DE10064444A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Einharzen und anschließendem Einbringen eines Schlauches in eine Rohrleitung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Einharzen und anschließendem Einbringen eines Schlauches in eine Rohrleitung

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DE10064444A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einharzen und anschließenden inversierten Einbringen eines Schlauches in eine Rohrleitung zu Sanierungszwecken über einen mit Mediendruck beaufschlagbaren, abgedichteten Schlauchwender, wobei das freie Ende des Schlauches derart dichtend am/im Schlauchwender befestigt ist, dass bei Druckbeaufschlagung des Schlauchwenders der Schlauch umgestülpt bzw. inversiert wird und in die Rohrleitung gefördert wird, wobei der Schlauch als quasi Endlosschlauch von einer Schlauchtrommel abgewickelt wird und über den Schlauchwender in die Rohrleitung inversiert eingebracht wird und die Eintrittsstelle des Schlauches in den Schlauchwender mittels einer Abdichtvorrichtung hermetisch abgedichtet wird. Vorteil hierbai ist, dass die Schläuche nicht mehr umständlich vor dem Inversieren von einer großen Schlauchtrommel abgewickelt, dann auf Länge geschnitten und danach auf eine kleine Trommel eines Schlauchwendebehälters aufgewickelt werden müssen, wodurch der Zeitaufwand zur Sanierung erheblich verringert wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einharzen und anschließendem Einbringen eines Schlauches in eine Rohrleitung nach dem Oberbegriff der unabhängigen Patentansprüche.
Insbesondere werden mit diesen Schläuchen defekte Abwasser- und Frischwasserkanäle, sowie Druckleitungen (z. B. Gasleitungen) saniert, wobei der Schlauch, auch Inliner genannt, die Rohrwandung im Inneren auskleiden soll. Die Schläuche sind hierbei bevorzugt im Querschnitt rund, oval oder rechteckig ausgebildet und bevorzugt aus Kunststoffgewebe hergestellt.
Hierzu ist es bekannt, dass der Schlauch auf Länge geschnitten wird, anschließend auf seiner Inneren Oberfläche mit Harz beschichtet wird und nachfolgend "inversiert" in die Rohrleitung eingebracht wird.
"Inversiert" heißt, dass die vorbehandelten Schläuche, welche auf Länge geschnitten und innen geharzt wurden, mittels Druckmedium (Luft oder Wasser) in den Kanal umgekehrt eingestülpt und eingebracht werden. Die zuvor innen liegende, geharzte Seite des Schlauches liegt nach dem Inversieren dann außen und analog umgekehrt liegt nach dem Inversieren die zuvor außen liegende Seite des Schlauches dann innen.
Beim Einführen in den Kanal wird also die Außenseite des Schlauches durch den Innenbereich des Schlauches in die Rohrleitung hinein gefördert, wobei sich somit der Schlauch aufstülpt. Die geharzte Seite des Schlauches legt sich dann haftend und dichtend an die Innenseite der Rohrleitung an.
Nachteil des Verfahrens zum Einharzen und Einbringen von Schläuchen in Rohrleitungen nach dem Stand der Technik ist, dass die Schläuche bisher umständlich vor dem Inversieren von einer großen Schlauchtrommel abgewickelt wurden, dann auf Länge geschnitten wurden und danach auf eine kleine Trommel eines Schlauchwendebehälters aufgewickelt wurden und dadurch der Zeitaufwand zur Sanierung erheblich verlängert wurde.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Einharzen und Einbringen von Schläuchen in Rohrleitungen nach dem Stand der Technik derart weiter zu bilden, dass der Zeitaufwand zur Sanierung von Rohrleitungen wesentlich reduziert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient sie technische Lehre der unabhängigen Patentansprüche.
Wesentliches Merkmal hierbei ist, dass der Schlauch nun als quasi Endlosschlauch von einer Schlauchtrommel abgewickelt wird und über den Schlauchwender in die Rohrleitung inversiert eingebracht wird und die Eintrittsstelle des Schlauches in den Schlauchwender mittels einer Abdichtvorrichtung hermetisch abgedichtet wird.
Dies war beim Stand der Technik bisher nicht möglich, da vor dem Inversieren der Schläuche in die Rohrleitung hinein, die Schläuche zunächst bisher umständlich vor dem Inversieren von einer großen Schlauchtrommel abgewickelt werden mussten, dann auf ihre entsprechende Länge abgeschnitten werden mussten, und danach der abgelängte Schlauch in einem Schlauchwender mit Anschlussflansch aufgewickelt werden musste und anschließend erst der abgelängte und aufgewickelte Schlauch mittels Druckmedium (z. B. Luft) in die Rohrleitung inversiert eingebracht werden konnte.
Hierbei war der Schlauchwender hermetisch gegenüber der Umgebung abgedichtet und hatte lediglich einen Zugang zur Einleitung des Druckmediums. Dies war mit dem zusätzlichen Verfahrensschritt des Ablängens des Schlauches verbunden, sowie mit dem zusätzlichen Verfahrensschritt des Aufwickelns des abgelängten Schlauches auf die (kleine) Spule des Schlauchwenders. Auch erfolgte das Harzen des abgelängten Schlauches bisher über die stirnseitigen Öffnungen, so dass eine vollflächige Beschichtung der inneren Oberfläche bisher praktisch nicht möglich war.
Neu ist also, dass der Schlauch nun nicht mehr sofort abgeschnitten werden muss, sondern auf einer Endlostrommel in einem Kraftfahrzeug bleibt. Harz wird angemischt und in den an einer Stelle aufgeschnittenen Schlauch eingebracht. Die Aufschnittsstelle wird dann wieder verklebt und der Schlauch wird anschließend durch einen Schlauchwender inversiert in die zu sanierende Rohrleitung mittels eines Druckmediums (z. B. Druckluft) eingebracht.
Der Schlauchwender bei der vorliegenden Erfindung ist an sich kein Schlauchwender nach der Art des Standes der Technik, da der Schlauch darin nicht aufgewickelt ist, sondern durch den abgedichteten Behälter einfach abgedichtet hindurchläuft.
Da beim Beaufschlagen der Schlauchwender mit Druckmedium dieses Druckmedium wieder über die Eintrittstelle des Endlosschlauches austreten würde, ist nun erfindungsgemäß dort eine Abdichtung vorgesehen.
Dies kann über entsprechende Gummimanschetten erfolgen, was aber mit dem Nachteil verbunden ist, dass eine hohe Reibung zwischen dichtenden Gummimanschetten und dem zu fördernden Schlauch entsteht und daher dann der Inversierdruck des Mediums so hoch sein muss, um diesen Schlauch nach vorn in die Rohleitung zu bewegen, dass diese Abdichtstelle in einem gewissen Maße undicht bleibt.
Bevorzugt wird eine Ausführungsform der Abdichtung, bei welcher man ein Rollenlager an der Abdichtstelle zwischen der Schlauchwender und dem eintretenden Schlauch vorsieht.
Vorteilhafter Weise sind diese Rollenlager als Gummirollen ausgebildet, die mit Moosgummi an der Oberfläche beschichtet sind, welche auf den Schlauch kraftschlüssig drücken und ihn abdichten. Wenn die Breite des gefalteten Schlauches geringer ist wie die Breite der Gummirollen, dann dichten diese trotzdem gegeneinander ab, da dort wo kein Schlauch auf den Gummirollen aufliegt, dann Gummi auf Gummi abdichtend drückt.
Das heißt also, die Moosgummirollen nehmen abdichtend den inversierenden Schlauch zwischen sich auf, legen sich abdichtend an den Umfang des Schlauches an und an den Bereichen wo der Schlauch nicht berührt wird, berühren sich die Moosgummirollen abdichtend gegeneinander, so dass also ein Umlaufen der Abdichtung an dem inversierten Schlauch geschaffen wird.
Beim Schlauch ist es prinzipiell so, dass der Schlauch ja vor dem Inversieren zusammengefaltet ist und daher flach liegt und er eine unebene Oberfläche hat, weil er zum Teil mit mehr oder weniger Harz ungleichmäßig gefüllt ist. Normaler Weise sollte der Schlauch sehr homogen mit Harz gefüllt sein wobei dies aber nicht hundertprozentig gewährleistet ist. Dies spielt aber keine große Rolle, weil des Harz während dem Inversieren ja nach an die Rohrwand hingedrückt wird und somit noch gleichmäßiger verteilt wird. Daher kann ruhig mit Überschussharz gearbeitet werden.
Bevorzugt wird weiterhin, dass das abdichtende Rollenlager als Doppelrollenlager ausgebildet ist, wobei ein inneres und eine äußeres Rollepaar am Eingang der Schlauchwender angeordnet ist. Es ist also mindestens je eine innere Rolle und je eine äußere Rolle auf jeder der beiden Seiten des zusammengefalteten Schlauches angeordnet, wobei nur das innere Rollepaar abdichtend auf den Schlauch drückt. Das äußere Rollepaar hingegen drückt abdichtend von außen her auf das innere Rollepaar und unterstützt deren Kraftwirkung. Hierbei sind bevorzugt die inneren Rollen, welche direkt auf den Schlauch wirken als Gummirollen ausgeführt und die äußeren Rollen als nicht flexible Kunststoff- oder Metallrollen.
Das äußere Rollenpaar wirkt also kraftschlüssig auf die inneren Abdichtrollen und diese werden dann abdichtend gegen den Schlauch geschoben, d. h. die inneren Gummirollen werden bei diesem Ausführungsbeispiel des Doppelrollenlagers bevorzugt verschiebbar ausgebildet und liegen hierbei plan an den festen äußeren Antriebsrollen an. Damit wird eine bessere Anpassung der Gummirollen an unterschiedliche Oberflächen des zu inversierenden Schlauches erreicht.
Als Alternative und als weitere bevorzugte Ausführungsform ist vorgesehen, dass die der Abdichtung dienenden Rollen ersetzt werden durch eine Teleskopführung, die in bevorzugt regelmäßigen Abständen in Längsrichtung des Schlauches verfahrbar ausgebildet ist, so dass der Schlauch immer um die Länge des ausstülpbaren oder verfahrbaren Teleskopes durch den Schlauchwender hindurchgeführt und herausgepresst wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert, welche mehrere Ausführungswege darstellen. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Fig. 1 Ein Schnitt durch den zu sanierenden Kanal mit darüber befindlichem Sanierungsfahrzeug und auf dem Zugangsschacht aufgesetztem Schlauchwender;
Fig. 2 Eine erste Ausführungsform der Abdichtungsvorrichtung des Schlauchwenders;
Fig. 3 Eine zweite Ausführungsform der Abdichtungsvorrichtung des Schlauchwenders;
Fig. 4 Eine zweite Ausführungsform der Abdichtungsvorrichtung des Schlauchwenders als Variante der Fig. 3;
Fig. 5 Seitenansicht des ausgefahrenen ausziehbaren Tisches;
Fig. 6 Draufsicht des Tisches nach Fig. 5;
Fig. 7 Seitenansicht des Tisches nach Fig. 5;
Fig. 8 Sanierungsfahrzeug mit eingefahrenem Tisch und eingeladenem Schlauchwender in Transportposition.
Fig. 1 zeigt eine Prinzipskizze im Schnitt durch den zu sanierenden Kanal 12 mit darüber befindlichem Sanierungsfahrzeug 15 mit auf den Zugangsschacht 14 zum Kanal 12 aufgesetztem Schlauchwender 1.
Innerhalb des Sanierungsfahrzeuges 15 befinden sich also eine Steuerungseinheit 10 für die Steuerung der Sanierung, insbesondere für die Steuerung des Kompressors 9, der Vakuumpumpe 13, der Dosierungspumpe 6 für das Harz und den Antrieb 3.1 für die Verteilerrollen 3.
Die entstehende überschüssige Luft, die durch das Einfüllen des Harzes entsteht und im Schlauch 11 verbleibt, wird durch entsprechende Vorrichtungen 13 abgesaugt. Der Schlauch wird auf der Trommel 8 angeschlossen, damit das Vakuum angelegt werden kann. Das heißt also, dass auf der Endlostrommel 8 sitzende Ende des Schlauches 11 wird mit der Unterdruckvorrichtung 13 verbunden, um dort die Luft aus dem Schlauch 11 abzusaugen.
Weiterhin befinden sich innerhalb des Sanierungsfahrzeuges 15 die Mischeinrichtung für das Harz 7 und der Endlosschlauch 11, welcher auf einer frei rotierbaren Schlauchtrommel 11 aufgewickelt ist.
Im Bereich der Dosierungspumpe 6 sind zusätzliche Führungsrollen 6.1 für den zu beharzenden Schlauch 11 angeordnet, welche die seitliche Führung des Schlauchs 11 gewährleisten. Ebenfalls im Bereich der Dosierungspumpe 6 ist die Öffnungsstelle 6.2 für den Schlauch 11 vorgesehen, an welcher der Schlauch 11 aufgetrennt wird, das angemischte Harz eingebracht wird und anschließend der Schlauch 11 wieder verschlossen wird.
Stromabwärts der Dosierungspumpe 6 befindet sich nun teilweise außerhalb des Transportfahrzeugs 15 der ausgefahrene Tisch 5, auf welchem sich zunächst in Längsrichtung verstellbare Einlaufrollen 4 befinden und nachfolgend die durch den Antrieb 3.1 angetriebenen Verteilerrollen 3. Diese Rollen 4, 3 gewährleisten eine vollflächige Verteilung des Harzes auf der inneren Oberfläche des Schlauches 11.
Die Verteilerrollen 3 verteilen das Harz, welches sich auf der Innenseite des Schlauches 11 befindet, entsprechend an der Innenseite der Wandung. Auch können in Längsrichtung gesehen mehrfach hintereinanderliegende Rollenpaare angeordnet werden, um eine gleichmäßig Harzverteilung im Innenraum des Schlauches zu erreichen.
Die Einlaufrollen 4 sollen sperren, dass das Harz aus dem Harzbad nicht nach hinten in den Lastwagen eindringt oder in den Schlauchbereich eindringt, d. h. also es sind eher Verdrängungs- oder Abstreifrollen, hier wird auch der Druck aufgebaut, dass das Harz, welches nachfolgend in den Schlauch 11 eingebracht wird auch dort bleibt.
Weiterhin sind am vorderen freien Ende des Tisches 5 im oberen Bereich Umlenkrollen 2 angeordnet, welche den geförderten Schlauch 11 von der Horizontalen in die Vertikale Förderrichtung umlenkt. Im unteren Bereich des vorderen freien Ende des Tisches 5 dienen Tischbeine 5.1 zur Abstützung des Tisches 5.
Im Bereich der Öffnungsstelle 5 wird also ein kleiner Schnitt in die Wandung des Schlauches 11 vorgenommen. In diese hergestellte Öffnung wird die Kartuschenspitze einer Harzkartusche eingeführt und das vorher angemischte Harz wird in das Schlauchinnere eingespritzt.
Der auf den Zugangsschacht 14 aufgesetzte Schlauchwender 1 ist dort mittels einer Abdichtschelle 1.2 abgedichtet und steht mit entsprechenden Stützbeinen auf dem Erdreich 16.
Innerhalb des Zugangsschachtes 14 ist der in den Schlauchwender 1 inversierte Schlauch 11 dargestellt, wobei die Linie im Zentrum des Schlauchs 11 den nicht­ inversierten Teil darstellt und die zwei radial äußeren Linien den bereits inversierten Teil des Schlauchs 11 darstellt. Am freien Ende des Schlauchs 11 im Kanal 12 ist dann der Bereich des Schlauchs 11 zu sehen, welcher gerade inversiert wird und somit eine Aufwölbung aufweist.
Im oberen Bereich des Schlauchwenders 1 ist die erfindungsgemäße Abdichtungsvorrichtung 1.1 angeordnet, welche verhindern soll, dass das Fördermedium, insbesondere Druckluft, aus dem Schlauchwender 1 in Freie rückströmt und damit eine geeignete inversierte Förderung des Schlauches 11 nicht möglich wäre.
Die Umlenkrollen 2 führen den Schlauch in die Inversier- bzw. Schlauchwendeeinrichtung durch die erfindungsgemäßen Abdichtvorrichtungen 1.1 ein.
Am Einlauf des Schlauchwenders 1 ist eine Abdichtvorrichtung 1.1 vorhanden, welcher selbst hermetisch dicht abgeschlossen ist und über eine Zuluftleitung 19 mit Überdruck versehen wird, um den Schlauch 11 vorwärts schieben zu können.
Fig. 2 zeigt eine erste Ausführungsform der Abdichtungsvorrichtung 1.1 ders Schlauchwenders 1 mit dem zu inversierenden Schlauch 11 mit den daran anliegenden Moosgummirollen 17. Der Schlauch 11 ist also innen hohl und hat auf seiner Innenseite eine Harzschicht aufgebracht und sein vorderes freies Ende ist luftdicht geschlossen.
Die Inversierung erfolgt dadurch, dass Luft über einen Stutzen 19 in das Innere des Schlauchwenders 1 eingeblasen wird, wobei im Behälterboden ein entsprechend dem Schlauchdurchmesser angepasste Hülle oder Muffe angeordnet ist, durch welche der Schlauch 11 abgedichtet hindurchlaufen kann.
Das vordere Ende des Schlauches 11 sitzt also dann an der Unterseite der Durchtrittsmuffe über eine Abdichtschelle 1.2 abgedichtet an dem Schlauchwender 1 fest.
Wenn nun derart Luft in den Schlauchwender 1 eingebracht wird, welche vollumfänglich geschlossen ist, wird also in dem Schlauchwender 1 ein Überdruck erzeugt und dieser Überdruck wird über die Außenwandung des Schlauches nun in den inversierten Schlauch 11 eingeleitet und dieser wird in Form einer Ausstülpung wie eine "Wurstpelle" umgestülpt und stützt sich mit seinem vorderen Ende nach außen heraus und wird so in den Zugangsschacht 14 und den Kanal 12 eingedrückt. Hierbei ist der Schlauchwender 1 also vollumfänglich geschlossen, d. h. also auch die Gummirollen 17 bilden eine obere Abdichtung für den Schlauchwender 1 in Verbindung mit dem Schlauch 11.
Wenn man die Abdichtrollen 17 noch zusätzlich drehend antreibt, ergibt sich der weitere Vorteil, dass man einen zusätzlichen Antrieb für den Schlauch 11 hat, der gleichzeitig zur Abdichtung dient. Damit braucht man nicht diesen Inversionsdruck, um den Schlauch 11 steif aufzublasen und in den Kanal 12 als steifes Rohr einzupressen, weil eben ein zusätzlicher Antrieb vorhanden ist.
Die Abdichtrollen 17 dienen also in einer Weiterbildung der Erfindung gleichzeitig dem Antrieb oder es sind zusätzliche Antriebsrollen 18 den Abdichtrollen 17 zugeordnet. Hierbei liegen dann die Abdichtrollen 17 am in den Schlauchwender 1 eingeführten Schlauch 11 abdichtend an und die Antriebsrollen 18 liegen an den Abdichtrollen 17 ebenfalls abdichtend an. Fig. 2 zeigt eine bevorzugte Ausführung mit einem Paar Abdichtrollen 17 und einem Paar Antriebsrollen 18, wobei der Schlauch 11 durch die beiden Abdichtrollen 17 hindurchläuft, welche Abdichtrollen 17 mit je einer Antriebsrolle 18 zusammenwirken. In anderen Ausführungen der Erfindung sind jedoch mehr als zwei Abdichtrollen 17 und mehr als zwei Antriebsrollen 18 vorgesehen, so dass die Anzahl der Rollen 17, 18 nicht einschränkend für die Erfindung sein soll.
Als Alternative und als weitere bevorzugte Ausführungsform ist vorgesehen, dass die der Abdichtung dienenden Rollen 17 ersetzt werden durch eine mindestens zweistufige Teleskopführung, welche in Fig. 3 dargestellt ist.
Die Teleskopführung 24, 25 ist bevorzugt in regelmäßigen Abständen in Längsrichtung des Schlauches 11 verfahrbar ausgebildet, so dass der Schlauch 11 immer um die Länge des ausstülpbaren oder verfahrbaren Teleskopes durch den Schlauchwender 1 hindurchgeführt und herausgepresst wird. Diese Anordnung des verfahrbaren Teleskopes besitzt ein unteres Teleskopteil 25 und ein über eine Dichtung 23 in dieses einfahrbares oberes Teleskopteil 24 als Abdichtung des Schlauchwenders 1.
Die ausgefahrene teleskopische Abdichtvorrichtung 24, 25 erfasst den Schlauch 11 oben entlang der Dichtfläche 22 und sperrt den Schlauch 11 über eine Absperrvorrichtung 20 in Form z. B. einer Hydraulik oder Pneumatik dichtend ab. Danach fährt die teleskopische Abdichtvorrichtung 24, 25 entlang des Verfahrweges 28 nach unten zusammen und die Absperrvorrichtung 21 fasst den Schlauch unten entlang der Dichtfläche 26 und sperrt ihn dort ab. Für kurze Zeit sind nun beide Absperrvorrichtungen 20,21 an den jeweiligen Dichtflächen 22,26 aktiv und klemmen und sperren ab.
Dann wird die obere Absperrvorrichtung 20 gelöst und die teleskopische Abdichtvorrichtung 24, 25 kann wieder nach oben hin in Verfahrrichtung 27 ausfahren, wobei die untere Absperrvorrichtung 21 weiterhin den Schlauch 11 klemmt und absperrt. Erst nachdem die obere Absperrvorrichtung 20 wieder klemmt und sperrt, wird die untere Absperrvorrichtung 21 wieder gelöst und der Prozess kann von vorn beginnen. Dies wird solange wiederholt, bis der Schlauch 11 vollständig in die Rohrleitung 12 eingefahren ist.
21 und 22 sind also Schließvorrichtungen, welche die Teleskopführung 24, 25 nach oben hin abschließen, so dass zwischen diesen beiden Schließvorrichtungen 21, 22 nun der Schlauch 11 mit einem Teleskopvorschubarm 24 nach unten gedrückt werden kann.
Die Teleskopierung 24, 25 arbeitet konvulsivisch wie ein Regenwurm, d. h. zunächst wird die obere Abdichtstelle 22 geschlossen, hierbei wird die Abdichtstelle 26 aufgemacht, dann wird der Teleskoparm 24 angetrieben fährt in den Teleskoparm 25 ein und schiebt den Schlauchteil in den Schlauchwenderbehälter 1 ein. Das heißt also abdichtend mit der oberen Kante des Schlauchwenders/Schlauchwenderbehälters 1 ist eine Teleskopanordnung 24, 25 angeordnet, die zwei voneinander beabstandete Abdichtvorrichtungen 20, 21 aufweist, wobei jede Abdichtvorrichtung 20, 21 getrennt von der anderen zu öffnen und zu schließen ist.
Zwischen diesen beiden Abdichtvorrichtungen 20, 21, die abwechselnd geöffnet und geschlossen werden, wird also der Schlauch 11 hindurchgeschoben.
Wurde also der Schlauch 11 bei geschlossener oberer Abdichtvorrichtung 22 durch die untere Abdichtvorrichtung 26 (geöffnet) in den Schlauchwender 1 eingeschoben, führt der Schlauchwender 1 die Inversierung des Schlauches 11 genau um diese Schlauchlänge aus, mit der der Schlauch 11 in den Schlauchwenderbehälter 1 eingeführt wurde. Dann wird die untere Abdichtstelle 26 zugemacht und die obere Abdichtstelle 22 wird geöffnet, der Teleskopgreifer 24 wird nach oben gefahren, dann macht die obere Abdichtstelle 22 wieder zu und die untere Abdichtstelle 26 macht auf und der Vorgang geht wieder von vorne los.
Der Teleskoparm besteht also aus einem zweistufigen Teleskopteil, nämlich einem oberen Teil 24, das verschiebbar in einem unteren Teil 25 gehalten ist. Am unteren Ende des Teils 25 ist die untere Abdichteinheit 26 auf dem Schlauchwenderkasten/Schlauchwenderbehälter 1 angeordnet. Der Teil 25 steht damit immer fest und der Teil 24 wird durch den feststehenden Teil 25 abdichtend bis auf die Höhe der unteren Abdichteinheit 26 gefahren.
Damit wird also der Schlauch 11 immer ruckweise durch die Teleskopanordnung 24, 25 in den Schlauchwenderbehälter 1 hineingeführt und zwar genau um die Verschiebungslänge des Teils 24 in das Teils 25 hinein.
Selbstverständlich können die beiden ineinander greifenden Teile 24, 25 des Teleskops auch im Querschnitt rund anstatt rechteckig ausgebildet sein, wobei aber immer vorausgesetzt wird, das die Abdichtstellen 22 und 26 rechteckförmig ausgebildet sind, um den rechteckförmigen nichtinversierten Schlauch 11 richtig führen und abdichten zu können.
Die Abdichtungen 22 und 26 können durch entsprechende Abdichtwalzen wiederum bewerkstelligt werden, die vorhin als Moosgummiwalzen bezeichnet wurden, aber es können auch Flächendichtungen verwendet werden.
Wichtig bei der vorliegenden Erfindung ist jedenfalls, dass der Schlauch 11 in einen hermetisch abgedichteten Schlauchwenderbehälter 1 eingeschoben wird und dass der Druck im Schlauchwenderbehälter 1 bestehen bleibt, so dass vermieden wird, dass der Schlauch 11 während seines Vorschubes in den Kanal 12 zusammen fällt. Die Erfindung betrifft also die abdichtende Durchführung eines von der Innenseite her beharzten Schlauches 11 durch einen unter Überdruck stehenden Schlauchwenderbehälters 1.
Fig. 4 stellt die Technik nach Fig. 3 noch etwas deutlicher dar. Es sind Abdichtungen in Form von aufblasbaren Flachdichtungen erkennbar, welche Flachdichtungen z. B. aus Fahrradschläuchen oder aus anderen aufblasbaren Abdichtelementen bestehen, so dass immer abwechselnd die eine Flächendichtung oder die anderen Flächendichtung in abdichtendem Eingriff mit der Teleskopanordnung und mit dem Behälter steht.
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht, Fig. 6 die Draufsicht und Fig. 7 eine Seitenansicht des ausgefahrenen ausziehbaren Tisches 5 gemäß Fig. 1. Hierbei bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Bauteile wie in den übrigen Figuren.
Es ist deutlich erkennbar, dass der Tisch 5 an seinem fahrzeugfernen, feien Ende auf zwei vertikalen Tischbeinen 5 aufgelegt ist, welche den Tisch 5 über jeweilige Tischrollen 5.2 verfahrbar und über jeweilige Tischbeinschrauben 5.3 höhenverstellbar machen.
Weiterhin ist die Verstellbarkeit der Einlaufrollen 4 in Längsrichtung 4.1 erkennbar und zusätzliche feststehende Verteilerrollen 3.2.
Fig. 8 zeigt das Sanierungsfahrzeug 15 mit eingefahrenem Tisch 5 und eingeladener Schlauchwender 1 in Transportposition. Die gesamte Gerätschaft zur Sanierung kann also innerhalb des Sanierungsfahrzeuges 15 aufgenommen werden. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen wiederum gleich Bauteile wie in den übrigen Figuren.
Zeichnungslegende
1
Schlauchwender
1.1
Abdichtvorrichtung
1.2
Abdichtschelle
2
Umlenkrollen
3
angetriebene Verteilerrollen
3.1
Antrieb
3.2
zusätzliche feststehende Verteilerrollen
4
verstellbare Einlaufrollen
4.1
Verstellrichtungen
5
ausschiebbarer Tisch
5.1
Tischbein
5.2
Tischrolle
5.3
Tischbeinschraube
6
Dosierungspumpe
6.1
Führungsrollen für den zu beharzenden Schlauch
6.2
Öffnungsstelle für Schlauch
7
Mischeinrichtung für das Harz
8
Schlauchtrommel
9
Kompressor
10
Steuerungseinheit
11
Schlauch
12
Rohrleitung
13
Vakuumpumpe
14
Zugangsschacht
15
Transportfahrzeug
16
Erdreich
17
innere Walze
18
äußere Walze
19
Stutzen für Druckmdieneintritt (Druckluftstutzen)
20
obere Absperrvorrichtung
21
untere Absperrvorrichtung
22
obere Dichtflächen
23
mittlere Dichtflächen
24
oberes Teleskopelement
25
unteres Teleskopelement
26
untere Dichtflächen
27
Verfahrweg
28
Verfahrweg

Claims (18)

1. Verfahren zum Einharzen und anschließenden inversierten Einbringen eines Schlauches (11) in Rohrleitungen (12) zu Sanierungszwecken über einen mit Mediendruck beaufschlagbaren, abgedichteten Schlauchwender (1), wobei das freie Ende des Schlauches (11) derart dichtend am/im Schlauchwender (1) befestigt ist, dass bei Druckbeaufschlagung des Schlauchwenders (1) mit Druckmedium, der Schlauch (11) umgestülpt bzw. inversiert wird und in die Rohrleitung (12) gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (11) als quasi Endlosschlauch von einer Schlauchtrommel (8) abgewickelt wird und über den Schlauchwender (1) in die Rohrleitung (12) inversiert eingebracht wird und die Eintrittsstelle des Schlauches (11) in den Schlauchwender (1) mittels einer Abdichtvorrichtung (1.1) hermetisch abgedichtet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Harzen des Schlauches (11) nach dem Abwickeln von der Schlauchtrommel (8) durch Öffnen des Schlauches (11) und anschließendem Einbringen des Harzes aus einer Mischstation (7) und anschließendem Verschließen des Schlauches (11) vor dem Inversieren geschieht.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Harzen das Verteilen des Harzes innerhalb des Schlauches (11) mittels mindestens einem sich gegenüberliegenden Paar von Verteilerrollen (3, 3.2, 4) erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Verteilerrollen (3, 3.2, 4) mittels eines Antriebes (3.1) angetrieben wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilen des Harzes innerhalb des Schlauches (11) auf einem etwa horizontalen Tisch (5) erfolgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der geharzte Schlauch (11) aus seiner etwa horizontalen Förderlage über Umlenkrollen (2) in eine etwa vertikale Förderlage zum Einbringen in die Schlauchwender (1) gebracht wird.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtvorrichtung (1.1) durch mindestens ein Rollenlager (17) gebildet wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Paar Rollenlager (17) vorgesehen sind, welches zwischen sich den eingeführten Schlauch (11) dichtend aufnimmt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollenlager (17) aus einem elastisch verformbaren Material gebildet sind oder mit diesem beschichtet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollenlager (17) als Kunststoffrollen ausgebildet sind oder mit einem entsprechenden Kunststoff beschichtet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff der Rollenlager (17) Moosgummi ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein zusätzliches Rollenlager (18) vorgesehen ist, welche sich an eines der ersten abdichtenden Rollenlager (17) anlegt und diese Rollenlager (17) an den eingeführten Schlauch (11) dichtend anpresst.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine zusätzliche Rollenlager (18) aus einem im wesentlichen nicht verformbaren Material hergestellt ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Rollenlager (17, 18) motorisch antreibbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtvorrichtung (1.1) durch eine hohl ausgebildete Teleskopführung mit mindestens zwei gegeneinander abgedichteten und zueinander verfahrbaren Teleskopelementen (24, 25) gebildet wird, wobei mindestens eine Absperrvorrichtung (20, 21) zur dichtenden Umklammerung des Schlauches (11) im Innern der Teleskopführung vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens je eine obere Absperrvorrichtung (20) an einem ersten äußeren Teleskopelement (24) und mindestens je eine untere Absperrvorrichtung (20) an einem zweiten äußeren Teleskopelement (25) vorgesehen sind, wobei nur das zweite äußere Teleskopelement (25) an dem Schlauchwender (1) befestigt ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchtrommel (8) sich auf dem Transportfahrzeug (15) befindet und während des Verfahrens dort verbleibt.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Vorrichtung zum Einharzen und anschließenden inversierten Einbringen des Schlauches (11) in Rohrleitungen (12) zu Sanierungszwecken in ein Transportfahrzeug (15) eingefahren und eingebracht werden kann und derart transportiert werden kann.
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