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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Digitalen Video-Band-Recorder,
mit Suchlauf in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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Ein
mit Schrägspuren
arbeitender Digitaler Video-Band-Recorder,
mit Suchlauf in doppelter Geschwindigkeit oder einer Shuttle-Wiedergabe
ist beispielsweise in der offengelegten japanischen Patentanmeldung
Nr. 9-139019 beschrieben.
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Dieser
Stand der Technik beschreibt folgendes.
- (1)
Bei einer Wiedergabe mit zweifacher oder vierfacher Geschwindigkeit
werden die Daten von zwei Bildern oder vier aufeinanderfolgenden
Bildern durch Überspringen
von Zwischenbildern ausgegeben.
- (2) In einem Antrieb mit bis zu einfacher Geschwindigkeit werden
alle Bilddaten wiedergegeben, bei einem Antrieb mit zweifacher Geschwindigkeit
wird jedes zweite Bild wiedergegeben, und bei einem Antrieb mit
vierfacher Geschwindigkeit wird nur jedes vierte Bild wiedergegeben.
Die Zusammensetzung der Daten beim Wiedergeben erfolgt in der Aufzeichnungsreihenfolge.
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Bei
diesem Stand der Technik sind jedoch die folgenden Probleme bekannt.
- (1) Da die vom Band gelesenen Daten nicht alle auf
dem Band gespeicherten aten enthalten, kann ein wiedergegebenes
Bild mit einer ruckfreien Bewegung nicht aus den gelesenen Daten
mit beliebiger Geschwindigkeit erzielt werden.
- (2) Es ist schwierig, bei einer willkürlichen Wiedergabegeschwindigkeit
die Daten ruckfrei wiederzugeben.
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Aus
der
EP 917 145 A2 ist
ein Digitaler Videoband-Recorder beschrieben, bei dem die digitalen Daten
in Schrägspuren
aufgezeichnet sind, die im shuffle-mode (Wiedergabegeschwindigkeit
langsamer als Aufnahmegeschwindigkeit) wiedergegeben werden können. Für diese
Wiedergabe wird ein 3-Bit-code benutzt, der mit einem Bit die Wiedergaberichtung
und mit den anderen beiden Bits die Reihenfolge der nacheinander
wiederzugebenden Halbbilder angibt, die in einem entsprechenden
Speicher mit FIFO abgelegt werden, nachdem sie vom Band gelesen
wurden.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Digitalen
Videoband-Recorder anzugeben, bei dem eine möglichst ruckfreie Wiedergabe
sowohl im schnellen oder langsamen Suchlauf und auch in Vorwärts und
Rückwärtsrichtung
erzielt wird.
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Diese
Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Bevorzugte
Weiterbildungen finden sich in den Unteransprüchen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN:
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1 zeigt
ein Blockdiagramm einer Schaltungsanordnung einer Ausführungsform
1 der Erfindung.
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2 zeigt
ein Flußdiagramm
eines Algorithmus zur Erzeugung von Spurinformation in der Ausführungsform
1.
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3 zeigt
ein Flußdiagramm
eines Algorithmus zur Erzeugung von Halbbildinformation in der Ausführungsform
1.
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4 zeigt
ein Flußdiagramm
eines Algorithmus zur Erzeugung einer Vollbildinformation in der
Ausführungsform
1.
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5 zeigt
ein Zeitdiagramm für
das Erzeugen von Dateninformation im Fall von α = 0,9 in der Ausführungsform
1.
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6 zeigt
ein Zeitdiagramm der Dateninformation und der Bilddaten, die durch
eine Speicherausleseschaltung in der Ausführungsform 1 ausgelesen werden.
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7 zeigt
ein Zeitdiagramm für
das Restrukturieren von Daten im Falle von α = 0,9 in der Ausführungsform
1.
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8 zeigt
ein Zeitdiagramm der Datenstruktur im Falle von α = 1,5 in der Ausführungsform 1.
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9 zeigt
ein Blockdiagramm einer Schaltungsanordnung in einer Ausführungsform
2 der Erfindung.
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10 zeigt
eine Tabelle der Ausgabesteuerung in der Ausführungsform 2.
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11 zeigt
ein Zeitdiagramm der Datenstruktur in der Ausführungsform 2.
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12 zeigt
eine Schaltungsanordnung in einer Ausführungsform 3 der Erfindung.
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13 zeigt
ein Betriebsdiagramm der Ausgabesteuerung in der Ausführungsform
3.
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14 zeigt
ein Zeitdiagramm der Datenstruktur im Falle von α = 1,5 in der Ausführungsform 3.
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15 zeigt
eine Tabelle der Ausgabesteuerung einer Ausführungsform 4 der Erfindung.
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16 zeigt
ein Zeitdiagramm der Datenstruktur im Fall von α = 3,0 in der Ausführungsform
4.
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Es
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen die bevorzugten
Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben.
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In
der folgenden Beschreibung und in den Zeichnungen wird ein Halbbild
als „Feld" (vom Englischen
Wort „field") und das Vollbild
(zwei Halbbilder) als Bild bezeichnet.
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AUSFÜHRUNGSFORM 1
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Vorrichtung zur
Verarbeitung eines wiedergegebenen Signals in der Ausführungsform
1 der Erfindung zeigt. Diese Ausführungsform ist ausgebildet,
um Daten, die mit einer beliebigen α-fachen Geschwindigkeit (eine ganzen
Zahl, die die Beziehung α ≤ n erfüllt) in
einem Bereich der Standardwiedergabegeschwindigkeit ± dem Zweifachen
dieser Geschwindigkeit (n = 2) zu senden.
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In 1 werden
die wiedergegebenen Daten 100 mit einer beliebigen α-fachen Geschwindigkeit
innerhalb der ± zweifachen
Geschwindigkeit durch ein sogenanntes nicht spurgesteuertes (non-tracking)
Verfahren wiedergegeben. Es kann aber auch sein, daß die wiedergegebenen
Daten 100 einst auf einer Plattenvorrichtung aufgezeichnet
und von der Plattenvorrichtung wiedergegeben werden. Die wiedergegebenen
Daten 100 sind mit einer Identifikationsinformation aus
Synchronblöcken
in Snychronisationsblockeinheiten einer spezifizierten Länge versehen.
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Eine
Synchronisationsblockdetektionsschaltung 101 detektiert
ein Synchronisationssignal der wiedergegebenen Daten 100,
und sie detektiert die Identifikationsinformation 102 und
gibt sie aus. Die Identifikationsinformation 102 besteht
aus der Synchronisationsblocknummer und der Spurnummer. Die Spurnummer
ist auch eine Einheit bei der Kodierung der Zeit des äußeren Korrekturkodes.
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Nachdem
das Synchronisationssignal detektiert ist, werden die Daten in eine
innere Korrekturschaltung 103 gegeben, damit sie einer
inneren Fehlerkorrektur unterworfen werden. Eine Speicherschreibschaltung 104 bestimmt
die Datenschreibadresse durch die Verwendung der Identifikationsdaten 102 und
akkumuliert die Daten, die von einem inneren Fehler befreit wurden,
in einem ersten Speicher 105.
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Eine
Dateninformationserzeugungsschaltung 106 gibt Dateninformation 108,
die den Status der Akkumulation im Speicher 105 von der
Identifikationsinformation 102 zeigt, aus. Die Dateninformation 108 besteht
aus einer Spurinformation, einer Feldinformation und einer Bildinformation.
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ERZEUGUNG
DER SPURINFORMATION
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Die
Erzeugung der Spurinformation wird auf der Basis der Spurnummer
durchgeführt.
Die wiedergegebenen Daten 100 sind jedoch nicht immer die der
Spur entsprechenden Daten (tracked data), und es kann sein, daß verschiedene
Spurnummern in der Folge wiedergegeben werden. Somit kann, wenn
die Spurnummer der Identifikationsinformation 102 direkt als
die Spurinformation verwendet wird, nicht genau beurteilt werden,
welche Spurnummer die Daten, die im Speicher 105 akkumuliert
sind, haben.
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Somit
wird die Spurnummer, die schließlich in
der Zeit detektiert wurde, die erforderlich ist, um eine Spurnummer
bei der Wiedergabe mit der einfachen Geschwindigkeit wiederzugegeben
(nachfolgend Kopfschaltzeit genannt) mit der Spurinformation einer
Kopfschaltzeit zuvor verglichen.
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Wenn
es zwei Arten von Spurnummern gibt, die kontinuierlich in einem
nicht spurgesteuerten Zustand wiedergegeben werden sollen, und wenn
eine Wiedergabe in Vorwärtsrichtung
(+ Wiedergabe) vorliegt, so ist die Spurinformation der Wert, den
man erhält,
wenn man den Korrekturwert 2 von der letzten Spurnummer, die in
der Kopfschaltzeit detektiert wurde, subtrahiert.
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Der
Grund, warum der Korrekturwert 2 ist, wenn zwei Arten von Spurnummern
in einer Kopfschaltzeit wiedergegeben werden, ist der, daß die Daten,
die diese Spurnummern haben, noch nicht vollständig akkumuliert wurden, und
daß die
Daten der Spur, die eine Nummer aufweist, die zwei Plätze entfernt
von der aktuellen Spurnummer liegt, vollständig akkumuliert sind.
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Somit
werden die Spurinformation einer Kopfschaltzeit zuvor und der Subtraktionskorrekturwert
2 von der letzten Spurnummer, die in der Kopfschaltzeit detektiert
wurde, miteinander verglichen, und der größere Wert wird als neue Spurinformation aktualisiert.
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Im
Falle einer Wiedergabe in Rückwärtsrichtung
(– Wiedergabe)
werden die Spurinformation einer Kopfschaltzeit zuvor und der Wert,
den man erhält,
wenn man den Korrekturwert 2 zum Wert der letzten Spurnummer, die
in der Kopfschaltzeit detektiert wurde, addiert, miteinander verglichen,
und der kleinere Wert wird als neue Spurinformation aktualisiert.
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Man
betrachte nun 2, in der ein Algorithmus zur
Erzeugung von Spurinformation durch die Dateninformationserzeugungsschaltung 106 erläutert wird.
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Im
Schritt 200 wird die Identifikationsinformation 102,
die durch die Synchronisationsblockdetektionsschaltung 101 detektiert
wurde, im letzten Platz der Kopfschaltzeit verriegelt. Das heißt, eine
Spurnummer (TN) wird verriegelt.
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Im
Schritt 201 wird in Abhängigkeit
von der Richtung der Wiedergabe der Daten die verriegelte Spurnummer
folgendermaßen
korrigiert, und es wird eine korrigierte Spurnummer (CTN) erzeugt.
- (1) Im Falle einer Wiedergabe in positiver
Richtung:
Korrigierte Spurnummer = Spurnummer – 2(Korrekturwert)
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Wenn
jedoch die Spurnummer 1 ist, so ist die Korrekturspurnummer 9, und
wenn die Spurnummer 2 ist, so ist die Korrekturspurnummer 10.
- (2) Im Falle einer Wiedergabe in negativer
Richtung:
Korrigierte Spurnummer = Spurnummer + 2(Korrekturwert)
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Wenn
jedoch die Spurnummer 9 ist, so ist die Korrekturspurnummer 1, und
wenn die Spurnummer 10 ist, so ist die Korrekturspurnummer 2.
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Im
Schritt 202 werden die korrigierte Spurnummer und die Spurinformation
der Dateninformation 148 einer Kopfschaltzeit zuvor folgendermaßen verglichen.
- (1) Im Falle der Wiedergabe in positiver Richtung
Wenn
die korrigierte Spurnummer 1 oder 2 ist
(korrigierte Spurnummer
+ 10) > Spurinformation eines
Bildes zuvor
oder wenn die korrigierte Spurnummer die Werte von
2 bis 10 annimmt,
korrigierte Spurnummer > Spurinformation eines Bildes zuvor.
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Wenn
dieser Zustand errichtet wurde, so geht das Verfahren zu Schritt 203,
und die korrigierte Spurnummer wird als Spurinformation aktualisiert.
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Wenn
dieser Zustand nicht errichtet wurde, so geht das Verfahren zu Schritt 200,
ohne die Spurinformation zu aktualisieren.
- (2)
Im Falle einer Wiedergabe in negativer Richtung
Wenn die korrigierte
Spurnummer einen Wert von 1 bis 8 annimmt,
korrigierte Spurnummer < Spurinformation
eines Bildes zuvor
oder wenn die korrigierte Spurnummer den
Wert 9 oder 10 hat,
korrigierte Spurnummer < (Spurinformation eines Bildes zuvor
+ 10)
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Wenn
dieser Zustand errichtet wurde, so geht das Verfahren zu Schritt 203,
und die korrigierte Spurnummer wird als Spurinformation aktualisiert.
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Wenn
dieser Zustand nicht errichtet wurde, so geht das Verfahren zu Schritt 200,
ohne die Spurinformation zu aktualisieren.
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ERZEUGEN DER FELDINFORMATION
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Die
Feldinformation wird aus der Spurinformation gemäß dem Algorithmus in 3 erzeugt. Wenn
Daten eines Bildes in 10 Spuren (Spurnummern 1 bis 10) in positiver
Wiedergaberichtung in einer Spurinformation von 1 bis 5 aufgezeichnet
werden, so werden Daten im ersten Halbfeld eines Bildes akkumuliert.
In der Spurinformation von 6 bis 10 werden Daten im letzten halben
Feld akkumuliert. Es wird angenommen, daß sich die Feldinformation
auf einem niedrigen Pegel befindet, während die Daten im ersten halben
Feld akkumuliert werden, und daß sie
sich auf einem hohen Pegel befindet, während die Daten im letzten
halben Feld akkumuliert werden.
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Betrachtet
man 3, so wird ein Algorithmus zur Erzeugung von Feldinformation
der Dateninformation 108 durch die Dateninformationserzeugungsschaltung 106 erläutert.
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Im
Schritt 300 wird Spurinformation der Dateninformation 108 überwacht.
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Im
Schritt 301 wird beurteilt, ob die überwachte Spurinformation einen
Wert von 1 bis 5 oder einen Wert von 6 bis 10 aufweist.
- (1) Bei einer Wiedergabe in positiver Richtung, wenn die Spurinformation
einen Wert von 1 bis 5 aufweist, oder bei einer Wiedergabe in negativer Richtung,
wenn die Spurinformation einen Wert von 6 bis 10 aufweist, geht
das Verfahren zu Schritt 302, und die Feldinformation wird
auf einen niedrigen Pegel eingestellt.
- (2) Bei einer Wiedergabe in positiver Richtung, wenn die Spurinformation
den Wert 6 bis 10 aufweist, oder bei einer Wiedergabe in negativer Richtung,
wenn die Spurinformation den Wert 1 bis 5 aufweist, geht das Verfahren
zu Schritt 303, und die Feldinformation wird auf einen
hohen Pegel eingestellt.
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In
diesem Algorithmus werden Daten eines Bildes in 10 Spuren aufgezeichnet,
aber es kann eine ähnliche
Verarbeitung erfolgen, wenn die Daten eines Bildes in 12 Spuren,
20 Spuren oder einer anderen Anzahl von Spuren aufgezeichnet werden.
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ERZEUGUNG
DER BILDINFORMATION
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Die
Bildinformation wird gemäß einem
Algorithmus, der in 4 gezeigt ist, durch eine Beurteilung
aus der Feldinformation, ob Daten von n Bildern im Speicher 105 akkumuliert
sind oder nicht, erzeugt.
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Betrachtet
man 4, so wird der Algorithmus zur Erzeugung der Bildinformation
durch die Dateninformationserzeugungsschaltung 106 erläutert.
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Im
Schritt 400 wird die Feldinformation der Dateninformation 108 überwacht.
Es wird überwacht, ob
die Feldinformation in einer Periode gelesen wird oder nicht, das
heißt,
ob sie von einem hohen Pegel auf einen niedrigen Pegel geändert wird.
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Im
Schritt 401 wird, wenn beurteilt wird, daß die Feldinformation
durch eine Periode befördert wird,
die Bildinformation im Schritt 402 herauf gezählt. Wenn
dieser Zählwert
n beträgt,
so wird er auf 0 zurück
gesetzt.
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Somit
zeigt die Bildinformation einen Wert von 0 bis n-1.
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Wenn
nicht beurteilt wird, daß die
Feldinformation in einer Periode gelesen wird, so geht das Verfahren
zu Schritt 400 zurück,
und die Überwachung
der Feldinformation wird fortgesetzt.
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5 ist
ein Zeitdiagramm für
das Erzeugen von Dateninformation im Fall von α = 0,9 in der Ausführungsform
1.
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In 5 ist
(a) ein Signal, das die Kopfschaltzeit (Tsw) zeigt, (b) bezeichnet
eine Spurnummer der Identifikationsinformation 102, (c)
bezeichnet eine Spurinformation der Dateninformation 108,
(d) bezeichnet eine Feldinformation der Dateninformation 108,
und (e) bezeichnet eine Bildinformation der Dateninformation 108.
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Die
alphanumerischen Symbole in 5(b), (c)
bezeichnen Spurnummern, und "a" bedeutet, daß die Spurnummer
10 ist. In 5(e) bezieht sich die Zahl
auf den Wert der Bildinformation.
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Die
Spurnummer wird beispielsweise in jedem Synchronisationsblock detektiert,
und es kann sein, daß sie
sich von einem dazwischen liegenden Punkt in Bezug auf die Kopfabtastung
zu den Spuren ändert.
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Im
Fall von α =
0,9 kann es, während
Daten eines Bildes wiedergegeben werden, sein, daß mindestens
eine Spurnummer zu unterschiedlichen Kopfschaltzeiten wiedergegeben
wird. In 5(b) werden die Spurnummern
8 und 9 zu unterschiedlichen Kopfschaltzeiten ausgegeben. Somit
werden die Spurinformation, die Feldinformation und die Bildinformation
geändert.
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Somit
werden die Daten, die im Speicher 105 akkumuliert sind,
in der äußeren Korrekturschaltung 107 korrigiert.
Die Daten, die zu korrigieren sind, werden durch die Spurinformation
bestimmt. Später kann,
wenn äußere korrigierte
Daten im Speicher 105 für
zwei Bilder akkumuliert sind, die Speicherleseschaltung 109 die
Daten der beiden neuen Bilder auslesen.
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Ob
Daten von zwei Bildern akkumuliert sind oder nicht, wird auf der
Basis der Änderung
der Bildinformation der Dateninformation 108 beurteilt.
Die auszulesenden Daten werden synchron mit einem nächsten Bildsignal
geändert,
wenn die Bildinformation in der Dateninformation 108 zeigt,
daß Daten
für zwei
Bilder akkumuliert sind. Von den Daten, die in zwei Bildern ausgelesen
werden, ist bei den Daten 110 die Wiedergabezeit früher und
bei den Daten 111 die Wiedergabezeit später.
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6 ist
ein Zeitdiagramm der Dateninformation und der Bilddaten, die durch
die Speicherleseschaltung in der Ausführungsform 1 ausgelesen werden.
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In
der 6 ist (a) ein Wiedergabereferenzbildsignal, (b)
stellt die wiedergegebenen Daten 100, die in die Synchronisationsblockdetektionsschaltung 102 eingegeben
werden sollen dar, (c) ist die Bildinformation der Dateninformation 108,
(d) sind die Bilddaten 110, die durch die Speicherleseschaltung 109 ausgelesen
werden, und (e) sind die Bilddaten 111, die durch die Speicherleseschaltung 109 ausgelesen werden.
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Buchstaben
in den 6(b), (d), (e) sind Symbole,
die mit den Bildern verbunden sind, und die alphabetische Reihenfolge
stellt die Sequenz dar, die im VCR aufgezeichnet wurde.
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Die
Daten von zwei Bildern 110, 110, die so ausgelesen
werden, werden in Hauptdaten und Unterdaten auf der Basis der Feldinformation
und der Bildinformation der Dateninformation 108 in einer Bildwiedergabeschaltung 112 restrukturiert.
Die Hauptdaten werden an einen Wiedergabeanschluß 113 gegeben, und
die Unterdaten werden an einen Anschluß 114 gegeben, um
an einen Bildschirm weitergeleitet zu werden. Die Bildwiedergabeschaltung 112 führt, wenn
nur Hauptdaten gesendet werden, eine Restrukturierung durch, so
daß der
größte Teil der
Bild daten, die mit dem α-fachen
wiedergegeben werden, abgegeben wird.
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Wenn α kleiner
als 1,0 ist, wird eine Restrukturierung durchgeführt, so daß die Bilddaten 110 oder 111 als
Hauptdaten gesendet werden können.
Die Daten werden in einer Bildperiode des Wiedergabereferenzbildsignals
auf der Basis des Zwei-Bit-Wertes,
der aus der Feldinformation der Dateninformation 108 als
LSB und der Bildinformation als MSB zusammengesetzt ist, und seiner Änderungen
restrukturiert.
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Wenn
der Zwei-Bit-Wert sich folgendermaßen ändert, so werden die Bilddaten 110 sowohl
als Hauptdaten als auch als Unterdaten ausgegeben. Zu dieser Zeit
sind die Unterdaten gleich den Hauptdaten, und es wird somit ein
Flag vorgesehen, das sie als ungültige
Daten kennzeichnet.
- (1) Wenn nicht geändert als
0 oder 1
- (2) Wenn geändert
von 3 nach 0
- (3) Wenn geändert
von 0 nach 1
- (4) Wenn geändert
von 2 nach 3 und nach 0
- (5) Wenn geändert
von 3 nach 0 und nach 1.
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Oder
wenn folgende Änderung
stattfindet, so werden die Bilddaten 111 sowohl als Hauptdaten
als auch als Unterdaten ausgegeben. Zu dieser Zeit sind die Unterdaten
gleich den Hauptdaten, und sie werden somit mit einem Flag versehen,
das sie als ungültige
Daten kennzeichnet.
- (6) Wenn nicht geändert als
2 oder 3
- (7) Wenn geändert
von 1 nach 2
- (8) Wenn geändert
von 2 nach 3
- (9) Wenn geändert
von 0 nach 1 und nach 2
- (10) Wenn geändert
von 1 nach 2 und nach 3.
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7 ist
ein Zeitdiagramm, das eine Datenrestrukturierung im Falle von α = 0,9 in
der Ausführungsform
1 zeigt.
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In 7 ist
(a) ein Wiedergabereferenzbildsignal, (b) ist eine Feldinformation
der Dateninformation, (c) ist eine Bildinformation der Dateninformation, (d)
sind Bilddaten 110, (e) sind Bilddaten 111, (f)
sind Ausgabedaten von einem Hauptdatenausgabeanschluß 113,
und (g) sind Ausgabedaten von einem Unterdatenausgabeanschluß 114.
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Zusätzlich zur
Datenstrukturierung, wenn α = 0,9
ist, zeigt 8 ein Zeitdiagramm, das eine
Datenrestrukturierung im Fall von α = 1,5 in der Ausführungsform
1 zeigt. Wenn α größer als
1,0 ist, außer
in dem Fall, wenn α ≤ 1,0 ist,
der oben erwähnt
wurde, ändert
sich der Zwei-Bit-Wert folgendermaßen.
- (11)
Wenn er sequentiell von 0 nach 1, 2 und 3 geändert wird, so werden die Bilddaten 111 sowohl als
Hauptdaten als auch als Unterdaten ausgegeben. In diesem Fall sind
die Unterdaten ebenfalls gleich den Hauptdaten, und sie werden somit
mit einem Flag versehen, das sie als ungültige Daten kennzeichnet.
- (12) Wenn er sequentiell von 1 nach 2, 3 und 0 geändert wird,
so werden die Bilddaten 110 sowohl als Hauptdaten als auch
als Unterdaten ausgegeben. In diesem Fall sind die Unterdaten ebenfalls gleichen
den Hauptdaten, und sie werden somit mit einem Flag versehen, das
sie als ungültige Daten
kennzeichnet.
- (13) Wenn er sequentiell von 2 nach 3, 0 und 1 geändert wird,
oder
- (14) wenn er sequentiell von 3 nach 0, 1 und 2 geändert wird.
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Die
Bilddaten 110 werden an den Hauptdatenausgabeanschluß 113 ausgegeben,
und die Bilddaten 111 werden an den Unterdatenausgabeanschluß 114 ausgegeben.
Hier sind die Hauptdaten und die Unterdaten verschieden, und beide
sind mit einem Flag versehen, das sie als gültige Daten kennzeichnet.
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Auf
diese Weise können
alle Daten, die mit einer normalen Geschwindigkeit α innerhalb
dem ± zweifachen
wiedergegeben werden, ohne eine Änderung
der Senderate gesendet werden. Oder es können durch das ausschließliche Senden
der Hauptdaten, der maximale Teil der wiedergegebenen Daten ausgegeben
werden.
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Das
heißt,
aus dem Zustand der Änderung der
Feldinformation (ein Bit) und der Bildinformation (n Typen, beispielsweise
ein Bit, wenn n = 2), kann der Datenakkumulationsstatus beurteilt
werden, und die Akkumulation kann vorhergesagt werden. Synchron
mit dem Wiedergabereferenzbildsignal werden die auszugebenden Bilddaten
(die ausgegeben werden können)
beurteilt. Somit können
die Daten restrukturiert werden, um somit alle Daten mit der α-fachen Geschwindigkeit
zu senden.
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In
der Ausführungsform
1 ist der Fall n = 2 erläutert,
wobei aber, wenn n den Wert 4, 8 oder einen anderen ganzzahligen
Wert größer als
2 annimmt, die Ausgabedaten durch das Erweitern desselben Konzepts
restrukturiert werden können.
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AUSFÜHRUNGSFORM 2
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9 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Vorrichtung zur
Verarbeitung eines wiedergegeben Signals in einer Ausführungsform
2 der Erfindung zeigt. In dieser Ausführungsform ist n gleich 2,
und die Bezugszahlen, die dieselben wie in 1 sind,
werden hier nicht nochmals erläutert.
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Der
Wiedergabebetrieb der Vorrichtung zur Verarbeitung des wiedergegebenen
Signals dieser Ausführungsform
wird erläu tert.
Er ist derselbe wie in der Ausführungsform
1 von der Eingabe der wiedergegebenen Daten 100 bis zu
dem Punkt, an dem die Speicherleseschaltung 109 die Daten
von zwei Bildern ausliest.
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Aus
den Daten der zwei Bilder, die durch die Speicherleseschaltung 109 ausgelesen
werden, werden frühere
Daten 110 und später
Daten 111 der Wiedergabezeit, die ausgelesen wurden, in
eine Verzögerungsschaltung 900 eingegeben.
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Die
Verzögerungsschaltung 900 besteht
aus FIFO 901, 902, 903, 904 und 905 für das Verzögern der
Daten um ein Bild. Die Daten 110 werden in den FIFO 901 eingegeben,
und die Ausgabe des FIFO 901 wird in den FIFO 902 eingegeben.
Die Daten 111 werden in den FIFO 903 eingegeben,
und die Ausgabe wird in den FIFO 904 eingegeben. Die Ausgabe des
FIFO 904 wird in den FIFO 905 eingegeben.
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Eine
Wiedergabeausgabesteuerschaltung 913 weist Eingangsanschlüsse S1,
S2, S3, S4, S5, S6 und S7 auf. Die Daten 110, die von der
Speicherleseschaltung ausgegeben werden, werden in den Anschluß S3 eingegeben.
Die Ausgabedaten vom FIFO 901 und FIFO 902 werden
in die Anschlüsse
S2 beziehungsweise S1 gegeben. Die Daten 111, die von der
Speicherleseschaltung ausgegeben werden, werden in den Anschluß S7 eingegeben.
Die Ausgabedaten vom FIFO 903, FIFO 904 und FIFO 905 werden
in die Anschlüsse
S6, S5 beziehungsweise S4 eingegeben.
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Die
Wiedergabeausgabesteuerschaltung 913 wählt die Daten, die in die Anschlüsse S1 bis
S7 eingegeben werden, unter Verwendung der Feldinformation und der
Bildinformation der Dateninformation 108 aus, und sie gibt
sie am Ausgabeanschluß 914 aus.
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Die
Wiedergabeausgabesteuerschaltung 913 wählt die auszugebenden Daten
auf der Basis der Dateninformation (DIm-1) in der am dichtesten liegenden
Wiedergabereferenzbildperiode (Tm-1) und der Dateninformation (DIm-2)
in der Bildperiode (Tm-2) eines Bildes vorher aus. Insbesondere
werden auf der Basis des Zwei-Bit-Wertes, der aus der Feldinformation
und der Dateninformation als LSB und der Bildinformation als MSB
zusammengesetzt ist, die auszugebenden Daten gemäß (1) dem anfänglichen
Zwei-Bit-Wert (Anfangswert) in der Wiedergabereferenzbildperiode
und (2) der Anzahl der Male der Änderungen
des Zwei-Bit-Wertes in dieser Periode oder in der ersten Hälfte und
der zweiten Hälfte
der Periode, ausgewählt.
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Das
heißt,
die Daten werden so ausgewählt, wie
das in 10 gezeigt ist. Wenn beispielsweise (1)
die Anzahl der Änderungen
des Zwei-Bit-Wertes Tm-1 1 ist, so befindet sich die Änderungsposition
im ersten Halbfeld, und der Anfangswert ist 0, und wenn (2) die
Anzahl der Änderungen
in Tm-2 gleich 0 ist, und wenn der Anfangswert 0 ist, so werden
die Daten, die in den Anschluß S1
gegeben werden, im ersten Halbfeld ausgewählt, und die Daten, die in
den Anschluß S3
gegeben werden, werden in der zweiten Hälfte ausgewählt.
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Das
Zeitdiagramm bei einer beispielhaften Wiedergabe bei α = 1,5 gemäß der 10 ist
in der 11 gezeigt. 11 ist
ein Zeitdiagramm einer Feldwiedergabe in der Ausführungsform
2.
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In 11 ist
(a) ein Wiedergabereferenzbildsignal, (b) ist die Feldinformation
der Dateninformation 108, (c) ist die Bildinformation der
Dateninformation 108, (d) ist das Ergebnis der Änderung
der Dateninformation 108 in der am dichtesten liegenden
Bildperiode (Tm-1), (e) ist das Ergebnis der Änderung der Dateninformation 108 in
der Periode (Tm-2) eines Bildes vorher, (f) sind die Bilddaten 110,
und (g) sind die Bilddaten 111. Weiterhin bezeichnet (h)
einen Eingabeanschluß der
Wiedergabeausgabesteuerschaltung 913 für eine Auswahl ge mäß der 10 auf
der Basis von (d) und (e), und (i) bezeichnet Videodaten, die von
einem Videoausgabeanschluß 914 ausgegeben
werden.
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In 11(d) und (e) zeigt beispielsweise der Wert "0-3" an, daß der Zustand
der Feldinformation und der Bildinformation der Dateninformation
von 0 (Anfangswert) am Beginn eines Bildes startet, und er zeigt
an, daß die
Anzahl der Änderungen
in einem Bild 3 beträgt.
Weiterhin zeigt in (i) beispielsweise der Wert "c-1" das
erste Feld (erste Hälfte
des Feldes) der Bilddaten c an, und wenn der Wert "1" durch den Wert "2" ersetzt
wird, so bezeichnet dies das zweite Feld (zweite Hälfte des
Feldes).
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Auf
diese Weise werden durch das Restrukturieren der Daten, die mit
einer beliebigen Geschwindigkeit α innerhalb
dem ± Zweifachen
wiedergegeben werden, eine langsame Feldwiedergabe und eine Feldwiedergabe
doppelter Geschwindigkeit mit einer ruckfreien Bewegung verwirklicht.
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In
der Ausführungsform
2 wird der Fall n = 2 erläutert,
aber wenn n einen Wert 4, 8 oder einen anderen ganzzahligen Wert
größer als
2 annimmt, so ist eine ruckfreie Feldwiedergabe durch das Erweitern desselben
Konzepts ebenfalls möglich.
Es ist auch möglich,
die Feldausgabe anders als im Fall der 10 zu
wählen.
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AUSFÜHRUNGSFORM 3
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12 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Vorrichtung zur
Verarbeitung eines wiedergegebenen Signals in der Ausführungsform
3 der Erfindung zeigt. In dieser Ausführungsform ist n 2, und die
Bezugszahlen, die dieselben wie in 1 sind,
werden hier nicht nochmals erläutert.
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Der
Wiedergabebetrieb der Vorrichtung zur Verarbeitung des wiedergegebenen
Signals der Ausführungsform
wird erläutert.
Er ist derselbe wie in der Ausführungsform
1 von der Eingabe der wiedergegebenen Daten 100, bis die
Speicherleseschaltung 109 die Daten von zwei Bildern ausliest.
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Aus
den Daten der zwei Bilder, die durch die Speicherleseschaltung 109 ausgelesen
werden, werden Daten 110, die zu einem früheren Zeitpunkt
der Wiedergabezeit ausgelesen wurden, in einen Speicher 1101 geschrieben,
und Daten 111, die später ausgelesen
wurden, werden in einen Speicher 1102 geschrieben. Die
Speicher 1101 und 1102 bilden einen zweiten Speicher 1100.
Die Speicher 1101 und 1102 haben eine so große Kapazität, daß sie Daten von
mindestens drei Bildern speichern können. Sie werden so aufgezeichnet,
daß sie
in ein unabhängiges
Gebiet in jedem Bild geschrieben werden. Das Schreiben in die Speicher 1101, 1102 wird
durch ein oberes Bitadreßsignal 1104 in
jedem Bild des Wiedergabereferenzbildes im Gebiet der Speicherkarte gesteuert,
und die eingegebenen Bilddaten werden um zwei Bilder verzögert. Wenn
beispielsweise die Speicher 1101, 1102 eine Kapazität zur Speicherung von
Daten von drei Bildern aufweisen, so werden sie so abgebildet, daß die oberen
zwei Bits der Speicheradresse drei Gebiete des Speichers anzeigen
können.
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Eine
Wiedergabeausgabesteuerschaltung 1103 steuert unter Verwendung
der Feldinformation und der Bildinformation der Dateninformation 108, aus
welchem Feld Daten ausgegeben werden sollen, und sie liest Daten
aus dem Speicher 1100 aus und gibt sie an einen Videoausgabeanschluß 1106 in
der Feldeinheit.
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Die
Wiedergabeausgabesteuerschaltung 1103, die dieselbe wie
die Steuerschaltung 913, die in der Ausführungsform
2 gezeigt ist, ist, steuert das Lesen der Daten aus dem Speicher 1100 auf
der Basis der Dateninformation. Das heißt, die Wiedergabeausgabesteuerschaltung 1103 wählt die
auszugebenden Daten auf der Basis der Dateninformation (DIm-2) in
der Bildperiode (Tm-2) eines Bildes früher als es die dichteste Wiedergabereferenzbildperiode (Tm-1)
angibt, und Dateninformation (DIm-3) in der Bildperiode (Tm-3) eines
nochmals früheren
Bildes.
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Insbesondere
wird auf der Basis des Zwei-Bit-Wertes, der aus der Feldinformation
der Dateninformation als LSB und der Bildinformation als MSB zusammengesetzt
ist, das Lesen der Daten vom Speicher 1100 gemäß (1) dem
anfänglichen Zwei-Bit-Wert (Anfangswert)
in der Wiedergabereferenzbildperiode und (2) der Anzahl der Änderungen des
Zwei-Bit-Wertes in dieser Periode oder in der erste Hälfte und
der zweiten Hälfte
der Periode gesteuert. Der Grund für die Verwendung der Dateninformation
eines Bildes zuvor und zweier Bilder zuvor liegt darin, daß es eine
Zeit eines Bildes benötigt,
um Daten in den Speicher 1100 zu schreiben. Die spezielle
Steuerung des Lesens der Daten aus dem Speicher 1100 wird
so durchgeführt,
wie das in 13 gezeigt ist.
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Beispielsweise
zeigt in "F1-1,
S2-1" in 13 "F1-1" die aus dem Speicher 1100 zu
lesenden Felddaten in der ersten halben Feldzeit des Wiedergabereferenzbildes
an, und "S2-1" zeigt die in der zweiten
halben Feldzeit auszulesenden Daten an. Weiterhin zeigt "F" die Ausgabe aus dem Speicher 1101 und "S" die Ausgabe aus dem Speicher 1102 an.
Die Zahlen 1 und 2, die auf F und S folgen, zeigen Daten, die um
ein Bild beziehungsweise um zwei Bilder verzögert sind. Die Zahlen 1 und
2, die auf den Bindestrich (–)
folgen, zeigen das erste Halbfeld beziehungsweise das zweite Halbfeld
an.
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Beispielsweise
ist in der Ausführungsform
3 in 13 das Zeitdiagramm der Feldwiedergabe bei α = 1,5 in 14 gezeigt.
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In 14 ist
(a) ein Wiedergabereferenzbildsignal, (b) ist eine Feldinformation
der Dateninformation 108, (c) ist eine Bildinformation
der Dateninformation 108, (d) ist das Ergebnis der Änderung
der Dateninformation 108 eines Bildes vorher, (e) ist das Ergebnis
der Änderung
der Dateninformation 108 zwei Bilder vorher, (f) sind die
Bilddaten 110 und (g) sind die Bilddaten 111,
(h) sind die um ein Bild verzögerten
Daten des Speichers 1101, (i) sind die um zwei Bilder verzögerten Daten
des Speichers 1101, (j) sind die um ein Bild verzögerten Daten
des Speichers 1102, und (k) sind die um zwei Bilder verzögerten Daten
des Speichers 1102. Weiterhin bezeichnet (1) die Verzögerungsdaten,
die durch die Wiedergabeausgabesteuerschaltung 1103 gemäß der 13 auf
der Basis von (d) und (e) ausgelesen werden sollen, und (m) stellt
die Videodaten dar, die aus einem Videoausgabeanschluß 1106 ausgegeben
werden.
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In 14(d) und (e) zeigt der Wert "1-3" beispielsweise an,
daß die
Anzahl der Änderungen
1 ist, und daß der
Anfangswert 3 ist.
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Auf
diese Weise wird durch das Restrukturieren der Daten, die mit einer
beliebigen Geschwindigkeit α innerhalb
dem ± Zweifachen
wiedergegeben werden, eine langsame Feldwiedergabe und eine Feldwiedergabe
mit doppelter Geschwindigkeit in Form einer ruckfreien Bewegung
verwirklicht.
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In
der Ausführungsform
3 wird der Fall n = 2 erläutert,
aber wenn n den Wert 4, 8 oder einen anderen ganzzahligen Wert größer als
2 annimmt, so ist eine ruckfreie Bildwiedergabe durch das Erweitern desselben
Konzepts möglich.
Die Art des Auslesens der Wiedergabeausgabesteuerschaltung 1103 ist nicht
auf das in 13 gezeigte Verfahren begrenzt.
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AUSFÜHRUNGSFORM 4
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15 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Vorrichtung zur
Verarbeitung eines wiedergegebenen Signals in der Ausführungsform
4 der Erfindung zeigt. In dieser Ausführungsform ist n 4, und die
Bezugszahlen, die dieselben wie in 1 und 12 sind,
werden nicht nochmals erläutert.
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Der
Wiedergabebetrieb der Vorrichtung zur Verarbeitung des wiedergegebenen
Signals dieser Ausführungsform
wird erläutert.
Er ist derselbe wie in der Ausführungsform
3 von der Eingabe der wiedergegeben Daten 100, bis die
Speicherleseschaltung 109 Daten von vier Bildern ausliest
und sie im Speicher 1100 speichert.
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Der
Speicher 1100 ist aus vier Speichern 1107, 1108, 1109 und 1110 zusammengesetzt.
Wenn Daten der vier Bilder im Speicher 105 akkumuliert sind,
so gibt die Speicherleseschaltung 109 in der Ausführungsform
die ältesten
Bilddaten 1500 in der Wiedergabezeit, die zweit ältesten
Bilddaten 1501, die dritt ältesten Bilddaten 1502 und
die letzten Bilddaten 1503 in der Wiedergabezeit aus.
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Die
vier Bilddaten 1500, 1501, 1502 und 1503,
die von der Speicherleseschaltung 109 ausgelesen werden,
werden um ein Bild und um zwei Bilder in den Speichern 1107, 1108, 1109 und 1110 verzögert.
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Eine
Bildwiedergabeschaltung 1504 liest eines der zwei Bilddaten
von den acht Stück
der verzögerten
Daten auf der Basis der Feldinformation und der Bildinformation
der Dateninformation 108 aus. In dieser Ausführungsform
werden zwei Bilddaten 1505 und 1506 ausgelesen,
restrukturiert und von zwei Sendeausgabeanschlüssen 1507 und 1508 gesendet.
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Der
Bildaufbau wird durch das Erweitern des Konzepts der Ausführungsform
3 auf der Basis der Änderung
von drei Bits unter Verwendung von zwei Bits, die aus der Feldinformation
und der Dateninformation 108 auf der Seite des LSBs und
der Bildinformation auf der Seite des MSBs zusammengesetzt sind,
durchgeführt.
In der Ausführungsform
3 wird das wiederzugebende und auszugebende Feld auf der Basis der Änderung
der Dateninformation 108 bestimmt, während die Bilddaten, die das
auszugebende Feld einschließen,
in dieser Ausführungsform ausgelesen
werden.
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16 zeigt
ein Zeitdiagramm der Restrukturierung durch die Bildwiedergabeschaltung 1504 bei α = 3.
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In 16 ist
(a) ein Wiedergabereferenzbildsignal, (b) ist die Drei-Bit-Dateninformation
(Bildinformation: 2 Bits, Feldinformation: 1 Bit), (c) ist das Ergebnis
der Beobachtung der Änderung
der Dateninformation 108 eines Bildes früher (Tm-1),
(d) ist das Ergebnis der Beobachtung der Änderung der Dateninformation 108 zwei
Bilder früher
(Tm-2), (e) sind die Bilddaten 1500, (f) sind die Bilddaten 1501,
(g) sind die Bilddaten 1502 und (h) sind die Bilddaten 1503. Weiterhin
sind (i) und (j) verzögerte
Bilddaten 1505 und 1506, die aus dem Speicher 1100 auf
der Basis von (c) und (d) durch die Bildwiedergabeschaltung 1504 ausgelesen
werden sollen, (k) sind die Felddaten, die im Falle einer Feldwiedergabeausgabe
aus dem Speicher 1100 ausgelesen werden sollen, (1) sind
die tatsächlichen
Felddaten im Falle einer Feldwiedergabeausgabe, (m) sind die Ausgabedaten
aus einem Hauptdatensendeausgabeanschluß 1507, und (n) sind
die Ausgabedaten von einem Unterdatensendeausgabeanschluß 1508.
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In 16(i), (j), (k) sind A die Daten, die durch
den Speicher 1107 verzögert
werden, B die Daten, die durch den Speicher 1108 verzögert werden,
C die Daten, die durch den Speicher 1109 verzögert werden,
und D die Daten, die durch den Speicher 1110 verzögert werden.
Beispielsweise bedeutet der Wert "1" von "A1" Daten, die um ein
Bild verzögert
sind, und der Wert "2" bedeutet Daten,
die um zwei Bilder verzögert
sind. In (k) bezeichnet die auf den Bindestrich (–) folgende "1" das erste Feld (erstes Halbfeld) und "2" bezeichnet das zweite Feld (zweites
Halbfeld). In 16(c) und (d) bedeutet
der Wert "3" von "3-6", daß der Zustand
der Feldinformation und der Bildinformation der Dateninformation vom
Wert 3 (Anfangswert) am Beginn eines Bildes startet, und der Wert "6" bedeutet, daß er in einem Bild sechs Mal
geändert
wird (Anzahl der Änderungen).
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Auf
diese Weise ist durch das Restrukturieren der Daten, die mit einer
beliebigen Geschwindigkeit α innerhalb
dem ± Vierfachen
wiedergegeben werden, in Daten von zwei Bildern und dem Senden, die
Senderate klein und es können
eine langsame Feldwiedergabe und eine Feldwiedergabe mit doppelter
Geschwindigkeit auf der Empfangsseite als ruckfreie Bewegung verwirklicht
werden. Wenn n einen anderen Wert als 4 hat, werden durch das Restrukturieren
in Daten von zwei Bildern und dem Senden in ähnlicher Weise eine langsame
Wiedergabe und eine Feldwiedergabe mit doppelter Geschwindigkeit
in Form einer ruckfreien Bewegung auf der Empfangsseite durchgeführt.
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- 101
- Synchronisationsblockdetektionsschaltung (Synchronisationsblockdetektionsvorrichtung)
- 104
- Speicherschreibschaltung
(Speicherschreibvorrichtung)
- 105
- Erster
Speicher (erste Speichervorrichtung)
- 106
- Dateninformationserzeugungsschaltung (Dateninformationserzeugungsvorrichtung)
- 109
- Speicherleseschaltung
(Speicherlesevorrichtung)
- 112
- Sendeschaltung
(Sendevorrichtung)
- 900
- Verzögerungsschaltung
(Verzögerungsvorrichtung)
- 913
- Wiedergabeausgabesteuerschaltung
(Wiedergabeausgabesteuervorrichtung)
- 1100
- Zweiter
Speicher (zweite Speichervorrichtung)
- 1103
- Wiedergabeausgabesteuerschaltung
(Wiedergabeausgabesteuervorrichtung)
- 1504
- Sendeschaltung
(Sendevorrichtung)