DE10101448A1 - Kleiderbügel - Google Patents
KleiderbügelInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Kleiderbügel zum Aufhängen von Bekleidungsgegenständen. DOLLAR A Aufgabe der Erfindung ist es, einen derartigen Kleiderbügel zu schaffen, der insbesondere einen universelleren Einsatz gestattet und das knitterfreie Aufhängen von Bekleidungsgegenständen verbessert. Gelöst wird das dadurch, indem der erste und der zweite Bügelarm 2, 3 über den Schulterbereich 4 hinaus mittels je einem dem ersten Bügelarm 2 zugeordneten ersten Tragstab 10 und einem dem zweiten Bügelarm 3 zugeordneten zweiten Tragstab 11 verlängerbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Kleiderbügel zum Aufhängen von
Bekleidungsgegenständen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Es sind verschiedene Arten von Kleiderbügeln bekannt. Bekanntlich
weisen diese einen Befestigungshaken, bevorzugt drehbar gelagert, zum
lösbaren Befestigen/Anhängen des Kleiderbügels an einem Haltemittel,
beispielsweise einem Schrankteil oder einem Flurgarderobeteil, auf. Der
Kleiderbügel ist weiterhin durch einen ersten und einen zweiten Bügelarm
zur Aufnahme des Bekleidungsgegenstandes im Schulterbereich gebildet
und der Befestigungshaken ist daran mittig angeordnet.
Weiterhin ist ein Kleiderbügel bekannt, der an den freien Enden der
Bügelarme eine an den Enden fixierte Querstange trägt. An dieser
Querstange ist beispielsweise eine Hose und/oder ein Rock aufnehmbar.
Beispielsweise sind an der Querstange Klemmer, vorzugsweise für die
Aufnahme von Hosen, und/oder Haken, vorzugsweise für die Aufnahme
von Röcken, angeordnet.
Es sind auch Kleiderbügel bekannt, welche auf unterschiedliche
Schulterbreiten einstellbar sind, um eine auf unterschiedliche Größen
anpassbare Auflagefläche für die Bekleidung im Schulterbereich zu
schaffen.
Von Nachteil ist hierbei, dass derartige Kleiderbügel insbesondere an den
Ärmeln von Bekleidungsgegenständen unnötige Knitter oder Falten
erzeugen. Häufig erfordert dies ein zusätzliches Bügeln des jeweiligen
Bekleidungsgegenstandes, insbesondere im Bereich der Ärmel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Kleiderbügel der
eingangs genannten Art zu schaffen, der die genannten Nachteile
vermeidet, der insbesondere einen universelleren Einsatz gestattet und
das knitterfreie Aufhängen von Bekleidungsgegenständen verbessert.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Ausbildungsmerkmale von
Anspruch 1 gelöst. Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen
Ansprüchen.
Ein erster Vorteil des erfindungsgemäßen Kleiderbügels ist darin
begründet, dass die Bügelarme nicht nur auf die bisherige Aufnahme der
Schulterbereiche von Bekleidungsgegenständen beschränkt sind, sondern
bei Bedarf auch die Ärmel von Bekleidungsgegenständen durch je einen
zusätzlichen Tragstab stützen.
Von Vorteil ist weiterhin, dass der jeweilige Bekleidungsgegenstand auch
im feuchten Zustand auf den Kleiderbügel aufhängbar ist und dass die
Schultern sowie die Ärmel des Bekleidungsgegenstandes vom
Kleiderbügel gestützt sind. Bei dieser universellen Abstützung ist es
vorteilhaft, dass der Bekleidungsgegenstand, beispielsweise ein Hemd,
im feuchten Zustand auf dem Kleiderbügel trocknet. Je nach Qualität,
insbesondere bei bügelfreien Ausführungen, des entsprechenden
Bekleidungsgegenstandes ist ein anschließendes Bügeln hinfällig und der
Bekleidungsgegenstand ist nach dem Trocknen knitterfrei und in seiner
Idealform sofort gebrauchsfähig.
Ebenso vorteilhaft ist, dass die Bügelarme in ihrer Größe - je nach Bedarf
- veränderbar sind. Ausgehend von einem Kleiderbügel mit Bügelarmen,
die die Schulterbereiche von Bekleidungsgegenständen tragen
(Ausgangsmaß) sind die Bügelarme in der Länge verlängerbar und wieder
auf das Ausgangsmaß zurückführbar. Dabei ist der Kleiderbügel,
insbesondere seine Bügelarme, auf einen Bekleidungsgegenstand mit
kurzen bzw. langen Ärmeln in der Länge einstellbar.
Bei bevorzugter Ausbildung eines Kleiderbügels mit einer unterhalb der
Bügelarme angeordneten Querstange (Ausgangsmaß) ist diese in ihrer
Achslänge verlängerbar bzw. auf das Ausgangsmaß zurückführbar. Diese
Ausbildung ist vorteilhaft, um einen Bekleidungsgegenstand,
beispielsweise einen Rock in seiner Bundbreite, straff an der Querstange
lösbar zu fixieren. Dadurch ist der Bekleidungsgegenstand im trockenen
oder noch feuchten Zustand knitterfrei aufgenommen und behält seine
Idealform. Von Vorteil ist dies insbesondere bei einem noch feuchten
Bekleidungsgegenstand, da dieser auf dem Kleiderbügel knitterfrei
getrocknet werden kann und ein oft notwendiges anschließendes Bügeln
hinfällig ist.
Weiterhin sind bevorzugt Klemmeinrichtungen und/oder hakenförmige
Halterungen für die Aufnahme von bevorzugt Röcken und/oder Hosen im
Bereich der Querstange oder an dieser selbst angeordnet.
Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Dabei zeigen schematisch:
Fig. 1 einen Kleiderbügel in Vorderansicht,
Fig. 2 einen Bügelarm gemäß Fig. 1 in erster Ausbildung,
Fig. 3 einen Bügelarm gemäß Fig. 1 in zweiter Ausbildung,
Fig. 4 einen Bügelarm gemäß Fig. 1 in dritter Ausbildung,
Fig. 5 ein Detail gemäß Fig. 4 (Schnitt A-A).
Ein Kleiderbügel 1 zum Aufhängen von Bekleidungsgegenständen weist
einen ersten und einen zweiten Bügelarm 2, 3 zur Aufnahme eines
Bekleidungsgegenstandes im Schulterbereich 4 auf. Am Kleiderbügel 1 ist
mittig ein Befestigungshaken 5, bevorzugt drehbar gelagert, angeordnet
und dient dem lösbaren Verbinden des Kleiderbügels 1 mit einem
Haltemittel. In Normallage (Aufhängeposition) des Kleiderbügels 1 ist an
der Verbindungsstelle von Kleiderbügel 1 und Befestigungshaken 5 eine
Symmetrielinie 12 als Vertikale definiert. Die Bügelarme 2, 3 sind bezogen
auf den mittig angeordneten Befestigungshaken 5 seitlich zu diesem
spiegelbildlich (zur Symmetrielinie 12), bevorzugt in gleicher Größe,
angeordnet. Die Dimensionierung der Bügelarme 2, 3 selbst entspricht im
Wesentlichen einem festgelegten Maß für einen Schulterbereich 4 eines
Bekleidungsgegenstandes. Der Kleiderbügel 1 ist - ausgehend von den
Bügelarmen 2, 3 - über den Schulterbereich 4 hinaus mittels je einem dem
ersten Bügelarm 2 zugeordneten ersten Tragstab 10 und einem dem
zweiten Bügelarm 3 zugeordneten zweiten Tragstab 11 in seiner Länge
veränderbar.
Zur weiteren Unterstützung der knitterfreien Aufnahme eines beliebigen
Bekleidungsgegenstandes sind bevorzugt die spiegelbildlich zur
Symmetrielinie 12 zulaufenden Achsen 13 der Bügelarme 2, 3 zur
Symmetrielinie 12 als auch zu einer Horizontalen 14 in jeweils einem
Winkel α = α' von jeweils α = α' < 90° angeordnet. Dabei schneidet die
Horizontale 14 den Befestigungshaken 5 in der Verbindungsstelle von
Kleiderbügel 1 und Befestigungshaken 5 und dem Schnittpunkt der
Achsen 13. Die Achsen 13 sind in ihrem Verlauf gerade oder gekrümmt
ausgebildet. Durch diese Neigung der Bügelarme 2, 3 bzw. Achsen 13 mit
den nachstehend weiter beschriebenen Tragstäben 10, 11 ist bevorzugt
eine knitterfreie Aufnahme von Ärmeln eines Bekleidungsgegenstandes
realisierbar.
Wie bereits oben beschrieben weist jeder Bügelarm 2, 3 jeweils einen
ersten Tragstab 10 (dem ersten Bügelarm 2 zugeordnet) und einen
zweiten Tragstab 11 (dem zweiten Bügelarm 3 zugeordnet) auf. Die
Tragstäbe 10, 11 sind bevorzugt gleichgroß und dienen der Aufnahme von
Ärmeln eines Bekleidungsgegenstandes.
Durch die Tragstäbe 10, 11 werden die Ärmel gestützt und der
Bekleidungsgegenstand ist formgerecht und knitterfrei aufgenommen.
In einer ersten Ausbildung weist jeder Bügelarm 2, 3 des Kleiderbügels 1
je einen teleskopartig in der Länge veränderbaren Tragstab 10, 11 auf.
Die Bügelarme 2, 3 sind bevorzugt als Hohlprofile ausgeführt und nehmen
die im inneren gelagerten Tragstäbe 10, 11 auf. Dabei ist das Hohlprofil
als geschlossenes oder offenes, beispielsweise nach unten offenes, die
Tragstäbe 10, 11 aufnehmendes, Hohlprofil ausführbar. In dieser ersten
Ausbildung sind die teleskopartigen Tragstäbe 10, 11 endseitig im
jeweiligen Bügelarm 2, 3, beispielsweise lösbar formschlüssig, gelagert
und sind am freien Ende über den Schulterbereich 4 hinaus auf die
gewünschte teleskopierbare Länge durch Herausziehen einstellbar.
Beispielsweise beträgt bei einem kurzärmeligen Bekleidungsgegenstand
die jeweilige über den Schulterbereich 4 hinausgehende Länge für jeden
Tragstab 10, 11 jeweils etwa 150-300 mm und für einen langärmligen
Bekleidungsgegenstand jeweils etwa 450-600 mm. Die teleskopartig
ausgebildeten Tragstäbe 10, 11 sind somit beispielsweise bis auf eine
Länge von etwa 600 mm aus dem jeweiligen Bügelarm 2, 3 ausziehbar
und in den jeweiligen Bügelarm 2, 3 zurück einschiebbar. Die Tragstäbe
10, 11 sind weiterhin auf dazwischen liegende Längen beliebig einstellbar
und durch die einzelnen Teleskopglieder der Tragstäbe 10, 11 ist eine
Selbsthemmung in der jeweiligen Länge gewährleistet.
Die Achsen der Tragstäbe 10, 11 fluchten dabei in bevorzugter
Ausbildung mit der jeweiligen Achse 13 der Bügelarme 2, 3. Die
Bügelarme 2, 3 sind aus Materialien, wie Holz, Metall oder bevorzugt
einem Kunststoff, ausführbar. Die Tragstäbe 10, 11 sind aus einem
biegesteifen Material, bevorzugt einem rohrförmigen Metall, ausführbar.
In einer zweiten Ausbildung weist jeder Bügelarm 2, 3 des Kleiderbügels 1
je einen in der Länge unveränderbaren, einstückigen Tragstab 10, 11 auf.
Die Bügelarme 2, 3 sind wiederum als Hohlprofile ausgeführt und nehmen
im Inneren die Tragstäbe 10, 11 auf. Dabei ist das Hohlprofil als
geschlossenes oder offenes, beispielsweise nach unten offenes, die
Tragstäbe 10, 11 aufnehmendes, Hohlprofil ausführbar. In dieser
Ausbildung sind die auf eine definierte Länge ausgelegten Tragstäbe 10,
11 endseitig im jeweiligen Bügelarm 2, 3 mittels einer Verbindung 23
fixiert gelagert. Diese Verbindung 23 ist insbesondere lösbar, bevorzugt
lösbar formschlüssig, ausgebildet. Eine derartige Verbindung 23 ist
beispielsweise als Schraub- oder Bajonettverbindung, ausgebildet. In
Fig. 3 ist nur ein Teil einer Bajonettverbindung 23 gezeigt. Das
Gegenstück der lösbaren Verbindung 23 ist im Inneren des jeweiligen
Bügelarmes 2, 3 fest angeordnet. Damit sind bei Bedarf die Tragstäbe 10,
11 schnell mit dem jeweiligen Bügelarm 2, 3 verbindbar bzw. von diesem
lösbar. Bei einstückiger Ausbildung ist die Länge der Tragstäbe 10, 11
bevorzugt auf kurze Ärmel oder lange Ärmel eines
Bekleidungsgegenstandes ausgelegt. Entsprechende Größenangaben zu
Tragstäben 10, 11 sowie einsetzbare Materialien sind bereits in der ersten
Ausbildung beschrieben. Falls für die Tragstäbe 10, 11 kein Bedarf
besteht, sind diese bevorzugt am Kleiderbügel 1 lösbar anordbar.
In einer dritten Ausbildung weist jeder Bügelarm 2, 3 des Kleiderbügels 1
einen aus wenigstens je einem ersten Glied 20 gebildeten Tragstab 10, 11
auf. Bevorzugt ist jeder Tragstab 10, 11 mehrgliedrig, d. h. aus mehreren
Gliedern 20 (erstes Glied), 21 (zweites Glied) etc., ausgebildet. Die
Bügelarme 2, 3 sind bevorzugt als Hohlprofile ausgeführt und nehmen im
Inneren die Tragstäbe 10, 11 (Glieder 20, 21) in einer Längsnut 17 auf.
Die Längsnut 17 ist im jeweiligen Bügelarm 2, 3 zwecks integrierter
Aufnahme des jeweiligen aus wenigstens einem Glied 20 gebildeten
Tragstabes 10, 11 nach oben offen ausgebildet und erstreckt sich
bevorzugt parallel zur Achse 13. Am freien Ende des jeweiligen
Bügelarmes 2, 3 ist das benachbarte, erste Glied 20 des jeweiligen
Tragstabes 10, 11 in einem ersten Drehgelenk 18 gelagert, so dass
dieses Glied 20 des jeweiligen Tragstabes 10, 11 zum jeweiligen
Bügelarm 2, 3 über den Schulterbereich 4 hinaus ausklappbar ist. Diese
Ausbildung ist bevorzugt für kurze Ärmel einsetzbar.
Für lange Ärmel sind bevorzugt mehrgliedrige Tragstäbe 10, 11
einsetzbar. Hierbei ist das freie Ende des dem jeweiligen Bügelarmes 2, 3
zugeordneten ersten Gliedes 20 mittels einem zweiten Drehgelenk 19 mit
einem zweiten Glied 21 verbunden. Die Tragstäbe 10, 11 sind somit durch
jeweils ein erstes und ein zweites Glied 20, 21 gebildet und sind aus- und
einklappbar. Der Schwenkbereich der Glieder 20, 21 um die Drehpunkte
der Drehgelenke 18, 19 ist durch die Ausbildung der Drehgelenke 18, 19
selbst oder zugeordnete Anschläge derart begrenzt, dass in
ausgeklapptem Zustand die Glieder 20, 21 mit der jeweiligen Achse 13
fluchten. Dadurch ergibt sich ein Kleiderbügel 1 mit steifen Tragstäben 10,
11 bzw. Gliedern 20, 21.
Diese Anordnung der Tragstäbe 10, 11 ist unter Verwendung weiterer
Drehgelenke als auch durch weitere Glieder erweiterbar.
In einer bevorzugten Weiterbildung weist ein Kleiderbügel 1 eine unterhalb
der Bügelarme 2, 3 angeordnete Querstange 6 auf. Die Achse der
Querstange 6 ist parallel zur Horizontalen 14 angeordnet. Bevorzugt ist
die Querstange 6 mittels je einer Lasche 7 an den Bügelarmen 2, 3 fixiert.
Auf der Querstange 6 ist in deren Achsrichtung verschiebbar wenigstens
eine Klemmeinrichtung 8 angeordnet. Bevorzugt sind mehrere derartige
Klemmeinrichtungen 8 angeordnet, welche der lösbaren Fixierung von
Röcken und/oder Hosen dienen.
Weiterhin sind nach oben offen angeordnete, hakenförmige Halterungen 9
für die Aufnahme von bevorzugt Röcken und/oder Hosen im Bereich der
Querstange 6 bzw. der jeweiligen Lasche 7 fest angeordnet.
Die Querstange 6 ist bevorzugt als Hohlprofil ausgebildet weist im Inneren
wenigstens eine in Achsrichtung der Querstange 6 längenverschiebbar
gelagerte erste Tragstange 15 auf. Bevorzugt ist die Querstange 6
zusätzlich mit einer zweiten Tragstange 16 ausgebildet. Diese Tragstange
16 ist analog zur Tragstange 15 ausgebildet und gelagert. Beide
Tragstangen 15, 16 sind zur Symmetrielinie 12 spiegelbildlich und seitlich
nach außen in Achsrichtung verschiebbar angeordnet, so dass die
Querstange 6 in Achsrichtung verlängerbar ist. Die Tragstangen 15, 16
sind bevorzugt zumindest in den Endlagen lösbar fixierbar und in ihrer
Achslänge auf das Ausgangsmaß zurückführbar. Bevorzugt sind die
Tragstangen 15, 16 in der ausgezogenen Position selbsthemmend oder
mit Fixiermitteln in Funktionsverbindung.
Die in Achsrichtung ausziehbaren Tragstangen 15, 16 weisen an den
freien Enden je eine hakenförmige Aufnahme 22 auf. Diese Aufnahme 22
ist beispielsweise eine umlaufende Nut oder ein nach oben offener Haken
zur Aufnahme der Schlaufen eines Bekleidungsgegenstandes.
Diese Ausbildung ist vorteilhaft, um einen Bekleidungsgegenstand,
beispielsweise einen Rock in seiner Bundbreite, straff an der Querstange
lösbar zu fixieren.
Zusätzlich zur Aufnahme 22 sind beispielsweise weitere Haken direkt an
den Laschen 7 anordbar.
1
Kleiderbügel
2
erster Bügelarm
3
zweiter Bügelarm
4
Schulterbereich
5
Befestigungshaken
6
Querstange
7
Lasche
8
Klemmeinrichtung
9
hakenförmige Halterung
10
erster Tragstab
11
zweiter Tragstab
12
Symmetrielinie
13
Achse (Bügelarm
2
,
3
)
14
Horizontale
15
Tragstange
16
Tragstange
17
Längsnut
18
erstes Drehgelenk
19
zweites Drehgelenk
20
erstes Glied
21
zweites Glied
22
Halterung
23
Verbindung
α, α' Winkel
α, α' Winkel
Claims (10)
1. Kleiderbügel zum Aufhängen von Bekleidungsgegenständen mit
einem ersten und einem zweiten Bügelarm zur Aufnahme eines
Bekleidungsgegenstandes in einem Schulterbereich und einem
mittig daran angeordneten Befestigungshaken zum lösbaren
Verbinden des Kleiderbügels mit einem Haltemittel,
dadurch gekennzeichnet,
dass an der Verbindungsstelle von Kleiderbügel (1) und
Befestigungshaken (5) eine Symmetrielinie (12) als Vertikale
definiert ist und dass die ersten und zweiten Bügelarme (2, 3)
spiegelbildlich angeordnet sind und über den Schulterbereich (4)
hinaus mittels je einem dem ersten Bügelarm (2) zugeordneten
ersten Tragstab (10) und einem dem zweiten Bügelarm (3)
zugeordneten zweiten Tragstab (11) verlängerbar sind.
2. Kleiderbügel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bügelarme (2, 3) spiegelbildlich zur Symmetrielinie (12)
zulaufende Achsen (13) aufweisen, die zu einer Horizontalen (14)
in je einem Winkel (α, α') von α = α' < 90° angeordnet sind.
3. Kleiderbügel nach wenigstens Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass innerhalb des ersten und des zweiten Bügelarmes (2, 3) die
Tragstäbe (10, 11) gelagert und über den Schulterbereich (4)
hinaus teleskopierbar angeordnet sind.
4. Kleiderbügel nach wenigstens Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Tragstäbe (10, 11) an einem Ende lösbar formschlüssig
mit dem jeweiligen Bügelarm (2, 3) verbunden sind.
5. Kleiderbügel nach wenigstens Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Tragstäbe (10, 11) mittels je einem ersten Drehgelenk
(18) mit dem jeweiligen Bügelarm (2, 3) verbunden und über den
Schulterbereich (4) hinaus ausklappbar sind.
6. Kleiderbügel nach wenigstens Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass unterhalb der Bügelarme (2, 3) an dem Kleiderbügel (1) eine
Querstange (6) angeordnet ist und dass innerhalb der Querstange
(6) zumindest eine Tragstange (15, 16) in Achsrichtung der
Querstange (6) längenverschiebbar ist.
7. Kleiderbügel nach Anspruch 1 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Tragstäbe (10, 11) einstückig ausgebildet sind.
8. Kleiderbügel nach Anspruch 1 und 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass jeder Bügelarm (2, 3) eine nach oben offene Längsnut (17)
zur integrierten Aufnahme je eines Tragstabes (10, 11) aufweist.
9. Kleiderbügel nach Anspruch 1, 2 und 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Längsnut (17) parallel zur Achse (13) angeordnet ist.
10. Kleiderbügel nach Anspruch 1 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Tragstangen (15, 16) an den freien Enden je eine
hakenförmige Halterung (22) aufweisen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |