DE1007662B - UEber Kopf einschwenkbarer Fluegel fuer Garagentore od. dgl. - Google Patents

UEber Kopf einschwenkbarer Fluegel fuer Garagentore od. dgl.

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Publication number
DE1007662B
DE1007662B DEB33081A DEB0033081A DE1007662B DE 1007662 B DE1007662 B DE 1007662B DE B33081 A DEB33081 A DE B33081A DE B0033081 A DEB0033081 A DE B0033081A DE 1007662 B DE1007662 B DE 1007662B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
short arm
overhead
wing
arm
spring element
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Pending
Application number
DEB33081A
Other languages
English (en)
Inventor
Erik Georg Dahlmann
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BROBY MEK VERKST S AB
Original Assignee
BROBY MEK VERKST S AB
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1007662B publication Critical patent/DE1007662B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/40Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes
    • E05D15/42Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with pivoted arms and horizontally-sliding guides
    • E05D15/425Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with pivoted arms and horizontally-sliding guides specially adapted for overhead wings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Über Kopf einschwenkbarer Flügel für Garagentore od. dgl. Die Erfindung betrifft einen über Kopf einschwenkbaren Flügel für Garagentore od. dgl. Derartige Flügel weisen horizontale Rollenführungen auf, die oben und innen angeordnet sind, während am unteren Ende Lenker angreifen, die in halber Höhe schwenkbar gelagert sind. An einem kurzen Arm dieser Lenker ist bei einer bekannten Ausführungsform ein an Größe und Richtung veränderliches Federelement angelenkt. Der kurze Arm bildet dabei eine Kurve, gegen die das Federelement mit einem angelenkten Organ anliegt, welches beim Offnen und Schließen des Flügels aus bzw. in Anlage mit der Kurve kommt.
  • 11it einer derartigen Einrichtung ist es nun schwierig und oft unmöglich, den Flügel des Garagentores ausreichend auszubalancieren, so daß der Flügel sowohl leicht zu öffnen als auch leicht zu schließen ist. Die Lösung des Problems wird vor allem dann nicht möglich sein, wenn mit einer bestimmten Konstruktion Flügel verschiedenen Gewichtes bzw. verschiedener Schwerpunktslage ausgeglichen werden sollen. Das Gewicht und die Schwerpunktslage sind insbesondere dann veränderlich, wenn in dem Flügel Fenster verschiedener Abmessung bzw. wenn am Flügel besondere Beschläge angebracht werden.
  • Nach der Erfindung wird das Problem dadurch gelöst, daß der kurze Arm des Lenkers eine schräg zum Lenkerarm laufende Aussparung für einen feststellbaren Bolzen aufweist, der als Achse eines in der Längsrichtung ein- und feststellbaren Haltegliedes dient und daß der kurze Arm ein einstellbares Stützglied trägt, welches als Widerla,ger für das Halteglied bzw. das Federelement dient.
  • Bei einer derartigen Einrichtung sind nun eine Mehrzahl von Einstellmöglichkeiten vorhanden. Es kann einerseits die Federspannung verändert werden, andererseits ist es möglich, bei ein und derselben Konstruktion die wirksame Form der Kurve am kurzen Arm zu verändern, so daß der wirksame Hebelarm des Federelementes der veränderlichen Federkraft und auch den jeweiligen Veränderungen des Schwerpunktes und des Gewichtes des Flügels angepaßt werden kann.
  • Die Erfindung sieht weiter vor, daß das Halteglied einen in seiner Längsrichtung sich erstreckenden Schlitz aufweist, in den eine im Halteglied geführte, mit dem Bolzen zur Anlage kommende Schraube eingreift. Ferner ist vorgesehen, daß als Stützglied eine in einem am kurzen Arm angeordneten Ansatz geführte, mit einer Feststellmutter versehene Schraube dient.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung entsprechend der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig.1 einen lotrechten Schnitt durch einen über Kopf einschwenkbaren Flügel für Garagentore nach der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht von Einzelteilen des Tores in vergrößertem Maßstab, Fig.3 einen Grundriß eines Einzelteiles zu Fig.2. Fig. 4 und 5 der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht in kleinerem Maßstab in verschiedenen Stellungen des über Kopf einschwenkbaren Flügels und Fig.6 und 7 vergrößert dargestellte Einzelheiten der Steheinrichtung nach der Erfindung.
  • In der Zeichnung ist der über Kopf einschwenkbare Flügel 1 am aus Winkeleisen ausgeführte feststehende Rahmen 2 angelenkt. Der Rahmen ist in an sich bekannter Weise mit dem Gebäude fest verbunden und bildet die eigentliche Türöffnung. Am Rahmen 2 sind zwei im Querschnitt U-förmige Führungen 3 befestigt, von den in der Zeichnung jeweils nur eine dargestellt ist. Diese Führungen liegen in bekannter Weise im wesentlichen horizontal über derTüröffnung und erstrecken sich von der Öffnung insbesondere ins Innere der Garage. In den Führungen 3 laufen Rollen 4, die an einem Wagen gelagert sind.. Der Wagen 5 ist mit einem Arm 6 gelenkig mit dem Flügel 1 verbunden.
  • Zu beiden Seiten des Rahmens 2 ist je ein Lenker 7 vorgesehen, wobei in der Zeichnung wiederum jeweils nur ein Lenker dargestellt ist. Der Lenker 7 ist im Lager 8, das beispielsweise. mit dem feststehenden Rahmen verbunden ist, schwenkbar gelagert. Der längere Lenkerarm 9 des dadurch gebildeten zweiarmigen Hebels trägt an seinem freien Ende ein angelenktes Anschlußstück 10, das am unteren Ende des Flügels 1 befestigt ist. Am kurzen Arm 11 des Lenkers 7 ist die Schraubenfeder 12 angehängt. Das andere Ende der Schraubenfeder ist mit einer Schraube 13 in der Lasche 14 des feststehenden Rahmens regelbar gehalten.
  • Wie die Fig. 2 erkennen läßt, ist der kurze Arm 11 einerseits seitlich abgekröpft und, wie sich aus der Fig. 1 ergibt, zum Flügel zu abgewinkelt. Der kurze Arm bildet somit eine Kurve, gegen welche bzw. längs welcher ein aus einem oder aus mehreren Gliedern 15 od. .dgl. gebildetes Organ anliegt, das die Feder 12 mit dem kurzen Arm 11 verbindet. Das Glied 15 ruht während eines Teiles der Bewegung des Lenkers 7 auf einem Anschlag 16 auf dem Arm 11. Dieser Anschlag bildet zusammen mit -der Befestigung der Schraubenfeder am Arm 11 die erwähnte Kurve. Die näheren Einzelheiten dieser Befestigung sind weiter unten erläutert. Das Glied 15 kann mit dem Arm 11 in verschiedenen Lagen verbunden werden, so daß sich beispielsweise einmal die in der Fig. 1 mit vollen Linien gezeigte Stellung, und das andere Mal die mit strichpunktierten Linien 18 angedeutete Lage ergeben kann.
  • In der in der Fig. 1 gezeigten geschlossenen Stellung des Flügels 1 liegt die Hauptachse der Feder 12 zwischen dem Flügel und der Schwenkachse 8 des Lenkers 7, wodurch die Feder 12 bestrebt ist, den Flügel 1 in Richtung des Pfeiles 19 zu bewegen. Dadurch wird der Flügel gegen die Anschlagleiste 20 gedrückt und in geschlossener Lage festgehalten. Nach einer kurzen Bewegung des Flügels mit einem nicht gezeigten Griffes od..dgl., in der durch den Pfeil 21 in der Fig. 1 angegebenen Richtung, wird derLenker 7 über die Totpunktlage hinbewegt, wonach sich der Flügel über die in der Fig. 4 gezeigte Stellung in die in der Fig. 5 dargestellte Stellung bewegt, in der die Öffnung ganz freigegeben und der Flügel ganz angehoben ist. In der Stellung nach Fig. 5 wird der Flügel einerseits durch die Führungen 3 und andererseits durch die Lenker 7 gehalten. Beim Anheben des Flügels aus der geschlossenen Stellung in die geöffnete, schwenken die Lenker 7 um einen Winkel von etwa 180°.
  • ZATenn der Lenker 7 aus der in der Fig. 1 gezeigten Stellung in die in der Fig.5 gezeigte Stellung schwenkt, dann gelangt das Befestigungsorgan, das durch das Glied 15 gebildet ist, zunehmend außer Anlage mit der Kurve am Arm 11. Während nun die Spannung der Feder bei dieser Bewegung abnimmt, wächst der Abstand des Angriffspunktes der Feder 12 am Lenker 7 zur Schwenkachse des Lenkers und zwar bis zu dem Punkt, in dem das Anheben des Flügels soweit fortgeschritten ist, daß dieser bei der fortgesetzten Bewegung im wesentlichen nur noch in der Längsrichtung geschoben wird. Bei der Endbewegung bleibt ein ausreichend großer Hebelarm erhalten, so daß trotz abnehmender Federspannung auch in diesem Bereich eine praktisch vollständige Ausbalancierung des Flügels gewährleistet ist. Kurz bevor der Flügel die in der Fig. 5 gezeigte Lage erreicht hat, soll die Federspannung gleich Null sein, so daß die Tür nicht übermäßig stark gegen die nicht gezeigten Endanschläge der Führungen 3 anstößt.
  • Die Federspannung ist nun mittels der Schraube 13 einstellbar. Da aber die Federspannung in der Stellung der Fig. 5 gleich Null sein soll, so kann die Schraube 13 zur Einstellung nur bedingt benutzt werden. Um trotzdem die erforderliche Ausbalancierung des Flügels insbesondere in der Nähe der Schließlage zu gewährleisten, ist unter anderem die Schraube 17 vorgesehen. Durch Drehen der Schraube 17 läßt sich das Glied 15 und damit die Spannung der Feder 12 beeinflussen. Damit ändert sich aber auch der Angriffspunkt zwischen der Feder 12 und dem Glied 15 im Verhältnis zur Schwenkachse des Lenkers 7, wodurch der radiale Abstand des Angriffspunktes und somit die Länge des kurzen Armes 11 regelbar ist.
  • Um di'e Möglichkeit einer Änderung der jeweils wirksamen Hebelarme zu vergrößern, ist das Glied 15 ferner aus der mit vollen Linien in der Fig. 1 gezeigten Stellung beispielsweise in die mit strichpunktierten Linien 18 angedeutete Stellung am Arm bewegbar.
  • In der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Ausbildung des kurzen Armes 11 des Lenkers 7 ist eine Aussparung 22 vorgesehen, in der ein Bolzen 23 schiebbar und feststellbar ist. An einem Ende des Bolzens 23 ist das einen Schlitz 24 aufweisende Glied 15 schwenkbar gelagert. Im Glied 15 ist eine in den Schlitz 24 hineinragende und: sich in der Längsrichtung erstreckende Stellschraube 25 vorgesehen.
  • Eine derartige Anordnung ermöglicht eine sehr gute Ausbalancierung des Flügels. Infolge der verschiedenen Einstellmöglichkeiten ist diese Einrichtung, insbesondere für Flügel verschiedener Größe und Ausbildung, anwendbar. Es ist unwesentlich, ob der Schwerpunkt des Flügels durch die Anordnung von Fenstern oder von Beschlägen eine unterschiedliche Lage einnimmt. Ebenso lassen sich verschiedene Gewichte leicht ausgleichen. Bei dem Flügel entsprechend der Erfindung bestehen keine Schwierigkeiten, den Flügel an der Totpunktlage vorbeizuführen. In der Praxis hat sich herausgestellt, daß ein Flügel mit einer derartigen Einrichtung auch von Frauen und Kindern ohne Schwierigkeiten bedient werden kann. In der dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist der Lenker an seinem kurzen Arm in der Bewegungsebene abgewinkelt. Es ist aber auch ohne weiteres möglich, diesen. kurzen Arm bogenförmig zu gestalten und eine Mehrzahl von Gliedern 15 vorzusehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Über Kopf einschwenkbarer Flügel für Garagentore od. dgl., mit oben und innen angeordneten horizontalen Rollenführungen und unten angreifenden, in halber Höhe schwenkbar gelagerten Lenkern, an deren kurzem Arm ein Federelement, an Größe und Richtung veränderlich, angelenkt ist, wobei der kurze Arm eine Kurve bildet, gegen die das Federelement mit einem an diesem angelenkten Organ anliegt, das beim Öffnen und Schließen des Flügels aus bzw. in Anlage mit der Kurve kommt, dadurch gekennzeichnet, daß der kurze Arm (11) des Lenkers (7) eine schräg zum Lenkerarm (9) laufende Aussparung (22) für einen feststellbaren Bolzen (23) aufweist, der als Achse eines in der Längsrichtung ein- und feststellbaren Haltegliedes (15) dient, und daß der kurze Arm (11) ein einstellbares Stützglied (17) trägt, welches als Widerlager für das Halteglied (15) bzw. das Federelement (12) dient.
  2. 2. Über Kopf einschwenkbarer Flügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (15) einen in seiner Längsrichtung sich erstreckenden Schlitz (24) aufweist, in den eine im Halteglied (15) geführte, mit dem Bolzen (23) zur Anlage kommende Schraube (25) eingreift.
  3. 3. Über Kopf einschwenkbarer Flügel nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB als Stützglied (17) eine in einem am kurzen Arm (11) angeordneten Ansatz geführte, mit einer Feststellmutter versehene Schraube dient. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 913 269; schweizerische Patentschrift Nr. 170 368; USA.-Patentschriften Nr. 2 327 026, 2 566 022.
DEB33081A 1954-10-21 1954-10-21 UEber Kopf einschwenkbarer Fluegel fuer Garagentore od. dgl. Pending DE1007662B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1161499B (de) * 1958-05-08 1964-01-16 Th Moehle Fa Unter die Decke schwingender Torfluegel
DE1584128B1 (de) * 1964-06-02 1971-05-27 Kurz Rudolf Hubtor,insbesondere fuer Garagen

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH170368A (fr) * 1932-05-18 1934-07-15 Mechanical & General Invention Mécanisme de manoeuvre de porte oscillante.
US2327026A (en) * 1942-02-16 1943-08-17 William G Deuring Garage door hanger
US2566022A (en) * 1946-06-24 1951-08-28 Fowler Roscoe Overhead door hinge
DE913269C (de) * 1951-10-17 1954-06-10 Glenn Berry In einer oberen Einschubfuehrung haengendes hochschwenkbares Tor, insbesondere fuer Garagen, mit seitlichen Lenkern

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