DE1009231B - Fernseh-Filmabtaster - Google Patents
Fernseh-FilmabtasterInfo
- Publication number
- DE1009231B DE1009231B DEF16575A DEF0016575A DE1009231B DE 1009231 B DE1009231 B DE 1009231B DE F16575 A DEF16575 A DE F16575A DE F0016575 A DEF0016575 A DE F0016575A DE 1009231 B DE1009231 B DE 1009231B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- arrangement according
- voltage
- meander
- multivibrator
- pulses
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 claims description 3
- 230000010363 phase shift Effects 0.000 claims 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 4
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 3
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 3
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 3
- 230000004907 flux Effects 0.000 description 3
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 239000000654 additive Substances 0.000 description 1
- 230000000996 additive effect Effects 0.000 description 1
- 230000003321 amplification Effects 0.000 description 1
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 description 1
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 1
- 230000004069 differentiation Effects 0.000 description 1
- 230000009977 dual effect Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 238000003384 imaging method Methods 0.000 description 1
- 238000003199 nucleic acid amplification method Methods 0.000 description 1
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 1
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N3/00—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
- H04N3/36—Scanning of motion picture films, e.g. for telecine
- H04N3/38—Scanning of motion picture films, e.g. for telecine with continuously moving film
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Details Of Television Scanning (AREA)
Description
Bei Puiiktlichtabtastern für die Zwecke des Fernsehens,
die mit kontinuierlichem Filmlauf arbeiten, wird in der Regel die vertikale Abtastung teilweise
durch die Filmbewegung und teilweise durch die gegenläufige Vertikalbewegung des abtastenden Lichtpunktes
vorgenommen. Bei Anwendung des einfachen Zeilensprungverfahrens muß jedes Filmbild zweimal
abgetastet werden. Es ist bekannt, zu diesem Zweck den Abbildungsstrahlengang von der Abtaströhre zum
Film durch optische Mittel, beispielsweise Doppelobjektive, Prismen oder Spiegel, aufzuspalten. Die
beiden Strahlengänge werden durch eine rotierende Sektorblende abwechselnd verdeckt und über einen
Kondensor der Photokathode einer Photozelle zugeleitet. Zur Vermeidung einer Flimmererscheinung
von 25 Hz im wiedergegebenen Fernsehbild müßten die Lichtströme korrespondierender Bildpunkte in den
beiden Strahlengängen bis auf etwa l°/o einander gleichgemacht werden. Dies ist aber unter anderem
deswegen mit Schwierigkeiten verbunden, weil die von den beiden Teilbildern kommenden Lichtströme
aui verschiedene Stellen der Photozelle gelangen und unter verschiedenen Winkeln einfallen. Bereits geringe
Inhomogenitäten in der photoleitenden Schicht führen zu Flimmererscheinungen.
Es wurde daher bereits vorgeschlagen, zur Verminderung des Flimmerns bei Fernsehbildern nach dem
Zwischenzeilenverfahren und bei Verwendung nur eines Verstärkerkanals an einer Stelle des gesamten
Übertragungskanals die Verstärkung für die Zeit des einen Halbbildes größer oder kleiner als die Verstärkung
für die Zeit des anderen Halbbildes zu wählen. Zu diesem Zweck wird die Verstärkung mittels der
von einem Multivibrator gelieferten 25-Hz-Impulse für die Dauer eines Teilbildes jeweils auf den gewünschten
Wert getastet.
Die Erfindung geht einen anderen Weg, indem sie vorschlägt, bei Punktlichtabtastern für die Zwecke des
Fernsehens, bei denen der Bildträger mit kontinuierlicher Geschwindigkeit bewegt und zur Übertragung
eines Bildes mehrmals abgetastet wird und bei denen die Abtaststrahlen für die Teilbilder verschiedene optische
Wege nehmen, die Leuchtdichte des Abtastrasters für jedes Teilbild mit Hilfe eines Mäanderimpulses
mit Teilbildfrequenz so zu steuern, daß für Bildelemente mit gleicher Helligkeit für beide Teilbilder
von der oder den Photozellen ein Ausgangssignal gleicher Amplitude geliefert wird.
Es ist besonders zweckmäßig, die Differenz der Lichtstärke der beiden Strahlengänge, die aus
fertigungstechnischen Gründen bis zu ±5% vom Mittelwert beträgt, dadurch auszugleichen, daß die
Leuchtdichte der beiden Teilraster auf dem Schirm der Abtaströhre durch einen mäanderförmigen Im-Fernseh-Filmabtaster
Anmelder:
Fernseh G.m.b.H., Darmstadt,
Am Alten Bahnhof
Am Alten Bahnhof
Dipl.-Ing. Horst Zschau und Emil Siegel, Darmstadt,
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
puls, der dem Steuergitter oder der Kathode der Röhre zugeführt wird, abwechselnd auf solche Werte eingestellt
wird, daß der Unterschied der Lichtstärke gerade kompensiert wird und auf die Photozelle
gleiche Lichtströme fallen. Der Abgleich erfolgt durch Amplitudenregelung des Mäanderimpulses und Beurteilung
nach dem Oszillogramm und Kontrollbild.
Durch die Strahlenteilungsmittel (z. B. abgeschliffene Objektive, wie sie beispielsweise in dem Buch
»Fernsehen«, herausgegeben von G. Leithäuser und F. Winkel, Abschnitt »Studiotechnik« von
H. Zschau auf S. 86 und 87, beschrieben sind) können sich gegenläufige Unsymmetrien in vertikaler
Richtung ergeben, die ebenfalls zu 25-Hz-Flimmererscheinungen führen. Gemäß einer Weiterbildung der
Erfindung wird dem Mäanderimpuls ein dachförmiger Impuls gleicher Frequenz (25 Hz) überlagert, dessen
Amplitude getrennt regelbar ist. Dadurch läßt sich auch diese Flimmererscheinung kompensieren.
Besonders vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang die Verwendung eines Schleifringankermotors zum
Antrieb des Filmlaufwerkes mit 1500 Umdr./Min. und zwei ausgeprägten Polen, der also nur in zwei
Phasenlagen einspringen kann. Damit der Mäanderimpuls für die Regelung der Helligkeit des Abtastrasters
eindeutig einer der beiden möglichen Phasenlagen zugeordnet wird, ist auf der Welle des Motors
ein sogenannter Tachogenerator befestigt, der Impulse mit einer Frequenz von 25 Hz abgibt. Diese Impulse
dienen zur Bestimmung der Phasenlage des Mäandersignals bzw. der Dachimpulse, während deren zeitlicher
Einsatz vom Taktgeber bestimmt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an Hand der Fig. 1 bis 5 beschrieben.
Hierbei zeigt Fig. 1 einen selbstschwingenden Multivibrator zur Erzeugung einer 25-Hz-Mäanderspannung,
die zur Regelung der Helligkeit des Abtastrasters verwendet wird. Die Schaltung besteht im
wesentlichen aus den beiden Trioden 1 und 2, welche
709 546/17J
die übliche i?C-Kopplung besitzen. Über die Klemme 3 wird der Schaltung die an den Bildablenkspulen auftretende,
über ein Ci?-Glied 8, 9 differenzierte Spannung zugeführt. Durch die eingeschalteten Gleichrichter
4 und 5 werden jeweils nur die Rücklaufspitzen wirksam und bringen jedesmal entweder über das
Steuergitter der Röhre 1" oder das Steuergitter der Rohre 2 die Multivibratorschaltung zum Umkippen.
Um die Phasenlage . der: Mäanderspannung einzubetrag der Impulsspannung, um den diese negativer
wird als das Nullpotential, während U2 die Größe
R*
a=
Rh
hat. In dieser Formel bedeutet Ri% den Innenwiderstand
der Diode D2 in geöffnetem Zustand.
Solange die Spannung an der Kathode einer Röhre
regeln, werden über die Diode 6 dem Steuergitter der 10 der Multivibratorschaltung größer ist als U2, ist die
Röhre 1 negative Impulse mit einer Frequenz von Diode D1 gesperrt und die Diode D2 geöffnet. Unterhalb
des Spannungswertes U2 im Bereich II ist die Diode D1 geöffnet und die Diode D2 gesperrt.
Iu den Abschnitten, in denen die Röhre der Multivibratorschaltung
gesperrt ist, ergibt sich an der Kathode der betreffenden Röhre ein Potential, das
25 Hz zugeführt, die einem sogenannten Tachogenerator, d. h. einem auf der Antriebsachse des Filmmotors angebrachten Impulsgenerator entnommen
werden.
Die an den Kathoden der Röhren 1 und 2 auftretende Mäanderspannung wird über eine Schaltkombination
von Dioden D1 im Längszweig und Dioden D2
und Widerständen R3 im Ouerzweig einem Potentiometer
i?4 zugeführt. Am Schleifkontakt dieses Potentiometers
kann nun eine bezüglich ihrer Amplitude und Phase veränderbare Mäanderspannung abgenommen
werden, die von der Klemme 7 der Steuerelektrode der Abtaströhre direkt oder über eine weitere
Verstärkerröhre zugeführt wird.
Da sich die Gleichspannung am Mittelpunkt des
Potentiometers i?4 beim Verstellen des Schleifkontak- Größe
tes nicht ändert, bleibt auch der Gleichstrom der angeschlossenen Röhre konstant, und die Anode dieser
Röhre kann daher galvanisch an eine Steuerelektrode der Abtaströhre angeschlossen werden, ohne daß sich
beim Regeln von i?4 die mittlere Helligkeit, über zwei Halbbilder gesehen, ändert. Durch die galvanische
Ankopplung werden Verzerrungen der Mäanderspannung, welche durch sonst erforderliche zusätzliche
i?C-Koppelglieder entstehen, vermieden.
In Fig. 2 sind die Impulsfolgen zur Synchronisierung und zur Einstellung der richtigen Phasenlage
des Multivibrators dargestellt. Hierbei zeigt a die von der Multivibratorschaltung erzeugte Impulsreihe,
b die Steuerimpulse mit Vertikalfrequenz und c die vom Tachogenerator gelieferten 25-Hz-Impulse. Die
25-Hz-Impulse sind gegenüber den vertikalfrequenten Steuerimpulsen so weit phasenverschoben, daß sie jeweils
etwa in die Mitte zwischen zwei Steuerimpulse fallen. Trifft nun ein 25~Hz-Impuls zu einem Zeitpunkt
ein, in dem die Röhre 1 geöffnet ist, so wird diese durch die plötzliche am Steuergitter auftretende
sich aus der Spannungsteilung zwischen — Uv über
R2 und R1 gegen Masse und zwischen + Ub über R3,
D1 und .R1 gegen Masse bildet. Dabei liegt zu D1, R1
die Diode D2 parallel. Da sie aber gesperrt ist, kann
ihr Innenwiderstand vernachlässigt werden. Da ferner die Diode D1 geöffnet ist und R3 um ein Vielfaches
größer ist als der Innenwiderstand von D1, kann in dieser Reihenschaltung bei der Berechnung
der Kathodenspannung der Innenwiderstand von D1 weggelassen werden. Es ergibt sich dann für U1 die
- Uv-
R1
R3
Hierbei wird R1 <^ R3 und R1 <
R2 gewählt.
Die an der Diode D2 auftretende Spannung weist
nun beiderseitig eine nahezu völlig horizontale Begrenzung auf. Sie ist in Fig. 3 unter b dargestellt.
Die Spannung an der Diode D2 ist, solange die
Diode D2 geöffnet ist, im wesentlichen gleich der
Kathodenspannung geteilt im Verhältnis des Innenwiderstandes der gesperrten Diode D1 und der geöffneten
Diode D2. Es ergibt sich also für t/3 der Wert
Ut = 17«
R,
d.2
VH
[R d* = Innenwiderstand der Diode D1 in gesperrtem
Zustand) und entsprechend für A U*
AW= AU
R11
R„
negative Spannung gesperrt, und der Multivibrator springt um. Die nächsten 25-Hz-Impulse fallen dann
immer in den Bereich, in dem die Röhre 1 gesperrt ist, und üben keinen Einfluß mehr auf die Multivibratorschaltung
aus. Der Multivibrator stellt sich also durch diese doppelte Steuerung so ein, daß die abge-
und für Ui-AW
R,
<22
R11
Ml
Sobald die Spannung an der Kathode der Triode unter U2 fällt, wird die Röhre D1 geöffnet. Durch den
gebene Mäanderspannung eine definierte Phasenlage 55 geringen Innenwiderstand der geöffneten Diode D1
zu den Tachometerimpulsen aufweist. fällt die Spannung an D2 unter 0 ab, und es wird D2
I D S D i d kih
In Fig. 3 ist unter α der Verlauf der an den Kathoden
der Röhren 1 und 2 auftretenden Mäanderspan-
nung dargestellt. Diese Spannung weist keine hori- 1 pg
zontale obere Begrenzungslinie der Impulse auf und 60 reine Gleichspannungen sind, ergibt sich, daß die
i i di F f S i
pg 2 2
gesperrt. Die Spannung an D2 ist dann praktisch
gleich der Spannung an der Kathode, d. h. Ut — U2
und U* = U1. Da die Spannungen — Uv und + Ub
G
ist in dieser Form für die Regelung der Helligkeit des Abtastrasters noch nicht geeignet. Die Spannung muß
daher entsprechend verformt werden. Hierzu dient die zwischen den Kathoden angeordnete Schaltkombination
aus den Widerständen R3 und den Dioden D1
und D2 (Fig. 1). Die an der Kathode einer Röhre auftretende
Spannung setzt sich im wesentlichen aus der Spannung U3, die während der Öffnungszeit der
Röhre um den Betrag A U abfällt, und aus den Span-
nungen U2 und !J1 zusammen. Dabei ist U1 der Teil- 70 tisch vernachlässigbar.
Spannung U1 ebenfalls eine konstante Spannung ist.
Der Innenwiderstand einer geöffneten Diode beträgt etwa 250 Ω, während der Sperrwiderstand über 500kß
groß ist. Dies bedeutet, daß
AW ^ AU ist.
2000
Der Spannungsabfall der Diode D2 während der
Öffnungszeit der Multivibratorröhre 2 ist also prak-
Fig. 4 zeigt eine Variation einer Schaltung gegenüber Fig. 1. Bei dieser Schaltung wird zur Synchronisierung
des Mäandergenerators der Vertikalsynchronimpuls verwendet. Dadurch ist die Anordnung
vom Bildkippgerät unabhängig. Die Multivibratorschaltung selbst ist ähnlich aufgebaut wie bei der
Schaltung der Fig. 1. Als Multivibratorröhren werden die beiden Systeme einer Doppeltriode 20 verwendet.
Über eine zweite Doppeltriode 21 werden dem Multivibrator die Vertikalsynchronimpulse und der
Tachometerimpuls zugeführt. An das Gitter des einen Triodensystems (in der Figur links) werden die Vertikalsynchronimpulse
über ein RC-G\'ied mit positiver
Polarität angelegt. Durch die Wirkung des im Anodenkreis liegenden Kondensators von 1 T pF in Verbindung
mit dem Widerstand von 20 £ tritt eine Differentiation der durch das Röhrensystem verstärkten
und in der Phase umgekehrten Synchronimpulse auf, die dadurch verschmälert werden. Die so gewonnenen
negativen Impulse steuern die Multivibratorschaltung ao in ähnlicher Weise wie bei der Schaltung nach Fig. 1.
Dem zweiten, in der Figur rechts dargestellten Triodensystem der Doppeltriode 21 werden am
Steuergitter die 25-Hz-Impulse vom Tachogenerator mit positiver Polarität zugeführt. Durch eine negative
Vorspannung des Steuergitters durch Hochlegen der Kathode übernimmt das Röhrensystem auch die Funktion
des Gleichrichters 6 der Fig. 1 und bewirkt außerdem eine Verstärkung und eine Umkehr der Phase
des Tachoimpulses. Dieser tritt an den beiden Triodensystemen gemeinsamen Anodenwiderstand von
20 έ auf und bewirkt die Einstellung der richtigen
Phasenlage des Mäanderimpulses. Durch die Einschaltung der Röhrensysteme für die Steuerimpulse
wird eine Entkopplung der Multivibratorschaltung von den Impulseingängen erzielt.
Für den Fall, daß durch die Steuerung der Bildhelligkeit mittels des Mäanderimpulses noch keine
völlige Kompensation des Flimmerns erreicht wird, kann der Mäanderspannung ein dachförmiger Impuls
überlagert werden, wie er in Fig. 5 unter b dargestellt ist. Es ergibt sich sodann als Steuerspannung für die
Bildhelligkeit der in Fig. 5 unter c dargestellte Spannungsverlauf. Der dachförmige Impuls b kann in einfacher
Weise durch Integration der Mäanderspannung α gewonnen und dieser mittels additiver Mischung
überlagert werden.
Die Erfindung ist nicht auf die angegebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann Änderungen
erfahren, die im Rahmen des fachmännischen Könnens liegen.
Claims (11)
1. Punktlichtabtaster für die Zwecke des Fernsehens, bei dem der Bildträger mit kontinuierlicher
Geschwindigkeit bewegt und zur Übertragung eines Bildes mehrmals abgetastet wird und bei
dem die Abtaststrahlen für die Teilbilder verschiedene optische Wege nehmen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leuchtdichte des Abtastrasters für jedes Teilbild mit Hilfe eines Mäanderimpulses
mit Teilbildfrequenz so gesteuert wird, daß für Bildelemente mit gleicher Helligkeit für beide
Teilbilder von der oder den Photozellen ein Ausgangssignal gleicher Amplitude geliefert wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein. Dachimpuls gleicher Frequenz
wie der Mäanderimpuls zusätzlich zu diesem oder allein zum Ausgleich der sich infolge der
Strahlteilungsmittel (z. B. abgeschliffene Objektive) ergebenden Unsymmetrien der beiden Halbbilder
benutzt wird.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplituden der zur Helligkeitssteuerung
dienenden positiven und negativen Impulse des Mäanders getrennt regelbar sind.
4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenlage der Helligkeitssteuerimpulse
durch einen auf der Motorwelle angebrachten Tachogenerator bestimmt wird.
5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsmotor für das
Filmlaufwerk ein Schleifringankermotor mit zwei Vorzugspolen verwendet wird.
6. Anordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Mäanderspannung
ein selbstschwingender i?C-gekoppelter Multivibrator verwendet wird, dessen Eigenfrequenz
etwas geringer ist als die halbe Vertikalfrequenz, und daß als Steuerimpulse sowohl aus
dem Taktgeber oder dem Kippgerät abgeleitete vertikalfrequente als auch vom Tachogenerator
abgeleitete Impulse der halben Vertikalfrequenz verwendet werden.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tachometerimpulse etwa
eine Phasenverschiebung von einem halben Teilbild gegenüber den vertikalfrequenten Steuerimpulsen
aufweisen.
8. Anordnung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Multivibrator zur Synchronisierung
die an den Bildablenkspulen auftretende Spannung über Dioden zugeführt werden, welche so gepolt sind, daß die während des Rücklaufs
auftretenden Impulse ein Umspringen des Multivibrators bewirken.
9. Anordnung nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathoden der beiden
Multivibratorröhren einerseits über einen Spannungsteiler an einer negativen Spannung liegen,
andererseits jeweils über eine Gleichrichterstrecke (O1) mit dem Verbindungspunkt einer zwischen
positivem Potential und Erde liegenden Reihenschaltung eines Widerstandes (R3) und einer
Gleichrichterstrecke (D2) verbunden sind.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Verbindungspunkten
der beiden Reihenschaltungen von Widerstand und Gleichrichterstrecke ein Potentiometer (i?4)
liegt, an dessen Abgriff die Mäanderspannung abgenommen wird.
11. Anordnung nach einem der vorigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die dachförmige Impulsspannung durch Integration der
Mäanderspannung gewonnen wird.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 875 532;
USA.-Patentschrift Nr. 2 188 679.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 7Ο9 5Ψ6Λ7Ϊ 5.57
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF16575A DE1009231B (de) | 1955-01-15 | 1955-01-15 | Fernseh-Filmabtaster |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF16575A DE1009231B (de) | 1955-01-15 | 1955-01-15 | Fernseh-Filmabtaster |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1009231B true DE1009231B (de) | 1957-05-29 |
Family
ID=7088261
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF16575A Pending DE1009231B (de) | 1955-01-15 | 1955-01-15 | Fernseh-Filmabtaster |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1009231B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2021245433A1 (en) | 2020-06-05 | 2021-12-09 | Zinas Andreas | Dynamic armor for tanks and battle vehicles using electromagnetically reinforced compressed ferromagnetic powder |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2188679A (en) * | 1937-11-05 | 1940-01-30 | Baird Television Ltd | Television and like system |
DE875532C (de) * | 1951-03-20 | 1953-05-04 | Graetz Kommandit Ges | Schaltung zur Verminderung des Flimmerns bei Fernsehbildern nach dem Zwischenzeilenverfahren |
-
1955
- 1955-01-15 DE DEF16575A patent/DE1009231B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2188679A (en) * | 1937-11-05 | 1940-01-30 | Baird Television Ltd | Television and like system |
DE875532C (de) * | 1951-03-20 | 1953-05-04 | Graetz Kommandit Ges | Schaltung zur Verminderung des Flimmerns bei Fernsehbildern nach dem Zwischenzeilenverfahren |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2021245433A1 (en) | 2020-06-05 | 2021-12-09 | Zinas Andreas | Dynamic armor for tanks and battle vehicles using electromagnetically reinforced compressed ferromagnetic powder |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2845816C2 (de) | Schaltung zur Kontrasterhöhung eines Videosignales | |
DE2252181C3 (de) | Videoverstärker für ein Farbfernsehbildüberwachungsgerät | |
DE2138883C3 (de) | Gerät zum Umsetzen von Bildinformationen eines Bildinformationsträgers in Videosignale | |
DE1296173B (de) | Farbfernsehaufnahmesystem zur Erzielung der Rasterdeckung der auf verschiedenen Bildaufnahmeroehren simultan erzeugten Farbfernsehsignale | |
DE3632486C2 (de) | ||
DE2843045A1 (de) | Schaltungsanordnung zur stabilisierung des schwarzpegels eines farbfernsehsignals | |
DE2819774B2 (de) | Helligkeitsregler für einen Übertragungskanal zur Verarbeitung eines Videosignals | |
DE69303549T2 (de) | Bidirektionale Ablenkschaltung | |
DE864268C (de) | Farbfernseheinrichtung | |
DE1009231B (de) | Fernseh-Filmabtaster | |
DE2335763C2 (de) | Aperturkorrekturschaltung | |
DE2333586A1 (de) | Verfahren und geraet zum umsetzen von bildinformationen eines kinematographischen filmes in videosignale | |
EP0230924A2 (de) | Schaltungsanordnung zur Regelung des Arbeitspunktes von breitbandigen Videoendstufen | |
DE3239241C2 (de) | ||
DE3150243C2 (de) | Schaltungsanordnung zur wahlweisen relativen Änderung des Bildformates eines Fernsehbildes | |
DE2214217C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Steuerung des Weißabgleichs bei einer Farbfernsehkamera | |
DE2647929C3 (de) | Automatischer Geisterbild-Unterdriicker | |
DE1169507B (de) | Ablenkschaltung mit einem elektromagnetischen und einem elektrostatischen Ablenkkreis | |
DE1049907B (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur gleichzeitigen Sichtbarmachung mehrerer von verschiedenen Fernsehabtastern stammender Videosignale auf dem gleichen Bildschirm | |
DE2106738C3 (de) | Anordnung zur Fernsehabtastung eines kontinuierlich laufenden Films | |
DE2501968B2 (de) | Schaltungsanordnung fuer die horizontalablenkung in einer bildwiedergabeeinrichtung zum korrigieren der linearitaet des stromes, der durch eine ablenkspule fliesst | |
DE2250719C3 (de) | Gerät zum Umsetzen von Bildinformationen eines Bildinformationsträgers in Videosignale | |
DE1294446C2 (de) | Fernsehempfaenger mit einer die Einstellung des Schwarzpegels bewirkenden Schaltung | |
DE2157144C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Beeinflussung des Verhältnisses der Wiedergabeintensität der verschiedenen Leuchtstoffarben einer einstrahligen Farbbildröhre | |
DE1512418C (de) | Schaltungsanordnung zur Dunkelsteuerung des Elektronenstrahlrucklaufs bei einem Fernsehempfänger |