DE10102334C2 - Verfahren zur Herstellung von regulären, monodispersen Celluloseperlen und ihre Verwendung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von regulären, monodispersen Celluloseperlen und ihre VerwendungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Herstellung regulärer, poröser
Celluloseperlen mit einem Teilchendurchmesser in dem Bereich
bis 5000 µm, bei dem man eine Celluloselösung durch eine
Düse zu Tropfen verformt und diese durch einen Luftspalt in
ein flüssiges Medium tropft. Die Erfindung betrifft ebenfalls
Celluloseperlen mit hoher Variationsbreite bezüglich Porosi
tät und die daraus resultierenden Verwendungsgebiete.
Reguläre, poröse Celluloseperlen stellen ein relativ preis
wertes und stabiles Material auf Grundlage eines Biopolymers
dar. In zunehmenden Umfang gewinnen solche Formkörper als
Trägermaterialien für Enzyme, Zellen und andere chemisch
gebundene organische oder anorganische Liganden an Bedeutung.
Bekannte Verfahren zur Herstellung von Celluloseperlen unter
scheiden sich einerseits durch die Nutzung verschiedener
Lösungsmittel, die Aufbereitungsart des Zellstoffes sowie die
Art und Weise der Formgebung, Koagulation bzw. der Regenerie
rung der Cellulose. So beanspruchen unter anderem die Schutz
rechte US 2543928 A, DE 20 05 408 A, EP 0425477 A2 die Herstel
lung von Celluloseperlen nach dem Viskose-Verfahren. Dabei
werden die erhaltenen Cellulosexanthogenat-Lösungen in ein
saures Fällbad gesprüht oder nach Dispergieren in einem
anderen Lösungsmittel durch Neutralisation mit Säure bzw.
durch thermische Zersetzung des Xanthogenatkomplexes regene
riert. Die bei diesen Verfahren entstehenden unterschiedli
chen Belastungen durch Dünnsäuren, Schwefelverbindungen,
entstehenden Neutralisationssalzen stellen nicht nur eine
Umweltgefährdung dar, sondern belasten auch in erheblichem
Maß die Herstellungskosten.
Auch das in US 5245024 A beschriebene Verfahren der Viskose
zersetzung durch Wärme sowie die Kontaktierung der entstehen
den Dispersion mit einem Lösungsmittel zur Extraktion des
flüssigen Trägers der Emulsion beinhalten weiterhin die
Nachteile eines Viskoseverfahrens mit einer zusätzlichen
Verkomplizierung des Prozesses.
Andere Verfahren, wie sie beispielsweise in DD 259 533 A3
beschrieben werden, basieren auf der Nutzung von Cellulose
carbamat-Lösungen. Die in dieses Verfahren integrierte ko
stenintensive Nachbehandlung mit Heißwasser und Natronlauge
stellt ebenso eine Belastung des Prozesses dar.
Ein weiterer Weg zur Erhaltung von Celluloseperlen stellt die
Auflösung von hochsubstituierten organolöslichen Cellulose-
Estern, z. B. in Halogenkohlenwasserstoffen, das Dispergieren
der erhaltenen Lösung und die Verdunstung des flüchtigen
Lösungsmittels dar. Um Celluloseperlen zu erhalten, erfolgt
die Abspaltung der entsprechenden, z. B. Acetatgruppe durch
Natronlaugebehandlung. Die erhaltenen Perlen besitzen aber
eine geringe Porosität, was die weitere Verwendung als Trä
germaterial einschränkt. Deswegen setzt man zusätzliche
Porenbildner im Stadium der Lösung ein. So werden z. B. in JP 56-24429 A,
US 4312980 A und JP 62-267339 A lineare Alkohole,
in J. Chromatogr. 298, (1984), S. 499-507, Motozato u. a.,
Kohlenwasserstoffe, in JP 63-68645 A langkettige Carbonsäu
reester und Carbonsäuren zu diesem Zweck vorgeschlagen.
Neben der toxischen Wirkung der Halogenkohlenwasserstoffe als
Lösungsmittel ist die Kompliziertheit dieser Verfahren ein
großer Nachteil.
In DE 195 22 181 A1 wird ein Verfahren zur Herstellung von
sphärischen Cellulose-acetat-Mikroartikeln beschrieben, in
dem ein halogenkohlenwasserstofffreies Lösungsmittelgemisch
zum Auflösen des Celluloseacetates genutzt wird. Nach Disper
gieren im wäßrigen Medium, Abdunsten der Lösungsmittel,
Abtrennung des Dispersionsmittels, Wäsche, Reinigung und
Verseifung entstehen Celluloseperlen. Die Kompliziertheit und
Aufwendigkeit des Verfahrens sind dabei von Nachteil.
Aus der DE 43 38 212 A1 ist ein Verfahren zur Herstellung von
Kunststoffpartikeln bekannt, bei dem der fließfähige Kunst
stoff in flüssiger Form durch eine Düse gedrückt wird und
dadurch Tropfen gebildet werden, die während des Passierens
einer Fallstrecke Kugelform annehmen und einer Kühlflüssig
keit zugeführt werden. Dieses Verfahren ist jedoch nicht ohne
weiteres auf ein Lösungssystem übertragbar.
In DE 42 05 882 A1 ist ein Verfahren zur Erzeugung teilchen
förmiger Polymerisate beschrieben, bei dem man eine Lösung
des Polymerisats aus einer Düse austreten und eine Wegstrecke
durchlaufen lässt, wobei durch Zerfall des Flüssigkeits
strahls Tropfen gebildet werden, die durch Eindringen in ein
Fällungsbad als feste Polymerpartikel abgeschieden werden.
Die Erfindung dient der Erzeugung von teilchenförmigen Po
ly(meth)acrylimiden. Ein Hinweis, wie man nach dieser Metho
de Celluloseperlen herstellen kann, findet sich in dieser
Druckschrift nicht.
Ein besserer Weg, Celluloselösungen für die Herstellung von
Celluloseperlen herzustellen, ist die direkte Auflösung von
Cellulose in Lösungsmitteln. Vorgeschlagene Lösungsmittel wie
z. B. Cuoxam u. ä. (DE 17 92 230 A, US 3597350 A) weisen eine
schlechte Handhabbarkeit auf oder bereiten erhebliche Proble
me beim Herstellen von höherkonzentrierten Lösungen.
Eine geeignete Methode, Celluloseperlen über den Weg einer
direkten Auflösung von Cellulose zu erhalten, wird in DE 197 55 352 C1
und DE 197 55 353 C1 beschrieben. Danach wird eine
Lösung der Cellulose in einem tertiären Aminoxid, beispiels
weise N-Methylmorpholin-N-Oxid, hergestellt. In DE 197 55 353
wird die Lösung durch Druck zu einem Strahl verformt, an
schließend durch einen rotierenden Schneidstrahl geschnitten,
die entstehenden Teilchen in einem Dispersionsmittel aufgenommen
und nach Abkühlung vom Dispersionsmittel getrennt,
durch Ausfällen zu regulären Perlen verfestigt und im
Anschluß vom flüssigen Fällungs-/Lösungsmittelgemisch abge
trennt. In DE 197 55 352 C1 wird die Celluloselösung direkt im
Dispersionsmittel geschert und im weiteren analog verfestigt
und nachbehandelt, wie schon im vorhergehenden Schutzrecht
erläutert. Beiden Verfahren ist gemeinsam, dass man in der
Dispersionsstufe einen Emulgator einsetzen muß. Die erhalte
nen Perlen liegen zwischen 2-50 bzw. 50-1000 µm. Das
Spektrum der Celluloseperlen ist nach diesen Verfahren mehr
oder weniger polydispers. Ein weiterer Nachteil ist die
Notwendigkeit der chargenweisen Herstellung, da die Prozesse
Dispergieren/Härten und Fällen nacheinander ablaufen müs
sen.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein Verfahren zur
Herstellung von regulären, porösen Celluloseperlen zu entwi
ckeln, welches technisch einfach, möglichst kontinuierlich
durchführbar ist sowie die Herstellung von monodispersen
Celluloseperlen mit hoher Variationsbreite bezüglich Porosi
tät garantiert. Weiterhin sollten wenig oder nichttoxische
Hilfsstoffe im Herstellungsprozess genutzt werden. Auch
andere, den vorangegangenen Schilderungen zu entnehmende
Nachteile sollten vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass man
- a) eine Cellulose mit einem mittleren Molekulargewicht von 15000 bis 170000 in einem tertiären Aminoxid zu einer 0,3 bis 10 Gewichts%-igen Lösung auflöst,
- b) die Celluloselösung durch eine Kapillare drückt, wo bei die Kapillargeometrie die Bildung von Tropfen ge stattet,
- c) den entstandenen Tropfen durch einen Luftspalt in ein flüssiges temperiertes Nichtkoagulationsmittel lei tet, wo er die Form einer Kugel annimmt, die entstan dene Kugel erstarrt und beim Absinken nach Passieren einer Grenzschicht durch Ausfällen mit tertiären Aminoxid mischbaren temperierten Koagulationsmittel zu regulären, monodispersen Perlen verfestigt wird,
- d) die Perlen von flüssigem Gemisch aus tertiärem Aminoxid, Koagulationsmittel und gegebenenfalls von anhaftendem Nichtkoagulationsmittel abtrennt und ge gebenenfalls trocknet.
Überraschenderweise stellte sich heraus, dass bei dieser
Verfahrensweise die Bildung von Celluloseperlen kontinuier
lich möglich ist, ohne über verschiedene, miteinander in
einem Schritt bzw. Prozess nicht zu vereinbarender, Verfah
rensschritte gehen zu müssen. Die erhaltenen Celluloseperlen
zeichnen sich durch eine geometrische Gleichmäßigkeit aus,
die von keinem der den Stand der Technik betreffenden Verfah
ren erreicht wird. Weiterhin sind mit diesem Verfahren Cellu
loseperlen mit Durchmessern größer 1000 µm herstellbar. Die
größeren geometrischen Abmessungen, gekoppelt mit der sehr
hohen Gleichmäßigkeit garantieren ein breites industrielles
Einsatzspektrum z. B. als Adsorbens in der Biotechnologie,
als Trägermaterial für Biokatalysatoren, Zellkulturen, Nähr
stofflösungen oder die Verwendung als Ionentauscher.
Ausführungsformen des Verfahrens sind durch die Unteransprü
che definiert. Zur Erläuterung sollen im folgenden Ausführun
gen und aufgeführte Beispiele dienen.
Eine prinzipiell mögliche Variante der Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens ist in Abb. 1 dargestellt.
Dabei wird die Spinnlösung [1] durch eine Kapillare [2]
gedrückt, die im unteren Teil durch einen Wärmeträger [3]
separat temperiert wird. Die Spinnlösung besteht dabei aus
einem tertiären Aminoxid, wie beispielsweise N-
Methylmorpholin-N-oxid und Cellulose. Weiterhin kann die
Spinnlösung organische oder anorganische Stoffe mit einer
maximalen Teilchengröße von 100 µm enthalten. Solche Stoffe
sind beispielsweise Titandioxid, Bariumsulfat, Graphit,
Carboximethylcellulose, Polyethylenglykole, Chitin, Chitosan,
Alginsäure und Alginate, Polysaccharide, Farbstoffe, Aktiv
kohle, handelsübliche Ruße, handelsübliche Keramikpulver.
Als Cellulose werden Zellstoffe eingesetzt, die aus Hart-
oder Weichhölzern, hergestellt nach dem Sulfit-, Sulfat- oder
Organocellverfahren, oder aus Baumwoll-Linters oder Regene
ratcellulose bestehen.
Der entstandene Lösungstropfen [4] passiert eine Luftstrecke
[8], wo er gegebenenfalls mit einem temperierten Luftstrom
[8a] beaufschlagt werden kann. Der Luftstrom kann dabei
Zusatzstoffe, beispielsweise Wasserdampf, tensidhaltige oder
koagulierend wirkende Aerosole enthalten. Weiterhin gelangt
der Lösungstropfen [4] in eine Kolonne [9], die ein Fällungs
mittel [13] enthält, was mit einer Pumpe [14] und einem
Wärmetauscher [15] ausgestattet ist. Weiterhin enthält die
Kolonne [9] im oberen Teil ein Nichtfällungsmittel [10],
welches ebenfalls über eine Pumpe [11] und einen Wärmetau
scher [12] temperiert werden kann. Im oberen Teil der Kolonne
[9] kann der Lösungstropfen [5] zu einer Kugel relaxieren.
Nach Passieren einer Trennschicht [25] zwischen Nichtfäl
lungs- und Fällungsmittel koaguliert der Lösungstropfen zu
einer Celluloseperle [6]. Überschüssiges Koagulationsbad [20]
wird zur Stufe der Regenerierung geleitet, zur Konstanthal
tung der Konzentration wird frisches Koagulationsmittel [19]
zugeführt. Die Celluloseperlen [6] sammeln sich im unteren
Teil der Kolonne und werden über eine Schleuse [16] und
Austrittsschacht [17] auf ein angetriebenes Siebband [7]
ausgetragen. Das abtropfende Fällbad wird im Sumpf [21a]
gesammelt und über eine Pumpe [22] über die Zuführung [19]
wieder der Kolonne [9] zugeführt.
Im weiteren werden die Perlen in der Bewegungsrichtung des
Siebbandes mit Waschwasser [18], was aus einer oder mehreren
Sektionen [23] besteht, beaufschlagt. Das Waschwasser kann im
Sumpf [21b] über eine Pumpe [24] im Kreis gepumpt werden. Es
können verschiedene Sektionen über eine Kaskade [27] im
Gegenstromprinzip Perlen-Waschwasser verschaltet sein. Bei
Einsatz des Fällmittels Wasser in der Kolonne [9] kann diese
Kaskadenverschaltung z. B. über die Zufuhr [19] erweitert
werden, so dass ein geschlossener Kreislauf entsteht.
Die Extraktion des Lösungsmittels kann ebenso über das be
kannte Batch-Verfahren diskontinuierlich erfolgen.
Die lösungsmittelfreien Celluloseperlen [26] können im Be
darfsfall kontinuierlich oder chargenweise getrocknet bzw
danach noch weiter konfektioniert werden.
Eine 4%-ige (Ma.) Lösung von Regeneratcellulose in wässrigem
N-Methylmorpholin-N-Oxid (NMMO) wurde durch eine Glaskapilla
re mit einem Innendurchmesser am Austritt von 800 µm ge
presst. Die Wandstärke der Kapillare betrug 400 µm. Der
untere Teil der Kapillare wurde auf eine Temperatur von 140
°C erwärmt. Die von der Kapillare abtropfende Lösung fiel
über einen Luftspalt von 20 mm in ein auf 20°C temperiertes
Heptanbad. Die Höhe des Bades betrug 50 cm. Unter dem Heptan
befand sich ein stark verdünntes NMMO-Wasserbad. In diesem
wurden die Lösungstropfen nach Passieren des Heptans sowie
der Trennschicht Heptan-Wasserbad ausgefällt. Die Höhe des
Wasserbades betrug 50 cm. Im Anschluss wurden die Perlen von
anhaftendem Rest-NMMO durch eine Wasserwäsche befreit. Die
entstandenen Perlen waren absolut rund und zeigten nach
Ausmessung von 50 Perlen bei einem mittleren Durchmesser von
2,52 mm mit maximalen Abweichungen von ±0,03 mm eine sehr
gute geometrische Gleichmäßigkeit. Das ermittelte Wasserrück
haltevermögen betrug 2400% bezogen auf Cellulose.
Es wurde analog Beispiel 1 gearbeitet, jedoch enthielt die
Cellulose-NMMO-Lösung neben 2,5 Masse-% Cellulose 12,5
Masse-% Al2O3 (1,2 µm-Pulver CT 1200 SG der Fa. Alcoa).
Es wurden runde Perlen mit einem mittleren Durchmesser von
2,20 mm erhalten. Das ermittelte Wasserrückhaltevermögen lag
bei 580%.
Nach Trocknung der Perlen wurde eine Thermobehandlung (Pyro
lyse der Cellulose und anschließende Sinterung der Al2O3-
Komponente) bei 1500°C durchgeführt. Dabei entstanden runde
Keramikkugeln von 1,1 mm Durchmesser.
Es wurde analog Beispiel 1 gearbeitet. Folgende Variationen
wurden ausgeführt:
Einsatz einer Bikomponenten-Kapillare in der Art, dass die Zuführung zweier sich in der Zusammensetzung unterscheidenden Lösungen über getrennte, ineinander koaxial angeordneten Kanäle, erfolgte. Die erste Lösung entsprach der im Beispiel 1 geschilderten, die zweite Lösung enthielt neben 2,5% LV- Dissolving-Zellstoff 3% Ruß Printex L. Die rußbeladene Lösung wurde der inneren Kapillare zugeführt.
Einsatz einer Bikomponenten-Kapillare in der Art, dass die Zuführung zweier sich in der Zusammensetzung unterscheidenden Lösungen über getrennte, ineinander koaxial angeordneten Kanäle, erfolgte. Die erste Lösung entsprach der im Beispiel 1 geschilderten, die zweite Lösung enthielt neben 2,5% LV- Dissolving-Zellstoff 3% Ruß Printex L. Die rußbeladene Lösung wurde der inneren Kapillare zugeführt.
Es entstanden runde Perlen mit einem Durchmesser von 3 mm.
Ein unter einem Lichtmikroskop untersuchter Querschnitt
zeigte eine Bikomponentenstruktur, wobei die rußhaltige
Cellulose von der unbeladenen umhüllt wurde.
Es wurde analog Beispiel 1 gearbeitet, wobei folgendes vari
iert wurde:
Die NMMO-Celluloselösung beinhaltete 2,5% LV-Dissolving- Zellstoff der Fa. MoDo. Die Kapillare wurde mit einer Tempera tur von 90°C beaufschlagt. Das Heptan wurde durch handelsüb liches Rapsöl ausgetauscht. Dieses Ölbad wurde auf eine Temperatur von 80°C gebracht.
Die NMMO-Celluloselösung beinhaltete 2,5% LV-Dissolving- Zellstoff der Fa. MoDo. Die Kapillare wurde mit einer Tempera tur von 90°C beaufschlagt. Das Heptan wurde durch handelsüb liches Rapsöl ausgetauscht. Dieses Ölbad wurde auf eine Temperatur von 80°C gebracht.
Die erhaltenen Celluloseperlen waren rund und hatten einen
Durchmesser von 3,13 ± 0,03 mm. Das Wasserrückhaltevermögen
betrug 3900%. Nach einer anschließenden Trocknung wurde der
Durchmesser der Perlen zu 0,8 mm gemessen.
Es wurde analog Beispiel 1 gearbeitet, wobei folgendes vari
iert wurde:
Die NMMO-Celluloselösung beinhaltete 3% Baumwoll-Linters. Es wurde mit einer Metallkapillare mit einem Innendurchmesser am Austritt von 200 im gearbeitet. Die Wandstärke der Kapillare betrug 200 µm. Die Kapillare wurde mit einer Temperatur von 150°C beaufschlagt. Der Luftspalt zwischen Kapillare und Flüssigkeit wurde mit einem laminaren Luftstrom von 0,3 m/s bei 130°C angeblasen. Das Heptan wurde durch ein Siliconöl mit der spezifischen Dichte von 0,97 (25°C) g/ml ausgetauscht. Dieses Ölbad wurde auf eine Temperatur von 60°C gebracht.
Die NMMO-Celluloselösung beinhaltete 3% Baumwoll-Linters. Es wurde mit einer Metallkapillare mit einem Innendurchmesser am Austritt von 200 im gearbeitet. Die Wandstärke der Kapillare betrug 200 µm. Die Kapillare wurde mit einer Temperatur von 150°C beaufschlagt. Der Luftspalt zwischen Kapillare und Flüssigkeit wurde mit einem laminaren Luftstrom von 0,3 m/s bei 130°C angeblasen. Das Heptan wurde durch ein Siliconöl mit der spezifischen Dichte von 0,97 (25°C) g/ml ausgetauscht. Dieses Ölbad wurde auf eine Temperatur von 60°C gebracht.
Die erhaltenen Celluloseperlen waren rund und hatten einen
Durchmesser von 1,65 mm. Das Wasserrückhaltevermögen betrug
3350%.
Es wurde analog Beispiel 1 gearbeitet, jedoch mit folgenden
Modifikationen:
Die NMMO-Celluloselösung beinhaltete 3% LV-Dissolving- Zellstoff der Fa. MoDo. Es wurde im 15 mm breiten Luftspalt mit 95°C Luft bei 0,2 m/s angeblasen. Die Glaskapillare wurde im unteren Teil auf 95°C temperiert. Die Temperatur der Heptanschicht betrug 30°C, des Wasserbades 60°C.
Die NMMO-Celluloselösung beinhaltete 3% LV-Dissolving- Zellstoff der Fa. MoDo. Es wurde im 15 mm breiten Luftspalt mit 95°C Luft bei 0,2 m/s angeblasen. Die Glaskapillare wurde im unteren Teil auf 95°C temperiert. Die Temperatur der Heptanschicht betrug 30°C, des Wasserbades 60°C.
Die erhaltenen runden Perlen hatten einen mittleren Durchmes
ser von 4,14 mm bei einer Varianz von 1,5%.
Es wurde analog Beispiel 1 gearbeitet, jedoch enthielt die
Cellulose-NMMO-Lösung neben 2,5 Masse-% Cellulose 30
Masse-% Bleizirkoniumtitanat (PZT)-Pulver Typ SKN 53 der Fa.
Ceramtec.
Es wurden runde Perlen mit einem mittleren Durchmesser von
2,0 mm erhalten.
Nach Trocknung der Perlen wurde eine Thermobehandlung (Pyro
lyse der Cellulose und anschließende Sinterung der PZT-
Komponente) bei 920°C durchgeführt. Dabei entstanden runde
PZT-Kugeln von 0,9 mm Durchmesser.
Es wurde analog Beispiel 1 gearbeitet, jedoch enthielt die
Cellulose-NMMO-Lösung neben 2,5 Masse-% Cellulose 0,05
Masse-% Titandioxid (mittlere Korngröße 20 µm).
Es wurden runde Perlen mit einem mittleren Durchmesser von
2,25 mm erhalten. Das ermittelte Wasserrückhaltevermögen lag
bei 3200%.
Nach Trocknung der Perlen wurden runde mattierte Celluloseku
geln von 1,1 mm Durchmesser erhalten
Es wurde analog Beispiel 1 gearbeitet, jedoch enthielt die
Cellulose-NMMO-Lösung neben 2,0 Masse-% Cellulose 2,0
Masse-% Strontiumferrit (1,0 µm-Pulver).
Es wurden runde Perlen mit einem mittleren Durchmesser von
2,5 mm erhalten (nach der Trocknung 0,8 mm).
Es wurde analog Beispiel 1 gearbeitet, jedoch enthielt die
Cellulose-NMMO-Lösung neben 2,7 Masse-% Cellulose 0,02
Masse-% Stärke
Es wurden runde Perlen mit einem mittleren Durchmesser von
2,50 mm erhalten. Das ermittelte Wasserrückhaltevermögen lag
bei 3000%.
Es wurde analog Beispiel 1 gearbeitet, jedoch enthielt die
Cellulose-NMMO-Lösung neben 2,0 Masse-% Cellulose 1,0
Masse-% Grafitpulver (fein gepulvert, reinst, Fa. Merck)
Es wurden runde Perlen mit einem mittleren Durchmesser von
2,5 mm erhalten (nach der Trocknung 1,0 mm).
Es wurde analog Beispiel 1 gearbeitet, jedoch enthielt die
Cellulose-NMMO-Lösung neben 2,0 Masse-% Cellulose 0,05
Masse-% Bariumsulfat reinst (Fa. Merck), gemahlen zu Pulver
mit mittlerer Korngröße 10 µm).
Es wurden runde Perlen mit einem mittleren Durchmesser von
2,5 mm erhalten (nach der Trocknung 1.0 mm).
Es wurde analog Beispiel 1 gearbeitet, jedoch enthielt die
Cellulose-NMMO-Lösung neben 2,0 Masse-% Cellulose 0,03
Masse-% Natriumalginat
Die erhaltenen runden feuchten Perlen hatten einen mittleren
Durchmesser von 2,2 mm.
Es wurde analog Beispiel 1 gearbeitet, jedoch enthielt die
Cellulose-NMMO-Lösung neben 2,0 Masse-% Cellulose 0,02
Masse-% von jeweils
- - Farbpigment Viscofil gelb RL
- - Farbpigment Viscofil gelb 2GLL
- - Farbpigment Viscofil rot GL
Es wurden jeweils farbige (gelbe und rote) Perlen von 2 mm
erhalten. Nach der Trocknung betrug der Durchmesser jeweils
0,8 mm.
Es wurde analog Beispiel 1 gearbeitet, jedoch enthielt die
Cellulose-NMMO-Lösung neben 2,0 Masse-% Cellulose 0,05
Masse-% Carboxymethylcellulose.
Es wurden runde Perlen mit einem mittleren Durchmesser von
2,20 mm erhalten.
1
Spinnlösung
2
Kapillare
3
Wärmeträger
4
Lösungstropfen
5
relaxierender Lösungstropfen
6
Celluloseperle
7
Siebband
8
Luftstrecke
8
a temperierter Luftstrom
9
Kolonne
10
Nichtfällungsmittel
11
Pumpe für Nichtfällungsmittel
12
Wärmetauscher für Nichtfällungsmittel
13
Fällungsmittel
14
Pumpe für Fällungsmittel
15
Wärmetauscher für Fällungsmittel
16
Schleuse
17
Austrittsschacht
18
Waschwasserzuführung
19
Zuführung für Koagulationsmittel
20
Ableitung überschüssiges Koagulationsbad
21
a Fällbadsumpf
21
b Waschwassersumpf
22
Fällbadpumpe
23
Waschsektionen
24
Waschwasserpumpe
25
Trennschicht
26
lösungsmittelfreie Celluloseperlen
27
Kaskade
Claims (19)
1. Verfahren zur Herstellung regulärer, poröser Celluloseper
len mit einem Teilchendurchmesser in dem Bereich bis 5000 µm,
dadurch gekennzeichnet, dass man
- a) eine Cellulose mit einem mittleren Molekulargewicht von 15000 bis 170000 in einem tertiären Aminoxid zu einer 0,3 bis 10 Gewichts%-igen Lösung auflöst,
- b) die Celluloselösung durch eine Kapillare drückt, wo bei die Kapillargeometrie die Bildung von Tropfen ge stattet,
- c) den entstandenen Tropfen durch einen Luftspalt in ein flüssiges temperiertes Nichtkoagulationsmittel lei tet, wo er die Form einer Kugel annimmt, die entstan dene Kugel erstarrt und beim Absinken nach Passieren einer Grenzschicht durch Ausfällen mit tertiären Aminoxid mischbaren temperierten Koagulationsmittel zu regulären, monodispersen Perlen verfestigt wird,
- d) die Perlen von flüssigem Gemisch aus tertiärem Aminoxid, Koagulationsmittel und gegebenenfalls von anhaftendem Nichtkoagulationsmittel abtrennt und ge gebenenfalls trocknet.
2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass man
in der Stufe a) wasserhaltiges N-Methylmorpholin-N-Oxid
einsetzt.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,
dass man in der Stufe a) 0,1 bis 5000 Masse-%, bezogen auf
Cellulose, wenigstens eines organischen oder anorganischen
Stoffes, vorzugsweise Titandioxid, Bariumsulfat, Graphit,
Carboximethylcellulose, Polyethylenglykole, Chitin, Chito
san, Alginsäure und Alginate, Polysaccharide, Farbstoffe,
Aktivkohle, Ruße und/oder Keramikpulver, mit einer maxima
len Teilchengröße von 100 µm zusetzt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, dass in der Stufe b) mindestens eine oder
mehrere Kapillaren nebeneinander angeordnet sind, deren
Ausführungsform so gestaltet ist, dass sie unterschiedlich
große Tropfenbildung gestatten.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 4, dadurch ge
kennzeichnet, dass man eine Bikomponenten-Kapillare in der
Art einsetzt, dass die Zuführung zweier sich in der Zusam
mensetzung unterscheidenden Lösungen über getrennte, in
einander koaxial oder nebeneinander angeordneten Kanäle,
erfolgt.
6. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Temperatur der austretenden Lösung zwischen 70
und 180°C, vorzugsweise zwischen 95 und 150°C liegt.
7. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass der in der Stufe b) gebildete Tropfen in der Stufe c)
vor Eintritt in ein temperiertes Nichtkoagulationsmittel
im Luftspalt mit Hilfe eines bewegten oder nichtbewegten
gasförmigen Mediums, welches gegebenenfalls Zusatzstoffe,
vorzugsweise Wasserdampf, tensidhaltige oder koagulierend
wirkende Aerosole, enthält, temperiert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
das gasförmige Medium Luft mit einer Temperatur von 15-
180°C ist.
9. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeich
net, dass dem System in der Stufe a), b) oder c) oberflä
chenaktive Stoffe zugesetzt werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 7, dadurch
gekennzeichnet, dass das Nichtkoagulationsmittel nicht mit
dem Koagulationsmittel mischbar ist.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 7 und 10, dadurch
gekennzeichnet, dass das temperierte Nichtkoagulationsmit
tel ein flüssiger Kohlenwasserstoff ist.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 7 und 10, dadurch
gekennzeichnet, dass das temperierte Nichtkoagulationsmit
tel ein pflanzliches Öl ist.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 7 und 10, dadurch
gekennzeichnet, dass das temperierte Nichtkoagulationsmit
tel ein Mineral- oder Silikonöl ist.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 7 und 10-13,
dadurch gekennzeichnet, dass das Nichtkoagulationsmittel
bei einer Temperatur zwischen 10 und 99°C temperiert
wird.
15. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass
das Koagulationsmittel Wasser ist und bei einer Temperatur
zwischen 5 und 98°C gehalten wird.
16. Verfahren nach Ansprüchen 1-15, dadurch gekennzeichnet,
dass die Celluloseperlen einer weiteren Temperaturbehand
lung in oxidierender und/oder inerter Atmosphäre ausge
setzt werden.
17. Verwendung der nach Ansprüchen 1-16 erhaltenen Cellulo
seperlen als Ausgangsstoff zur weiteren chemischen Modi
fizierung.
18. Verwendung der nach Ansprüchen 1-16 erhaltenen Cellulo
seperlen als Adsorbens in der Biotechnologie, sowie als
Trägermaterial für Biokatalysatoren, Zellkulturen
und/oder Nährstofflösungen.
19. Verwendung der nach Ansprüchen 1-16 erhaltenen Cellulo
seperlen als Ionentauscher oder Katalysatoren.
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