DE1009089B

DE1009089B - Machine for fastening ceramic attachments

Info

Publication number: DE1009089B
Application number: DEST6714A
Authority: DE
Inventors: Hans Strasser
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1952-07-15
Filing date: 1953-07-14
Publication date: 1957-05-23

Description

Maschine zum Befestigen keramischer Ansätze Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Befestigen von keramischen Ansätzen an den dazu bestimmten Gegenständen, bei der eine für die Aufnahine eines Ansatzes geeignete Haltevorrichtung durch eine Schwenkbewegung aufgeklappt wird, um einen Ansatz aufzunehmen, dann zusammengeklappt wird, um den Ansatz zu ergreifen und daraufhin so bewegt wird, daß der Ansatz einem auf einem Futter aufliegenden Gegenstand in geeigneter Lage dargeboten wird.Machine for Attaching Ceramic Lugs The invention relates to a machine for attaching ceramic attachments to the objects intended for this purpose, in which a holding device suitable for receiving an approach by a Pivoting movement is unfolded to accommodate an approach, then collapsed is to take the approach and then moved so that the approach a is presented in a suitable position on a food resting object.

Bei den bekannten Maschinen dieser Art sind mehrere Futter zur Aufnahme des Gegenstandes, an dem die Ansätze befestigt werden sollen, sowie mehrere Haltevorrichtungen für die Ansätze vorgesehen. Die Futter und die Haltevorrichtungen laufen gemeinsam in einer Kreisbahn um, wobei sie derart relativ zueinander bewegt werden, daß sie beim Zusammentreffen den Ansatz auf dem Formling anbringen. Mit diesen mehrarmigen :Maschinen kann in einer bestimmten Zeiteinheit eine recht große Anzahl von keramischen Gegenständen mit Ansätzen versehen werden. Daher eignen sich die bekannten Maschinen vor allem für die- Massenanfertigung keramischer Gegenstände.In the known machines of this type, several chucks are to be taken up the object to which the lugs are to be attached, as well as several holding devices intended for the approaches. The chucks and the holding devices run together in a circular path, being moved relative to one another in such a way that they when they meet, attach the approach to the molding. With these multi-armed : Machines can produce quite a large number of ceramic in a given unit of time Objects are provided with approaches. The known machines are therefore suitable especially for the mass production of ceramic objects.

Zweck der Erfindung ist es, eine einfache Maschine zum Befestigen keramischer Ansätze zu schaffen, die den bei der Fertigung kleiner Serien gegebenen Produktionsverhältnissen an.gepaßt ist und die überdies nur sehr wenig Platz beansprucht. Diese Maschine soll auch Vorrichtungen zur vorbereitenden Bearbeitung der Ansätze vor ihrer Befestigung haben. Die Vorbereitung besteht im Anbringen eines Belages von Tonpaste (üblicherweise als Schlicker bezeichnet) an den Ansätzen, um ihnen Haftfähigkeit zu verleihen, jedoch kann die Maschine auch ohne diese zusätzliche Eigenschaft verwendet werden.The purpose of the invention is to provide a simple machine for fastening ceramic approaches to create that given in the production of small series Production conditions and which, moreover, take up very little space. This machine should also have devices for the preparatory processing of the approaches have before their attachment. The preparation consists in applying a covering of clay paste (commonly referred to as slip) on the approaches to them To give adhesion, however, the machine can also without this additional Property to be used.

Der Einfachheit halber werden die mit Ansätzen zu versehenden Gegenstände nachstehend als Tassen bezeichnet und die Ansätze als Henkel, da die Verbindung dieser Teile den Hauptverwendungszweck der Maschine darstellt.For the sake of simplicity, the objects to be provided with shoulders hereinafter referred to as cups and the approaches as handles, as the connection these parts represent the main purpose of the machine.

Eine Maschine gemäß Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine feststehende senkrechte Säule an ihrem oberen Ende einen im wesentlichen waagerechten Arm trägt, an dem ein Futter stationär und vorzugsweise einstellbar angeordnet ist, während weiter unten an der Säule ein Arm in einer senkrechten Ebene schwenkbar gelagert ist, der die Haltevorrichtung trägt, und daß ein stationär angeordneter Tragarm eine gleitbare Strebe hält, welche das öffnen der Haltevorrichtung bewirkt, und einen einstellbaren Schlagarm, welcher das Schließen der Haltevorrichtung bewirkt, wobei mit dem Antrieb der Maschine verbundene umlaufende Teile zur synthronen Betätigung des die Haltevorrichtung tragenden Armes, der das Schließen und Öffnen der Haltevorrichtung veranlassenden Teile und vorzugsweise auch einer Schlickerzuführungsvorrichtung vorgesehen sind.A machine according to the invention is characterized in that a fixed vertical column at its upper end a substantially horizontal one Carrying arm on which a chuck is arranged in a stationary and preferably adjustable manner, while further down on the column an arm can be pivoted in a vertical plane is stored, which carries the holding device, and that a stationary Support arm holds a slidable strut which causes the holding device to open, and an adjustable impact arm, which closes the holding device, with rotating parts connected to the drive of the machine for synthronic actuation of the arm carrying the holding device, which closes and opens the holding device causing parts and preferably also a slip feed device are provided.

Dabei kann einer der mit dem Antrieb der Maschine verbundenen umlaufenden Teile einen im Maschinenrahmen drehbar gelagerten Hebel betätigen, der mit einem eine Schlicker-Änbringungsvorrichtung tragenden Arm einstellbar verbunden isst, während ein anderer nockenförmiger Teil zwei Rollen od. dgl. Abtastteile betätigt, von denen eine(r) auf den die Haltevorrichtung für den Henkel tragenden Arm einwirkt und diesen veranlaßt, den Henkel der auf dem Futter gelagerten Tasse darzubieten, während die andere Rolle den Hebelmechanismus zum Öffnen der Haltevorrichtung betätigt.One of the rotating ones connected to the drive of the machine can be used Parts operate a lever which is rotatably mounted in the machine frame and which is connected to a eats a slurry applicator carrying arm adjustably connected, while another cam-shaped part operates two rollers or the like. one of which acts on the arm carrying the holding device for the handle and causes him to offer the handle of the cup placed on the lining, while the other roller operates the lever mechanism to open the holding device.

Die Haltevorrichtung besteht zweckmäßigerweise aus zwei aneinander angelenkten Teilen, die mit ausr wechselbaren, nachgiebigen Kissen versehen sind, welche den Henkel zwischen sich aufnehmen können.The holding device expediently consists of two attached to one another hinged parts, which are provided with exchangeable, flexible cushions, which can accommodate the handle between them.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird ein an;gelenkter Teil der Haltevorrichtung, wenn diese sich auf das Futter zu bewegt, mittels eines von einem Schlagarm betätigten Hebels gegen die Wirkung einer Feder gegen den anderen Teil der Haltevocrichtung geklappt, wonach eine Sperrvorrichtung die Haltevorrichtung zuhält, während diese den Henkel der Tasse darbietet, wobei die Sperrvorrichtung von einem Schlagarm betätigt wird und danach die Haltevorrichtung freigibt, welche sich unter der Wirkung der Feder wieder öffnet.According to a further feature of the invention is a; articulated part the holding device, when it moves towards the feed, by means of one of a striker operated lever against the action of a spring against the other Part of the Haltevocrichtung folded, after which a locking device the holding device holds while this presents the handle of the cup, the locking device from an impact arm is actuated and then the holding device releases, which opens again under the action of the spring.

Zweckmäßigerweise läuft die Rolle oder der Abtastteil, nachdem sie (er) von ihrem (seinem) Nocken voll betätigt worden isst und während der PIenkel an der Tasse befestigt wird, über ein an dem Nocken drehbeweglich angebrachtes, mit Luftreifen versehenes Rad oder einen nachgiebigen Ab@stützteil.The roller or the scanning part expediently runs after it (he) has been fully actuated by her (his) cam and eats during the PIenkel is attached to the cup, via a rotatably attached to the cam, Wheel with pneumatic tires or a flexible support part.

Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß durch die Betätigung eines schwenkbar gelagerten Hebels die Schlick,r-Zufiihrungsvorrichtung in einen Srhlicker enthaltenden Behälter eintaucht und diesem eine entsprechende Menge oder Lage von Schlicker entnimmt, sodann aus dem Behälter gehoben und dem geeigneten Teil des in der Haltevorrichtung befindlichen Henkels zugeführt wird, wonach die Haltevorrichtung fortbewegt wird, um den Henkel der Tasse zuzuführen.Another feature of the invention is that by the Actuation of a pivoted lever, the Schlick, r-feed device immersed in a container containing Srhlicker and a corresponding one Removes amount or layer of slip, then lifted out of the container and the suitable part of the handle located in the holding device is fed, after which the holder is advanced to feed the handle of the cup.

Um zu erreichen, daß bei der Anbringung des Schlichers an den Henkel nur geringer Druck ausgeübt wird, kann der den Schlicker anbringende Teil in seiner Form dem Henkel angepaßt und nachgiebig ausgebildet sowie fein einstellbar angeordnet sein.To achieve that when attaching the scoop to the handle only slight pressure is exerted, the part attaching the slip can in its Shape adapted to the handle and designed to be flexible and arranged to be finely adjustable be.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Futter an den Stellen, an denen der Henkel angebracht werden soll. Vorsprünge aus Gummi oder einem ähilli.chen nachgiebigen Material aufweist.It is particularly advantageous if the feed is in the places where the handle is to be attached. Projections made of rubber or something like that yielding Having material.

In den Zeichnungen ist die Erfindung heispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht einer Maschine zum Anbringen von Henkeln an Tassen, welche außerdem Mittel zum Anbringen von Schlicker an die Henkel vor deren Befestigung aufweist, Fig. ? eine Vorderansicht derselben Maschine, Fig.3 eine Teilansicht, auf der ein die Tassen-Haltevorrichtung tragender Arm mit seinen verschiedenen Einstellvorrichtungen gezeigt ist, Fing. 4 eine Rückansicht der Haltevorrichtung für die Henkel in ihrer höchsten oder Anbri.ngungsstellung, Fig. 5 eine Seitenansicht der Haltevorrichtung gemäß Fig. 4, Fig. 6 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht, welche die Haltevorrichtung in ihrer untersten oder Aufladestellung zeigt.The invention is illustrated by way of example in the drawings. It Fig. 1 shows a side view of a machine for attaching handles to cups, which also means for applying slip to the handles prior to their attachment has, Fig.? a front view of the same machine, FIG. 3 a partial view, on the one arm carrying the cup holder with its various adjustment devices is shown fing. 4 is a rear view of the holding device for the handle in its highest or Anbri.ngungsstellung, Fig. 5 is a side view of the holding device 4, FIG. 6 shows a view similar to FIG. 4, showing the holding device shows in its lowest or charging position.

Die Maschine enthält eine Bank oder einen Tisch 10. (die) der einen Elektromotor 11 trägt. Eine \,,Totorivell.e 12 trägt eine Stufenscheibe 13. Von einer beliebigen Stufe dieser Scheibe aus treibt ein Treibrzernen 14 eine Stufe aus einer anderen Stufenscheibe 15 an, die auf eine Achse 16 aufgezogen ist, welche ihrerseits von Lagern 17 gehalten wird und mit einer Schnecke 18 versehen ist. Die Schnecke 18 treibt ein Schneckenrad 19 an, welches auf einer Welle 20 befestigt ist. Selbstverständlich kann auch jedes andere Geschwindigkeitswechsel- und Reduziergetriebe zum Antrieb der Welle 20 durch den Motor 11 verwandt werden. Die Welle 20 ist die Hauptantriebs-velle der Maschine; sie ist in Lagern 21 gelagert und trägt den Hauptarbeitsnocken 22.The machine includes a bench or table 10 which supports an electric motor 11. A Totorivell.e 12 carries a step disk 13. From any step of this disk, a drive core 14 drives a step from another step disk 15 , which is mounted on an axle 16, which in turn is held by bearings 17 and with it a screw 18 is provided. The worm 18 drives a worm wheel 19 which is fastened on a shaft 20. Of course, any other speed change and reduction gear for driving the shaft 20 by the motor 11 can also be used. The shaft 20 is the main drive shaft of the machine; it is stored in bearings 21 and carries the main working cam 22.

Von dem höchstgelegenen Teil der Bank aus erstreckt sich eine senkrechte Säule 25 nach oben, an der eine Gleitmuffe 26 angebracht ist, von der ein Arm 45 ausgeht, der dazu dient, das die Tasse tragende Futter 38 aufzunehmen. Das den Arm und das Futter enthaltende Aggregat weist überdies geeignete Einstellvorrichtungen zur Änderung der Tassenlage in allen gewünschten Richtungen auf, deren Einzelheiten in Fig. 3 gezeigt sind. Das Futter 38 ist auf einer Spindel 38d angebracht, die in eine Schlitzkonsole 36 eingeschraubt ist. Das Futter kann durch Ein- oder Herausschrauben in die bzw. aus der Schlitzkonsole 36 in axialer Richtung eingestellt werden, beispielsweise mittels der am Futter vorgesehenen Stellöcher 38U. Das Futter kann in der eingestellten axialen Lage durch die Klemmschraube 39 verriegelt werden, welche die Schlitzkonsole 36 zusammendrückt. Durch Lösen und Herausschrauben aus der Schlitzkonsole 36 kann das Futter 38 durch ein anderes gewünschter Gestalt ersetzt werden. Diese Schlitzkonsole 36 paßt zwischen die Flanschen eines kanalartigen Teiles 37, der bei 44 am Hauptarm 45 angelenkt ist, der seinerseits von dem Ansatz 41 getragen wird. Die. Konsole 36 läßt sich in dem Teil 37 mittels eines Handrades 46 schwenken und kann unter dem gewünschten Winkel durch ein Stellrad 47 mit Stellöchern 47a festgestellt werden. Auf diese Weise läßt sich die Stellung des Futters grob einstellen und wird dann durch eine Stellschraube 48, die auf einen Zapfen 49 wirkt, gegen die Wirkung einer Feder 49a fein eingestellt, wobei das untere Ende des Zapfens 49 ein Auge 491' hat, das in einen Zapfen 49c paßt. Die Wirkung der Mutter 48 hebt und senkt den Kanalteil 37 gegenüber dem Zapfen 49e, so daß sich der Winkel des Futterhalters 36 auf diese Weise ändern läßt. Eine noch feinere Einstellung, die in der Hauptsache dazu dient, den Grad der Anpressung des Henkels gegen die Tassenfläche zu variieren, wird durch Heben und Senken des Armes 43 am Ende des Teiles 37 bewirkt. Das wird durch die Stellmutter 35 erreicht. die auf eine Zapfenanordnung 44 einwirkt, wodurch eine sehr geringe Bewegung auf den Teil 37 über den Zapfen 42 übertragen wird. Schließlich läßt sich eine besondere Einstellung des Futters in genauer Parallellage zu der Haltevorrichtung durch gleichzeitiges Drehen der Einstellmuttern 48 und 35 erzielen. Der Arm 45 kann überdies durch ein Stellrad 31 relativ zur Gleitmuffe 26 in axialer Richtung bewegt werden, während die Gleitmuffe 26 mittels einer Einstellschraube 32 an der Säule 25 auf und ab bewegt werden kann. Das Futter 38 ist mit Gummi oder ähnlichen Polsterungen 38e versehen, welche als leicht über die Oberfläche des Futters vorstehende Ringe gezeigt sind. die infolge ihrer Nachgiebigkeit eine federnde Lage der Tasse beim Anbringen des Henkels ermöglichen- und derart angeordnet sind. daß sie sich mit den Stellen an der Tasse decken. an die der Henkel angebracht werden soll.From the highest part of the bench, a vertical column 25 extends upwards to which a sliding sleeve 26 is attached, from which an arm 45 extends which serves to receive the lining 38 carrying the cup. The unit containing the arm and the feed also has suitable adjustment devices for changing the cup position in all desired directions, the details of which are shown in FIG. The chuck 38 is mounted on a spindle 38d which is screwed into a slot bracket 36. The chuck can be adjusted in the axial direction by screwing it in or out of the slot bracket 36, for example by means of the adjusting holes 38U provided on the chuck. The chuck can be locked in the set axial position by the clamping screw 39, which presses the slot bracket 36 together. By loosening and unscrewing from the slot bracket 36, the chuck 38 can be replaced by another desired shape. This slot bracket 36 fits between the flanges of a channel-like part 37 which is articulated at 44 on the main arm 45, which in turn is carried by the extension 41. The. Console 36 can be pivoted in part 37 by means of a handwheel 46 and can be fixed at the desired angle by means of an adjusting wheel 47 with adjusting holes 47a. In this way, the position of the chuck can be roughly adjusted and is then finely adjusted against the action of a spring 49a by an adjusting screw 48 which acts on a pin 49, the lower end of the pin 49 having an eye 491 'which is shown in FIG a pin 49c fits. The action of the nut 48 raises and lowers the channel portion 37 relative to the pin 49e, so that the angle of the chuck holder 36 can be changed in this way. An even finer setting, which is mainly used to vary the degree of pressure of the handle against the cup surface, is brought about by raising and lowering the arm 43 at the end of the part 37. This is achieved by means of the adjusting nut 35. which acts on a pin arrangement 44, whereby very little movement is transmitted to the part 37 via the pin 42. Finally, a special setting of the chuck in an exact parallel position to the holding device can be achieved by turning the setting nuts 48 and 35 at the same time. The arm 45 can also be moved in the axial direction relative to the sliding sleeve 26 by means of an adjusting wheel 31, while the sliding sleeve 26 can be moved up and down on the column 25 by means of an adjusting screw 32. The lining 38 is provided with rubber or similar padding 38e, which is shown as rings protruding slightly above the surface of the lining. which allow a resilient position of the cup when attaching the handle due to their resilience and are arranged in this way. that they coincide with the places on the cup. to which the handle is to be attached.

Unterhalb der Gleitmuffe 26 ist an der Säule 25 eine ähnliche Gleitmuffe 50 einstellbar angeordnet, in der ein Arm 51 bei 52 schwenkbar gelagert ist. Auch dieser Arm 51 verläuft im allgemeinen waagerecht, hat jedoch einen herabhängenden Ansatz. 53,7, welcher eine auf dem Nocken 22 ablaufende Rolle 54 trägt, so daß der Arm 51 sich durch die Bewegung des Nockens hebt und senkt. Der Arm 51 trägt eine Konsole 53, auf der der feststehende Teil 55 der Haltevorrichtung vorgesehen ist. An diesen Teil 55 ist ein Teil 56 angelenkt. :Nachgiebige Kissen 57, 58 sind lösbar auf jedem Teil der Haltevorrichtung befestigt, so daß sie erforderlichenfalls entfernt und ersetzt werden können. Der angelenkte Teil 56 liegt, wie in Fig. 6 gezeigt. im allgemeinen horizontal und ist mit einer Ausllehmung versehen, die dazu dient, den Henkel auf der Oberfläche des Kissens 58 aufzunehmen. Außerdem weist dieser Teil 56 einen schwenkbar auf ihm gelagerten Hebelarm 61 auf, durch den der angelenkte Teil 56 flach gegen den feststehenden Teil geklappt werden kann, um, wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt, den mit 60 bezeichneten Henkel zwischen diesen Teilen festzuhalten. Der Hebel 61 wird von einem Schlagarm 63 betätigt, welcher einstellbar an einer vertikalen Hülse 70 befestigt ist, die von einem an der Bank 10 angebrachten Tragarm 71 getragen wird. Der Schlagarm 63 ist mit einer Rolle 63a versehen. In der Hülse ist eine Strebe 72 derart gleitbar gelagert, daß sie sich nicht drehen oder wenden kann. Das untere Ende der Strebe weist eine Rolle 73 auf, welche vor der bereits genannten Rolle 54 auf dem Nocken 22 läuft. Eine Schraubenfeder 75 ist zwischen der Rolle 73 und dem unteren Rand der Hülse 70 um die Strebe herumgelegt. Das obere Ende der Strebe 72 trägt einen weiteren einstellbaren Schlagarm 76. Die Haltevorrichtung hat einen Sperrschnäpper 78, welcher dazu dient, die Haltevorrichtung in ihrer Schließstellung zu sperren. Wenn jedoch der Schlagarm 76 den Sperrschnäpper 78 betätigt, öffnet sich die Haltevorrichtung unter der Wirkung einer Feder 80. Ein Puffer 81 aus Gummi oder einem ähnlichen Material dämpft die Öffnungsbewegung der Haltevorrichtung.Below the sliding sleeve 26, a similar sliding sleeve 50 is adjustably arranged on the column 25, in which an arm 51 is pivotably mounted at 52. This arm 51 is also generally horizontal, but has a drooping approach. 53.7, which carries a roller 54 running on the cam 22, so that the arm 51 is raised and lowered by the movement of the cam. The arm 51 carries a bracket 53 on which the fixed part 55 of the holding device is provided. A part 56 is hinged to this part 55. : Resilient pads 57, 58 are releasably attached to each part of the retainer so that they can be removed and replaced if necessary. The hinged portion 56 is as shown in FIG. generally horizontal and provided with a recess which serves to receive the handle on the surface of the cushion 58. In addition, this part 56 has a lever arm 61 pivotably mounted on it, by means of which the articulated part 56 can be folded flat against the fixed part in order, as shown in FIGS. 4 and 5, to hold the handle designated 60 between these parts . The lever 61 is actuated by a striking arm 63 which is adjustably attached to a vertical sleeve 70 carried by a support arm 71 attached to the bench 10. The striking arm 63 is provided with a roller 63a. A strut 72 is slidably mounted in the sleeve so that it cannot rotate or turn. The lower end of the strut has a roller 73 which runs on the cam 22 in front of the aforementioned roller 54. A coil spring 75 is wrapped around the strut between the roller 73 and the lower edge of the sleeve 70. The upper end of the strut 72 carries a further adjustable striking arm 76. The holding device has a locking catch 78 which is used to lock the holding device in its closed position. However, when the striking arm 76 actuates the locking catch 78, the holding device opens under the action of a spring 80. A buffer 81 made of rubber or a similar material dampens the opening movement of the holding device.

Der Nocken 22 weist während seines Umlaufs einen konzentrisch verlaufenden Bogen auf, welcher es ermöglicht, daß die Haltevorrichtung in ihrer untersten Stellung bei geöffnetem Scharnierteil in Ruhe verbleibt. Während dieser Zeit wird ein Henkel in die Haltevorrichtung eingelegt. welche sich daraufhin unter der Einwirkung des Nockens 22 zu heben beginnt. Die Schlagrolle 63a betätigt daraufhin den Hebel 61, welcher den angelenkten Teil 56 der Haltevorrichtung unter Ergreifung des Henkels gegen den festen Teil 55 anlegt. Die Haltevorrichtung wird durch den Schnäpper 78 in ihrer geschlossenen Stellung gehalten, Wenn die Haltevorrichtung durch die Bewegung des Nockens 22 ganz gehoben ist, läuft ihre Rolle 54 von dem Profil des Nockens a1) und wird von der Oberfläche eines mit Luftreifen oder anderen nachgiebigen Mitteln versehenen Rades 34 (Fig. 2) aufgenommen, welches drehbar auf einem einstellbaren Zapfen 35 des Nockens 22 gelagert ist und zusammen mit den nachgiebigen Vorsprüngen 38c auf dem Futter einen zusätzlichen leichten und federnden Druck zum Zwecke der Befestigung des Henkels an der Tasse ausübt (Fig. 5). Die senkrechte Strebe 72 beginnt sich nun zu senken, während die Haltevorrichtung noch ganz angehoben wird, jedoch nun nicht mehr unter dem Druck des mit Luftreifen versehenen Rades. Der zweite Schlagarm 76 betätigt den Sperrschnäpper 78 für die Haltevorrichtung und der angelenkte Teil der Haltevorrichtung öffnet sieh wieder. Dann beginnt sich der die Haltevorrichtung tragende Arm 51 zu senken. Es ist erforderlich, an dem Schwenkhebel 61 ein Gelenk 61a vorzusehen, so daß er nur betätigt wird, um die Haltevorrichtung zu schließen. Die Öffnungsbewegung der Haltevorrichtung wird durch die Feder 80 so bewerkstelligt. Nachdem sich die Haltevorrichtung wieder geöffnet hat und sich zu senken beginnt, wird der an der Tasse C anhaftende Henkel zurückgelassen.The cam 22 has a concentrically extending one during its revolution Arch on which allows the holding device in its lowest position remains at rest with the hinge part open. During this time there will be a handle inserted into the holding device. which thereupon under the action of the Cam 22 begins to lift. The impact roller 63a then actuates the lever 61, which the articulated part 56 of the holding device while gripping the handle against the fixed part 55 applies. The holding device is locked by the catch 78 held in its closed position when the holding device by the movement of the cam 22 is fully raised, its roller 54 runs from the profile of the cam a1) and is removed from the surface of a pneumatic tire or other compliant means provided wheel 34 (Fig. 2) was added, which is rotatable on an adjustable Pin 35 of the cam 22 is mounted and together with the resilient projections 38c an additional light and resilient pressure on the lining for the purpose of Attachment of the handle to the cup exerts (Fig. 5). The vertical strut 72 begins to lower yourself while the holding device is still raised all the way, however now no longer under the pressure of the wheel fitted with pneumatic tires. The second batting arm 76 actuates the catch 78 for the holding device and the hinged part the holding device opens again. Then the holding device begins lower supporting arm 51. It is necessary to have a joint on the pivot lever 61 61a to be provided so that it is only actuated to close the holding device. The opening movement of the holding device is brought about by the spring 80. After the holding device has opened again and begins to lower, the handle attached to the cup C is left behind.

Die vorstehende Beschreibung gibt an, daß der Henkel mit Schlicker überzogen wird, bevor er in der Haltevorrichtung anlangt. Die Maschine kann jedoch auch eine Schlicker-Anbringungsvorrichtung enthalten. Zu diesem Zweck ist das Schneckenrad 19 oder ein anderer geeigneter langsam umlaufender Teil des Getriebes mit einem Paar Nocken oder Kurven 85, 86 versehen. Der Rahmen 10 der Maschine hat einen Tragarm 87, an dem ein Hebel 88 drehbar gelagert ist. Das eine Ende des Hebels trägt eine Rolle oder einen Abtastteil 89, welches sich gegen das Schneckenrad 19 dreht und einer Betätigung durch die Nocken 85, 86, von denen es in steter Folge hin- und herbewegt wird, zugängl'ic'h ist. Das andere Ende des Hebels 88 hat eine Bolzen- und Nutenverbindun.g 90 mit einem zweiten schwenkbar gelagerten Hebe-192, der etwas nach Art eines Winkelhebels am Rahmen der Maschine angebracht ist und durch einen Schlitz im obersten Teil der Bank vorsteht. Das obere Ende dieses Hebels hat eine Gleitmuffe 94, die einstellbar an ihm angebracht ist. Auf der Gleitmuffe ist ein genuteter Tragarm 95 ebenfalls einstellbar angeordnet, welcher mit Haltern 96 für Schlicker-Anbri.ngungsteile 97 aus Gummi od. dgl. versehen ist. Diese Schlicker-Anbri.ngungsteile sind schnell auswechselbar und entsprechen in Gestalt und Abmessungen den Henkeln, für die sie verwendet werden sollen. Auf dem obersten Teil der Bank ist ein Schlickerbehälter 98 befestigt. Bevor ein Henkel in die angelenkte Haltevorrichtung eingebracht wird, wird bereits die Schlicker-Zuführungsvorrichtung 97 betätigt und in die Wanne 98 getaucht, um einen ausreichenden Film oder Überzug von Schlicker aufzunehmen. Nachdem ein Henkel 60 in die Haltevorrichtung eingelegt ist, wird die Schlicker-Zuführungsvorrichtung 97 betätigt und mit den entsprechenden Teilen des durch die Haltevorrichtung dargebotenen Henkels in Berührung gebracht und somit der Schlicker dem Henkel zugeführt. Die Zeiteinteilung der Vorrichtung kann natürlich verschieden sein. Die positiven Bewegungen der schwenkbaren Hebel 88, 92, durch die die Schlicker-Zuführungsvorrichtung 97 in die Wanne getaucht und späterhin mit dem Henkel in Berührung gebracht wird, werden von den Nocken 85, 86 betätigt, während die rückläufigen Bewegungen von einer mit dem Hebel 88 verbundenen Feder 99 betätigt «-erden. Einer der Nocken 85 erteilt der Schlicker-Zuführungsvorrichtung eine in einem beträchtlichen Winkel von nahezu 90° verlaufende Bewegung, um sie zu veranlassen, in den Behälter oder in die Wanne zu tauchen. Der andere Nocken 86 braucht nur eine leichte Bewegung zu erteilen, um die Schlicker-Zuführungsvorrichtung in Berührung mit dem Henkel 60 zu bringen, zu dem Zwecke, diesen mit einer Schicht von Schlicker zu versehen. Durch die beschriebene Vorrichtung wird das Abwischen oder Reinigen der Henkel auf ein Minimum beschränkt, da die Menge des zugeführten Schlickers begrenzt ist und auf mechanischem Wege durch Änderung der Eintauchti@efe der Vorrichtung in die Wanne 98 geregelt werden kann.The above description indicates that the handle with slip is coated before it arrives in the holding device. However, the machine can also include a slurry applicator. The worm gear is used for this purpose 19 or another suitable slowly rotating part of the transmission with a A pair of cams or cams 85, 86 are provided. The frame 10 of the machine has a support arm 87 on which a lever 88 is rotatably mounted. One end of the lever has a Roller or a sensing part 89 which rotates against the worm wheel 19 and an actuation by the cams 85, 86, of which it back and forth in constant sequence is moved, is accessible. The other end of the lever 88 has a bolt und Nutenverbindun.g 90 with a second pivotably mounted Hebe-192, the something is attached in the manner of an angle lever to the frame of the machine and by a Protruding slot in the uppermost part of the bench. The top of this lever has a Sliding sleeve 94 adjustably attached to it. There is a grooved support arm 95 also arranged adjustable, which with holders 96 for Slip attachment parts 97 made of rubber or the like is provided. These slip attachment parts are quickly exchangeable and correspond in shape and dimensions to the handles, for which they are to be used. There is a slip container on the top of the bench 98 attached. Before a handle is inserted into the hinged holding device, the slip feed device 97 is already actuated and into the tub 98 dipped to receive a sufficient film or coating of slip. After this a handle 60 is inserted into the holding device, becomes the slip feed device 97 actuated and with the corresponding parts of the presented by the holding device Brought into contact with the handle and thus fed the slip to the handle. the The timing of the device can of course be different. The positive movements the pivotable levers 88, 92 through which the slip feed device 97 immersed in the tub and later brought into contact with the handle actuated by the cams 85, 86, while the reverse movements of a with the spring 99 connected to the lever 88 is actuated. One of the cams 85 granted of the slip supply device at a considerable angle of almost 90 ° movement to move them into the container or pan to dive. The other cam 86 only needs to give a slight movement, to bring the slip feeder into contact with the handle 60, for the purpose of providing this with a layer of slip. Through the described Device, wiping or cleaning the handles is kept to a minimum, because the amount of slip supplied is limited and mechanically through Change of the immersion depth of the device in the tub 98 can be regulated.

Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Selbstverständlich kann die Maschine sowohl hinsichtlich der Ausbildung als auch der Anzahl der sie zusammensetzenden Einzelteile und in bezug auf die gegenseitige Anordnung dieser Teile baulich abgewandelt werden, ohne das der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird.The invention is not limited to the illustrated and described embodiment limited. Of course, the machine can be used both in terms of training as well as the number of parts that make it up and with respect to each other Arrangement of these parts can be modified structurally without affecting the basic idea of the Invention is abandoned.

Claims

PATEN TANSPRI'GIIH 1. Machine for attaching ceramic approaches, in which a holding device suitable for receiving a handle is opened by a pivoting movement to receive a handle and is then folded up to grip the handle and then moved so that the Handle of a cup or the like resting on a feed is presented in a suitable position, characterized in that a stationary vertical column (25) carries an arm (45) at its upper end, on which a feed is arranged in a stationary and adjustable manner, while further down on the column (25) an arm (51) is pivotably mounted in a vertical plane and carries the holding device, and that a stationary arm (71) holds a slidable strut (72) which causes the holding device to open, and an adjustable impact arm (63), which closes the holding device, wherein with the drive of the machine connected rotating parts (85, 86 , 22) are provided for vertical actuation of the arm (51), the strut (72) and a slip feed device.

2. Machine according to claim 1, characterized in that one the rotating parts (85, 86) connected to the drive of the machine have an im Machine frame rotatably mounted lever (88) operated with a Schli: ckervorrichtun.g supporting arm (90) is adjustably connected, while another cam-shaped Part (22) or two rollers Holding device for the handle-carrying arm (51) acts and causes this, the handle of the cup placed on the lining, while the other scanning part actuates the lever mechanism to open the holding device.

3. Machine after Claim 1 or 2, characterized in that the holding device consists of two attached to each other hinged parts (55, 56) with interchangeable resilient cushions (57, 58) are provided, which take up the handle between them.

4. Machine after Claim 1, 2 or 3, characterized in that the articulated part (56) of the holding device, when this moves towards the chuck (38), by means of one of a striking arm (63) actuated lever (61) against the action of a spring (80) against the other Part (55) of the holding device is foldable and a locking device (78) the holding device holds while this presents the handle of the cup, whereupon the locking device actuated by a striking arm (76) releases the holding device, which is located below the action of the spring (80) opens again.

5. Machine according to claim 2, characterized in that that the roller or the sensing part (54) after he (she) of its cam (22) has been fully actuated and over while attaching the handle to the cup a wheel provided with pneumatic tires rotatably attached to the cam (22) (34) or runs over a flexible support part.

6. Machine according to claim 1 to 4, characterized by a pivotably mounted lever (88) for immersion the slip feed device into a container (98) containing slip to remove a corresponding amount of slip and to bring the slip feed device on the handle located in the holding device.

7. Machine according to claim 6, characterized in that the part attaching the slip in its shape to the Handle adapted, flexible and finely adjustable. B. Machine according to any one of the preceding claims, characterized in that the feed (38) at the points where the handle is to be attached, protrusions (38c) made of rubber or a similar resilient material. Considered References: British Patent No. 593 520.