DE1007476B - Herzkatheter und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Herzkatheter und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE1007476B
DE1007476B DER14376A DER0014376A DE1007476B DE 1007476 B DE1007476 B DE 1007476B DE R14376 A DER14376 A DE R14376A DE R0014376 A DER0014376 A DE R0014376A DE 1007476 B DE1007476 B DE 1007476B
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catheter tube
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    • A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
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    • A61M39/10—Tube connectors; Tube couplings
    • A61M39/12—Tube connectors; Tube couplings for joining a flexible tube to a rigid attachment
    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61M25/00—Catheters; Hollow probes
    • A61M25/0009—Making of catheters or other medical or surgical tubes
    • A61M25/0014—Connecting a tube to a hub

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen Herzkatheter nach dem Patent 913 344, der aus einem kunstharzähnlichen, innen und außen vollständig glatten Stoff gefertigt ist und der mit einem metallischen, in das äußere Ende des Katheters eingesetzten Spritzeneinsatz und einem Verlängerungsrohr versehen ist. Da bei der praktischen Verwendung des Katheters erhebliche Innendrücke bis zu 8 atü auftreten, ist es notwendig, diesen Spritzeneinsatz druckfest mit dem Katheterschlauch zu verbinden.
Gemäß der Erfindung ist eine druckfeste Verbindung dest Spritzeneinsatzes mit seinem Verlängerungsrohr dadurch sichergestellt, daß in das aufgeweitete Ende des Katheterschlauches ein zweites, vom Spritzeneinsatz getrenntes Versteifungsrohr eingesetzt ist, das vorzugsweise aus nichtrostendem Metall besteht. Die Bohrung dieses Versteifungsrohres entspricht dem lichten Querschnitt des nicht aufgeweiteten Katheterschlauches, so daß keine Verkleinerung des Lumens eintritt.
Eine weitere Verbesserung der Verbindung kann dadurch erzielt werden, daß das Ende des Katheterschlauches an seiner Außenfläche mit eingedrückten Sicken oder Rillen versehen wird, in welche entsprechende wulstartige Vorsprünge des über den Katheterschlauch geschobenen Verlängerungsrohres des Spritzeneinsatzes eingedrückt werden. Dadurch wird mit Sicherheit erreicht, daß der auftretende Innendruck das. Anschlußstück nicht mehr herausschieben kann. Zur Verdeckung der Sicken und Wülste kann über das Rohrende noch ein elastischer Schlauch geschoben werden.
Die Herstellung der druckfesten Verbindung kann demgemäß in der Weise erfolgen, daß zunächst das äußere Ende des Katheterschlauches aufgeweitet, sodann in dieses> Ende ein Versteifungsrohr eingeführt, daran anschließend der Spritzeneinsatz mit seinem Verlängerungsrohr außen über das so versteifte Rohrende geschoben und in die Sicken eingedrückt und schließlich ein elastisches Schlauchstück über das Verlängerungsrohr des Spritzeneinsatzes und den anschließenden Teil des Katheterschlauches gezogen wird.
Ein Ausführungsbeispiel eines Herzkatheters mit druckfester Verbindung mit dem Anschlußstück ist in der Zeichnung in schematischer Form dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Katheter in Ansicht,
Fig. 2 in größerem Maßstabe einen Schnitt durch das äußere Ende mit dem Spritzeneinsatz.
Der Katheter besteht in an sich bekannter Weise aus dem aus Kunststoff gespritzten Katheterschlauch 1, der an seinem vorderen Ende 2 offen und zweckmäßig längs seiner Außenfläche mit einer Graduierung 3 versehen ist.
Herzkatheter und Verfahren
zu seiner Herstellung
Zusatz zum Patent 913 344
Anmelder:
Willy Rüsch,
Rommeishausen bei Waiblingen
In das aufgeweitete Ende 4 des Katheterschlauches ist ein metallisches Versteifungsrohr 5 eingesetzt, dessen Innendurchmesser gleich dem lichten Durchmesser des nicht aufgeweiteten Teiles des Katheterschlauches 1 ist. Über das Schlauchende 4 ist der Spritzeneinsatz 6 mit seinem Verlängerungsrohr 7 geschoben. Das Verlängerungsrohr 7 des Spritzeneinsatzes besitzt beispielsweise ringförmige, nach innen eingedrückte Wülste 8, welche in entsprechende Rillen 9 des Schlauchendes 4 eingedrückt werden.
Über den Rohrteil 7 des Spritzeneinsatzes und den anschließenden Teil des Katheterschlauches 1 ist ein schlauchförmiger Überzug 10 aus elastischem Werkstoff gezogen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Aus einem kunstharzähnlichen, vollständig glatten Stoff hergestellter Herzkatheter nach Patent 913 344 mit in seinem äußeren Schlauchende angesetztem metallischem Spritzeneinsatz, der ein als Versteifung wirkendes Verlängerungsrohr aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in das aufgeweitete Ende (4) des· Katheterschlauches (1) ein zweites, vom Spritzeneinsatz getrenntes Versteifungsrohr (5) eingesetzt ist, dessen Bohrung gleich dem inneren Durchmesser des nicht aufgeweiteten Katheterschlauches ist.
2. Herzkatheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (4) des Katheterschlauches (1) an seiner Außenfläche mit eingedrückten Rillen oder Sicken (9) versehen ist, in welche entsprechende wulstartige Vorsprünge (8) des über den Katheterschlauch geschobenen Verlängerungsrohres (7) des Spritzeneinsatzes (6) eingedrückt sind.
709 507/20
3. Herzkatheter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit den Wülsten (8) versehene Verlängerungsrohr (7) des Spritzeneinsatzes (6) durch ein übergeschobenes Schlauchstück (10) verdeckt ist.
4. Verfahren zur Herstellung von Herzkathetern nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst das äußere Ende des Katheterschlauches (1) aufgeweitet, dann in dieses Ende ein starres Versteifungsrohr (5) eingeführt, daran anschließend der Spritzeneinsatz (6) mit seinem Verlängerungsrohr (7) außen über das Ende des Katheterschlauches geschoben und in die Sicken eingedrückt und schließlich ein elastisches Schlauchstück (10) über das Verlängerungsrohr des Spritzeneinsatzes gezogen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER14376A 1954-06-08 1954-06-08 Herzkatheter und Verfahren zu seiner Herstellung Pending DE1007476B (de)

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FR1125688A (fr) 1956-11-05
GB774627A (en) 1957-05-15

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