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PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Erzeugung einer erhitzten Zuschlagstoff Mischung, bei dem eine Ausgangsstoffe enthaltende Zuschlagstoff-Mischung einer geschlossenen Behandlungskammer zugeführt werden, eine Gasströmung durch die Kammer aufrechterhalten wird, die Ausgangsstoffe in der Kammer gemischt werden, wobei gleichzeitig eine Flamme unterhalten wird, um die Ausgangsstoffe auf eine Temperatur zu bringen, die ausreicht, um diese in eine erhitzte Mischung mit den gewünschten Eigenschaften umzuwandeln, und diese anschliessend aus der Kammer abgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Behandlungskammer Luft in Abhängigkeit von der Brennstoffzufuhr zur Flamme zugeführt und die Gasströmung durch die Behandlungskammer in Abhängigkeit vom in dieser ermittelten Gasdruck geregelt wird.
2. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasstrom in Abhängigkeit des in der Nähe der Zufuhröffnung oder der Austragungsöffnung der Behandlungskammer, und zwar jener, welche der Flamme näher liegt, ermittelten Gasdrucks geregelt wird.
3. Verfahren gemäss Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasstrom in direkter Abhängigkeit vom ermittelten Gasdruck geregelt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung der Gasströmung das aus der Behandlungskammer ausströmende Gasvolumen pro Zeiteinheit geregelt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das pro Zeiteinheit ausströmende Gasvolumen unabhängig von der Sauerstoffverbrennung durch die Flamme und lediglich in bezug auf die erforderliche Ausbringung der gasförmigen Verbrennungsprodukte und unverbrannten Gase sowie des Wasserdampfes geregelt wird um die Feuchtigkeit in der abgabebereiten heissen Mischung auf einen vorbestimmten Wert zu bringen.
6. Verfahren gemäss Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Regelung des aus der Behandlungskammer auszubringenden Gasstromes in geregeltem Ausmass Fremdluft zugemischt wird und stets ein konstantes Gasvolumen pro Zeiteinheit des vermischten Gasstromes abgezogen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelung der Gasströmung in Abhängigkeit von einem Vergleich des gemessenen Druckes in der Behandlungskammer mit einem vorbestimmten Druckwert erfolgt.
8. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Luft der Behandlungskammer in einem in Abhängigkeit vom Ausmass der Brennstoffzufuhr zum Brenner bestimmten Ausmass zugeführt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die der Behandlungskammer zugeführte Luft und der der Flamme zugeführte Brennstoff gemeinsam in Abhängigkeit von der Temperatur der ausgebrachten Mischung geregelt werden.
10. Reaktionsbehälter zur Durchführung des Verfahrens gemäss einem der Ansprüche 1 bis 9 mit einem eine geschlossene Behandlungskammer festlegenden Körper, der um eine vorgegebene Längsachse drehbar angeordnet ist und bei Rotation eine Mischbewegung seines Inhaltes ermöglicht, mit einer oder mehreren Einlassöffnungen in die Behandlungskammer zur Zufuhr der mindestens eine Zuschlagstoff Mischung enthaltenden Ausgangsstoffe, mit einer Auslassöffnung zur Abgabe der erhitzten Mischung aus der Behandlungskammer, mit Ein- und Auslassöffnungen zur Luftzufuhr in die Behandlungskammer beim oder in der Nähe eines axialen Endes, und zur Abgabe von Abgasen am oder in der Nähe des anderen axialen Endes, mit Einrichtungen zur Erzeugung eines Gasstromes von der Behandlungskammer zur Gasauslassöffnung, und mit einem Brenner zum Erhitzen der Ausgangsstoffe in der Kammer auf eine Temperatur,
die ausreicht, um die Ausgangsstoffe in eine erhitzte Mischung mit gewünschten Eigenschaften umzuwandeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassöffnung für die Ausgangsstoffe und die Auslassöffnung für die Abgabe der erhitzten Mischung im wesentlichen luftdicht abgedichtet sind, dass eine Regeleinrichtung (112) vorgesehen ist, welche die Luftzufuhr zur Behandlungskammer (63) über die Lufteinlassöffnung in Übereinstimmung mit der Brennstoffzufuhr zum Brenner (68) regelt und ein Fühler (104) in der Behandlungskammer (63) angeordnet ist, um den herrschenden Gasdruck zu überwachen und dass Regeleinrichtungen (130, 132, 92) zur Regelung der Gasströmung durch die Behandlungskammer (63) in Abhängigkeit von dem ermittelten Gasdruck vorgesehen sind.
11. Reaktionsbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühler (104) in der Nähe der dem Brenner (68) näheren für die Einbringung oder Ausbringung des Mischgutes vorgesehene Öffnung der Behandlungskammer (63) angeordnet ist.
12. Reaktionsbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Brenner (68) in einem die Länge der Flamme übersteigenden Abstand von der Einlassöffnung für die Ausgangsstoffe angeordnet ist.
13. Reaktionsbehälter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Brenner ein mechanisch fein verteilender Flüssigkeitsbrennstoff-Brenner ist.
14. Reaktionsbehälter nach einem der Ansprüche II, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungs-Regeleinrichtung (130, 132,92, 88) Einrichtungen zur Regelung der Volumrate von Strömungsregelventilen enthalten, die der Gasauslassöffnung (84) zugeordnet sind.
15. Reaktionsbehälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abzugsventilator (88) in einem Abgaskanal vorgesehen ist, der mit der Gasauslassöffnung in Verbindung steht, und dass die Ventilausrüstung einen einstellbaren Auslass (92) enthält, der in dem Abgabekanal (84, 86) zwischen der Gasauslassöffnung und dem Ventilator (88) vorgesehen ist.
16. Reaktionsbehälter nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungs-Regeleinrichtung einen Vergleicher (136) umfasst, welcher den mittels des Fühlers (104) ermittelten Druckwert mit einem vorgegebenen Wert vergleicht un der ein von diesem Vergleich abhängiges Regelsignal an eine Stellvorrichtung (132) abgibt.
17. Reaktionsbehälter nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Fühleinrichtung (102) bei oder nahe der Auslassöffnung (83) für die erhitzte Mischung zur Überwachung der Temperatur der abgabebereiten Mischung angeordnet ist, die mit einer weiteren Einrichtung (102) zur Regelung der Luft- und Brennstoffzufuhr in Abhängigkeit von der ermittelten Temperatur verbunden ist.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung einer erhitzten Zuschlagstoffmischung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, sowie um einen Reaktionsbehälter nach dem Obergebgriff des Patentanspruchs 10 zur Durchführung dieses Verfahrens.
Für die Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens sind bereits mehrere Ausführungsformen von Reaktionsbehältern bekannt. Diese Reaktionsbehälter enthalten im allgemeinen einen Brenner für flüssigen oder gasförmigen Brennstoff, welcher Brenner an einem Ende der Trommel
angeordnet ist, und sie besitzen eine oder mehrere Luftzuführungen, die die Hauptmenge an Sauerstoff zuführen, um die Verbrennung zu vervollständigen und einen erhitzten Luftstrom durch den Brenner zu liefern. Bei einem herkömmlichen Reaktionsbehälter liefert ein mit feinverteilter Luft arbeitender Brenner eine Flamme in die Trommel, um die Mischung aus Zuschlagstoffen durch Flammenberührung zu erhitzen, wobei das Bindemittel in die heisse Mischung im wesentlichen ausser Reichweite der Flamme zugegeben wird.
Es hat sich bei diesen bekannten Reaktionsbehältern als schwierig herausgestellt, die Verflüssigung des Bindemittels und die Entfernung der Feuchtigkeit bis zu einem solchen Grad sicherzustellen, der die Herstellung einer heissen Mischung der gewünschten Spezifikation ermöglicht, wobei gleichzeitig sichergestellt werden soll, dass der Verlust an Bindemittel durch Oxidation innerhalb hinnehmbarer Grenzen liegt. Das Aufnehmen von grossen Mengen an Feinteilchen im Abgasstrom bewirkt ein beträchtliches Staubproblem bei vielen bekannten Systemen, und die hohen Luftstrom raten, die einerseits zur Feinverteilung des Brennstoffs für den Brenner und zur Versorgung der Flamme und andererseits zur Entfernung der Feinteilchen erforderlich waren, riefen oftmals nicht hinnehmbare hohe Lärmwerte hervor.
Diese Probleme sind ebenfalls anzutreffen, wenn kein bituminöses Agens der Trommel zugeführt wird, sondern wenn es chargenweise mit erhitzter, unverbundener Mischung aus Zuschlagstoffen kombiniert wird, die aus der Trommel gewonnen werden.
Zur Zeit werden die genannten Schwierigkeiten durch Verwendung ausgefallener Staub- und Geräuschregelsysteme und/oder dadurch verringert, dass die Zugabeprodukte mit einem Zusatz in einer Reihe von Schritten vorgemischt werden, welche die Erzeugung von freien Feinteilchen innerhalb der Trommel an sich eliminieren sollen. Der zuerst genannte Weg zur Verringerung der Schwierigkeiten hat sich als sehr teuer herausgestellt, während der letztgenannte Weg ein unerwünscht hohes Mass an Bitumenoxidation und einen Verlust an Bitumen durch Abföderung im Abgasstrom zur folge hat.
In weiteren Versuchen wurden die Anforderungen an den Luftstrom dadurch verringert, dass komplizierte mechnaisch atominisierende Brenner für Flüssigkeitsbrennstoffe anstelle der dem gegenüber wesentlich einfacheren Brenner mit feinverteilter Luft eingesetzt werden, dies hat sich jedoch lediglich als teilweise förderlich erwiesen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass vorteilhafte Ergebnisse dadurch erzielt werden können, dass der Luftstrom aus der Trommel in Abhängigkeit von einem in der Trommel überwachten Zustand geregelt oder gesteuert wird.
Das daraus abgeleitete erfindungsgemässe Verfahren geht aus dem Patentanspruch 1 hervor. Ausführungsformen davon sind durch die abhängigen Verfahrensansprüche 2 bis 9 definiert.
Der zur Durchführung des im Patentanspruch umrissenen Verfahrens erfindungsgemäss vorgeschlagene Reaktionsbehälter geht aus dem Patentanspruch 10 hervor, und Ausführungsformen davon sind in den abhängigen Ansprüchen 11 bis 16 gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer in der Zeichnung dargestellten Anlage mit einer beispielsweisen Ausführungsform des erfindungsgemässen Reaktionsbehälters beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Hauptbaukomponenten einer Mehrzweckanlage, die zur erfindungsgemässen Erzeugung einer erhitzten bituminösen Mischung verwendet werden kann;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemässen Bitumenmischung-Reaktionsbehälters, der Teil der in Fig. 1 dargestellten Anlage sein kann; und
Fig. 3 ein Blockschaltbild der Überwachungs- und Regelschaltung für den in Fig. 2 dargestellten Reaktionsbehälter, wobei die Hauptteile des Reaktionsbehälters schematisch dargestellt sind.
Die in Fig. 1 dargestellte Anlage wird bevorzugt an oder in der Nähe eines Ortes angebracht, an dem Zuschlagmaterial laufend gewonnen wird. Die Anlage kann als aus vier separaten Unterlagen bestehend betrachtet werden: eine Speicherund Proportioniereinheit 10, eine Schlagmühle 12, ein Reaktionsbehälter 14 für erhitzte bituminöse Mischung und eine Speichereinheit 16 für die Mischung. Diese vier Unteranlagen sind voneinander beabstandet auf der Erdoberfläche 18 angeordnet und hintereinander mittels aufeinanderfolgender Materialförderer 20a, 20b und 20c verbunden.
Gemäss der Erfindung sollen die Unterlagen 10 und 12 zur Verarbeitung verschiedenartiger Materialien und zur Herstellung von gemahlenen Produkten unterschiedlichen Typs und unterschiedlicher Klassierung verfügbar sein, und die Einheiten 14 und 16 sollen als Zugehöreinheiten zu den Einheiten 10 und 12 in dem Sinne arbeiten, dass sie von den Einheiten 10 und 12 lösbar sind und mit den anderen Arbeitszwecken der Proportioniereinheit und der Schlagmühle nicht wechselwirken.
Die Einheit 10 enthält eine Vielzahl von Speichertrichtern 22, die auf einem oder mehreren Rahmen 24 angeordnet sind und auf der Unterseite entsprechende Abgabestutzen 26 aufweist, um Material auf einen oder mehrere querlaufende Förderer 28 zu lenken. Diese Förderer tragen Material gegen und auf den Förderer 20a, und auf diese Weise können Mischungen von Zuschlagstoffen mit variierenden Anteilen auf dem letzgenannten Förderer bereitgestellt werden. Die Einheit 10 kann ferner Behälter zum Speichern anderer Stoffe, z.B. Silos für Füllmaterialien und dergleichen und Tanks für Bitumen oder andere flüssige Stoffe enthalten. Die Schlagmühle 12 enthält eine Einlassöffnung 30 an ihrer oberen Seite und eine Auslassöffnung 32 an ihrer Unterseite.
Die gesamte Anordnung ist auf einer durch Beine abgestützten Plattform 34 angeordnet, so dass Transportwagen, z.B. 35, unter den Aufbau fahren können, um gemischte Stoffe aus der Schlagmühle oder Mischkoller aufzunehmen, wenn der Wagen im Raum 37 steht.
An der Unterseite der Plattform 34 ist eine Gleitanordnung einschliesslich eines Einlauftrichters 1 3a vorgesehen. Der Förderer 20b ist in den Einlauftrichter 13a hinein und aus diesem heraus zwischen einer ersten dargestellten Stellung, in der der Förderer gemahlens Material vom Auslass 32 aufnimmt, und einer zweiten Stellung beweglich, bei der der Förderer auf eine Seite geschwenkt wird, so dass durch den Einlauftrichter Material in einen Wagen oder ein ähnliches Fahrzeug fallen kann.
- ReaktionsbehÅalter 14 kann irgend einen bekannten Aufbau besitzen, wobei die Förderer 20b und 20c Rohgut und Bindemittel abgeben bzw. frische Mischung an geeigneten Stellen der Anlage entnehmen. Der Förderer 20c leitet die erhitzte Mischung an eine obere Öffnung 35a eines oder mehrerer Speichertrichter 36 für heisse Mischung, die angehobene Fülltrichter 38 besitzen, um heisse Mischung auf Wagen aufzuladen, welche die heisse Mischung zu Baustellen transportieren.
Es sei bemerkt, dass die dargestellte Anlage eine wesentliche Verbesserung gegenüber bekannten Herstellungsanlagen für Heissmischungen darstellt, da die Zubereitungsstufen der Anlage für die Zuschlagstoffe separat für andere Zuschlagstoff-Verarbeitungsfunktionen verwendbar sind. Es sei fener bemerkt, dass jede Baukomponente der Anlage separat aufgebaut sein kann, dass ei einfacher Tra sport von Standort zu Standort möglich ist.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemässen Reaktionsbehälters 14 für heisse Mischungen ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Zur Verwendung im erfindungsgemässen Verfahren werden Zuschlagstoffe, die von der Einheit 10 in bestimmten Anteilen gewählt werden, dadurch vorbereitet, dass sie in der Schlagmühle oder Mischkoller 12 mit einem bituminösen Bindungsmittel gemischt werden, um ein im wesentlichen stabilisiertes, homogenes Kaltmisch gut aus Zuschlagstoffen und feinkörnigen Bindemittel zu ergeben.
Sofern erwünscht, kann diese Kaltmischung aus dem Mischkoller 12 entnommen und gespeichert werden. Die Kaltmischung kann später entweder ohne weitere Vorbereitung oder nach Durchlaufen weiterer Stabilisierungsprozesse dem Reaktionsbehälter zugeführt werden.
Die Kaltmischung wird auf dem Förderer 20b der Einlassöffnung 44 (Fig. 2) einer länglichen Hohltrommel 52 zugeführt, die einen Teil des Reaktionsbehälters 14 darstellt, wobei der Innenraum der Trommel 52 eine Behandlungskammer 53 definiert (Fig. 3). Die Trommel 52 ist auf einer erhöhten Plattform 54 angeordnet und ihre Achse schliesst mit der Horizontalen einen kleinen Winkel ein, wie dargestellt, wobei die erhöhte Plattform 54 durch eine Vielzahl voneinander beabstandeter Pfosten 56 auf der Erdoberfläche
18 ruht. Die Trommel kann alternativ auch für Fertigtransport oder leichten Transport geeignet gelagert sein.
Die Trommel besteht aus einem herkömmlichen Aufbau, sie besitzt beabstandete ringförmige Schienen 58, 58a, welche die Trommel auf entsprechenden Gruppen 60, 60a von Lagerrollen schützen, die auf der Plattform 54 angeordnet sind. Die Trommel wird um ihre Längsachse mittels einer Motor- und
Differentialeinheit gedreht, die an die Rollengruppen 60 angekoppelt ist. Eine derartige Einheit ist bei 62 in Fig. 2 dargestellt. Staffeln und Heber sind im Innenraum der Trommel vorgesehen, um die Fall- und Mischbewegung ihres Inhalts zu ermöglichen, wenn sich die Trommel dreht. Die Eingabe rinne 44 steht über eine strömungsabhängige Klappe und einer ringförmigen Labyrinthdichtung, welche den Einlass im wesentlichen luftdicht macht, mit dem Innenraum der
Trommel in Verbindung. Die Trommel kann thermisch iso liert werden, falls dies erwünscht oder als notwendig erachtet wird.
Derartige Parameter, wie die Neigung und die Drehge schwindigkeit der Trommel und die Einzelheiten der Innen ausstattung der Trommel bestimmen die Verweilzeit der
Materialien in der Trommel, sie sind folglich derart gewählt, dass sie mit den gewünschten Eigenschaften des Ausgabematerials in Einklang stehen. Im allgemeinen besitzt die Trommel einen herkömmlichen Aufbau, der Neigungswinkel ist beim Aufbau je nach der gewünschten allgemeinen Arbeit einstellbar, und die Drehgeschwindigkeit liefert eine Feinein stellung.
Auf der Plattform 54 ist ein zylindrisches Gehäuse 66 befe stigt, das eine vordere Brennkammer darstellt, die koaxial am erhöhten Ende der Trommel ansetzt und eine im allgemeinen konische Form besitzt, wobei das breitere Ende zum Innen raum der Trommel hin geöffnet ist. Die Trommel 52 berührt das Gehäuse 66 mittels der genannten Labyrinthdichtung zur
Durchführung einer Relativdrehung in einer im wesentlichen luftdichten Einheit.
Das Gehäuse 66 befindet sich zwischen der Trommel und einem verteilten Brenner 68 für flüssigen Brennstoff, der als mechanisch verteilender Brenner des Typs ausgebildet sein kann, der zum Beispiel durch die Weishaupt-Firmengruppe hergestellt wird. Der Brenner 68 enthält einen oder mehr
Lufteinlassdämpfer, die von einem Motor gemeinsam gesteuert werden, der in Fig. 2 nicht dargestellt ist, der jedoch in Fig. 3 durch den Block 112 angegeben ist. Die Luftdämpfer und das Brennstoffzufuhrventil werden gemeinsam gesteuert oder geregelt, um abgeglichene Brennbedingungen zu erzielen.
Die gesamte axiale Länge der Brennkammer des Brenners 68 und der Kammer 66 ist derart gewählt, dass bei maximaler Hitzeerzeugung, d.h. bei voller Brennerleistung, gerade am vorderen Ende der Kammer 66, dem Einlass 44 benachbart, die Verbrennung vollständig ist.
Das untere Ende der Trommel 52 ist offen und ist über eine Labyrinthdichtungsanordnung mit dem Innenraum eines Verteiler- oder Ausdehnungskastens 80 verbunden, der sich an seinem unteren Ende verengt und eine Abgaberinne 81 für die erhitzte bituminöse Mischung bildet, welche in der Trommel hergestellt ist. Die erhitzte Mischung fliesst aus der Trommel durch eine Rinnenöffnung 83 nach unten, die durch eine im wesentlichen luftdichte Klappe gesteuert ist, und sammelt sich dann auf dem Förderer 20d an (Fig. 1).
Die Leitung 84 erstreckt sich horizontal von dem Ausdehnungskasten 80 und verbindet den Innenraum des Kastens mit einem vertikalen Abgasschacht 86. Ein Abzugsventilator 88 ist im Abgasschacht angeordnet und wird durch einen aussen befestigten Motor 90 angetrieben. Dieser Motor und der Abzugsventilator ist derart eingestellt, dass eine konstante Volumen-Abzugsrate gegeben ist. Die Leitung 84 ist mit einem durch den Dämpfer gesteuerten Auslass 92 versehen, der von einem Einstellmotor 132 (Fig. 3) einstellbar ist, um den Anteil der vom Ventilator hervorgerufenen Abgasströmung zu verändern, die aus der Trommel 52 herkommt.
Als Versorgungsgut, welches durch die Rinne 44 einggeben wird, kann nur lose Zuschlagmischung verwendet werden, bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens besteht das Versorgungsgut durch vorgemischte Grundstoffe, die eine Zuschlagmischung enthalten und ein bituminöses Bindungsmittel, um diese Stoffe vor der Eingabe in die Kammer in hohem Masse zu stabilisieren und homogenisieren. Zuvor schon verwendete Bitumenmischungen können durch Zugabe zu dem vorgemischten Versorgungs- oder Nachschubgut wieder verwertet werden. Das Gut tritt in die sich drehende Trommel ein und läuft trommelabwärts, und es wird dadurch gemischt, dass es durch die Arbeit der Stufen und Heber innerhalb der Trommel geteilt, angehoben und fallengelassen wird.
Der erhitzte Gasstrom, der in der Brennkammer 66 erzeugt wird, und der einige nichtverbrannte Luft und Verbrennungsprodukte enthalten kann, besitzt eine Temperatur, die ausreicht, um das zugeführte Gut in eine heisse Bitumenmischung umzuwandeln, wobei die Feuchtigkeit in dem zugeführten Gut verdampft wird und gleichzeitig alle Granulatteilchen mit Bindemittel gleichförmiger Dicke dadurch beschichtet wird, dass die Granulatteilchen in physikalischem Kontakt mit dem verflüssigten Bitumen gebracht werden.
Es wird nun auf Fig. 3 Bezug genommen, die eine Anordnung zum Überwachen und Regeln des Reaktionssytems zeigt. Vorgesehen sind drei Überwachungsstellen: ein erstes Thermoelement 100 ist in der Leitung 84 stromaufwärts von dem Auslass 92 und dem Ventilator 88 angeordnet und spricht auf die Temperatur der aus dem Innernraum der Trommel herrührenden Abgase an; ein zweites Thermoelement 102 ist der Mischung-Ausgabeöffnung 83 benachbart angeordnet, um die Temperatur der Stoffmischung zu messen, und ein Drucksensor 104 ist in den Innenraum und Aussenraum der Trommel gespreizt, um den relativen Gesamtgasdruck des Trommelinnenraums zu überwachen.
Der Sensor 104 befindet sich an der Grenze zwischen Brennkammer 66 und Behandlungskammer 63.
Die Sensoren 100, 102 sind in eine erste Regelschaltung 110 eingefügt, welche die Zufuhr des Brennstoffs an den Brenner und den Lufteinzug-Stellmotor 112 regelt. Die vom Sensor 102 gemessenen Produktvariablen werden sowohl für den Benutzer an eine Ausleseeinrichtung 114 und an einen Regler 16 gegeben, in dem die gewünschten Werte der Variablen gesetzt sind. Zwei Regelausgänge 11 6a, 11 6b des Reglers 116 und der Regelausgang 11 8a eines entsprechenden Reglers 118, der mit dem Thermoelement 100 verbunden ist, führen zu einem Schaltrelais 120. Das Thermoelement 100 liefert seine Lesewerte ferner an eine Sichtanzeige 124 und an eine Spitzentemperatur-Alarm-Abschalteinrichtung 126.
Da eine gewisse Zeit verstreicht, bevor das Erzeugnis am Ausgang 83 erscheint, wird der Motor 112 beim Betriebsbeginn in Abhängigkeit von näherungsweisen, von Hand gesetzten Werten betrieben, die entweder am Steuertisch 122 oder an einem ähnlichen Steuerfeld oder bei den Ausgängen des Reglers 118 vorgenommen werden, der selbst gemäss den ungefähren Anforderungen gesetzt ist. Wenn dann eine gegebene messbare Menge des Erzeugnisses am Ausgang 83 erscheint, schaltet ein Signal am Ausgang 116a das Schaltrelais 120, um anschliessend Regelsignale vom Ausgang 116b zu übertragen, welche von einem Vergleich der gemessenen und der gesetzten Werte der Erzeugnistemperatur-Variablen abhängen.
Die Anordnung ist derart getroffen, dass die Brennstoff- und Luftzufuhr und damit die Verbrennung erhöht wird, wenn die Erzeugnistemperatur unter einen vorgegebenen unteren Wert fällt, währnd Brennstoff und Luftzufuhr verringert werden, wenn durch Überschreiten des vorgegebenen Grenzwerts eine Temperatur eintritt, die als zu hoch festgelegt ist.
Der Drucksensor 104 ist die Überwachungsstelle für den zweiten und separaten Regelkreis 130, der den Sensor 104 mit dem Dämpfermotor 132 verbindet. Der Sensor 104 enthält einen Messwandler 134, welcher das Druckantwortsignal in ein elektrisches Signal umwandelt, welches einem Regler 136 zugeführt wird. Das Ergebnis des Vergleichs von gespeichertem Druckwert mit dem vorliegenden Druckwert wird verwendet, um den Dämpfer 92 mittels des Motors 132 einzustellen, wobei eine von Hand steuerbare (automanuale) Regelung 138 für die Festlegung der Anfangswerte und für Übersteuerungszwecke vorgesehen ist. Wenn der Druck in der Trommel unter einen gegebenen unteren Grenzwert fällt, der im Regler 136 gesetzt ist, wird der Auslassdämpfer 92 geöffnet, um seinen proportionalen Anteil an der konstanten Abgasmischung zu erhöhen und auf diese Weise die Ausströmung von der Trommel zurückzudrosseln.
Entsprechend wird ein übergrosser Trommeldruck dadurch entlüftet, dass die Strömung am Entlastungsauslass verringert wird.
Es wird davon ausgegangen, dass die gewünschten Werte für die hauptsächlichen Produkteigenschaften, wie Temperatur, Feuchtigkeitsgehalt, Konstituentenanteile und Abgaberate durch die beiden überwachten Variablen, Produkttemperatur und Trommeldruck, erfasst werden können. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird es daher als möglich erachtet, den gesamten Prozess dadurch zu regeln, dass Grenzwerte für diese beiden Variablen auf der Grundlage der gewünschten Werte für alle Produktvariablen festgelegt werden, und dass dann diese Grenzwerte in den entsprechenden Reglern 116 und 136 gesetzt werden.
Im allgemeinen ist es das Ziel, den Reaktionsbehälter derart zu regeln, dass eine vollständige Verbrennung im Brenner sichergestellt ist und die Temperatur des Gasstroms unter dem stöchiometrischen Wert für das Brennersystem auf einem Wert gehalten wird, der die Verflüssigung des Bindemittels ermöglicht, der jedoch ein Verbrenner oder eine Fraktionierung des Bindemittels ausschliesst, so dass unabhängig von der Rate der Sauerstoffverbrennung durch den Brenner die Volumenabzugsrate gerade derart bemessen ist, dass die gasförmigen Verbrennungsprodukte und unverbrannten.
Gase wirksam entfernt werden, und dass der Wasserdampf in dem Mass entfernt wird, das wünschenswert ist, um den Feuchtigkeitsgehalt der abgegebenen heissen Mischung auf den gewünschten Wert zu reduzieren, und um eine neutrale Atmosphäre im Innenraum der Trommel bezüglich des Bindemittels aufrecht zu halten. Das geregelte Vorhandensein einer neutralen Atmosphäre bezüglich des Bindemittels hilft beim Umwandlungsprozess und hilft, das Verbrennen oder Fraktionieren des Bitumens auf ein Minimum zu reduzieren.
Es wird genügend Kühlluft eingeführt, um die Temperatur in der Trommel auf gewünschten Werten zur Verflüssigung des Bitumens zu halten, und um gleichzeitig sicherzustellen, dass der Verlust an Bitumen durch Oxidation oder ähnliche Schäden innerhalb hinnehmbarer Grenzen bleibt. Das Vorhandensein von Überschussluft in der Trommel und ein aus Überschussvolumen bestehender Kühlluftstrom kann verhindert werden, wodurch die Verbrennung auf ein Minimum reduziert wird und die Geräuschpegel auf einem Minimum gehalten werden. Es ist ferner erwünscht, die Atmosphäre in der Trommel geringfügig negativ zu halten, um die Leckage hiervon auf ein Minimum zu reduzieren.
Durch Verwendung des erhitzten Gasstroms in der Trommel, um die Grundstoffe zu ritzen und dabei einen direkten Flammenkontakt zu verhindern, ist es möglich, die Stoffe oder Produkte als homogenisierte und stabilisierte Mischung einzugeben. Als Ergebnis ist die Erzeugnisrate von Feinteilchen (fines) gegenüber denjenigen Werten erheblich reduziert, die bei denjenigen bekannten Systemen unvermeidlich sind, bei denen eine trockene Zuschlagmischung bewegt und durch Flammenkontakt erhitzt wurde; dabei ist dennoch die Bitumenoxidation und der Bitumenentzug auf hinnehmbare Werte begrenzt.
Die erfindungsgemässe Lehre ist nicht auf die Erzeugung von erhitzten bituminösen Mischungen beschränkt. So kann z.B. der dargestellte Reaktionsbehälter verwendet werden, um lediglich eine Zuschlagmischung zu erhitzen und zu trocknen, und die derart gewonene, nichtgebundene Mischung lässt sich dann in einem nachfolgenden Chargenprozess mit Bindemittel kombinieren. In diesem Fall lassen sich viele der genannten Vorteile durch Verwendung der erfindungsgemässen Prinzipien ebenfalls verwirklichen.
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PATENT CLAIMS
1. A method for producing a heated aggregate mixture, in which an aggregate mixture containing starting materials is fed to a closed treatment chamber, a gas flow is maintained through the chamber, the starting materials are mixed in the chamber, while a flame is maintained around the starting materials Bring to a temperature sufficient to convert it into a heated mixture with the desired properties, and this is then removed from the chamber, characterized in that air is supplied to the treatment chamber depending on the fuel supply to the flame and the gas flow through the Treatment chamber is controlled depending on the gas pressure determined in this.
2. The method according to claim 1, characterized in that the gas flow is regulated in dependence on the gas pressure determined in the vicinity of the feed opening or the discharge opening of the treatment chamber, specifically that which is closer to the flame.
3. The method according to claim I or 2, characterized in that the gas flow is regulated in direct dependence on the gas pressure determined.
4. The method according to any one of claims 1 to 3, characterized in that to control the gas flow, the gas volume flowing out of the treatment chamber is regulated per unit of time.
5. The method according to claim 4, characterized in that the gas volume flowing out per unit of time is regulated independently of the oxygen combustion by the flame and only in relation to the required output of the gaseous combustion products and unburned gases and the water vapor in order to control the moisture in the hot mixture ready for dispensing to a predetermined value.
6. The method according to claim 4 or 5, characterized in that in order to regulate the gas flow to be discharged from the treatment chamber, outside air is admixed to a controlled extent and a constant gas volume is always deducted per unit of time of the mixed gas flow.
7. The method according to claim 1, characterized in that the regulation of the gas flow takes place as a function of a comparison of the measured pressure in the treatment chamber with a predetermined pressure value.
8. The method according to any one of claims 1 to 7, characterized in that air is supplied to the treatment chamber to a certain extent depending on the extent of the fuel supply to the burner.
9. The method according to any one of claims 1 to 8, characterized in that the air supplied to the treatment chamber and the fuel supplied to the flame are regulated jointly as a function of the temperature of the mixture applied.
10. reaction container for carrying out the method according to any one of claims 1 to 9 with a body defining a closed treatment chamber, which is rotatably arranged about a predetermined longitudinal axis and allows rotation of a mixing movement of its contents, with one or more inlet openings in the treatment chamber for supplying the at least one aggregate mixture containing starting materials, with an outlet opening for discharging the heated mixture from the treatment chamber, with inlet and outlet openings for supplying air to the treatment chamber at or near one axial end, and for discharging exhaust gases at or near the other axial end, with means for generating a gas flow from the treatment chamber to the gas outlet opening, and with a burner for heating the starting materials in the chamber to a temperature,
sufficient to convert the starting materials into a heated mixture with desired properties, characterized in that the inlet opening for the starting materials and the outlet opening for the delivery of the heated mixture are sealed essentially airtight, that a control device (112) is provided, which the Air supply to the treatment chamber (63) regulates via the air inlet opening in accordance with the fuel supply to the burner (68) and a sensor (104) is arranged in the treatment chamber (63) in order to monitor the prevailing gas pressure and that regulating devices (130, 132, 92 ) are provided for regulating the gas flow through the treatment chamber (63) as a function of the determined gas pressure.
11. Reaction container according to claim 10, characterized in that the sensor (104) is arranged in the vicinity of the opening of the treatment chamber (63) provided closer to the burner (68) for the introduction or discharge of the mixed material.
12. Reaction container according to claim 10, characterized in that the burner (68) is arranged at a distance exceeding the length of the flame from the inlet opening for the starting materials.
13. Reaction container according to claim 11 or 12, characterized in that the burner is a mechanically finely distributing liquid fuel burner.
14. Reaction container according to one of claims II, 12 or 13, characterized in that the flow control device (130, 132, 92, 88) contain devices for controlling the volume rate of flow control valves which are assigned to the gas outlet opening (84).
15. Reaction container according to claim 14, characterized in that a discharge fan (88) is provided in an exhaust duct, which is in communication with the gas outlet opening, and in that the valve equipment contains an adjustable outlet (92), which in the discharge duct (84, 86 ) is provided between the gas outlet opening and the fan (88).
16. Reaction container according to one of claims 10 to 15, characterized in that the flow control device comprises a comparator (136) which compares the pressure value determined by means of the sensor (104) with a predetermined value and which a control signal dependent on this comparison emits an actuator (132).
17. Reaction container according to one of claims 10 to 16, characterized in that a second sensing device (102) is arranged at or near the outlet opening (83) for the heated mixture for monitoring the temperature of the mixture ready for dispensing, which is equipped with a further device (102 ) is connected to regulate the air and fuel supply as a function of the determined temperature.
The invention relates to a method for producing a heated aggregate mixture according to the preamble of claim 1, and to a reaction container according to the preamble of claim 10 for performing this method.
Several embodiments of reaction containers are already known for carrying out the method according to the invention. These reaction vessels generally contain a burner for liquid or gaseous fuel, which burner at one end of the drum
and have one or more air supplies that supply the bulk of oxygen to complete combustion and provide a heated air flow through the burner. In a conventional reaction vessel, a burner operating with finely divided air supplies a flame to the drum to heat the mixture of additives by touching the flame, the binder being added to the hot mixture substantially out of reach of the flame.
It has been found difficult with these known reaction vessels to ensure the liquefaction of the binder and the removal of moisture to such a degree that it is possible to produce a hot mixture of the desired specification, while at the same time ensuring that the loss of binder is avoided Oxidation is within acceptable limits. The inclusion of large amounts of fine particles in the exhaust gas stream causes a considerable dust problem in many known systems, and the high air flow rates, which were necessary on the one hand for the fine distribution of the fuel for the burner and for the supply of the flame and on the other hand for the removal of the fine particles, often did not result acceptable high noise levels.
These problems are also encountered when no bituminous agent is added to the drum, but when it is combined in batches with a heated, unlinked mixture of additives that are extracted from the drum.
Currently, the difficulties mentioned are reduced by using unusual dust and noise control systems and / or by premixing the added products with an additive in a series of steps which are intended to eliminate the production of free fine particles within the drum itself. The former way of reducing the difficulties has been found to be very expensive, while the latter way results in an undesirably high level of bitumen oxidation and loss of bitumen due to exhaust gas discharge.
In further tests, the requirements for the air flow were reduced by using complicated mechanically atomizing burners for liquid fuels instead of the burner with finely divided air, which is much simpler than this, but this has only proven to be partially beneficial.
The present invention is based on the finding that advantageous results can be achieved in that the air flow from the drum is regulated or controlled as a function of a state monitored in the drum.
The method according to the invention derived therefrom is evident from patent claim 1. Embodiments thereof are defined by the dependent method claims 2 to 9.
The reaction vessel proposed according to the invention for carrying out the method outlined in the patent claim emerges from patent claim 10, and embodiments thereof are characterized in the dependent claims 11 to 16.
The invention is described below with reference to a plant shown in the drawing with an exemplary embodiment of the reaction container according to the invention. The drawing shows:
1 shows a side view of the main structural components of a multipurpose plant which can be used to produce a heated bituminous mixture according to the invention;
FIG. 2 shows a schematic side view of a bitumen mixture reaction container according to the invention, which can be part of the plant shown in FIG. 1; and
Fig. 3 is a block diagram of the monitoring and control circuit for the reaction container shown in Fig. 2, the main parts of the reaction container being shown schematically.
The system shown in FIG. 1 is preferably attached to or in the vicinity of a location where aggregate material is continuously extracted. The system can be viewed as consisting of four separate documents: a storage and proportioning unit 10, a beater mill 12, a reaction container 14 for heated bituminous mixture and a storage unit 16 for the mixture. These four sub-systems are arranged at a distance from one another on the surface of the earth 18 and are connected in series by means of successive material conveyors 20a, 20b and 20c.
According to the invention, documents 10 and 12 are intended to be available for processing various materials and for producing ground products of different types and different classifications, and units 14 and 16 are intended to work as units belonging to units 10 and 12 in the sense that they are from the units 10 and 12 are detachable and do not interact with the other working purposes of the proportioning unit and the impact mill.
The unit 10 contains a plurality of storage hoppers 22, which are arranged on one or more frames 24 and have corresponding discharge nozzles 26 on the underside, in order to direct material onto one or more transverse conveyors 28. These conveyors carry material against and on the conveyor 20a, and in this way mixtures of additives with varying proportions can be provided on the latter conveyor. The unit 10 can also contain containers for storing other substances, e.g. Contain silos for filling materials and the like and tanks for bitumen or other liquid substances. The beater mill 12 includes an inlet opening 30 on its upper side and an outlet opening 32 on its underside.
The entire arrangement is arranged on a platform 34 supported by legs so that transport trolleys, e.g. 35, can drive under the superstructure to pick up mixed substances from the hammer mill or mixing bowl when the car is in room 37.
On the underside of the platform 34, a sliding arrangement including an inlet funnel 1 3a is provided. The conveyor 20b is movable into and out of the inlet hopper 13a between a first position shown, in which the conveyor picks up ground material from the outlet 32, and a second position, in which the conveyor is pivoted to one side, so that through the Inlet hopper material can fall into a cart or similar vehicle.
Reaction container 14 can have any known structure, with conveyors 20b and 20c delivering raw material and binder or removing fresh mixture at suitable points in the system. Conveyor 20c directs the heated mix to an upper opening 35a of one or more hot mix storage hoppers 36 having raised hopper 38 to load hot mix onto wagons that transport the hot mix to construction sites.
It should be noted that the system shown represents a significant improvement over known production systems for hot mixtures, since the preparation stages of the system for the additives can be used separately for other additives processing functions. It should also be noted that each construction component of the system can be constructed separately, so that a simple transport from location to location is possible.
An embodiment of the reaction container 14 according to the invention for hot mixtures is shown in FIGS. 2 and 3. For use in the method according to the invention, additives which are selected in certain proportions by the unit 10 are prepared by mixing them in the impact mill or mixing bowl 12 with a bituminous binding agent in order to obtain an essentially stabilized, homogeneous cold mix of additives and fine-grained materials To give binders.
If desired, this cold mixture can be removed from the mixing bowl 12 and stored. The cold mixture can later be fed to the reaction vessel either without further preparation or after having undergone further stabilization processes.
The cold mix is fed on the conveyor 20b to the inlet opening 44 (FIG. 2) of an elongated hollow drum 52 which forms part of the reaction container 14, the interior of the drum 52 defining a treatment chamber 53 (FIG. 3). The drum 52 is positioned on a raised platform 54 and its axis is at a small angle with the horizontal as shown, the raised platform 54 being formed by a plurality of spaced posts 56 on the surface of the earth
18 rests. Alternatively, the drum can also be suitably stored for finished transport or light transport.
The drum is of conventional construction, it has spaced annular rails 58, 58a which protect the drum on respective groups 60, 60a of bearing rollers arranged on the platform 54. The drum is driven around its longitudinal axis by means of a motor and
Differential unit rotated, which is coupled to the roller groups 60. Such a unit is shown at 62 in FIG. 2. Squadrons and lifters are provided in the interior of the drum to allow the contents to fall and mix as the drum rotates. The input channel 44 is above a flow-dependent flap and an annular labyrinth seal, which makes the inlet essentially airtight, with the interior of the
Drum in connection. The drum can be thermally insulated if desired or considered necessary.
Such parameters, such as the inclination and the speed of the drum and the details of the interior of the drum determine the dwell time of the drum
Materials in the drum, therefore, they are chosen so that they are in accordance with the desired properties of the output material. In general, the drum has a conventional structure, the angle of inclination is adjustable according to the general work desired, and the speed of rotation provides a fine adjustment.
On the platform 54, a cylindrical housing 66 is BEFE Stigt, which is a front combustion chamber which coaxially attaches to the raised end of the drum and has a generally conical shape, the wider end being open to the interior of the drum. The drum 52 contacts the housing 66 by means of the labyrinth seal mentioned
Perform a relative rotation in an essentially airtight unit.
The housing 66 is located between the drum and a distributed burner 68 for liquid fuel, which can be designed as a mechanically distributing burner of the type manufactured, for example, by the Weishaupt group of companies. Burner 68 contains one or more
Air intake dampers that are jointly controlled by an engine that is not shown in FIG. 2, but is indicated by block 112 in FIG. 3. The air dampers and the fuel supply valve are controlled or regulated together to achieve balanced combustion conditions.
The total axial length of the combustion chamber of the burner 68 and the chamber 66 is chosen such that at maximum heat generation, i.e. at full burner capacity, just at the front end of chamber 66, adjacent inlet 44, combustion is complete.
The lower end of the drum 52 is open and is connected via a labyrinth seal arrangement to the interior of a distribution or expansion box 80 which narrows at its lower end and forms a discharge channel 81 for the heated bituminous mixture which is produced in the drum. The heated mixture flows down from the drum through a trough opening 83, which is controlled by an essentially airtight flap, and then accumulates on the conveyor 20d (Fig. 1).
The line 84 extends horizontally from the expansion box 80 and connects the interior of the box to a vertical exhaust duct 86. A exhaust fan 88 is arranged in the exhaust duct and is driven by an externally mounted motor 90. This motor and the exhaust fan is set in such a way that a constant volume extraction rate is given. The conduit 84 is provided with an outlet 92 controlled by the damper, which is adjustable by an actuator motor 132 (FIG. 3) to change the proportion of the exhaust gas flow caused by the fan coming from the drum 52.
Only loose aggregate mixture can be used as the supply material, which is entered through the channel 44; in a preferred embodiment of the method according to the invention, the supply material consists of premixed basic materials, which contain an aggregate mixture, and a bituminous binding agent in order to feed these materials into the chamber to stabilize and homogenize to a high degree. Bitumen mixtures previously used can be recycled by adding them to the premixed supply or replenishment. The material enters the rotating drum and runs down the drum, and is mixed by dividing, lifting and dropping it through the work of the steps and lifters within the drum.
The heated gas stream generated in combustor 66, which may contain some unburned air and combustion products, is at a temperature sufficient to convert the feed to a hot bitumen mixture, with the moisture in the feed being evaporated and at the same time all granulate particles are coated with binder of uniform thickness by bringing the granulate particles into physical contact with the liquefied bitumen.
Reference is now made to FIG. 3, which shows an arrangement for monitoring and regulating the reaction system. Three monitoring points are provided: a first thermocouple 100 is arranged in line 84 upstream of outlet 92 and fan 88 and responds to the temperature of the exhaust gases coming from the interior of the drum; a second thermocouple 102 is positioned adjacent the mixture discharge port 83 to measure the temperature of the mixture, and a pressure sensor 104 is spread into the interior and exterior of the drum to monitor the relative total gas pressure of the drum interior.
Sensor 104 is located on the boundary between combustion chamber 66 and treatment chamber 63.
The sensors 100, 102 are inserted into a first control circuit 110, which controls the supply of the fuel to the burner and the air intake servomotor 112. The product variables measured by the sensor 102 are passed both for the user to a readout device 114 and to a controller 16, in which the desired values of the variables are set. Two control outputs 11 6a, 11 6b of the controller 116 and the control output 11 8a of a corresponding controller 118, which is connected to the thermocouple 100, lead to a switching relay 120. The thermocouple 100 also supplies its readings to a visual display 124 and to a peak temperature Alarm shutdown device 126.
Since a certain amount of time passes before the product appears at the outlet 83, the motor 112 is operated at the start of operation in dependence on approximate, manually set values, which are carried out either on the control table 122 or on a similar control panel or at the outputs of the regulator 118 which itself is set according to the approximate requirements. Then, when a given measurable amount of the product appears at the output 83, a signal at the output 116a switches the switching relay 120 in order to subsequently transmit control signals from the output 116b which depend on a comparison of the measured and the set values of the product temperature variables.
The arrangement is such that the fuel and air supply and thus the combustion is increased if the product temperature falls below a predetermined lower value, while the fuel and air supply are reduced if a temperature which exceeds the predetermined limit value becomes too high is set.
The pressure sensor 104 is the monitoring point for the second and separate control circuit 130, which connects the sensor 104 to the damper motor 132. The sensor 104 contains a transducer 134, which converts the pressure response signal into an electrical signal, which is fed to a controller 136. The result of the comparison of the stored pressure value with the present pressure value is used to adjust the damper 92 by means of the motor 132, a manually controllable (auto-manual) control 138 being provided for the determination of the initial values and for overriding purposes. When the pressure in the drum falls below a given lower limit set in the regulator 136, the exhaust damper 92 is opened to increase its proportional share of the constant exhaust gas mixture and in this way throttle the outflow from the drum.
Accordingly, an excessive drum pressure is vented by reducing the flow at the relief outlet.
It is assumed that the desired values for the main product properties, such as temperature, moisture content, constituent constituents and release rate, can be recorded by the two monitored variables, product temperature and drum pressure. According to a preferred embodiment of the invention, it is therefore considered possible to regulate the entire process by setting limit values for these two variables on the basis of the desired values for all product variables, and then these limit values in the corresponding controllers 116 and 136 be set.
In general, the aim is to control the reaction vessel in such a way that complete combustion in the burner is ensured and the temperature of the gas flow is kept below the stoichiometric value for the burner system at a value which enables the binder to be liquefied, but which is a burner or excludes a fractionation of the binder, so that regardless of the rate of oxygen combustion by the burner, the volume draw-off rate is just such that the gaseous combustion products and unburned.
Gases are effectively removed and that the water vapor is removed to the extent that is desirable to reduce the moisture content of the dispensed hot mixture to the desired level and to maintain a neutral atmosphere inside the drum with respect to the binder. The controlled presence of a neutral atmosphere with respect to the binder helps in the conversion process and helps to minimize the burning or fractionation of the bitumen.
Enough cooling air is introduced to maintain the temperature in the drum at desired levels for liquefaction of the bitumen, while ensuring that the loss of bitumen from oxidation or similar damage remains within acceptable limits. The presence of excess air in the drum and a flow of cooling air consisting of excess volume can be prevented, thereby minimizing combustion and keeping noise levels to a minimum. It is also desirable to keep the atmosphere in the drum slightly negative in order to minimize leakage thereof.
By using the heated gas flow in the drum to scratch the base materials and thereby prevent direct flame contact, it is possible to enter the substances or products as a homogenized and stabilized mixture. As a result, the rate of production of fine particles (fines) is considerably reduced from those values which are unavoidable in those known systems in which a dry aggregate mixture has been agitated and heated by flame contact; however, bitumen oxidation and bitumen depletion are limited to acceptable values.
The teaching according to the invention is not limited to the production of heated bituminous mixtures. For example, the reaction container shown can be used only to heat and dry an aggregate mixture, and the unbound mixture thus obtained can then be combined with binder in a subsequent batch process. In this case, many of the advantages mentioned can also be realized by using the principles according to the invention.