DE10103062A1 - Chemisch-mechanisches Polierverfahren für emulsionsfreie feste Schleifkissen - Google Patents
Chemisch-mechanisches Polierverfahren für emulsionsfreie feste SchleifkissenInfo
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Abstract
Ein chemisches Polierverfahren mit festen Schleifmitteln verwendet eine wässrige Lösung, die einen variablen pH-Wert hat. Während des Polierens wird der pH-Wert der wässrigen Lösung geändert, so dass der Poliervorgang genauer gesteuert werden kann. Die Geschwindigkeit der Beseitigung und die Selektivität der Beseitigung zwischen Oxid und Nitrid kann gesteuert werden, indem der pH-Wert der wässrigen Lösung variiert wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft das chemisch-mechanische
Polieren (CMP) und insbesondere die Steuerung des pH-Wertes
während des emulsionsfreien CMP-Vorgangs.
Das chemisch-mechanische Polieren (CMP) stellte sich als ent
scheidende Halbleitertechnologie heraus, insbesondere für
Vorrichtungen mit kritischen Abmessungen kleiner als 0,3 µm.
CMP-Maschinen umfassen typischerweise eine Einrichtung zum
Halten eines zu polierenden Wafers oder Substrats (auch als
"Waferaufnahme" bezeichnet), ein Polierkissen und eine Ein
richtung zum Halten des Kissens (auch als "Platte" bezeich
net). Bei vielen herkömmlichen CMP-Maschinen ist eine
Schleifmittelemulsion zum Polieren erforderlich und wird ent
weder direkt der Oberfläche des Kissens oder durch Löcher und
Rillen im Kissen direkt der Oberfläche des Wafers zugeführt.
Das Polierkissen ist auch nicht typischerweise schleifend.
Das Steuersystem an der CMP-Maschine bewirkt, dass Motoren
die Oberfläche des Wafers mit einem vorgeschriebenen Kraftbe
trag gegen die Kissenoberfläche drücken.
Eine der jüngeren Entwicklungen in der CMP-Technologie ist
das emulsionsfreie Polieren mit einem festen Schleifkissen.
Bei diesem Verfahren wird keine Schleifmittelemulsion verwen
det. Statt dessen ist das Schleifmaterial fest und in das Po
lierkissen integriert. Ein Beispiel eines solchen Systems ist
im US-Patent Nr. 6,069,080 für James et al. beschrieben. Der
Vorteil dieses Systemtyps ist, dass keine großen Mengen an
Schleifmittelemulsion benötigt werden, wodurch auch das Be
dürfnis nach zeitraubenden Reinigungsschritten beseitigt
wird. Obwohl keine Schleifmittelemulsion verwendet wird, wird
ein wässriges Fluid verwendet, um die Polierfunktion zu er
leichtern. Im Patent '080 wird das wässrige Fluid bei einem
konstanten pH-Wert gehalten.
Eine weitere Sache beim CMP-Vorgang ist die genaue Erfassung
des Endpunkts des CMP-Vorgangs. Bei vielen wichtigen Anwen
dungen wird der CMP-Vorgang dazu verwendet eine Oxidschicht
zu entfernen, bis eine darunter liegende Stoppschicht, wie
ein Nitrid, erreicht ist. Beispielsweise wird die Verwendung
eines Nitrids als Stoppschicht unter der Oxidschicht übli
cherweise bei der Bildung von Isolierstrukturen mit flachen
Rinnen genutzt. Es ist jedoch noch relativ schwierig, genau
zu erfassen, wann die Nitridstoppschicht erreicht wurde.
Die vorhergehenden Aspekte und viele der begleitenden Vortei
le dieser Erfindung werden leichter eingesehen, wenn dieselbe
unter Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung
in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser verstan
den wird, in denen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer CMP-Vorrichtung
ist, die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet
ist;
Fig. 2 ein schematisches Flussdiagramm einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 3 ein Flussdiagramm ist, das das Verfahren der
vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 4 und 5 Flussdiagramme sind, die alternative
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung darstel
len.
Eine schematische Darstellung des gesamten Systems der vor
liegenden Erfindung ist in Fig. 1 gezeigt. Wie gesehen hält
eine Waferaufnahme 101 einen Wafer 103, der zu polieren ist.
Die Waferaufnahme 101 dreht sich vorzugsweise um ihre verti
kale Achse 105. Ein Kissenaufbau 107 umfasst ein Polierkissen
109, das auf einem Poliertisch 111 angebracht ist. Der Po
liertisch ist an einer Antriebs- oder Motoreinrichtung (nicht
gezeigt) befestigt, die so arbeitet, dass der Kissenaufbau
107 in gewünschter Weise bewegt wird.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wurde fest
gestellt, dass durch Variieren des pH-Werts der nicht schlei
fenden wässrigen Lösung während des Polierens die Selektivi
tät der Beseitigung zwischen Oxid und Nitrid eingestellt wer
den kann. Es ist zu bemerken, dass es weitere eine Emulsion
verwendende Verfahren aus dem Stand der Technik gibt, um die
Selektivität der Beseitigung zwischen Oxid und Nitrid zu er
höhen. Bei diesen Verfahren aus dem Stand der Technik kann
jedoch die Selektivität der Beseitigung während des CMP-Vor
gangs nicht geändert werden, wenn die Selektivität der Besei
tigung einmal festgelegt wurde. Durch einfaches Wählen einer
hohen Selektivität führt dies zu mehreren nachteiligen Wir
kungen, wie Oxidrückstand, wenn es hohe topographische Merk
male gibt. Auch kann bei bestimmten Anwendungen ein vermehr
tes Vertiefen des Oxids auftreten, wie während der Ausbildung
einer Isolierung mit flachen Rillen. Wie unten ausführlich
dargestellt wird, lehrt also die vorliegende Erfindung, dass
der pH-Wert der wässrigen Lösung dynamisch geändert wird,
wenn sich bei einem emulsionsfreien CMP-Vorgang mit festen
Schleifmitteln der Endpunkt des CMP-Vorgangs nähert.
Fig. 2 zeigt ein schematisches Flussdiagramm für das Verfah
ren der vorliegenden Erfindung. Zuerst wird bei Kasten 201
der zu polierende Wafer vorgelegt. Der Wafer kann eine Oxid
schicht aufweisen, die erfordert, dass sie eben gemacht oder
entfernt wird. Als nächstes wird bei Kasten 203 ein Messvor
gang für den Film ausgeführt. Dieser Messvorgang für den Film
misst die Dicke der Oxidschicht, so dass eine grobe Schätzung
vorgenommen werden kann, wie viel Polieren nötig ist. Als
nächstes wird bei Schritt 205 der Wafer zum Polieren in die
Poliermaschine eingespannt. Der Wafer wird von der Waferauf
nahme 101 an seinem Platz gehalten. Die Poliervorrichtung 109
umfasst ein Polierkissen 109. Vorzugsweise ist das Polierkis
sen 109 ein festes schleifendes Polierkissen, wie das in US-
Patent Nr. 6,069,080 beschriebene, obwohl andere im Handel
verfügbare feste Schleifkissen verwendet werden können. Die
obigen Schritte sind in der Technik üblich.
Nachdem der Wafer eingespannt ist, beginnt der Poliervorgang.
Die Poliermaschine umfasst ein Zufuhrsystem zum Zuführen ei
ner wässrigen Lösung zum Polierkissen und der Waferoberflä
che. Die wässrige Lösung schmiert und erleichtert anderweitig
den Poliervorgang. Bei einer Ausführungsform ist die wässrige
Lösung eine Lösung aus entionisiertem Wasser und verschiede
nen weiteren Chemikalien, die den pH-Wert des entionisierten
Wassers steuern. Ferner können weitere Chemikalien in die
wässrige Lösung aufgenommen werden, die das Polieren des
Wafers erleichtern. Ein Rohr 209 führt die wässrige Lösung
dem Wafer und dem Polierkissen zu. Außerdem umfasst die Po
liermaschine ein Endpunkterfassungs(EDP)system 207, das er
fassen kann, wann der Poliervorgang enden sollte.
Immer noch unter Bezugnahme auf Fig. 2 steuert ein System 211
zur Modifikation des pH-Werts den pH-Wert der wässrigen Lö
sung genau. Das System 211 zur Modifikation des pH-Wertes um
fasst ein Reservoir 213 für entionisiertes Wasser, eine Steu
erungseinrichtung 215 für den pH-Wert, ein Säuren/Basen-Re
servoir 217 und eine Mischkammer 223 für den pH-Wert. Das
Säuren/Basen-Reservoir 217 umfasst eine Quelle 219 für Säuren
und eine Quelle 221 für Basen.
In Betrieb kann das System 211 zur Modifikation des pH-Wertes
den pH-Wert der wässrigen Lösung ändern, indem entweder eine
Säure von der Quelle 219 für Säuren oder eine Base von der
Quelle 221 für Basen zugesetzt wird. Die Steuerungseinrich
tung 215 für den pH-Wert überwacht den pH-Wert der wässrigen
Lösung aus der Mischkammer 223 für den pH-Wert. Abhängig vom
erforderlichen Poliervorgang modifiziert die Steuerungsein
richtung 215 für den pH-Wert das Niveau des pH-Wertes der
wässrigen Lösung. Es können verschiedene Säuren oder Basen
(die im Säuren/Basen-Reservoir 217 aufbewahrt werden) zuge
setzt werden, um den pH-Wert der wässrigen Lösung zu modifi
zieren. KOH, NH4OH, CsOH, TMAH oder Amine können einzeln oder
in Kombination zugesetzt werden, um den pH-Wert der wässrigen
Lösung zu ändern. Um den pH-Wert der wässrigen Lösung zu er
niedrigen, kann entionisiertes Wasser verwendet werden, um
die Lösung zu verdünnen, oder der Lösung eine Säure zugesetzt
werden.
Wendet man sich Fig. 3 zu wird bei einer Ausführungsform, bei
der Oxid über einer Nitridstoppschicht zu entfernen ist, wäh
rend des anfänglichen Polierens bei Kasten 301 der pH-Wert
der wässrigen Lösung relativ hoch gehalten, z. B. höher als
11. Bei einer Ausführungsform liegt der pH-Wert in der Grö
ßenordnung von 11,5 oder höher. Es wurde festgestellt, dass
ein relativ hoher pH-Wert eine ausgezeichnete Geschwindigkeit
der Beseitigung des Oxids liefert, wodurch der Durchsatz er
höht wird. Es wurde auch festgestellt, dass es eine lineare
Beziehung zwischen dem pH-Wert und der Geschwindigkeit der
Beseitigung gibt. Der hohe pH-Wert führt jedoch zu einer re
lativ geringen Selektivität der Beseitigung zwischen Oxid und
Nitrid: in der Größenordnung von 1 : 1.
Daher wird gemäß der vorliegenden Erfindung bei Kasten 303,
nachdem der Großteil der Oxidschicht entfernt wurde, der pH-
Wert der wässrigen Lösung auf ein niedrigeres Niveau geän
dert. Dies verringert die Geschwindigkeit der Beseitigung des
Oxids und erhöht auch die Selektivität der Beseitigung zwischen
Oxid und Nitrid. Dies wiederum führt zu einer besseren
Steuerung des Vorgangs.
Bei einer Ausführungsform wird der Übergang von einem hohen
pH-Wert zu einem niedrigen pH-Wert durch ein Signal vom EPD-
System 207 gesteuert. Das EPD-System 207 ist bei den meisten
Poliermaschinen üblich und arbeitet so, dass es ermittelt,
wann während des Poliervorgangs ein Endpunkt erreicht ist.
Beispielsweise kann das EPD-System 207 in einem Zeitmodus ar
beiten. Wenn bei dem obigen Beispiel das EPD-System 207 zu
erst erfasst, dass die darunter liegende Nitridschicht viel
leicht erreicht ist, liefert das EPD-System 207 ein Signal an
die Steuerungseinrichtung 215 für den pH-Wert, um den pH-Wert
der wässrigen Lösung zu senken. An diesem Punkt wird für eine
begrenzte Zeit (z. B. 40 Sekunden) ein weiteres Polieren
durchgeführt, wobei die wässrige Lösung mit niedrigerem pH-
Wert verwendet wird.
Außerdem kann bei einer Ausführungsform während des Großteils
des Polierens bei Kasten 301 die Rotationsgeschwindigkeit des
Polierkissens relativ zum Wafer erhöht werden. Beim Feinpo
lieren bei Kasten 303 kann die relative Rotationsgeschwindig
keit verringert werden, um die Anzahl von Polierdefekten zu
verringern. Nachdem das Feinpolieren abgeschlossen ist, wird
schließlich bei Kasten 255 der Wafer der Poliermaschine ent
nommen.
Bei einer in Fig. 4 gezeigten alternativen Ausführungsform,
bei der Oxid über einer Nitridstoppschicht zu entfernen ist,
wird während des anfänglichen Polierens bei Kasten 401 der
pH-Wert der wässrigen Lösung relativ niedrig gehalten, z. B.
niedriger als 10. Der Großteil des Polierens wird fortge
setzt, bis das EPD-System 207 ein Signal ausgibt, das angibt,
dass die Nitridschicht erreicht wurde. Als nächstes wird bei
Kasten 403, nachdem der Großteil der Oxidschicht entfernt
wurde, der pH-Wert der wässrigen Lösung auf ein höheres Ni
veau, z. B. über 11,5, geändert und für eine begrenzte Zeit,
wie 10 Sekunden, ein Feinpolieren durchgeführt. Bei dieser
Ausführungsform entfernt das Feinpolieren schnell jeglichen
Oxidrückstand und einen Teil der Nitridschicht.
Bei einer weiteren, in Fig. 5 gezeigten, alternativen Ausfüh
rungsform, bei der Oxid über einer Nitridstoppschicht zu ent
fernen ist, wird während des anfänglichen Polierens bei Kas
ten 501 der pH-Wert der wässrigen Lösung relativ niedrig
gehalten, z. B. niedriger als 10. Der Großteil des Polierens
wird für eine vorherbestimmte Zeitdauer (z. B. 100 Sekunden)
ohne Beachtung des EPD-Systems 207 durchgeführt. Als nächstes
wird bei Kasten 503, nachdem der Großteil der Oxidschicht
entfernt wurde, der pH-Wert der wässrigen Lösung auf ein hö
heres Niveau, z. B. über 11,5, geändert und für eine begrenzte
Zeit, wie 10 Sekunden, ein Feinpolieren durchgeführt. Bei
dieser Ausführungsform entfernt das Feinpolieren schnell jeg
lichen Oxidrückstand und einen Teil der Nitridschicht.
Während die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darge
stellt und beschrieben wurde, wird eingesehen, dass verschie
dene Änderungen daran vorgenommen werden können, ohne vom
Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen.
Claims (20)
1. Chemisch-mechanische Poliervorrichtung zum Polieren ei
ner Oberfläche eines Halbleiterwafers, welche umfasst:
einen Poliertisch zum Halten eines festen schleifenden Polierkissens;
eine rotierbare Waferaufnahme zum Halten des Halbleiter wafers gegen das feste schleifende Polierkissen; und
ein Zufuhrsystem für eine wässrige Lösung zum Zuführen einer wässrigen Lösung zum festen schleifenden Polier kissen, wobei das Zufuhrsystem für eine wässrige Lösung den pH-Wert der wässrigen Lösung während des Poliervor gangs modifizieren kann.
einen Poliertisch zum Halten eines festen schleifenden Polierkissens;
eine rotierbare Waferaufnahme zum Halten des Halbleiter wafers gegen das feste schleifende Polierkissen; und
ein Zufuhrsystem für eine wässrige Lösung zum Zuführen einer wässrigen Lösung zum festen schleifenden Polier kissen, wobei das Zufuhrsystem für eine wässrige Lösung den pH-Wert der wässrigen Lösung während des Poliervor gangs modifizieren kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Zufuhrsystem
für eine wässrige Lösung umfasst:
eine Steuerungseinrichtung für den pH-Wert;
eine Mischkammer;
ein Säuren/Basen-Reservoir; und
ein Reservoir für entionisiertes Wasser, bei der die Steuerungseinrichtung für den pH-Wert das Säuren/Basen-Reservoir und das Reservoir für entioni siertes Wasser so regelt, dass Flüssigkeiten selektiv in die Mischkammer ausgegeben werden, um den pH-Wert der wässrigen Lösung zu steuern.
eine Steuerungseinrichtung für den pH-Wert;
eine Mischkammer;
ein Säuren/Basen-Reservoir; und
ein Reservoir für entionisiertes Wasser, bei der die Steuerungseinrichtung für den pH-Wert das Säuren/Basen-Reservoir und das Reservoir für entioni siertes Wasser so regelt, dass Flüssigkeiten selektiv in die Mischkammer ausgegeben werden, um den pH-Wert der wässrigen Lösung zu steuern.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, die ferner ein
Endpunkterfassungssystem umfasst, das den Wafer über
wacht und ein Endpunkterfassungssignal liefert, wenn
sich der Poliervorgang dem Abschluss nähert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, die ferner ein
Endpunkterfassungssystem umfasst, das den Wafer über
wacht und ein Endpunkterfassungssignal and die Steue
rungseinrichtung für den pH-Wert liefert, wenn sich der
Poliervorgang dem Abschluss nähert, bei der ferner die
Steuerungseinrichtung für den pH-Wert den pH-Wert der
wässrigen Lösung auf der Basis des Endpunkterfassungs
signals ändert.
5. Verfahren zum Polieren eines Halbleiterwafers, welches
umfasst:
Ausführen einer relativen Rotationsbewegung zwischen dem Halbleiterwafer und einem festen schleifenden Polierkis sen;
Aufbringen einer wässrigen Lösung mit einem ersten pH- Wert auf den Halbleiterwafer und das feste schleifende Polierkissen für eine erste Zeitdauer; und
Aufbringen einer wässrigen Lösung mit einem zweiten pH- Wert auf den Halbleiterwafer und das feste schleifende Polierkissen für eine zweite Zeitdauer.
Ausführen einer relativen Rotationsbewegung zwischen dem Halbleiterwafer und einem festen schleifenden Polierkis sen;
Aufbringen einer wässrigen Lösung mit einem ersten pH- Wert auf den Halbleiterwafer und das feste schleifende Polierkissen für eine erste Zeitdauer; und
Aufbringen einer wässrigen Lösung mit einem zweiten pH- Wert auf den Halbleiterwafer und das feste schleifende Polierkissen für eine zweite Zeitdauer.
6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die erste Zeitdauer
endet, wenn im Endpunkterfassungssystem ein Endpunkter
fassungssignal erzeugt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem der erste pH-Wert hö
her als der zweite pH-Wert ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem der erste pH-Wert hö
her als 11 und der zweite pH-Wert niedriger als 11 ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem der erste pH-Wert hö
her als 11,5 ist.
10. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem die zweite Zeitdauer
etwa 40 Sekunden beträgt.
11. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die erste Zeitdauer
vor der Einleitung des Polierens vorherbestimmt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem der erste pH-Wert
niedriger als der zweite pH-Wert ist.
13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem der erste pH-Wert
niedriger als 11 und der zweite pH-Wert höher als 11
ist.
14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem die zweite Zeitdauer
etwa 10 Sekunden beträgt.
15. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem der erste pH-Wert
niedriger als der zweite pH-Wert ist.
16. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem der erste pH-Wert
niedriger als 10 und der zweite pH-Wert höher als 11,5
ist.
17. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem die zweite Zeitdauer
etwa 10 Sekunden beträgt.
18. Verfahren zum Polieren eines Halbleiterwafers, welches
umfasst:
Rotieren eines Halbleiterwafers an einem festen schlei fenden Polierkissen;
Aufbringen einer wässrigen Lösung auf den Halbleiter wafer und das feste schleifende Polierkissen;
Ändern des pH-Wertes der wässrigen Lösung während des Poliervorgangs.
Rotieren eines Halbleiterwafers an einem festen schlei fenden Polierkissen;
Aufbringen einer wässrigen Lösung auf den Halbleiter wafer und das feste schleifende Polierkissen;
Ändern des pH-Wertes der wässrigen Lösung während des Poliervorgangs.
19. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem der pH-Wert nach ei
ner vorherbestimmten Zeitdauer geändert wird.
20. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem der pH-Wert geändert
wird, wenn von einem Endpunkterfassungssystem her ein
Endpunkterfassungssignal empfangen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001103062 DE10103062A1 (de) | 2001-01-24 | 2001-01-24 | Chemisch-mechanisches Polierverfahren für emulsionsfreie feste Schleifkissen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001103062 DE10103062A1 (de) | 2001-01-24 | 2001-01-24 | Chemisch-mechanisches Polierverfahren für emulsionsfreie feste Schleifkissen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=7671552
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2001103062 Withdrawn DE10103062A1 (de) | 2001-01-24 | 2001-01-24 | Chemisch-mechanisches Polierverfahren für emulsionsfreie feste Schleifkissen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10103062A1 (de) |
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- 2001-01-24 DE DE2001103062 patent/DE10103062A1/de not_active Withdrawn
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