DE10103190A1 - Verfahren und Anordnung zur Herstellung von Druckereierzeugnissen wie Bücher, Broschüren oder Zeitschriften - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Herstellung von Druckereierzeugnissen wie Bücher, Broschüren oder Zeitschriften

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Herstellung von Druckerzeugnissen wie Bücher, Broschüren oder Zeitschriften, bei dem oder der einzelne oder gestapelte, gebundene oder ungebundene Druckerzeugnisse mehrseitig geschnitten werden.
Bekannt sind Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung derartiger Druckerzeugnisse, bei welchen gebundene Druckerzeugnisse, z. B. Buchblocks an einem üblichen Planschneider durch Beschneiden zunächst der Frontseite und nach entsprechenden Dreh- und Ausrichtvorgängen der Kopf- und Fußseite dreiseitig beschnitten werden, wobei die Reihenfolge je nach Anwendung abweichen kann. Dieses Verfahren weist mehrere Nachteile auf. Zunächst ist die erreichbare Leistung bei vernünftigem Personaleinsatz sehr begrenzt und rechtfertigt den Einsatz nur bei kleinen Auflagehöhen. Weiterhin muss für jeden Schnitt eine geeignete Pressmatrize angefertigt werden, welche einen Pressungsaufbau im Bereich des Buchrückens vermeidet, da andernfalls dieser zerstört würde. Es kann bei dieser Arbeitsweise nur mit qualifiziertem Personal gearbeitet werden, da die erreichbare Qualität stark vom Bediener beeinflusst wird.
In einer Weiterbildung dieses Verfahrens sind die Dreh- und Ausrichtvorgänge derart automatisiert worden, dass das Schneidgut manuell in eine Zange eingelegt wird, welche das Positionieren des Buchstapels für die Schnitte automatisch ausführt. Nachteilig ist neben dem großen Aufwand zur Realisierung dieses Verfahrens und der geringen Qualität verursacht durch die über Tischniveau liegende Zangenunterbacke die erreichbare geringe Effektivität (nur ein Buchstapel kann gleichzeitig bearbeitet werden). Für hochwertige Buchblocks kann das Verfahren ohnehin aufgrund der bei mindestens einem Schnitt ungünstigen Schnittrichtung nicht eingesetzt werden. Während der Buchblock beim weiter oben beschriebenen Verfahren üblicherweise einmal gewendet wird, wodurch ein Schneiden vom Rücken zur offenen Frontseite erreicht wird, erreichen die Drehvorgänge einen Schnitt in den Rücken, wodurch dieser häufig ausreißt.
Bekannt sind weiterhin Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung derartiger Druckerzeugnisse, bei welchen gebundene Druckerzeugnisse, z. B. Buchblocks zu Stapeln gesammelt und ausgerichtet werden, anschließend einer Schneidstation zugeführt und mindestens entlang der Schneidkanten gepresst werden, wonach phasenversetzt der Beschnitt zunächst der Frontseite und anschließend der Kopf- und der Fußseite oder umgekehrt erfolgt. Derartige Dreimesserautomaten gibt es in vielen unterschiedlichen Ausführungsformen. Allen gemeinsam ist, dass bei Formatumstellung mindestens die Messer zum Kopf- und. Fußbeschnitt (Seitenmesser), die Pressplatte mit Pressmatrize und die Schneidplatte gewechselt bzw. umgestellt werden müssen. Sind Korrekturen von wenigen Millimetern erforderlich, kann mitunter auf Schneidplatten- und Pressplattenwechsel bei geringfügigem Qualitätsverlust verzichtet werden. An verschiedenen Dreimesserautomaten wurde mit großem Aufwand die Verstellung der Seitenmesser automatisiert. Bislang sind jedoch keine automatischen Press- und Schneidplattenwechselvorrichtungen bekannt geworden. Jedenfalls wäre deren Ausführung sehr aufwändig. Eine Formatumstellung von Dreimesserautomaten kann stets nur von qualifiziertem Personal durchgeführt werden. Aufgrund der Vielzahl an Wechselteilen insbesondere der Pressplatten mit den jeweils anzufertigenden Pressmatrizen sowie der Schneidplatten sind stets Kollisionsmöglichkeiten vorhanden, welche kaum automatisch zu überwachen sind. Die genannten Gründe führten dazu, dass Dreimesserautomaten im wesentlichen nur für größere Auflagenhöhen eingesetzt werden.
Ein ähnliches Verfahren kommt in sogenannten Trimmern zum Einsatz, bei welchen das Schneiden der Front- sowie der Kopf- und Fußseite in zwei Stationen erfolgt. Die Genauigkeit und die maximale Exemplarhöhe liegen dabei deutlich unter den erreichbaren Werten der Dreimesserautomaten.
Mit allen genannten Verfahren ist ein vollautomatisches Formatumrüsten bei angemessener Schnittqualität nicht möglich. Mindestens der Bau von Pressmatrizen zum Vermeiden des Verquetschens des Buchrückens ist erforderlich und bedarf buchbinderischen Geschicks.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung von Druckerzeugnissen wie Bücher, Broschüren oder Zeitschriften anzugeben, bei dem einzelne oder gestapelte, gebundene oder ungebundene Druckerzeugnisse mehrseitig geschnitten werden.
Es ist des weiteren Aufgabe der Erfindung eine Anordnung zur Herstellung von Druckerzeugnissen wie Bücher, Broschüren oder Zeitschriften anzugeben, bei dem einzelne oder gestapelte, gebundene oder ungebundene Druckerzeugnisse mehrseitig geschnitten werden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Verfahren ent­ sprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass gebundene oder ungebundene Druckerzeugnisse einzeln oder gestapelt einer Schneidstation mit mindestens einem Messer und einem Pressbalken zugeführt werden, wobei die Druckerzeugnisse innerhalb der Schneidstation so manipuliert werden, dass sie gewünschte Schnittpositionen einnehmen, wobei der Beschnitt zugleich an mehreren Druckerzeugnissen oder -stapeln erfolgen soll.
Mit diesem erfindungsgemäßen Verfahren, dass eine vollkommen neuartigen mehrseitigen Beschnitt von Druckerzeugnissen, wie Bücher, Zeitschriften und ähnliches gestattet, werden aufwändige Formatumrüstungen und geringe Effektivität vermieden.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung werden die Druckerzeugnisse in mehreren Manipulatoren gehalten, wobei die Übergabe von einem zum anderen nach jedem Schnitt erfolgt.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung werden die Manipulatoren bewegt, so dass die Stapel nacheinander die entsprechenden Schnittpositionen erreichen.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung werden die Druckerzeugnisse durch Schräglage und/oder Schüttelvorgänge ausgerichtet und in dieser Schräglage geschnitten. Ebenfalls in dieser Schräglage erfolgt das Manipulieren.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe des weiteren durch eine Anordnung nach dem Oberbegriff des Anspruches 10 dadurch gelöst, dass wenigstens eine Positioniereinheit an oder im Umgebungsbereich einer Schneidemaschine angeordnet ist und derart ausgebildet ist, dass sie Stapel nach einer vorgegebenen Reihenfolge der Schneideinrichtung der Schneidemaschine automatisch zu- und wegführt, Stapel in ihrer Lage positioniert, dreht und neu positioniert.
Die Positioniereinheit sichert einen fast vollständigen automatischen Verfahrensablauf, ohne dass auf vorhandene oder übliche Schneidemaschinen verzichtet werden muss, so dass die Anordnung kostengünstig eingesetzt werden kann und einen technologisch einfachen Aufbau aufweist.
Die Erfindung soll nachstehend anhand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Die zugehörige Zeichnung zeigt dabei in
Fig. 1 die schematische Darstellung einer Schneideinrichtung zum mehrseitigen Beschnitt
In einem Maschinenkörper 1 ist ein aus Planschneidern bekanntes Schneidwerk 2, bestehend aus einem Messerantrieb und einer Presseinrichtung, angeordnet. Die Anordnung ist dabei so gewählt, dass der Schneidtisch 3 unter einem Winkel von ca. 45° gegenüber der Horizontallage geneigt ist, wobei das Messer natürlich orthogonal zum Schneidtisch bewegt wird. Unter einem Winkel von ca. 75° zur Messerebene entsprechend der Führungsrichtung 8 werden 3 separat positionierbare Schneidgutanschläge geführt, wobei zwei davon drehgelenkig mit dem Positionieranschlag 4, 5 um die Hochachsen 9, 10 verbunden und um ca. 90° rotatorisch angetrieben sind.
Die Wirkung der Erfindung ist folgende:
Dem ersten Schneidgutanschlag 4 wird mit nicht dargestellten Mitteln ein Druckerzeugnis oder -stapel 7 zugeführt, wonach dieser in Schnittposition fährt. Durch die Bewegungsrichtung entlang 8 entgegen dem Stapelgewicht legt der Stapel sich an den beiden Schenkeln des Schneidgutanschlags 4 an. Nach erfolgtem Fußbeschnitt wird durch Rotation des Schneidgutanschlags 4 um die Hochachse 9 das Druckerzeugnis 7 um ca. 90° gedreht. Durch Bewegung des Schneidgutanschlages 5 entlang 8 entgegen dem Stapelgewicht legt sich das Druckerzeugnis 7 an den Schenkeln des Schneidgutanschlages 5 an. Inzwischen schwenkt der Schneidgutanschlag 4 zurück in Ausgangsposition und neues Schneidgut 7 wird mit nicht dargestellten Mitteln zugeführt. Nach erfolgter Positionierung der Schneidgutanschläge 4 und 5 erfolgt der Fußbeschnitt des neuen und der Frontbeschnitt des bereits fußseitig geschnittenen Druckerzeugnisses 7. Anschließend erfolgt erneut eine 90° Schwenkbewegung des Schneidgutanschlages 5 um die Hochachse 10 mit dem fuß- und frontseitig geschnittenen Druckerzeugnis 7 und des Schneidgutanschlages 4 um die Hochachse 9 mit dem fußseitig geschnittenen Druckerzeugnis 7. Nach erfolgtem Rückschwenken beider Schneidgutanschläge 4, 5 und Positionieren aller drei Schneidgutanschläge 4, 5, 6 entlang 8 in die jeweils erforderliche Schnittposition erfolgt der Beschnitt an allen drei Druckerzeugnissen 7 nahezu gleichzeitig. Somit wird ab dem 3. Druckerzeugnis 7 mit jedem Schnitt ein dreiseitig beschnittenes Druckerzeugnis fertiggestellt.
In einem zweiten Ausführungsbeispiel soll die beschriebene Anordnung so verändert werden, dass die separat angetriebenen Schneidgutanschläge 4, 5, 6 orthogonal zur Messerebene angetrieben werden. Um das Ausrichten des Schneidgutes gegen den orthogonal zur Flussrichtung 8 des Schneidgutes zeigenden Schenkel des jeweiligen Schneidgutanschlages 4, 5, 6 zu erleichtern, ist es vorgesehen, das Maschinengestell 1 zusätzlich um die Antriebsachse 8 eines Schneidgutanschlages geneigt anzuordnen. Dadurch wird das Schneidgut infolge Schwerkraft gegen beide Schenkel des jeweiligen Schneidgutanschlages (4, 5, 6) ausgerichtet.
Bezugszeichenliste
1
Maschinenkörper
2
Schneidwerk
3
Schneidtisch
4
Schneidgutanschlag
1
5
Schneidgutanschlag
2
6
Schneidgutanschlag
3
7
Schneidgut
8
Führungsrichtung der Antriebe des Schneidgutanschläge
9
Drehachse des Schneidgutanschlages
1
10
Drehachse des Schneidgutanschlages
2

Claims (10)

1. Verfahren zum mehrseitigen Beschnitt von Druckerzeugnissen, dadurch gekenn­ zeichnet, dass gebundene oder ungebundene Druckerzeugnisse 7 einzeln oder gestapelt einer Schneidstation mit mindestens einem Messer und einer Presseinrichtung 2 zugeführt werden, wobei die Druckerzeugnisse 7 innerhalb der Schneidstation oder in deren Umfeld so manipuliert werden, dass sie gewünschte Schnittpositionen einnehmen, wobei der Beschnitt an mindestens zwei Druckerzeugnissen oder -stapeln 7 gleichzeitig oder mit geringem Zeitverzug erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass Druckerzeugnisse oder Druckerzeugnisstapel 7 zeitgleich oder mit geringem Phasenversatz in jeweils mindestens einer Richtung 8 verschoben und um jeweils mindestens eine Achse 9, 10 gedreht werden und/oder anschließend gepresst und/oder geschnitten werden.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, dass die Druckerzeugnisse mit ihrer Auflagefläche auf einer gegenüber der Horizontallage geneigten Oberfläche 3 (z. B. auf einem geneigten Tisch) aufliegen und dass das den Schnitt ausführende Messer orthogonal dazu angeordnet ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, dass jedes Druckerzeugnis bzw. jeder Druckerzeugnisstapel 7 jeweils von einem separat oder gemeinsam angetriebenen und/oder separat ansteuerbaren Schneidgutanschlag 4, 5, 6 bewegbar ist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, dass die positionierbaren Schneidgutanschläge 4, 5, 6 vor jedem Schnitt und nach jedem Drehvorgang Bewegungen in Richtung der Messerebene 8 ausführen, wodurch die Ausrichtgenauigkeit verbessert wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, dass die Drehvorgänge durch exzentrisch zur Schwerpunktlage des Schneidgutstapels angreifende Schieber erzeugt werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidgutanschläge 4, 5, 6 drehbar gelagert 9, 10 sind.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch rotatorische Bewegungen der Schneidgutanschläge 4, 5 um eine Hochachse 9, 10 die Übergabe des Schneidgutes zum benachbarten Schneidgutanschlag erfolgt.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckerzeugnisse oder -stapel 7 zwischen Drehtellern eingespannt werden, welche das Schneidgut 7 mindestens in einer Richtung 8 verschieben und/oder um eine Achse 9, 10 drehen können.
10. Anordnung zum dreiseitigen Beschnitt von Druckerzeugnissen, gebundene oder ungebundene Druckerzeugnisse 7 einzeln oder gestapelt einer Schneidstation mit mindestens einem Messer und einer Presseinrichtung 2 zugeführt werden, wobei die Druckerzeugnisse 7 innerhalb der Schneidstation oder in deren Umfeld so manipuliert werden, dass sie gewünschte Schnittpositionen einnehmen, wobei der Beschnitt an mindestens zwei Druckerzeugnissen oder -stapeln 7 gleichzeitig oder mit geringem Zeitverzug erfolgt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2008086169A2 (en) * 2007-01-05 2008-07-17 Acco Brands Usa Llc Punching machine

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WO2008086169A2 (en) * 2007-01-05 2008-07-17 Acco Brands Usa Llc Punching machine
WO2008086169A3 (en) * 2007-01-05 2008-10-02 Acco Brands Usa Llc Punching machine
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