DE10102166A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Abtastratenumsetzung - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur AbtastratenumsetzungInfo
- Publication number
- DE10102166A1 DE10102166A1 DE10102166A DE10102166A DE10102166A1 DE 10102166 A1 DE10102166 A1 DE 10102166A1 DE 10102166 A DE10102166 A DE 10102166A DE 10102166 A DE10102166 A DE 10102166A DE 10102166 A1 DE10102166 A1 DE 10102166A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- phase
- signal sequence
- output
- sampling
- actual
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H17/00—Networks using digital techniques
- H03H17/02—Frequency selective networks
- H03H17/0283—Filters characterised by the filter structure
- H03H17/0286—Combinations of filter structures
- H03H17/0288—Recursive, non-recursive, ladder, lattice structures
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H17/00—Networks using digital techniques
- H03H17/02—Frequency selective networks
- H03H17/06—Non-recursive filters
- H03H17/0621—Non-recursive filters with input-sampling frequency and output-delivery frequency which differ, e.g. extrapolation; Anti-aliasing
- H03H17/0635—Non-recursive filters with input-sampling frequency and output-delivery frequency which differ, e.g. extrapolation; Anti-aliasing characterized by the ratio between the input-sampling and output-delivery frequencies
- H03H17/0671—Cascaded integrator-comb [CIC] filters
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Mathematical Physics (AREA)
- Transmission Systems Not Characterized By The Medium Used For Transmission (AREA)
Abstract
Ein Resampler (1) dient zur Umsetzung einer digitalen Eingangsfolge (S¶in¶) mit einer Eingangsabtastrate (f¶in¶) in eine digitale Ausgangssignalfolge (S¶out¶) mit einer Ausgangsabtastrate (F¶out¶). Eine Schätzeinrichtung (11) schätzt das Abtastraten-Verhältnis (R¶k¶) zwischen der Eingangsabtastrate (F¶in¶) und der Ausgangsabtastrate (F¶out¶) und die Soll-Phase der Ausgangssignalfolge (S¶out¶) ab. Eine Regeleinrichtung (12) vergleicht die Ist-Phase der Ausgangssignalfolge (S¶out¶) mit der Soll-Phase und erzeugt in Abhängigkeit von dem abgeschätzten Abtastraten-Verhältnis (R¶k¶) und der Abweichung der Ist-Phase von der Soll-Phase ein Steuersignal (R¶TC,k¶). Ein Interpolator (7) interpoliert die Eingangssignalfolge (S¶in¶) zur Erzeugung der Ausgangssignalfolge (S¶out¶) an Abtastzeitpunkten, deren zeitliche Position durch das Steuersignal (R¶TC,k¶) vorgegeben ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Umsetzung einer
digitalen Eingangssignalfolge mit einer Eingangsabtastrate
in eine digitale Ausgangssignalfolge mit einer
Ausgangsabtastrate, die sich von der Eingangsabtastrate
unterscheidet. Eine solche Vorrichtung wird im allgemeinen
als Resampler bezeichnet. Die Erfindung betrifft ferner ein
entsprechendes Verfahren.
Ein solcher Resampler ist beispielsweise aus der
EP 0 665 546 A2 bekannt. Bei einem Resampler muß zunächst
das Verhältnis der Eingangsabtastrate zu der
Ausgangsabtastrate erfaßt werden. Dies erfolgt bei der
vorstehend genannten Druckschrift durch eine Torzeitmessung.
In einem Interpolator werden die Abtastwerte zu den durch
die Ausgangsabtastrate vorgegebenen Ausgangsabtast
zeitpunkten aus den Abtastwerten der Eingangssignalfolge
interpoliert. Der Interpolator wird dabei durch das
detektierte Abtastraten-Verhältnis gesteuert. Da die
Erfassung des Abtastraten-Verhältnisses Meßungenauigkeiten
unterworfen ist, erfolgt im Fall des Down-Sampling am
Ausgang des Interpolators und im Fall des Up-Sampling am
Eingang des Interpolators eine Pufferung in einem
Pufferspeicher, beispielsweise einem FIFO. Dabei wird das
integrale Verhalten des FIFO-Speichers ausgenutzt. In der
EP 0 665 546 A1 wird vorgeschlagen, das den Interpolator
ansteuernde Abtastraten-Verhältnis in Abhängigkeit von dem
Füllstand des Pufferspeichers zu regeln.
Die in der EP 0 665 546 A2 vorgeschlagene Regelung des
Abtastraten-Verhältnisses (Ratio) in Abhängigkeit vom
Füllstand des Pufferspeichers hat den Nachteil, daß bei
einer Änderung des Füllstands des Pufferspeichers sich die
Gruppenlaufzeit des digitalen Signals durch den Resampler
ändert. Bei der Anwendung z. B. in der Mobilfunktechnik sind
größere Füllstandsänderungen des Pufferspeichers von (z. B.
+/-1), d. h. eine Änderung um eine Speichereinheit, nicht
tolerierbar, da diese zu Laufzeitschwenkungen des Signals
durch den Resampler führen. Bei der in der EP 0 665 546 A1
vorgeschlagenen Füllstandskontroller des Pufferspeichers
werden Abweichungen des Taktratenverhältnisses relativ spät
erkannt, wenn bereits eine relativ große Verstimmung des
Ratio stattgefunden hat. Dies führt aufgrund falscher
Abtastzeitpunkte zu größeren Interpolationsfehlern.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung (Resampler) und ein Verfahren (Resampling-
Verfahren) zur Umsetzung einer digitalen Eingangssignalfolge
mit einer Eingangsabtastrate in eine digitale
Ausgangssignalfolge mit einer Ausgangsabtastrate zu
schaffen, welche bzw. welches mit hoher Genauigkeit
arbeitet.
Die Aufgabe wird bezüglich der Vorrichtung durch die
Merkmale des Anspruchs 1 und bezüglich des Verfahrens durch
die Merkmale des Anspruchs 9 gelöst. Die Unteransprüche
enthalten vorteilhafte Weiterbildungen der Vorrichtung bzw.
des Verfahrens.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die
Genauigkeit bei der Ansteuerung des Interpolators bzw. der
Festlegung der Abtastzeitpunkte der Ausgangssignalfolge
erheblich erhöht werden kann, wenn die Regelung nicht nur
auf der Grundlage einer Abschätzung des Abtastraten-
Verhältnisses zwischen der Eingangsabtastrate und der
Ausgangsabtastrate sondern gleichzeitig auf der Grundlage
einer Abschätzung der Phasenlage erfolgt. Durch die
erfindungsgemäße phasenkohärente Regelung wird bereits eine
Abweichung des Abtastraten-Verhältnisses erfaßt, bevor diese
Abweichung so groß ist, daß sie in dem Pufferspeicher (FIFO)
zu einer Erhöhung bzw. Verminderung des Speicherstands
führt. Eine mit der Speicherstandsänderung verbundene große
Änderung der Gruppenlaufzeit durch den Resampler wird somit
vermieden und die Interpolationsgenauigkeit des
Interpolators wird erhöht.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Resamplers und
des erfindungsgemäßen Resampling-Verfahrens wird nachfolgend
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Resamplers
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen
Resamplers
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines detaillierten
Ausschnitts des erfindungsgemäßen Resamplers zur
Ermittlung des Abtastraten-Verhältnisses und der
Phasenlage;
Fig. 4 ein Blockschaltbild der Zeitsteuerung des
erfindungsgemäßen Resamplers;
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Regeleinrichtung des
erfindungsgemäßen Resamplers;
Fig. 6 eine detailliertere Darstellung des Reglers der in
Fig. 5 dargestellten Regeleinrichtung;
Fig. 7 ein Diagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der
in Fig. 5 dargestellten Regeleinrichtung und
Fig. 8 ein Diagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der
in Fig. 4 dargestellten Zeitsteuerung.
Fig. 1 zeigt das der Erfindung zugrundeliegende Grundprinzip
eines Resamplers 1. An den Resampler 1 ist eine mit dem Takt
fin arbeitende erste digitale Signalverarbeitung 2 und eine
mit dem Takt fout arbeitende zweite digitale
Signalverarbeitung 3 angeschlossen. Die erste digitale
Signalverarbeitung 2 erzeugt digitale Abtastwerte,
beispielsweise mit einer Breite von 24 Bit, die dem
Resampler 1 zugeführt werden. Ferner wird dem Resampler
(Abtastraten-Umsetzer) der Takt Vin.fin der ersten digitalen
Signalverarbeitung 2 und der Takt Vout.fout der zweiten
digitalen Signalverarbeitung 3 zugeführt. Vin und Vout sind
ganzzahlige Vielfache und können bevorzugt gleich eins sein.
Die Takte fin und fout sind im allgemeinen asynchron und
stehen in einem beliebigen, im allgemeinen nicht
ganzzahligen Verhältnis zueinander. Der Resampler hat die
Aufgabe, die digitalen Abtastwerte der mit dem Takt fin
arbeitenden ersten digitalen Signalverarbeitung 2 in
digitale Abtastwerte der mit dem Takt fout arbeitenden
zweiten digitalen Signalverarbeitung 3 umzusetzen. Für den
Fall, daß fout kleiner als fin ist, handelt es sich um Down-
Sampling. Für den Fall, daß fout größer als fin ist, handelt
es sich um Up-Sampling.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Resamplers 1. Dargestellt ist der Fall des Down-Samplings.
Ein erster Block 4 des Resamplers 1 arbeitet mit dem
Eingangstakt fin, während ein zweiter Block 5 des Resamplers
1 mit dem Ausgangstakt fout arbeitet. Die dem Resampler
zugeführte digitale Eingangssingalfolge Sin wird mit dem
Takt fin einem Interpolator 7 zugeführt. In dem Interpolator
7 erfolgt eine Interpolation zur Erzeugung der Abtastwerte
der Ausgangssignalfolge Sout zu den der Ausgangsabtastrate
fout entsprechenden Abtastzeitpunkten. Dies ist in Fig. 8
veranschaulicht. Die Abtastwerte A zu den Abtastzeitpunkten
t1, t3, . . . t10 entsprechend der Eingangssignalfolge Sin
während die Abtastwerte A zu den Abtastzeitpunkten t'1,
t'2, . . . t'6 der Ausgangssignalfolge Sout entsprechen.
Dem Interpolator 7 ist im dargestellten Fall des Down-
Samplings ein Pufferspeicher 6 nachgeschaltet, der im
Ausführungsbeispiel als FIFO (first-in-first-out) ausgeführt
ist. Der Pufferspeicher 6 dient insbesondere während einer
Einschwingphase der Pufferung der von dem Interpolator 7
erzeugten Abtastwerte, die am Ausgang des Pufferspeichers 6
mit dem Takt fout abgenommen werden. Es ist das Ziel der
vorliegenden Erfindung, den Füllstand des Pufferspeichers 6
exakt konstant zu lassen und Füllstandschwankungen des
Pufferspeichers 6 zu vermeiden. Die Regelung des
Interpolators 7 erfolgt deshalb nicht wie beim Stand der
Technik auf der Grundlage einer Füllstandsdetektion des
Pufferspeichers 6, da eine solche Regelung erst eingreifen
kann, wenn sich der Füllstand des Pufferspeichers 6 um
mindestens 1 geändert hat. Die erfindungsgemäße Regelung
basiert vielmehr neben einer Schätzung des Abtastraten-
Verhältnisses R = fin/fout auf einer zusätzlichen Schätzung
der Phasenlage Φ der Ausgangsabtastrate fout in Bezug auf
die Eingangsabtastrate fin.
Die Eingangsabtastrate fin wird zur Erfassung des
Abtastraten-Verhältnisses (Ratio) R einem Zähler 8
zugeführt, dessen Ausgang mit der Ausgangsabtastrate fout an
einem Abtastelement 9 abgetastet wird. Das so erzeugte
Signal durchläuft im Ausgangsbeispiel ein Cascaded-
Integrate-Comb-Filter (CIC-Filter) 1. Ordnung 10. Diesem
CIC-Filter 10 ist ein Schätzer 11 zur Abschätzung des
Abtastraten-Verhältnisses R und der Phasenlage Φ
nachgeschaltet. Der Schätzer 11 wertet jeweils N Abtastwerte
aus und erzeugt jeweils am Ende eines solchen
Beobachtungsintervalls der Länge N einen Schätzwert Rk für
das Abtastraten-Verhältnis fin/fout und für die Phase Φk der
Phasenlage des Ausgangstakts fout. Diese Schätzwerte werden
einer Regeleinrichtung 12 zugeführt, die daraus ein
Steuersignal RTC,k erzeugt. Dieses Steuersignal RTC,k wird
einer Zeitsteuerung 13 zugeführt, die ein Zeitversatz-Signal
Offset, welches die Abtastzeitpunkte t'1, t'2, . . . t'6 der
Ausgangssignalfolge Sout in Bezug auf die Abtastzeitpunkte
t1, t2, . . . t10 der Eingangssignalfolge Sin kennzeichnet, und
ein Indikator-Signal E erzeugt, welches kennzeichnet, ob in
einem bestimmten Abtastintervall der Eingangssignalfolge Sin
ein Abtastzeitpunkt der Ausgangssignalfolge Sout liegt oder
nicht.
Im folgenden werden die einzelnen Elemente des in Fig. 2
dargestellten erfindungsgemäßen Resamplers 1 im Detail
beschrieben.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild der Elemente zur Gewinnung
des Abtastraten-Verhältnisses (Ratio) R, des CIC-Filters 10
sowie des Schätzers 11.
Im in Fig. 2 dargestellten Fall des Down-Samplings wird die
Eingangsabtastrate fin dem Zähler 8 zugeführt, der als Ein-
oder Zweiflankenzähler ausgebildet sein kann. Die Zielwerte
des Zählers 8 werden einem Gray-Codierer 14 zugeführt, der
eine Gray-Codierung der Zielwerte durchführt. Eine Gray-
Codierung hat bekannterweise die Eigenschaft, daß sich beim
Inkrementieren bzw. Dekrementieren nur jeweils ein Bit
ändert. Der Fehler bei der nachfolgenden Abtastung mit der
Ausgangsabtastrate fout in dem Abtastelement 9 beträgt
deshalb maximal 1 Bit. Die Gray-Codierung wird in dem
nachfolgenden Gray-Decodierer 15 wieder rückgängig gemacht.
Der Gray-Codierer 14 und der Gray-Decodierer 15 sind
optional und können auch entfallen. Das Abtastraten-
Verhältnis (Ratio) kann auch in anderer Weise als mit einer
Zähler-Abtastung ermittelt werden. Beim Up-Sampling sind die
Funktionen von fin und fout zu vertauschen.
Das Ausgangssignal des Gray-Decodierers 15 wird im
dargestellten Ausführungsbeispiel einem CIC-Filter
1. Ordnung 10 zugeführt. In einer aus einem Addierer 16 und
einem Verzögerungselement 17 bestehenden ersten Stufe werden
die Abtastwerte kontinuierlich aufaddiert. In einem
Abtastkonverter 18 wird die Abtastrate im
Ausführungsbeispiel um den Faktor 6 abgesenkt, d. h. es wird
nur jeder 6. Wert des Ausgangs des Addierers 16 zur
Weiterverarbeitung ausgewählt. In einer aus einem
Subtrahierer 19 und einem Verzögerungselement 28 bestehenden
zweiten Stufe wird von dem Endwert eines Blocks der Länge
N/6 jeweils der Anfangswert subtrahiert, d. h. die Werte am
Ausgang des CIC-Filters 10 repräsentieren die blockweise
Summe von jeweils N/6 Abtastwerten. Diese blockweisen
Summenwerte werden dem Schätzer 11 zugeführt. N stellt die
Länge des beabsichtigten Beobachtungsintervalls des
Schätzers 11 dar.
Der Schätzer 11 besteht aus einer Kette von mehreren
Verzögerungselementen 20, 21, 22, 23 und 24. Ausgewählte
Anfangs- Zwischen- und Endwerte dieser Verzögerungskette
20-24 werden Addierern 25, 26 und 27 zur Berechnung der
Schätzwerte für das Abtastraten-Verhältnis und weiteren
Addierern 28, 29 und 30 zur Berechnung der Schätzwerte für
die Phase zugeführt. In Multiplizierern 31 und 32 erfolgt
eine geeignete Skalierung, bevor in jeweils einem
Abtastkonverter 33 bzw. 34 eine Reduzierung der Abtastrate
um den verbleibenden Wert 6 erfolgt, so daß am Ausgang des
Schätzers 11 nach jeweils einem Beobachtungsintervall
bestehend aus N Eingangswerten ein Schätzwert Rk für das
Abtastraten-Verhältnis (Ratio) und ein auf 2π normierter
Schätzwert für die Phase Φk/2π zur Verfügung steht.
Die genaue Funktionsweise des in Fig. 3 dargestellten
Schätzers ist in der Patentanmeldung DE 100 39 666 A1 der
gleichen Anmelderin und der gleichen Erfinder im Detail
beschrieben. Der Inhalt dieser Patentanmeldung
DE 100 39 666 A1 wird in die hier vorliegende
Patentanmeldung im vollen Umfang einbezogen.
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild der Zeitsteuerung 13. Die
Regeleinrichtung 12 erzeugt aus den Schätzwerten des
Abtastraten-Verhältnisses Rk und den Schätzwerten der Phase
Φk in einer anhand von Fig. 5 noch näher zu beschreibenden
Weise ein Steuersignal RTC,k, das der Zeitsteuerung 13
zugeführt wird. In einem Addierer 35 wird das Steuersignal
RTC,k um 1 vermindert. Es ist die Aufgabe der Zeitsteuerung
13 dem Interpolator 7 ein Zeitversatz-Signal (Offset) zu
übermitteln, welches die Abtastzeitpunkte t'1, t'2, . . . t'6
der Ausgangssignalfolge Sout in Bezug auf die
Abtastzeitpunkte t1, t2 . . . t10 der Eingangssignalfolge Sin
kennzeichnet. Dabei ist die Abtastperiode der
Eingangssignalfolge Sin im Ausführungsbeispiel auf 1
normiert. Bei einer anderen Normierung wäre anstatt 1 die
entsprechende Normierungsgröße zu subtrahieren. Ferner wird
von der Steuerung 13 ein Indikator-Signal E erzeugt, welches
dem Interpolator 7 anzeigt, ob in der nächstfolgenden
Abtastperiode der Eingangssignalfolge Sin ein
Abtastzeitpunkt der Ausgangssignalfolge Sout liegt.
Der Ausgang des Addierers 35 ist mit einer
Umschalteinrichtung (Multiplexer MUX) 36 verbunden. Wenn die
Umschalteinrichtung 36 an ihrem Schalteingang 41 eine
logische "1" empfängt, so verbindet sie ihren Ausgang mit
dem Addierer 35. Andernfalls ist ihr Ausgang mit dem anderen
Eingang verbunden, an welchem kontinuierlich der Wert -1
anliegt. Der Ausgang der Umschalteinrichtung 36 ist mit
einem Addierer 37 verbunden. Der Ausgang des Addierers 37
steht mit einem Verzögerungselement 38 in Verbindung, das
die digitalen Werte jeweils um eine Abtastperiode tTC0(n),
z. B. t2 - t1, der Eingangssignalfolge Sin verschiebt. Der
Ausgang des Verzögerungselements 38 ist mit dem zweiten
Eingang des Addierers 37 und mit einem Detektor 39
verbunden. Der Detektor 39 stellt fest, ob der aktuelle
Ausgangswert des Verzögerungselements 38 größer oder kleiner
als 1 ist. Ist der aktuelle Ausgangswert des
Verzögerungselements 38 kleiner als 1 so erzeugt der
Detektor 39 an seinem Ausgang 40 eine logische "1",
andernfalls eine logische "0". Ist also der aktuelle
Ausgangswert des Verzögerungselements 38 (Register) kleiner
als 1, so wird der Eingang des Addierers 37 mit dem Wert
RTC,k - 1 beaufschlagt, andernfalls wird der Eingang des
Addierers 37 über das Umschaltelement 36 mit dem Wert -1
beaufschlagt. Die Ausgangswerte des Verzögerungselements 38
bilden das Zeitversatz-Signal Offset, während die
Ausgangswerte des Detektors 39 das Indikatorsignal E bilden.
Die Funktionsweise der in Fig. 4 dargestellten Zeitsteuerung
13 und des Interpolators 7 wird nachfolgend unter Bezugnahme
auf Fig. 8 erläutert. In Fig. 8 ist ein Signal der Amplitude
A dargestellt, das entsprechend der Eingangssignalfolge Sin
zu den Abtastzeiten t1, t2, t3, t4, t5, t6, t7, t8, t9 und t10
abgetastet wird. Nach dem Resampling in dem Resampler 1 wird
das Signal zu den Abtastzeitpunkten t'1, t'2 t'3, t'4 t'5
und t'6 abgetastet. Die zeitliche Position der
Abtastzeitpunkte t'1, t'2, . . . t'6 der Ausgangssignalfolge Sout
in Bezug auf die Abtastzeitpunkte t1, t2, . . . t10 der
Eingangssignalfolge Sin wird dem Interpolator 7 durch die
Zeitsteuerung 13 mittels des Zeitversatz-Signals Offset und
des Indikator-Signals E angezeigt.
Im in Fig. 8 dargestellten Beispiel wird davon ausgegangen,
daß das Steuersignal RTC,k = 5/3 ist. Das Steuersignal RTC,k
ist im wesentlichen das Abtastraten-Verhältnis R = fin/fout,
das jedoch auf der Grundlage der Phasenschätzung in einer
anhand der Fig. 5 bis 7 noch näher zu beschreibenden
Weise erfindungsgemäß geregelt wird. Es wird ferner davon
ausgegangen, daß der Startwert in dem Verzögerungselement
(Register) 38 für das Zeitversatz-Signal Offset = 2/3
beträgt. Da 2/3 < 1 ist, ist das Indikator-Signal E = 1. Für
den Interpolator 7 bedeutet dies, daß zu einem
Abtastzeitpunkt t'1, welcher um 2/3 der Abtastperiode der
Eingangssignalfolge Sin nach dem Abtastzeitpunkt t1 liegt,
ein Abtastwert der Ausgangssignalfolge Sout durch
Interpolation erzeugt werden muß.
Die Umschalteinrichtung 36 verbindet den Eingang des
Addierers 37 mit dem Addierer 35, so daß zu dem
Registerstand des Verzögerungselements (Register) 38 der
Wert RTc,k - 1 = 2/3 addiert wird und am Ausgang des
Verzögerungselements (Register) 38 nun der Wert Offset = 4/3
erscheint. Da gilt 4/3 < 1, ist der Ausgang des Detektors 39
nun "0" und der Interpolator 7 führt aufgrund dieses
Zustands des Indikator-Signals E = 0 zwischen t2 und t3
keine Interpolation durch. Im nachfolgenden Takt wird des
Eingang des Addierers 37 aufgrund des logischen Zustands "0"
des Ausgangs des Detektors 39 mit -1 beaufschlagt und das
Signal Offset am Ausgang des Verzögerungselements (Register)
38 wird Offset = 1/3. Da gilt 1/3 < 1 wird das Indikator-
Signal E = 1. Der Interpolator 7 führt somit eine
Interpolation an einer um 1/3 der Abtastperiode der
Eingangssignalfolge Sin verschobenen Position nach dem
Zeitpunkt t3, also an der Position t2, in Fig. 8, zur
Erzeugung des nächsten Werts der Ausgangssignalfolge Sout
durch.
Im nächsten Takt wird der Addierer 37 wieder mit dem Wert
RTC,k - 1 = 2/3 beaufschlagt, so daß der Ausgang des
Verzögerungselements (Registers) des Wert 3/3 = 1 annimmt.
Der Ausgang des Detektors 39 ist somit "0" und es gilt für
das Indikator-Signal E = 0, so daß zwischen den Zeitpunkten
t4 und t5 keine Interpolation erfolgt. Im nächsten Takt wird
der Eingang des Addierers 37 mit -1 beaufschlagt und der
Ausgang des Verzögerungselements (Registers) 38 wird zu 0.
Da das Indikator-Signal E durch den Detektor 39 auf "1"
gesetzt wird, erfolgt somit die nächste Interpolation zum
Zeitpunkt t'3 = t5. Die Reihe läßt sich wie in Fig. 8
angegeben fortsetzen. In der Zeitsteuerung 13 werden RTC,k
immer zur Erzeugung von N/Vout Ausgangswerten benutzt.
Nachfolgend wird der Aufbau und die Funktion eines
Ausführungsbeispiels der Regeleinrichtung 12 anhand der
Fig. 5 bis 7 näher beschrieben.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Regeleinrichtung
12. Der Regeleinrichtung 12 wird nach jedem
Beobachtungsintervall ein Schätzwert für das Abtastraten-
Verhältnis Rk und ein auf 2π normierter Schätzwert für die
Phase Φk/2π zugeführt. Der Index k indiziert die
Beobachtungsintervalle, die in Fig. 7 veranschaulicht sind.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten Beispiel bestehen die
Beobachtungsintervalle jeweils aus sechs Abtastwerten im
Takt fout der Ausgangssignalfolge Sout. Bei dem in Fig. 3
dargestellten Ausführungsbeispiel der Schätzeinrichtung 11
erfolgt die Schätzung jeweils in der Mitte jedes
Beobachtungsintervalls. Für die Regelung wird jedoch ein
Schätzwert zu Beginn des nächsten Beobachtungsintervalls
benötigt. Deshalb ist zu dem Schätzwert Φk/2π ein
Phasenversatz von N/2.Rk zu addieren, was in Fig. 7 in der
mittleren Zeile veranschaulicht ist.
Im in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel wird ein
zusätzlicher Phasenversatz von N/m.Rk addiert, wobei m
beispielsweise m = 12 betragen kann. Dieser zusätzliche
Versatz dient dazu, auch im Fall der größtmöglichen zu
erwartenden Regelerabweichung sicherzustellen, daß die
resultierende Soll-Phase ΦSoll,k nicht vor dem Beginn des
nächsten Beobachtungsintervalls liegt. Die vorstehend
beschriebene Phasenverschiebung ist im dargestellten
Ausführungsbeispiel durch einen Multiplizierer (50), der bei
geeineter Wahl der Phasenverschiebung auch als eine Bit-
Schiebe-Operation (Bit Shifter) realisiert werden kann, und
einen Addierer 51 ausgebildet.
Die auf 2π normierte Phase Φsoll,k/2π wird zu Beginn des
nächsten Beobachtungsintervalls mit der auf 2π normierten
Ist-Phase ΦIst,k/2π verglichen. Die Abweichung ΔΦk/2π wird
in einem Substrahierer 52 ermittelt und einem Regler 53
zugeführt. Dem Regler 53 werden ferner die Schätzwerte für
das Abtastraten-Verhältnis Rk zugeführt. Der Regler 53
arbeitet so, daß das am Ausgang des Reglers 53 gebildete
Steuersignal RTC,k im wesentlichen dem im vorhergehenden
Beobachtungsintervall geschätzten Abtastraten-Verhältnis Rk
entspricht, dieses jedoch basierend auf der Regelgröße
ΔΦk/2π geringfügig so modifiziert ist, daß durch das
Steuersignal RTC,k erreicht wird, daß am Ende des
auszuregelnden Beobachtungsintervalls die Ist-Phase ΦIst,k
mit der Soll-Phase ΦSoll,k übereinstimmt. Im
eingeschwungenen Zustand des Reglers stimmt Rk mit dem
Steuersignal RTC,k idealerweise überein.
Die auf 2π normierte Ist-Phase ΦIst,k der
Ausgangssignalfolge Sout wird so gebildet, daß das
Steuersignal RTC,k, welches das von der Zeitsteuerung 13
tatsächlich verwendete Abtastraten-Verhältnis darstellt, mit
der Beobachtungslänge N in einem Multiplizierer 54
multipliziert wird. Auch hier kann der Multiplizierer 54
durch eine Bit-Schiebe-Operation (Bit Shifter) ersetzt
werden, um eine tatsächliche Multiplikation zu vermeiden.
Auf diese Weise wird die Phasenverschiebung während des k-
ten Beobachtungsintervalls ermittelt und dem Addierer 55
zugeführt, dessen Ausgang mit einem Verzögerungselement 56
(Register) in Verbindung steht, welches eine Verschiebung um
jeweils die Länge eines Beobachtungsintervalls vornimmt. Das
Umschaltelement 57 ist außer bei der noch zu beschreibenden
Initialisierung stets so geschaltet, daß sein Ausgang mit
dem Verzögerungselement 56 verbunden ist. Folglich wird der
Ausgang des Verzögerungselements 56 an einen der Eingänge
des Addierers 55 zurückgeführt. Da der Ausgang des
Verzögerungselements (Registers) 56 die Ist-Phase ΦIst,k zu
Beginn des k-ten Beobachtungsintervalls repräsentiert, wird
durch Addition der Phase ΦIst,k zu Beginn des k-ten
Beobachtungsintervalls und der in dem k-ten
Beobachtungsintervall hervorgerufenen Phasenverschiebung die
Ist-Phase ΦIst,k zu Beginn des k + 1-ten
Beobachtungsintervalls ΦIst,k+1/2π berechnet. Die Ist-Phase
wird also unter Berücksichtigung der in dem jeweiligen
aktuellen Beobachtungsintervall stattfindenden
Phasenverschiebung kontinuierlich fortgeschrieben.
Zu Beginn der Regelung ist die Ist-Phase nicht bekannt.
Deshalb wird zu Beginn der Regelung bei der Initialisierung
über das Umschaltelement (Multiplexer MUX) 57 der Ausgang
des Addierers 51 mit dem +Eingang des Subtrahierers 52
verbunden, so daß aufgrund der Identität der Eingangssignale
des Subtrahierers 52 die Regelgröße ΔΦk/2π zunächst 0 ist.
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Reglers 53. In
diesem Ausführungsbeispiel ist der Regler 53 als
Proportionalregler ausgebildet, d. h. die auf das geschätzte
Abtastraten-Verhältnis Rk ausgeübte Änderung ist der
Regelgröße ΔΦk/2π proportional, wobei der
Proportionalitätsfaktor im dargestellten Ausführungsbeispiel
3/4 N beträgt. Der Proportionalitätsfaktor und die Regelgröße
ΔΦk/2π werden einem Multiplizierer 58 zugeführt, der bei
geeigneter Wahl des Proportionalitätsfaktors als Bit-
Schiebe-Operation (Bit Shifter) ausgeführt werden kann. Die
eigentliche Regelung erfolgt mittels eines Subtrahierers 59,
welchem der Ausgang des Multiplizierers 58 und die
Schätzwerte des Abtastraten-Verhältnisses Rk zugeführt
werden.
Die Funktionsweise der in Fig. 5 dargestellten
Regeleinrichtung 12 wird anhand von Fig. 7 näher erläutert.
In der ersten Zeile von Fig. 7 sind die Abtastzeitpunkte der
Ausgangssignalfolge Sout, die beispielsweise durch die
steigenden Flanken des fout-Takts repräsentiert sind, durch
Pfeile veranschaulicht. In der zweiten Zeile ist jeweils
angedeutet, daß die Schätzeinrichtung 11 einen auf 2π
normierten Schätzwert für die Phase ΔΦk/2π jeweils für die
Mitte eines jeden Beobachtungsintervalls bestimmt. Um die
Phase des Ausgangstakts fout zu Beginn des jeweils nächsten
Beobachtungsintervalls zu erhalten, muß die Phase in diesem
Beispiel jeweils um 3,5.Rk verschoben werden. Daraus ergibt
sich die Soll-Phase ΦSoll,k zu Beginn des jeweils nächsten
Beobachtungsintervalls.
In dem ersten Beobachtungsintervall kann noch keine Regelung
vorgenommen werden, da in diesem Beobachtungsintervall
erstmals die Schätzwerte R1 und Φ1 bestimmt werden. In dem
zweiten Beobachtungsintervall wird durch die
Umschalteinrichtung (Multiplexer) 57 die Startphase
Φstart/2π festgelegt, auf welche die Ist-Phase der
Regeleinrichtung 12 initialisiert wird. Am Ende des zweiten
Beobachtungsintervalls kann erstmalig die Regelgröße ΔΦ2/2π,
welche die Abweichung der Ist-Phase von der Soll-Phase am
Ende des zweiten Beobachtungsintervalls darstellt, ermittelt
werden. In dem in Fig. 7 dargestellten Beispiel war der Takt
fout während des zweiten Beobachtungsintervalls zu groß. Der
Takt fout wird während des dritten Beobachtungsintervalls so
verringert, daß am Ende des dritten Beobachtungsintervalls
die Ist-Phase mit der Soll-Phase idealerweise exakt
übereinstimmt.
Die erfindungsgemäße Regelung regelt das Abtastraten-
Verhältnis (Ratio) ständig nach, insbesondere dann, wenn
sich die Eingangsabtastrate fin oder die Ausgangsabtastrate
fout ändert. Eine Änderung des Füllstands des
Pufferspeichers (FIFO) 6 kann im eingeschwungenen Zustand
der Regelung vermieden werden, so daß keine größeren
Änderungen der Gruppenlaufzeit durch den Resampler 1
auftreten.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte
Ausführungsbeispiel beschränkt. Insbesondere kann die
Schätzeinrichtung 11 auch anders als in Fig. 3 dargestellt
konfiguriert sein. Für die Regeleinrichtung 12 und die
Zeitsteuerung 13 sind auch andere als die in den Fig. 4
und 5 dargestellten Realisierungen denkbar. Die Erfindung
kann auch für einen Resampler 1 im Up-Sampling-Betrieb
Anwendung finden, wobei dann in Fig. 2 die Funktionen von
fin und fout zu vertauschen sind und der Pufferspeicher
(FIFO) 6 vor dem Interpolator 7 anzuordnen ist.
Claims (12)
1. Vorrichtung zur Umsetzung einer digitalen
Eingangssignalfolge (Sin) mit einer Eingangsabtastrate (fin)
in eine digitale Ausgangssignalfolge (Sout) mit einer
Ausgangsabtastrate (fout) mit
einer Schätzeinrichtung (11), die das Abtastraten-Verhältnis (Rk) zwischen der Eingangsabtastrate (fin) und der Ausgangsabtastrate (fout) und die Soll-Phase (ΦSoll,k) der Ausgangssignalfolge (Sout) abschätzt,
einer mit der Schätzeinrichtung (11) verbundenen Regeleinrichtung (12), die die Ist-Phase (ΦIst,k) der Ausgangssignalfolge (Sout) mit der Soll-Phase (ΦSoll,k) der Ausgangssignalfolge (Sout) vergleicht und in Abhängigkeit von dem abgeschätzte Abtastraten-Verhältnis (Rk) und der Abweichung (ΔΦk) der Ist-Phase (ΦIst,k) von der Soll-Phase (ΦSoll,k) ein Steuersignal (RTC,k) erzeugt, und
einem Interpolator (7), der die Eingangssignalfolge (Sin) zur Erzeugung der Ausgangssignalfolge (Sout) an Abtastzeitpunkten (t'1, t'2, . . . t'6) interpoliert, deren zeitliche Position durch das Steuersignal (RTC,k) vorgegeben ist.
einer Schätzeinrichtung (11), die das Abtastraten-Verhältnis (Rk) zwischen der Eingangsabtastrate (fin) und der Ausgangsabtastrate (fout) und die Soll-Phase (ΦSoll,k) der Ausgangssignalfolge (Sout) abschätzt,
einer mit der Schätzeinrichtung (11) verbundenen Regeleinrichtung (12), die die Ist-Phase (ΦIst,k) der Ausgangssignalfolge (Sout) mit der Soll-Phase (ΦSoll,k) der Ausgangssignalfolge (Sout) vergleicht und in Abhängigkeit von dem abgeschätzte Abtastraten-Verhältnis (Rk) und der Abweichung (ΔΦk) der Ist-Phase (ΦIst,k) von der Soll-Phase (ΦSoll,k) ein Steuersignal (RTC,k) erzeugt, und
einem Interpolator (7), der die Eingangssignalfolge (Sin) zur Erzeugung der Ausgangssignalfolge (Sout) an Abtastzeitpunkten (t'1, t'2, . . . t'6) interpoliert, deren zeitliche Position durch das Steuersignal (RTC,k) vorgegeben ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Regeleinrichtung (12) ein Regler (53) vorgesehen
ist, der das Abtastraten-Verhältnis (Rk) mit zunehmender
Abweichung (ΔΦk) der Ist-Phase (ΦIst,k) von der Soll-Phase
(ΦSoll,k) zur Erzeugung des Steuersignals (RTC,k) zunehmend
erhöht bzw. erniedrigt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Regler (53) ein Proportionalregler ist, der das
Abtastraten-Verhältnis (Rk) proportional zur Abweichung
(ΔΦk) der Ist-Phase (ΦIst,k) von der Soll-Phase (ΦSoll,k)
erhöht bzw. erniedrigt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schätzeinrichtung (11) die Phase (Φk) in der Mitte
jedes der Schätzung zugrundeliegenden Beobachtungsintervalls
der Ausgangssignalfolge (Sout) abschätzt und ein Addierer
(51) vorgesehen ist, der einen Phasenversatz (N/2.Rk), der
der halben Länge (N/2) des Beobachtungsintervalls
entspricht, und einen weiteren Phasenversatz (N/m.Rk), der
größer als die maximal zu erwartende Abweichung (ΔΦk) der
Ist-Phase (ΦIst,k) von der Soll-Phase (ΦSoll,k) ist, addiert.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Regeleinrichtung (12) eine Umschalteinrichtung
(57) vorgesehen ist, die während einer ersten Regelperiode
einem Subtrahierer die Soll-Phase (ΦSoll,k) und während den
folgenden Regelperioden die in einem Verzögerungselement
(56) um ein Beobachtungsintervall verzögerte Ist-Phase
(ΦIst,k) zuführt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Regeleinrichtung (12) und dem Interpolator
(7) eine Zeitsteuerung (13) vorgesehen ist, die aus dem
Steuersignal (RTC,k) ein Zeitversatz-Signal (Offset),
welches die Abtastzeitpunkte (t'1, t'2, . . . t'6) der
Ausgangssignal folge (Sout) in Bezug auf die Abtastzeitpunkte
(t1, t2, . . . t10) der Eingangssignalfolge (Sin) kennzeichnet,
und ein Indikator-Signal (E), welches kennzeichnet, ob in
einem bestimmten Abtastintervall (t1-t2, t2-t3, . . . t9-t10) der
Eingangssignalfolge (Sin) ein Abtastzeitpunkt
(t'1, t'2, . . . t'6) der Ausgangssignalfolge (Sout) liegt,
erzeugt.
7. Vorrichtung Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeitsteuerung (13) einen Addierer (37) umfaßt,
dessen Ausgang mit einem Eingang eines Verzögerungselements
(38) und dessen erster Eingang mit dem Ausgang des
Verzögerungselements (38) verbunden ist, wobei der Ausgang
des Verzögerungselements (38) mit einem Detektor (39)
verbunden ist, der feststellt, ob der Ausgangswert des
Verzögerungselement (38) kleiner als die skalierte
Abtastperiode der Eingangssignalfolge (Sin) ist, und wobei
dem zweite Eingang des Addieres (37) das um die skalierte
Abtastperiode verminderte Steuersignal (RTC,k) zugeführt
wird, wenn der Detektor (39) feststellt, daß der Ausgang des
Verzögerungselement (38) kleiner als die skalierte
Abtastperiode der Eingangssignalfolge (Sin) ist, und dem
zweite Eingang des Addieres (37) die skalierte Abtastperiode
zugeführt wird, wenn der Detektor (39) feststellt, daß der
Ausgangswert des Verzögerungselement größer oder gleich als
die skalierte Abtastperiode der Eingangssignalfolge (Sin)
ist.
8. Vorrichtung Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zeitversatz-Signal (Offset) dem Ausgang des
Verzögerungselements (38) und das Indikator-Signal (E) dem
Ausgang des Detektors (39) entnommen wird.
9. Verfahren zur Umsetzung einer digitalen
Eingangssignalfolge (Sin) mit einer Eingangsabtastrate (fin)
in eine digitale Ausgangssignalfolge (Sout) mit einer
Ausgangsabtastrate (fout) mit folgenden Verfahrensschritten:
- - Abschätzen (11) des Abtastraten-Verhältnisses (Rk) zwischen der Eingangsabtastrate (fin) und der Ausgangs abtastrate (fout) und der Soll-Phase (ΦSoll,k) der Ausgangssignalfolge (Sout)
- - Vergleichen (52) der Ist-Phase (ΦIst,k) der Ausgangssignal folge (Sout) mit der Soll-Phase (ΦSoll,k) der Ausgangssignalfolge (Sout),
- - Erzeugen (53) eines Steuersignals (RTC,k) in Abhängigkeit von dem abgeschätzte Abtastraten-Verhältnis (Rk) und der Abweichung (ΔΦk) der Ist-Phase (ΦIst,k) von der Soll-Phase (ΦSoll,k), und
- - Interpolieren (7) der Eingangssignalfolge (Sin) zur Erzeugung der Ausgangssignalfolge (Sout) an Abtastzeitpunkten (t'1, t'2, . . . t'6), deren zeitliche Position durch das Steuersignal (RTC,k) vorgegeben ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abtastraten-Verhältnis (Rk) mit zunehmender
Abweichung (ΔΦk) der Ist-Phase (ΦIst,k) von der Soll-Phase
(ΦSoll,k) zur Erzeugung des Steuersignals (RTC,k) zunehmend
erhöht bzw. erniedrigt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Phase (Φk) in der Mitte jedes der Schätzung
zugrundeliegenden Beobachtungsintervalls der
Eingangssignalfolge (Sin) abgeschätzt wird und ein
Phasenversatz (N/2.Rk), der der halben Länge (N/2) des
Beobachtungsintervalls entspricht, und ein weiterer
Phasenversatz (N/m.Rk), der größer als die maximal zu
erwartende Abweichung (ΔΦk) der Ist-Phase (ΦIst,k) von der
Soll-Phase (ΦSoll,k) ist, zur abgeschätzten Phase (Φk)
addiert wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Zeitsteuerung (13) zur Steuerung der
Abtastzeitpunkte (t'1, t'2, . . . t'6) der Ausgangssignalfolge
(Sout) erfolgt, und aus dem Steuersignal (RTC,k) ein
Zeitversatz-Signal (Offset), welches die Abtastzeitpunkte
(t'1, t'2, . . . t'6) der Ausgangssignalfolge (Sout) in Bezug auf
die Abtastzeitpunkte (t1, t2, . . . t10) der Eingangssignalfolge
(Sin) kennzeichnet, und ein Indikator-Signal (E), welches
kennzeichnet, ob in einem bestimmten Abtastintervall (t1-
t2, t2-t3, . . . t9-t10) der Eingangssignalfolge (Sin) ein
Abtastzeitpunkt (t'1, t'2, . . . t'6) der Ausgangssignalfolge
(Sout) liegt, erzeugt werden.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10102166A DE10102166B4 (de) | 2001-01-18 | 2001-01-18 | Vorrichtung und Verfahren zur Abtastratenumsetzung |
US10/045,161 US6559781B2 (en) | 2001-01-18 | 2002-01-15 | Device and method for sampling rate conversion |
JP2002010546A JP4048247B2 (ja) | 2001-01-18 | 2002-01-18 | サンプリング速度変換のための装置及び方法 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10102166A DE10102166B4 (de) | 2001-01-18 | 2001-01-18 | Vorrichtung und Verfahren zur Abtastratenumsetzung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10102166A1 true DE10102166A1 (de) | 2002-08-08 |
DE10102166B4 DE10102166B4 (de) | 2008-08-21 |
Family
ID=7670992
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10102166A Expired - Lifetime DE10102166B4 (de) | 2001-01-18 | 2001-01-18 | Vorrichtung und Verfahren zur Abtastratenumsetzung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6559781B2 (de) |
JP (1) | JP4048247B2 (de) |
DE (1) | DE10102166B4 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6518894B2 (en) | 2001-02-12 | 2003-02-11 | Rohde & Schwarz Gmbh & Co. Kg | Device and method for sampling rate conversion |
DE10105256B4 (de) * | 2001-02-06 | 2007-01-25 | Rohde & Schwarz Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung und Verfahren zur Abtastratenumsetzung |
DE10105255B4 (de) * | 2001-02-06 | 2007-01-25 | Rohde & Schwarz Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung und Verfahren zur Abtastratenumsetzung |
DE102007018095B4 (de) * | 2006-12-14 | 2010-06-10 | Rohde & Schwarz Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung und Verfahren zur Ermittlung einer statistischen Kenngröße als zusätzliche Signalinformation zur Dezimierung einer Folge von Signalabtastwerten |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7167112B2 (en) * | 2003-03-21 | 2007-01-23 | D2Audio Corporation | Systems and methods for implementing a sample rate converter using hardware and software to maximize speed and flexibility |
US8000423B2 (en) | 2005-10-07 | 2011-08-16 | Zoran Corporation | Adaptive sample rate converter |
US7196650B1 (en) | 2006-01-27 | 2007-03-27 | Analog Devices, Inc. | Signal converter systems and methods with enhanced signal-to-noise ratios |
US7788309B2 (en) * | 2006-04-04 | 2010-08-31 | Analog Devices, Inc. | Interleaved comb and integrator filter structures |
CN104123943B (zh) * | 2013-04-28 | 2017-05-31 | 安凯(广州)微电子技术有限公司 | 一种音频信号重采样的方法和装置 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE69221526T2 (de) * | 1991-05-10 | 1998-02-19 | Philips Electronics Nv | Abtastfrequenzumsetzer |
US6057789A (en) * | 1998-10-29 | 2000-05-02 | Neomagic Corp. | Re-synchronization of independently-clocked audio streams by dynamically switching among 3 ratios for sampling-rate-conversion |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5617088A (en) * | 1994-01-26 | 1997-04-01 | Sony Corporation | Sampling frequency converting device and memory address control device |
US5786778A (en) * | 1995-10-05 | 1998-07-28 | Analog Devices, Inc. | Variable sample-rate DAC/ADC/converter system |
US5880687A (en) * | 1997-02-25 | 1999-03-09 | Motorola Inc. | Cascaded integrator-comb interpolation filter |
US6005901A (en) * | 1997-02-27 | 1999-12-21 | Advanced Micro Devices | Arrangement for asynchronous decimation using a frequency ratio estimator and method thereof |
US6208671B1 (en) * | 1998-01-20 | 2001-03-27 | Cirrus Logic, Inc. | Asynchronous sample rate converter |
TW491976B (en) * | 1999-10-07 | 2002-06-21 | Sunplus Technology Co Ltd | Low jitter fractional divider with low circuit speed constraint |
DE10039666B4 (de) * | 2000-08-14 | 2011-08-11 | Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG, 81671 | Verfahren und Vorrichtung zur Abschätzung der Frequenz und/oder der Phase eines digitalen Signals |
-
2001
- 2001-01-18 DE DE10102166A patent/DE10102166B4/de not_active Expired - Lifetime
-
2002
- 2002-01-15 US US10/045,161 patent/US6559781B2/en not_active Expired - Fee Related
- 2002-01-18 JP JP2002010546A patent/JP4048247B2/ja not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE69221526T2 (de) * | 1991-05-10 | 1998-02-19 | Philips Electronics Nv | Abtastfrequenzumsetzer |
US6057789A (en) * | 1998-10-29 | 2000-05-02 | Neomagic Corp. | Re-synchronization of independently-clocked audio streams by dynamically switching among 3 ratios for sampling-rate-conversion |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10105256B4 (de) * | 2001-02-06 | 2007-01-25 | Rohde & Schwarz Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung und Verfahren zur Abtastratenumsetzung |
DE10105255B4 (de) * | 2001-02-06 | 2007-01-25 | Rohde & Schwarz Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung und Verfahren zur Abtastratenumsetzung |
US6518894B2 (en) | 2001-02-12 | 2003-02-11 | Rohde & Schwarz Gmbh & Co. Kg | Device and method for sampling rate conversion |
DE10106403B4 (de) * | 2001-02-12 | 2007-01-18 | Rohde & Schwarz Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung und Verfahren zur Abtastratenumsetzung |
DE102007018095B4 (de) * | 2006-12-14 | 2010-06-10 | Rohde & Schwarz Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung und Verfahren zur Ermittlung einer statistischen Kenngröße als zusätzliche Signalinformation zur Dezimierung einer Folge von Signalabtastwerten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP4048247B2 (ja) | 2008-02-20 |
US6559781B2 (en) | 2003-05-06 |
JP2002290338A (ja) | 2002-10-04 |
US20020093437A1 (en) | 2002-07-18 |
DE10102166B4 (de) | 2008-08-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10106403B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Abtastratenumsetzung | |
DE10105255B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Abtastratenumsetzung | |
DE69634656T2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Phasendetektion für ein Lageerfassungssystem | |
EP2191607B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur taktrückgewinnung | |
DE69736344T2 (de) | Abtastfrequenz-Umsetzeinrichtung | |
EP1738185B1 (de) | Signalverarbeitungsvorrichtung mit synchroner triggerung | |
DE10102166B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Abtastratenumsetzung | |
DE102007046181A1 (de) | CIC-Filter mit fraktionaler Integration | |
DE102006011126B4 (de) | Verfahren und Schaltung zum zeilenverkoppelten Erzeugen eines Taktes | |
WO2000031875A1 (de) | Verfahren und anordnung zur kompensation von phasenverzögerungen | |
EP0491422B1 (de) | Schaltungsanordnung zur Taktumsetzung eines digitalen Signals | |
EP0215810B1 (de) | Schaltungsanordnung zur mittelwertbildung | |
DE4225819A1 (de) | Messschaltung zur verwendung bei der darstellung gemessener frequenzwerte | |
EP1092269B1 (de) | Verfahren zur selektiven filterung | |
DE102005018858A1 (de) | Digitales Filter und Verfahren zur Bestimmung seiner Koeffizienten | |
EP0099142A2 (de) | Verfahren und Anordnung zum Demodulieren eines frequenzmodulierten Eingangssignals | |
DE10105256B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Abtastratenumsetzung | |
DE19919575C1 (de) | Kammfilteranordnung zur Dezimation einer Folge von digitalen Eingangswerten in eine Folge von digitalen Ausgangswerten um einen nicht ganzzahligen Faktor | |
DE10112275B4 (de) | Interpolator | |
DE602005004652T2 (de) | Signal Generator | |
EP2163955B1 (de) | Verfahren zur Schätzung von Kapazitiven und Induktiven Zuständen eines Motors auf einem Kalman Filter basierend | |
DE10302234A1 (de) | Flexibler Dezimator | |
EP0463206B1 (de) | Verfahren zum Messen kleiner Phasendifferenzen und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3120434A1 (de) | Adaptive echokompensationseinrichtung zur digitalen duplexuebertragung auf zweidrahtleitungen | |
EP1586914A2 (de) | Digitale Filter für NMR- und MRI-Anwendungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right |