DE1007398B - Vorrichtung mit einem impulsgetasteten Oszillator und einem vom Oszillator zu speisenden abgestimmten Belastungskreis - Google Patents

Vorrichtung mit einem impulsgetasteten Oszillator und einem vom Oszillator zu speisenden abgestimmten Belastungskreis

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Publication number
DE1007398B
DE1007398B DEN12166A DEN0012166A DE1007398B DE 1007398 B DE1007398 B DE 1007398B DE N12166 A DEN12166 A DE N12166A DE N0012166 A DEN0012166 A DE N0012166A DE 1007398 B DE1007398 B DE 1007398B
Authority
DE
Germany
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fork
oscillator
output
circuit
arm
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEN12166A
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English (en)
Inventor
Peter Bramham
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H2/00Networks using elements or techniques not provided for in groups H03H3/00 - H03H21/00
    • H03H2/005Coupling circuits between transmission lines or antennas and transmitters, receivers or amplifiers
    • H03H2/006Transmitter or amplifier output circuits

Landscapes

  • Particle Accelerators (AREA)

Description

  • Vorrichtung mit einem impulsgetasteten Oszillator und einem vom Oszillator zu speisenden abgestimmten Belastungskreis Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung mit einem impulsgetasteten Magnetronoszillator oder einem sonstigen impulsgetasteten Oszillator und einem vom Oszillato,r zu speisenden Belastungskreis, die nur dann mit gutem Wirkungsgrad arbeitet, wenn die Belastung eine gut angepaßte Impedanz darstellt.
  • Bei linearen, auf de"r Ausnutzung stehender Wellen beruhenden Elektronenbeschleunigern, bei denen ein impulsgetasteter Magnetronoszillator Verwendung findet, dauert es verhältnismäßig lange, bis das Resonanzsystem eingeschwungen ist. Während dieses Einscbwingvorganges wird Leistung nach dem Magnetron reflektiert, wodurch die Betriebsfrequenz beeinträchtigt und bzw. oder der Wirkungsgrad herabgesetzt werden kann. Zum Erzielen eines guten Wirkungsgrades und einer geringen Verstimmung des Magnetro-ns muß die nach. dem Magnettun reflektierte Leistung verringert werden, beispielsweise dadurch, daß zwischen dem Magnetron und dem Resonanzsystem ein energieabsorbierender Widerstand vorgesehen wird. Dies hat einen Verlust von 30 bis 401/o der Hochfrequenzleistung nach beendetem Einschwingvorgang zur Folge.
  • Bei linearen, auf der Ausnutzung laufender Wellen beruhenden Beschleunigern, bei denen Rückkopplung Anwendung findet, dauert es auch längere Zeit, bis das beschleunigende Feld seinen konstanten Wert erreicht hat. Während dieser Zeit wird ein.Teil der 1\-Iagnetronleistung in der Nachbildungsimpedanz einer Gabelrückkopplungsbrücke absorbiert, während nahezu keine Leistung nach denn Magnetrom reflektiert wird. Zum Unterschied gegenüber der energieabsorbierenden Impedanz bei dein auf der Ausnutzung stehender Wellen beruhenden Beschleuniger a,bisorl>iert diese Nachbildungsinipedanz nach beendetem Einschwingvo@rgang nahezu keine Leistung.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art mit einer aus dem Hochfrequenzsystem eines auf' der Ausnutzung stehender Wellen beruhenden Elektronenbeschleunigers bestehenden abgestimmten Belastung zu schaffen, bei der die erwähnten Nachteile weitgehend behoben werden.
  • Gemäß der Erfindung ist zu diesem Zweck der Oszillatorausgang über zwei Gabelschaltungen mit dem abgestimmten Belastungskreis gekoppelt, wobei die mit deni Oszillator verbundene (erste) Gabelschaltung aus einer mit einer Nachbildungsimpedanz. versehenen Gabelbrücke mit zwei Eingangsarmen und einem Ausgangsarm besteht und die an diesen Ausgangsarm angeschlossene (zweite) Gabel eine Verteilergabel ist, die zur Verteilung der Oszillatorenergie auf den abgestimmten Belastungskreis und einen Rückkopplungskreis dient, wobei der Rückkopplungskreis einen Ausgang der Verteilergabel mit einem Eingang der ersten Gabel verbindet.
  • Die Verteilergabel besitzt zweckmäßig einen Eingangsarie und zwei Ausgangsarme, welche letztere über je einen. Verbindungskreis mit der abgestimmten Belastung bzw. dem Rückkopplungskreis verbunden sind, während der Verbindungskreis und der Rückkopplungskreis je einen Phasenschieber enthalten.
  • Bei passender Ausbildung der Verteilerga,belbesteht diese z. B. aus einer T-Verbindung. Wenn. jedoch sehr kurze Wellen benutzt werden, kann die Verteilergabel auch aus einem Hohlleiter mit einem Kopplungsschlitz in seiner Seite bestehen, durch welchen Schlitz der Rückkopplungskreis angeschlossen ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Verteilergabel aus einer mit einer Nachbildungsimpedanz versehenen Gabelschaltung mit einem Eingangsarm und -zwei Ausgangsarmen. Eine derartige aus einer Gabelschaltung bestehende Verteilergabel kann z. B. als Ringgabel ausgebildet sein.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert, wobei Fig.1 im Blockschaltbild eine Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung mit als erster Gabel einer Ringgabel und als (zweiter) Verteilergabel einem T-Verbindungsstück darstellt, während Fig. 2 gleichfalls im Blockschaltbild eine bevorzugte Ausführungsform zeigt, bei der die beiden Gabeln als Ringgabeln ausgebildet sind.
  • In Fig. 1 besteht die Gabelschaltung 1 aus einer Ringgabel mit Eingangsarmen 2 und 4, einer Nach- Bildungsimpedanz 3 und. einem Ausgangsarm 5. Der Eingangsarm 2 ist ein Hohlleiter und stellt eine Verbindung mit einem impulsgetasteten Magn,otronosz,illa; tor 6 her. Die Nachbildungsimpedanz 3 besteht aus einem Hohlleiiter passend gewählter Länge-. Der Arm 5 ist ein Hohlleiter, der an den Eingangsarm einer T-Verhindung 7 angeschlossen ist, deren zwei Ausgangsarme, über einen. Hohlleiter mit der abgestimmten Belastung 8 bzw. über einen aus einem Hohlleiter bestehenden Rückkopplungskreis mit dem Eingangsarm 4 der Gabelschaltung 1 verbunden sind. Die abgestimmte Belastung 8 ist das Hochfrequenzsystem eines auf der Ausnutzung stehender Wellen beruhenden Elektronenbeschleunigers.
  • In den an die Ausgangsarme der T-Verbindung angeschlossenen Hohlleiter bzw. Rückkopplungskreis ist je ein Phasenschieber 9 bzw. 10 eingefügt. Diese Phasenschieber können jedoch aus dem Hohlleiter selbst bestehen, wobei die Länge des Hohlleiters in jedem besonderen Falle den Phasenunterschied. zwischen den Spannungen an den beiden Enden bestimmt.
  • Im Betrieb im eingeschwungenen Zustand werden bei geeigneter Bemessung der Phasen und Amplituden die von den Armen 2 und 4 gelieferten Spannungen bei dem Arm 5 addiert, während sie sich bei der Nachbildungsimpedanz 3 aufheben, so daß praktisch keine Leistungsverluste auftreten. Bei der Inbetriebsetzung kann die Regelung durch Regelung des Phasen.-schiebers 10 (oder durch Regelung der Länge des entsprechenden Hohlleiters) erfolgen.
  • Während der Einschwingung der abgestimmten Belastung 8 wird von dieser Belastung 8 Leistung reflektiert, wobei ein Teil dieser Leistung in der Nachbildungs,impedanz 3 absorbiert wird, während ein weiterer Teil durch den Arm 2 den Oszillator 6 erreicht. Die in. den Arm 2 eintretende Leistungsmenge wird bei jedem einzelnen System bei der Inbetriebsetzung durch Regelung des Phasenschiebers 9 (oder der entsprechenden Länge) auf ein Mindestmaß beschränkt. Nach beendeter Regelung erreicht höchstens drei Viertel der reflektierten Leistung den Oszillator 6. Das reicht aus, um ein schnelles Einschwingen auf die richtige Betriebsfrequenz zu ermöglichen; die- zur He:rab,setzung der reflektierten Leistung angeführte Dämpfung ist jedoch nur während des Einschwingvorgangs wirksam. Nach beendetem Einschwingvorgang treten keine Verluste mehr auf.
  • Das beste Leistungsverteilungsverhältnis der Ringgabel 1 ist von dem Leistungsverteilungsverhältnis der T-Verbin.dung 7 abhängig.
  • In Fig. 2 sind die, der Fig. 1 entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Bei dieser Ausführungsform ist das T-Verbindungsstück 7 durch, eine zweite Ringgabel 11 ersetzt. Die zweite Ringgabel 11 besitzt einen Eingangsarm 12, zwei Ausgangsarme 13 bzw. 15 und eine Nachbildungsimpedanz 14. Der Eingangsarm 12 ist mit dem Ausgangsarm 5 der Ringgabel 1 verbunden, während die Ausgangsarme 15 und 13 je über einen Hohlleiter mit der abgestimmten Belastung 8 bzw. über den Rückkopplungskreis mit dem Eingangsarm 4 der Ringgabel l verbunden sind. Ebenso wie bei Fig. 1 enthalten der Hohlleiter zur abgestimmten Belastung 8 und der Rückkopplungskreis j e einen Phasenschieber 9 bzw. 10. Dieser Hohlleiter und Rückkopplungskreis können gegebenenfalls auch derart ausgebildet werden, daß die erwünschte Phasenverschiebung durch Regelung ihrer Länge erzielt wird. Auch hier ist in eingeschwungenem Zustand die Phasenverschiebung im Rückkopplungskreis 4, 10, 13 derartig, da.ß praktisch keine Leistung von der Nachbildungsimpedanz 3 absorbiert wird.
  • Bei dieser Vorrichtung kann der Einschwingvorgang jedoch als zweistufig betrachtet werden. Die erste Einschwingstufe erfolgt im Kreis 1, 5, 12, 11, 13, 10, 4 und kann in einem typischen Fall einer 10-cm-Schaltung etwa 1/2o Mikrosekunden dauern, wobei von der Nachbildungsimpedanz 3 Leistung absorbiert wird. Die zweite Einschwingstufe liegt in der abgestimmten Belastung 8 und kann unter den gleichen Verhältnissen etwa 1/2 Mikrosekunden dauern, wobei Leistung von der Nachbildungsimpedanz 14 absorbiert wird.
  • Bei dieser Ausführungsform kann die Phasenverschiebung in der Strecke 15, 9, 8 gleichfalls derart geregelt werden, daß höchstens drei Viertel der von der abgestimmten Belastung 8 reflektierten Leistung den Oszillator 6 erreicht; diese Ziffer kann sogar ein Neuntel betragen.
  • Zum Erzielen der bestmöglichen Ergebnisse müssen die Leistungsverteilungsverhältnisse der beiden Ringgabeln 1 und 11 einander gleich sein.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung mit einem impulsgetasteten Oszillator und einem vom Oszillator zu speisenden abgestimmten Belastungskreis, der aus dem Hochfrequenzsystern eines auf der Ausnutzung stehender Wellen beruhenden Elektronenbeschleunigers besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillatorausgang über nvei Gabeln mit dem abgestimmten Belastungskreis gekoppelt ist, wobei die mit dem Oszillator verbundene (erste) Gabel aus einer mit einer Nachbildungsimpedanz versehenen Gabelschaltung mit zwei Eingangsarmen und einem Ausgangsarm besteht und die an diesen Ausgangsarm angeschlossene (zweite) Gabel eine Verteilergabel ist, die zur Verteilung der Oszillatorenergie auf den abgestimmten Belastungskreis und auf einen Rückkopplungskreis dient, welch letzterer einen Ausgang der Verteilergabel mit einem Eingang der ersten. Gabel verbindet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilergabel einen Eingangsarm und zwei Ausgangsarme besitzt, wobei die Ausgangsarme über je einen Verbindungskreis mit der abgestimmten Belastung bzw. dem Rückkopplungskreis verbunden. sind., und der Verbindungskreis und der Rückkopplungskreis je einen Phasenschieber enthalten.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilergabel aus einem T-Verbindungsstück besteht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilergabel aus einem Hohlleiter mit einem Kopplungsschlitz in seiner Seite besteht, über welchen Kopplungsschlitz der Rückkopplungskreis angeschlossen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilergabel aus einer mit einer Nachbildungsimpedanz versehenen Gabelschaltung mit einem Eingangsarm und zwei Ausgangsarmen besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilergabel als Ringgabel ausgebildet ist.
DEN12166A 1955-04-28 1956-04-25 Vorrichtung mit einem impulsgetasteten Oszillator und einem vom Oszillator zu speisenden abgestimmten Belastungskreis Pending DE1007398B (de)

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DE1007398B true DE1007398B (de) 1957-05-02

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DEN12166A Pending DE1007398B (de) 1955-04-28 1956-04-25 Vorrichtung mit einem impulsgetasteten Oszillator und einem vom Oszillator zu speisenden abgestimmten Belastungskreis

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DE (1) DE1007398B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6098221A (en) * 1997-08-07 2000-08-08 Kloppenborg; Patrick Conforming body support with air chamber and pump chamber

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6098221A (en) * 1997-08-07 2000-08-08 Kloppenborg; Patrick Conforming body support with air chamber and pump chamber

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