DE10065008C2 - Dachdeckerstuhl - Google Patents
DachdeckerstuhlInfo
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- E04G3/24—Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height specially adapted for particular parts of buildings or for buildings of particular shape, e.g. chimney stacks or pylons
- E04G3/26—Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height specially adapted for particular parts of buildings or for buildings of particular shape, e.g. chimney stacks or pylons specially adapted for working on roofs
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dachdeckerstuhl mit ei
nem im Wesentlichen dreieckförmigen Rahmen, dessen zur Dach
fläche ausgerichteter Schenkel jeweils endseitig eine sich
beidseitig rechtwinklig zu dem Schenkel erstreckende Auflage
umfasst.
Aus dem Merkblatt für Dachdeckerstühle der Bau-Berufsgenos
senschaft ist es bekannt, an einem zur Dachfläche ausgerich
teten Schenkel eines im wesentlichen dreieckförmigen Rahmens
des Dachdeckerstuhls jeweils endseitig eine Auflage anzuord
nen, die sich beidseitig rechtwinklig zu dem Schenkel er
streckt. Die Auflage ist als Dachbürste oder Rollensatz aus
gebildet. An dem Schenkel sind ein Stützschenkel sowie ein
Trägerschenkel schwenkbar befestigt, wobei der Trägerschenkel
endseitig eine den Stützschenkel übergreifende Öffnung auf
weist. Zur Bereitstellung einer Arbeitsfläche wird auf die
Trägerschenkel von zwei zueinander beabstandeten Dachdecker
stühlen ein Gerüstbodenbelag lose aufgelegt. Der Einsatz ei
nes solchen Dachdeckerstuhls ist auf eine ebene Dachfläche
beschränkt, da die Auflagen nur auf einer solchen ein Kippen
des Dachdeckerstuhls verhindern.
Die DE 94 07 344 U1 offenbart einen Dachkehlbock (Dachdecker
stuhl), der zur neigungsverstellbaren Auflage einer Gerüst
bohle ein U-förmiges Auflagerohr umfasst, das schwenkbar an
einem zur Dachfläche ausgerichteten Gestell befestigt ist. An
dem Gestell sind vier Gummirollen oder Dachstuhlbürsten über
U-förmige Bügel angelenkt. Jede der Gummirollen 9 ist mit ei
ner Achse beweglich gelagert. Da die Gummirollen oder die
Dachstuhlbürsten sich beliebig verdrehen oder verschwenken
können, ist eine hohe Standsicherheit dieses Dachdeckerbockes
auf einer Dachfläche nicht gewährleistet.
Des Weiteren zeigt die DE 88 00 155 U1 eine Vorrichtung
(Dachdeckerstuhl) zur Bildung einer Arbeitsbühne auf ge
schlossenen Dächern. Die Vorrichtung besteht aus einer zumin
dest annähernd parallel zur Dachneigung verlaufenden und sich
über elastische Füße an der Dachfläche abstützenden Traverse,
die an einem Ende gelenkig mit einem Belagträger verbunden
ist, während an das andere Ende eine den Belagträger in einer
horizontalen Lage sichernden Strebe gelenkig angeschlossen
ist. Die Traverse ist als im wesentlichen rechteckiger ge
schlossener Rahmen und der Belagträger als rahmenartige
Plattform ausgebildet, wobei der Rahmen und die Plattform
durch zwei Strebenwinkel einstellbar miteinander verbunden
sind. Die elastischen Füße sind über eine doppeltes Drehge
lenk oder ein Kugelgelenk gelenkig und höheneinstellbar im
Bereich der Ecken des Rahmens befestigt. Aufgrund der freien
Verstellbarkeit der Füße ist eine zuverlässige Standsicher
heit der Vorrichtung auf einem Dach nicht gegeben.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Dachdeckerstuhl der ein
gangs genannten Art zu schaffen, der vielseitig einsetzbar
ist und darüber hinaus hohen Sicherheitsanforderungen gerecht
wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass jede
Auflage zwei über ein arretierbares Gelenk miteinander ver
bundene Träger mit jeweils endseitig zugeordneter Rolle oder
Dachbürste umfasst und im Anbindungsbereich an dem Schenkel
in ihrer Längsachse winkelverstellbar ist.
Aufgrund der Winkelverstellbarkeit der Auflagen, sind diese
individuell an die Gegebenheiten der Dachfläche, wie bei
spielsweise kleinere Unebenheiten in der Dachfläche, die ihre
Ursache in dem Dachbelag haben können, anzupassen, wodurch
ein Kippen des Dachdeckerstuhls verhindert ist und die hohen
Sicherheitsanforderungen erfüllt sind. Die Auflagen lassen
sich auch derart in ihren Winkel verstellen, dass der Dachde
ckerstuhl in einer Kehle des Daches, die beispielsweise bei
winkelförmig zueinander ausgerichteten Dachflächen entsteht,
sicher angeordnet werden kann, wobei der eine Teil der Aufla
ge auf der einen Dachfläche und der andere Teil der Auflage
auf der benachbarten Dachfläche aufliegt. Ebenso ist der
Dachdeckerstuhl auf einem Grat des Daches anzuordnen, da die
Auflage sowohl einen spitzen als auch einen stumpfen Winkel
übergreifen kann. Die Träger gewährleisten einen entsprechen
den Abstand der Rollen oder Dachbürsten zueinander und sorgen
somit für eine hohe Kippsicherheit des Dachdeckerstuhls.
Durch die Arretierbarkeit des Gelenkes können die Auflagen in
einer bestimmten, der Dachfläche angepassten Position fixiert
werden.
Vorteilhafterweise ist das die Träger verbindende Gelenk als
arretierbares oder selbsthemmendes Getriebe ausgebildet. Das
Getriebe erleichtert die Winkelverstellung der Auflagen bzw.
der Träger, wodurch ein relativ leichtes Anpassen der Aufla
gen bzw. der Träger an eine Kehle, einen Grat oder durch
Dachauflagen bedingte Unebenheiten der Dachfläche gewährleis
tet ist.
Um eine hohe Kraftübertragung in dem Gelenk zu gewährleisten,
umfasst bevorzugt das Gelenk zwei jeweils am zugeordneten
freien Ende des Trägers angeordnete Kreisabschnitte mit um
fangsseitig abkämmenden Verzahnungen.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung trägt
der Schenkel an seinen Stirnseiten jeweils eine die Träger
verbindende Arretierung, in der die Träger schwenkbar gela
gert sind. Über die Arretierung werden die Träger zum einen
in ihrer Lage fixiert und zum anderen an dem Schenkel des
Dachdeckerstuhls befestigt.
Bevorzugt umfasst die Arretierung zwei über Anschläge paral
lel sowie beabstandet zueinander angeordnete Arretierplatten,
zwischen denen die Träger und das Gelenk angeordnet sind, wo
bei die Träger über jeweils eine Verschraubung schwenkbar an
den Arretierplatten befestigt sind. Die Arretierung schützt
durch ihre Arretierplatten das Gelenk vor Beschädigungen und
haltert die Träger auf relativ einfache Weise.
Zur sicheren Fixierung der beiden Träger in einer vorbestimm
ten Winkellage, weisen vorteilhafterweise die Arretierplatten
im Überschneidungsbereich mit einem der Träger ein Lochraster
für eine Stiftverbindung zur Arretierung des Trägers auf. Da
die beiden Träger über das gemeinsame Gelenk verbunden sind,
genügt es zur Lagefixierung der Träger lediglich einen der
Träger mittels der Stiftverbindung zu arretieren, während der
andere Träger schwenkbar in der Arretierung gehalten ist. In
Abhängigkeit von der Winkeleinstellung der Träger befindet
sich der Träger über oder unter der Stiftverbindung und kommt
am Anschlag der Arretierung oder der Stiftverbindung zur An
lage.
Zweckmäßigerweise ist in einen der Träger eine zum Lochraster
der Arretierplatten korrespondierende Bohrung für die Stift
verbindung eingelassen. Hierdurch ist die Variationsbreite
der Winkelverstellmöglichkeiten der Träger wesentlich erhöht
und die Einbehaltung eines einmal zwischen den Auflagen bzw.
den Trägern eingestellten Winkels selbst bei höchster Bela
stung des Dachdeckerstuhls sichergestellt.
Vorteilhafterweise sind am freien Ende jedes Trägers mehrere
einer gemeinsamen Lagervorrichtung zugeordnete Rollen ange
ordnet. Durch die Vielzahl der Rollen ist die Flächenpressung
des Dachdeckerstuhls auf der Dachfläche relativ gering, wobei
diese Rollensätze insbesondere als Auflagen bei einem schie
fergedeckten Dach verwendet werden.
Um eine optimale Anpassung der Auflagen an die Gegebenheiten
der Dachfläche zu gewährleisten, sind zweckmäßigerweise die
Dachbürste oder die Lagervorrichtung für die Rollen drehbar
zu dem Träger an demselben befestigt.
Zur Bereitstellung einer stets in die Horizontale ausrichtba
ren Auflage für einen Arbeitsbelag ist vorteilhafterweise den
freien Enden des Schenkels zum einen ein Trägerschenkel und
zum anderen ein Stützschenkel schwenkbar zugeordnet, die end
seitig lageverstellbar miteinander verbunden sind. Durch die
Lageverstellung des Trägerschenkels und des Stützschenkels
ist es möglich, den zur Auflage des Arbeitsbelages dienenden
Trägerschenkel bei einer nahezu beliebigen Neigung der Dach
fläche und einer beliebigen Stellung des Dachdeckerstuhls auf
derselben in die Horizontale zu bringen.
Um den Trägerschenkel und den Stützschenkel gegenseitig zu
arretieren, weist zweckmäßigerweise der Stützschenkel ein
Lochraster für eine Stiftverbindung mit dem Trägerschenkel
auf.
Bevorzugt bestehen der Trägerschenkel und der Schenkel aus
einem U-Profil, wobei das Innenmaß des Schenkels zumindest
geringfügig größer als das Außenmaß des Stützschenkels und
das Innenmaß des Trägerschenkels geringfügig größer als das
Außenmaß des Stützschenkels ist. Nach dem Lösen der Stiftver
bindung kann der Dachdeckerstuhl zu einer leicht handhabbaren
Einheit zusammengeklappt werden, wobei der Stützschenkel in
dem Schenkel zumindest teilweise einliegt und der Träger
schenkel den Stützschenkel zumindest bereichsweise über
greift.
Eine relativ einfache Fixierung der Arbeitsfläche ist dadurch
gewährleistet, dass bevorzugt der Trägerschenkel einen Adap
ter zur Befestigung von Rahmentafeln oder Gerüstbodenbelägen
aufweist.
Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachste
hend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinatio
nen verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfin
dung zu verlassen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbei
spieles unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen nä
her erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Arbeitsfläche
unter Verwendung von zwei erfindungsgemäßen Dachde
ckerstühlen,
Fig. 2 eine Darstellung einer Ansicht in Richtung des Pfeils
II gemäß Fig. 1,
Fig. 3 bis Fig. 5 unterschiedliche Darstellungen einer Einzelheit III
gemäß Fig. 1,
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung einer Einzelheit VI ge
mäß Fig. 5,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Dachdeckerstuhls im zusammen
geklappten Zustand und
Fig. 8 eine weitere Seitenansicht des Dachdeckerstuhls im
zusammengeklappten Zustand.
Der Dachdeckerstuhl 1 umfasst einen dreieckförmigen Rahmen 2,
der im wesentlichen aus einem parallel zu einer Dachfläche 3
ausgerichteten Schenkel 4 sowie einem Stützschenkel 5 und ei
nem Trägerschenkel 6 besteht. Der Stütz- 5 sowie der Träger
schenkel 6 sind jeweils an einem Ende des Schenkels 4
schwenkbar befestigt. Zur Festlegung des Dachdeckerstuhls 1
auf dem Dach, umfasst der Schenkel 4 eine in Richtung des
Grates 7 des Daches weisende Öse 8 zur Befestigung eines
Seils, das entweder unmittelbar mit einem dachseitigen Si
cherheitsdachhaken oder mit einer elektromotorisch angetrie
benen, an dem Sicherheitsdachhaken befestigten Seilrolle ver
bunden ist. Bei der Anordnung mehrerer Dachdeckerstühle 1 ne
beneinander, die über eine Arbeitsfläche 9 miteinander in
Verbindung stehen, ist für jeden Dachdeckerstuhl 1 eine sepa
rate elektromotorisch angetriebene Seilrolle vorgesehen, wo
bei die Elektromotoren synchrongeschaltet sind, um ein
gleichmäßiges Hochziehen und Ablassen der Dachdeckerstühle 1
zu gewährleisten.
Im Weiteren sind dem Schenkel 4 jeweils zwei senkrecht dazu
ausgerichtete Träger 10 zugeordnet, die zur Winkelverstellung
über ein Gelenk 11 miteinander verbunden sind. Jeder Träger
10 weist endseitig als Rollen 12 ausgestaltete Auflagen 13
auf. Die Rollen 12 sind in einer Lagervorrichtung 14 gelagert
und die Lagervorrichtung 14 weist eine Steckachse 15 zur
drehbaren Lagerung in einer entsprechenden Buchse 16 des Trä
gers 10 auf.
Das Gelenk 11 umfasst zwei jeweils am zugeordneten freien En
de des Trägers 11 angeordnete Kreisabschnitte 17 mit umfangs
seitigen Verzahnungen 18. Bei einer Winkelverstellung der an
einem Ende des Schenkels 4 angeordneten Träger 10 kämmen die
Verzahnungen 18 ab. Zur Fixierung der Träger 10 respektive
der als Rollen 12 ausgestalteten Auflage 13 ist den Trägern
10 eine das Gelenk 11 übergreifende, Arretierplatten 19 um
fassende Arretierung 28 zugeordnet. Die Arretierplatten 19
sind beidseitig der Träger 10 angeordnet und über jeweils ei
ne Verschraubung 29 mit den Trägern 10 schwenkbar befestigt.
Die Arretierplatten 19 sind parallel zueinander über die Trä
ger 10 in ihren Endlagen begrenzende Anschläge 30 miteinander
verbunden und weisen im Überschneidungsbereich mit einem der
Träger 10 ein Lochraster 20 auf, um eine Stiftverbindung 21
mit diesem Träger 10, der eine korrespondierende Bohrung 31
aufweist, herzustellen oder diesen Träger 10 durch die Stift
verbindung 21 in seiner Schwenklage zu begrenzen, indem der
Träger 10 mit einer Seite an der Stiftverbindung 21 und gege
benenfalls mit der anderen Seite an dem zugeordneten Anschlag
30 zur Anlage kommt.
Bei der Verwendung des Dachdeckerstuhls 1 auf einer annähernd
ebenen Dachfläche, stehen die beiden Träger in einem Winkel
von 180° zueinander. Soll eine parallel oberhalb des Grates 7
des Daches angeordnete Arbeitsfläche 9 bereitgestellt werden,
müssen sich die Rollen 12 auf beiden Seiten des Grates 7 be
finden. Hierzu werden jeweils die Träger 10 einer Seite des
Schenkels 4 in einen der Dachneigung entsprechenden spitzen
Winkel verstellt und über die Arretierplatten 19 der Arretie
rung 28 mittels der Stiftverbindung 21 in dieser Winkellage
fixiert. Falls die Arbeitsfläche 9 im Bereich einer Kehle 26
eines winkelförmigen Daches angeordnet werden soll, werden
jeweils die Träger 10 einer Seite des Schenkels 4 in eine
Winkelstellung gebracht, die dem Winkel der benachbarten
Dachflächen 3 entspricht und über die Arretierplatten 19 der
Arretierung 28 mittels der Stiftverbindung 21 in dieser Win
kellage gehalten.
Die horizontale Ausrichtung der Arbeitsfläche 9 wird durch
entsprechendes Verschwenken des Stütz- 5 sowie des Träger
schenkels 6 erreicht. Hierbei wird der endseitig Befesti
gungslaschen 22 mit korrespondierenden Bohrungen aufweisende
Trägerschenkel 6 um eine dem Schenkel 4 zugeordnete Lager
stelle 23 in die Horizontale verschwenkt. Der ein Lochraster
24 aufweisende Stützschenkel 5 wird ebenfalls um eine dem
Schenkel 4 zugeordnete Lagerstelle 25 verschwenkt, bis er
zwischen den Befestigungslaschen des Trägerschenkels 6 ein
liegt. Mittels einer Stiftverbindung 27 wird der Trägerschen
kel 6 an dem Stützschenkel 5 befestigt.
Zum Transport des Dachdeckerstuhls 1 wird der Rahmen 2 zusam
mengeklappt. Hierbei kommt der Stützschenkel 5 in dem im
Querschnitt U-förmigen Schenkel 4 zur Einlage und der im
Querschnitt U-förmige Trägerschenkel 6 auf dem Stützschenkel
5 zur Auflage.
Um eine einfache Montage der Arbeitsfläche 9 zu gewährlei
sten, weist der Trägerschenkel 6 Adapter zur Befestigung von
Rahmentafeln oder Gerüstbodenbelägen auf.
Claims (13)
1. Dachdeckerstuhl mit einem im Wesentlichen dreieckför
migen Rahmen (2), dessen zur Dachfläche (3) ausgerich
teter Schenkel (4) jeweils endseitig eine sich beid
seitig rechtwinklig zu dem Schenkel (4) erstreckende
Auflage (13) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass je
de Auflage (13) zwei über ein arretierbares Gelenk
(11) miteinander verbundene Träger (10) mit jeweils
endseitig zugeordneter Rolle (12) oder Dachbürste um
fasst und im Anbindungsbereich an dem Schenkel (4) in
ihrer Längsachse winkelverstellbar ist.
2. Dachdeckerstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass das die Träger (10) verbindende Gelenk (11)
als arretierbares oder selbsthemmendes Getriebe ausge
bildet ist.
3. Dachdeckerstuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, dass das Gelenk (11) zwei jeweils am zu
geordneten freien Ende des Trägers (10) angeordnete
Kreisabschnitte (17) mit umfangsseitig abkämmenden
Verzahnungen (18) umfasst.
4. Dachdeckerstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, dass der Schenkel (4) an seinen
Stirnseiten jeweils eine die Träger (10) verbindende
Arretierung (28) trägt, in der die Träger schwenkbar
gelagert sind.
5. Dachdeckerstuhl nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, dass die Arretierung (28) zwei über Anschläge
(30) parallel sowie beabstandet zueinander angeordnete
Arretierplatten (19) umfasst, zwischen denen die Trä
ger (10) und das Gelenk (11) angeordnet sind, wobei
die Träger (10) über jeweils eine Verschraubung (29)
schwenkbar an den Arretierplatten (19) befestigt sind.
6. Dachdeckerstuhl nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Arretierplatten (19) im Über
schneidungsbereich mit einem der Träger (10) ein Loch
raster (20) für eine Stiftverbindung (21) zur Arretie
rung des Trägers (10) aufweisen.
7. Dachdeckerstuhl nach einem der Ansprüche 4 bis 6, da
durch gekennzeichnet, dass in einen der Träger (10)
eine zum Lochraster (20) der Arretierplatten (19) kor
respondierende Bohrung (31) für die Stiftverbindung
(21) eingelassen ist.
8. Dachdeckerstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass am freien Ende jedes Trägers (10) mehrere in
einer gemeinsamen Lagervorrichtung (14) angeordnete
Rollen (12) angeordnet sind.
9. Dachdeckerstuhl nach Anspruch 1 oder 8, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Dachbürste oder die Lagervor
richtung (14) für die Rollen (12) drehbar zu dem Trä
ger (10) an demselben befestigt sind.
10. Dachdeckerstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass den freien Enden des Schenkels (4) zum einen
ein Trägerschenkel (6) und zum anderen ein Stützschen
kel (5) schwenkbar zugeordnet ist, die endseitig lage
verstellbar miteinander verbunden sind.
11. Dachdeckerstuhl nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, dass der Stützschenkel (5) ein Lochraster (24)
für eine Stiftverbindung (27) mit dem Trägerschenkel
(6) aufweist.
12. Dachdeckerstuhl nach Anspruch 10 oder 11, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Trägerschenkel (6) und der
Schenkel (4) aus einem U-Profil bestehen, wobei das
Innenmaß des Schenkels (4) zumindest geringfügig grö
ßer als das Außenmaß des Stützschenkels (5) und das
Innenmaß des Trägerschenkels (6) geringfügig größer
als das Außenmaß des Stützschenkels (5) ist.
13. Dachdeckerstuhl nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerschenkel (6)
einen Adapter zur Befestigung von Rahmentafeln oder
Gerüstbodenbelägen aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10065008A DE10065008C2 (de) | 2000-05-31 | 2000-12-23 | Dachdeckerstuhl |
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DE10026849 | 2000-05-31 | ||
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10065008A1 DE10065008A1 (de) | 2001-12-13 |
DE10065008C2 true DE10065008C2 (de) | 2003-08-14 |
Family
ID=7644138
Family Applications (1)
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2000
- 2000-12-23 DE DE10065008A patent/DE10065008C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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---|---|
DE10065008A1 (de) | 2001-12-13 |
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