DE1006790B - Endloser Zwischenantrieb fuer mit seitlichen Laufrollen in U-Schienen gefuehrte Foerderbaender bzw. Bandabschnitte - Google Patents

Endloser Zwischenantrieb fuer mit seitlichen Laufrollen in U-Schienen gefuehrte Foerderbaender bzw. Bandabschnitte

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DE1006790B
DE1006790B DEG15848A DEG0015848A DE1006790B DE 1006790 B DE1006790 B DE 1006790B DE G15848 A DEG15848 A DE G15848A DE G0015848 A DEG0015848 A DE G0015848A DE 1006790 B DE1006790 B DE 1006790B
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DE
Germany
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rope
rails
pulleys
conveyor belt
intermediate drive
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DEG15848A
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Inventor
Konrad Grebe
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/02Belt or chain conveyors
    • B65G2812/02128Belt conveyors
    • B65G2812/02138Common features for belt conveyors
    • B65G2812/02148Driving means for the belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

  • Endloser Zwischenantrieb für mit seitlichen Laufrollen in U-Schienen geführte Förderbänder bzw. Bandabschnitte Zusatz zum Patent 956 924 Das übergeordnete Patent geht aus von einem endlosen Zwischenantrieb für mit seitlichen Laufrollen in U-Schienen geführte Förderbänder bzw. Bandabschnitte, wobei ein endloses Mittelseil abschnittsweise in Eingriff kommt, und ist dadurch gekennzeichnet, daß das Band an den Kupplungsstellen mittels eines wellenförmigen Verlaufes des Seiles oder der Schienen nur vom Seil getragen und durch Reibungsschluß mitgenommen wird, während die mit Höhenspiel in den U-Schienen geführten Laufrollen durch Abrollen am oberen Schienenflansch ein Kippen verhindlern sowie den Anpreßdruck vergrößern können. Das Seil kann zwischen den beiden Bandtrumen verlaufen oder jedes der beiden Bandtrume von unten her anheben. Der Anpreßdruck wird dabei entweder durch das Gewicht des sich auf das durchhängende Seil auflegenden Bandes oder durch die Spannung des Seiles bestimmt, wobei die wellenförmigen U-Schienen - im Obertrum mit ihren oberen, im Untertrum mit ihrem unteren Flansch das Widerlager gegen den Spannungsbogen des Seiles darstellen. In letzterem Falle ergab sich die weitere Möglichkeit, den Anpreßdruck dadurch zu regeln, daß diese U-Schienen senkrecht zur Förderebene federnd gelagert waren.
  • In Fortbildung dieses Gedankens sieht die vorliegende Erfindung vor, daß die Seilrollen unter Gewichts- oder Federdruck das Seil an das Förderband anpressen und die Laufrollen sich im Seilrollenbereich an den Schienenfianschen widerlagerartig abstiitzen. Das Förderband und das Seil werden somit nicht im Bereich des genannten Spannungsbogens, sondern jeweils im Bereich der Seilrollen gegeneinander gepreßt. Damit wird der Reibungsdruck unabhängig vom Gewicht des Bandes und von der Spannung des Seiles. Dies hat den Vorteil, daß die Mitnahme bzw. in Betriebspausen das Festhalten des Förderbandabschnittes durch das Seil auch bei nachlassender Spannung des Seiles (Seilriß) unter allen Umständen gesichert ist. Dies ist namentlich für ansteigende Förderstrecken von Bedeutung, wo anderenfalls die Förderbandabschnitte entlang dem nicht mehr gespannten Seil zum Rutschen kommen könnten.
  • Ein weiterer Vorteil liegt darin. daß nunmehr die Mitnahmewirkung des Seiles unabhängig davon ist, wie das Förderband in den Traggerüstabschnitten zwischen den hintereinander angeordneten Seilrollen geführt ist. Sie hängt vielmehr nur noch von dem richtigen Zusammenwirken von Seilführung und Bandführung im unmittelbaren Bereich der Seil rollen ab. Damit entfällt die Notwendigkeit einer wellenförmigen Ausbildung der Schienen nicht nur in Traggerüstabschnitten, wo das Förderband mit seinem Gewicht auf dem Seil aufliegt. sondern nunmehr auch überall dort, wo das Seil auf dem Förderband aufLiegt (Untertrum) .
  • Es ist zwar bekannt, ein Förderband od. dgl. durch von beiden Seiten oder von oben und unten mittels Federdruck angepreßte Rollen anzutreiben. Dabei müssen aber diese Rollen ihrerseits angetrieben werden. Umgekehrt ist es auch bekannt, die ortsfesten Rollen eines Rollenförderers durch ein mit Hilfe anderer, federnd gelagerter ortsfester Rollen gegen sie angepreßten Bandes od. dgl. anzutreiben. Bei endlosen Mitnehmerketten ist es bekannt, diese von innen her mittels federnd gelagerter Rollen oder Bleche abzustiitzen. Bei der Erfindung handelt es sich jedoch darum, ein mit seitlichen Laufrollen in U-Schienen geführtes Förderband und ein Seil so gegeneinanderzupressen, daß das Förderband durch das Seil mitgenommen wird, wobei dieser Erfolg lediglich durch ein zweckmäßige Ausbildung der ohnehin notwendigen Führungen des Förderbandes einerseits und des Seiles andererseits erzielt wird.
  • Wird heispielsweise an jedem Gerüstbock eine auf das Obertrum und eine auf das Untertrum des Seiles wirkende Seilrolle angeordnet, so findet an so vielen Stellen der Förderstrecke eine Klemmwirkung zwischen Seil und Förderband statt, daß unabhängig vom jeweiligen Gewicht der Ladung des Förderbandes auch die nicht im Bereich der Seilrollen befindlichen Glieder des Förderbandes mit Sicherheit mitgenommen werden, wobei jeweils im Bereich der Seilrollen der Zug vom Seil auf das Band übertragen wird und die dort vom Seil mitgenommenen Bandglieder von Glied zu Glied den Zug auf die übrigen Bandglieder übertragen, die nicht oder mit geringerem Druck an das Seil gepreßt sind.
  • Durch entsprechende Vermehrung der Seilrollen läßt sich der von jeder einzelnen Seilrolle auszuübende Anpreßdruck noch weiter vermindern. Es ist z. B. möglich, in einer zwischen den Gerüstböcken parallel zu den Schienen angeordneten Führung eine beliebige Zahl von Seilrollen hintereinander anzuordnen, wobei - falls ein doppeltrumiger Förderer Verwendung findet - zweckmäßig die federnde Abstützung der Seilrollen so ausgebildet wird, daß z. B. jede zweite Seilrolle durch die Federn gegen das Obertrum des Seiles gedrückt wird, während die dazwischenliegenden Seilrollen gegen das Untertrum des Seiles gedrückt werden.
  • Die Wirkung läßt sich noch weiter verbessern, wenn an Stelle der Seilrollen gehärtete Gleitbleche zur Führung des Seiles verwendet werden. Dies bedingt zwar einen höheren Aufwand an Energie zur Uberwindung der Reibung zwischen dem Seil und seiner Führung, ergibt aber eine bessere Mitnahme des Förderbandes, da das Seil über eine mehrere Bandglieder umfassende Strecke gleichmäßig angepreßt wird, während bei Seilrollen der volle Anpressungsdruck stets nur punktweise erzielt werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt und Fig. 2 einen Querschnitt des Förderbandtraggerüstes.
  • Im Ober- und Untertrum wird das Seil 1 bzw. 1' durch die Seilrollen 2 bzw. 2" oder durch die gehärteten Gleitbleche 12 bzw. 12" geführt. Die auf das Obertrum wirkenden Seilrollen bzw. Gleitbleche sind durch Federn 8 abgestützt, die auf das Untertrum wirkenden durch Federn 8'. Ein in das Obertrum einfahrender Förderbandabschnitt stützt sich gegen den Andruck des Seiles 1 mit seinen Laufrollen an den oberen Flanschen der U-Schienen 5 ab. Ein in das Untertrum einfahrender Förderbandabschnitt stützt sich gegen den Andruck des Seiles 1' mit seinen Laufrollen an den unteren Flanschen der U-Schienen 5' ab. Die Seilrollen bzw. Gleitbleche sind in einer solchen Höhenlage gegenüber den U-Schienen 5 bzw. 5' federnd abgestützt, daß die Federn 8, 8' jeweils durch einen sie überfahrenden Förderbandabschnitt zusammengedrückt werden.
  • Ist an den Förderbandgliedern eine Keilnut zur Erhöhung der Reibung zwischen Seil und Förderband angeordnet, so gibt diese Keilnut ihrerseits dem Seil eine weitere Führung. Ist nun das Gerüst des Förderers nicht völlig gerade verlegt, so kann sich das Seil, wo es nicht vom Förderband geführt ist, von den Seilrollen 2, 2" abheben. Durch die Keilnut eines einlaufenden Bandabschnittes wird das Seil automatisch auf die Seilrollen zurückgeführt, falls seitlich der Seilrollen angeordnete Leitbleche 11 ein Hängenbleiben des Seiles an irgendwelchen Kanten z. B. der Gerüstböcke oder der Seilrollen verhindern und eine störungsfreie Rückführung des Seiles in seine richtige Lage ermöglichen.
  • PATENTANSPRVCHE: 1. Endloser Zwischenantrieb für mit seitlichen Laufrollen in U-Schienen geführte Förderbänder bzw. Bandabschnitte, wobei ein endloses Mittelseil abschnittsweise in Eingriff kommt, nach Patent 956 924, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilrollen unter Gewichts- oder Federdruck das Seil an das Förderband anpressen und die Laufrollen sich im Seilrollenbereich an den Schienenflanschen widerlagerartig abstützen.

Claims (1)

  1. 2. Zwischenantrieb nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch seitlich neben den Seilrollen angeordnete Seilleitbleche (11).
    3. Zwischenantrieb nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung von gehärteten Gleitblechen (12, 12") an Stelle von Seilrollen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 595 169; Patentschriften Nr. 644, 765 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands; französische Patentschrift Nr. 903 683; USA.-Patentschriften Nr. 2 194219, 2 493 479, 2546476; Zeitschrift »Glückaaf« von 1950, S. 774.
DEG15848A 1954-11-22 1954-11-22 Endloser Zwischenantrieb fuer mit seitlichen Laufrollen in U-Schienen gefuehrte Foerderbaender bzw. Bandabschnitte Pending DE1006790B (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE595169C (de) * 1934-04-04 Eisenwerk Weserhuette Akt Ges Unterkettenantrieb fuer auf Schienen laufende Plattenbandfoerderer
DE644765C (de) * 1937-05-15 Johannes Gruetzmacher Dr Ing Ultraschallsender
US2194219A (en) * 1939-02-25 1940-03-19 Standard Conveyor Co Brake and accelerator for conveyers
FR903683A (fr) * 1944-04-26 1945-10-11 Chaîne transporteuse
US2493479A (en) * 1946-07-29 1950-01-03 Standard Conveyor Co Live roller conveyer
US2546476A (en) * 1946-09-17 1951-03-27 United States Steel Corp Differential conveyer

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