DE10064608A1 - Filterbeutel für einen Staubsager - Google Patents
Filterbeutel für einen StaubsagerInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Filterbeutel (1) für einen Staubsauger mit einer Halteplatte (2) und einem Staubbeutel (3), wobei der Staubbeutel (3) schlauchartig ausgebildet ist mit einem verschlossenen, freien Endbereich (5) und einem an die Halteplatte (2) angebundenen Bereich, und schlägt zur Erzielung einer vorteilhaften Weiterbildung vor, dass sich unterhalb des an der Halteplatte (2) anhaftenden Staubbeutelmaterials und mindestens über die Breite (b) der Halteplatte (2) eine nach außen vorwölbende Staubbeutel-Querfalte (10) erstreckt, von welcher ausgehend die sich über die Füllraumlänge (1) des Staubbeutels (3) erstreckenden Randfalten (13, 15) gebildet sind.
Description
Die Erfindung betrifft einen Filterbeutel für einen
Staubsauger mit einer Halteplatte und einem Staubbeu
tel, wobei der Staubbeutel schlauchartig ausgebildet
ist mit einem verschlossenen, freien Endbereich und
einem an die Halteplatte angebundenen Bereich.
Filterbeutel der in Rede stehenden Art sind in verschie
denen Ausführungsformen bekannt, so bspw. mit Staubbeu
teln aus einem Papierwerkstoff, welche auf üblichen
Schlauchbeutel-Anlagen verarbeitet werden können. Der
an die Halteplatte anzubindende Bereich eines derarti
gen, aus einem Papierwerkstoff bestehenden Staubbeutels
wird zu einem sogenannten Klotzboden gefaltet und hier
nach mit der Halteplatte bspw. verklebt. Darüber
hinaus sind auch Staubbeutel aus einem Vliesmate
rial bekannt. Aufgrund des hierbei biegeschlaffen
Beutelmaterials ist die Bildung eines Klotzbodens in
einer Schlauchbeutel-Anlage nicht möglich. Diesbezüg
lich ist weiter bekannt, derartige, aus einem Vliesmate
rial bestehende Staubbeutel mit einer, quer zur
Schlaucherstreckungsrichtung des Staubbeutels ausgerich
teten Halteplatte zu versehen, wonach sich große Über
stände des Filtermediums bzw. des Staubbeutels beidsei
tig über die Halteplatte hinaus ergeben. Die so gebil
dete Beutelform ist somit nur für Filterkassetten mit
im Vergleich zur Halteplattenfläche großer Öffnung
geeignet. Weiter nachteilig ist hierbei die geringe
Filterbeuteltiefe. Bei Filterkassetten, deren freie
Öffnung nicht wesentlich größer ist als die Halteplat
tenfläche ist ein Einlegen des mit Überständen des
Staubbeutels versehenen Filterbeutels nur erschwert
möglich. Bei Filterbeutelformen, welche dadurch gebil
det sind, dass die Halteplatte an der Schmalseite des
im Grundriss im wesentlichen rechteckigen, einseitig
geschweißten Staubbeutels aufgebracht wird, ergibt sich
beim Aufstellen des Filterbeutels eine Situation, bei
welcher eine Staubbeutel-Materiallage direkt unter der
Füllöffnung liegt, wodurch das Befüllen des Filterbeu
tels erschwert ist.
Im Hinblick auf den zuvor beschriebenen Stand der Tech
nik wird eine technische Problematik der Erfindung
darin gesehen, einen Filterbeutel der in Rede stehenden
Art in vorteilhafter Weise weiterzubilden.
Diese Problematik ist zunächst und im wesentlichen
durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei
darauf abgestellt ist, dass sich unterhalb des an der
Halteplatte anhaftenden Staubbeutelmaterials und minde
stens über die Breite der Halteplatte eine nach außen
vorwölbende Staubbeutel-Querfalte erstreckt, von wel
cher ausgehend die sich über die Füllraumlänge des
Staubbeutels erstreckenden Randfalten gebildet sind.
Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein Filterbeutel ange
geben, welcher ohne Ausbildung eines Blockbodens eine
Geometrie entsprechend eines Blockboden-Filterbeutels
aufweist. Die den Füllraum in seiner Länge begrenzen
den Randfalten sind zufolge dieser Ausgestaltung nicht,
wie im Stand der Technik bekannt, mittelbar unter der
Halteplatte verhaftet, sondern vielmehr über die ausge
bildete Querfalte angebunden, womit sich im wesentli
chen über die gesamte Füllraumlänge bevorzugt eine
spiegelsymmetrische Anordnung der Randfalten ergibt.
Die Füllöffnung in der Halteplatte ist im Betriebszu
stand des Filterbeutels durch die gewählte Ausformung
nicht durch eine Staubbeutel-Medienlage verdeckt.
Dadurch bedingt, dass der erfindungsgemäße Filterbeutel
nicht nach dem Klotzbodenprinzip, bei welchem die Halte
platte, das freie offene Ende des schlauchartigen Staub
beutels überdeckend, angeordnet ist, hergestellt ist,
sondern vielmehr durch Anordnung der Halteplatte in
einem Endbereich des schlauchartigen Staubbeutels unter
bevorzugt vollflächiger Verklebung mit einer randseiti
gen, oberen Medienlage des Staubbeutels geformt ist,
ergibt sich zunächst eine in Füllraumlänge betrachtete
asymmetrische Anordnung der den Füllraum begrenzenden
Randfalten, da die vor dem Aufstellen des Filterbeutels
zunächst von dem einen verschlossenen, freien Endbe
reich des Staubbeutels weiter entfernte Randfalte eine
um die Halteplattenbreite größere Länge aufweist als
die, dem verschlossenen, freien Endbereich näher zuge
wandte Randfalte, welche Randfalten-Längendifferenz
durch die Ausbildung der erfindungsgemäßen Querfalte
ausgeglichen ist. In einer weiteren Ausgestaltung ist
ein zweiter verschlossener Endbereich vorgesehen, der
sich in unmittelbarer Nähe zu einer Randkante der Halte
platte erstreckt. Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein
Filterbeutel realisiert, der ohne Ausbildung eines
bekannten Klotzbodens im aufgestellten Zustand des
Filterbeutels, d. h. im Betriebszustand, einen geringen
Überstand des Staubbeutelmaterials über die Halteplat
tenbreite aufweist, so bspw. einen Überstand von weni
ger als einem Zentimeter. In vorteilhafter Weise ver
laufen die verschlossenen Endbereiche des schlauchartig
ausgebildeten Staubbeutels parallel zu den Längsrandkan
ten der Halteplatte, wobei der zweite verschlossene
Endbereich in unmittelbarer Nähe zur zugeordneten Längs
randkante der Halteplatte, bspw. mit einem Abstand von
1 cm zu dieser verläuft. Der erfindungsgemäße Filter
beutel weist im aufgestellten Zustand eine Füllraumlän
ge auf, welche einem Mehrfachen der Halteplattenbreite
entspricht, so in einer bevorzugten Ausgestaltung etwa
dem drei- bis fünffachen der Halteplattenbreite. Die
Filterbeutelbreite ist bei einem beidseitigen, maxima
len Überstand von weniger als 1 cm etwa der Breite der
Halteplatte angepasst. Die Staubbeuteltiefe entspricht
bevorzugt der quer zur Staubbeutel-Schlaucherstreckung
gemessenen Halteplattenlänge. Zufolge der gewählten
Geometrie ist der erfindungsgemäße Filterbeutel in
Filterkassetten einsetzbar, deren Kassettenöffnung
angepasst an die Halteplattengeometrie oder geringfügig
größer ausgebildet ist. In weiterer Ausgestaltung des
Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, dass das
Schlauchmaterial beabstandet zu dem zweiten. Endbereich
eine Öffnung aufweist, die einer Durchtrittsöffnung der
Halteplatte zugeordnet ist. Darüber hinaus weist der
erfindungsgemäße Filterbeutel eine Ausbildung auf, bei
welcher die Staubbeutel-Querfalte zugeordnet einer
Randkante der Halteplatte in einer außen auf dem Staub
beutelmaterial aufliegenden Überfaltung übergeht.
Diese wulstartige Überfaltung liegt im aufgestellten
Zustand des Filterbeutels, d. h. im Betriebszustand,
verdeckt unterhalb der Halteplatte und ragt somit nicht
in den Einführweg des Filterbeutels beim Einsetzen
desselben in die Filterkassette des Staubsaugers ein.
Diesbezüglich wird bevorzugt, dass die Überfaltung in
sich fixiert ist. So kann bspw. die Überfaltung je
nach Beutelmaterial in sich verklebt oder verschweißt
sein. Darüber hinaus ist es denkbar, dass die Überfal
tung an der Halteplatte fixiert ist, so weiter bevor
zugt im Bereich der Unterseite der Halteplatte. Als
Staubbeutelmaterial kann üblicher, gegebenenfalls auch
mehrlagiger Papierwerkstoff gewählt sein. In einer
bevorzugten Ausgestaltung ist jedoch vorgesehen,
dass das Staubbeutelmaterial ein Vlies, bspw. ein
Meltblown-Material ist, wobei weiter das Vliesmaterial
eine wesentlich größere Dicke als ein Papierfiltermate
rial aufweist. In weiterer Ausgestaltung des Erfin
dungsgegenstandes ist unabhängig von der Staubbeutel-Ma
terialwahl vorgesehen, dass das Schlauchmaterial unter
Bildung einer beidseitig eingezogenen Längsrandfalte
angeordnet ist. Durch die Tiefe der Längsrandfalten
und die Staubbeutellänge ist das Staubaufnahmevolumen
des Filterbeutels vorgegeben, wobei weiter in einer
bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen ist, dass die
Tiefe der Längsrandfalte, jedenfalls bei einem Vliesma
terial, in Abhängigkeit von der Länge der Querfalte,
der Breite der Halteplatte, der Dicke des Staubbeutelma
terials und des sich in Bezug auf eine Randkante der
Halteplatte ergebenden Maßes des Querfalten-Überstandes
gewählt ist.
Die Erfindung betrifft des weiteren ein Verfahren zur
Herstellung eines Filterbeutels mit einer Halteplatte
und einem Staubbeutel, wobei zunächst eine schlaucharti
ge Anordnung des Staubbeutels unter Längsrandfaltelung
vorgenommen wird und dieses dann unter Ausbildung eines
zweiten Endbereiches abgetrennt wird. Derartige Verfah
ren zur Herstellung eines Filterbeutels der in Rede
stehenden Art sind bekannt. So werden bspw. Staubbeu
tel aus einem Papierfiltermaterial auf einer Schlauch
beutelanlage verarbeitet, wobei der zweite Endbereich
zur Verhaftung mit der Halteplatte als Klotzboden gefal
tet wird. Um ein Verfahren der in Rede stehenden Art
in vorteilhafter Weise zu verbessern, wird vorgeschla
gen, dass sodann die beiden gegenüberliegenden, freien
Enden verschlossen werden und die Halteplatte nach
Ausformung einer entsprechenden Öffnung in dem Staubbeu
telmaterial, zugeordnet einem der Endbereiche, mit dem
Staubbeutel verhaftet wird. Erfindungsgemäß wird das
Filtermaterial bspw. von einem Endlosschlauch abge
trennt, wobei bei dieser Abtrennung zugleich ein Ver
schließen der freien Enden des Filtermaterials er
folgt. Die Halteplatte wird sodann auf der Oberfläche
des Filtermaterials, zugeordnet einem Endbereich dessel
ben, verhaftet, bspw. verklebt. Der zugeordnete,
verschlossene Endbereich erstreckt sich in unmit
telbarer Nähe, parallel zu einer quer zur
Schlaucherstreckungsrichtung verlaufenden Längsrandkan
te der Halteplatte, wobei bevorzugt ein Abstand zwi
schen der Halteplatten-Randkante und dem zugeordneten
verschlossenen Ende von weniger als 1 cm gewählt ist.
Der Filtermaterialschlauch kann auf einer üblichen
Schlauchziehanlage gefertigt sein. Das Verschließen
der offenen Schmalseiten des Filtermaterialschlauches
kann durch Klebung, Schweißung oder Bildung eines Wic
kelfalzes erfolgen. Auf diesem plan liegenden, allsei
tig geschlossenen Beutel, wird die Halteplatte aufge
schweißt oder geklebt, so dass die Längsseite der Halte
platte parallel und direkt oder mit geringem Abstand
anschließend zur kurzen Seite des Beutel-Rechteckes
liegt. In einem weiteren Verfahrensschritt wird eine
Biese aus dem überschüssigen Filtermaterial einer Beu
telseite gebildet. Hierzu wird vorgeschlagen, dass der
mit der Halteplatte verhaftete Staubbeutelmaterial-Be
reich in Längsrichtung des Staubbeutels auf den anderen
Endbereich hin umgefaltet wird, unter Ausbildung eines
Querfalten-Überstandes. Weiter wird vorgeschlagen,
dass hiernach der Querfalten-Überstand in Längsrichtung
des Staubbeutels auf den anderen Endbereich hin überge
faltet wird. Diese Überfaltung wird sodann in sich
fixiert, bspw. verschweißt oder an der Halteplatte
fixiert, bspw. angeschweißt. Weiter alternativ kann
diese Überfaltung auch abgetrennt werden. Zufolge des
erfindungsgemäßen Verfahrens ist ein Filterbeutel her
stellbar, welcher ohne Ausbildung eines Blockbodens
eine Geometrie erzielt, welche einem Blockboden-Filter
beutel entspricht. Der nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellte Filterbeutel weist eine, bevor
zugt spiegelsymmetrische Anordnung der sich über die
Füllraumlänge des Staubbeutels erstreckenden Randfalten
auf, so dass nach einem Aufstellen des Filterbeutels
ein optimales Befüllen desselben ermöglicht ist. Des
weiteren ist durch das erfindungsgemäße Verfahren si
chergestellt, dass das Staubbeutelmaterial nicht oder
nicht wesentlich, d. h. mit weniger als 1 cm, über die
Grundgeometrie der Halteplatte hervorragt, so dass der
hergestellte Filterbeutel in Staubsaugerkassetten einge
setzt werden kann, deren Kassettenöffnung im wesentli
chen dem Halteplattengrundriss entspricht. Das erfin
dungsgemäße Verfahren ist zur Verarbeitung von Staubbeu
teln aus einem Papierfiltermaterial einsetzbar. Bevor
zugt kommt jedoch dieses Verfahren bei einem Vlies-Fil
termaterial zum Einsatz.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten
Zeichnungen, welche lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellen, näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht gegen einen erfindungs
gemäßen Filterbeutel in der aufgestellten Stel
lung, d. h. in der Betriebsstellung;
Fig. 2 die Draufsicht auf einen schlauchartigen, plan
liegenden und beidseitig geschlossenen Staub
beutel aus einem Vliesmaterial mit einer,
einem Endbereich des Staubbeutels zugeordneten
und mit diesem verhafteten Halteplatte;
Fig. 3 die Seitenansicht der Fig. 2;
Fig. 4 den vergrößerten Schnitt gemäß der Linie IV-IV
in Fig. 2;
Fig. 5 eine Abwicklung des Staubbeutels mit angedeute
ter Positionierung der Halteplatte, wobei
vorgeprägte Faltlinien in durchgezogener Lini
enart und sich selbständig im Zuge des weite
ren Verfahrens einstellende Faltlinien in
strichpunktierter Linienart dargestellt sind;
Fig. 6 eine schematische Seitenansichtsdarstellung
gemäß Fig. 3;
Fig. 7 eine Folgedarstellung zu Fig. 6, nach einem
Umfalten des mit der Halteplatte verhafteten
Staubbeutelmaterial-Bereiches;
Fig. 8 eine weitere schematische Folgedarstellung,
die aufgestellte Situation des nach dem erfin
dungsgemäßen Verfahren hergestellten Filterbeu
tels betreffend;
Fig. 9 eine Herausvergrößerung des mit der Halteplat
te verhafteten Endbereiches des Staubbeutels,
eine Zwischenstellung im Zuge des Umfaltens
dieses Bereiches darstellend;
Fig. 10 eine Folgedarstellung der Fig. 9 im Zuge des
weiteren Umfaltens;
Fig. 11 die vollendete Umfaltung des mit der Halteplat
te verhafteten Staubbeutelmaterial-Bereiches;
Fig. 12 eine Folgedarstellung zu Fig. 11, nach einem
Überfalten eines aus der Umfaltung gemäß den
Fig. 9 bis 11 resultierenden Querfalten-Über
standes;
Fig. 13 einen Querschnitt durch die Halteplatte im
Bereich einer Füllöffnung, den aufgestellten,
betriebsbereiten Zustand des Filterbeutels
betreffend;
Fig. 14 eine Ausschnittdarstellung einer Abwicklung
gemäß Fig. 5, jedoch eine weitere Ausführungs
form betreffend.
Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu
Fig. 1 ein Filterbeutel 1 für einen nicht dargestellten
Staubsauger, bestehend aus einer Halteplatte 2 und
einem in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus
einem Vliesmaterial bestehenden Staubbeutel 3.
Der Staubbeutel 3 ist schlauchartig ausgebildet und
weist beidseitig eine Längsrandfaltelung 4 auf. Die
beiden freien Endbereiche 5 und 6 des schlauchartigen
Filtermaterials sind verschlossen, so bspw. durch Kleb
ung, Schweißung oder Bildung eines Wickelfalzes.
Die Halteplatte 2 ist annähernd vollflächig mit dem
Staubbeutelmaterial verhaftet, bspw. verklebt, wodurch
sich unterhalb der Halteplatte 2 ein Staubbeutel-Ma
terialabschnitt 7' ergibt. Dieser Materialabschnitt 7'
ist dem zweiten Ende 6 des schlauchförmigen Staubbeu
tels 3 zugeordnet und weist eine - in Fig. 1 nicht dar
gestellte - Öffnung 8 auf, welche einer - gleichfalls in
Fig. 1 nicht dargestellten - Durchtrittsöffnung 9 der
Halteplatte 2 zugeordnet ist.
Der Materialabschnitt 7' erstreckt sich nahezu über die
gesamte Breite der Halteplatte 2. Unterhalb dieses an
der Halteplatte 2 anhaftenden Materialabschnitts 7'
erstreckt sich eine nach außen vorwölbende Staubbeutel-
Querfalte 10, deren Erstreckungslänge mindestens der
Halteplattenbreite b entspricht. In dem dargestellten
Ausführungsbeispiel ist die Querfaltenlänge größer
gewählt als die Halteplattenbreite b.
Diese Querfalte 10 erstreckt sich von der, dem zweiten
Ende 6 abgewandten Randkante 11 des mit der Halteplatte
2 verhafteten Materialabschnitts 7' ausgehend bis in
den dieser Randkante 11 gegenüberliegenden Bereich und
geht hier über in eine Überfaltung 12 der der Randkante
11 gegenüberliegenden, sich über die Füllraumlänge 1
des Staubbeutels 3 erstreckenden Randfalte 13.
Diese Überfaltung 12 ist gebildet aus einem Querfalten-
Überstand 14, welcher resultiert aus der gegenüber der,
der Randkante 11 des Materialabschnitts 7' zugewandten
Randfalte 15 größeren Länge der Randfalte 13, wobei die
Randfalte 13 mit dem unteren freien Ende 5 beginnend,
die Überfaltung 12 einschließend an dem oberen freien,
geschlossenen Ende 6 endet.
Zufolge dieser Anordnung gehen die wirksamen Randfalten
13 und 15 von der Querfalte 10 aus.
Der zweite, verschlossene Endbereich 6 erstreckt sich
in unmittelbarer Nähe zu einer Längsrandkante 16 der
Halteplatte 2, wobei hier ein Überstandsmaß a von weni
ger als 1 cm gewählt ist.
Die erwähnte Überfaltung 12 kann in sich fixiert, bspw.
verklebt oder verschweißt sein. Dargestellt ist eine
Lösung, bei welcher die Überfaltung 12 an der zugeordne
ten Randfalte 13 verhaftet ist, bspw. mit dieser ver
klebt ist.
Der erfindungsgemäße Filterbeutel 1 weist eine symmetri
sche Anordnung der den Füllraum 17 begrenzenden Randfal
ten 13 und 15 auf. Des weiteren ist der Füllraum 17
zumindest hinsichtlich der Breitenerstreckung der Halte
platte 2 symmetrisch zur Durchtrittsöffnung 9 der Halte
platte 2 ausgerichtet, so dass das Befüllen des Filter
beutels 1 in optimaler Weise gewährleistet ist. Zufol
ge der vorgeschlagenen Faltelung des Staubbeutelmate
rials und der damit einhergehenden Ausrichtung der Rand
falten 13 und 15 liegt keine Beutelmateriallage direkt
unter der Durchtrittsöffnung 9 der Halteplatte 2, was
das Befüllen des Filterbeutels 1 erschweren würde.
In Fig. 2 ist ein schlauchartiger, plan liegender Staub
beutel 3 dargestellt, dessen freien, schmalseitigen
Enden 5 und 6 geschlossen sind, so bspw. durch Verkleb
ung oder Verschweißung.
Entlang den Filtermaterial-Längsseiten sind Längsrand
faltelungen 4 ausgeformt (vergl. Fig. 4). Durch diese
Längsrandfaltelungen 4 sind an beiden Längsrändern des
schlauchartigen Staubbeutels 3 jeweils eine Randfalte
13 und eine Randfalte 15, sowie eine nach innen weisen
de Randkante 18 ausgeformt.
Wie weiter aus der Schnittdarstellung in Fig. 4 zu
erkennen, ist die obere, der Halteplatte 2 zugeordnete
Materiallage 7 einstückig ausgebildet, wohingegen die
untere Materiallage 19 gebildet ist aus zwei, von den
jeweiligen Randfalten 13 ausgehenden und in einem Über
lappungsbereich miteinander verhafteten Materialstrei
fen. Die hierbei gebildete Schlauchnaht ist mit dem
Bezugszeichen 20 versehen.
Die Halteplatte 2 ist in einem Endbereich, dem geschlos
senen zweiten Ende 6 zugeordnet, auf der Materiallage 7
platziert und dort mit dem Filtermaterial im Bereich
eines Materialabschnitts 7' verhaftet, bspw. verklebt.
Die Länge der Halteplatte 2 entspricht hierbei im we
sentlichen der quer zur Schlaucherstreckung des Staub
beutels 3 gemessenen Breite desselben, wobei weiter ein
Verhältnis von Halteplattebreite b zu in Schlauchrich
tung gemessener Staubbeutellänge - Länge zwischen den
Enden 5 und 6 - von etwa 1 : 4 bis 1 : 5 gewählt ist.
Die Anordnung der Halteplatte 2 ist weiter so gewählt,
dass ein geringfügiger Überstand zwischen der dem Ende
6 zugeordneten Längsrandkante 16 der Halteplatte 2 und
diesem Ende 6 von weniger als 1 cm vorliegt.
Zugeordnet zu der Durchtrittsöffnung 9 der Halteplatte
2 ist in der oberen Materiallage 7 des Staubbeutels 3
eine Öffnung 8 vorgesehen.
Wie weiter aus der Fig. 2 zu erkennen, sind parallel zu
den Schmalseiten des Staubbeutels 3 verlaufende Vorbrü
che 21 und 22 vorgesehen, wobei der in der oberen Mate
riallage 7 vorgesehene Vorbruch 21 in seinem Abstand
parallel zum Ende 6 in Abhängigkeit von der Breite k
der Schweißnaht 6, der Halteplattenbreite b und der
Länge s einer Schlaufe 23 - welche noch näher beschrie
ben wird - gewählt ist. Der Abstand des unteren, in der
Materiallage 19 ausgebildeten Vorbruches 22 zu der
parallel verlaufenden Kante des Endes 6 ist in Abhängig
keit von der Schweißnahtbreite k, der Halteplattenbrei
te b und der Staubbeutel-Materialdicke d gewählt.
Des weiteren sind in dem ersten, der Halteplatte 2
abgewandten Endbereich 5 des Staubbeutels 3, die jewei
ligen Ecken aussparende Vorbrüche 24 vorgesehen.
In Fig. 5 ist eine Abwicklung eines zugeschnittenen
Staubbeutels 3 dargestellt. Die zuzuordnende Halteplat
te 2 ist in strichpunktierter Linienart wiedergegeben.
Es sind die schmalrandseitigen Nähte der Enden 5 und 6
zu erkennen sowie die parallel hierzu verlaufenden
Vorbrüche 21, 22 und die, die dem unteren Ende 5 zuge
ordneten, die Ecken aussparenden Vorbrüche 24. Des
weiteren sind die Randfalten 13, 15 sowie die innere
Faltkante 18 der Längsrandfaltelungen 4 zu erkennen.
Des weiteren zeigt Fig. 5, dass der, der oberen
Materiallage 7 zugeordnete Vorbruch 21 sich über die
Breite h der oberen Materiallage 7 hin beidseitig hin
aus bis zu den Faltkanten 18 erstreckt, wobei hingegen
der, der unteren Materiallage 19 zugeordnete Vorbruch
22 lediglich bis zu den diese begrenzenden Randfalte 13
verläuft.
Die weiter in strichpunktierter Linienart dargestellten
Falten im Bereich der Längsrandfaltelung 4 ergeben sich
im Zuge des weiteren Verfahrens zur Herstellung des
Filterbeutels 1. Insbesondere die, das auf der Randfal
te 13 mündende Ende des Vorbruches 22 mit dem Eckbe
reich von, dem unteren Ende 5 des Staubbeutels 3 zuge
wandten Randkante 25 und zugeordneter Randfalte 15
verbindende Querfalte 10 erweist sich im Zuge der weite
ren Herstellung des Filterbeutels 1 als vorteilhaft.
Die Länge t dieser diagonalen Querfalte 10 errechnet
sich aus dem 1,5-fachen der Halteplattenbreite b plus
dem Maß des Überstandes a zwischen Halteplatten-Längs
randkante 16 und parallel verlaufendem Ende 6 des Staub
beutels 3.
In den Fig. 6 bis 8 ist in schematischen Darstellungen
das weitere Verfahren zur Herstellung des erfindungsge
mäßen Filterbeutels 1 gezeigt. In Fig. 6 ist schema
tisch ein Schnitt durch die Halteplatte 2 dargestellt,
unterhalb welcher sich der, dem Ende 6 zugewandte Endbe
reich des schlauchartigen Staubbeutels 3 erstreckt. Es
sind weiter schematisch die Vorbrüche 21 und 22 zu
erkennen. Infolge der gewählten Anordnung der Halte
platte 2 auf der oberen Materiallage 7 weisen die Mate
riallagen 7, 19 bzw. deren Randfalten 13, 15 in ihrer
Längserstreckung - bezogen auf die zugeordneten Halte
platten-Längsrandkante 16 (Randfalten der oberen
Materiallage 7) und der Halteplatten-Längsrandkante 25
(Randfalten der unteren Materiallage 19)- unterschiedli
che Längen auf, welcher Unterschied etwa der Halteplat
tenbreite b entspricht. Ein Aufstellen eines Staubbeu
tels 3 aus der Situation gemäß Fig. 6 würde eine asymme
trische Beutelform und eine damit einhergehende schlech
te Befüllung des Filterbeutels 1 nach sich ziehen.
Erfindungsgemäß wird die Halteplatte 2 und somit der an
dieser verhaftete Abschnitt der Materiallage 7 gegrif
fen und in Längsrichtung des Staubbeutels 3 in Richtung
auf den entfernten Endbereich 5 hin umgefaltet, wobei
diese Umfaltung um die vorgesehenen Vorbrüche 21 und 22
erfolgt. Es kommt hierbei zu einer Parallelverlagerung
um die durch die Vorbrüche 21 und 22 gebildeten Gelenk
achsen. Im Zuge dieser Umfaltung wird der Querfalten-
Überstand 14 ausgeformt, welcher in Fig. 8 in Form
einer Schlaufe 23 dargestellt ist. Die Länge s dieser
Schlaufe resultiert hierbei aus der Addition der Halte
plattenbreite b, des Überstandes a und der vierfachen
Materialdicke d. Der in der Grundstellung gemäß Fig. 6
mit dem Abstand s der Schlaufe zu dem Ende 6 liegende
Punkt 26 wandert im Zuge der Umfaltung gemäß Fig. 7 in
den Bereich der, dem Ende 6 zugeordneten Längsrandkante
16 der Halteplatte 2, wonach bspw. im Bereich dieses
Punktes 26 eine Anhaftung der unteren Materiallage 19
an der Halteplatte 2 erfolgen kann. Wie aus Fig. 8 zu
erkennen, ist durch die erfindungsgemäße Falttechnik
eine spiegelsymmetrische Anordnung der Materiallagen
bzw. der Randfalten in der aufgestellten Stellung des
Filterbeutels 1 gegeben.
Der Querfalten-Überstand 14 bzw. die Schlaufe 23 kann
abschließend in sich fixiert werden. Alternativ kann
diese Schlaufe auch außen an der Materiallage 19 verhaf
tet werden, weiter alternativ auch eine Abtrennung des
überstehenden Materials erfolgen.
Im Zuge der Umfaltung entsteht die bereits erwähnte
Querfalte 10, deren Länge t aus der Addition des 1,5-fa
chen der Halteplattenbreite b und des Überstandes a
resultiert. Diese Querfalte 10 erstreckt sich in der
aufgestellten Endstellung gemäß Fig. 8 unterhalb des an
der Halteplatte 2 anhaftenden Abschnittes der Material
lage 7.
Die Tiefe x der Längsrandfalten 4, d. h. der parallele
Abstand zwischen Randfalte 13 oder 15 und innenliegen
der Faltkante 18 ist in Abhängigkeit von der Länge t
der Querfalte 10, der Breite b der Halteplatte 2, der
Dicke d des Staubbeutelmaterials und des sich in Bezug
auf die Randkante 16 der Halteplatte 2 ergebenden Maßes
a des Querfalten-Überstandes 14 gewählt.
Die Fig. 9 bis 12 zeigen das Faltverfahren anhand eines
konkreten Ausführungsbeispiels. Auch hier erfolgt eine
Parallelverlagerung der Halteplatte 2 mit dem hieran
verhafteten Abschnitt 7' der Materiallage 7 in Richtung
auf das entfernt liegende freie Ende 6, wobei auch hier
die Verlagerung um die Vorbrüche 21, 22 erfolgt. In
Fig. 11 ist die Stellung nach Beendigung des Umfaltens
dargestellt. Auch hier ergibt sich eine Querfalte 10,
welche nach außen vorwölbend sich über die Breite b der
Halteplatte 2 hinaus erstreckt.
Abschließend wird gemäß Fig. 12 der Querfalten-Über
stand 14 bzw. die gebildete Schlaufe 23 nach unten hin
in Richtung auf das entfernte Ende 5 gegen die untere
Materiallage 19 übergefaltet und dort fixiert, bspw.
angeschweißt.
Nach einem Aufstellen des so hergestellten Filterbeu
tels 1 ergibt sich ein im wesentlichen symmetrischer
Querschnitt, wobei die Randfalten 13, 15 etwa auf Höhe
der zugeordneten Längsrandkanten 16, 25 der Halteplatte
2 im Bereich der Querfalte 10 münden.
Wie aus der Querschnittsdarstellung in Fig. 13 zu erken
nen, ist durch das gewählte Verfahren und dem damit
einhergehenden symmetrischen Aufbau des aufgestellten
Filterbeutels 1 eine optimale Befüllung desselben durch
die Durchtrittsöffnung 9 der Halteplatte 2 ermöglicht.
In einer weiter bevorzugten Ausführung zur Herstellung
des erfindungsgemäßen Filterbeutels 1 werden sowohl die
Querfalte 10 als auch die, beidseitig der Querfalte 10
symmetrisch angeordneten Faltkanten 30 bis 33 als Vor
brüche ausgebildet. So können diese im Fertigungspro
zess durch mechanische Komprimierung oder Ultraschall
schweißen gebildet sein. Diese Faltkanten 30 bis 33
spannen ein Rechteck auf, mit der Querfalte 10 als
Diagonale, wobei weiter eine Längs-Faltkante 30 sowohl
zur Randfalte 15 als auch zur Querfalte 10 in einem
Winkel Alpha von 30° verläuft. Ebenso verläuft eine
Quer-Faltkante 31 in einem Winkel Alpha von 30° zu
einer gedachten Halteplatten-Randkante 25, welch letzte
re wiederum mit der diagonal verlaufenden Querfalte 10
den gleichen Winkel Alpha einschließt.
Die ober- und unterhalb des Materiallagen-Abschnittes
7' belassenen Faltabschnitte zwischen der gedachten
Halteplatten-Randkante 25 und dem Vorbruch 21 sowie dem
weiteren Vorbruch 22 und der freien Randkante weisen
gleiche Höhen V1, V2 auf, wobei eine Verlängerung des
Vorbruches 22 in die obere gedachte Halteplatten-Rand
kante einläuft.
Die quer zur Längserstreckung der Randfalten 13, 15
gemessenen Breiten U1 und U2 der Längsrandfaltelungen 4
sind gleich bemessen.
Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswe
sentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hier
mit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefüg
ten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung)
vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merk
male dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmel
dung mit aufzunehmen.
Claims (15)
1. Filterbeutel (1) für einen Staubsauger mit einer
Halteplatte (2) und einem Staubbeutel (3), wobei der
Staubbeutel (3) schlauchartig ausgebildet ist mit einem
verschlossenen, freien Endbereich (5) und einem an die
Halteplatte (2) angebundenen Bereich, dadurch gekenn
zeichnet, dass sich unterhalb des an der Halteplatte
(2) anhaftenden Staubbeutelmaterials und mindestens
über die Breite (b) der Halteplatte (2) eine nach außen
vorwölbende Staubbeutel-Querfalte (10) erstreckt, von
welcher ausgehend die sich über die Füllraumlänge (1)
des Staubbeutels (3) erstreckenden Randfalten (13, 15)
gebildet sind.
2. Filterbeutel nach Anspruch 1 oder insbesondere da
nach, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter ver
schlossener Endbereich (6) vorgesehen ist, der sich in
unmittelbarer Nähe zu einer Randkante (16) der Halte
platte (2) erstreckt.
3. Filterbeutel nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, dass das Schlauchmaterial beabstandet
zu dem zweiten Endbereich (6) eine Öffnung (8) auf
weist, die einer Durchtrittsöffnung (9) der Halteplatte
(2) zugeordnet ist.
4. Filterbeutel nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, dass die Staubbeutel-Querfalte (10)
zugeordnet einer Randkante (16) der Halteplatte (2) in
einer außen auf dem Staubbeutelmaterial aufliegenden
Überfaltung (12) übergeht.
5. Filterbeutel nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, dass die Überfaltung (12) in sich fi
xiert ist.
6. Filterbeutel nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, dass die Überfaltung (12) an der Halte
platte (2) fixiert ist.
7. Filterbeutel nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, dass das Staubbeutelmaterial ein Vlies
ist.
8. Filterbeutel nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, dass das Vliesmaterial eine wesentlich
größere Dicke (d) als ein Papierfiltermaterial aufweist.
9. Filterbeutel nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, dass das Schlauchmaterial unter Bildung
einer beidseitig eingezogenen Längsrandfalte (4) ange
ordnet ist.
10. Filterbeutel nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, dass die Tiefe (x) der Längsrandfalte
(4), jedenfalls bei einem Vliesmaterial, in Abhängig
keit von der Länge (t) der Querfalte (10), der Breite
(b) der Halteplatte (2), der Dicke (d) des Staubbeutel
materials und des sich in Bezug auf eine Randkante (16)
der Halteplatte (2) ergebenden Maßes des Querfalten-
Überstandes (14) gewählt ist.
11. Verfahren zur Herstellung eines Filterbeutels (1)
mit einer Halteplatte (2) und einem Staubbeutel (3),
wobei zunächst eine schlauchartige Anordnung des Staub
beutels (3) unter Längsrandfaltelung vorgenommen wird
und dieses dann unter Ausbildung eines zweiten Endberei
ches (6) abgetrennt wird, dadurch gekennzeichnet, dass
sodann die beiden gegenüberliegenden, freien Enden (5,
6) verschlossen werden und die Halteplatte (2) nach
Ausformung einer entsprechenden Öffnung (8) in dem
Staubbeutelmaterial, zugeordnet einem der Endbereiche
(6), mit dem Staubbeutel (3) verhaftet wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11 oder insbesondere da
nach, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Halte
platte (2) verhaftete Staubbeutelmaterial-Bereich in
Längsrichtung des Staubbeutels (3) auf den anderen
Endbereich (5) hin umgefaltet wird, unter Ausbildung
eines Querfalten-Überstandes (14).
13. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 11
bis 12 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, dass der Querfalten-Überstand (14) in Längsrich
tung des Staubbeutels (3) auf den anderen Endbereich
(5) hin übergefaltet wird.
14. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 11
bis 13 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, dass die Überfaltung (12) in sich fixiert wird.
15. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 11
bis 14 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, dass die Überfaltung (12) an der Halteplatte (2)
fixiert wird.
Priority Applications (6)
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---|---|---|---|
DE10064608A DE10064608A1 (de) | 2000-09-29 | 2000-12-22 | Filterbeutel für einen Staubsager |
DE50109678T DE50109678D1 (de) | 2000-09-29 | 2001-08-30 | Filterbeutel für einen Staubsauger |
ES01120834T ES2258498T3 (es) | 2000-09-29 | 2001-08-30 | Bolsa filtro para un aspirador de polvo. |
SI200130576T SI1192890T1 (sl) | 2000-09-29 | 2001-08-30 | Filtrska vreca za sesalnik |
EP01120834A EP1192890B1 (de) | 2000-09-29 | 2001-08-30 | Filterbeutel für einen Staubsauger |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=7657913
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