DE1006625B - Rahmen fuer Filmabschnitte - Google Patents

Rahmen fuer Filmabschnitte

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Publication number
DE1006625B
DE1006625B DEJ8447A DEJ0008447A DE1006625B DE 1006625 B DE1006625 B DE 1006625B DE J8447 A DEJ8447 A DE J8447A DE J0008447 A DEJ0008447 A DE J0008447A DE 1006625 B DE1006625 B DE 1006625B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
mask
cardboard
folding
film
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEJ8447A
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English (en)
Inventor
Johannes Jost
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/64Means for mounting individual pictures to be projected, e.g. frame for transparency

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung erstreckt sich auf eine weitere Ausgestaltung des Rahmens für Filmabschnitte nach Patent 961 766. Das Hauptpatent geht aus von einem Rahmen, der aus zwei Deckgläsern und einer zwischen beiden liegenden Faltdoppelmaske besteht, auf deren Außenseiten die Deckgläser aufgeklebt sind, während eine ihrer beiden breiten Innenseiten eine Klebstoffschicht zum Verschließen des Rahmens nach Einlegen des Filmabschnittes in eine flache Vertiefung der anderen Maskenhälfte aufweist. Nach dem Hauptpatent ist dabei vorgesehen, daß die flache Vertiefung in der einen Maskenhälfte durch einen den äußeren Abmessungen des Filmabschnittes mindestens gleich großen Fensterausschnitt gebildet ist und daß beide Maskenhälften auf ihren freien Innenflächen mit einer Klebstoff schicht nach Art des Kautschuktrocken klebers belegt sind. Es handelte sich also darum, den kleinen Filmabschnitt unmittelbar in den größer bemessenen Rahmen einzufassen.
Man ist nun auch dazu übergegangen, die Filme nach der Entwicklung in Einzelbilder zu zerschneiden und diese in einer Pappumrahmung von Diapositivgröße bereits eingeklebt zu liefern. Diese plangespannten Bildabschnitte liegen jedoch vor offenen bildfeldgroßen Fenstern und sind in dieser Rahmenfassung also durchaus projektionsfertig. Der Film selbst kann also mit den Fingern berührt und beschmutzt werden. Die Bildschicht kann dadurch in einer Weise beschädigt werden, daß das Bild wertlos wird, weil solche Flecke, die noch dazu besonders leicht Staub annehmen, nicht mehr beseitigt werden können. Beim Abreiben des Filmes mit einem Tuch werden außerdem leicht Staubteile innerhalb der beiden durch die Fensterausschnitte gebildeten Gruben in die Ecken bzw. an die Schnittkanten herangeführt, wo sie kaum noch zu entfernen sind. Bei der Projektion eines solchen Bildes machen sich derartige Staubanhäufungen nachteilig durch die erhebliche Vergrößerung bemerkbar.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, den Rahmen bei Aufrechterhaltung seiner vorteilhaften leichten Handhabung bei dem Einfassen der Einlage dahin umzugestalten, daß auch solche bereits in Papprahmen gefaßte Filmabschnitte staubdicht und vor Berührung geschützt aufgenommen werden können. Erreicht wird dies dadurch, daß gemäß der Erfindung die Fenster beider Maskenhälften größer bemessen sind als die Bildfenster des Papprahmens und daß die beiden Deckgläser am Faltgelenk einen Abstand von der Dicke des Papprahmens aufweisen, wobei vorzugsweise der dem Faltgelenk gegenüberliegende freie Rand der Deckgläser außen mit einer Verschlußlasche umklebt ist. Die letzte Maßnahme trägt dem Umstände Rechnung, daß eine derartige Haftklebe-
Zusatz zum Patent 961 766
Anmelder:
Johannes Jost, Essen, Frohnhauser Str. 81
Johannes Jost, Essen,
ist als Erfinder genannt worden
schicht auf den Außenflächen des Papprahmens in der Regel keine gleiche Klebstoffschicht vorfindet, die für eine besonders starke Klebkraftwirkung zweckmäßig wäre. Bei Verwendung einer solchen Schließlasche reicht das Vorhandensein der Trockenklebstoffschicht auf nur einer der beiden gegen das Eindringen von Staub zu schützenden Fläche aus. Auch an der Faltkante kann eine derartige Kleblasche angebracht werden und bildet dann eine zusätzliche Sicherung am Faltgelenk.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht vorzugsweise darin, daß die Faltmaske als Träger der Klebstoffschicht aus einem durchsichtigen Werkstoff gebildet ist, so daß die Beschriftung des Papprahmens nunmehr ebenfalls gegen Berührung und Beschädigung gesichert ist. Auf diese Weise wird der Benutzer davon entlastet, die Außenseite des Rahmens erneut etikettieren und beschriften zu müssen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen zu fassenden Papp rahmen,
Fig. 2 in ausgebreiteter Lage den Glasrahmen zur Aufnahme des Papprahmens und
Fig. 3 in stark vergrößerter Darstellung einen Schnitt durch den fertigen Diapositivrahmen.
Der an sich bereits vorführfertige Papprahmen 1 besteht aus zwei Schichten mit zwei gleich großen Fenstern 2 in Bildfeldgröße. Die beiden Fenster 2 sind offen, so daß bisher das Filmstück F von beiden Seiten berührt und beschmutzt werden kann.
609 86W195
Die Glasrahmung (Fig-. 2) zur Aufnahme eines solchen Papprahmens 1, 2, F besteht aus einer Faltdoppelmaske 3°, 3b mit je einem Fenster 4?, Ab, die nach allen vier Seiten hin etwas größer bemessen sind als der Bildausschnitt 2 des Papprahmens 1. Beide Maskenhälften 3α, 3b sind so groß gehalten wie das. Rahmenformat und die Deckgläser 5a, 5b } die auf den Außenseiten der Faltdoppelmaske 3a, 3& aufgeklebt sind. Zwischen den beiden Teilen 3a_, 3b ist im Zuschnitt ein schmales Feld als Gelenk 3C belassen. Die zugewendeten Ränder der Deckgläser 5a, 5b halten dort einen Abstand, der der Dicke des Papprahmens 1, 2 entspricht. Beide Innenflächen der Maskenhälften 3a, 3& sind mit einer Trockenklebstoffschicht 6 versehen, die mit einer vor dem Gebrauch abzuziehenden Schutzfolie abgedeckt ist. An dem Rande des einen Deckglases 5b kann ein Klebstreifen als Lasche 7 angeklebt sein, die nach dem Schließen und Andrücken der Deckgläser 5", 5b ringsum gegen den zwischengelegten Papprahmen 1, 2, F angeklebt wird und auf diese Weise eine zusätzliche Sicherung für die sich ringsum erstreckende staubdichte Verklebung darbietet. Am Gelenk 3C kann eine ebensolche Lasche 7 angebracht werden.
Die Faltdoppelmaske 3", 3b wird vorzugsweise aus einer durchsichtigen Folie hergestellt, die bei geschlossener Rahmung Beschriftungen oder sonstige Kennzeichen des Papprahmens gut erkennbar werden läßt, so daß solche nicht noch einmal angebracht werden müssen und geschützt liegen.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Rahmen für Filmabschnitte nach Patent 961 766, dadurch gekennzeichnet, daß zur staubdichten Rahmung von der Deckglasgröße entsprechenden, vorführfertigen Papprahmen (1), zwischen deren Schichten der Filmabschnitt (F) vor offenen Bildfenstern (2) eingeklebt ist, die Fenster (4°, 46) beider Maskenhälften (3a, 3&) größer bemessen sind als die Bildfenster (2) des Papprahmens (1) und daß die beiden Deckgläser (5α, Sb) am Faltgelenk (3C) einen Abstand entsprechend der Dicke des Papprahmens (1,2, F) aufweisen, wobei vorzugsweise der dem Faltgelenk (3C) gegenüberliegende freie Rand der Deckgläser (5a, Sb) außen mit einer Verschlußlasche (7) umklebt ist.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltmaske (3a, 3&) aus einem durchscheinenden, vorzugsweise durchsichtigen Werkstoff besteht.
Entgegengehaltene ältere Rechte:
Deutsches Patent Nr. 956 892.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 869/195 4.57
DEJ8447A 1954-03-24 1954-03-24 Rahmen fuer Filmabschnitte Pending DE1006625B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956892C (de) * 1942-06-04 1957-01-24 Franz Aysche Rahmen fuer Filmbilder

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956892C (de) * 1942-06-04 1957-01-24 Franz Aysche Rahmen fuer Filmbilder

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