DE10101649C1 - Mit Metallschaum verstärktes Strukturelement - Google Patents
Mit Metallschaum verstärktes StrukturelementInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Strukturelement, das eine kontinuierliche Oberfläche aufweist, die einen Hohlraum umschließt, der zumindest teilweise mit einem Metallschaum ausgefüllt ist und zeichnet sich dadurch aus, dass der Metallschaum und die Oberfläche durch ein expansionsfähiges Material getrennt sind.
Description
Die Erfindung betrifft ein Strukturelement nach Patentanspruch
1 und ein Verfahren zur Herstellung eines Strukturelementes
nach Patentanspruch 6
Leichtbaustrukturen sind in der Verkehrstechnik, insbesondere
in der Automobiltechnik eine wichtige Grundlage zur Reduzierung
des Treibstoffverbrauches. Leichtbaustrukturen können über die
Wahl der Werkstoffe (z. B. Aluminium) oder durch konstruktive
Maßnahmen (Verwendungen von geringeren Wandstärken von Stahl
konstruktionen in Verbindungen mit Verstrebungen) oder durch
Kombinationen dieser Maßnahmen realisiert werden.
Bei immer geringer werdenden Wandstärken der Bleche steigt die
Gefahr des Einbeulens (geringere Beulfestigkeit) und des ka
tastrophalen Einknicken des Strukturbauteils im Crashfall. Aus
diesem Grund wurden in den letzen Jahren versucht, Metallschäu
me, die ein hohes Energieaufnahmevermögen aufweisen, in Alumi
niumstrukturbauteilen oder auch in dünnwandigen Stahlstruktur
bauteilen zu integrieren.
Die DE 198 13 092 A1 beschreibt ein Strukturelement aus Stahl
blech, das mit einem Aluminiumschaum verstärkt ist. Zur Her
stellung dieses Strukturelementes wird in ein Hohlprofil über
eine Öffnung Aluminiumpulver, das mit einem Treibmittel verse
hen ist, gefüllt. Anschließend wird das Aluminiumpulver durch
eine Temperaturbehandlung, die im Bereich des Schmelzpunktes
von Aluminium liegt, aufgeschäumt.
Der Nachteil dieser Erfindung besteht darin, dass die Tempera
tur zum Aufschäumen so hoch gewählt werden muß, dass die Maß
haltigkeit des Strukturelementes erheblich beeinträchtigt wird,
Aluminium als formgebendes Material des Strukturelementes kommt
bei dieser Erfindung nicht in Frage. Des Weiteren wird durch
die unterschiedlichen elektrochemischen Spannungen an den
Grenzflächen zwischen dem Aluminiumschaum und der Stahloberflä
che eine Kontaktkorrosion erzeugt, die die Lebensdauer des
Strukturbauteils deutlich herabsetzt.
Aus der DE 92 10 257 U1 ist es bekannt, einen Aluminiumschaum
in ein Hohlprofil einzukleben oder das Hohlprofil auf den Me
tallschaum aufzuschrumpfen. Die erste Möglichkeit hat den Nach
teil, dass Toleranzen und Spielräume, die bei der Fertigung des
Hohlprofils und des Aluminiumschaumbauteils auftreten nicht be
friedigend ausgeglichen werden können. Eine vollständige Kraft
übertragung zwischen Metallschaum und Hohlprofil ist somit
nicht möglich. Das Aufschrumpfen erfordert wiederum Wärmebe
handlungen, die sowohl das Gefüge des Hohlprofils als auch des
Metallschaums nachhaltig schädigen und die mechanischen Eigen
schaften des Bauteils negativ beeinflussen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demnach darin, ein schaumver
stärktes Strukturelement bereitzustellen, das gegenüber dem
Stand der Technik eine deutlich verringerte Korrosionsneigung,
eine höhere Steifigkeit und eine höher Beulfestigkeit aufweist.
Die Lösung der Aufgabe besteht in einem Strukturelement nach
Patentanspruch 1 und in einem Verfahren nach Patentanspruch 6.
Das erfindungsgemäße Strukturelement nach Patentanspruch 1
weist ein Hohlprofil auf, das die äußere Form des Strukturele
mentes darstellt und einen Hohlraum bildet. Ein derartiges
Strukturelement ist an sich als Bauelement einsetzbar und
selbsttragend. Zur Verbesserung der mechanischen Eigenschaften,
insbesondere der Beulfestigkeit, ist das Strukturelement mit
einem Metallschaum (Schaumelement), der den Hohlraum zumindest
teilweise ausfüllt, verstärkt.
Das erfindungsgemäße Strukturelement weist zudem eine Trenn
schicht zwischen dem Schaumelement und einer inneren Oberfläche
des Hohlprofils auf, die aus einem expandierten Material be
steht. Das expandierte Material geht auf ein expansionsfähiges
Material zurück, das bei einer Temperaturbehandlung und/oder
einer chemischen Behandlung sein Volumen vergrößert. Dies kann
ein Expansionsklebstoff oder ein Quellschaum oder ein niedrig
schmelzender Metallschaum sein. Besonders geeignet sind Schäume
auf der Basis von Polyurethanen oder Epoxid.
Diese Trennschicht verhindert eine Kontaktkorrosion, die in der
Regel dann auftritt, wenn Metalle mit unterschiedlichen elekt
rochemischen Potentialen miteinander in Berührung kommen.
Ein weiterer Vorteil der Trennschicht ist, dass durch diese
Schicht Toleranzen, die bei der Fertigung des Hohlprofils bzw.
des Schaumelementes, die zum Einbringen des Schaumelements in
den Hohlraum notwendig sind, kompensiert werden können. Dieser
Vorteil des erfindungsgemäßen Strukturelementes kommt auch dann
zum tragen, wenn das Hohlprofil durch einen nichtmetallischen
Werkstoff, wie z. B. Polyethylen oder einen Verbundwerkstoff
wie z. B. kohlefaserverstärkte Kunststoffe (CFK) dargestellt
wird.
Ferner übernimmt die erfindungsgemäße Trennschicht kraftüber
tragende Funktionen zwischen dem Schaumelement und dem Hohlpro
fil des Strukturelements und trägt somit zur Steigerung der
Karosseriesteifigkeit bei.
Die Dicke der Trennschicht beträgt in der Regel zwischen 0,5 mm
und 15 mm, besonders bevorzugt zwischen 1 mm und 3 mm.
In den meisten Fällen wird das Hohlprofil des erfindungsgemäßen
Strukturelementes durch Bleche geformt. Dies bietet Vorteile
beim Einbringen des Schaumelements in den Hohlraum, insbesonde
re wenn das Hohlprofil aus zwei oder mehreren Einzelteilen
(Teilprofil) gefertigt wird. Ebenso ist es möglich, das Hohl
profil durch Strangpreßprofile oder Gußteile darzustellen. In
diesen Fällen sollte der Hohlraum mindestens an einer Seite of
fen zugänglich sein, damit das Schaumelement in den Hohlraum
des Hohlprofils eingeführt werden kann (Anspruch 2).
Die gebräuchlichsten Strukturwerkstoffe sind insbesondere in
der Automobiltechnik Legierungen auf Eisenbasis oder Aluminium
basis oder Magnesiumbasis. Die Vorteile dieser Werkstoffe lie
gen in ihrer guten Verarbeitbarkeit und in den relativ geringen
Herstellungskosten. Die bereits erwähnte Korrosionsbildung zwi
schen dem Schaumelement und dem metallischen Hohlprofil ist
durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Trennschicht aus expan
sionsfähigem Material weitgehend unterbunden. Die Verwendung
von Hohlprofilen aus Kunststoffen kann dennoch in einzelnen
Fällen zweckmäßig sein, wenn erhöhte Fertigungskosten bei einer
weiteren Gewichtsreduktion des Strukturelementes akzeptiert
werden können (Anspruch 3).
Die Kräfte, die auf das Strukturelement wirken, sind auf bevor
zugte Raumrichtungen ausgerichtet. Es ist demnach im Sinne der
Erfindung zweckmäßig, den Hohlraum insbesondere entlang dieser
Kraftrichtungen mit Metallschaum auszufüllen, so dass diese
Kräfte kompensiert werden können. Hierdurch erfolgt bei annä
hernd gleicher Stabilität des Strukturelementes eine weitere
Gewichtsreduktion, ferner werden Materialkosten eingespart, da
weniger Metallschaum eingesetzt wird (Anspruch 4).
Metallschäume auf der Basis von Aluminium und/oder Zink weisen
ein hohes Maß an Energieaufnahmevermögen auf und sind auf Grund
der relativ geringen Schmelztemperatur dieser Metalle mit
vergleichsweise geringem technischen Aufwand herstellbar (An
spruch 5).
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung nach Patentanspruch 6 ist
ein Verfahren zur Herstellung eines Strukturelementes, das
durch ein Hohlprofil gebildet wird und durch ein Schaumelement
verstärkt wird. Die für die Patentansprüche eins bis fünf ge
nannten Vorteile gelten ebenfalls für das Verfahren nach Pa
tentanspruch 6.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass
ein Schaumelement und/oder ein Hohlprofil, die in ihrer Form an
einander angepaßt sind, mit einem expansionsfähigen Material
versehen werden. Hierbei ist es möglich das z. B. Schaumelement
in ein Bad mit flüssigem expansionsfähigen Material zu tauchen
oder es mit dem expansionsfähigen Material zu bestreichen oder
zu besprühen. Hierbei ist es notwendig, die Viskosität des ex
pansionsfähigen Materials auf die Anforderung der genannten
Aufbringungstechniken anzupassen.
In einem weiteren Verfahrensschritt wird das mit expansionsfä
higen Material beschichtete Schaumelement in den Hohlraum ein
geführt. Es ist hierbei notwendig, dass das Hohlprofil bei
diesem Verfahrensschritt eine hinreichend große Öffnung auf
weist, durch die das Schaumelement eingebracht werden kann und
die im weiteren Verfahrensablauf verschlossen wird. Nach diesem
Verfahrensschritt befindet sich ein definierter Spielraum zwi
schen dem Schaumelement und dem Hohlprofil. Zur Vermeidung ei
nes gegenseitigen Verschiebens zwischen dem Hohlprofil und dem
Schaumelement ist es zweckmäßig, das Schaumelement am Hohlpro
fil mechanisch, z. B. durch Klammern oder Schrauben zu fixie
ren.
Besonders geeignet ist hierfür ein mehrteiliges Hohlprofil, bei
der die einzelnen Teile durch Verkleben, Verschweißen, Nieten,
Falzen oder durch lösbare Verbindungen zusammengefügt werden.
Das Einbringen des Schaumelements in ein mehrteiliges Hohlpro
fil vereinfacht den Verfahrensprozeß erheblich.
Im Anschluß erfolgt eine Wärmebehandlung, z. B. nach dem Katho
den-Tauchlackieren die im Rahmen der Prozeßführung zur Herstel
lung von Karosserieteilen ohnehin notwendig ist. Während dieser
Wärmebehandlung expandiert das expansionsfähige Material und es
wird eine kraftschlüssige Verbindung mit dem Hohlprofil gebil
det, die gleichzeitig als Korrosionsschutz zwischen dem Hohl
profil und dem Schaumelement dient. Durch die Einbindung in
eine verfahrensnotwendige Wärmebehandlung können zusätzlich
Verfahrenskosten eingespart werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden an Hand der
folgenden Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaumelement in Form eines Quaders.
Fig. 2 ein Schaumelement mit einem x-förmigen Querschnitt.
Fig. 3 ein Schamelement aus Fig. 1, teilweise mit einem expan
sionsfähigen Material versehen.
Fig. 4 ein Strukturelement mit einem Hohlprofil und einem qua
derförmigen Schaumelement nach Fig. 1.
Fig. 5 ein Strukturelement mit einem Hohlprofil und einem
Schaumelement nach Fig. 2.
Die Fig. 1 und 2 zeigen jeweils ein Beispiel für ein Schaum
element 2 und 2'. Das Schaumelement 2 aus Fig. 1 ist als Voll
körper ausgebildet und der Form des Strukturelementes angepaßt.
Die quaderförmige Darstellung ist exemplarisch, ebenso könnte
das Schaumelement in gebogener und/oder abgerundeter Form dem
Strukturelement angepaßt sein.
Die Fig. 2 zeigt ein Schaumelement 2', das das Strukturelement
teilweise, insbesondere in Richtung der wesentlichen Belastungen
ausfüllt. Exemplarisch ist das Schaumelement mit einem x-
förmigen Querschnitt ausgebildet. Die Winkel des x sind den An
forderungen des Strukturbauteils anzupassen. Ebenso sind ande
re, z. B. T-förmige, O-förmig, L-förmige oder komplexere
Querschnitte denkbar.
Die Fig. 3 zeigt das Schaumelement 2 das, in diesem Fall teil
weise mit einem expansionsfähigen Material 4 versehen ist. Das
expansionsfähige Material 4 ist so aufgebracht, dass eine Be
rührung zwischen einem Hohlprofil 6 des Strukturelements 1 und
einem Schaumelement 2 vermieden wird.
Die Fig. 4 und 5 zeigen Beispiele für ein Strukturelement,
zum einen mit einer Vollschaumfüllung (Fig. 4) bzw. mit einer
teilweisen Schaumfüllung mit einem x-förmigen Querschnitt (
Fig. 5). Beide Strukturelemente weisen eine erfindungsgemäße
Trennschicht 7 zwischen dem Hohlprofil 6 und dem Schaumelement
5 auf. Das Hohlprofil 6 des Strukturelementes aus den Fig. 5
und 6 ist einteilig ausgebildet und an einer Naht 8 punktge
schweißt. Ebenso ist es möglich, die Oberfläche 6 des Struktur
elementes 1 mehrteilig, insbesondere in Form von zwei
Halbschalen zu gestalten.
Das Strukturbauteil ist bevorzugt als Karosserieteil in einem
Automobil ausgestaltet. Es kann hierbei tragende Funktionen in
der Bodengruppe (z. B. als Schwelle n Längs- oder Querträger
des Motors) übernehmen oder als A-, B- oder C-Säule im Karosse
rieaufbau eingesetzt sein. Die Form des Strukturelementes ist
demnach den konstruktionsbedingten Anforderungen angepaßt. Zu
dem können erfindungsgemäße Strukturelemente im Fahrwerksbe
reich und in Motoren eingesetzt werden.
Die Naht 8 ist in den Fig. 4 und 5 lediglich schematisch
dargestellt. Generell können alle in der Herstellung von Struk
turbauteilen üblichen Fügeverfahren angewandt werden, das gilt
insbesondere für das Falzen, Schweißen, Kleben, Löten, Schrau
ben oder Nieten.
Die folgenden Beispiele beschreiben ein Verfahren zur Herstel
lung eines erfindungsgemäßen Strukturelementes.
Ein Schaumelement auf Aluminiumbasis (Legierung AlSi12), das
eine Porosität von 70% und somit eine Dichte von 0,81 g/cm3
aufweist und mit einer oberflächlichen Gußhaut mit einer Dicke
von etwa 0,3 mm bedeckt ist, ist in Form einer A-Säule eines
Pkw's ausgestaltet. Dieses Schaumelement wird in ein Polyu
rethan-Bad getaucht. Die Eigenschaften des flüssigen Polyu
rethans, insbesondere die Viskosität und die Haftung sind so
eingestellt, dass die Dicke einer haftenden Polyurethanschicht
etwa 0,2 mm beträgt.
Das Hohlprofil 6 des Strukturelementes wird aus einem Stahl
blechteil geformt. Das Blechteil ist bereits so umgeformt, dass
es einen Hohlraum bildet, der entlang seiner Längsseite eine
Öffnung aufweist, durch die das Schaumelement in den Hohlraum
eingelegt wird. Das Schaumelement wird durch eine Klammer,
Schraube, Niete oder ein anderes Befestigungsmittel an der O
berfläche fixiert. Anschließend erfolgt das Fügen des Blech
teils an der Naht 8 zu einer geschlossenen Oberfläche. Die Form
des Hohlprofils ist so ausgebildet, dass sich zwischen dem
Hohlprofil und dem beschichteten Metallschaum ein geringfügiger
etwa 3 mm breiter gleichmäßiger Spalt befindet.
Durch eine Wärmebehandlung zwischen 170°C und 180°C für etwa
15 min. expandiert die Polyurethanbeschichtung des Schaumele
ments, hierdurch wird der Spalt zwischen Hohlprofil und Schaum
element geschlossen die erfindungsgemäße Trennschicht wird
ausbildet. Die Wärmebehandlung erfolgt vorzugsweise gleichzei
tig mit einem Trocknungsprozeß, der nach der Kathoden-
Tauchlackierung notwendig ist. Die vorläufigen Fixierungen wer
den abschließend entfernt.
Ein Schaumelement analog zu Beispiel 1 wird über eine Düse, die
von einem Roboterarm geführt wird mit Polyurethan in Form einer
pastösen Masse beschichtet. Das beschichtete Schaumelement wird
in ein rinnenförmiges Teilprofil aus einer Aluminiumlegierung
eingelegt und fixiert. Das Schaumelement steht über den Rand
des Profils über. Ein weiteres Teilprofil wird aufgesetzt, die
beiden Profile werden an den Nahtstellen mit einem temperatur
beständigen Klebstoff zu einem Hohlprofil verklebt.
Analog dem Beispiel 1 besteht auch ein Spalt zwischen dem Hohl
profil und dem Schaumelement, der während einer Wärmebehandlung
durch das expedierende Polyurethan ausgefüllt wird. Die Wärme
behandlung erfolgt indem das Strukturbauteil durch eine Induk
tionsspule geführt wird. Das hierdurch erwärmte Aluminium
überträgt seine Wärme auf das Polyurethan, wodurch die Expansi
on ausgelöst wird.
Claims (8)
1. Strukturelement, das ein Hohlprofil mit einen Hohlraum um
faßt, der zumindest teilweise mit einem Metallschaum ausge
füllt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Strukturelement zwischen dem Metallschaum und der Ober
fläche des Hohlprofils eine Trennschicht aus expandiertem
Material aufweist.
2. Strukturelement nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, dass
das Hohlprofil in Form von Blechen, Strangpreßprofilen oder
Gußteilen ausgebildet ist.
3. Strukturelement nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Hohlprofil aus Aluminium oder aus Eisen oder aus Magne
sium, aus Legierungen dieser Metalle oder aus Kunsstoff be
steht.
4. Strukturelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Hohlraum in die Raumrichtung mit dem Metallschaum ver
stärkt ist, in denen erhöhte Spannungen auf das Strukturele
ment wirken.
5. Strukturelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Metallschaum im Wesentlichen aus Aluminium oder Zink o
der aus einer Legierung dieser Metalle besteht.
6. Verfahren zur Herstellung eines Strukturelementes, das von
einem Hohlprofil umschlossen wird und durch einen Metall
schaum mindestens teilweise ausgefüllt wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Metallschaum und/oder das Hohlprofil zumindest teil weise mit einem expansionsfähigen Material beschichtet wird,
der Metallschaum mit dem expansionsfähigen Material in einen Hohlraum des Hohlprofils gegeben wird,
durch eine Temperaturbehandlung das expansionsfähige Ma terial expandiert
und Zwischenräume zwischen dem Metallschaum und dem Hohl profil durch das expansionsfähige Material ausgefüllt werden.
der Metallschaum und/oder das Hohlprofil zumindest teil weise mit einem expansionsfähigen Material beschichtet wird,
der Metallschaum mit dem expansionsfähigen Material in einen Hohlraum des Hohlprofils gegeben wird,
durch eine Temperaturbehandlung das expansionsfähige Ma terial expandiert
und Zwischenräume zwischen dem Metallschaum und dem Hohl profil durch das expansionsfähige Material ausgefüllt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
der beschichtete Metallschaum vor der Wärmebehandlung im
Hohlraum fixiert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Temperaturbehandlung im Rahmen eines Vergütungsverfah
rens des Strukturelements erfolgt.
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