DE10102864B4 - Badewannenlifter - Google Patents

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Abstract

Badewannenlifter (2) für eine kranke, behinderte oder ältere Person, wobei ein U-förmiger Rahmen (7) vorgesehen ist, dessen U-Boden (9) und seitlichen U-Schenkel (8) auf einen Badewannenrand (10) auflegbar sind, wobei am Rahmen (7) wenigstens eine einen Motor und ein Getriebe umfassende Antriebseinheit angeordnet ist, welche mittels Seilen (32) die Sitzplatten (3, 43) des Badewannenlifters (2) anhebt bzw. absenkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Badewannenlifter (2) zur Stabilisierung Führungselemente aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Badewannenlifter für eine kranke, behinderte oder ältere Person, wobei ein U-förmiger Rahmen vorgesehen ist, dessen U-Boden und seitlichen U-Schenkel auf einen Badewannenrand auflegbar sind, wobei am Rahmen wenigstens eine einen Motor und ein Getriebe umfassende Antriebseinheit angeordnet ist, welche mittels Seilen die Sitzplatten des Badewannenlifters anhebt bzw. absenkt.
  • Aus der DE 100 50 455 A1 ist ein gattungsgemäßer Badewannenlifter bekannt. Dieser Badewannenlifter weist den Nachteil auf, daß der Sitz nicht immer gut stabilisierbar ist. Der Sitz kann ungewollt kleine Bewegungen in der Horizontalebene ausführen. Des weiteren ist der Einbau eines solchen Badewannenlifters in eine Badewanne relativ zeitintensiv und kompliziert.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ausgehend von dem bekannten Stand der Technik einen Badewannenlifter der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß der Sitz des Badewannenlifters besser stabilisiert ist und eine einfache Montage bzw. Demontage durchführbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Badewannenlifter zur Stabilisierung Führungselemente aufweist.
  • Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß der Badewannenlifter über den Verfahrweg in Wannenlängsrichtung stabilisiert ist.
  • Vorzugsweise sind die Führungselemente als Führungsplatten ausgebildet.
  • Dies hat den Vorteil, daß einerseits wenig Platz in der Badewanne verlorengeht und andererseits eine sehr gute Fixierung des Sitzes erreicht wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung umfassen die Führungsplatten eine Feder auf der Außenseite, die in eine Nut der Seilstange auf der der Führungsplatte zugewandten Seite formschlüssig eingreift.
  • Durch diese Anordnung ist eine einfache Konstruktion des Badewannenlifters erzielbar.
  • Es ist zweckmäßig, daß die Führungsplatten schwenkbar und formschlüssig in die U-Schenkel des Rahmens einhängbar sind.
  • Die Führungsplatten können sich dadurch der Neigung der Badewanne anpassen und sind weiterhin schnell und einfach montierbar bzw. demontierbar.
  • Es ist von großem Vorteil, daß die Führungsplatten von allen vier Seiten durch seitliche Haken, eine parallel zur Badewannenlängsrichtung verlaufende Seilstange und die Längsseite der jeweiligen Sitzplatte des Badewannenlifters umschlossen sind.
  • Diese Ausbildung begünstigt ebenfalls, daß der Badewannenlifter keine ungewollten Bewegungen ausführen kann.
  • Es ist weiterhin vorteilhafterweise vorgesehen, daß die Führungsplatten von den U-Schenkeln des Rahmens bis zum Badewannenboden reichen.
  • Es wird dadurch erreicht, daß der Sitz über seinen gesamten Verfahrweg in Wannenlängsrichtung fixiert ist.
  • Vorzugsweise umfassen die Führungsplatten im unteren Bereich Quer- und Schrägnuten.
  • Aufgrund der Quer- und Schrägnuten erhält die Führungsplatte die Möglichkeit abzuknicken um sich unterschiedlichen Wannentiefen und Radien anzupassen.
  • Es ist weiterhin zweckmäßig, daß die Seilstangen auf der der Badewanne zugewandten Seite in einer Befestigungsvorrichtung eine Rolle aufweisen, wobei die Rolle an der Badewanneninnenseite abrollt.
  • Diese Rolle schiebt die obere und die untere Sitzplatte während des Absenkvorganges ineinander, da die Badewannenbreite allmählich abnimmt. Eine Beschädigung der Badewanne durch die Haken des Sitzes kann ebenfalls ausgeschlossen werden.
  • Vorzugsweise verlaufen die Seile zwischen den Führungsplatten und der Badewanneninnenseite.
  • Eine Verletzungsgefahr kann aufgrund dieser Anordnung ausgeschlossen werden.
  • Es ist weiterhin vorgesehen, daß die in Badewannenlängsrichtung angeordneten Seile jeweils einstückig ausgebildet sind.
  • Dies weist den Vorteil auf, daß die Montage bzw. Demontage des Badewannenlifters schnell und einfach erfolgen kann. Es sind nur wenige Komponenten notwendig.
  • Vorteilhafterweise ist weiterhin vorgesehen, daß die Seile an ihren Enden Knoten aufweisen, wobei die Knoten in Wellenabschnitte der Welle einhängbar sind.
  • Durch diese Ausgestaltung wird ebenfalls die Montage bzw. Demontage des Badewannenlifters vereinfacht. Außerdem ist eine kostengünstige Fertigung möglich.
  • Eine weitere konstruktive Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, daß die beiden Seile aus Montagegründen mit einer Preßklemme auf der halben Länge versehen sind.
  • Dadurch wird erreicht, daß das Seil auf beiden Seiten der Preßklemme jeweils eine identische Länge aufweist. Die Preßklemme wird in einer Aussparung der Seilstange plaziert wodurch eine horizontale Lage der Sitzplatten erreicht wird. Die Montage ist aufgrunddessen für jedermann problemlos durchführbar.
  • Es ist zweckmäßig, daß die Seile mit Kunststoff ummantelt sind.
  • Dadurch kann verhindert werden, daß das Seil Wasser aufnimmt.
  • Es ist weiterhin von großem Vorteil, daß ein Bereich des Seils in einer Nut einer in Längsrichtung der Badewanne orientierten horizontalen Seilstange geführt ist.
  • Durch diese Ausgestaltung ist die einstückige Ausbildung des Seils realisierbar.
  • Es ist darüber hinaus vorgesehen, daß der Badewannenlifter über eine, mittels eines Hebels abnehmbare Abstützvorrichtung für die Rückenstütze auf dem U-Boden des Rahmens aufweist.
  • Eine Belastung der Rückenstütze wird so in den Rahmen geleitet. Mit dem Hebel ist die Abstützvorrichtung in Nuten des Rahmens formschlüssig befestigbar.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, daß die Abstützvorrichtung an ihrem Ende eine die Rückenstütze berührende Rolle umfaßt.
  • Die Rückenstütze kann an der Rolle abgleiten. Ein Einhaken der Rückenstütze ist somit nicht notwendig.
  • Vorzugsweise ist die Rückenstütze abnehmbar ausgebildet.
  • Wenn also keine Abstützung durch die Rückenstütze gewünscht ist, kann sie problemlos und schnell abgebaut werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung umfaßt der Badewannenlifter zwei Sitzplatten, wobei die untere Sitzplatte seitlich herausziehbar ist.
  • Durch das Auseinanderfahren der Sitzplatten wird erreicht, daß die Seile, insbesondere im oberen Bereich, nahezu senkrecht sind und unvorteilhafte horizontale Kräfte auf den Rahmen vermieden werden.
  • Es ist zweckmäßig, daß der Badewannenlifter oberhalb der Sitzplatte beidseitig ansteckbare Seitenklappen umfaßt.
  • Durch diese Ausgestaltung kann ebenfalls die Verletzungsgefahr reduziert werden.
  • Es ist zweckmäßig, daß mindestens eine der Sitzplatten eine Y-förmige Grundfläche aufweist.
  • Aufgrund der Y-Form weisen die Haken auf jeder Seite den gleichen Abstand auf, so daß sowohl die Führungsplatten als auch die Seilstangen Gleichteile sind. Dadurch können die Fertigungskosten reduziert werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Badewannenlifters, der in einer Badewanne eingebaut ist,
  • 2 eine perspektivische Teil-Ansicht des Badewannenlifters, wobei die Führungsplatte, der Sitz und die Seilstange dargestellt sind,
  • 3 eine perspektivische Ansicht der Seilstange,
  • 4 eine perspektivische Ansicht der Unterseite der Sitzplatte,
  • 5 eine Skizze der Fixierung der Rückenstütze.
  • 1 zeigt einen, in eine Badewanne 1 eingebauten Badewannenlifter 2. Dieser umfaßt eine waagrechte Sitzplatte 3, die zwischen zwei nahezu senkrechten Führungsplatten 4 angeordnet ist, eine Rückenstütze 5 mit einer Abstützvorrichtung 6 und einen U-förmigen Rahmen 7.
  • Der U-förmige Rahmen 7 weist zwei Schenkel 8 und einen U-Boden 9 auf. Der Rahmen 7 ist auf den oberen Rand 10 der Badewanne 1 auflegbar.
  • Im auslaufenden Bereich 11 der U-Schenkel 8 sind die Führungsplatten 4 schwenkbar und formschlüssig in den Rahmen 7 eingehängt und sind dort aufgrund des in die Badewanne 1 ragenden Rahmens 7 von der Innenseite 14 der Badewanne 1 entfernt. Die Führungsplatten 4 verlaufen mit ihrer Außenseite 13 nahezu parallel zu der Innenseite 14 der Badewanne 1 und reichen bis zum Wannenboden. Aufgrund der drehbaren Anordnung passen die Führungsplatten 4 sich ideal der Badewannenneigung an.
  • Die Führungsplatten 4 weisen im unteren Bereich Quer- und Schrägnuten 30 auf. Mit diesem Bereich liegen die Führungsplatten 4 an der Innenseite 14 der Badewanne 1 an. Die Führungsplatten 4 erhalten somit die Möglichkeit im unteren Bereich abzuknicken und sich dadurch unterschiedlichen Wannentiefen und -radien optimal anpassen zu können.
  • Seitlich der Sitzplatte 3 sind in Längsrichtung der Badewanne 1 zwei Seitenplatten 15 angelenkt, die mit ihrer Außenseite 16 an der Innenseite 17 der Führungsplatten 4 oberhalb der Sitzplatte 3 anliegen. Durch diese Ausgestaltung kann eine Verletzungsgefahr beim Senken bzw. Heben der Sitzplatte 3 vermieden werden.
  • An der Sitzplatte 3 ist an der dem U-Boden 9 zugewandten Seite eine Rückenstütze 5 lösbar angelenkt. Zur Aufnahme der hohen Belastung verfügt die Rückenstütze 5 über eine Abstützvorrichtung 6, die auf dem U-Boden 9 des Rahmens 7 plaziert ist. Am Ende 19 der Abstützvorrichtung 6 ist eine waagrechte Rolle 20 gelagert, welche die Rückseite der Rückenstütze 5 berührt. Die Rückenstütze 5 umfaßt weiterhin auf der Rückseite Rippen, die an der Rolle 20 abgleiten können. Durch eine geeignete Formgebung der Rippen ist die Rückenstütze 5 durch Senken bzw. Heben der Sitzplatte 3 in ihrer Neigung verstellbar.
  • 2 zeigt, daß die Sitzplatte 3 auf ihrer Unterseite 21 senkrecht zu den Führungsplatten 4 im Randbereich zwei Führungsschienen 22 aufweist. An die Führungsschienen 22 angrenzend umfaßt der Badewannenlifter 2 Haken 23, die über die Abmessung der Sitzplatte 3 seitlich hinausragen. Die Haken 23 weisen eine nach unten geöffnete Aussparung 24 auf, die am Aussparungsgrund 25 halbrund ausgebildet sind. Die Haken 23 sind seitlich von den Stirnseiten 26 der Führungsplatten 4 an der Sitzplatte 3 plaziert.
  • Eine Seilstange 27 mit runden Zapfen 28 an den Enden ist formschlüssig in die Aussparung 24 eingeclipst. Da die Zapfen 28 in die Haken 23 der Sitzplatte 3 einrasten, ist die Seilstange 27 drehbar mit der Sitzplatte 3 verbunden. Die Seilstange 27 verläuft an der Außenseite 13 der Führungsplatte 4. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Führungsplatten 4 von allen Seiten umschlossen sind. Die Sitzplatte 3 des Badewannenlifters 2 ist durch diese Konstruktion über den gesamten Verfahrweg in Wannenlängsrichtung stabilisiert.
  • Eine Rolle 29 befindet sich mittig auf der Seilstange 27 und berührt mit ihrer Oberfläche die Innenseite 14 der Badewanne 1. Es wird dadurch verhindert, daß die Badewanne 1 auf der Innenseite 14 beschädigt wird.
  • An der Innenseite der Haken 23 ist ein mit Kunststoff ummanteltes Seil 32 geführt, das an der Außenseite 13 der Führungsplatten 4 in dem jeweiligen U-Schenkel 8 des Rahmens 7 läuft und über eine Umlenkrolle 33 auf einer Welle 34 aufgewickelt wird. An den Enden ist das Seil 32 entmantelt und mit Knoten 31 versehen. Die Welle 34 ist in Längsrichtung der Badewanne 1 orientiert. Auf jeder Welle 34 sind zwei axial voneinander beabstandete Wellenabschnitte 35 und 36 zum Aufrollen der Seile 32 vorgesehen, in die die Seile 32 mit den Knoten 31 eingehängt werden. Die Aufwicklung der Seile 32 ist in der DE 100 50 455 ausführlich beschrieben. Für die beiden Befestigungsseiten wird jeweils ein durchgehendes Seil 32 verwendet, das, wie nachfolgend noch detaillierter beschrieben, aufgrund dessen unter der Seilstange 27 in einer Nut verläuft.
  • Die Wellen 34 sind durch einen Elektromotor (in der Zeichnung nicht dargestellt) rotatorisch antreibbar. Durch eine Drehung der Welle 34 wird erreicht, daß die Sitzplatte 3 abgesenkt bzw. angehoben wird.
  • Da die Seile 32 an den Außenseiten 13 der Führungsplatten 4 verlaufen, kann eine Verletzungsgefahr durch die Seile 32 ausgeschlossen werden.
  • 3 zeigt eine detaillierte Ansicht der Seilstange 27. Daraus geht hervor, daß die Zapfen 28 jeweils einen konischen Schlitz 37 mit einem Abstand S am inneren Ende aufweisen, der in einer Bohrung 38 mit dem Durchmesser D endet. Der Durchmesser D der Bohrung 38 ist größer ausgebildet als der Abstand S des Schlitzes 37. Das Seil 32 verläuft auf beiden Seiten durch die Bohrung 38 und in einer Nut unterhalb der Seilstange 27. Die Mitte zwischen den Knoten 31 markiert eine Pressklemme 42.
  • Die Rolle 29 ist in einer mittigen Befestigungsvorrichtung 39 der Seilstange 27 drehbar gelagert. Gegenüber der Befestigungsvorrichtung 39 befindet sich auf der Seilstange 27 eine Nut 40. In dieser Nut 40 befindet sich eine Aussparung 50 in der die Pressklemme 42 plaziert ist. Durch eine Feder 41, die längs auf der Außenseite 13 der Führungsplatte 4 verläuft und durch die Nut 40 der Seilstange 27 geführt wird, wird die Sitzplatte 3 zusätzlich stabilisiert.
  • 4 zeigt, daß der Badewannenlifter 2 eine obere und eine untere waagrechte Sitzplatte 3 und 43 umfaßt. Die untere Sitzplatte 43 wird in ihrer Längsrichtung durch die Führungsschienen 22 umschlossen. Durch Rollen 44, die an der unteren Sitzplatte 43 angebracht sind und in den C-förmigen Führungsschienen 22 formschlüssig verlaufen, kann die untere Sitzplatte 43 unter der Sitzplatte 3 beidseitig herauszogen werden. Da die Rollen 44 einen sehr kleinen Durchmesser aufweisen, ist eine sehr geringe Höhe der Führungsschienen 22 erzielbar.
  • Die ausziehbare, untere Sitzplatte 43 weist eine y-förmige Grundfläche auf, wobei die Enden zu den Führungsplatten 4 ausgerichtet sind. Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, daß die Haken 23 auf beiden Seiten des Sitzes den gleichen Abstand haben. Die Rolle 29 schiebt die untere Sitzplatte 43 unter die obere Sitzplatte 3 während des Herablassens des Sitzes wegen der Neigung der Badewannenwände.
  • 5 zeigt den U-Boden 9 des Rahmens 7 im Querschnitt. Durch einen Hebel 45 ist die Abstützvorrichtung 6 in Nuten 46 und 47 des Rahmens 7 formschlüssig befestigbar. Die Nut 46 verläuft auf der Oberseite 48 des Rahmens 7 und weist eine nach oben offene Ausnehmung 49 auf. Die Nut 47 verläuft direkt entlang des Badewannenrandes 10, wobei die Ausnehmung 50 zu dem Badewannenlifter 2 orientiert ist. Die Nuten 46 und 47 befinden sich nur im U-Boden 9 des Rahmens 7.
  • Diese Anordnung der Nuten 46, 47 gewährleistet, daß weder eine vertikale noch eine horizontale Entnahme der Abstützvorrichtung 6 ungewollt erfolgen kann.

Claims (21)

  1. Badewannenlifter (2) für eine kranke, behinderte oder ältere Person, wobei ein U-förmiger Rahmen (7) vorgesehen ist, dessen U-Boden (9) und seitlichen U-Schenkel (8) auf einen Badewannenrand (10) auflegbar sind, wobei am Rahmen (7) wenigstens eine einen Motor und ein Getriebe umfassende Antriebseinheit angeordnet ist, welche mittels Seilen (32) die Sitzplatten (3, 43) des Badewannenlifters (2) anhebt bzw. absenkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Badewannenlifter (2) zur Stabilisierung Führungselemente aufweist.
  2. Badewannenlifter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente als Führungsplatten (4) ausgebildet sind.
  3. Badewannenlifter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatten (4) eine Feder (41) auf der Außenseite (13) umfassen, die in eine Nut (40) der Seilstange (27) auf der der Führungsplatte (4) zugewandten Seite formschlüssig eingreift.
  4. Badewannenlifter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatten (4) schwenkbar und formschlüssig in die U-Schenkel (8) des Rahmens (7) einhängbar sind.
  5. Badewannenlifter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatten (4) von allen vier Seiten durch seitliche Haken (23), eine parallel zur Badewannenlängsrichtung verlaufende Seilstange (27) und die Längsseite der jeweiligen Sitzplatte (3, 43) des Badewannenlifters (2) umschlossen sind.
  6. Badewannenlifter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatten (4) von den U-Schenkeln (8) des Rahmens (7) bis zum Badewannenboden reichen.
  7. Badewannenlifter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatten (4) im unteren Bereich Quer- und Schrägnuten (30) umfassen.
  8. Badewannenlifter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilstangen (27) auf der der Badewanne (1) zugewandten Seite in einer Befestigungsvorrichtung (39) eine Rolle (29) aufweisen, wobei die Rolle (29) an der Badewanneninnenseite (14) abrollt.
  9. Badewannenlifter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seile (32) zwischen den Führungsplatten (4) und der Badewanneninnenseite (14) verlaufen.
  10. Badewannenlifter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Badewannenlängsrichtung angeordneten Seile (32) jeweils einstückig ausgebildet sind.
  11. Badewannenlifter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Seile (32) an ihren Enden Knoten (31) aufweisen.
  12. Badewannenlifter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Knoten (31) in Wellenabschnitte (35, 36) der Welle (34) einhängbar sind.
  13. Badewannenlifter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seile (32) aus Montagegründen mit einer Pressklemme (42) auf der halben Länge versehen sind.
  14. Badewannenlifter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seile (32) mit Kunststoff ummantelt sind.
  15. Badewannenlifter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bereich des Seils (32) in einer Nut einer in Längsrichtung der Badewanne (1) orientierten horizontalen Seilstange (27) geführt ist.
  16. Badewannenlifter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er über eine, mittels eines Hebels (45) abnehmbare Abstützvorrichtung (6) für die Rückenstütze (5) auf dem U-Boden (9) des Rahmens (7) aufweist.
  17. Badewannenlifter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützvorrichtung (6) an ihrem Ende (19) eine die Rückenstütze (5) berührende Rolle (20) umfaßt.
  18. Badewannenlifter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenstütze (5) abnehmbar ausgebildet ist.
  19. Badewannenlifter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei Sitzplatten (3, 43) umfaßt, wobei die untere Sitzplatte (43) seitlich herausziehbar ist.
  20. Badewannenlifter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er oberhalb der Sitzplatte (3) beidseitig ansteckbare Seitenklappen (15) umfaßt.
  21. Badewannenlifter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Sitzplatten (3, 43) eine y-förmige Grundfläche aufweist.
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