DE10102706B4 - Auf kubischem Bornitrid basierendes, gesintertes Material und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Herstellung eines auf kubischem Bornitrid basierenden gesinterten Materials umfassend folgende Schritte:
Herstellen einer Ausgangsmischung durch Mischen von 30–95 Vol.-% Teilchen aus Bornitrid mit 5–70 Vol.-% Bindemittelpulver, das aus TiCN, Si3N4, Al2O3 und CrxN (wobei x von 1 bis 2,7 variiert) besteht; wobei der Anteil jeder Bindemittelkomponente zwischen 1 und 25 Vol.-% der Ausgangsmischung liegt, und
Sintern der Ausgangsmischung unter einem Druck von 4 bis 7 GPa und gleichzeitig bei einer Temperatur von 1300 bis 1600 °C, wobei beim Sintern TiO1-2 hergestellt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein auf kubischem Bornitrid basierendes, gesintertes Material, das wenigstens als Werkzeugmaterial, etwa für Hochgeschwindigkeitsschneidewerkzeuge für hochwertiges Gusseisen, dargestellt durch Ni-Resist-Gusseisen und getempertes Gusseisen, effizient verwendbar ist. Es bezieht sich auch auf ein Verfahren für dessen Herstellung.
  • Ein Ni-Resist-Gusseisen ist ein austenitisches Gusseisen von Nickel-Chrom-Kupfer-Typ, das eine austenitische Matrix und in der Matrix vorhandenes Graphit umfasst und eine chemische Zusammensetzung besitzt, die Ni in einem Bereich von 13,5–17,5 %, Cu in einem Bereich von 5,5–7,5 %, Cr in einem Bereich von 1,0–2,5 %, 3,0 % oder mehr C, Si in einem Bereich von 1,0–2,8 %, und Mn in einem Bereich von 0,5–1,5 % enthält. Aufgrund der, verglichen mit gewöhnlichem Gusseisen, herausragenden Verschleißfestigkeit, Wärmewiderstandsfähigkeit und Korrosionswiderstandsfähigkeit ist das Ni-Resist-Gusseisen weithin als Material für Maschinenteile eingesetzt worden, die Hochtemperaturtauglichkeit und Härte in korrosiver Atmosphäre besitzen müssen. Insbesondere ist das Ni-Resist-Gusseisen in letzter Zeit hauptsächlich für wesentliche und wichtige Automobilbauteile wegen der weiter erhöhten Automobilleistung eingesetzt worden.
  • Im allgemeinen wird zur Verarbeitung eines hochwertigen Gusseisens, dargestellt durch das Ni-Resist-Gusseisen und das getemperte Gusseisen, in eine Endgestalt und -größe der wesentlichen und wichtigen Teile nach dem Guss ein Schneideverfahren benötigt. Ein Schneidewerkzeug zur Verarbeitung des hochwertigen Gusseisens muss eine schnelle Verarbeitung mit der benötigten Verarbeitungspräzision ohne Mühe ermöglichen. Im Fall der Abnutzung der Kante eines Werkzeugs oder des Bruchs aufgrund von Absplitterung, tritt Oberflächenaufrauhung und Auskerbung in der verarbeiteten Oberfläche des hochwertigen Gusseisens auf. Daher können die benötigte Größenpräzision und Oberflächenrauheit nicht erreicht werden, was zu schlechterer Qualität führt und die Ausgabe eines Gusseisens als Produkt unmöglich macht.
  • Wenn ein Werkzeug abgenutzt ist oder wie vorstehend beschrieben fehlerhaft wird, muss. das Werkzeug daher sofort ersetzt werden. Da der Austausch des Werkzeugs zu einer Produktivitätsverminderung führt, muss dieser so weit wie möglich vermieden werden.
  • Um die Schneideverarbeitung eines hochwertigen Gusseisens, dargestellt durch ein Nickel-Resist-Gusseisen und ein getempertes Gusseisen, mit hoher Effizienz auszuführen, bestand daher ein hoher Bedarf nach einem verschleißfreien Verarbeitungswerkzeug zum Schneiden, bei dem kein Kantenbruch durch Absplitterung auftritt und das eine lange Lebensdauer besitzt.
  • Zur Lösung der Problematik ist als Schneideverarbeitungswerkzeug zum Beispiel ein gesinterter keramischer Körper vorgeschlagen worden, der TiC, Al2O3 und einen SiC-Whisker enthält, wie in der veröffentlichten JP 8-16028 A beschrieben wird.
  • Weiterhin ist, wie in JP 64-4986 A beschrieben, ein auf kubischem Bornitrid basierendes gesintertes Material als Schneide- und Verarbeitungswerkzeug für Gusseisen vorgeschlagen worden, das Si3N4 und/oder Al2O3, und Ti2AlN als Bindemittel enthält. Außerdem ist in JP 64-4987 A ein auf kubischem Bornitrid basierendes gesintertes Material vorgeschlagen worden, das Si3N4, Si2W und Ti2AN als Bindemittel enthält.
  • Zuvor haben einige der Erfinder der vorliegenden Erfindung bereits als ein zum Schneiden und Verarbeiten von hochwertigem Gusseisen in geeigneter Weise verwendbares Werkzeugmaterial ein auf kubischem Bornitrid basierendes gesintertes Material, das durch Sintern eines Pulvers aus Ti(1-x)AlNx (wobei x von 0, 05 bis 0, 70 variiert) und eines Pulvers aus kubischem Bornitrid gekennzeichnet ist, und das Verfahren zur Herstellung des Materials vorgeschlagen.
  • Jedoch besitzen die nach dem Stand der Technik hergestellten Materialien für Schneide- und Verarbeitungswerkzeuge die folgenden Probleme. Zwar besitzt der keramische gesinterte Körper aus TiC, Al2O3 und SiC-Whisker den Vorteil niedriger Produktionskosten, da er kein kubisches Bornitrid enthält, aber der keramische gesinterte Körper kann keine Haltbarkeit gewährleisten, welche die Lebensdauer in gewünschten Umfang verlängert.
  • Andererseits soll das auf kubischem Bornitrid basierende gesinterte Material in Bezug auf allgemeines Gusseisen verglichen mit dem zuvor beschriebenen keramischen gesinterten Körper, der SiC-Whisker enthält, herausragende Eigenschaften besitzen. Jedoch hat das herkömmliche auf kubischem Bornitrid basierende gesinterte Material bis jetzt in Bezug auf hochwertiges Gusseisen keine ausreichende Haltbarkeit gewährleistet.
  • Außerdem besitzt das auf kubischem Bornitrid basierende gesinterte Material, das durch Sintern eines Pulvers aus Ti(1-x)AlNx (wobei x von 0, 05 bis 0, 70 variiert) und eines Pulver aus kubischem Bornitrid hergestellt wurde, herausragende Eigenschaften in Bezug auf Kugelgraphit-Gusseisen, welches zu den hochwertigen Gusseisen gehört und verglichen mit einem allgemeinen Gusseisen schwer verarbeitet werden kann. Dieses hat aber bis jetzt für hochwertiges Gusseisen, dargestellt durch Ni-Resist-Gusseisen und getempertes Gusseisen, keine ausreichende Haltbarkeit geschaffen.
  • Das heißt, ein hochwertiges Gusseisen, wie etwa ein Ni-Resist-Gusseisen und ein getempertes Gusseisen, besitzt verglichen mit einem Kugelgraphit-Gusseisen und einem allgemeinen Gusseisen herausragende Verschleißfestigkeit, und die Härte der Struktur selbst wird während des Schneidens weiter erhöht, da die austenitische Struktur aufgrund der Spannungsinduktion durch die Verarbeitungsspannung beim Schneiden in eine martensitische Struktur umgewandelt wird. Folglich gewährleistet das Werkzeug sogar im Fall der Verwendung des zuvor erwähnten herkömmlichen, auf kubischem Bornitrid basierenden gesinterten Materials als ein Schneidewerkzeug keine Haltbarkeit, welche die Lebensdauer ausreichend verlängert.
  • Die JP 58-190 874 A offenbart einen gesinterten Körper, der aus 5 bis 80 Vol.-% Bornitrid mit Wutzit-Struktur und/oder kubischem Bornitrid sowie 18 bis 93,5 Vol.-% einer Zusammensetzung aus mit an Ti gebundenem C und/oder N besteht. Ferner enthält der gesinterte Körper 0,5 bis 10 Vol.-% von mindestens einer Verbindung aus Al2O3, MgO, SiC, B4C, Chromcarbid, Hafniumcarbid, Zirkoniumcarbid, Vanadiumcarbid, Wolframcarbid, Niobcarbid, Magnesiumnitrid, Hafniumnitrid, Zirkoniumnitrid, Tantalnitrid, Molybdännirtid, Niobnitrid, Vanadiumnitrid, Zirkoniumborid, Hafniumborid, Wolframborid, Tantalborid, Chromborid und Molybdänborid.
  • Die JP 61-197 469 A offenbart eine Pulvermischung, die (in Gewichts-Prozent) aus 2 bis 15 % einer oder mehrerer Komponenten von Carbid, Nitrid und Carbonitrid des Ti, 1 bis 20 % Ti-Al-Pulver und/oder Ti-Al-Carbonitrid-Pulver, 4 bis 25 % Aluminiumoxid-Pulver und/oder Siliciumnitrid-Pulver und 60 bis 93 % kubischem Bornitrid-Pulver besteht. Die Pulvermischung wird zur Herstellung eines gesinterten Körpers verwendet, der (in Gewichts-Prozent) aus 3 bis 30 einer oder mehrerer Komponenten von Carbid, Nitrid und Carbonitrid des Ti, 4 bis 25 % Aluminiumoxid-Pulver und/oder Siliciumnitrid-Pulver und 60 bis 93 % kubischem Bornitrid-Pulver zusammengesetzt ist.
  • Folglich bestand ein starkes Bedürfnis nach Entwicklung eines ökonomischen Schneidewerkzeugs, welches ein hochwertiges Gusseisen, dargestellt durch Ni-Resist-Gusseisen und getempertes Gusseisen, mit hoher Geschwindigkeit schneiden kann und eine lange Lebensdauer besitzt.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die herkömmlichen Probleme zu überwinden und ein auf kubischem Bornitrid basierendes gesintertes Material mit herausragender Haltbarkeit zur Verfügung zu stellen, das für ein Werkzeugmaterial zum Schneiden verwendbar ist, welches wenigstens ein hochwertiges Gusseisen, dargestellt durch Ni-Resist-Gusseisen und getempertes Gusseisen, mit hoher Geschwindigkeit schneiden kann und eine lange Lebensdauer besitzt. Es ist zudem die Aufgabe, ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen, auf kubischem Bornitrid basierenden gesinterten Materials bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch das nachstehende Verfahren und Material gelöst.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung schließt das Verfahren zur Herstellung eines auf kubischem Bornitrid basierenden gesinterten Materials die in Patentanspruch 1 definierten Schritte ein. Vorteilhafte Weiterbildungen werden in den abhängigen Patentansprüchen definiert.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein auf kubischem Bornitrid basierendes gesintertes Material zur Verfügung gestellt, das nach den Patentansprüchen 1 bis 4 erhältlich ist.
  • Eine vollständigere Würdigung der Erfindung und viele der zu erwartenden Vorteile davon werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung leicht ersichtlich werden, insbesondere in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen, in welchen:
  • 1 eine Diagrammdarstellung zeigt, die das Herstellungsverfahren veranschaulicht,
  • 2 eine Diagrammdarstellung ist, die das Herstellungsverfahren in einer ersten Ausführungsform veranschaulicht,
  • 3 eine Diagrammdarstellung ist, die das Herstellungsverfahren in einer zweiten Ausführungsform veranschaulicht,
  • 4 eine schematische Zeichnung ist, die die Struktur von auf kubischem Bornitrid basierenden gesinterten Material zeigt, das durch das Herstellungsverfahren erhalten wurde,
  • 5 eine schematische Zeichnung ist, die die Struktur des auf kubischem Bornitrid basierenden gesinterten Materials zeigt, das durch das Herstellungsverfahren der ersten Ausführungsform erhalten wurde,
  • 6 eine schematische Zeichnung ist, die die Struktur des auf kubischem Bornitrid basierenden gesinterten Materials zeigt, das durch das Herstellungsverfahren der zweiten Ausführungsform erhalten wurde,
  • 7(a) eine Darstellung ist, die die Reflexe der Röntgenstrahlbeugung nach dem Sintern zeigt,
  • 7(b) eine Zeichnung ist, die die Reflexe der Röntgenstrahlbeugung vor dem Sintern zeigt,
  • 8 eine perspektivische Ansicht eines Schneidewerkzeugs ist,
  • 9 ein S-Querschnitt eines Schneidewerkzeugs in 8 ist, und
  • 10 ein Grundriss eines Schneidewerkzeugs ist, der den Verschleiß an der Flankenfläche in den Ausführungsformen zeigt.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen werden nun anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen in allen Zeichnungen entsprechende oder identische Elemente bezeichnen.
  • Wenn ein Pulver aus kubischem Bornitrid unter Verwendung eines Bindemittelpulvers gesintert wird, das vier Pulverarten aus TiCN, Si3N4, Al2O3 und CrxN (wobei x von 1 bis 2,7 variiert) enthält, wird das TiCN durch kontinuierliche Bildung einer festen Lösung eines kubischen TiN-Systems und eines kubischen TiC-Sytems gebildet. Das Verhältnis von N:C ist optional innerhalb eines Bereichs von (1:9) bis (9:1). Zur zweckmäßigen Nutzung der TiN- als auch der TiC-Eigenschaften liegt das Verhältnis vorzugsweise innerhalb eines Bereichs von (2:8) bis (8:2).
  • Außerdem ist der Teilchendurchmesser des TiCN-Pulvers vorzugsweise geringer als der Teilchendurchmesser des Pulvers aus kubischen Bornitrid, das später beschrieben wird. Wenn der Teilchendurchmesser des TiCN-Pulvers 10 μm übersteigt, ist eine ausreichende Herstellung von Substanzen, wie etwa dem später beschriebenen TiO, nicht möglich. Außerdem verbleibt möglicherweise TiCN nach dem Sintern, obwohl dies von den Sinterbedingungen abhängt. Darüber hinaus tritt beim Übersteigen eines Teilchendurchmessers des TiCN-Pulvers von 10 μm, sogar bei einer vollständigen Umsetzung des TiCN in die gewünschten Substanzen, wie etwa TiO, das Problem der ungleichmäßigen Abscheidung der hergestellten Substanzen auf. Eine gleichmäßige Verteilung der hergestellten Substanzen als Bindemittel um das kubische Bornitridteilchen herum kann kaum erwartet werden.
  • Daher beträgt der Teilchendurchmesser des TiCN-Pulvers vorzugsweise 5 μm oder weniger und insbesondere bevorzugt 2 μm oder weniger. Im allgemeinen ist ein ultrafeines Teilchen mit dem Durchmesser von 0,1 μm oder weniger bevorzugt, aber in diesem Fall muss die Entfernung von absorbierten Gasen berücksichtigt werden. Außerdem muss bei einer Verkleinerung des Teilchendurchmessers durch Pulverisierung beachtet werden, dass eine Kontaminierung mit Verunreinigungen verhindert wird.
  • Das Si3N4 besitzt zwei Arten von Kristallstrukturen; ein hexagonales System vom α-Typ und ein trigonales System vom β-Typ. Grundsätzlich sind beide Kristallstrukturen verwendbar. Der α-Typ, der mit Sauerstoff leicht eine feste Lösung ausbildet, ist bevorzugt.
  • Vorzugsweise ist auch der Teilchendurchmesser des Si3N4 geringer als der Teilchendurchmesser eines Pulvers aus kubischen Bornitrid, das später beschrieben wird. Aus dem gleichen Grund wie bei dem TiCN ist der Teilchendurchmesser des Si3N4 vorzugsweise nicht größer als 5 μm und insbesondere bevorzugt nicht größer als 2 μm. Im allgemeinen ist ein ultrafeines Teilchen mit einem Teilchendurchmesser von 0,1 μm oder weniger wünschenswert. In diesem Fall muss die Entfernung von adsorbierten Gasen berücksichtigt werden. Außerdem muss bei einer Verkleinerung des Teilchendurchmessers durch Pulverisierung besonders beachtet werden, dass eine Kontaminierung mit Verunreinigungen verhindert wird.
  • Das Al2O3 besitzt viele Kristallstruktursysteme. Obwohl grundsätzlich alle Kristallstruktursysteme erlaubt sind, sind ein γ-Typ mit einem kubisches System vom Spinelltyp, der in einen α-Typ bei 1000°C oder höher umgewandelt wird, und ein α-Typ mit einem trigonalen System vom Korund-Typ, der bei einer derartig hohen Temperatur stabil ist, bevorzugt.
  • Der Teilchendurchmesser des Al2O3 ist vorzugsweise geringer als der Teilchendurchmesser des Pulvers aus kubischem Bornitrid, das später beschrieben wird. Da ein hochreines Pulver mit einem Teilchendurchmesser von 1 μm oder weniger leicht erhalten werden kann, wird vorzugsweise ein derartiges Pulver verwendet. Folglich tritt in diesem Fall weder eine unvollständige Umsetzung noch eine ungleichmäßige Abscheidung auf, welche im Fall von TiCN und Si3N4 berücksichtigt werden mussten. Im allgemeinen sind trotzdem ultrafeine Teilchen mit einem Teilchendurchmesser von 0,1 μm oder weniger wünschenswert. In diesem Fall muss die Entfernung von adsorbierten Gasen berücksichtigt werden.
  • Das CrxN (wobei x von 1 bis 2,7 variiert) umfasst hauptsächlich CrN und Cr2N, die beide nicht-stöchiometrische Verbindungen sind.
  • Vorzugsweise ist der Teilchendurchmesser von CrxN (wobei x von 1 bis 2,7 variiert) geringer als der Teilchendurchmesser des Pulvers aus kubischen Bornitrid, das später beschrieben wird. Aus dem gleichen Grund wie bei dem TiCN und dergleichen ist der Teilchendurchmesser des CrxN (wobei x von 1 bis 2,7 variiert) vorzugsweise nicht größer als 5 μm und insbesondere bevorzugt nicht größer als 2 μm. Im allgemeinen sind ultrafeine Teilchen mit einem Teilchendurchmesser von 0,1 μm oder weniger wünschenswert. In diesem Fall muss die Entfernung von adsorbierten Gasen beachtet werden. Außerdem muss bei einer Verkleinerung des Teilchendurchmessers durch Pulverisierung besonders beachtet werden, dass eine Kontamination mit Verunreinigungen verhindert wird.
  • Das kubische Bornitrid (nachstehend manchmal als cBN bezeichnet) ist ein Bornitrid (BN) mit einer kubischen Struktur vom Zinkblende-Typ, das bei Ultrahochdruck synthetisiert wurde. Die Härte steht der des Diamanten nahe. Die Teilchen aus kubischem Bornitrid können nur unter Ultrahochdruck und sehr hoher Temperatur durch Sintern direkt aneinander gebunden werden. Daher müssen zur Bindung der Teilchen Bindemittel auf der Oberfläche der Teilchen aus kubischem Bornitrid verteilt sein.
  • Wenn es nur auf die Verschleißfestigkeit eines erhaltenen gesinterten Materials ankommt, beträgt der Teilchendurchmesser des kubischen Bornitrids vorzugsweise 0,5 bis 10 μm, außer wenn es auf die Verschleißfestigkeit besonders ankommt, wie später beschrieben wird. Bei einem Teilchendurchmesser von weniger als 0,5 μm tritt das Problem auf, dass TiCN, Si3N4,Al2O3 und CrxN (wobei x von 1 bis 2,7 variiert) den Teilchenumfang kaum bedecken.
  • Im Fall der Verwendung eines erhaltenen gesinterten Werkzeugmaterials zum Schneiden eines hochwertigen Gusseisens, dargestellt durch ein Ni-Resist-Gusseisen und ein getempertes Gusseisen, beträgt der Teilchendurchmesser vorzugsweise 0,5 bis 5 μm. Bei einem Teilchendurchmesser von weniger als 0,5 μm tritt das gleiche Problem wie vorstehend beschrieben auf. Andererseits tritt beim Übersteigen eines Teilchendurchmessers von 5 μm das Problem auf, dass die Endverarbeitung eines Werkzeugs schwierig wird und es leicht zu Bruch in dem dazwischenliegenden Schneideprozess kommt. Daher beträgt die Teilchengröße vorzugsweise 0,5 bis 3 μm und insbesondere bevorzugt 0,5 bis 2 μm.
  • Wenn es jedoch mehr auf die Verschleißfestigkeit ankommt, kann unter Inkaufnahme einer Abnahme der Schlagfestigkeit zum Beispiel ein kubisches Bornitrid mit einem Durchmesser von 5 μm bis 20 μm in einer Menge von bis zu 60 Volumenprozent des gesamten kubischen Bornitrids neben dem kubischem Bornitrid mit dem vorstehenden Teilchendurchmesser zugegeben werden.
  • In einem Verfahren zur Herstellung eines auf kubischem Bornitrid basierenden gesinterten Materials der vorliegenden Erfindung wird ein Mischpulver gesintert, das aus einem Bindemittelpulver aus TiCN, Si3N4, Al2O3 und CrxN (wobei x von 1 bis 2, 7 variiert) und einem Pulver aus kubischem Bornitrid zusammengesetz ist. Das Ultrahochdruck-Sinterverfahren wird bei einer Temperatur von 1300 bis 1600°C und einem Druck von 4,0 bis 7,0 GPa ausgeführt. Ein auf diese Weise erhaltenes, auf kubischem Bornitrid basierendes, gesintertes Material zeigt herausragende Haltbarkeit, zum Beispiel wenn es für ein Schneidewerkzeug verwendet wird.
  • Bisher konnte sogar bei Verwendung eines gesinterten, kubisches Bornitrid enthaltenden Materials keine ausreichende Haltbarkeit erhalten werden. Dies beruht vermutlich auf der schwächeren Wärmewiderstandsfähigkeit und Haltbarkeit des Bindemittels selbst.
  • Im Gegensatz hierzu werden in der vorliegenden Erfindung die Kristallstrukturen von TiCN, Si3N4, Al2O3 und CrxN durch den Sintervorgang umgewandelt. Es ist bestätigt, dass wenigstens eine Kristallstruktur von TiO1-2 existiert. Daneben wird angenommen, dass einige unbekannte Bindemittel mit einigen unbekannten Beugungsreflexen hergestellt werden. Zurückgehend auf diese hergestellten Substanzen wird das Bindemittel selbst mit extrem hoher Härte und herausragender Oxidationswiderstandsfähigkeit bereitgestellt.
  • Ein gemäß der vorliegenden Erfindung erhaltenes, auf kubischem Bornitrid basierendes gesintertes Material ist aus sehr harten kubischen Bornitridteilchen zusammengesetzt, die durch das Bindemittel stark aneinander gebunden sind und besitzt herausragende Haltbarkeit. Das Material kann daher wegen der herausragenden Haltbarkeit des Bindemittels genauso wie wegen der Eigenschaften des kubischem Bornitrids effektiv zum Beispiel für ein Schneidewerkzeug und für eine Bohrspitze verwendet werden. Wenn das gesinterte Material für ein Schneidewerkzeug für ein hochwertiges Gusseisen, dargestellt durch ein Ni-Resist-Gusseisen und ein getempertes Gusseisen, verwendet wird, kann das gesinterte Material ein Schneidewerkzeug bereitstellen, welches mit hoher Geschwindigkeit und unter hoher Last schneiden kann, die Eliminierung von kubischem Bornitridteilchen verhindert und herausragende Verschleißfestigkeit und Ausfallsbeständigkeit besitzt.
  • Weiter umfasst die Ausgangsmischung 30 bis 95 Volumenprozent Teilchen aus Bornitrid und 5 bis 70 Volumenprozent Bindemittelpulver, wobei der Anteil jeder Bindemittel-Komponente zwischen 1 bis 25 Volumenprozent der Ausgangsmischung liegt.
  • Wenn das gesamte Bindemittelpulver weniger als 5 ausmacht, kann das aus einem Bindemittelpulver hergestellte Bindemittel nicht ausreichend um die kubischen Bornitridteilchen herum verteilt werden. Demzufolge besteht das Problem einer beträchtlich schwachen Bindung der Teilchen aus kubischem Bornitrid. Darüber hinaus verbleiben unter den Teilchen aus kubischem Bornitrid Hohlräume mit der Folge, dass eine Verwendung des gesinterten Materials für ein Schneidewerkzeug nicht möglich ist.
  • Wenn andererseits die Gesamtmenge eines Bindemittelpulvers 70 Volumenprozent übersteigt, wird folglich der Anteil des kubischen Bornitrids auf weniger als 30 Volumenprozent gedrückt. In diesem Fall können die herausragenden Eigenschaften, wie etwa hohe Härte des kubischem Bornitrids, nicht voll ausgenützt werden. Demzufolge beträgt das Mischungsverhältnis des kubischem Bornitrids insbesondere bevorzugt 40 bis 80 Volumenprozent.
  • Auch liegt der Anteil jedes einzelnen Pulvers, das ein Bindemittelpulver zusammensetzt, wie oben beschrieben, in einem Bereich von 1 bis 25 Vol.-%.
  • Das heißt, wenn der jeweilige Anteil eines der Pulver TiCN, Si3N4, Al2O3 und CrxN (wobei x von 1 bis 2, 7 variiert) weniger als 1 Vol.-% beträgt, kann das Pulver nicht als Bindemittelrohmaterial für ein auf kubischem Bornitrid basierendes gesintertes Material der vorliegenden Erfindung fungieren. Andererseits führt das Übersteigen eines Anteils von mehr als 25 Vol.-% jedes Pulves dazu, dass das jeweilige Pulver als Bindemittelrohmaterial nicht gut mit anderen Bindemittelrohmaterialien ausbalanciert und ein gewünschtes Bindemittel nicht erhalten werden kann. Demzufolge beträgt der jeweilige Anteil jedes Pulvers aus TiCN, Si3N4, Al2O3 und CrxN insbesondere bevorzugt 2 bis 20 Volumenprozent.
  • Wenn die beschichteten Teilchen vor dem Sintern hergestellt werden, ist die Verteilung des kubischen Bornitrids in dem erhaltenen, auf kubischem Bornitrid basierenden gesinterten Materials gleichmäßiger, da die Pulver als Bindemittel um die Teilchen aus kubischen Bornitrid herum vorliegen und diese Teilchen sich aneinanderlagern und sintern.
  • In diesem Fall können hergestellte Substanzen, die wenigstens TiO1-2 als Bindemittel enthalten, aus einem Bindemittelpulver abgeleitet werden. Demzufolge besitzt ein gesintertes Material eine feine Struktur, in welchem kubische Bornitridteilchen gleichmäßig verteilt sind.
  • Das heißt, sogar bei einer Gesamtmenge der Bindemittelpulver von weniger als 10 Vol.-%, kann das Bindemittel durch vorheriges Herstellen der beschichteten Teilchen um das kubische Bornitrid herum verteilt werden. Die Teilchen aus kubischem Bornitrid können fest aneinander gebunden sein. Bei einer Gesamtmenge Bindemittelpulver von weniger als 5 Vol.-% verbleiben jedoch, genauso wie vorstehend beschrieben, zwischen den Teilchen aus kubischem Bornitrid Hohlräume und führen so zu einer Verschlechterung der Zähigkeit bzw. Festigkeit, die darauf zurückgeführt werden kann, dass die Hohlräume zu Bruchpunkten werden und die Lebensdauer eines Werkzeugs verkürzen. Demzufolge beträgt das Gesamtmischungsverhältnis der Pulver als ein Bindemittel vorzugsweise 15 Volumenprozent oder mehr.
  • Andererseits besteht bei einem Gesamtanteil der Bindemittelpulver von 90 Vol.-% zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Problemen das Problem extrem hoher Kosten für die Beschichtung. Demzufolge beträgt die Gesamtzugabemenge (die Beschichtungsmenge) der Bindemittelpulver vorzugsweise bis zu 50 Volumenprozent.
  • In diesem Fall kann ein Gasphasenbeschichtungsverfahren, das zum Beispiel als Herstellungsverfahren für ein beschichtetes, auf kubischem Bornitrid basierendes, gesintertes Material in gemäß JP 7-53268 A zur Herstellung der beschichteten Teilchen verwendet werden. Alternativ können Gasphasenbeschichtungsverfahren verwendet werden, die in JP 61-30663 A und JP 58-31076 A beschrieben wurden.
  • Ferner werden die beschichteten Teilchen, die mit dem ersten Bindemittelpulver beschichtet sind, zuvor hergestellt und dann als Mischpulver, das durch Mischen der Teilchen mit einem zweiten Bindemittelpulver hergestellt wurde, gesintert. In diesem Fall sind die Herstellungskosten für die beschichteten Teilchen verringert, wenn eine relativ große Menge einer Pulvermischung von TiCN, Si3N4, Al2O3 und CrxN (wobei x von 1 bis 2,7 variiert) zugegeben werden muß. Gleichzeitig kann der Effekt der Verwendung der beschichteten Teilchen erhalten werden.
  • Das heißt, dass bei einer Zugabemenge von TiCN, Si3N4, Al2O3 und CrxN, in einem Anteil von 70 Vol.-% der Gesamtmenge die zum Beschichten des kubischem Bornitrids verwendete Menge bis auf 20 Volumenprozent gedrückt und die verbleibenden 50 Volumenprozent der zugegebenen Gesamtmenge von TiCN, Si3N4, Al2O3 und CrxN als Pulver vermischt wird.
  • Demzufolge können die Herstellungskosten verglichen mit dem Fall, in dem die Pulvermischung von TiCN, Si3N4, Al2O3 und CrxN insgesamt zum Beschichten der Teilchen aus kubischem Bornitrid verbraucht wird, verringert und gleichzeitig der Effekt der beschichteten Teilchen erhalten werden.
  • In diesem Fall können hergestellte Substanzen, die wenigstens TiO1-2 als Bindemittel enthalten, aus dem ersten Bindemittelpulver und einem zweiten Bindemittelpulver abgeleitet werden. Demzufolge besitzt das gesinterte Material eine feine Struktur, in welcher stark aneinander gebundene Teilchen aus kubischem Bornitrid gleichmäßig verteilt sind.
  • Ferner werden der Ausgangsmischung außerdem vorzugsweise 1 bis 20 Vol.-Teile SiC, bezogen auf 100 Vol.-Teile Bornitrid und Bindemittelpulver beigemischt.
  • Das SiC schließt den α-Typ, der eine rhombische Wurtzit-Struktur besitzt, und den β-Typ, der einer kubischen Zinkblendestruktur besitzt, ein. Beide dürfen verwendet werden. Der α-Typ, welcher flexibler ist, wird bevorzugt. Die Zugabe von SiC führt bei den Substanzen, die wenigstens TiO1-2 enthalten, zu einer erhöhten Härte nach dem Sintern.
  • Wenn die SiC-Menge weniger als 1 Vol.-Teil beträgt, wird die Härte nur geringfügig erhöht. Andererseits geht beim Überschreiten von 20 Vol.-Teilen Balance in der Pulvermischung verloren. Da der Gehalt an kubischem Bornitrid besonders vermindert ist, ist Verschleißfestigkeit vermindert. Die zusätzliche Menge SiC beträgt vorzugsweise 3 bis 15 Volumenprozent.
  • Der Teilchendurchmesser des SiC ist vorzugsweise geringer als der Teilchendurchmesser des Pulvers aus kubischem Bornitrid. Um das SiC um die kubischen Bornitridteilchen herum als Verstärkungsmaterial in den Bindemitteln gleichmäßig zu verteilen, während es in dem herzustellenden TiO dispergiert ist, beträgt der Teilchendurchmesser vorzugsweise 3 μm oder weniger und insbesondere bevorzugt 2 μm oder weniger. Im allgemeinen sind ultrafeine Teilchen mit einem Teilchendurchmesser von 0,1 μm oder weniger wünschenswert. In diesem Fall muss die Entfernung von adsorbierten Gasen beachtet werden. Außerdem muss bei einer Verkleinerung des Teilchendurchmessers durch Pulverisierung besonders beachtet werden, dass eine Kontaminierung mit Verunreinigungen verhindert wird.
  • Diese auf kubischem Bornitrid basierenden, gesinterten Materialien sind alle vorteilhaft verwendbar, zum Beispiel für ein Schneidewerkzeug und eine Bohrspitze, da wie zuvor beschrieben nicht nur das kubische Bornitrid sondern auch die Bindemittel herausragende Haltbarkeit zeigen. Wenn die gesinterten Materialien für ein Schneidewerkzeug für ein hochwertiges Gusseisen, dargestellt durch zum Beispiel ein Ni-Resist Gusseisen und ein getempertes Gusseisen verwendet werden, kann das aus den Materialien hergestellte Schneidewerkzeug mit hoher Geschwindigkeit und unter hoher Last schneiden, das Entweichen von Teilchen aus kubischem Bornitrid verhindern und besitzt eine herausragende Verschleißfestigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Bruch.
  • Ausführungsformen
  • Ein auf kubischem Bornitrid basierendes, gesintertes Material und ein Verfahren zu dessen Herstellung, das für die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung relevant ist, wird anhand der 1 bis 10 beschrieben.
  • In diesem Beispiel wurden auf kubischem Bornitrid basierende gesinterte Materialien einer Vielzahl von Zusammensetzungen durch Ausführungsformen des Herstellungsverfahrens hergestellt. Danach wurden die erhaltenen Materialien zur Herstellung von Schneidewerkzeugen verwendet und die Eigenschaften jedes Schneidewerkzeugs in Bezug auf die Lebensdauer bewertet.
  • Tabelle 1 zeigt die zur Herstellung von auf kubischem Bornitrid basierenden, gesinterten Materialien verwendeten Ausführungsformen des Herstellungsverfahrens, die Mischungsverhältnisse der jeweiligen Rohmaterialien, die Herstellungsbedingungen und die Bewertungsergebnisse, welche später beschrieben werden. Das SiC-Mischverhältnis wurde durch Extrazugabe erzielt und die anderen Verhältnisse wurden durch interne Zugabe erhalten.
  • Zuerst wird die Herstellung von Schneidewerkzeugmaterialien beschrieben werden, die auf kubischem Bornitrid basierende gesinterte Materialien verwenden. In diesem Beispiel wurden des Herstellungsverfahrens und drei Ausführungsformen verwendet.
  • Die erste Ausführungsform (Herstellungsverfahren A in Tabelle 1) ist ein Verfahren zum Sintern eines Mischpulvers, das aus einem aus kubischem Bornitrid bestehenden Pulver und einem Bindemittelpulver zusammengesetzt war.
  • Wie in Tabelle 1 gezeigt, wurden zweckmäßiger ein Pulver (10) aus kubischem Bornitrid mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 2,0 μm, die Pulver (21) bis (24) aus TiCN, Si3N4, Al2O3 und CrxN (wobei x von 1 bis 2,7 variiert) mit jeweils einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 2,0 μm als Bindemittelpulver, und ein SiC-Pulver mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 2,0 μm (nicht gezeigt) verwendet. Die jeweiligen Pulver (10), (21) bis (24) und, soweit notwendig, das SiC-Pulver wurden vermischt und ergaben so die in Tabelle 1 gezeigten Zusammensetzungen. Die resultierenden Mischungen wurden 1 Stunde in einer Planetenkugelmühle vermischt, dann getrocknet und durch Stempel pressgeformt, wie in 1 gezeigt. Die resultierenden geformten Produkte wurden auf Untersetzer gelegt, die durch Formung eines 10 Gewichtsprozent Co-Pulver enthaltenden WC-Pulvers auf gleiche Weise wie vorstehend hergestellt wurden, und in Probenkapseln (721) gesteckt. Die resultierenden Produkte wurden 15 bis 60 Minuten bei einer Temperatur von 1300 bis 1550°C und einem Druck von 4,0 bis 6,5 GPa in einer Ultrahochdruckvorrichtung (72) behandelt. Nachdem die Produkte abgekühlt waren und der Druck abgenommen hatte, wurden so Schneidewerkzeugmaterialien erhalten (Beispiele E1, 4, 7, 10, 16, 22 und Vergleichsbeispiel C1).
  • Die zweite Ausführungsform des Herstellungsverfahrens (Herstellungsverfahren B in Tabelle 1) ist ein Verfahren zur Herstellung von beschichteten Teilchen, indem zunächst ein Pulver aus kubischem Bornitrid mit einem Bindemittelpulver beschichtet und dann die beschichteten Teilchen gesintert wurden.
  • In der Praxis wurden die gleichen Pulver wie vorstehend beschrieben hergestellt. Wie in 2 gezeigt, wurden die Pulver in eine PVD-Vorrichtung (73) zur Herstellung von beschichteten Teilchen (100) eingeführt, indem die Oberfläche des Pulvers (10) aus kubischem Bornitrid mit den jeweiligen Pulvern (21) bis (24) als Bindemittelpulver und, soweit notwendig, auch mit dem SiC-Pulver beschichtet wurde. Ferner wurden die beschichteten Teilchen (100) auf die gleiche Weise wie in dem ersten Herstellungsverfahren pressgeformt und dann auf die Untersetzer gelegt, und bei den gleichen Bedingungen wie vorstehend in einer Ultrahochdruckvorrichtung (72) behandelt. Danach wurden die resultierten Produkte abgekühlt und der Druck vermindert. Es wurden so Schneidewerkzeugmaterialien erhalten (Beispiele E5, 8, 11, 13, 14, 19, 20).
  • Die dritte Ausführungsform des Herstellungsverfahrens (Herstellungsverfahren C in Tabelle 1) ist ein Verfahren, bei dem die Teilchen aus kubischem Bornitrid vor dem Sintern mit einem Teil des Bindemittelpulvers beschichtet und mit dem Rest des Bindemittelpulvers gemischt wurden.
  • Wie in 3 beschrieben, wurden in der Praxis die beschichteten Teilchen (100) auf die gleiche Weise wie in der ersten Ausführungsform des Herstellungsverfahrens hergestellt und dann wurden die beschichteten Teilchen (100) und die jeweiligen Pulver (21) bis (24) als Bindemittelpulver für eine Stunde auf die gleiche Weise wie bei dem Herstellungsverfahren durch eine Planetenkugelmühle vermischt, dann getrocknet und durch Stempel pressgeformt. Die resultierenden geformten Produkte wurden auf die gleiche Weise wie vorstehend beschrieben und unter den gleichen Bedingungen wie vorstehend beschrieben auf Untersetzern in die Ultrahochdruckvorrichtung (72) gelegt. Danach wurden die resultierenden Produkte abgekühlt und der Druck vermindert. So wurden Schneidewerkzeugmaterialien erhalten (Beispiele E2, 3, 6, 9, 12, 15, 17, 18, 21 und Vergleichsbeispiel C2).
  • Die schematischen Zeichnungen von Strukturen der auf kubischem Bornitrid basierenden, gesinterten Materialien, die durch das Herstellungsverfahren und seine Ausführungsformen erhalten wurden, werden in den 4 bis 6 gezeigt.
  • Die auf kubischem Bornitrid basierenden gesinterten Materialien (1), die durch das Herstellungsverfahren erhalten wurden, besitzen eine in 4 gezeigte Struktur, die eine Matrix des Bindemittels (2) und in der Matrix dispergierte Teilchen (10) aus kubischem Bornitrid umfasst.
  • Außerdem besitzen die auf kubischem Bornitrid basierenden gesinterten Materialien (1), die durch die erste Ausführungsform des Herstellungsverfahrens erhalten wurden, eine in 5 gezeigte Struktur, in welcher Teilchen aus kubischem Bornitrid (10), die mit dem Bindemittel (2) beschichtet wurden, im wesentlichen gleichmäßig verteilt sind.
  • Weiterhin besitzen die auf kubischem Bornitrid basierenden gesinterten Materialien (1), die durch die zweite Ausführungsform des Herstellungsverfahrens erhalten wurden, eine in 6 gezeigte Struktur, welche einem Zwischenzustand des vorstehenden Herstellungsverfahrens entspricht. Sie umfaßt Matrix des Bindemittels (2) und in der Matrix verteilte Teilchen (10) aus kubischem Bornitrid, die mit einem zweiten Bindemittel (202) mit der gleichen oder nur geringfügig von der Zusammensetzung des Bindemittels (2) verschiedenen Zusammensetzung beschichtet wurden.
  • Ferner zeigt 7(a) repräsentative Reflexe eines repräsentativen Röntgendiffraktogramms von auf derartige Weise erhaltenen Schneidewerkzeugmaterialien des Beispiels E1, die als Ergebnis nach dem Sintern erhalten wurden. Zum Vergleich sind in 7(b) auch die Reflexe eines Röntgendiffraktogramms des Mischpulvers des Beispiels E1 vor dem Sintern angegeben.
  • Wie aus diesen Figuren verstanden werden kann, verändern sich die Kristallstrukturen von TiCN, Si3N4, Al2O3 und CrxN (wobei x von 1 bis 2,7 variiert) durch den Sintervorgang und es wird wenigstens eine Kristallstruktur von TiO1-2 beobachtet. Daneben werden unbekannte Bindemittel mit zwei oder drei unbekannten Beugungsreflexen hergestellt. Diese binden vermutlich die Teilchen aus kubischem Bornitrid fest.
  • Wie 8 bis 10 zeigen, wurden die wie oben beschriebenen erhaltenen Schneidewerkzeugmaterialien in Schneidewerkzeuge (4) mit einer in JIS: SPGN 120304 SN definierten Gestalt verarbeitet und zur Drehbankverarbeitung eines zu schneidenden Objektmaterials verwendet. Der Flankenverschleiß (VB) wurde als der die Lebensdauer bewertende Standard gemessen. Jedes der in 8 bis 10 angegebenen Schneidewerkzeuge (4) wurde hergestellt, indem ein Schneidewerkzeugmaterial, welches durch Schichten eines auf kubischem Bornitrid basierenden gesinterten Materials (1) auf einem Untersetzer (41) hergestellt wurde, an die Spitze eines Basismaterials (40) mit einem Lötmittel (43) gebunden wurde.
  • Das zu schneidende Objektmaterial war ein Ni-Resist-Gusseisen (JIS: FCA-NiCuCr 1562; und Härte: Hv 163) mit einem äußeren Durchmesser ⌀ von 110 mm.
  • Die Drehbedingungen waren wie folgt:
    Die Schneidegeschwindigkeit: 220 m/min., die Vorschubgeschwindigkeit: 0,3 mm/U, der Eingriff: 4,5 mm, und das Schneideöl: Chemicool SR 1. Die Drehbankverarbeitung wurde unter den beschriebenen Bedingungen ausgeführt und der Verschleiß VB (10) an den Flanken (3) nach Schneiden von 21 km Schneidelänge gemessen.
  • Die Ergebnisse des Dreh-Testes sind in Tabelle 1 angegeben.
  • Zum Vergleich wurde der gleiche Test mit weithin verkauften und herkömmlich verwendeten auf kubischem Bornitrid basierenden, gesinterten Materialien ausgeführt und die Ergebnisse auch zusammen in Tabelle 1 gezeigt.
  • Wie aus Tabelle 1 verstanden werden kann, wurde klar festgestellt, dass die Beispiele E1 bis E22 der Produkte der vorliegenden Erfindung, verglichen mit den Vergleichsbeispielen C1 bis C4, herausragende Verschleißfestigkeit und wesentliche längere Lebensdauern besitzen. Dies beruht vermutlich auf der Herstellung von Bindemitteln durch Umwandlung der vier Bindemittelpulverarten (21) bis (24). Mit anderen Worten werden unbekannte Bindemittel mit wenigstens einer Kristallstruktur von TiO1-2 und daneben unbekannte Bindemittel mit zwei oder drei unbekannten Beugungsreflexen hergestellt. Die hergestellten Bindemittel sind an die Teilchen aus kubischem Bornitrid fest gebunden.
  • Demzufolge kann verstanden werden, dass ein auf kubischem Bornitrid basierendes, gesintertes Material der vorliegenden Erfindung ein außerordentlich herausragendes Schneidewerkzeugmaterial ist. Demzufolge ist ein Schneidewerkzeugmaterial entwickelt worden, das mit hoher Geschwindigkeit und unter schwerer Last ein hochwertiges Gusseisen, dargestellt durch ein Ni-Resist-Gusseisen und ein getempertes Gusseisen, schneiden kann und eine lange Lebensdauer besitzt, sodass die Produktivität stark verbessert werden kann, was schon lange angestrebt wurde.
  • Ein Schneidewerkzeugmaterial der vorliegenden Erfindung kann ein hochwertiges Gusseisen, dargestellt durch ein Ni-Resist-Gusseisen und ein getempertes Gusseisen, welche unter Gusseisen kaum verarbeitbar sind, mit einer hohen Effizienz verarbeiten. Das Material zeigt auch herausragende Eigenschaften, wenn es für ein allgemeines Gusseisen (FC-Material) und ein Kugelgraphit-Gusseisen (FCD-Material) verwendet wird, welche relativ einfach zu verarbeiten sind.
  • Figure 00250001
  • Offensichtlich sind zahlreiche Abänderungen und Variationen der vorliegenden Erfindung im Licht der vorstehenden Lehren möglich. Es ist daher verständlich, dass innerhalb des Umfangs der angefügten Ansprüche die Erfindung auf andere Weise umgesetzt werden kann, als es hier genauer beschrieben wurde.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird ein auf kubischem Bornitrid basierendes gesintertes Material zur Verfügung gestellt, das herausragende Haltbarkeit besitzt und für ein Schneidewerkzeugmaterial verwendbar ist, das mit hoher Geschwindigkeit wenigstens ein hochwertiges Gusseisen, dargestellt durch ein Ni-Resist-Gusseisen und ein getempertes Gusseisen, schneiden kann und eine lange Lebensdauer besitzt. Es wird ein Verfahren zur Herstellung eines auf kubischem Bornitrid basierenden gesinterten Materials zur Verfügung gestellt.
  • Das Verfahren zur Herstellung eines auf kubischem Bornitrid basierenden gesinterten Materials umfasst folgendes: Herstellung einer Ausgangsmischung durch Mischen von 30–95 Vol.-% Teilchen aus kubischem Bornitrid mit 5–70 Vol.-% Bindemittelpulver, das aus TiCN, Si3N4, Al2O3 und CrxN (wobei x von 1 bis 2, 7 variiert) besteht, wobei der Anteil jeder Bindemittelkomponente zwischen 1 und 25 Vol.-% der Ausgangsmischung liegt, Sintern der Ausgangsmischung unter einem Druck von 4–7 GPa und gleichzeitig bei einer Temperatur von 1300–1600 °C, wobei beim Sintern TiO1-2 hergestellt wird.

Claims (5)

  1. Verfahren zur Herstellung eines auf kubischem Bornitrid basierenden gesinterten Materials umfassend folgende Schritte: Herstellen einer Ausgangsmischung durch Mischen von 30–95 Vol.-% Teilchen aus Bornitrid mit 5–70 Vol.-% Bindemittelpulver, das aus TiCN, Si3N4, Al2O3 und CrxN (wobei x von 1 bis 2,7 variiert) besteht; wobei der Anteil jeder Bindemittelkomponente zwischen 1 und 25 Vol.-% der Ausgangsmischung liegt, und Sintern der Ausgangsmischung unter einem Druck von 4 bis 7 GPa und gleichzeitig bei einer Temperatur von 1300 bis 1600 °C, wobei beim Sintern TiO1-2 hergestellt wird.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen aus kubischem Bornitrid mit dem Bindemittelpulver beschichtet werden.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen aus kubischem Bornitrid mit einem Teil des Bindemittelpulvers beschichtet und mit dem Rest des Bindemittelpulvers gemischt werden.
  4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangsmischung 1 bis 20 Vol.-Teile SiC, bezogen auf 100 Vol.-Teile Bornitrid und Bindemittelpulver zugesetzt werden.
  5. Auf kubischem Bornitrid basierendes gesintertes Material, erhältlich gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4.
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