DE10100331A1 - Mahleinrichtung und -Verfahren sowie Feuerungseinrichtung - Google Patents

Mahleinrichtung und -Verfahren sowie Feuerungseinrichtung

Info

Publication number
DE10100331A1
DE10100331A1 DE2001100331 DE10100331A DE10100331A1 DE 10100331 A1 DE10100331 A1 DE 10100331A1 DE 2001100331 DE2001100331 DE 2001100331 DE 10100331 A DE10100331 A DE 10100331A DE 10100331 A1 DE10100331 A1 DE 10100331A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flue gas
mill
temperature
flow
channel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2001100331
Other languages
English (en)
Other versions
DE10100331B4 (de
Inventor
Peter Stegelitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Technology GmbH
Original Assignee
Alstom Power Boiler GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alstom Power Boiler GmbH filed Critical Alstom Power Boiler GmbH
Priority to DE2001100331 priority Critical patent/DE10100331B4/de
Publication of DE10100331A1 publication Critical patent/DE10100331A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10100331B4 publication Critical patent/DE10100331B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K1/00Preparation of lump or pulverulent fuel in readiness for delivery to combustion apparatus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/288Ventilating, or influencing air circulation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C23/00Auxiliary methods or auxiliary devices or accessories specially adapted for crushing or disintegrating not provided for in preceding groups or not specially adapted to apparatus covered by a single preceding group
    • B02C23/18Adding fluid, other than for crushing or disintegrating by fluid energy
    • B02C23/24Passing gas through crushing or disintegrating zone
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C25/00Control arrangements specially adapted for crushing or disintegrating
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K2201/00Pretreatment of solid fuel
    • F23K2201/10Pulverizing
    • F23K2201/1006Mills adapted for use with furnaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K2201/00Pretreatment of solid fuel
    • F23K2201/10Pulverizing
    • F23K2201/103Pulverizing with hot gas supply

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)

Abstract

Um bei einer Mühleneinrichtung eine kontrollierte Rauchgaszuführung zu ermöglichen, sind in dem Rauchgaszuführungskanal zwei Rauchgas-Temperaturmesseinrichtungen vorgesehen. Zwischen beiden Temperatur-Messeinrichtungen wird über entsprechende Leitungen Temperierungsmittel zugeführt. Zur Überwachung der Temperatur des Temperierungsmittels dienen Temperierungsmittel-Temperaturmesseinrichtungen. Zur Erfassung des Temperierungsmittelzustroms dienen entsprechende Mengenmesseinrichtungen bzw. Mengensteuerereinrichtungen. Eine Recheneinheit 43 errechnet aus der Abkühlung des Rauchgases und der Temperatur sowie der Menge des zugeführten Temperierungsmittels den Rauchgasstrom, der somit als kurzfristig verfügbarer und ständig aktueller Messwert der Prozesssteuerung zugrundegelegt werden kann.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Erzeugung von Stäuben, insbesondere Kohlen­ stäuben, in Mahltrocknungsanlagen.
Kohlebefeuerte Großdampferzeuger werden heute in der Regel mit Kohlenstaub beschickt, der in der Nähe des Dampferzeugers mit Kohlemühlen erzeugt wird. Als Kohlen­ mühlen sind z. B. sogenannte Schlagradmühlen bekannt, die ein Schlagrad mit radial angeordneten Schaufeln aufweisen. Das Schlagrad wird drehend angetrieben, wobei es wie ein Radialgebläse wirkt. Auf seiner Saugseite wird es mit einem Gemisch aus stückiger Kohle und Rauchgasen beauf­ schlagt. Durch Prallvorgänge von Kohle Schlagplatten wird die Kohle zerkleinert und mit den Rauchgas-Brüdengemisch aus der Schlagradmühle ausgetragen.
Die aus dem Dampferzeuger abgesaugten Rauchgase weisen eine hohe Temperatur und einen geringen Sauerstoff­ gehalt auf. Sie dienen als Trägergas für den erzeugten Kohlenstaub und zur Trocknung der Kohle.
Für eine präzise Regelung oder Steuerung des Betriebs der Schlagradmühle ist es erforderlich, die der Mühle zugeführten Stoffströme mengenmäßig und mit den dazu gehörenden Temperaturen genau zu erfassen.
Aus Festigkeitsgründen der Konstruktionsmaterialien der Mühle sowie aus Gründen eines verfahrenstechnisch sicheren Betriebs ist es notwendig, zulässige Maximal­ temperaturen vor und nach der Mühle nicht zu überschrei­ ten. Dazu wird dem aus dem Dampferzeuger abgesaugten Rauchgas, das eine Temperatur von über 1000°C aufweisen kann, Temperierungsmittel zugemischt. Als Temperierungs­ mittel dienen Luft, Wasser, Kaltgas u. ä. Sie haben die Aufgabe, das angesaugte Rauchgas auf zulässige Temperatu­ ren abzukühlen. Unter der Voraussetzung einer inerten Betriebsweise ist die zur Kühlung der Rauchgase zulässige Kühlluftmenge limitiert.
Eine präzise Steuerung oder Regelung des Betriebs einer Schlagradmühle ist kaum ohne Kenntnis der Größe der der Mühle zugeleiteten Stoffströme möglich. Eine unbekann­ te Größe ist hier insbesondere der von der Schlagmühle angesaugte Rauchgasstrom. Die Rauchgase werden dem Dampf­ erzeuger an einer über den Brennern liegenden Stelle entnommen und in ausgemauerten Rauchgasschächten zu der Mühle geführt. Die Rauchgase weisen hier eine Temperatur von über 1000°C auf. Sie sind außerdem mit Flugstaub und Aschepartikeln beladen und relativ aggressiv. Durch die hohe Strömungsgeschwindigkeit in den ausgemauerten Rauch­ gasschächten oder Kanälen, ergibt sich eine turbulente Strömung. Aus den genannten Gründen ist der Rauchgasmen­ genstrom somit kaum über eine längere Zeit zuverlässig messbar.
Es leitet sich aus der eingangs geschilderten Proble­ matik, die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ab, eine Mühleneinrichtung, eine Mühlenfeuerungseinrichtung und ein Verfahren zur Erzeugung von Kohlenstaub zu schaffen, mit dem eine verbesserte und sicherere Prozessführung möglich ist.
Diese Aufgabe löst die Erfindung hinsichtlich der Schaffung einer Mühleneinrichtung gemäß Anspruch 1:
Bei der erfindungsgemäßen Mühleneinrichtung ist eine Mühle vorgesehen, die eingangsseitig mit einem Gemisch aus Rauchgas und stückiger Kohle beaufschlagt wird. Die Rauch­ gase sind dem Feuerraum eines Dampferzeugers entnommen und mit einem Temperierungsmittel auf eine für die Mühle erträgliche Temperatur heruntergekühlt. Als Temperierungs­ mittel kann Luft oder Wasser oder beides dienen. Das Temperierungsmittel wird über entsprechende Leitungs­ systeme in den Rauchgaskanal eingedüst. Dabei wird ständig die Temperatur des dem Feuerraum entnommenen Rauchgases, die Temperatur des zugeleiteten Temperierungsmittels, die Menge des pro Zeiteinheit zugeleiteten Temperierungs­ mittels sowie ggfs. die Art des zugeleiteten Temperie­ rungsmittels (Luft oder Wasser) und die Temperatur des mit dem Temperierungsmittel vermischten Rauchgases bestimmt. Aus diesen Größen wird die Größe des Rauchgasstroms be­ rechnet, d. h. mittelbar bestimmt. Damit wird die Größe des der Mühle zugeleiteten Rauchgasstroms bestimmt, was eine präzisere Regelung der Mühle, d. h. eine präzise Einstel­ lung des Mühlenbetriebspunkts hinsichtlich des von der Mühle erzeugten Drucks, des von der Mühle erzeugten Stoff­ stroms und der Mühlentemperatur ermöglicht. Aus den gemes­ senen Temperaturen und dem Temperierungsmittelstrom wird für den Rauchgasstrom ständig ein quasi-Messwertstrom berechnet, so dass immer ein aktueller Wert für die Rege­ lung der Mühle bereitsteht.
Mit der besseren Kontrolle und Regelung des Mühlen­ betriebspunkts wird zugleich die Kontrolle des Stoffein­ trags der Brenner in den Brennraum ermöglicht oder er­ leichtert. Die Erfindung macht über den der Mühle zu­ geleiteten Rauchgasstrom zugleich den von der Mühle abge­ gebenen Stoffstrom verfügbar. Dazu werden zusätzlich der der Mühle zugeführte Kohlestrom bestimmt sowie der Massen­ strom des verwendeten Wassers ermittelt. Der von der Mühle abgegebene Stoffstrom ist die Summe aus Rauchgasstrom, Kohlestrom, Wasserdampfstrom und Falschluft bestimmt. Auf diese Weise kann eine Prozessrecheneinrichtung oder eine sonstige Steuereinrichtung für den Dampferzeuger die zugeführte Kohlemenge, die rückgeführte Rauchgasmenge, d. h. die dem Dampferzeuger zugeführte Gaszusammensetzung, und die Temperatur der zugeführten Gase zur Kesselsteue­ rung berücksichtigen. Dies ermöglicht eine deutlich ver­ besserte Präzision bei der Regelung der Feuerung.
Weiter ermöglichen die vorzugsweise unmittelbar an der Rauchgasentnahmestelle vorgesehenen Rauchgas-Tempera­ turmesseinrichtungen die Erfassung einer Temperaturver­ teilung, die unmittelbare Rückschlüsse über die Schieflage oder Zentrierung des Feuerballs in dem Feuerraum zulässt. Eine solche Schieflage kann sich ergeben, wenn nicht alle Mühlen in Betrieb sind, sondern, wie es üblich ist, ein oder zwei der Mühlen gewartet werden. Eine Schieflage kann außerdem dadurch entstehen, dass die Mühlen unterschiedlich verschlissen sind. Die Förderleistung der Mühlen nimmt mit zunehmendem Verschleiß ab. Die erfindungsgemäße Mühleneinrichtung gestattet über die Erfassung der Rauch­ gastemperaturen an den Entnahmestellen die Erfassung der Schieflage des Feuerballs und somit eine Gegensteuerung durch entsprechende Erhöhung der Mühlendrehzahlen der zu schwach fördernden Mühlen bzw. bessere Anpassung des Verhältnisses des Kohlendurchsatzes zu der Mühlendrehzahl und dem Verschleißzustand.
Bei der erfindungsgemäßen Mühleneinrichtung kann die Mühle anhand des errechneten Rauchgasstroms gesteuert oder geregelt werden. Außerdem steht die errechnete Rauch­ gasmenge und die gemessene Rauchgastemperatur für weitere Aufgaben, wie die Berechnung der beim Mahlen erfolgenden Trocknung, die Bestimmung, ob die Mühle in einem stabilen Betriebspunkt arbeitet oder nicht oder ähnliche Aufgaben zur Verfügung. Findet der ermittelte Rauchgasstrom Eingang in die weiteren Berechnungen einer Prozessrecheneinrich­ tung, kann diese die vorhandenen Prozessgrößen wesentlich schneller und präziser erfassen oder steuern als ohne Kenntnis des Rauchgasstroms.
Die Rauchgasmenge kann auf Basis eines durchschnitt­ lich erwarteten Wärmekapazitätswerts cp bestimmt werden. Es ist jedoch bei einer vorteilhaften Ausführungsform auch möglich, die Wärmekapazität des Rauchgases aus dessen Zusammensetzung zu bestimmen. Dazu enthält die Rechenein­ richtung eine Speichereinrichtung oder ist mit einer solchen verbunden, die eine Zuordnung zwischen Rauchgaszu­ sammensetzungen und Wärmekapazitätswerten enthält. Die Speichereinrichtung kann mit einer weiteren Rechenein­ richtung verbunden sein, die aus den Wärmekapazitätswerten von Rauchgashauptbestandteilen wie Stickstoff, Kohlen­ dioxid und Wasserdampf und dem vorhandenen Mischungs­ verhältnis den tatsächlichen Wärmekapazitätswerts des Rauchgases cpR bestimmt. Zur Bestimmung der Rauchgaszu­ sammensetzung wird der dem Dampferzeuger zugeführte Stoff­ strom (Kohle, Rauchgas, Luft) und eine Verbrennungsrech­ nung zugrundegelegt.
Die Mühle kann zusätzlich mit einer Druckmessein­ richtung oder Druckdifferenzmesseinrichtung sowie bedarfs­ weise mit einer Temperaturmesseinrichtung für die Tempera­ tur vor und hinter der Mühle verbunden sein, um die Steue­ rung oder Regelung der Mühle zu erleichtern. Damit kann der Prozess so geführt werden, dass die Mühle bei mög­ lichst hohen Temperaturen betrieben wird, die nahe an den höchstzulässigen Mühlentemperaturen liegen. Durch die präzise Mühlensteuerung, die durch die Bestimmung der zugeführten Rauchgasmenge möglich wird, ist es möglich, den Betriebspunkt der Mühle nahe an vorgegebene Betriebs­ grenzen heran zu legen. Solche Betriebsgrenzen sind bspw. Maximaltemperaturen. Die Sicherheitsabstände des Betriebs­ punkts von solchen Betriebsgrenzen können durch die präzi­ sere Betriebsführung vermindert werden, die die erfin­ dungsgemäße Mühleneinrichtung gestattet.
Zu der präzisen Betriebsführung trägt außerdem eine Einrichtung bei, mit der die der Mühle zugeführte Kohle­ menge (Kohlestrom) erfasst wird.
Als Mühle dient vorzugsweise eine Schlagradmühle. Diese saugt die Rauchgase eigenständig an. Bei Verwendung anderer Mühlen kann ein Rauchgasgebläse vorgesehen werden, das Die Mühle mit Rauchgas versorgt.
Entsprechende Vorzüge wie für die Mühleneinrichtung gelten für die Feuerungseinrichtung nach Anspruch 10 und das Verfahren gemäß Anspruch 11. Weitere Einzelheiten vorteilhafter Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus Unteransprüchen, der Zeichnung oder der Beschreibung.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfin­ dung veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 einen Dampferzeuger mit mehreren Mühlenein­ richtungen, in schematisierter Darstellung,
Fig. 2 die Steuerungseinrichtung der Mühleneinrich­ tung, als Blockschaltbild,
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform der Steue­ rungseinrichtung der Mühleneinrichtung nach Fig. 1,
Fig. 4 ein Druck-Volumenstromdiagramm und
Fig. 5a und 5b einen Ablaufplan zur Veranschauli­ chung der Mühlenregelung.
In Fig. 1 ist ein Dampferzeuger 1 veranschaulicht, der einen von Kesselwänden 2 umschlossenen Feuerraum 3 aufweist. An den Kesselwänden 2 sind Brenner B1, B2, B3, B4, B5 und B6 angeordnet, die über Leitungen 5, 6 mit Kohlenstaub gespeist werden. Weitere, in Fig. 1 ver­ anschaulichte, Brenneröffnungen sind ebenfalls an nicht weiter veranschaulichte Kohlenstaubleitungen angeschlos­ sen.
Die Leitungen 5, 6 werden jeweils von einer Mühlen­ einrichtung 7, 8 mit einem Gemisch aus Kohlenstaub und einem Trägergas gespeist. Die Mühleneinrichtungen 7, 8 sind bau- und funktionsgleich. Im Folgenden wird die Mühleneinrichtung 7 beschrieben. Die Beschreibung gilt entsprechend für die Mühleneinrichtung 8, deren Darstel­ lung in Fig. 1 zur Verdeutlichung mit den gleichen Be­ zugszeichen versehen ist, wie die Darstellung der Mühlen­ einrichtung 7.
Die Mühleneinrichtung 7 weist eine Schlagradmühle 11 auf, deren Schlagrad 12 mit einer Antriebseinrichtung 14, z. B. einem Elektromotor, verbunden ist. Dieser ist über Steuerleitungen 15, die in Fig. 1 als Bus dargestellt sind, mit einer Steuereinrichtung 16 verbunden. Die An­ triebseinrichtungen 14 aller Mühleneinrichtungen sind dabei separat mit der Steuereinrichtung 16 verbunden.
Die Schlagradmühle 11 weist einen Mühlen-Eintritt 17 auf, an dem der Schlagradmühle 11 Kohle und gekühltes Rauchgas zugeführt wird. Dazu führt ein Rauchgaskanal 18 von einer Rauchgasentnahmeöffnung 19 zu dem Mühlen-Ein­ tritt 17. Die Rauchgasentnahmeöffnung 19 ist auf einer solchen Höhe der Kesselwand 2 angeordnet, dass die An­ gesaugten heißen Rauchgase eine Temperatur von etwa 1000°C aufweisen. Die Rauchgase sind inert, d. h. der Sauerstoff­ gehalt ist gering.
Um als Temperierungsmittel Luft in den Rauchgaskanal 18 einleiten zu können, ist ein Luftkanal 21 vorgesehen, der von einer Gebläseeinrichtung 22 gespeist wird. Zur Regulierung der Menge der in den Rauchgaskanal 18 einge­ düsten (eingeleiteten), als Temperierungsmittel dienenden Luft dient eine Regulierklappe 23, die von der Steuerein­ richtung 16 gesteuert sein kann. Ein entsprechender Stell­ motor und eine Stellverbindung sind in Fig. 1 nicht weiter veranschaulicht.
Zur alternativen oder zusätzlichen Kühlung des in dem Rauchgaskanal 18 vorhandenen Rauchgases, kann eine Wasser­ leitung 24 dienen, in der ein Steuerventil 25 angeordnet ist. Die Wasserleitung 24 mündet in den Rauchgaskanal 18 und dient der Einleitung von als Temperierungsmittel dienendem Wasser.
Das Steuerventil 25 ist über einen Stellmotor 26 betätigbar, der an den Steuerleitungsbus 15 angeschlossen und von der Steuereinrichtung 16 gesteuert ist.
Die Schlagradmühle 11 ist eingangsseitig zusätzlich mit einer Kohledosiereinrichtung 27 verbunden, deren Schurre 28 (Ausgang) zu dem Mühlen-Eintritt 17 führt. Die Dosiereinrichtung 27 kann eine Wäge-Fördereinrichtung 29 mit einem Antriebsmotor 31 aufweisen, über den die Förder­ menge (Kohlestrom) regulierbar ist. Der Antriebsmotor 31 ist über den Steuerleitungsbus 15 mit der Steuereinrich­ tung 16 verbunden. In der Regel kann jedoch auf eine Wägezelle verzichtet werden. Die Regulierung des Förder­ stroms der Kohledosiereinrichtung 27 erfolgt dann vorzugs­ weise über die Drehzahl des Antriebsmotors 31, wobei durch ein gegebenenfalls verstellbares Wehr auf dem Förderband eine einheitliche gleichbleibende Schichthöhe eingestellt wird.
Die Schlagradmühle 11 weist einen Ausgang 32 auf, an dem sie ein Gemisch aus Kohlenstaub und Trägergas abgibt. Dieses gelangt über eine entsprechende Leitung zu einem Mühlensichter 33, der das Trägergas und die Feinfraktion an die Leitung 5 abgibt. Grobfraktion wird über eine Leitung 34 zu dem Eingang 17 zurückgeführt.
Zur Erfassung des über den Rauchgaskanal 18 zu der Schlagradmühle 11 geführten Rauchgasstroms dient eine Sensoranordnung, zu der zumindest eine Rauchgas-Tempera­ turmesseinrichtung 35, eine weitere Rauchgastemperatur­ messeinrichtung 36, eine Temperierungsmittel-Temperatur­ messeinrichtung 37 und eine Temperierungsmittel-Durch­ flussmesseinrichtung 38 gehören. Die genannten Messein­ richtungen 35 bis 38 sind über einen Messleitungsbus 39 mit einem Signaleingang der Steuereinrichtung 16 verbun­ den.
Die Rauchgastemperaturmesseinrichtung 35 ist zwischen der Rauchgasentnahmeöffnung 19 und der Stelle des Rauch­ gaskanals 18 angeordnet, an dem der Kühlluftkanal 21 in den Rauchgaskanal 18 mündet. Die Rauchgastemperaturmess­ einrichtung 35 misst somit die Temperatur des Rauchgases, so wie es aus dem Feuerraum 3 entnommen ist. Die erste Rauchgas-Temperaturmesseinrichtung ist somit an einer Stelle stromaufwärts zu der Temperierungsmitteleinlei­ tungsstelle in dem Rauchgaskanal 18 angeordnet. Dagegen ist die zweite Rauchgas-Temperaturmesseinrichtung 36 an einer zu der Temperierungsmitteleinleitungsstelle strom­ abwärtigen Stelle in dem Rauchgaskanal 18 vorzugsweise in einer solchen Distanz zu der Temperierungsmittel-Ein­ leitungsstelle angeordnet, dass sich das Temperierungsmittel (die Kühlluft) und das heiße Rauchgas vollständig vermischt haben.
Bevorzugterweise ist die zweite Rauchgas-Temperatur­ messeinrichtung 36 vor dem Eingang 17 der Schlagradmühle 11 an einer Stelle vor der Kohleeinleitung angeordnet. Somit misst die erste Rauchgas-Temperaturmesseinrichtung 35 die Temperatur des ungekühlten Rauchgases und die zweite Rauchgas-Temperaturmesseinrichtung 36 misst die Temperatur des gekühlten Rauchgases vor Zuführung der Kohle. Damit ermitteln die beiden Rauchgas-Temperaturmess­ einrichtungen 35, 36, die durch Zuführung von Kühlmedium in den Rauchgaskanal 18 erreichte Rauchgasabkühlung.
Eine weitere Temperierungsmittel-Temperaturmessein­ richtung 41 ist an der Wasserleitung 24 vorgesehen. Diese Temperierungsmittel-Temperaturmesseinrichtung misst die Temperatur des in den Rauchgaskanal 18 eingeleiteten Wassers und ist in zumindest solchen Fällen vorgesehen, in denen die Temperatur des in den Rauchgaskanal 18 eingelei­ teten Wassers merklich schwankt. Ist die Temperatur kon­ stant, kann auf die Temperierungsmittel-Temperaturmessein­ richtung 41 unter Umständen auch verzichtet werden.
Bedarfsweise kann zur Erfassung der Größe des in den Rauchgaskanal 18 eingeleiteten Wasserstroms ein Durch­ flusssensor vorgesehen sein, der, wie die Temperierungsmittel-Temperaturmesseinrichtung 41, an den Messleitungsbus 39 angeschlossen ist, um ein die Größe des Wasserstroms kennzeichnendes Signal an die Steuerein­ richtung 16 zu liefern. Alternativ kann die Stellung des Steuerventils 25 überwacht werden. Dies kann durch einen Positionssensor oder durch Kontrolle der an den Stellmotor 26 gesendeten Signale erfolgen.
Zur Kontrolle der Prozessführung des Dampferzeugers 1 sind weitere, nicht veranschaulichte, Temperatursensoren, bspw. an dem Ausgang 32 der Schlagradmühle 11 und/oder dem Sichter 33 und/oder der Leitung 5 vorgesehen. Zur Kon­ trolle der Menge der pro Zeiteinheit in die Schlagradmühle 11 geleiteten Kohle kann die Wäge-Fördereinrichtung 29 eine Wägezelle 42 aufweisen, die das Gewicht der über ein Förderband laufenden Kohle bestimmt. In Verbindung mit der über den Antriebsmotor 31 kontrollierbaren Fördergeschwin­ digkeit des Förderbands wird somit die zugeführte Kohle­ menge bestimmt. Bei gleichbleibender Schichthöhe der Kohle auf dem Förderband kann auf die Wägezelle 42 verzichtet werden.
Die Struktur der Steuereinrichtung 16 ist auszugs­ weise in Fig. 2 veranschaulicht. Über den Messleitungsbus 39 erhält die Steuereinrichtung Temperatursignale TR1, TR2 von den Rauchgas-Temperaturmesseinrichtungen 35, 36. Außerdem erhält die Steuereinrichtung 16 ein Temperatur­ signal T3 von der Temperierungsmittel-Temperaturmessein­ richtung 37, ein Temperatursignal T4 von der Temperierungsmittel-Temperaturmesseinrichtung 41, ein Durchflusssignal D1 von der Temperierungsmittel-Durch­ flussmesseinrichtung 38 sowie ein Durchflusssignal D2 oder ersatzweise ein Ventilstellungspositionssignal des Steuer­ ventils 25, zur Kennzeichnung der Größe des Zustroms durch die Leitung 24.
Diese Größen werden einer Recheneinheit 43 zugelei­ tet. Diese ist darüber hinaus mit einer Prozessrechen­ einheit 44 verbunden, die den Dampferzeuger steuert. Die Prozessrecheneinheit 44 ermittelt aus einem Gewichtssignal G, das die Wägezelle 42 abgibt und einem Fördersignal F, das den Betrieb des Antriebsmotors 31 kennzeichnet, ein Kohlemengensignal, das die der Schlagradmühle 11 und somit letztlich dem Dampferzeuger zugeführte Kohlemenge kennzeichnet. Außerdem erhält die Prozessrecheneinheit 44 weitere Signale, die die dem Dampferzeuger zugeführte Luftmenge kennzeichnen. Die Prozessrecheneinheit bestimmt daraus die Zusammensetzung der bei der Verbrennung er­ zeugten Abgase. Aus dieser Zusammensetzung bestimmt sie anhand eines Speichers S, in dem spezifische Wärmekapazi­ täten für typische Inhaltsstoffe von Rauchgasen wie Stickstoff, CO2 usw. abgelegt sind, einen spezifischen Wärmekapazitätswert cpR für Rauchgas. Außerdem bestimmt die Prozessrecheneinheit 44 einen Sollwert SOLL für die der Schlagradmühle 11 pro Zeiteinheit zuzuführende Rauch­ gasmenge.
Die Recheneinheit 43 bestimmt aus den erhaltenen Signalen, die über den Rauchgaskanal 18 der Schlagradmühle 11 zugeströmte Rauchgasmenge bzw. den Rauchgasstrom nach­ folgender Formel:
wobei
R: der zugeführte Rauchgasstrom,
K: der zugeführte Kühlmediumstrom,
TR1: die Temperatur des dem Dampferzeuger ent­ nommenen Rauchgases,
TR2: die Temperatur des Rauchgases vor Kohle­ zumischung,
T3: die Temperatur des Kühlmediums,
K: die Größe des Temperierungsmittelstroms,
cpK: die Wärmekapazität des Kühlmediums und
cpR: die Wärmekapazität des Rauchgases ist.
Der so errechnete Massenstrom des Rauchgases mR ist der Istwert IST. Dieser wird einer Vergleicher- und Regeleinrichtung 45 zugeführt, die mit der Antriebseinrichtung 14 der Schlagradmühle 11 verbunden werden kann.
Der insoweit beschriebene Dampferzeuger 1 arbeitet wie folgt:
In Betrieb erhalten die Schlagradmühlen 11 über den Rauchgaskanal 18 gekühltes Rauchgas und über die Dosier­ einrichtung 27 Kohle. Die Schlagradmühlen 11 mahlen die zugeführte Kohle und fördern diese zusammen mit dem Rauch­ gas in den Mühlensichter 33. Das Rauchgas, das auch nach Kühlung noch eine Temperatur von einigen 100°C (vorzugs­ weise ≦ 900°C) hat, trocknet dabei den entstehenden Koh­ lestaub. Feinbestandteile werden von dem Mühlensichter 33 über die Leitung 5 an die Brenner B1, B2, B3 abgegeben und gelangen in den Feuerraum 3. Grobbestandteile werden über die Leitung 34 erneut der Schlagradmühle 11 zugeführt.
Die Prozessrecheneinrichtung 44 bestimmt aus dem dem Dampferzeuger 1 zugeführten Kohlestrom und dem ebenfalls kontrolliert zugeführten Luftstrom den Betriebspunkt des Dampferzeugers und regelt diesen wunschgemäß. Dabei kon­ trolliert die Prozessrecheneinrichtung 44 zusätzlich zu den üblichen Steuerparametern die Temperaturverteilung an den Rauchgasentnahmeöffnungen 19. Die hier vorgesehenen Rauchgas-Temperaturmesseinrichtungen 35 gestatten es, die Lage des Feuerballs bzw. dessen Zentrierung oder Schief­ lage zu erfassen. Übersteigt die Schieflage ein erträgli­ ches Maß, kann durch entsprechende Änderung der Luftein­ blasung an den Brennern B1 bis B6 sowie weiteren nicht mit Bezugszeichen versehenen Brennern die Lage des Feuerballs korrigiert werden. Die Korrektur der Position des Feuer­ balls erfolgt insbesondere durch Erhöhung des Impulses (größere Menge, größere Geschwindigkeit) der eingeblasenen Kohle und Sekundärluft der Brenner, zu denen sich der Feuerball neigt. Alternativ oder ergänzend kann der Impuls der gegenüberliegenden Brenner reduziert werden.
Aus den zugeführten Luftmengen und Kohlemengen er­ rechnet die Prozessrecheneinrichtung 44 unter Zugrundele­ gung einer vollständigen Reaktion der zugeführten Stoffe die Zusammensetzung des Rauchgases, d. h. deren Gehalt an Sauerstoff, Stickstoff, Kohlendioxid, Wasser und evtl. Asche. Aus dieser Zusammensetzung berechnet die Prozess­ recheneinrichtung 44 die Wärmekapazität des Rauchgases, das an den Entnahmeöffnungen 19 abgezogen wird. Die Recheneinheit 43 berechnet daraus sowie aus der Tempera­ turdifferenz zwischen heißem Rauchgas (entnommenem Rauch­ gas) und gekühltem Rauchgas sowie der Temperatur der Menge des zugeführten Temperierungsmittels die der Schlagradmüh­ le 11 zugeführte Rauchgasmenge. Die oben genannte Formel beschreibt dies für die Zuführung eines Kühlmediums, bspw. Luft. Wird zusätzlich Wasser als Temperierungsmittel zugeführt, lässt sich eine entsprechende Formel unter Zugrundelegung der Grundidee ableiten, dass sich die Temperatur der gekühlten Rauchgase als Mischungstemperatur entsprechend den Strömen und Temperaturen der zusammenge­ führten Medien ergibt.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsform der Steuerein­ richtung 16 veranschaulicht, die gegen die in Fig. 2 veranschaulichte Ausführungsform etwas abgewandelt ist.
Die Abwandlung besteht in der Verarbeitung weiterer Messwerte, die an dem Ausgang 32 der Schlagradmühle 11 gewonnen werden. Dazu dienen eine Temperaturmesseinrich­ tung 46 und eine Druckmesseinrichtung 47. Diese dienen dazu, die Temperatur und den Druck des Gasstroms vor und nach der Schlagradmühle 11 zu überwachen. Die Prozess­ recheneinrichtung 44 kann anhand dieser erfassten Größen überwachen, ob die Schlagradmühle 11 in dem in Fig. 4 schraffiert dargestellten stabilen Betriebsbereich der Schlagradmühle 11 arbeitet. In Fig. 4 ist auf einem fallenden Kurvenast I der Zusammenhang zwischen dem Druck­ aufbau der Mühle und dem effektiven Mühlenstrom bei einer gegebenen hohen Schlagraddrehzahl und einem neuen Schlag­ rad veranschaulicht. Die Kurve II veranschaulicht den Druckaufbau der Mühle bei verschlissenem Schlagrad und gleicher Drehzahl. Die Kurven III, IV veranschaulichen den Druckaufbau bei niedrigerer Drehzahl jeweils wiederum mit neuem bzw. verschlissenem Schlagrad. Der aufsteigende Kurvenast V charakterisiert die Anlagenkennlinie, d. h. den Strömungswiderstand des Rauchgasrücksaugkanals, der Staub­ leitung 5 und der Brenner.
Überwacht die Prozessrecheneinrichtung 44 den von der Schlagradmühle 11 tatsächlich aufgebauten Druck und den angesaugten Rauchgasstrom kann der Betriebspunkt der Schlagradmühle 11 jederzeit relativ präzise bestimmt werden und der Arbeitspunkt der Schlagradmühle 11 problem­ los in dem stabilen Arbeitsbereich gehalten werden.
Die Fig. 5a und 5b veranschaulichen das Verfahren, nach dem die Mühleneinrichtungen 7 gesteuert wird oder zumindest gesteuert werden kann. Das Verfahren beginnt mit einem Block BL 1, der dazu dient, die Drehzahl der Schlag­ radmühle 11, den Massenstrom der Kohle und den Massenstrom des Temperierungsmittels einzustellen. In einer Gruppe nachfolgender Blöcke BL 2 werden die Temperatur der Gas­ mischung, der Massenstrom des Rauchgases und der Massen­ strom der Gasmischung (Massenstrom am Mühlenausgang) bestimmt. Ist der Massenstrom der Gasmischung kleiner als ein Maximalwert, wird mit dem in Fig. 5b veranschaulich­ ten Verfahrensabschnitt fortgesetzt. Ist er jedoch nicht kleiner als der Maximalwert, wird in einem Block BL 3 geprüft, ob der Massenstrom des Temperierungsmittels unter einem Maximalwert ist. Falls ja, wird der Temperierungsmittelmassenstrom erhöht (Block BL 4). Ist der Massenstrom des Temperierungsmittels hingegen nicht kleiner als der Maximalwert, wird die Raddrehzahl geprüft (Block BL 5). Ist die Drehzahl größer als ein Minimalwert, wird die Drehzahl in Block BL 6 reduziert. Ansonsten wird auf Handsteuerung umgeschaltet. Die Blöcke BL 4 und BL 6 führen dann zum Verfahrensanfang zurück, bei dem wiederum die Raddrehzahl, die Temperatur der Gasmischung, der Massenstrom des Temperierungsmittels, der Kohlemassenstrom und die Temperatur nach der Mühle geprüft werden (Block BL 1).
Für den Fall, dass die Temperatur der Gasmischung unter dem Maximalwert liegt, verzweigt das Verfahren nach Fig. 5a mit dem Verbindungspunkt A zu dem Verfahren nach Fig. 5b. Bei diesem wird in einem Block BL 8 das Verhält­ nis zwischen Kohlenmassenstrom und Gasmischungsmassenstrom darauf geprüft, ob es größer als ein Minimalwert ist. Wenn nein, wird mit dem Blöcken BL 9 die Raddrehzahl reduziert, wenn sie größer als ein Minimalwert ist, oder es wird, wenn dies nicht der Fall ist, der Kohlenmassenstrom erhöht und über den Verbindungspunkt B zum Verfahrensanfang in Fig. 5a zurückgekehrt.
Wird in Block 8 jedoch festgestellt, dass das Ver­ hältnis zwischen Kohlemassenstrom und Gasmischungsmassen­ strom (das als auch Beladungsverhältnis definiert ist) größer als ein Minimalwert ist, wird es nachfolgend (Block BL 11) darauf überprüft, ob es eine Maximalgrenze über­ steigt. Falls nicht, wird noch mit den Blöcken BL 12 überprüft, ob die Raddrehzahl unterhalb eines Maximalwerts ist. Falls ja, wird die Raddrehzahl erhöht, falls nicht, wird der Kohlenmassenstrom reduziert.
Wird in Block BL 11 hingegen festegestellt, dass das Beladungsverhältnis kleiner ist als der Maximalwert, wird in einem nächsten Block BL 14 die Temperatur nach der Mühle überprüft. Ist diese größer als ein Minimalwert, wird die Raddrehzahl überprüft. Hat diese noch nicht ihren Maximalwert, wird sie erhöht und zum Prozeduranfang zu­ rückgekehrt (Blöcke BL 15). Hat sie den Maximalwert be­ reits erreicht, wird der Massenstrom des Temperierungs­ mittels überprüft. Ist dieser größer als ein Minimalwert wird er reduziert (Blöcke BL 16). Ist er jedoch nicht größer als der Minimalwert, wird der Massenstrom der Kohle darauf geprüft ob er einen Minimalwert übersteigt. Falls ja wird der Kohlenmassenstrom reduziert. Ansonsten geht die Steuerung auf Handsteuerung über (Blöcke BL 17).
Wurde hingegen im Block BL 14 festgestellt, dass die Temperatur nach der Mühle größer als ein Minimalwert war, wird die Temperatur nach der Mühle in einem Block 18 darauf überprüft, ob sie unter einem Maximalwert liegt. Falls ja, wird zum Prozeduranfang zurückgekehrt, falls nicht, wird die Raddrehzahl überprüft. Ist sie größer als ein Minimalwert wird sie mit den Blöcken BL 19 reduziert. Falls die Raddrehzahl jedoch den Minimalwert nicht über­ steigt, kann sie nicht weiter erhöht werden. Demgemäß wird in den Blöcken BL 20 geprüft, ob der Massenstrom des Temperierungsmittels kleiner als ein Maximalwert ist. Falls ja, wird er erhöht und zum Prozeduranfang zurückge­ kehrt. Falls nein, wird der Kohlemassestrom geprüft und falls er einen Maximalwert noch nicht erreicht hat, erhöht (Blöcke BL 21). Ist der Kohlestrom jedoch so groß wie der Maximalwert, geht die Mühle auf Handsteuerung.
In den Flussbildern der Fig. 5a und 5b wurden folgende Abkürzungen zugrunde gelegt:
nRad: Schlagraddrehzahl,
TMG: Temperatur der Gasmischung vor der Mühle,
K: Massenstrom der Kohle,
TM: Massenstrom des Temperierungsmittels,
TnM: Temperatur nach der Mühle,
RG: berechneter Massenstrom des Rauchgases,
MG: Massenstrom der Gasmischung,
K/MG: Beladungsverhältnis Kohle/Gasmischung (stellt ein Maß für das Trocknungs- und Förderpotential dar).
Um bei einer Mühleneinrichtung 7 eine kontrollierte Rauchgaszuführung zu ermöglichen, sind in dem Rauchgaszu­ führungskanal zwei Rauchgas-Temperaturmesseinrichtungen 35, 36 vorgesehen. Zwischen beiden Temperatur-Messein­ richtungen 35, 36 wird über entsprechende Leitungen 21, 24 Temperierungsmittel zugeführt. Zur Bestimmung der Tempera­ tur des Temperierungsmittels dienen Temperierungsmittel- Temperaturmesseinrichtungen 37, 41. Zur Erfassung des Temperierungsmittelzustroms dienen entsprechende Mengen­ messeinrichtungen 38 bzw. Mengensteuereinrichtungen 23, 25. Eine Recheneinheit 43 errechnet aus der Abkühlung des Rauchgases und der Temperatur sowie der Menge des zu­ geführten Temperierungsmittels den Rauchgasstrom, der somit als kurzfristig verfügbarer und ständig aktueller Messwert der Prozesssteuerung zugrundegelegt werden kann.

Claims (19)

1. Mühleneinrichtung (7) zur Erzeugung eines zerkleiner­ ten Produkts, insbesondere zur Erzeugung von Kohlens­ taub in einem Mahltrocknungsverfahren,
mit einer Mühle (11), die an einen Rauchgaskanal (18) angeschlossen ist und an ihrem Ausgang (32) das zer­ kleinerte Produkt abgibt,
mit wenigstens einer Temperierungsmittel-Zuleitungs­ einrichtung (21) zur Einleitung von Temperierungs­ mittel in den Rauchgaskanal (18),
mit einer Temperierungsmittel-Temperaturmesseinrich­ tung (37) zur Erfassung der Temperatur des dem Rauch­ gas beigemischten Temperierungsmittels,
mit einer Temperierungsmittel-Durchflussmesseinrich­ tung (38) zur Erfassung der Größe des beigemischten Temperierungsmittelstroms,
mit einer ersten Rauchgas-Temperaturmesseinrichtung (35) zur Erfassung der Temperatur der in den Rauch­ gaskanal (18) gelangenden Rauchgase,
mit einer zweiten Rauchgas-Temperaturmesseinrichtung (36) zur Erfassung der Temperatur der in dem Rauch­ gaskanal (18) erzeugten Mischung aus Rauchgas und Temperierungsmittel,
mit einer Auswerteeinrichtung (43), die an die Temperierungsmittel-Temperaturmesseinrichtung (37), die Temperierungsmittel-Durchflussmesseinrichtung (38) und die Rauchgas-Temperaturmesseinrichtungen (35, 36) angeschlossen ist, um den Rauchgasmassen­ strom (R) zu bestimmen.
2. Mühleneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Auswerteeinrichtung (43) mit einer Steuereinrichtung (16) verbunden oder Teil derselben ist, die zur Steuerung der Mühle (11) dient.
3. Mühleneinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Steuereinrichtung (16) die Schlag­ mühle (11) anhand des errechneten Rauchgasstroms steuert.
4. Mühleneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Auswerteeinrichtung (43) mit einer Prozessrecheneinrichtung (44) verbunden oder Teil eines solchen ist, die der Steuerung einer Feuerungs­ einrichtung dient.
5. Mühleneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Auswerteeinrichtung (43) zusätz­ lich den Wert der spezifischen Wärmekapazität (cpR) des Rauchgases berücksichtigt.
6. Mühleneinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Auswerteeinrichtung (43) oder eine Prozessrecheneinrichtung (44) die spezifische Wärme­ kapazität (cpR) des Rauchgases aus den dem Dampferzeu­ ger (1) zugeführten Stoffmengen berechnet.
7. Mühleneinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Schlagmühle (11) mit einer Druck- Messeinrichtung (47) verbunden ist, die mit der Steuereinrichtung (16) verbunden ist.
8. Mühleneinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Steuereinrichtung (16) die Dreh­ zahl der Schlagmühle (11) derart steuert, dass die Mühle (11) einen Mühlenvolumenstrom, der einen Min­ destvolumenstrom übersteigt, und einen Druckaufbau liefert, der einen Mindestdruckaufbau übersteigt.
9. Mühleneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Steuereinrichtung (16) mit einer Dosiereinrichtung (27) verbunden ist, die der Ein­ stellung des der Mühle (11) zugeführten Kohlestroms dient.
10. Feuerungseinrichtung für einen Dampferzeuger (1) mit einem von Kesselwänden (2) umschlossenen Feuerraum (3) und mit Brennern (B1, B2, B3), die von wenigstens einer Mühleneinrichtung (7) nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche mit Kohlenstaub versorgt sind.
11. Verfahren zur Erzeugung von Kohlenstaub in einem Mahltrocknungsverfahren,
mit einer Mühle (11), die an einen Rauchgaskanal (18) angeschlossen ist und an ihrem Ausgang (32) Kohlen­ staub abgibt, wobei
in den Rauchgaskanal (18) Temperierungsmittel eingeleitet wird,
die Temperatur (T3) des dem Rauchgas beigemisch­ ten Temperierungsmittels erfasst wird,
die Größe des beigemischten Temperierungsmittel­ stroms (D1) erfasst wird,
die Temperatur (TR1) der in den Rauchgaskanal (18) geleiteten Rauchgase erfasst wird,
die Temperatur (TR2) der in dem Rauchgaskanal (18) erzeugten Mischung aus Rauchgas und Tempe­ rierungsmittel erfasst wird,
aus den erfassten Größen (TR1, TR2, T3, D1) der der Mühle (11) zugeleitete Rauchgasstrom be­ stimmt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Mühle (11) anhand des errechneten Rauchgass­ troms gesteuert wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlagmühlendrehzahl (nRad) anhand des er­ rechneten Rauchgasstroms geregelt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Regeleinrichtung mit aktuellen Messwerten arbeitet.
15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Mühlendrehzahl verringert wird, wenn die nach der Mühle gemessene Temperatur einen Grenzwert übersteigt.
16. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bestimmung des Rauchgasstroms die spezi­ fische Wärmekapazität (cpR) des Rauchgases berücksich­ tigt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die spezifische Wärmekapazität (cpR) des Rauchgases anhand seiner Zusammensetzung aus seiner Ver­ brennungsrechnung bestimmt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung aus den dem Dampferzeuger (1) zugeführten Stoffmengen berechnet wird.
19. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotor-Drehzahl (nRad) der Mühle (11) derart gesteuert wird, dass die Schlagmühle (11) einen Müh­ lenvolumenstrom, der einen Mindestvolumenstrom über­ steigt, und einen Druckaufbau liefert, der einen Mindestdruckaufbau übersteigt.
DE2001100331 2001-01-05 2001-01-05 Mühleneinrichtung und -Verfahren sowie Feuerungseinrichtung Expired - Lifetime DE10100331B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001100331 DE10100331B4 (de) 2001-01-05 2001-01-05 Mühleneinrichtung und -Verfahren sowie Feuerungseinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001100331 DE10100331B4 (de) 2001-01-05 2001-01-05 Mühleneinrichtung und -Verfahren sowie Feuerungseinrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10100331A1 true DE10100331A1 (de) 2002-07-18
DE10100331B4 DE10100331B4 (de) 2006-08-10

Family

ID=7669835

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001100331 Expired - Lifetime DE10100331B4 (de) 2001-01-05 2001-01-05 Mühleneinrichtung und -Verfahren sowie Feuerungseinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10100331B4 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004031654A1 (es) * 2002-10-01 2004-04-15 Vitro Global, S.A. Sistema de control para controlar la alimetación y quemado de un combustible pulverizado en un horno de fundicion de vidrio
EP2025408A1 (de) * 2007-08-17 2009-02-18 Alstom Technology Ltd Verfahren und Anordnung zur Regelung des Mahltrocknungsprozesses einer Kohlenstaub-Ventilatormühle
WO2010115396A1 (de) * 2009-04-03 2010-10-14 Alstom Technology Ltd. Verfahren und anordnung zur verbesserung des dynamischen verhaltens eines kohlegefeuerten kraftwerkes bei primären und/oder sekundären anforderungen des elektrizitätsnetz-betreibers an die stromabgabe in das netz
DE102010038291A1 (de) 2010-07-22 2012-01-26 Hitachi Power Europe Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Einregelung eines gewünschten Betriebspunktes einer Mahltrocknungsanlage
EP2993399A1 (de) * 2014-09-02 2016-03-09 Alstom Technology Ltd. Verbrennungsanlage und Verfahren zum Betreiben einer Verbrennungsanlage
CN107314391A (zh) * 2017-06-16 2017-11-03 孙五 一种利用密封风机系统进行锅炉冬季保温的技术
CN109365057A (zh) * 2018-09-17 2019-02-22 河南皓佳农业开发有限公司 一种具备自动调控温湿度的谷物加工机及其使用方法

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2921896C2 (de) * 1978-06-28 1985-08-14 Combustion Engineering, Inc., Windsor, Conn. Verfahren und Einrichtung zum Steuern der Warm- und Kaltluftzufuhr für eine Kohlenstaubmahlanlage
DE19853925A1 (de) * 1998-11-23 2000-05-31 Alstom Energy Syst Gmbh Verfahren zur Regelung des Mahltrocknungsprozesses einer Kohlenstaub-Ventilatormühle sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE19942767A1 (de) * 1999-09-08 2001-03-15 Bbp Energy Gmbh Dampferzeuger

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2921896C2 (de) * 1978-06-28 1985-08-14 Combustion Engineering, Inc., Windsor, Conn. Verfahren und Einrichtung zum Steuern der Warm- und Kaltluftzufuhr für eine Kohlenstaubmahlanlage
DE19853925A1 (de) * 1998-11-23 2000-05-31 Alstom Energy Syst Gmbh Verfahren zur Regelung des Mahltrocknungsprozesses einer Kohlenstaub-Ventilatormühle sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE19942767A1 (de) * 1999-09-08 2001-03-15 Bbp Energy Gmbh Dampferzeuger

Cited By (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004031654A1 (es) * 2002-10-01 2004-04-15 Vitro Global, S.A. Sistema de control para controlar la alimetación y quemado de un combustible pulverizado en un horno de fundicion de vidrio
EP2025408A1 (de) * 2007-08-17 2009-02-18 Alstom Technology Ltd Verfahren und Anordnung zur Regelung des Mahltrocknungsprozesses einer Kohlenstaub-Ventilatormühle
DE102007038956B4 (de) * 2007-08-17 2014-09-25 Alstom Technology Ltd. Verfahren zur Regelung des Mahltrocknungsprozesses einer Kohlenstaub-Ventilatormühle
CN101596477B (zh) * 2007-08-17 2011-11-02 阿尔斯通技术有限公司 用于控制煤粉-鼓风式磨碎机的研磨干燥过程的方法和装置
CN102388267B (zh) * 2009-04-03 2014-05-07 阿尔斯通技术有限公司 改进燃煤发电站的动态性能的方法和组件
CN102388267A (zh) * 2009-04-03 2012-03-21 阿尔斯通技术有限公司 用于在针对输送到网络中的电流输出对电网运营商提出的主要和/或次要要求的情况下而改进燃煤发电站的动态性能的方法和组件
WO2010115396A1 (de) * 2009-04-03 2010-10-14 Alstom Technology Ltd. Verfahren und anordnung zur verbesserung des dynamischen verhaltens eines kohlegefeuerten kraftwerkes bei primären und/oder sekundären anforderungen des elektrizitätsnetz-betreibers an die stromabgabe in das netz
DE102010038291A1 (de) 2010-07-22 2012-01-26 Hitachi Power Europe Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Einregelung eines gewünschten Betriebspunktes einer Mahltrocknungsanlage
DE102010038291B4 (de) * 2010-07-22 2015-07-30 Mitsubishi Hitachi Power Systems Europe Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Einregelung eines gewünschten Betriebspunktes einer Mahltrocknungsanlage
EP2993399A1 (de) * 2014-09-02 2016-03-09 Alstom Technology Ltd. Verbrennungsanlage und Verfahren zum Betreiben einer Verbrennungsanlage
CN105387479A (zh) * 2014-09-02 2016-03-09 阿尔斯通技术有限公司 燃烧系统和用于操作燃烧系统的方法
CN105387479B (zh) * 2014-09-02 2019-09-03 通用电器技术有限公司 燃烧系统和用于操作燃烧系统的方法
CN107314391A (zh) * 2017-06-16 2017-11-03 孙五 一种利用密封风机系统进行锅炉冬季保温的技术
CN109365057A (zh) * 2018-09-17 2019-02-22 河南皓佳农业开发有限公司 一种具备自动调控温湿度的谷物加工机及其使用方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE10100331B4 (de) 2006-08-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102017202824A1 (de) Anlage zur Herstellung von Zementklinker und Verfahren zum Betreiben einer solchen Anlage
EP2240734B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur kühlung von abgasen eines brennofens in einer ofennebenleitung
WO2007022837A1 (de) VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUR VERMAHLUNG VON HEIßEM UND FEUCHTEM ROHMATERIAL
DE102007062820A1 (de) Mühlenregelungssystem und Verfahren zum Betreiben einer Mühle
EP2388542A2 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Trocknung von Schüttgut, insbesondere von Holzfasern und/oder Holzspänen
WO2009155903A2 (de) Einrichtung und verfahren zur steuerung des brennstoff-luft-verhältnisses bei der verbrennung gemahlener kohle in einer kohlekraftwerksfeuerungsanlage
DE10100331A1 (de) Mahleinrichtung und -Verfahren sowie Feuerungseinrichtung
EP2522905A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Fördereinrichtung für ein Abbrandprodukt
EP2709765A1 (de) Anlage und verfahren zur mahltrocknung und einlagerung von braunkohle
EP0796423B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen, gravimetrischen dosierung und massenstrombestimmung von fliessfähigen gütern
EP2025408B1 (de) Verfahren und Anordnung zur Regelung des Mahltrocknungsprozesses einer Kohlenstaub-Ventilatormühle
EP0059904A1 (de) Anlage zum Eingeben von Kohle in metallurgische Prozessgefässe mit einer Vielzahl von Einblasstellen und Verfahren zum Betreiben der Anlage
DE4244847C2 (de) Verfahren und Anordnung zur Steuerung der Nachmühlentemperatur des Kohlenstaub-Rauchgas-Gemisches einer Kohlenstaub-Ventilatormühle für die Kohlenstaubfeuerung eines Dampfkessels
DE102008044709A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Fördern von Verbrennungsrückständen
DE102010038291B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Einregelung eines gewünschten Betriebspunktes einer Mahltrocknungsanlage
EP0872689B1 (de) Verfahren zur Förderung und Dosierung von Trockenbraunkohlestaub (TBK-Staub) in den Feuerraum von Dampferzeugern (DE)
EP2643637A2 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung einer verbrennung in einem verbrennungskessel
DE19616901C2 (de) Verfahren zum Betrieb einer Kohlenstaub-Ventilatormühle für einen kohlenstaubgefeuerten Dampfkessel
WO2020053100A1 (de) Kühler zum kühlen von klinker und verfahren zum betreiben eines kühlers zum kühlen von klinker
DE811903C (de) Verfahren und Vorrichtungen zum Betriebe einer Mahlanlage fuer feuchte Brennstoffe
DE2523471C2 (de) Behandlungsanlage für Schüttgüter
WO2022058612A1 (de) Verfahren und anlage zum thermischen verwerten von festem brennstoff in einem reaktionsraum
CH637434A5 (en) Method for producing a heated aggregate mixture and reaction container for carrying out the method
DE1034313B (de) Verfahren zur selbsttaetigen Feuerungsregelung einer Zyklonfeuerung
AT515772A4 (de) Verfahren zum Aufbereiten von Ersatzbrennstoffen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: ALSTOM TECHNOLOGY LTD., CH

Free format text: FORMER OWNER: ALSTOM POWER BOILER GMBH, 70329 STUTTGART, DE

Effective date: 20120620

Owner name: GENERAL ELECTRIC TECHNOLOGY GMBH, CH

Free format text: FORMER OWNER: ALSTOM POWER BOILER GMBH, 70329 STUTTGART, DE

Effective date: 20120620

R082 Change of representative

Representative=s name: RUEGER ABEL PATENTANWAELTE PARTGMBB, DE

Representative=s name: RUEGER, BARTHELT & ABEL, DE

Representative=s name: RUEGER ABEL PATENT- UND RECHTSANWAELTE, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: GENERAL ELECTRIC TECHNOLOGY GMBH, CH

Free format text: FORMER OWNER: ALSTOM TECHNOLOGY LTD., BADEN, CH

R082 Change of representative

Representative=s name: RUEGER ABEL PATENTANWAELTE PARTGMBB, DE

Representative=s name: RUEGER, BARTHELT & ABEL, DE

Representative=s name: RUEGER ABEL PATENT- UND RECHTSANWAELTE, DE

R071 Expiry of right