DE10100930A1 - Zuführvorrichtung - Google Patents

Zuführvorrichtung

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DE10100930A1 DE2001100930 DE10100930A DE10100930A1 DE 10100930 A1 DE10100930 A1 DE 10100930A1 DE 2001100930 DE2001100930 DE 2001100930 DE 10100930 A DE10100930 A DE 10100930A DE 10100930 A1 DE10100930 A1 DE 10100930A1
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Peter Wamhoff
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WAMHOFF, PETER, 49078 OSNABRUECK, DE
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Wamhoff Maschb & Co KG GmbH
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C9/00Multi-purpose machines; Universal machines; Equipment therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
    • B65G47/04Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
    • B65G47/06Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from a single group of articles arranged in orderly pattern, e.g. workpieces in magazines

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Abstract

Damit durch eine Zuführvorrichtung 1 für eine Plattenbearbeitungsvorrichtung, aufweisend eine Plattentransportvorrichtung 6 und geeignet für eine Aufnahme einer Anzahl von Platten 2 in einer ersten Reihe 9 für eine Längsbeschickung der Bearbeitungsvorrichtung, eine kontinuierliche Beschickung bei vergleichsweise kurzer Baulänge sichergestellt ist, wird parallel zu der Plattentransportvorrichtung 6 ein Platten 3 in wenigstens einer weiteren Reihe 13 angeordnetes bevorratendes Magazin 7 und eine Übergabevorrichtung 8 für eine Übergabe der wenigstens ein in Reihe 13 der magazinierten Platten 3 quer zur Richtung 5 der Längsbeschickung an die Plattentransportvorrichtung 6 vorgesehen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Zuführvorrichtung für eine Plattenbearbeitungsvorrichtung, aufweisend eine Plattentransportvorrichtung, geeignet für eine Aufnahme einer Anzahl von Platten wie Holzplatten, MDF-, HDF-Platten oder dergleichen, wie sie in der Möbelindustrie Verwendung finden und welche Platten in einer ersten Reihe für eine Längsbeschickung der Bearbeitungsvorrichtung angeordnet sind.
In der Möbelindustrie dienen Plattenbearbeitungsvorrichtungen für Platten insbesondere der eingangs genannten Art der Kantenbearbeitung, dem Furnieren, dem Laminieren, gegebenenfalls auch dem Zuschneiden, Bohren, Fräsen oder dergleichen. Die Arbeitsschritte erfolgen in derartigen Plattenbearbeitungsvorrichtungen bevorzugt In-Line und steht dann mit Austreten aus der Plattenbearbeitungsvorrichtung eine bearbeitete Platte regelmäßig als fertige Möbelbauplatte zur Verfügung. Entsprechend der Anzahl der Arbeitsschritte und der maximal zu bearbeitenden Plattengröße können solche Plattenbearbeitungsvorrichtungen eine erhebliche Länge aufweisen.
Das Beschicken der Plattenbearbeitungsvorrichtungen erfolgt zumeist mittels einer Plattentransportvorrichtung, auf der eine Anzahl von Platten hintereinander, in einer Reihe für eine Längsbeschickung der Bearbeitungsvorrichtung aufgenommen ist. Eine solche Plattentransportvorrichtung, beispielsweise eine Rollenbahn, eine Schrägrollenbahn, Transportvorrichtungen mit Kugeln, Bändern oder dergleichen als Transportelemente sind im Stand der Technik bekannt und bewährt.
Die Anlieferung unbearbeiteter Platten erfolgt regelmäßig palettiert und werden die Platten eines solchen palettierten Plattenstapels von geeignet ausgebildeten Vorrichtungen vereinzelt und in einer Reihe auf die Plattentransportvorrichtung verbracht, damit von dieser dann möglichst kontinuierlich die vereinzelten Platten der Bearbeitungsvorrichtung zugeführt werden können. Bei Störungen beider Vereinzelung entstehen damit sofort Lücken in der Plattenreihe, wodurch die Bearbeitungsvorrichtung nicht optimal genutzt wird. Darüber hinaus muß, um ein eine gewisse Anzahl an vereinzelten Platten gleichsam als Puffer in der Reihe sicherzustellen, die Plattentransportvorrichtung auch eine entsprechende Länge aufweisen. In Verbindung mit der gleichfalls sehr langen Plattenbearbeitungsvorrichtung wird so eine erhebliche Länge einer Bearbeitungsstraße erreicht, wodurch beispielsweise bei dem Bau einer Bearbeitungshalle erhebliche Kosten verursacht werden.
Vor diesem technischen Hintergrund macht die Erfindung es sich zur Aufgabe, eine Zuführvorrichtung zur Verfügung zu stellen, durch die weitestgehend eine kontinuierliche Beschickung der Plattenbearbeitungsvorrichtung mittels einer Plattentransportvorrichtung sichergestellt und deren Baulänge gegenüber herkömmlichen deutlich verkürzt ist bei gleicher Anzahl von Platten, die für die Beschickung der Plattenbearbeitungsvorrichtung vorgehalten werden.
Diese technische Problematik wird durch eine Zuführvorrichtung für eine Plattenbearbeitungsvorrichtung, aufweisend eine Plattentransportvorrichtung, geeignet für eine Aufnahme einer Anzahl von Platten in einer ersten Reihe für eine Längsbeschickung der Bearbeitungsvorrichtung, gelöst, bei der gemäß des Anspruchs 1 darauf abgestellt wird, daß parallel zu der Plattentransportvorrichtung ein Platten in wenigstens einer weiteren Reihe angeordnet bevorratendes Magazin und eine Übergabevorrichtung für eine Übergabe der wenigstens einen Reihe der magazinierten Plätten quer zur Richtung der Längsbeschickung an die Plattentransportvorrichtung vorgesehen sind.
Durch die Zuführvorrichtung nach der Erfindung werden eine Reihe von Vorteilen erreicht. Zunächst wird die Baulänge deutlich begrenzt, bei dem Vorhersehen nur einer weiteren Reihe regelmäßig gegenüber einer herkömmlichen Plattentransportvorrichtung halbiert, da die als Puffer bevorrateten Platten, die der Bearbeitungsvorrichtung nacheinander zuzuführen sind, lediglich zur Hälfte von der Plattentransportvorrichtung für die Zuführungen der Platten zu der Plattenbearbeitungsvorrichtung und zur, Hälfte parallelen dazu von dem Magazin aufgenommen sind. Infolge kann die Plattentransportvorrichtung vergleichsweise kurz gehalten sein. Durch eine Bevorratung von Platten in der weiteren Reihe parallel zu der ersten Reihe ist damit hinsichtlich der Länge der Zuführvorrichtung doppelte Kapazität nunmehr gegeben. Steht bei einer vorhandenen Vorrichtung in der Breite ausreichend Platz zur Verfügung, kann vorteilhafterweise eine Plattentransportvorrichtung herkömmlicher Art noch nachgerüstet werden. Insbesondere ist jedoch auch die Nachrüstung einer Plattenbearbeitungsvorrichtung durch die Zuführvorrichtung nach der Erfindung problemlos möglich, da die Plattenzuführung selbst in der an sich bekannter Weise weiterhin erfolgt.
Für die Übergabe der Platten der weiteren Reihe an die Plattentransportvorrichtung ist eine Übergabevorrichtung weiter vorgesehen, die quer zur Richtung der Längsbeschickung die Platten an die Plattentransportvorrichtung übergibt. Derartige Übergabevorrichtungen können in vielfältiger Weise ausgebildet sein, beispielsweise als Saugtraversen an Greifarmen, verfahrbare Stempelvorrichtungen oder dergleichen, deren Ausbildung im wesentlichen von der Art der Magazinierung und der Anbindung des Magazins an die Plattentransportvorrichtung abhängig sein wird.
In bevorzugter konstruktiver Ausgestaltung ist vorgesehen, daß von der Übergabevorrichtung eine zweite Reihe von Platten zumindest teilweise über der auf der Plattentransportvorrichtung aufliegenden ersten Reihe von Platten gehalten wird und daß die Platten der zweiten Reihe mit Abtransport der Platten der ersten Reihe auf der Plattentransportvorrichtung abgesetzt werden. Der zur Verfügung stehende Raum wird so weiter besser genutzt, da ein Zuführen der Platten quer zur Richtung der Längsbeschickung oberhalb der ersten Reihe erfolgt. Auch kann eine hohe Taktfrequenz der Übergabe erreicht werden, da die zu überbrückende horizontale Strecke bei der Übergabe selbst dann sehr kurz gehalten ist. Aufgrund dieser Maßnahme steht die zweite Plattenreihe bereits für eine Übergabe zur Verfügung, wenn die erste Plattenreihe die Plattentransportvorrichtung noch nicht, zumindest noch nicht vollständig, verlassen hat.
In weiterer konstruktiver Ausgestaltung bietet sich hierbei an, die Platten der zweiten Reihe entweder sukzessive oder die zweite Reihe von Platten geschlossen abzusetzen.
Es wird dies auch davon abhängig sein, welche Vorrichtung als Übergabevorrichtung Verwendung findet. Es kann jedoch unabhängig von der Art der Übergabe sichergestellt werden, daß die Plattenbearbeitungsvorrichtung in ununterbrochener, kontinuierlicher Folge mit Platten, die gegebenenfalls einen vorgebbaren Abstand aufweisen können, für eine Bearbeitung beschickt wird.
In bevorzugter konstruktiver Ausgestaltung ist weiter vorgesehen, daß unmittelbar neben der zweiten Reihe anschließend wenigstens eine dritte Reihe von Platten für eine nachfolgende Übergabe angeordnet ist. Die permanent zur Verfügung stehende Anzahl von Platten für das Beschicken der Plattenbearbeitungsvorrichtung ist damit weiter erhöht. Auftretende Probleme beispielsweise bei der Plattenvereinzelung, können zeitlich sicher aufgefangen werden. Eine kontinuierliche Beschickung der Plattenbearbeitungsvorrichtung ist weitestgehend sichergestellt.
Dem trägt bei, wenn vorgesehen ist, daß die dritte Reihe gemeinsam mit der zweiten Reihe bei deren Übergabe quer zur Beschickung verfahren wird. Eine regelmäßige Übergabe nachfolgender Plattenreihen an die Plattentransportvorrichtung ist so gewährleistet.
In technischer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß die zweite Reihe auf Bändern, Kugeln und/oder Rollen als Transportelemente der Übergabevorrichtung zumindest teilweise aufliegend verfahren wird. Insbesondere große, bruchempfindliche Platten können so problemlos der Plattentransportvorrichtung übergeben werden.
Zweckmäßigerweise ist dann weiter vorgesehen, daß auch die dritte Reihe im wesentlichen vollständig auf Bändern, Kugeln und/oder Rollen als Transportelemente der Übergabevorrichtung aufliegend verfahren wird. Zweite und dritte Reihe werden dann bevorzugt auch in einer Ebene liegend verfahren, so daß sich eine unterschiedliche Ausbildung der Übergabevorrichtung für die zweite bzw. dritte Reihe erübrigt. Vielmehr sind durchgängige Bänder und/oder Kugeln und/oder Rollen als Transportelemente der Übergabevorrichtung in einer Ebene liegend dann angeordnet.
In weiterer konstruktiver Ausgestaltung der Zuführvorrichtung nach der Erfindung sind Niederhalter vorgesehen, die die Platten der zweiten Reihe gegen die Transportelemente zumindest teilweise über der ersten Reihe der Plätten halten. Weitgehend frei gehalten werden die Platten der zweiten Reihe über die Platten der ersten Reihe von der Übergabevorrichtung quer zur Richtung der Längsbeschickung auf die Plattentransportvorrichtung zu verfahren und dieser übergeben, wenn die erste Reihe der Plattenbearbeitungsvorrichtung zugeführt wurde.
Zweckmäßigerweise sind die Niederhalter als Rollen ausgebildet, so daß eine Oberflächenbeschädigung der Platten auszuschließen ist. Schleifspuren oder derglelichen durch Federn etc. sind sicher vermieden. Vielmehr kann ein entsprechender Rollenbelag der Oberflächenbeschaffenheit einer Platte Rechnung tragen.
Die Niederhalter sind bevorzugt an einer gemeinsamen Traverse angebunden. Diese Traverse erstreckt sich in Richtung der Längsbeschickung und ist oberhalb der zweiten Reihe, gegebenenfalls auch der dritten Reihe der Platten angeordnet.
Es kann vorgesehen sein, daß die Traverse verfahrbar angeordnet ist. Das Verfahren in einer Ebene parallel zur Oberfläche der Platten der zweiten und dritten Reihe erlaubt eine optimale Anpassung an eine vorgegebene Plattengröße. Ein Verfahren in vertikaler Richtung erlaubt insbesondere das Anpassen an unterschiedliche Dicken. Darüber hinaus kann eine derartige Traverse auch als Anschlag für weitere Plattenreihen, aufliegend auf der dritten Reihe, gegebenenfalls genutzt werden.
Es kann zweckmäßig sein, daß die Plattentransportvorrichtung Bänder, Kugeln und/oder Rollen als Transportelemente aufweist, zwischen denen in Richtung der Längsbeschickung höhenverstellbare Stützen angeordnet sind. Infolge dieser Maßnahme wird eine Platte von der Übergabevorrichtung nicht unmittelbar auf die Transportelemente der Plattentransportvorrichtung abgesetzt, sondern sicher und stabil zunächst auf den höhenverstellbaren Stützen abgelegt. Nach Absenken der Stützen können die Platten dann mittels der Transportelemente in Richtung der Längsbeschickung der Plattenbearbeitungsvorrichtung zugeführt werden.
Die Flexibilität der Zuführvorrichtung nach der Erfindung wird weiter durch die Maßnahme erhöht, daß Transportelemente ortsveränderlich angeordnet sind. Es kann sich hierbei um eine vertikale Ortsveränderung handeln, beispielsweise alternativ zu dann regelmäßig in der Höhe nichtverstellbaren Stützen, aber auch um eine Ortsveränderlichkejt innerhalb einer Ebene, beispielsweise um die Übergabevotrichtung an eine Plattengröße optimal anzupassen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Plattentransportvorrichtung Rollen als Transportelemente aufweist, die zwischen zwei Wangen der Zuführvorrichtung angeordnet sich über deren Breite im wesentlichen erstrecken. Es können dann die Transportelemente der Plattentransportvorrichtung gegebenenfalls auch für die Magazinierung der Platten mitverwendet werden.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert, deren einzige Fig. 1 schematisch eine Zuführvorrichtung nach der Erfindung zeigt.
Die in Fig. 1 gezeigt Zuführvorrichtung 1 für das Zuführen von Platten 2, 3, 4 an eine nicht dargestellte Plattenbearbeitungsvorrichtung in Richtung des Pfeils 5 ist im wesentlichen dreigeteilt in eine Plattentransportvorrichtung 6, ein Magazin 7 und eine Übergabevorrichtung 8.
Die Plattentransportvorrichtung 6 führt gemäß Pfeil 5 in Längsbeschickung eine erste Reihe 9 von Platten 2 einer Plattenbearbeitungsvorrichtung für eine Weiterbearbeitung in an sich herkömmlicher Weise zu. Hierzu sind die Platten 2, hier beispielhaft unmittelbar aneinander oder auch beabstandet, auf Rollen 10 gemäß Pfeil 5 verfahrbar.
Die Rollen 10 als Transportelemente der Plattentransportvorrichtung 2 erstrecken sich beim Ausführungsbeispiel der Zuführvorrichtung 1 zwischen zwei Wangen 11, 12, die die Zuführvorrichtung 1 im wesentlichen seitlich begrenzen. Mithin erstrecken sich die Rollen 10 nahezu über die Breite der Zuführvorrichtung 1.
Parallel zu der Plattentransportvorrichtung 6 ist das Magazin 7 angeordnet und nimmt gleichfalls parallel zur ersten Reihe 6 der Platten 2 eine zweite Reihe 13 der Platten 3 und hier noch eine dritte Reihe 14 der Platten 4 auf. Die zweite Reihe 13 der Platten 3 wird von der Übergabevorrichtung 8 quer zur Richtung 5 der Längsbeschickung zuerst an die Plattentransportvorrichtung 6 übergeben, nachfolgend die dritte Reihe 14.
Die zweite Reihe 13 von Platten 3 und die dritte Reihe 14 von Platten 4 sind unmittelbar nebeneinander anschließend in einer Ebene verfahrbar für eine jeweils anschließende Übergabe an die Plattentransportvorrichtung 6, wenn diese frei ist von der ersten Reihe 9 der Platten 2. Hierzu liegen die zweite und dritte Plattenreihe 13, 14 auf Transportbändern 15 auf, die sich quer zur Richtung 5 der Längsbeschickung der nicht dargestellten Bearbeitungsvorrichtung erstrecken. Die Höhe der Bänder 15 kann ggfls. variiert werden, jedoch für das Verfahren der Reihen 13, 14 der Platten 3, 4 ist die Höhe der Bänder 15 oberhalb der Rollen 10 liegend derart, daß die zweite Reihe 13 der Platten 3 oberhalb der ersten Reihe 9 der Platten 2 den Bändern 15 zumindest teilweise frei vorstehend gehalten ist. Dagegen liegt die dritte Reihe 14 regelmäßig im wesentlichen vollständig auf den Bändern 15 auf.
In ihrer Lage oberhalb der Platten 2 der ersten Reihe 9 werden die Platten 3 der zweiten Reihe 13 durch Niederhalter 16 der Übergabevorrichtung 8 gegen die Bänder 15 gehalten. Die Niederhalter 16 weisen hier Rollen 17 für eine schonende Behandlung der Platten 3, 4 auf. Die Niederhalter 16 sind an einer gemeinsamen Traverse 18 angebunden, die oberhalb der zweiten und dritten Reihe 13, 14 von Platten 3, 4 angeordnet ist. Es kann hierbei zweckmäßig sein, die Traverse 18 vertikal verfahrbar auszubilden, so daß der lichte Abstand zwischen den Bändern 15 und den Rollen 17 einstellbar ist für eine Anpassung an unterschiedliche Materialstärken der Platten. Ggfls. kann solches auch erreicht werden durch eine federnde und/oder einstellbare Lagerung der Niederhalter 16. Weiter kann auch ein Verfahren der Traverse 18 in einer zur Oberfläche der Platten 3, 4 parallelen Ebene zweckmäßig sein, um eine optimale Anpassung an vorgegebene Größen der Platten 3, 4 vornehmen zu können.
Mit der Traverse 18, ggfls. auch selbstständig, können auch die Transportelemente der Übergabevorrichtung 8, hier die Bänder 15, ortsveränderlich vorgesehen werden. Hierdurch ist eine optimale Anpassung an die vorgebbaren Plattengrößen erreichbar. Auch kann insbesondere bei Bändern daran gedacht sein, deren Länge variabel zu halten, beispielsweise bei Bändern 19, die so der Führung der ersten Reihe 9 der Platten 2 auch dienlich sein können.
Es können die Rollen 10 nach Absenken der Bänder 15 ggfls. zur Beschickung des Magazins 7 mit Reihen von Platten 3, 4 Verwendung finden. Alternativ kann auf die dritte Reihe 14 der Platten 4 eine weitere Reihe von Platten beispielsweise mittels Saugtraverse aufgesetzt werden oder in üblicher Weise von einem Vereinzelungstisch zugeführt werden, die nach Übergabe der ersten Reihe 13 und Durchlauf der zweiten Reihe 14 unter der Traverse 18 gegen diese stoßen und nachfolgend sich auf die Bänder 15 absenken wird für eine anschließende Übergabe an die Plattentransportvorrichtung 6.
Die Übergabe der zweiten Reihe 13 von Platten 3 an die Plattentransportvorrichtung 6 erfolgt, wenn die erste Reihe 9 von Platten 2 entsprechend dem benötigten Platz der Plattenbearbeitungsvorrichtung zugeführt wurde. Es kann die Übergabe der zweiten Plattenreihe 13 sukzessive erfolgen, d. h., daß eine Platte 3 nach der anderen der Plattentransportvorrichtung 6 übergeben wird. Alternativ kann die gesamte Reihe 13 der Platten 3 auch auf einmal der Plattentransportvorrichtung 6 übergeben werden. Dabei kann ein Ablegen der Platten 3 unmittelbar auf den Rollen 10 erfolgen. Es wird dann sogleich ein Weitertransport in Richtung 5 der Plattenbearbeitungsvorrichtung erfolgen. Alternativ können zwischen den Rollen 10 höhehverstellbare Stützen 20 vorgesehen sein, auf denen von der Übergabevorrichtung 8 die zweite Reihe 13 der Platten 3 abgelegt wird. Eine sehr exakte und sichere Übergabe wird so gewährleistet und wird nach Absenken der Stützen 20 die gesamte Reihe der übergebenen Platten dann in Richtung 5 der Plattenbearbeitungsvorrichtung gleichmäßig weitergeleitet.
Durch die Zuführvorrichtung 1 nach der Erfindung ist eine solche geschaffen, die mit äußerst geringe Baulänge in Richtung 5 der Längsbeschickung einer Plattenbearbeitungsvorrichtung eine Vielzahl an Platten zur Verfügung stellt, die kontinuierlich der Bearbeitungsvorrichtung auch zugeführt werden können. Probleme bei der Plattenvereinzelung bei einer herkömmlichen Beschickung können hier keine Produktionsstörung hervorrufen.
Bezugszeichenliste
1
Zuführvorrichtung
2
Platten
3
Platten
4
Platten
5
Richtung der Längsbeschickung
6
Plattentransportvor­ richtung
7
Magazin
8
Übergabevorrichtung
9
1
. Reihe
10
Rolle
11
Wange
12
Wange
13
2
. Reihe
14
3
. Reihe
15
Bänder
16
Niederhalter
17
Rollen
18
Traverse
19
Bänder
20
Stützen

Claims (15)

1. Zuführvorrichtung für eine Plattenbearbeitungsvorrichtung, aufweisend eine Plattentransportvorrichtung, geeignet für eine Aufnahme einer Anzahl von Platten in einer ersten Reihe für eine Längsbeschickung der Bearbeitungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu der Plattentransportvorrichtung (6) ein Platten (3) in wenigstens einer weiteren Reihe (13) angeordnet bevorratendes Magazin (7) und eine Übergabevorrichtung (8) für eine Übergabe der wenigstens einen Reihe (13) der magazinierten Platten (3) quer zur Richtung (5) der Längsbeschickung an die Plattentransportvorrichtung (6) vorgesehen sind.
2. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Übergabevorrichtung (8) eine zweite Reihe (13) von Platten (3) zumindest teilweise über der auf der Plattentransportvorrichtung (6) aufliegenden ersten Reihe (9) von Platten (2) gehalten wird und daß die Platten (3) der zweiten Reihe (13) mit Abtransport der Platten (2) der ersten Reihe (9) auf der Plattentransportvorrichtung (6) abgesetzt werden.
3. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten der zweiten Reihe sukzessive abgesetzt werden.
4. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Reihe von Platten geschlossen abgesetzt wird.
5. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar neben der zweiten Reihe (13) anschließend wenigstens eine dritte Reihe (14) von Platten (4) für eine nachfolgende Übergabe angeordnet ist.
6. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Reihe (14) gemeinsam mit der zweiten Reihe (13) bei deren Übergabe quer zur Richtung (5) der Längsbeschickung verfahren wird.
7. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Reihe auf Bändern (15), Kugeln und/oder Rollen als Transportelemente der Übergabevorrichtung (8) zumindest teilweise aufliegend verfahren wird.
8. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Reihe (14) im wesentlichen vollständig auf Bändern (15), Kugeln und/oder Rollen als Transportelemente der Übergabevorrichtung (8) aufliegend verfahren wird.
9. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Niederhalter (16) vorgesehen sind, die die Platten (3) der zweiten Reihe (13) gegen die Transportelemente (15) über der ersten Reihe (9) der Platten (2) halten.
10. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Niederhalter (16) mit Rollen (17) versehen ausgebildet sind.
11. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalter (16) an einer gemeinsamen Traverse (8) angebunden sind.
12. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (18) verfahrbar angeordnet ist.
13. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattentransportvorrichtung (6) Bänder, Kugeln und/oder Rollen (10) als Transportelemente aufweist, zwischen denen in Richtung (5) der Längsbeschickung höhenverstellbare Stützen (20) angeordnet sind.
14. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Transportelemente ortsveränderlich angeordnet sind.
15. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattentransportvorrichtung (6) Rollen (10) als Transportelemente aufweist, die zwischen zwei Wangen (11, 12) der Zuführvorrichtung (1) angeordnet sich über deren Breite im wesentlichen erstrecken.
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