der
gesteuerten Teilstrecken und den Source-Anschlüssen des CMOS-
Transistors angeschlossen. Ein derartiger CMOS-Transistor
weist insgesamt einen bezüglich ESD geschützten Source-
Anschluß auf.
In einer alternativen, bevorzugten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung sind die Vorwiderstände zwischen den
Drain-Anschlüssen der gesteuerten Teilstrecken und den Drain-
Anschluß des CMOS-Transistors angeschlossen. Hierdurch ist
ein CMOS-Transistor mit geschütztem Drain-Anschluß gebildet.
Prinzipiell können dabei Source- und Drain-Anschlüsse ver
tauschbar und erst durch eine äußere Beschaltung eines CMOS-
Transistors festgelegt sein.
In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
weist der CMOS-Transistor mehrere, zweite Teiltransistoren
auf, wobei je ein erster Teiltransistor und je ein zweiter
Teiltransistor mit ihren gesteuerten Strecken eine Serien
schaltung bilden. Ein derartiger Transistor kann auch als
kaskadierter Transistor bezeichnet sein. Insgesamt kann dabei
je ein erster Teiltransistor mit je einem zweiten Teiltransi
stor und je einem Vorwiderstand je eine Serienschaltung bil
den, wobei eine Vielzahl derartiger Serienschaltungen paral
lel miteinander verschaltet ist.
In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
liegt der Widerstandswert der Vorwiderstände jeweils in einem
Bereich von 100 bis 300 Ω. Durch die Parallelschaltung vieler
Einzeltransistoren ist insgesamt ein schaltungstechnisch
wirksamer Vorwiderstand des CMOS-Transistors von nur wenigen
Ohm oder darunter gebildet. Hierdurch bleiben die günstigen
Hochfrequenz-Eigenschaften des CMOS-Transistors erhalten.
In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung haben die Einzeltransistoren, also erste und
zweite Einzeltransistoren, eine Gate-Weite, welche in einem
Bereich zwischen 0,4 und 10 µm liegt. Eine Weite der Einzel
transistoren oder Finger < 10 µm stellt eine homogene Strom
verteilung über die Weite des Einzeltransistors hinweg si
cher. Die Untergrenze von 0,4 µm ist derzeit eine technolo
gisch bedingte Untergrenze und kann in zukünftigen Technolo
gien bei höherer Integrationsdichte selbstverständlich auch
kleiner sein.
In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung weisen die Einzeltransistoren jeweils einen Ga
teanschluß auf, der in Salizid-Technik gebildet ist. Hier
durch sind besonders gute Hochfrequenz-Eigenschaften er
reicht.
In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung sind die Vorwiderstände in Poly-Silizium-
Technik gebildet. Zum Erreichen besonders guter Hochfrequenz
eigenschaften können die Vorwiderstände in Polysiliziumtechnik
oder in Polysilizium mit Salicide-Blocking realisiert
sein. Das Fertigen der Vorwiderstände ohne Salizid führt zu
einer Steigerung des Schichtwiderstandes des Polysiliziums um
typischerweise 1 bis 2 Größenordnungen, was zu einem kleine
ren Flächenbedarf des Widerstands und damit insgesamt zu ei
nem kleineren Chipflächenbedarf des CMOS-Transistors führt.
In Abhängigkeit von der bereitgestellten Fertigungstechnolo
gie können die Vorwiderstände jedoch auch durch LDD-
Implantation, in n-dotierten Wannen oder mit Metall/Via/Kon
takt-Ketten realisiert sein.
In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung weisen die Einzeltransistoren jeweils einen
beidseitig kontaktierten Gateanschluß auf. Hierdurch sinkt
der maximale Abstand zu einem Kontaktloch auf 0,2 bis 2,5 µm
und der entsprechende Widerstand der Gateelektrode sinkt auf
wenige Ohm. Hierdurch sind sehr hohe Grenzfrequenzen ermög
licht, ein sehr geringes Rauschen der Gateelektrode sowie
insgesamt eine sehr gute Hochfrequenztauglichkeit.
Allgemein ist unter Salizid ein selbstjustiertes (Self-
Aligned) Silizid verstanden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind Gegenstand der Un
teransprüche.
Die Erfindung wird nachfolgend an mehreren Ausführungsbei
spielen anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsge
mäßen CMOS-Transistors mit geschützten Source-
Anschluß,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
mit geschütztem Drain-Anschluß,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem ge
schützten Drain-Anschluß kaskadierter Transistoren,
Fig. 4 eine beispielhafte Ausführungsform eines Transi
stors gemäß Fig. 1 oder 2 in einem vereinfachten
Layout,
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel eines CMOS-Transistors ge
mäß Fig. 3 anhand eines vereinfachten Layouts und
Fig. 6 ein Diagramm zum Vergleich der ESD-Festigkeit be
züglich der Bauteil-Weite gemäß vorliegendem Prin
zip bei verschiedenen Parametern.
Fig. 1 zeigt in der rechten Bildhälfte das Ersatzschaltbild
eines CMOS-Transistors T mit einem als Gateanschluß ausge
führten Steueranschluß 1, zur Steuerung einer gesteuerten
Strecke. Die gesteuerte Strecke des Transistors T ist mit An
schlußknoten K1, K2 gekoppelt. Die gesteuerte Strecke des
Transistors T umfaßt einen Drain-Anschluß D, welcher mit dem
ersten Schaltungsknoten K1 verbunden ist und einen Source-
Anschluß S, welcher zum Schutz vor elektrostatischer Entla
dung über einen Ersatzwiderstand R/n mit dem zweiten Schal
tungsknoten K2 verbunden ist. Das beschriebene, rechts in
Fig. 1 gezeigte Schaltbild ist ein Ersatzschaltbild des CMOS-
Transistors T, welcher in der linken Bildhälfte von Fig. 1
in einzelne, erste Teiltransistoren aufgeteilt dargestellt
ist.
Der Transistor T umfaßt erste Teiltransistoren T1, T2 . . . Tn,
welche miteinander parallelgeschaltet sind. Dabei sind alle
Drain-Anschlüsse der ersten Teiltransistoren T1 bis Tn unmit
telbar miteinander im ersten Schaltungsknoten K1 verbunden.
An jedem Source-Anschluß der ersten Teiltransistoren T1 bis
Tn ist je ein Vorwiderstand R mit einem Anschluß angeschlos
sen, wobei die weiteren Anschlüsse der Vorwiderstände R un
mittelbar miteinander in einem zweiten Schaltungsknoten K2
verbunden sind. Die Steueranschlüsse der Teiltransistoren T1
bis Tn, das heißt deren Gateanschlüsse, sind miteinander im
Gateanschluß des Transistors T verbunden, der als erster
Steuereingang 1 des Transistors T bezeichnet ist. Demnach
bilden die ersten Teiltransistoren T1 bis Tn eine Parallel
schaltung. Dabei können die Transistorweiten der Einzeltran
sistoren T1 bis Tn zur Ermittlung der Transistorweite des
Transistors T aufaddiert werden. Bei einer Anzahl von n er
sten Teiltransistoren T1 bis Tn ergibt sich für den Ersatzwi
derstand R/n im Ersatzschaltbild ein Widerstandswert aus dem
Quotienten des Widerstandswerts eines Vorwiderstandes R und
der Anzahl n der ersten Teiltransistoren T1 bis Tn. Insgesamt
ist ein CMOS-Transistor T mit einem vor ESD-Impulsen ge
schützten Source-Anschluß gebildet.
Der Widerstandswert der einzelnen Vorwiderstände R liegt in
einem Bereich von 100 bis 200 Ω. Durch Parallelschaltung der
Vielzahl von ersten Teiltransistoren verringert sich die
schaltungstechnische Wirkung des Vorwiderstands R auf wenige
Ohm, so daß die günstigen Hochfrequenz-Eigenschaften des
CMOS-Transistors T erhalten bleiben.
Die einzelnen Teiltransistoren weisen eine geringe Gateweite
von < 10 µm auf. Hierdurch ist ein homogener Stromfluß über
die gesamte Weite eines Einzelfingers des Transistors gege
ben. Damit ist eine verbesserte ESD-Festigkeit sicherge
stellt. Die Gateweite der Einzeltransistoren oder Teiltransi
storen wird nach unten hin durch die Technologie begrenzt.
Die Anzahl n der ersten Teiltransistoren T1 bis Tn kann bei
spielsweise in einem Bereich zwischen 10 und 100 liegen. Bei
spielsweise kann die Anzahl n der ersten Teiltransistoren 64
betragen, was durch Parallelschaltung von 4 Gruppen á 16 Ein
zeltransistoren erzielbar ist.
Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines CMOS-
Transistors T, der ebenfalls durch eine Vielzahl parallelgeschalteter
erster Teiltransistoren T1 bis Tn gebildet ist.
Hierbei ist jedoch nicht, wie in Fig. 1, der zweite Schal
tungsknoten K2 vor ESD-Einflüssen geschützt, sondern vielmehr
der erste Schaltungsknoten K1 und demnach der Drain-Anschluß
des CMOS-Transistors T. Die einzelnen Vorwiderstände R sind
hierbei jeweils drainseitig an den ersten Teiltransistoren T1
bis Tn angeschlossen, während die Source-Anschlüsse der er
sten Teiltransistoren T1 bis Tn im zweiten Schaltungsknoten
unmittelbar miteinander verbunden sind. Demnach ergibt sich
auch bei dem CMOS-Transistor gemäß Fig. 2 eine Parallel
schaltung einer Vielzahl von ersten Teiltransistoren, wodurch
die Vorwiderstände R, welche bevorzugt zwischen 100 und 200
liegen, auf einen geringen, wirksamen Ersatzwiderstand R/n
von wenigen Ohm reduziert sind. Auch bei der Schaltung gemäß
Fig. 2 ergibt sich ein ESD-Schutz eines Anschlusses einer
gesteuerten Strecke eines CMOS-Transistors bei zugleich guten
Hochfrequenz-Eigenschaften.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Verschaltung von
zwei kaskadierten Transistoren mit einem geschützten Lastan
schluß in einer Weiterbildung der Prinzipschaltung von
Fig. 2. Dabei sind lastseitig zwei Transistoren T, T' mitein
ander verschaltet. An einen Anschluß einer gesteuerten Strec
ke des Transistors T ist ein Ersatzwiderstand R/n angeschlos
sen, an einem weiteren Anschluß der gesteuerten Strecke des
Transistors T ist ein weiterer Transistor T' unter Bildung
einer Serienschaltung angeschlossen. Der weitere Transi
stor T' koppelt mit seiner gesteuerten Strecke die gesteuerte
Strecke des Transistors T mit dem zweiten Schaltungsknoten
K2. Die Transistoren T, T' sowie der Ersatzwiderstand R/n
sind wiederum durch Parallelschaltung einer Vielzahl von Ein
zelelementen oder Transistorfingern gebildet. Zur Bildung des
Transistors T sind eine Vielzahl erster Teiltransistoren vor
gesehen, welche mit ihren Steueranschlüssen unmittelbar mit
einander verbunden sind zu einem Steueranschluß 1. Dazu je
weils in Serie ist ein zweiter Teiltransistor T1' bis Tn' an
je einen ersten Teiltransistor T1 bis Tn angeschlossen zur
Bildung einer Serienschaltung von je einem ersten Teiltransi
stor T1 bis Tn mit je einem zweiten Teiltransistor T1' bis
Tn'. Weiterhin ist, wie bereits zu Fig. 2 beschrieben, je
einer gesteuerten Strecke je eines Teiltransistors T1 bis Tn
ein Vorwiderstand R vorgeschaltet zur Kopplung der ersten
Teiltransistoren T1 bis Tn mit dem ersten Schaltungsknoten
K1. Je ein Anschluß je einer gesteuerten Strecke der zweiten
Teiltransistoren T1' bis Tn' ist unmittelbar miteinander ver
bunden zur Bildung des zweiten Schaltungsknotens K2. Die
Steueranschlüsse der zweiten Teiltransistoren T1' bis Tn'
sind miteinander verbunden zur Bildung des zweiten Steueran
schlusses 2 der kaskadierten Transistorstruktur.
CMOS-Transistoren gemäß Fig. 1 bis Fig. 3 können besonders
vorteilhaft in Hochfrequenzschaltungen eingesetzt sein. Dabei
können integrierte, aktive Bauteile an Ein- und/oder Ausgän
gen der Hochfrequenzschaltungen bezüglich elektrostatischer
Entladung geschützt sein. Besonders vorteilhaft können An
schlüsse von in analoger Schaltungstechnik gebildeten aktiven
Elementen, wie LNA, Low Noise Amplifier, PA, Power Amplifier,
Mischer, et cetera geschützt sein. Je nach Erfordernis des zu
schützenden Anschlusses können einer oder mehrere Anschlüsse
der erforderlichen Transistoren mit je einem Vorwiderstand
versehen sein. Die in Fig. 1 bis 3 gezeigten Blockschalt
bilder sind zur Realisierung des Prinzips jeweils nur Ausfüh
rungsbeispiele, selbstverständlich sind auch beliebige andere
Kombinationen des beschriebenen Prinzips möglich.
Fig. 4 zeigt ein mögliches Schaltungslayout zur Realisierung
einer Schaltung mit parallelgeschalteten, ersten Teiltransis
toren zur Bildung eines Transistors mit geschütztem Source-
Anschluß gemäß Fig. 1. Source- und Drain-Anschluß sind hier
bei jedoch vertauschbar, so daß mit einer Anordnung gemäß
Fig. 4 unter Vertauschung von Source- und Drain-Anschlüssen
auch eine Schaltung gemäß Fig. 2 mit geschütztem Drain-
Anschluß realisierbar ist.
Der CMOS-Transistor gemäß Fig. 4 umfaßt eine Anzahl n = 16
parallel geschaltete Teiltransistoren T1 bis T16. Diese haben
einen gemeinsamen ersten Steueranschluss 1, welcher mit den
Gate-Anschlüssen G der Einzeltransistoren T1 bis T16 verbun
den ist. Mit ihren gesteuerten Strecken sind die Einzeltran
sistoren T1 bis T16 einerseits mit einem ersten Schaltungs
knoten K1 verbunden und andererseits mit einem Schaltungskno
ten K2 über je einen Vorwiderstand R gekoppelt. Der zweite
Anschlußknoten K2 des Transistors T ist dabei der vor elek
trostatischer Entladung geschützte Anschluß des gesamten
Transistors. Der zweite Schaltungsknoten K2 ist mit je einem
Anschluß einer gesteuerten Strecke jedes Teiltransistors T1
bis T16 über einen Vorwiderstand R verbunden. Der Vorwider
stand R beträgt dabei zwischen 100 und 200 Ω. Zur Bildung je
eines Source- oder Drain-Anschlusses der Einzeltransistoren
T1 bis T16 sind Diffusionsgebiete 3 vorgesehen. Zur Kopplung
der Diffusionsgebiete 3 mit den Vorwiderständen R ist je ein
Koppelelement 4 vorgesehen.
Zur Bildung eines gewünschten CMOS-Transistors mit geschütz
tem Source- oder Drain-Anschluß können eine oder mehrere der
gezeigten Layoutstrukturen gemäß Fig. 4 parallel miteinander
verschaltet sein. Bei einem Widerstandswert der Vorwiderstän
de R zwischen 100 und 200 Ω ergibt sich demnach beispielswei
se bei Verschaltung von vier Strukturen gemäß Fig. 4, das
heißt durch Parallelschalten von 64 ersten Teiltransistoren
T1 bis T16, ein wirksamer Widerstand R/n von lediglich weni
gen Ohm. Hierdurch ergeben sich zugleich mit dem ESD-Schutz
sehr gute Hochfrequenzeigenschaften.
Die Gates G der Einzeltransistoren T1 bis T16 sind jeweils in
Salizid-Technologie gebildet, das heißt selbstjustierter
(Self-Aligned) Silizid-Technik. Hierdurch ist die Hochfre
quenz-Tauglichkeit des Einzeltransistors und damit der Ge
samtstruktur verbessert. Die Vorwiderstände R hingegen sind
in Poly(kristallinem)-Silizium-Technik hergestellt, wodurch
sich eine Verringerung der benötigten Chipfläche durch höhere
spezifische Widerstandswerte ergibt. In alternativen Ausfüh
rungsformen kann der Vorwiderstand R oder können die Vorwi
derstände R jedoch nicht nur in Polysilizium oder in Polysi
lizium mit Salicide-Blocking gebildet sein, sondern auch
durch LDD-Implantationen, N-Wannen oder Metall/Via/Kontakt-
Ketten.
Die Gateweite der Gateanschlüsse G gemäß Fig. 4 beträgt zir
ka 0,4 bis 10 µm. Anders als in Fig. 4 gezeigt, kann eine
weitere Verbesserung durch beidseitiges Kontaktieren der Ga
teelektroden erzielt sein. Hierdurch sinkt der Maximalabstand
zu einem Kontaktloch auf zirka 0,2 bis 2,5 µm, und der ent
sprechende Widerstand der Gateelektrode G sinkt auf wenige
Ohm. Somit können sehr hohe Grenzfrequenzen des Transistors,
in Verbindung mit geringem Rauschen und ausgezeichneter Hoch
frequenz-Tauglichkeit erzielt sein.
Weitere Vorteile der Transistorstruktur gemäß Fig. 4 liegen
im homogenen Zünden aller Transistorfinger oder Einzeltransi
storen aufgrund der Vorwiderstände R, der guten Transferier
barkeit des beschriebenen Layouts von einer Chipfabrik (Fab)
in eine andere, in der guten Flächenausnutzung sowie der ein
fachen Anpaßbarkeit an die anwendungsabhängig geforderten Pa
rameter durch die Möglichkeit der nahezu unabhängigen Ein
stellbarkeit von ESD-Festigkeit und Hochfrequenz-
Eigenschaften.
Fig. 5 zeigt ein mögliches, vereinfachtes Layout für eine
Transistorstruktur mit kaskadierten Transistoren gemäß
Fig. 3. Während bei dem Layout gemäß Fig. 4 der zweite An
schlußkontakt K2 ESD-geschützt ist, ist bei dem Transistor
layout gemäß Fig. 5 der erste Anschlußkontakt K1 ESD-
geschützt. Weiterhin weist die Transistorstruktur einen zwei
ten, vor elektrostatischen Entladungen ungeschützten An
schluß K2 auf. Wie bereits Fig. 3 entnehmbar, weist die
Transistorstruktur zwei Steueranschlüsse 1, 2 auf. Die Tran
sistorstruktur umfaßt 16 Einzeltransistorgruppen, welche jeweils
einen ersten Teiltransistor T1 bis T16 und einen zwei
ten Teiltransistor T1' bis T16' umfassen, die jeweils eine
Serienschaltung bilden. Das Prinzip der Verschaltung der Ein
zeltransistorelement von Fig. 5 ist dabei dem Blockschalt
bild von Fig. 3 entnehmbar. Auch bei der Transistorstruktur
gemäß Fig. 5 sind die Diffusionsgebiete 3, in denen die er
sten und zweiten Teiltransistoren T1 bis T16, T1' bis T16'
gebildet sind, über Koppelgebiete 4 mit je einem Vorwider
stand R gekoppelt. Die Vorwiderstände R sind dabei an einem
weiteren Anschluß jeweils mit dem ersten Anschlußkontakt K1
verbunden. Neben den bereits bei Fig. 4 beschriebenen Eigen
schaften und Vorteilen weist der Transistor gemäß Fig. 5 zu
sätzlich den Vorteil auf, daß die zwischen den Anschlußknoten
K1 und K2 gebildete, gesteuerte Strecke mit zwei an den Steu
ereingängen 1, 2 zuführbaren Signalen steuerbar ist.
Fig. 6 schließlich zeigt ein Diagramm, welches die spezifi
sche ESD-Festigkeit in Volt pro Mikrometer in Abhängigkeit
von der Bauteilweite in Mikrometern beschreibt. Dabei sind
zwei Kennlinien 5, 6 zur Beschreibung von NMOS(n-Kanal-MOS)-
Transistoren in 0,18 µm-Technologie angegeben und zwei weite
re Kurven 7, 8 zur Beschreibung von NMOS-Transistoren in
0,35 µm-Technologie. Die Kurven 6 und 8 beschreiben dabei
NMOS-Transistoren, welche bezüglich elektrostatischer Entla
dung durch Diffusionsgebiete mit Salicide-Blocking verbessert
sind und bei denen die ESD-Festigkeit unabhängig von der Wei
te der Einzeltransistoren ist. Kurven 5 und 7 hingegen, wel
che NMOS-Transistoren beschreiben, die Salizid aufweisen,
nimmt die ESD-Festigkeit deutlich mit zunehmender Transistor
weite der Einzelelemente ab. Bei Weiten unter 25 µm, das
heißt bei kleinen Transistorsturkturen, nimmt die spezifische
ESD-Festigkeit, die in V pro µm angegeben ist, so hohe Werte
an, daß ein ausreichender ESD-Schutz in der erfindungsgemä
ßen, beschriebenen Weise auch ohne zusätzliche Maßnahmen wie
Salizid-Blocking oder erhöhten Gate-Kontaktloch-Abstand er
zielbar ist.
Das beschriebene Prinzip ist nicht auf CMOS-Transistoren be
schränkt. Auch eine sinngemäße Übertragung auf andere Halb
leiterstrukturen, wie beispielsweise Dioden, liegt im Rahmen
der beschriebenen Erfindung.
1
Gateanschluß
2
Gateanschluß
3
Diffusionsgebiet
4
Koppelgebiet
5
Kennlinie
6
Kennlinie
7
Kennlinie
8
Kennlinie
D Drain
K1 Schaltungsknoten
K2 Schaltungsknoten
n Anzahl
R Vorwiderstand
R/n Ersatzwiderstand
S Source
T CMOS-Transistor
T1 bis Tn erster Teiltransistor
T1' bis Tn' zweiter Teiltransistor
D Drain
K1 Schaltungsknoten
K2 Schaltungsknoten
n Anzahl
R Vorwiderstand
R/n Ersatzwiderstand
S Source
T CMOS-Transistor
T1 bis Tn erster Teiltransistor
T1' bis Tn' zweiter Teiltransistor
Claims (10)
1. MOS-Transistor (T), aufweisend
einen Steueranschluß (1),
einen ersten und einen zweiten Lastanschluß (K1, K2), die mit einer gesteuerten Strecke des Transistors (T) gekoppelt sind,
mehrere parallelgeschaltete Strompfade, welche einerseits mit dem ersten Lastanschluß (K1) und andererseits mit dem zweiten Lastanschluß (K2) verbunden sind, von denen die Strompfade jeweils eine Serienschaltung aus der gesteuerten Strecke eines ersten Teiltransistors (T1 bis Tn) und einem daran angeschlossenen Vorwiderstand (R) umfassen, und
je einen Steueranschluß (G) an den Teiltransistoren (T1 bis Tn),
wobei die Steueranschlüsse (G) der Teiltransistoren (T1 bis Tn) miteinander und mit dem Steueranschluß (1) des Transi stors (T) verbunden sind.
einen Steueranschluß (1),
einen ersten und einen zweiten Lastanschluß (K1, K2), die mit einer gesteuerten Strecke des Transistors (T) gekoppelt sind,
mehrere parallelgeschaltete Strompfade, welche einerseits mit dem ersten Lastanschluß (K1) und andererseits mit dem zweiten Lastanschluß (K2) verbunden sind, von denen die Strompfade jeweils eine Serienschaltung aus der gesteuerten Strecke eines ersten Teiltransistors (T1 bis Tn) und einem daran angeschlossenen Vorwiderstand (R) umfassen, und
je einen Steueranschluß (G) an den Teiltransistoren (T1 bis Tn),
wobei die Steueranschlüsse (G) der Teiltransistoren (T1 bis Tn) miteinander und mit dem Steueranschluß (1) des Transi stors (T) verbunden sind.
2. MOS-Transistor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorwiderstände (R) jeweils gleiche Widerstandswerte auf
weisen.
3. MOS-Transistor nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorwiderstände (R) zwischen den Source-Anschlüssen der
gesteuerten Teilstrecken (5) und dem sourceseitigen, zweiten
Lastanschluß (K2) des MOS-Transistors (T) angeschlossen sind.
4. MOS-Transistor nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorwiderstände (R) zwischen den Drain-Anschlüssen der ge
steuerten Teilstrecken (D) und dem drainseitigen, ersten
Lastanschluß (K1) des MOS-Transistors (T) angeschlossen sind.
5. MOS-Transistor nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der MOS-Transistor (T) in jedem Strompfad je einen zweiten
Teiltransistor (T1', T2' bis Tn') aufweist, wobei je ein er
ster Teiltransistor (T1 bis Tn) und je ein zweiter Teiltran
sistor (T1' bis Tn') mit ihren gesteuerten Strecken und mit
dem Vorwiderstand eine Serienschaltung bilden.
6. MOS-Transistor nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Widerstandswert der Vorwiderstände (R) in einem Bereich
von 100 bis 300 Ω liegt.
7. MOS-Transistor nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einzeltransistoren eine Gateweite haben, die zwischen
0,4 µm und 10 µm liegt.
8. MOS-Transistor nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einzeltransistoren (T1 bis Tn, T1' bis Tn') einen Gatean
schluß (G) haben, der in Salizid-Technik gebildet ist.
9. MOS-Transistor nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorwiderstände (R) Polysilizium-Widerstände sind.
10. MOS-Transistor nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einzeltransistoren (T1 bis Tn, T1' bis Tn') einen über
zwei Kontaktlöcher kontaktierten Gateanschluß haben.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2001103297 DE10103297A1 (de) | 2001-01-25 | 2001-01-25 | MOS-Transistor |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001103297 DE10103297A1 (de) | 2001-01-25 | 2001-01-25 | MOS-Transistor |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001103297 Withdrawn DE10103297A1 (de) | 2001-01-25 | 2001-01-25 | MOS-Transistor |
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Country | Link |
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DE (1) | DE10103297A1 (de) |
WO (1) | WO2002059970A2 (de) |
Cited By (1)
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- 2001-01-25 DE DE2001103297 patent/DE10103297A1/de not_active Withdrawn
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- 2002-01-21 WO PCT/DE2002/000177 patent/WO2002059970A2/de not_active Application Discontinuation
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