DE10065977B4 - Elektromagnetische Membranpumpe - Google Patents
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Abstract
Elektromagnetische
Membranpumpe (250) mit einer Wechselspannungsleistungsversorgung und
zumindest einem Kompressionsbereich, der durch eine von der Wechselspannungsversorgung
bereitgestellte Wechselspannung betrieben wird, wobei der Kompressionsbereich
umfaßt:
ein Gehäuse (251);
einen Oszillator (263), der in dem Gehäuse angeordnet ist und einen Permanentmagneten (261, 262) trägt;
ein Paar von Membranen (266a, 266b), die jeweils einen an gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuses befestigten Randbereich und einen an einem Endbereich des Oszillators befestigten Zentralbereich umfassen, wobei jede der Membranen den Oszillator (263) trägt, so daß dieser in einer Richtung senkrecht zu einer Ebene, in welcher die Membranen angeordnet sind, schwingen kann;
ein Paar von Feldkernen (257, 258), die den Oszillator (263) zwischen sich aufnehmen und magnetische Pole aufweisen, die relativ zu dem Permanentmagneten um einen vorbestimmten Betrag in einer Richtung der Schwingung des Oszillators versetzt sind;
eine Spule (259), die mit einer Wechselspannung von der Wechselspannungsversorgung beaufschlagt ist, um magnetische Flüsse an...
ein Gehäuse (251);
einen Oszillator (263), der in dem Gehäuse angeordnet ist und einen Permanentmagneten (261, 262) trägt;
ein Paar von Membranen (266a, 266b), die jeweils einen an gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuses befestigten Randbereich und einen an einem Endbereich des Oszillators befestigten Zentralbereich umfassen, wobei jede der Membranen den Oszillator (263) trägt, so daß dieser in einer Richtung senkrecht zu einer Ebene, in welcher die Membranen angeordnet sind, schwingen kann;
ein Paar von Feldkernen (257, 258), die den Oszillator (263) zwischen sich aufnehmen und magnetische Pole aufweisen, die relativ zu dem Permanentmagneten um einen vorbestimmten Betrag in einer Richtung der Schwingung des Oszillators versetzt sind;
eine Spule (259), die mit einer Wechselspannung von der Wechselspannungsversorgung beaufschlagt ist, um magnetische Flüsse an...
Description
- Hintergrund der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektromagnetische Membranpumpe gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1, 2 und 4.
- Diese Erfindung betrifft insbesondere eine kleine, leichtgewichtige elektromagnetische Membranpumpe, die für ein Außen-Luftblas-Gerät geeignet ist.
- Üblicherweise umfaßt eine elektromagnetische Membranpumpe einen Oszillator, der in seinem zentralen Bereich zwei Permanentmagnete aufweist, die derart angeordnet sind, daß sie gegenseitig umgekehrte Polaritäten aufweisen und der an beiden Enden durch Membranen getragen wird, und Elektromagnete, die einander gegenüberliegend mit dem Oszillator dazwischen angeordnet sind. Wenn eine Wechselspannung an den Elektromagneten angelegt ist, kehrt sich die Polarität der Elektromagneten gemäß der Frequenz der Wechselspannung um. Folglich werden werden die Permanentmagneten durch die Elektromagneten jedesmal dann angezogen und abgestoßen, wenn die Polarität der Elektromagneten geändert wird. Die Membranen werden durch den axial bewegten Oszillator in Schwingungen versetzt.
- Jede Membran dient als Tragelement für den Oszillator und bildet eine Wandung, die eine Kompressionskammer begrenzt. Mit der Schwingung der Membrane vergrößert und verkleinert sich das Volumen der Kompressionskammer. Dadurch wird ein Fluid in die Kompressionskammer über eine Einlaßöffnung, die in einer weiteren Wandung gebildet ist, die die Kompressionskammer zusammen mit der Membran begrenzt, gebracht, und das Fluid wird von einem Auslaß abgegeben.
-
19 bis21 zeigen einen bestimmten Aufbau einer konventionellen elektromagnetischen Membranpumpe (im folgenden kurz "Pumpe" genannt).19 ist eine Schnittansicht, die die Pumpe von oben zeigt,20 ist eine seitliche Schnittansicht, und21 ist die linksseitige Ansicht von20 . - Ein Pumpe
1 umfaßt ein durch einen Rahmen2 , eine schalldichte Abdeckung3 und Kopfabdeckungen4 ,5 , die an den linken und rechten Seiten des Rahmens2 angeordnet sind, gebildetes Gehäuse. Jede der Kopfabdeckungen4 und5 ist an dem Rahmen2 durch vier Schrauben4a ,4b ,4c ,4d ;5a ,5b ,5c ,5d (lediglich zwei Schrauben5a ,5b sind gezeigt) befestigt. Kernhalter6 ,7 sind auf einem Bodenbereich des Rahmens2 errichtet. Zwei Feldkerne8 ,9 , die dieselbe Größe aufweisen, werden durch die Kernhalter6 ,7 getragen und an den Schrauben8a -89 ;9a -9c befestigt. Spulen10 ,11 sind um die Feldkerne8 ,9 gewickelt. Ein Oszillator12 ist zwischen den Feldspulen8 ,9 vorgesehen. Da die Anordnung zur Befestigung der Membranen15a ,15b , die an beiden Enden des Oszillators12 befestigt sind, und die innere Ausgestaltung der beiden Kopfabdeckungen4 ,5 , die die Membranen abdecken, auf den linken und rechten Seiten des Oszillators12 gleich sind, wird nur die in den Figuren links dargestellte Anordnung beschrieben und auf eine Beschreibung der rechten Anordnung verzichtet. - Ein Paar von Zentrumsplatten
13 ,14 ist an einem Endbereich des Oszillators12 befestigt. Die Membran15a ist zwischen der ersten und zweiten Zentrumsplatte13 ,14 eingeklemmt. Die Membran15a hat eine Kreisscheibenform, und ihr äußerer peripherer Bereich, der ein Randbereich ist, ist mittels eines Rings16 , der in den Rahmen2 und die Kopfabdeckung4 eingepaßt ist, geklemmt. Genauer wird der Oszillator12 an beiden Enden durch Membranen15a ,15b befestigt und getragen und an dem Rahmen2 abgestützt. - Eine Kompressionskammer
17 wird durch die Membran15a und die Kopfabdeckung4 , die an einem Endbereich des Oszillators12 vorgesehen ist, begrenzt. Ein Paar von Einlaßöffnungen19 zum Einbringen von Luft in die Kompressionskammer17 ist in einer der Wandungen, die die Kompressionskammer17 begrenzen, gebildet. Die Einlaßöffnungen19 sind mit plattenartigen Ventilbauteilen, welche auf die Kompressionskammer17 zu gespannt sind, um die Einlaßöffnungen19 zu öffnen, versehen. Diese eine der Wandungen ist ebenso mit einem Paar von Auslaßöffnungen zum Zwingen der komprimierten Luft aus der Kompressionskammer17 heraus versehen. Die Auslaßöffnungen20 sind mit plattenartigen Ventilen, die fort von der Kompressionskammer17 gespannt sind, um die Auslaßöffnungen20 zu öffnen, versehen. - Die Kopfabdeckung
4 ist mit einem Einlaßstutzen zum Einbringen von Luft und einem Auslaßstutzen22 zum Ausbringen komprimierter Luft versehen. Eine Einlaßkammer23 ist zwischen dem Einlaßstutzen21 und den Einlaßöffnungen19 vorgesehen, und eine Auslaßkammer24 ist zwischen dem Auslaßstutzen22 und den Auslaßöffnungen20 vorgesehen. Permanentmagneten31 ,32 , die derart magnetisiert sind, um wechselseitig entgegengesetzte Polaritäten aufzuweisen, sind mit dem Oszillator12 befestigt. Ein Wechselstrom wird von einer Wechselstromleistungsquelle (nicht dargestellt) zu den Spulen10 ,11 über ein Kabel33 geleitet. Das Kabel33 ist mit einer Schutzröhre34 bedeckt, hineingeführt in die Pumpe1 innerhalb der Pumpe1 , aufgeteilt in eine Mehrzahl von Spulendrähten35 und mit den Spulen10 ,11 verbunden. - Die Pumpe
1 ist an einem Halter41 über Beine40 , die zur Vibrationsentkopplung aus einem elastischen Material, wie Gummi, gebildet sind, befestigt. Der Halter41 wird an einer gewünschten Stelle befestigt und die Pumpe angetrieben. - Wenn eine Wechselspannung mit einer kommerziellen Frequenz an den Spulen
10 ,11 über das Kabel33 angelegt wird, beginnt die Pumpe zu arbeiten. Mit dem Zuführen der Wechselspannung werden beide Endbereiche der E-förmigen Hauptkerne8 ,9 , d.h. solche Bereiche derselben, die dem Oszialltor12 gegenüberliegen, veranlaßt, alternierende magnetische Pole mit Polaritäten zur Anziehung und Abstoßung des Permantmagnets, der an dem Oszillator12 befestigt ist, aufzuweisen. Der Oszillator12 schwingt in der Rechts- und Linksrichtung in der vorerwähnten kommerziellen Leistungsfrequenz. In Übereinstimmung mit der Schwingung nehmen die Membranen15a ,15b Luft von dem Einlaßstutzen21 , der Einlaßkammer23 und den Einlaßöffnungen19 und komprimieren die Luft in der Kompressionskammer17 . Die komprimierte Luft wird über die Auslaßöffnungen20 , die Auslaßkammer24 und den Auslaßstutzen22 ausgebracht. - Wenn eine große auszubringende Menge bei Verwendung einer Pumpe des obigen Typs bereitgestellt werden muß, wird daran gedacht, eine Mehrzahl von Pumpen dieses Typs zu koppeln. Zum Beispiel, wenn zwei Pumpen, die jeweils eine Ausbringmenge von 40 l/min. aufweisen, gekoppelt werden, wird eine Ausbringmenge von 80 l/min. erreicht. Die japanische Patentanmeldung KOKAI Publikation Nr. 61-207883 schlägt eine elektromagnetisch hin- und hergehende Pumpe vor, in der eine Vielzahl von Pumpen gekoppelt sind. Die folgenden Probleme werden jedoch auftreten, wenn eine Vielzahl von elektromagnetischen Membranpumpen gekoppelt sind.
- Wenn auch eine Ausbringmenge durch vollständiges Koppeln mehrerer Pumpen erhöht werden kann, so erhöht sich die Größe der Anordnung entsprechend. Wo eine Vielzahl von Pumpen vollständig gekoppelt sind und als ein Außen-Blas-Gerät usw. verwendet werden, muß eine Einkapselung vorgesehen werden, um so ein Herabfallen zu vermeiden. In diesem Falle erhöht sich insbesondere die Größe der Vorrichtung inklusive der Einkapselung, und der Ort der Installation wird limitiert. Unter diesem Umstand gibt es ein Bedürfnis zur Reduzierung der Größe. Zusätzlich wird die elektrische Verdrahtung unter den vielen Pumpen komplex.
- Auch verschleißen die in den Pumpen verwendeten Membranen bei Langzeitbenutzung, und sie müssen gegen neue regelmäßig ausgetauscht werden. In dem Falle einer Vorrichtung, in der mehrere Pumpen miteinander gekoppelt sind, muß das Gehäuse einer jeden Pumpe auseinandergenommen werden, um die Membranen auszutauschen. Im Ergebnis erhöht sich die für die Wartung erforderliche Anzahl von Schritten.
- Auch in dem Falle des Betriebs einer einzelnen Pumpe werden die folgenden Probleme auftreten.
- Erstens erhöht sich die Größe der Pumpe, und das Gewicht der Pumpe steigt ebenfalls an, weil zwei Feldspulen
8 ,9 derselben Größe, um welche Spulen gewunden sind, in der Pumpe vorgesehen sind. - Zweitens wird die Montagearbeit aufwendig, und die Kosten der Pumpe erhöhen sich, weil viele Schrauben verwendet werden, um die Feldkerne
8 ,9 , Kopfabdeckungen4 ,5 usw. an dem Rahmen zu befestigen. Beispielsweise werden sechs Schrauben (8a -8c ;9a -9c ) verwendet, um die Feldspulen8 ,9 zu befestigen, und acht Schrauben (4a -4d ;5a -5c ) werden verwendet, um die Kopfabdeckungen4 ,5 zu befestigen. - Drittens gelangt ein hoher Schwingungslärm der Membranen an die Außenseite über die Kammer, die die Feldspulen
8 ,9 enthält. - Viertens, da die Abmessungen der Pumpe groß sind, wie oben erläutert wurde, muß das Ausgleichsgefäß zur Glättung des Pulsierens der komprimierten Luft mittels einer Röhre mit dem Auslaßstutzen
22 verbunden werden. Dieses erhöht die Größe der Vorrichtung, macht die Anordnung komplex und erhöht die Kosten. Zudem erhöht sich der für die Installation der Pumpe und des Ausgleichsgefäßes benötigte Freiraum. - Die vorliegende Erfindung bezweckt unter Berücksichtigung der obigen Umstände, mit geringem Aufwand eine gattungsgemäße Kompakte leichtgewichtige elektromagnetische Membranpumpe bereitzustellen, welche eine einfache Wartung erlaubt.
- Diese Aufgabe wird in einem ersten Aspekt durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Erfindung gelöst.
- Es wird also eine elektromagnetische Membranpumpe bereitgestellt, die ein Gehäuse mit einander gegenüberliegenden Seitenwänden umfasst, um den Oszillator, die Feldkerne und die Spule zu umgeben. Es ist eine Mehrzahl von Haken vorgesehen, die sich von den Seitenwandungen nach außen erstrecken. Außerdem sind Kopfabdeckungen vorhanden, die mit den einander gegenüberliegenden Seitenwandungen des Gehäuses zu verbinden sind. Die Kopfabdeckungen weisen Haken-Aufnahmelöcher an Stellen auf, die den an dem Gehäuse angeformten Haken gegenüberliegen. Die Kopfabdeckungen sind mit dem Gehäuse verbunden, wenn die Haken in die Haken aufnehmenden Löcher eingeführt sind. Die Kopfabdeckungen können auf diese Weise an dem Gehäuse gesichert werden, ohne Schrauben zu verwenden.
- Das Gehäuse umfasst außerdem Führungen, die sich von der gegenüberliegenden Seitenwandung in derselben Richtung erstrecken wie die Haken und als Fluid-Einlässe funktionieren, wobei die Führungen gleichzeitig die Kopfabdeckungen führen, wenn die Kopfabdeckungen mit dem Gehäuse zusammengebracht werden.
- Das Anbringen von Gehäusedeckeln mittels sich in Anbringrichtung erstreckender, am Gehäuse einschnappender Haken ist für sich genommen aus der US-A-5 558 810 bekannt. es fehlen dort jedoch zusätzliche Führungen, und erst recht solche, die eine Zusatzfunktion als Fluid-Durchlässe erfüllen.
- Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist Gegenstand des Anspruchs 2.
- In dieser Pumpe kann das Ausgleichsgefäß direkt mit dem Gehäuse verbunden werden. Im Unterschied zum Stand der Technik muß das Ausgleichsgefäß nicht mittels einer Röhre mit dem Gehäuse der Pumpe verbunden werden. Somit kann die Pumpe und das Ausgleichsbehältnis einheitlich als kompakte Einheit konstruiert werden. Auch können die Arbeitsgeräusche der Ventile, die zu dem Ausgleichsgefäß übertragen werden, reduziert werden, und eine leise Pumpe kann bereitgestellt werden
- Die Dichtungen können gemäß der Ausgestaltung nach Anspruch 3 mit den Auslaßstutzen verbunden sein.
- Ein noch weiterer Aspekt der Erfindung ist Gegenstand der Anspruchs 4.
- Hierdurch kann der Vibrationslärm der Membranen, der nach außen durch das Gehäuse dringt, wesentlich reduziert werden, da das Loch, welches in der Membran-Aufnahmewandung gebildet ist, kleiner als das Loch beim Stand der Technik ist und eine leise Pumpe kann bereitgestellt werden.
- Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen ausgeführt.
-
1 ist eine Ansicht einer Pumpe, teilweise im Schnitt, mit zwei Kompressionsabschnitten gemäß der vorliegenden Erfindung; -
2 ist eine geschnittene Seitenansicht der Pumpe entlang Linie II-II in1 ; -
3A zeigt Polaritäten von magnetischen Polen eines in der in1 gezeigten Pumpe verwendeten Feldkerns; -
3B zeigt Halbwellen einer Wechselspannung zur Erzeugung der in3A gezeigten Polaritäten; -
4 ist eine Ansicht, die eine Modifikation des Feldkernes zeigt; -
5 ist eine Ansicht, die eine andere Modifikation des Feldkernes zeigt; -
6 ist eine Ansicht eines Hauptteils einer Pumpe mit drei Kompressionsbereichen; -
7 ist eine Schnittansicht, die eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; -
8 ist eine Schnittansicht entlang Linie VIII-VIII in7 ; -
9 ist eine Vorderansicht einer Kopfabdeckung, gesehen in Richtung der Linie IX-IX in7 ; -
10 ist eine Ansicht in Richtung Linie X-X in7 ; -
11 ist eine Bodenansicht einer mit der in7 gezeigten Pumpe verbundenen Kappe, betrachtet von der Innenseite der Pumpe; -
12 ist eine Schnittansicht entlang Linie XII-XII in11 ; -
13 ist eine Ansicht, die den inneren Aufbau eines Gehäuses der in7 dargestellten Pumpe zeigt; -
14A ist eine Ansicht in Richtung der Linie XIVA-XIVA in13 ; -
14B ist eine Ansicht in Richtung der Linie XIVB-XIVB in13 ; -
15 ist eine Bodenansicht einer Kappe, gesehen in Richtung der Linie XV-XV; -
16 ist eine Vorderansicht der in der in7 dargestellten Pumpe verwendeten Kopfabdeckung; -
17 ist eine Schnittansicht entlang Linie XVII-XVII in16 ; -
18A ist eine Schnittansicht einer in der in7 dargestellten Pumpe verwendeten Dichtung; -
18B ist eine Vorderansicht der Dichtung; -
19 ist eine Schnittansicht einer konventionellen Pumpe; -
20 ist eine geschnittene Seitenansicht entlang Linie XX-XX in19 ; und -
21 ist eine Seitenansicht in Richtung der Linie XXI-XXI in19 . -
1 und2 zeigen den gesamten Aufbau einer elektromagnetischen Membranpumpe (im folgenden lediglich als "Pumpe" bezeichnet)101 . Die Pumpe101 dieser Ausführungsform umfaßt eine Doppel-Pumpenanordnung mit zwei Kompressionsbereichen, die jeweils wie eine einzelne Pumpe funktionieren. Da die zwei Kompressionsbereiche denselben Aufbau aufweisen, sind dieselben oder entsprechende Elemente in den beiden Bereichen mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und auf eine detaillierte Beschreibung derselben wurde verzichtet, wenn nicht anderslautend darauf hingewiesen wird. - Wie in
1 und2 dargestellt, umfaßt eine Pumpe101 ein Gehäuse, das durch einen Rahmen102 , eine schalldichte Abdeckung103 und Kopfabdeckungen104 und105 , die an den Vorder- und Rückseiten des Rahmens102 vorgesehen sind, gebildet ist. Kernhalter106 und107 sind mit einem Grundbereich des Rahmens102 verbunden. Eine Feldspule108 wird von den Kernhaltern106 und107 gehalten. Die Feldspule108 umfaßt einen zentralen Kern181 und Seitenkerne182 und183 . Spulen190 und191 sind um den Zentrumskern181 gewickelt. Eine Spule192 ist um den Seitenkern182 gewickelt, und eine Spule193 ist um den Seitenkern183 gewickelt. Oszillatoren110 sind zwischen der Zentrumsspule181 und der Seitenspule182 und zwischen der Zentrumsspule181 und der Seitenspule183 vorgesehen. Ein Paar von Scheiben111 ,112 ist mit jedem der beiden Enden eines jeden Oszillators110 befestigt. Eine Membran113 ,114 ist zwischen den gepaarten Scheiben111 ,112 eingeklemmt. Die Membran113 ,114 weist eine Kreisscheibenform auf, und ihr Randbereich ist mittels eines Rings115 ,116 , der in dem Rahmen102 und der Kopfabdeckung104 ,105 befestigt ist, eingeklemmt. Im einzelnen sind beide Endbereiche eines jeden Oszillators110 befestigt und gehalten an dem Rahmen102 durch die Membranen112 ,113 . - Kompressionskammern
117 ,118 , die durch die Membranen113 ,114 und die Kopfabdeckungen104 ,105 begrenzt sind, sind an beiden Enden des Oszillators110 gebildet. Ein Paar von Einlaßöffnungen119 zum Einleiten des Fluids (beispielsweise Luft) in die Kompressionskammer117 und ein Paar von Einlaßöffnungen120 zum Einleiten des Fluids in die Kompressionskammer118 sind in Wänden der Kompressionskammern117 ,118 gebildet. Die Einlaßöffnungen119 ,120 sind mit Ventilen121 ,122 versehen, die in Richtung der Kompressionskammern117 ,118 federnd vorgespannt sind, um die Einlaßöffnungen119 ,120 gegen die Federkräfte öffnen zu können. - Andererseits ist ein Paar von Auslaßöffnungen
123 zum Ausstoßen von Fluid aus der Kompressionskammer117 und ein Paar von Auslaßöffnungen124 zum Ausstoßen von Fluid aus der Kompressionskammer118 vorgesehen. Die Auslaßöffnungen123 ,124 sind mit Ventilen125 ,126 versehen, die fort von den Kompressionskammern117 ,118 federnd vorgespannt sind, um die Auslaßöffnungen125 ,126 gegen die Federkräfte öffnen zu können. - Die Kopfabdeckungen
104 ,105 sind mit Einlaßstutzen127 ,128 zur Aufnahme von Fluid und Auslaßstutzen129 ,130 zur Abgabe von Fluid versehen. Einlaßkammern131 ,132 sind zwischen den Einlaßstutzen127 ,128 und den Einlaßöffnungen119 ,120 vorgesehen. Auslaßkammern133 ,134 und Verbindungskanäle135 ,136 sind zwischen den Auslaßstutzen129 ,130 und den Auslaßöffnungen123 ,124 vorgesehen. - Permanentmagneten
137 ,138 , die derart angeordnet sind, daß sie einander entgegengesetzte Polaritäten aufweisen, sind an jedem Oszillator110 befestigt. Die Polaritäten der Permanentmagneten137 ,138 werden später im einzelnen beschrieben werden. Eine elektrische Wechselspannung von einer Wechselspannungsquelle (nicht gezeigt) wird den Spulen190 ,191 ,192 ,193 durch ein Kabel139 zugeführt. Das als Wechselspannungsquelle dienende Kabel139 umfaßt eine derart mit den Spulen190 ,191 ,192 ,193 verbundene Schleife, um die Richtungen des magnetischen Feldes zu erhalten, wie später erwähnt sein wird. Die Pumpe101 ist über Beine140 , die zur Vibrationsisolation aus einem elastischen Material, wie Gummi, hergestellt sind, mit einem Halter141 verbunden. Der Halter141 ist an einem gewünschten Ort angeordnet, und die Pumpe ist angetrieben. - Es wird nun eine Beschreibung des Verhältnisses zwischen den magnetischen Polen der Felderspule
108 und der Polaritäten der Permanentmagneten137 ,138 gegeben. -
3A und3B zeigen die Verhältnisse zwischen den Polaritäten der Feldspule108 und der Permanentmagneten137 ,138 und Wechselspannungswellenformen. In dieser Beschreibung sind den Oszillatoren110 und Permanentmagneten137 und138 in den beiden Kompressionsbereichen verschiedene Bezugszeichen zugeteilt. Wie in3A dargestellt ist, sind die in dem Oszillator110a ,110b eingebauten Permanentmagneten137a und138a derart angeordnet, daß sie einander entgegengesetzte Polaritäten aufweisen. Im einzelnen weisen die Permanentmagneten137a und137b S-Pole auf den Seiten auf, die jeweils den Seitenkernen182 und183 zugewandt sind, und die Permanentmagneten137a und137b haben N-Pole auf den dem Zentrumskern181 zugewandten Seiten. Im Gegensatz hierzu haben die Permanentmagneten138a und138b jeweils N-Pole auf ihren den Seitenkernen182 und183 zugewandten Seiten, und die Permanentmagneten138a und138b haben ihre S-Pole auf ihren Seiten, die dem Zentrumskern181 zugewandt sind. - Das Kabel
139 umfaßt eine Schleife, die mit den Spulen190 ,191 ,192 ,193 verbunden ist, wobei die Richtung der magnetischen Pole der Permanentmagneten137a ,137b ,138a ,138b berücksichtigt ist, so daß eine an diese Spulen angelegte Wechselspannung die Oszillatoren110a und110b in entgegengesetzte Richtungen in Einheiten von Halbwellen der Wechselspannung verlagert. - Zum Beispiel ist eine Wechselspannung an der Spule
192 derart angelegt, daß der Zentrumspol182a des Seitenkerns182 so magnetisiert ist, daß dieser einen S-Pol bei einer Halbwelle W1 der Wechselspannung aufweist, wie in3B dargestellt, und einen N-Pol bei der anderen Halbwelle W2. Zu dieser Zeit ist jeder Seitenpol182b des Seitenkerns182 derart magnetisiert, so daß er die entgegengesetzte Polarität aufweist. Die Polarität des magnetischen Pols bei der Halbwelle W1 ist gekennzeichnet durch Ergänzung "1" zu der Bezeichnung N, S, und die Polarität des magnetischen Pols bei der Halbwelle W2 ist durch Zufügen von "2" zu den Bezeichnungen N, S ge kennzeichnet. Dieselbe Kennzeichnung ist in den folgenden Beschreibungen eingeführt. - Andererseits ist eine Wechselspannung an den Spulen
190 derart angelegt, daß der Zentrumspol181a des Zentrumskerns181 so magnetisiert ist, daß er N-Pol bei der ersten Halbwelle W1 und einen S-Pol bei der anderen Halbwelle W2 aufweist, entgegengesetzt zu der Richtung der Magnetisierung des Seitenkerns182 . Zu dieser Zeit ist der Seitenpol181b des Zentrumskerns181 derart magnetisiert, daß er eine Polarität entgegengesetzt zu dem Zentrumspol181a aufweist. - Zusätzlich ist eine Wechselspannung an der Spule
193 derart angelegt, daß der Zentrumspol183a des Seitenkerns183 derart magnetisiert ist, so daß er einen N-Pol während der Halbwelle W1 und einen S-Pol bei der anderen Halbwelle W2 aufweist. Zu dieser Zeit ist der Seitenpol183b des Seitenkerns183 derart magnetisiert, daß er eine Polarität entgegengesetzt zu dem Zentrumspol183a aufweist. - Andererseits ist eine Wechselspannung an die Spule
191 derart angelegt, daß der andere Zentrumspol181c des Zentrumskerns181 derart magnetisiert ist, so daß er einen S-Pol bei der Halbwelle W1 und einen N-Pol bei der anderen Halbwelle W2 aufweist, umgekehrt zu der Richtung der Magnetisierung des Seitenkerns183 . Zu dieser Zeit ist der Seitenpol181d des Zentrumskerns181 derart magnetisiert, so daß er eine Polarität entgegengesetzt zu dem Zentrumspol181c aufweist. - Es sei angenommen, diese Wechselspannung werde an die Spulen
190 ,191 ,192 ,193 über das Kabel139 in dem Zustand angelegt, in welchem das Kabel139 angeschlossen ist, um die vorgeschriebenen Verhältnisse zwischen den Wechselspannungswellenformen und der Richtung der Magnetisierung hervorzurufen. Betrachtet man den Oszillator110a zum Beispiel bei der Beaufschlagung mit der Halbwelle W1, so wird der Permanentmagnet137a durch den Zentrumspol181a des Zentrumskerns181 und dem Zentrumspol182a des Sei tenkerns182 abgestoßen, wogegen der Permanentmagnet138a durch den Zentrumspol181a des Zentrumskerns181 und den Zentrumspol182a des Seitenkerns182 angezogen wird. Im Ergebnis wird der Oszillator110a in Richtung des Pfeiles F verlagert. - Andererseits wird bei Beaufschlagung mit der Halbwelle W2 der Permanentmagnet
137a von dem Zentrumspol181a des Zentrumskerns181 und dem Zentrumspol182a des Seitenkerns182 angezogen, wogegen der Permanentmagnet138a durch den Zentrumspol181a des Zentrumskerns181 und den Zentrumspol182a des Seitenkerns182 abgestoßen wird. Im Ergebnis wird der Oszillator110a in Richtung des Pfeiles B verlagert. - Betrachtet man den Oszillator
110b bei Beaufschlagung mit der Halbwelle W1, so wird der Permanentmagnet137b von dem Zentrumspol181c des Zentrumskerns181 und dem Zentrumspol183a des Seitenkerns183 angezogen, wogegen der Permanentmagnet138b von dem Zentrumspol181c des Zentrumskerns181 und dem Zentrumspol183a des Zentrumskerns183 abgestoßen wird. Im Ergebnis wird der Oszillator110b in Richtung des Pfeiles B verlagert. - Andererseits wird bei der Beaufschlagung der Halbwelle W2 der Permanentmagnet
137b von dem Zentrumspol181 und dem Zentrumspol183a des Seitenkerns183 abgestoßen, wogegen der Permanentmagnet138b von dem Zentrumspol181c des Zentrumskerns181 und dem Zentrumspol183a des Seitenkerns183 angezogen wird. Im Ergebnis wird der Oszillator110b in Richtung des Pfeiles F verlagert. - Die Arbeitsweise der Pumpe wird nun beschrieben. Wenn eine Wechselspannung an den Spulen
190 ,191 ,192 ,193 über das Kabel139 angelegt ist, werden die beiden Oszillatoren110 (110a ,110b ) wechselseitig verlagert und vibrierend in Einheiten einer Halbwelle in Schwingungen versetzt, wie oben beschrieben. Demnach ist die Schwingungsfrequenz des Oszillators110 durch die kommerzielle Frequenz bestimmt. - In Übereinstimmung mit den Schwingungen des Oszillators
110 schwingen die Membranen113 ,114 . Mit dem Schwingen der Membranen113 ,114 vergrößern und verkleinern sich die Kompressionskammern117 ,118 . Wenn die Kompressionskammern117 ,118 sich vergrößern, sind die Ventile121 ,122 der Einlaßöftnungen119 ,120 geöffnet, um Fluid in die Kompressionskammern117 ,118 über die Einlaßstutzen127 ,128 und die Einlaßkammern131 ,132 in die Kompressionskammern117 ,118 zu bringen. Wenn die Kompressionskammern117 ,118 sich verkleinern, sind die Ventile121 ,122 geschlossen, wogegen die Ventile125 ,126 der Auslaßöftnungen123 ,124 geöffnet sind. Im Ergebnis wird Fluid von den Kompressionskammern117 ,118 über die Auslaßkammern133 ,134 und Auslaßstutzen129 ,130 abgegeben. - Da die beiden Oszillatoren
110 in einer Weise mit Wechselspannung beaufschlagt werden, daß ihre Richtungen der Schwingungen einander entgegengesetzt sind, werden die durch die Schwingungen der Oszillatoren110 hervorgerufenen Schwingungen der gesamten Pumpe101 durch gegenseitiges Auslöschen verringert. Da die Spulen in der oben beschriebenen Pumpe von sämtlichen Wellen der Wechselspannung magnetisiert werden, ist die Energie effektiv genutzt. - Gemäß dieser Ausführungsform ist der Aufbau der Pumpe
101 vereinfacht und die Wartung der Pumpe101 durch die Verringerung der Anzahl von Komponenten erleichtert. Im einzelnen kann die Anzahl von Feldkernen im Vergleich zu dem Fall, in dem zwei unabhängige Pumpen miteinander gekoppelt sind, reduziert werden, da der Zentrumskern181 von zwei Kompressionsbereichen geteilt wird. Da die Kopfabdeckungen104 ,105 einheitlich ausgebildet sind, um zwei Kompressionsbereiche zu überdecken, ist das Auseinandernehmen zum Auswechseln der Membranen113 ,114 einfach. Grundsätzlich ist es notwendig, die Membranen von Zeit zu Zeit auszutauschen, wenn eine Mehrzahl von Pumpen zur selben Zeit betrieben werden. In diesem Falle wäre es notwendig, die Membranen durch Entfernen und Aufsetzen der Kopfabdeckungen einer jeden Pumpe, was zeitaufwendig ist, zu wechseln, wenn eine Mehrzahl von unabhängigen Pumpen gekoppelt wären. Da jedoch bei dieser Ausführungsform die Kopfabdeckungen von einer Mehrzahl von Kompressionsbereichen geteilt werden, ist die Anzahl von Kopfabdeckungen, die entfernt/angebracht werden müssen, reduziert und die Arbeit für den Austausch erleichtert. - Darüber hinaus können die Spulen
190 ,191 ,192 ,193 leicht verdrahtet werden, da die Mehrzahl von Kompressionsbereichen in einem einzelnen Gehäuse enthalten sind. Wenn unabhängige Pumpen, die jeweils ein separates Gehäuse aufweisen, zu verdrahten sind, werden Verbindungen benötigt, um die Spulen zu verdrahten, und die Verdrahtung wird komplex. Dieses Problem ist bei der Pumpe gemäß der vorliegenden Erfindung überwunden. - Des weiteren müssen im Falle einer Pumpe, bei der eine Mehrzahl von unabhängigen Pumpen gekoppelt sind, Dämpferelemente zwischen den Pumpen vorgesehen sein, um eine Kollision der Pumpen aufgrund von Stößen oder Schwingungen zu vermeiden. Bei der Pumpe dieser Ausführungsform, bei der eine Mehrzahl von Kompressionsbereichen in einem einzelnen Gehäuse enthalten sind, werden solche Dämpferelemente nicht gebraucht.
- Modifikationen des Feldkerns
108 werden nun beschrieben.4 ist eine Ansicht, die eine Modifikation des Feldkerns108 zeigt. Im Unterschied zu dem in3 gezeigten Feldkern sind bei dem Feldkern gemäß dieser Modifikation die Seitenkerne durch Rückfeldkerne184 ,185 ersetzt, die nicht mit Spulen versehen sind. Wenn eine Wechselspannung an die Spulen190 ,191 angelegt ist, verlaufen magnetische Felder durch den Zentrumskern181 , und Rückfeldkerne184 ,185 werden produziert. Dadurch werden magnetische Pole zur Anziehung/Abstoßung des Oszillators110a ,110b gebildet. Bei dieser Modifikation ist das Gewicht der Feldkerne zusammen mit der Reduzierung der Anzahl der Spulen reduziert, und der Platz zur Anbringung ist ebenfalls reduziert. -
5 ist eine Ansicht, die eine weitere Modifikation des Feldkerns zeigt. Spulen190 ,191 sind um Feldkerne186 und187 der Feldkerne186 ,187 und188 , welche dieselbe Form aufweisen, gewickelt. Wie in der vorstehenden Modifikation kann das Gewicht der Feldkerne reduziert werden. Darüber hinaus können die Feldkerne leicht massenproduziert werden, da die Feldkerne186 ,187 und188 dieselbe Form aufweisen. - Die oben beschriebene Ausführungsform ist an eine Doppelpumpe, die zwei Kompressionsbereiche aufweist, gerichtet. Diese Erfindung ist jedoch nicht auf die Doppelpumpe begrenzt und kann auf eine Pumpe mit drei oder mehr Kompressionsbereichen angewendet werden.
6 ist eine Ansicht eines Hauptteils einer Dreifachpumpe mit drei Kompressionsbereichen. In6 umfaßt ein Feldkern108 erste und zweite Zentrumskerne108A und108B , die jeweils zwei Spulen umfassen, und Seitenkerne108C und108D , die jeweils eine einzelne Spule umfassen, die an beiden Enden des Feldkerns108 angeordnet sind. Ein Oszillator110b ist zwischen dem Zentrumskern108A und dem Zentrumskern108B , ein Oszillator110a ist zwischen dem Zentrumskern108A und dem Seitenkern108C , und ein Oszillator110c ist zwischen dem Zentrumskern108B und dem Seitenkern108D angeordnet. Diese Modifikation ist derart konstruiert, daß beide Seiten Oszillatoren110a und110c in dieselbe Richtung durch dieselbe Halbwelle der anliegenden Wechselspannung gedrückt werden, und der zentrale Oszillator110b ist bei der anderen Halbwelle der Wechselspannung in eine zu den Oszillatoren110a und110c entgegengesetzte Richtung gedrückt. - Mit dem Anstieg der Anzahl von gekoppelten Kompressionsbereichen wird eine größere Abgabemenge erzielt. Die Abgabemenge kann jedoch durch das Vorsehen von Wechselschaltern in den mit den um die Feldkerne gewickelten Spulen verbundenen Leitungen gesteuert werden, indem die Oszillatoren des Mehrfachkompressionsbereichs selektiv angetrieben werden.
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7 bis9 zeigen den gesamten Aufbau einer elektromagnetischen Membranpumpe gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. - Wie in den Figuren gezeigt, umfaßt eine Pumpe
250 ein Gehäuse251 mit vier peripheren Seitenwänden und einer Bodenwandung, die einstückig durch ein synthetisches Harz etc. gebildet sind. Die rechte und linke Seitenwandung (in7 ) des Gehäuses251 sind mit innen vorstehenden, fächerförmigen Membranaufnahmewandungen252a ,252b versehen. Ein Loch von beispielsweise rechteckiger Gestalt zum Durchtritt eines Oszillators (später zu beschreiben) ist in einem zentralen Bodenbereich der Membranaufnahmewandung252a ,252b gebildet. Halterungsteile253a ,353b ;254a ,354b , jeweils mit einer kleinen Fläche, sind an rechten und linken Seiten gebildet und einstückig mit den vier Ecken der Bodenwandung des Gehäuses251 . Sich nach oben erstreckende, geschlitzte Rippen255a ,255b ;256a ,256b sind auf diesen Halterungsteilen errichtet. Jede geschlitzte Rippe ist hohl und entlang ihrer Längsrichtung in zwei Teile unterteilt. Wenn ein Zapfen in die Rippe von oben eingesetzt ist, verformt sich die Rippe elastisch nach außen und klemmt die Erhebung durch die resultierende elastische Kraft ein. Kopfabdeckungen271a ,271b sind mit der linken und der rechten Seitenwandung des Gehäuses mit Hilfe von Haken und nicht durch Schrauben wie im Stand der Technik befestigt, wie im weiteren im einzelnen beschrieben werden wird. - Ein E-förmiger Hauptkern
257 und ein E-förmiger Rückkern258 , die einen Feldkern bilden, sind innerhalb des Gehäuses251 derart angeordnet, daß eine vorbestimmte Entfernung zwischen dem Hauptkern257 und dem Rückkern258 zur Bildung eines Oszillators (später zu beschreiben) gebildet ist, und zentrale Beinbereiche von E-Anordnungen und beide Seitenbeinbereiche, die beide Seitenpole bilden, sind einander entgegengesetzt angeordnet. Der zentrale Beinbereich des E-förmigen Hauptkerns257 ist als Wickelkernbereich gebildet, auf welchen eine Spule259 gewunden ist, jedoch ist keine Spule um den zentralen Beinbereich des Rückkerns258 gewickelt. Linke und rechte Außenbereiche des E-förmigen Hauptkerns257 und des E-förmigen Rückkerns258 sind mit gekrümmten Rillen257a ,257b ;258a ,258b versehen, die dieselben Formen aufweisen wie Randbereiche der geschlitzten Rippen. Wenn der E-förmige Hauptkern257 und der E-förmige Rückkern258 in dem Gehäuse251 aufgenommen werden sollen, werden die Kerne257 und258 in das Gehäuse251 derart eingesetzt, daß die gekrümmten Rillen257a ,257b ;258a ,258 in Kontakt mit den äußeren Randbereichen der geschlitzten Rippen kommen können und die Bodenoberfläche der Kerne auf Teilen der Halterungsteile253a ,253b ;254a ,254b ) aufliegen können. - Ein Oszillator
263 mit einem rechteckigen Querschnitt, an welchem zwei Permanentmagnete261 ,262 mit dazwischen gebildeten Fenstern263a befestigt sind, ist zwischen dem E-förmigen Hauptkern257 und dem E-förmigen Rückkern258 angeordnet. Ein Paar von ersten und zweiten Zentrumsplatten264a ,264b ;265a ,265b ist an jedem der beiden Enden des Oszillators263 befestigt. Eine Membran266a ist zwischen den ersten und zweiten Zentrumsplatten264a ,264b und eine Membran266b ist zwischen den ersten und zweiten Zentrumsplatten265a ,265b eingeklemmt. Die Membran266a ,266b weist eine Kreisform auf, und ein äußerer peripherer Bereich, zum Beispiel ein Randbereich derselben, ist zwischen einem peripheren ringförmigen Bereich der Membranaufnahmewandung252a ,252b und der Kopfabdeckung271a ,271b eingeklemmt. Im einzelnen sind beide Endbereiche des Oszillators263 in dem Gehäuse251 mittels der Membranen266a ,266b befestigt und getragen. - Kompressionskammern
272a ,272b sind jeweils durch die Membran266a und der Kopfabdeckung271a und durch die Membran266b und die Kopfabdeckung271b gebildet und an beiden Enden des Oszillators263 vorgesehen. Ein Paar von Einlaßöffnungen273a ,273b zum Einbringen von Luft in die Kompressionskammern272a ,272b ist in einer Wandung der Kompressionskammer272a ,272b gebildet. Die Einlaßöffnungen273a ,273b sind mit Ventilen274a ,274b , die zu der Kompressionskammer272a ,272b zum Öffnen der Einlaßöffnungen273a ,273b vorgespannt sind, versehen. Andererseits ist ein Paar von Auslaßöffnungen275a ,275b zur Abgabe von Luft aus der Kompressionskammer272a ,272b in der Wand der Kompressionskammer272a ,272b gebildet. Die Auslaßöffnungen275a ,275b sind mit Ventilen276a ,276b versehen, die weg von der Kompressionskammer272a ,272b vorgespannt sind, um die Auslaßöffnungen zu öffnen. - Zwei Fluideinlässe
281 (s.8 ) zum Einbringen von Fluid (zum Beispiel Luft) sind in dem Bodenbereich des Gehäuses52 ausgebildet. Fluid, das von den Fluideinlässen281 eingebracht wird, wird zu den Einlaßöffnungen273a ,273b über Leitungen260a ,260b , die einheitlich mit dem Gehäuse251 und den Einlaßkammern gebildet sind, geleitet. Andererseits wird aus den Auslaßöffnungen275a ,275b gezwungenes Fluid zu einem Ausgleichsgefäß290 mittels Auslaßstutzen277a ,277b , die an den Kopfabdeckungen271a ,271b vorgesehen sind, und Dichtungen278a ,278b , die an die Auslaßstutzen277a ,277b angepaßt sind, geleitet. Ein Pulsieren des Fluids, das aus den Auslaßstutzen277a ,277b kommt, wird in dem Ausgleichsgefäß290 gedämpft, und das Fluid wird von einem Auslaß291 abgegeben. - Eine Kappe
282 ist auf einem oberen Bereich des Gehäuses251 montiert, wie in8 gezeigt. Die Kappe282 ist derart angebracht, daß vier Zapfen283a bis283d (283a ,283b sind ausschließlich dargestellt), die sich auf einer unteren Oberfläche der Kappe282 erheben, in die geschlitzten Rippen255a ,255b ,256a ,256b eingefügt sind, und Haken284a ,284d (284a ,284b sind ausschließlich gezeigt) sind eingerastet in Einrastlöchern, die in dem Gehäuse251 gebildet sind. - Eine Wechselspannung ist von einer Wechselspannungsleistungsquelle (nicht dargestellt) einer Spule
259 durch ein Kabel300 zugeführt. Das Kabel300 ist mit einem Schutzschlauch301 bedeckt. Das Kabel300 ist in die Pumpe250 eingeführt und mit der Spule259 in der Pumpe250 verbunden. Das Kabel300 dient als Wechselspannungsquelle. - Die Pumpe
250 ist mit einem Halter311 über Beine310 , die zur Vibrationsisolation aus einem elastischen Material, wie Gummi, gebildet sind, befestigt. Der Halter311 ist an einem gewünschten Platz angebracht, und die Pumpe ist angetrieben. - Wenn eine Wechselspannung mit einer kommerziellen Leistungsfrequenz der Spule
259 über das Kabel300 zugeführt wird, beginnt die Pumpe zu arbeiten. Mit der Zuführung der Wechselspannung werden die einander gegenüberliegenden beiden Seitenbereiche des E-förmigen Hauptkerns267 und des Rückkerns258 veranlaßt, magnetische Pole abwechselnd mit Polaritäten zur Anziehung und Abstoßung der Permanentmagneten261 ,262 , die an dem Oszillator263 befestigt sind, aufzuweisen. Der Oszillator263 schwingt in Rechts- und Linksrichtung mit der vorerwähnten kommerziellen Leistungsfrequenz. In Übereinstimmung mit der Schwingung komprimieren die Membranen266a ,266b das Fluid in den Kompressionskammern272a ,272b , und das komprimierte Fluid wird über die Auslaßöffnungen275a ,275b und die Auslaßstutzen277a ,277b abgegeben. - Bei der Pumpe
270 dieser Ausführungsform wird die Antriebsanordnung für den Oszillator263 durch die gepaarten Elektromagneten gebildet, welches der E-förmige Hauptkern257 mit der Spule259 und der Rückkern258 ohne eine Spule sind. Die Länge jedes Beinbereichs der Rückspule258 , der sich in Richtung des Oszillators263 erstreckt, ist geringer ausgebildet als die Länge jedes Beinbereichs des E-förmigen Hauptkerns257 . Bei dieser Ausführungsform ist die Länge jedes Beinbereichs des Rückkerns258 beispielsweise etwa auf ½ der Länge eines jeden Beinbereichs des E-förmigen Hauptkerns257 festgesetzt. Dadurch ist die Größe des Gehäuses251 in der Pumpe250 vergleichen mit den konventionellen Vorrichtungen wesentlich reduziert, und das Gewicht und die Herstellungskosten der Pumpe können verringert werden. - Gemäß der obigen Anordnung ist die magnetische Kraft, die von dem E-förmigen Hauptkern
250 , auf welches die Spule259 gewickelt ist, produziert wird, größer als die magnetische Kraft, die von dem Rückkern258 , auf welchem keine Spule gewickelt ist, induziert wird. Um dieses Problem bei der vorliegenden Ausführungsform zu lösen, ist die Entfernung D1 (s.7 ) zwischen dem E-förmigen Hauptkern257 und dem Oszillator263 größer gewählt als die Entfernung D2 zwischen dem Rückkern258 und dem Oszillator263 . Somit können der E-förmige Hauptkern257 und der Rückkern258 im wesentlichen gleiche Anziehungskräfte zur Anziehung und abstoßende Kräfte zur Abstoßung des Permanentmagnets261 ,262 , der an dem Oszillator263 befestigt ist, aufweisen. Zum Beispiel ist die Distanz D1 zwischen dem E-förmigen Hauptkern257 und dem Oszillator263 etwa als das 1,5-fache der Distanz D2 zwischen dem Rückkern258 und dem Oszillator263 gewählt. Dadurch ist der Oszillator263 weder zu dem E-förmigen Hauptkern257 noch zu dem Rückkern258 geneigt, und der Oszillator263 kann in einer gut ausbalancierten Weise zwischen dem E-förmigen Hauptkern257 und dem Rückkern258 in Schwingung versetzt werden. Radial nicht gleichmäßige Kräfte auf die Membranen266a ,266b , die die beiden Endbereiche des Oszillators263 tragen, werden durch den Oszillator263 nicht hervorgerufen, und die Lebensdauer der Membranen266a ,266b ist erhöht. Darüber hinaus können die Membranen266a ,266b sanft in Schwingung versetzt werden, und der Ausstoßwirkungsgrad von komprimiertem Fluid ist erhöht. -
10 ist eine Schnittansicht entlang der Linie X-X in7 .10 zeigt die gegenseitige Anordnung zwischen den geschlitzten Rippen255b , Anbringungsteil253b und dem auf dem Anbringungsteil253b sitzenden E-förmigen Hauptkern257 . Die Rinne257b , die eine Form aufweist, die dem äußeren Rand der geschlitzten Rippe255b entspricht, ist an dem Bereich der äußeren Seitenoberfläche des E-förmigen Hauptkerns257 gebildet, der in Kontakt mit der geschlitzten Rippe255b ist. Dieselben Rinnen257a ,258a ,258b sind an demjenigen Bereich der äußeren Seitenoberfläche des E-förmigen Hauptkerns257 gebildet, der in Kontakt mit der geschlitzten Rippe255a kommt, und an solchen Bereichen der äußeren Seitenoberfläche des Rückkerns258 , welche in Kontakt mit den geschlitzten Rippen256a ,256b kommen. - Wie in
11 und12 dargestellt ist, weist die Kappe282 eine im wesentlichen rechteckige Form auf. Die Kappe282 umfaßt an den geschlitzten Rippen255a ,255b ,256a ,256b , die in7 dargestellt sind, entsprechenden Stellen Vorsprünge in Gestalt von Zapfen283a ,283b ,283c ,283d . Die Kappe282 umfaßt Haken284a ,284b ,284c ,284d an vorbestimmten Stellen nahe der vier Ecken der im wesentlichen rechteckigen Form. Wenn die Kappe282 an der Pumpe250 montiert werden soll, sind die Zapfen283a ,283b ,283c ,283d positioniert, um in die hohlen Bereiche der geschlitzten Rippen255a ,255b ,256a ,256b eingebracht zu werden, wie in8 dargestellt ist. Dann wird die Kappe282 auf das Gehäuse251 gedrückt. Die Kappe282 ist dann an dem Gehäuse251 durch die von den geschlitzten Rippen255a ,255b ,256a ,256b ausgeübten Kräfte zum Einklemmen der Vorsprünge283a ,283b ,283c ,283d und durch den Eingriff zwischen den Haken284a ,284b ,284c ,284d und den Eingriffslöchern284a' ,284b' ,284c' ,284d' (vergleiche14A ) gesichert. - In diesem Falle werden die geschlitzten Rippen
255a ,255b ,256a ,256b durch das Einbringen der Vorsprünge283a ,283b ,283 ,283d nach außen verlagert. Dann treten die geschlitzten Rippen255a ,255b ,256a ,256b in die Rinne257a ,257b ;258a ,258b des E-förmigen Hauptkerns257 und des Rückkerns258 ein und klemmen den E-förmigen Hauptkern257 und den Rückkern258 von beiden Seiten stark, wie deutlich in7 dargestellt ist. Im Ergebnis werden der E-förmige Hauptkern257 und der Rückkern258 jeweils zwischen geschlitzten Rippen255a ,255b und zwischen den geschlitzten Rippen256a ,256b eingeklemmt und an dem Gehäuse252 gesichert. Bezugszeichen258a und285b in11 bezeichnen Eingrifflöcher für das Zusammenwirken mit Vorsprüngen290a ,290b (vergleiche7 ), die an dem oberen Teil des Ausgleichsgefäßs290 vorgesehen sind. - Gemäß der vorliegenden Ausführungsform können die Kappe
282 , der E-förmige Hauptkern257 und der Rückkern258 an dem Gehäuse251 ohne die Verwendung von Schrauben gesichert werden. Im Gegensatz zum Stand der Technik ist es nicht notwendig, Löcher in den E-förmigen Hauptkerns257 und Rückkern258 zum Einbringen der Schrauben8a -8c ,9a -9c (siehe19 ), die bei konventionellen Vorrichtungen verwendet werden, auszubilden. Daher können der E-förmige Hauptkern257 und der Rückkern258 effizient magnetische Flüsse leiten und magnetische Kräfte produzieren. Mit anderen Worten kann eine magnetische Kraft, die derjenigen im Stand der Technik entspricht, durch Verwendung eines E-förmigen Hauptkerns257 und eines Rückkerns258 produziert werden, die eine geringere Größe aufweisen als beim Stand der Technik. - Die Form des Gehäuses
251 wird nun unter Bezugnahme auf13 bis15 beschrieben werden. Dieselben Bezugszeichen wie in7 bis9 bezeichnen dieselben oder ähnliche Elemente. - Wie in den Fig. gezeigt, sind eine Führung
260a ,260b und vier Haken321a ,321c ,321a ',321c ;321b ,321d ,321b' ,321d' einheitlich an jeder der linken und rechten Seitenwandungen des Gehäuses251 derart gebildet, daß sie nach außen ragen. Die Nummer286 bezeichnet ein Eingriffsloch zum Zusammenwirken mit einem Vorsprung, der an der unteren Oberfläche des Ausgleichsgefäßes290 nahe dem Gehäuse251 ausgebildet ist. Wie aus14B klar wird, ist ein rechteckiges Loch285 zum Durchtritt des Oszillators236 in einem zentralen Bereich der mit den Abmessungen des äußeren Randes der Membranaufnahmewandung252a gebildet. Bei der vorliegenden Ausführungsform jedoch ist das Loch252a' derart ausgebildet, daß es eine kleine Grundfläche aufweist, die zum Durchtritt des Oszillators263 ausreicht. Ein rechteckiges Loch mit derselben Grundfläche ist ebenfalls in der rechtsseitigen Membranaufnahmewandung252b des Gehäuses251 ausgebildet. Aufgrund dieses Aufbaus kann der Vibrationslärm der Membran266a ,266b , der in die Innenseite des Gehäuses251 , d.h. die den E-förmigen Hauptkern257 , den Rückkern258 etc. enthaltende Kammer eintritt, so weit wie möglich reduziert werden. Im Ergebnis kann der Vibrationslärm der Membran266a ,266b , der durch diese Kammer zur Außenseite des Gehäuses251 durchtritt, so weit wie möglich reduziert werden, und eine leise Pumpe kann bereitgestellt werden. - Die
16 und17 zeigen die Kopfabdeckung271a , die mit der linksseitigen Seitenwandung251 gekoppelt ist. Da die mit der rechtsseitigen Seitenwandung des Gehäuses251 gekoppelte Kopfabdeckung271b denselben Aufbau aufweist, wird auf eine Beschreibung derselben verzichtet. - Wie in
16 dargestellt ist, sind Hakenaufnahmelöcher322a ,322c ,322a' ,322c' zur Aufnahme der vier Haken321a ,321c ,321a ',321c' , die an der Seitenwandung des Gehäuses251 vorgesehen sind, an vier Ecken der Kopfabdeckung271a ausgebildet. Wie aus17 klar wird, ist ein Führungseinbringloch260a' zum Einbringen der Führung260a in der mit den Einlaßöffnungen273a zusammenhängenden Wandung ausgebildet. Die Größe des Führungseinbringlochs260a' ist geringfügig größer als der äußere Durchmesser der Führung260a . - Wenn die Kopfabdeckung
271a mit der Seitenwandung des Gehäuses251 gekoppelt werden soll, werden die Hakenaufnahmelöcher322a ,322c ,322a' ,322c' der Kopfabdeckungen271a in gegenüber den vier Haken321a ,321c ,321a ',321c' , die an dem Gehäuse251 vorgesehen sind, ausgerichtet. Die Kopfabdeckung271a wird dann auf die Seitenwandung des Gehäuses251 gedrückt. Somit ist die Führung260a zu dem Führungseinbringloch260a' gebracht, und die Haken321a ,321c ,321a' ,321c' erreichen die Hakenaufnahmelöcher322a ,322c ,322a' ,322c' der Kopfabdeckung271a . Anschließend, wenn die Kopfabdeckung271a weiter zur Seitenwandung des Gehäuses251 gedrückt wird, sind die Haken321a ,321c ,321a' ,321c' elastisch in den Hakenaufnahmelöchern322a ,322c ,322a' ,322c' eingebracht und durch Verhaken fixiert. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann die Kopfabdeckung271a ,271b an der Seitenwandung des Gehäuses251 befestigt werden, ohne daß wie bei der konventionellen Vorrichtung eine Schraube benutzt wird, verwendet wird. - Die
18A und18B zeigen eine Modifikation der an den entfernten Endbereich der Auslaßstützen277a ,277b angepaßten Dichtungen. Wie in den Fi guren gezeigt ist, weisen die Dichtungen278a ,278b eine zylindrische Grundfläche auf, und, zum Beispiel, sieben kleine Löcher279a sind in einem geschlossenen Endgrundbereich278a ausgebildet. Zusätzlich sind, zum Beispiel, zwei kleine Löcher279b in einem Wandbereich nahe dem geschlossenen Endfußbereich ausgebildet. Aufgrund der insgesamt neun in dem Fußbereich und in dem Wandungsbereich ausgebildeten Löcher wird das Abgabefluid sanft in das Ausgleichsgefäß290 eingebracht. Bei dieser Modifikation sind kleine Löcher in die Dichtung278a ,278b eingearbeitet. Somit kann im Vergleich zu dem konventionellen Aufbau, bei dem keine Dichtung an dem Grundbereich278a' vorgesehen ist, Schlaglärm von Ventilen, der übertragen wird, wenn komprimiertes Fluid zu dem Ausgleichsgefäß90 durch die Auslaßstutzen277a ,277b fließt, reduziert werden, und eine leise Pumpe ist geschaffen. - Wie oben beschrieben worden ist, sind gemäß der vorliegenden Ausführungsform die in der Pumpe enthaltenen Elektromagneten nur an einer Seite des Oszillators vorgesehen. An der anderen Seite des Oszillators ist der Rückkern ohne Spule, der etwa die Hälfte der Breite des Kerns der Elektromagneten aufweist, angeordnet. Dadurch kann die Pumpe in Gewicht und Größe reduziert werden. Zusätzlich kann aufgrund der Reduzierung in der Größe das Ausgleichsgefäß, das im Stand der Technik mit der Pumpe über die Röhren verbunden ist, vollständig mit der Pumpe über die Dichtungen ohne die Röhren verbunden werden.
- Weiterhin ist es nicht notwendig Schrauben zu verwenden, die beim Stand der Technik benötigt werden, da der E-förmige Hauptkern, der Rückkern, die Kappe oder die Kopfabdeckung an dem Gehäuse durch Verwendung der geschlitzten Rippen oder Haken befestigt werden können. Daneben kann im Vergleich zu konventionellen Pumpen eine sehr leise Pumpe bereitgestellt werden, da die Grundfläche des Oszillatordurchtrittslochs in der Membranaufnahmewandung reduziert ist und die Dichtung mit Löchern an der Auslaßdichtung angepaßt ist.
Claims (4)
- Elektromagnetische Membranpumpe (
250 ) mit einer Wechselspannungsleistungsversorgung und zumindest einem Kompressionsbereich, der durch eine von der Wechselspannungsversorgung bereitgestellte Wechselspannung betrieben wird, wobei der Kompressionsbereich umfaßt: ein Gehäuse (251 ); einen Oszillator (263 ), der in dem Gehäuse angeordnet ist und einen Permanentmagneten (261 ,262 ) trägt; ein Paar von Membranen (266a ,266b ), die jeweils einen an gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuses befestigten Randbereich und einen an einem Endbereich des Oszillators befestigten Zentralbereich umfassen, wobei jede der Membranen den Oszillator (263 ) trägt, so daß dieser in einer Richtung senkrecht zu einer Ebene, in welcher die Membranen angeordnet sind, schwingen kann; ein Paar von Feldkernen (257 ,258 ), die den Oszillator (263 ) zwischen sich aufnehmen und magnetische Pole aufweisen, die relativ zu dem Permanentmagneten um einen vorbestimmten Betrag in einer Richtung der Schwingung des Oszillators versetzt sind; eine Spule (259 ), die mit einer Wechselspannung von der Wechselspannungsversorgung beaufschlagt ist, um magnetische Flüsse an den Feldkernen hervorzurufen; ein Paar von Kopfabdeckungen (271a ,271b ), die mit den Seitenwänden des Gehäuses verbunden sind, um zusammen mit der Membrane Kompressionskammern (272a ,272b ) zu bilden; wobei das Paar von Kopfabdeckungen (271a ,271b ) jeweils eine Einlaßkammer aufweist, die mit dem Innern des Gehäuses, einer Einlaßöffnung (273a ,273b ) mit einem Ventil, das geeignet ist, Luft in die Kompressionskammer einzuziehen, einer Auslaßöffnung (275a ,275b ) mit einem Ventil, das geeignet ist, Luft aus der Kompressionkammer auszubringen, und einer Auslaßkammer zur Aufnahme der komprimierten Luft aus Auslaßöffnung in Verbindung steht, wobei die Feldkerne magnetische Pole aufweisen, die durch die der Spule bereitgestellte Wechselspannung magnetisiert werden, wobei der Permanentmagnet durch die magnetischen Pole abwechselnd angezogen und abgestoßen wird, um die Membranen in Schwingung zu versetzen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine Mehrzahl von Haken (321 ), die sich von den Seitenwandungen nach außen erstrecken und Führungen (260 ) umfaßt, die sich in denselben Richtungen wie diese Haken erstrecken, wobei die Kopfabdeckung Hakenaufnahmelöcher (322 ) an Stellen aufweist, die den an dem Gehäuse ausgebildeten Haken gegenüberliegen, wobei die Kopfabdeckung mit dem Gehäuse (251 ) gekoppelt ist, wenn die Haken in die Hakenaufnahmelöcher eingeführt sind, während die Kopfabdeckung von den Führungen (260 ) geführt ist, und wobei die Führungen (260 ) als Fluideinlässe wirken, die Fluid vom Innern des Gehäuses (251 ) zur Einlaßkammer führen. - Elektromagnetische Membranpumpe (
250 ) mit einer Wechselspannungsversorgung und zumindest einem Kompressionsbereich, der durch eine von der Wechselspannungsversorgung bereitgestellte Wechselspannung betrieben wird, wobei der Kompressionsbereich umfaßt: ein Gehäuse (251 ); einen Oszillator (263 ), der innerhalb des Gehäuses angeordnet ist und einen Permanentmagneten (261 ,262 ) trägt; ein Paar von Membranen (266a ,266b ), wobei jede einen an gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuse befestigten Randbereich und einen an einem Endbereich des Oszillators befestigten Zentralbereich aufweist, wobei jede der Membranen den Oszillator (263 ) trägt, so daß dieser in einer Richtung senkrecht zu einer Ebene, in welcher die Membran angeordnet ist, schwingen kann; ein Paar von Feldkernen (257 ,258 ), die den Oszillator (263 ) zwischen sich aufnehmen und magnetische Pole umfassen, die relativ zu dem Permanentmagneten um einen vorbestimmten Betrag in einer Richtung der Schwingung des Oszillators versetzt sind; eine Spule (259 ), die mit einer Wechselspannung beaufschlagt ist, um magnetische Flüsse an den Feldkernen zu bewirken; ein Paar von Kopfabdeckungen (271a ,271b ), die mit den Seitenwänden des Gehäuses verbunden sind, um zusammen mit der Membrane Kompressionskammern (272a ,272b ) zu bilden; wobei das Paar von Kopfabdeckungen (271a ,271b ) jeweils eine Einlaßkammer aufweist, die mit dem Innern des Gehäuses, einer Einlaßöffnung (273a ,273b ) mit einem Ventil, das geeignet ist, Luft in die Kompressionskammer einzuziehen, einer Auslaßöffnung (275a ,275b ) mit einem Ventil, das geeignet ist, Luft aus der Kompressionskammer auszubringen, und einer Auslaßkammer zur Aufnahme der komprimierten Luft aus der Auslaßöffnung in Verbindung steht, wobei die Feldkerne magnetischen Pole aufweisen, die durch die der Spule bereitgestellte Wechselspannung magnetisiert werden, wodurch der Permanentmagnet durch die magnetischen Pole abwechselnd angezogen und abgestoßen wird, um die Membranen in Schwingungen zu versetzen, gekennzeichnet durch Auslaßstutzen (277a ,277b ), die an den Kopfabdeckungen (271a ,271b ) angeformt sind und in Verbindung stehen mit der Auslaßkammer, einem Ausgleichgefäß (290 ), das direkt mit den Auslaßstutzen verbunden sein kann, und Dichtungen (278a ,278b ), die zwischen den Auslaßstutzen und dem Ausgleichsgefäß angeordnet sind und eine Bodenwandung und Seitenwandungen aufweisen, wobei zumindest eine der Seitenwandungen und die Bodenwandung der Dichtungen eine Mehrzahl von kleinen Löchern (279a ,279b ) umfassen, die die Auslaßkammer und das Ausgleichsgefäß miteinander verbinden. - Elektromagnetische Membranpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungen (
278a ,278b ) an den Auslaßstutzen befestigt sind. - Elektromagnetische Membranpumpe (
250 ) mit einer Wechselspannungsversorgung und zumindest einem Kompressionsbereich, der durch eine von der Wechselspannungsversorgung bereitgestellte Wechselspannung betrieben wird, wobei der Kompressionsbereich umfaßt: ein Gehäuse (251 ); einen Oszillator (263 ), der innerhalb des Gehäuses angeordnet ist und einen Permanentmagneten (261 ,262 ) trägt; ein Paar von Membranen (266a ,266b ), die jeweils einen an gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuses befestigten Randbereich und einen an einem Endbereich des Oszillators befestigten Zentralbereich aufweisen, wobei jede der Membranen den Oszillator (263 ) trägt, so daß dieser in einer Richtung senkrecht zu einer Ebene, in welcher die Membran angeordnet ist, schwingen kann; ein Paar von Feldkernen (257 ,258 ), die den Oszillator (263 ) zwischen sich aufnehmen und magnetische Pole aufweisen, die relativ zu dem Permanentmagneten um einen vorbestimmten Betrag in einer Richtung der Schwingung des Oszillators versetzt sind; eine Spule (259 ), die mit einer Wechselspannung beaufschlagt ist, um magnetische Flüsse an den Feldkernen hervorzurufen; ein Paar von Kopfabdeckungen (271a ,271b ), die mit den Seitenwänden des Gehäuses verbunden sind, um zusammen mit der Membrane Kompressionskammern (272a ,272b ) zu bilden; wobei das Paar von Kopfabdeckungen (271a ,271b ) jeweils eine Einlaßkammer aufweist, die mit dem Innern des Gehäuses, einer Einlaßöffnung (273a ,273b ) mit einem Ventil, das geeignet ist, Luft in die Kompressions kammer einzuziehen, einer Auslaßöffnung (275a ,275b ) mit einem Ventil, das geeignet ist, Luft aus der Kompressionskammer auszubringen, und einer Auslaßkammer zur Aufnahme der komprimierten Luft aus der Auslaßöffnung in Verbindung steht, wobei die Feldkerne magnetischen Pole aufweisen, die durch die der Spule bereitgestellte Wechselspannung magnetisiert werden, wodurch der Permanentmagnet durch die magnetischen Pole abwechselnd angezogen und abgestoßen wird, um die Membranen in Schwingungen zu versetzen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenwand des Gehäuses die Membran aufnehmende Wandungen (252a ,252b ) aufweist, die von einem Randbereich aus in das Gehäuse hineinragen, und die Membran zusammen mit den Kopfabdeckungen (271a ,271b ) enthält und jede der die Membran aufnehmenden Seitenwände eine Öffnung von im wesentlichen derselben Größe wie ein Querschnitt des Endbereiches des Oszillators (263 ) aufweist, derart, daß der Endbereich des Oszillators dort hindurchtritt.
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US5588810A (en) * | 1995-09-01 | 1996-12-31 | Bristol Compressors, Inc. | Low noise refrigerant compressor |
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-
2000
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