DE1007472B - Verfahren zur Gewinnung und Haltbarmachung von Bienenkopfdruesensekret - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung und Haltbarmachung von Bienenkopfdruesensekret

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DE1007472B
DE1007472B DESCH11663A DESC011663A DE1007472B DE 1007472 B DE1007472 B DE 1007472B DE SCH11663 A DESCH11663 A DE SCH11663A DE SC011663 A DESC011663 A DE SC011663A DE 1007472 B DE1007472 B DE 1007472B
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DESCH11663A
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Dr Hans Eysenbach
Dr Heinz Gibian
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Bayer Pharma AG
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Schering AG
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L21/00Marmalades, jams, jellies or the like; Products from apiculture; Preparation or treatment thereof
    • A23L21/20Products from apiculture, e.g. royal jelly or pollen; Substitutes therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K35/00Medicinal preparations containing materials or reaction products thereof with undetermined constitution
    • A61K35/56Materials from animals other than mammals
    • A61K35/63Arthropods
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01L31/12Semiconductor devices sensitive to infrared radiation, light, electromagnetic radiation of shorter wavelength or corpuscular radiation and specially adapted either for the conversion of the energy of such radiation into electrical energy or for the control of electrical energy by such radiation; Processes or apparatus specially adapted for the manufacture or treatment thereof or of parts thereof; Details thereof structurally associated with, e.g. formed in or on a common substrate with, one or more electric light sources, e.g. electroluminescent light sources, and electrically or optically coupled thereto

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Description

  • Verfahren zur Gewinnung und Haltbarmachung von Bienenkopfdrüsensekret Es ist bekannt, daß man das Kopfdrüsensekret, welches von Bienen in einem bestimmten Stadium ihrer Entwicklung als milchähnlicher, eiweißreicher Futtersaft erzeugt und zur Fütterung der Brut in die mit Eiern bestifteten Zellen abgeschieden wird, aus frischen Weiselzellen nach Entfernung der jungen Made mit einem Löffelchen entnehmen und durch Trocknung haltbar machen kann. So hat z. B. S k 1 e n a r in seinem Buch »Imkerpraxis «, 5. Auflage, S.471, 472 beschrieben, daß derart gewonnener und haltbar gemachter Futtersaft auch nach längerem Aufheben noch zur Königinnenzucht brauchbar ist. , Man hat bisher nur Wert auf die Gewinnung des Futtersaftes aus Weiselzellen gelegt, da man eine derartige Futtersaftgewinnung aus Arbeiterinnen- und Drohnenzellen wegen der zu geringen, darin abgelagerten Mengen nicht durchführen konnte und da man darüber hinaus Anlaß zu der Annahme hatte, daß der Futtersaft, den die Bienen für die Aufzucht der verschiedenen Erscheinungsformen, den Arbeiterinnen, Drohnen und Königinnen (Weisel), in ihren Kopfdrüsen erzeugen, verschiedener Art sein müsse und dem Weiselzellenfuttersaft besondere Wirkungen zuschrieb. Von Nachteil für eine Gewinnung in größerem Ausmaße ist jedoch auch bei Verwendung der Weiselzellen, daß auf diese Weise nur jeweils recht geringe Mengen an Futtersaft erhältlich sind. Für die Gewinnung größerer Mengen besteht Interesse, da sich gezeigt hat, daß dem Bienenkopfdrüsensekret auch für therapeutische Zwecke Bedeutung zukommt.
  • Es ist bereits bekannt, den Futtersaft, welchen die Bienen in den Weiselzellen ablagern, dadurch besonders günstig zur Gewinnung heranzuziehen, daß man die Bienenvölker durch Entnahme der Königinnen - in der Weise, wie es bei der Königinnenzucht üblich ist - zum Aufbau einer größeren Anzahl von Weiselzellen anregt, hieraus den Futtersaft entnimmt und auf Horden in dünner Schicht bei Tiefentemperaturen trocknet.
  • Solche Trockenpräparate können unmittelbar als Zusatz zu arzneilichen Zubereitungen dienen. Sie können aber auch als Ausgangsmaterial für die Gewinnung der in ihnen enthaltenen Wirkstoffe, wie Hormone, Vitamine usw., benutzt werden.
  • Die Gewinnung von derartigen Trockenpräparaten ist hier deshalb von besonderer Bedeutung, weil die jeweils anfallenden Mengen an Ausgangsmaterial zur weiteren Aufarbeitung wegen ihrer geringen Mengen nicht unmittelbar herangezogen werden können, sondern zunächst erst in eine stabile Dauerform übergeführt werden müssen, um aufgesammelt werden zu können.
  • Gegenstand der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Gewinnung derartiger, stabiler, Bienenfuttersaft enthaltender Präparate anzugeben, welche sich zur Aufsammlung der jeweils anfallenden Mengen eignen und danach sich unmittelbar zu Heilmitteln verarbeiten lassen oder als Ausgangsmaterial für Gewinnung von Extrakten bzw. den darin enthaltenden Inhaltsstoffen dienen können.
  • Es wurde gefunden, daß nicht nur der Futtersaft aus den Weiselzellen, sondern ebenfalls auch der Futtersaft, den die Bienen im ersten Stadium der Entwicklung der Arbeiterinnen und Drohnenbrut zur Fütterung in die mit Eiern bestifteten Arbeiterinnen-und Drohnenzellen geben, die gleich günstigen Heilwirkungen besitzt, welche dem Weiselzellenfuttersaft zukommen. Es war nicht voraussehbar, daß auch der in Arbeiter- und Drohnenzellen abgelagerte Futtersaft die wertvollen Wachstumshormone enthält, welche dem Futtersaft für die Weiselzellen ihren besonderen Wert erteilen. Da man weiß, daß die Bienenarbeiterinnen aus der gleichen Art von Eiern stammen wie die Bienenköniginnen und daß die verschiedenartige Entwicklung dieser beiden Bienenwesen allein auf die verschiedenartige Fütterung zurückzuführen ist, war es naheliegend, in dem Futtersaft, welcher zur Aufzucht der Weisel (Bienenköniginnen) dient, nach besonderen Wirkstoffen zu suchen, welche für den Größenunterschied in diesen beiden Bienenwesen: einerseits Arbeiterinnen, andererseits Königinnen, verantwortlich zu machen sind. Besondere Aufmerksamkeit erregte neben dem Größenunterschied seit je auch der Unterschied in ihrer Lebensdauer. Während die Arbeiterinnen, wenn man von der Winterruhe absieht, eine Lebensdauer von 2 Monaten kaum überschreiten, kann die Lebensfähigkeit und Tätigkeit der Bienenköniginnen 5 Jahre und noch länger betragen. Die Vermutung, daß dieser erstaunliche Unterschied in der Lebensdauer auf besondere Wirkstoffe im Weiselfuttersaft zurückzuführen sei, ist daher naheliegend und in Imkerkreisen auch oft ausgesprochen worden. Die Feststellung, daß die gleichen wertvollen Eigenschaften auch demjenigen Futtersaft zukommen, welcher den Arbeiterinnen und den ebenfalls nur kurzlebigen Drohnen gereicht wird, waren demgegenüber überraschend.
  • Die nach Befunden von G o n t a r s k i bestehenden Unterschiede im Wassergehalt der verschiedenen Futtersaftarten, je nachdem ob sie aus den Weiselzellen bzw. Drohnenzellen oder Arbeiterinnenzellen entnommen wurden, schienen zwar zu bestätigen, daß es richtig ist, eine auch im Wirkstoffgehalt verschiedenartige Zusammensetzung anzunehmen. Sie lassen sich aber auch in der Weise erklären, daß man einen verschiedenen Verlauf der Austrocknung in der Atmosphäre des Bienenstockes annimmt. Ein einfacher Versuch, bei dem Wabenstücke mit gleicher Anzahl Drohnenzellen einerseits und Arbeiterinnenzellen andererseits, welche sich im gleichen Stadium der Bestiftung und Futtersaftbeschickung befinden, in einem Brutschrank einer durchschnittlichen Feuchtigkeit und Wärme, wie sie im Bienenstock herrschen (relative Feuchtigkeit -10°/o), ausgesetzt werden, zeigt, daß eine Gewichtsabnahme durch Austrocknung stattfindet, und daß die Gewichtsabnahme der Drohnenwaben derjenigen der Arbeiterinnenwaben vorauseilt. Der Unterschied ist dadurch verständlich, daß der Drohnenzellenbau größere Öffnungen aufweist als der Arbeiterbau und dadurch den Luftaustausch begünstigt. In noch höherem Maße muß dies für die Weiselzellen zutreffen. Dem entspricht es, daß der Futtersaft aus Königinnenzellen den geringsten, aus Drohnenzellen einen mittleren und aus Arbeiterinnenzellen den höchsten Wassergehalt zeigt. Der festzustellende, unterschiedliche Wassergehalt ist demnach kein Beweis für einen verschiedenartigen Wirkstoffgehalt.
  • Das neue Verfahren besteht unter Ausnutzung dieser Erkenntnis darin, daß man die Gewinnung des Futtersaftes aus den im ersten Stadium der Entwicklung befindlichen Brutzellen der Arbeiterinnen und Drohnen durchführt, und zwar zweckmäßig in der Weise, daß man als Ausgangsmaterial die bei der modernen Bienenzucht regelmäßig anfallenden, aus den »Baurahmen« ausgeschnittenen Wahenteile verwendet. Die Haltbarmachung kann nach bekannten Methoden, welche in analogen Fällen üblich sind, z. B. durch schonende Trocknung des aus den Zellen entfernten Zelleninhalts erfolgen.
  • Für die Überführung des genannten Ausgangsmaterials in eine haltbare, zur Aufsammlung geeignete Form haben sich jedoch zwei Wege als besonders vorteilhaft erwiesen. Der erste ist die Trocknung innerhalb der Waben ohne vorherige Isolierung des Futtersaftes bei Temperaturen unterhalb des Bienenwachsschmelzpunktes, zweckmäßig z. B. bei 30 bis 50°. Bei Verwendung von Vakuum kann sie auch bei noch tieferen Temperaturen unter den Bedingungen der sogenannten Gefriertrocknung stattfinden. Die zweite Methode besteht darin, daß das aus den Baurahmen ausgeschnittene Wabenmaterial zweckmäßig unmittelbar nach dem Ausschneiden in Gefäßen gesammelt wird, welche organische Lösungsmittel enthalten. Es genügt dazu eine Überschichtung z. B. mit Toluol. Die Wirkung der organischen Lösungsmittel ist die, eine weitere fermentative oder bakterielle Veränderung des Futtersaftes zu verhindern. Bei zweckmäßiger Wahl der Lösungsmittel kann man gleichzeitig eine Abtrennung erreichen, z. B. bei Verwendung von wasserhaltigen Alkoholen oder Aceton bei tiefen Temperaturen, welche den Futtersaft wohl, nicht aber das Bienenwachs lösen, oder bei Verwendung z. B. von gech lo-rten Kohlenwasserstoffen, wie z. B. Tetr achlorkohlenstoff, die ihrerseits das Wachs lösen und den Futtersaft als obere wäßrige Schicht abscheiden.
  • Der erste Weg erweist sich besonders dann als vorteilhaft, wenn man das Präparat insgesamt zur arzneilichen Verwendung benutzen will. Weil das aus den Baurahmen ausgeschnittene Wabenmaterial erstmalig bebrütet ist, ist das Wachs besonders rein, enthält auch kein Mittelwandmaterial und ist in der Kälte derart spröde, daß es sich mit seinem getrockneten Inhalt leicht in Pulverform überführen läßt.
  • Der zweite Weg bietet für die weitere Aufarbeitung durch Extraktion die größeren Vorteile. Aus der sich als untere Schicht absetzenden Tetrachlorkohlenstofflösung läßt sich das Bienenwachs in sehr reiner Form gewinnen und wird nach Verarbeitung auf Mittelwände von den Bienen gern wieder angenommen. Da die Bienen in dieser Hinsicht sehr wählerisch sind und schon durch geringe Einflüsse davon abgehalten werden, die ihnen gegebenen Mittelwandwaben in ihr Brutnest einzubeziehen, war dies nicht vorauszusehen. Die obere wäßrige Schicht enthält den Futtersaft und kann z. B. durch Gefriertrocknung in für die weitere Verarbeitung geeignete Form übergeführt werden.
  • Das gesamteAusgangsmaterial aus den sogenannten »Baurahmen« fällt, wie gesagt, bei der heutigen Bienenzucht bei allen schwarmverhindernden Betriebsweisen regelmäßig an. Der »Baurahmen« besteht aus einem leeren Wabenrähmchen, welches ohne Mittelwand an die Fensterseite des Brutnestes der Bienenbeuten angehängt wird. Er dient dem Zwecke, bei Erreichung des Höchststandes der Volkentwicklung den nunmehr auftretenden Überschuß der Wachs- und Futtersaftdrüsenproduktion an geeigneter Stelle zur Abscheidung bringen zu lassen, um ihn durch regelmäßiges Ausschneiden dem Bienenvolk entziehen zu können und dadurch eine Futtersaftstauung mit ihrer den Schwarmtrieb begünstigenden Wirkung möglichst zu verhüten.
  • Um dies zu erreichen, ist es bei den verschiedenen Betriebsweisen durchgängig üblich, in derartigen »Baurahmen« einen wilden Wabenbau aufführen zu lassen und ihn jeweils nach Bestiftung mit Eiern und Beschickung mit Futtersaft, aber vor Fütterung der in das Rundmadenstadium eintretenden Larven mit Honig und Pollen in regelmäßigem Turnus von sieben Tagen auszuscheiden, um für erneuten Wildbau Raum zu geben.
  • Im allgemeinen wird im Baurahmen zumeist Drohnenbau aufgeführt, welcher einen erheblichen Futtersaftabnehmer darstellt, und daher die Aufgabe der Futtersaftentziehung in besonders günstiger Weise erfüllt.
  • Bisher wurde das aus dein Baurahmen ausgeschnittene Wabenmaterial zumeist im Sonnenwachsschmelzer, aber auch fabrikatorisch ausgeschmolzen, um Bienenwachs zu gewinnen. Der darin enthaltene Futtersaft fand keine Verwertung.
  • Eine besondere Ausführungsform dieses Verfahrens besteht darin, daß man den Bienenvölkern, deren Baurahmen man für die Futtersaftgewinnung als Ausgangsmaterial verwendet, solchen Pollenersatz, wie z. B. Höselhefe oder Sojamehl, zufüttert, dem man Wirkstoffe oder Medikamente zugesetzt hat, wie z. B. Hormone, Vitamine, Mineralstoffe, Sulfonamide, Antibiotika usw. Diese zusätzlichen Wirkstoffe gehen zum Teil in den Futtersaft über und sind darin in einer besonders gut resorbierbaren Form enthalten.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Gewinnung und Haltbarmachung von Bienenkopfdrüsensekret nach Methoden, wie sie für die Haltbarmachung von Organ- und Drüsenextrakten üblich sind, dadurch gekennzeichnet, daß man als Ausgangsmaterial im ersten Stadium der Entwicklung befindliche Arbeiterinnen- und bzw. oder Drohnenbrutwaben, und zwar zweckmäßig die bei den schwarmverhindernden Bienenzuchtbetriebsweisen anfallenden, aus dem Baurahmen ausgeschnittenen Wabenteile verwendet.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Futtersaft ohne vorherige Entfernung aus den Zellen unmittelbar in den Waben einer schonenden Trocknung bei Temperaturen unterhalb etwa 50° unterworfen wird.
  3. 3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgeschnittenen Baurahmenwabenteile in Gefäßen mit organischen Lösungsmitteln zusammen zur Aufbewahrung gelangen.
  4. 4. Verfahren gemäß Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lösungsmittel gechlorte Kohlenwasserstoffe, zweckmäßig Tetrachlorkohlenstoff, verwendet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung K 11714 IV a/30h; deutsche Patentschrift Nr. 879 007; Biol. Ztrbl. 1948, Bd. 67, S. 233 ff.
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