DE10064341C2 - Röntgenröhre mit Latentwärmespender - Google Patents
Röntgenröhre mit LatentwärmespenderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Röntgenröhre, aufweisend ein im
Betrieb der Röntgenröhre um eine Drehachse rotierendes Vaku
umgehäuse und eine mit dem Vakuumgehäuse verbundene Anode.
Die bei der Erzeugung von Röntgenstrahlen mit Röntgenröhren
eingesetzte elektrische Energie wird zu ca. 99% in Wärmeener
gie umgewandelt. Diese im Betrieb der Röntgenröhre auf der
Anode anfallende Verlustwärme kann bei herkömmlichen Drehano
den-Röntgenröhren im Wesentlichen nur durch Strahlung von der
Anode abgeführt werden. Die durch Wärmeleitung von der Anode
herkömmlicher Drehanoden-Röntgenröhren abführbare Verlustwär
memenge ist dagegen vernachlässigbar. Dies hat zur Folge,
dass bei herkömmlichen Drehanoden-Röntgenröhren kein echter
Dauerbetrieb möglich ist, sondern ein intermittierender Be
trieb derart erfolgt, dass immer dann, wenn die Wärmespei
cherfähigkeit der Anode erschöpft ist, eine Betriebspause
eingelegt werden muss, in der die auf der Anode angesammelte
Wärmemenge durch Strahlung abgeführt wird.
Röntgenröhren der eingangs genannten Art, wie sie beispiels
weise aus der DE 198 51 853 C1 bekannt sind, bieten gegenüber
herkömmlichen Drehanoden-Röntgenröhren den Vorteil, dass die
Anode direkt mit einem Kühlmedium beaufschlagt werden kann
und somit eine schnelle Abfuhr der anfallenden Verlustwärme
durch Wärmeleitung möglich ist.
Da als Kühlmedium bei Drehröhren gewöhnlich eine Flüssigkeit
eingesetzt wird, tritt allerdings der Nachteil ein, dass in
folge der Rotation des Vakuumgehäuses der Drehröhre in der
Flüssigkeit ganz erhebliche Reibungsverluste
auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Röntgenröhre
der eingangs genannten Art so auszubilden, dass die Reibungs
verluste vermindert sind und trotzdem eine gute Kühlung ge
währleistet ist.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine Rönt
genröhre, aufweisend ein im Betrieb der Röntgenröhre um eine
Drehachse rotierendes Vakuumgehäuse und eine mit dem Vakuum
gehäuse verbundene Anode, wobei die Anode mit einem Latent
wärmespeicher versehen ist, der in wärmeleitender Verbindung
mit der Anode steht.
Unter einem Latentwärmespeicher soll hier eine Einrichtung
verstanden werden, die ein Phasenumwandlungsmaterial, im Fol
genden als PCM (= phase change material) bezeichnet, enthält.
Ein solcher beispielsweise in der DE 298 21 270 U1 beschrie
bener Latentwärmespeicher zeichnet sich dadurch aus, dass das
PCM, zum Beispiel Paraffin oder ein geeignetes Salz (auch
andere Stoffe, z. B. Metalle, sind möglich), bei einer
bestimmten Grenztemperatur, die für Paraffin bei beispiels
weise ca. 50° und bei Salzen gewöhnlich darüber liegt, eine
Phasenumwandlung vollzieht. Während der Phasenumwandlung, bei
der es sich gewöhnlich um die Phasenumwandlung zwischen dem
festen und dem flüssigen Zustand handelt, bleibt die Tempera
tur des PCM trotz Wärmezufuhr praktisch konstant, da die zu
geführte Energie, die der Schmelzenthalphie entspricht, für
die Phasenumwandlung benötigt wird. Die dem Latentwärmespei
cher während der Phasenumwandlung des PCM zugeführte Wärme
wird also in dem Latentwärmespeicher zwischengespeichert und
erst bei einer Umkehrung der Phasenumwandlung wieder frei.
Bei Energiezufuhr erfolgt eine Erwärmung des PCM über die
Grenztemperatur hinaus erst dann, wenn die Phasenumwandlung
des PCM vollständig abgeschlossen ist und die Energiezufuhr
weiter aufrecht erhalten wird.
Es wird also deutlich, dass im Falle der Erfindung der
Latentwärmespeicher als Zwischenspeicher für die im Betrieb
der Röntgenröhre anfallende Verlustwärme dient, so dass eine
Überhitzung der Anode vermieden wird und die übliche kontinu
ierliche Wärmeabfuhr an das Umfeld direkt von der Anode aus
erfolgen kann.
Damit bietet die erfindungsgemäße Röntgenröhre die Vorausset
zung, auf ein flüssiges Kühlmedium zur Abfuhr der auf der
Anode anfallenden Verlustwärme zu verzichten und statt dessen,
gemäß bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, Mittel zum
Beaufschlagen des Latentwärmespeichers mit einem gasförmigen
Kühlmedium, insbesondere Luft oder Isoliergas, vorzusehen.
Es wird also deutlich, dass die bei Röntgenröhren der ein
gangs genannten Art üblicherweise auftretenden hohen Rei
bungsverluste mit der erfindungsgemäßen Röntgenröhre durch
Einsatz eines gasförmigen Kühlmedium vermieden werden können,
wobei infolge der besonderen Wärmespeicherfähigkeit des La
tentwärmespeichers die in Phasen intensiver Nutzung der Rönt
genröhre vermehrt einfallende Verlustwärme, die durch das
gasförmige Kühlmedium nicht ohne weiteres abführbar wäre, in
dem Latentwärmespeicher zwischengespeichert wird und in Pha
sen weniger intensiver Nutzung der Röntgenröhre durch das
gasförmige Kühlmedium abgeführt wird.
Eine besonders intensive wärmeleitende Verbindung des Latent
wärmespeichers mit der Anode lässt sich erreichen, wenn die
Anode gemäß einer Ausführungsform der Erfindung eine Wandung
des Vakuumgehäuses bildet und an ihrer Außenseite mit dem
Latentwärmespeicher versehen ist.
Da PCM in der Regel eine nur geringe Wärmeleitfähigkeit auf
weisen, ist gemäß bevorzugten Varianten der Erfindung zwi
schen der Anode und dem Latentwärmespeicher wenigstens ein
Wärmeleitkörper angeordnet, der vorzugsweise aus einem Mate
rial gebildet ist, dessen Wärmeleitfähigkeit wenigstens
gleich der von Kupfer ist und der durch Löten oder Schweißen
mit der Anode verbunden sein kann.
Wenn gemäß einer Variante der Erfindung ein einziger Wärme
leitkörper vorgesehen ist, ist es im Interesse einer guten
Wärmeleitung zweckmäßig, diesen flächenhaft mit der Anode zu
verbinden. Im Interesse eines guten Wärmeübergangs zwischen
dem Wärmeleitkörper und dem in dem Latentwärmespeicher enthalte
nen PCM ist gemäß einer weiteren Variante der Erfindung vor
gesehen, dass der Wärmeleitkörper mit dem PCM in wärmeleiten
der Verbindung in Eingriff stehende Rippen aufweist.
Anstelle eines einzigen Wärmeleitkörpers können gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung auch mehrere Wärmeleitkörper
vorgesehen sein, die mit der Anode verbunden sind, wobei die
Wärmeleitkörper mit dem in dem Latentwärmespeicher enthalte
nen PCM in wärmeleitender Verbindung in Eingriff stehen. Da
bei können die Wärmeleitkörper als Stifte oder als rohrför
mige, insbesondere konzentrisch zu der Drehachse der Röntgen
röhre angeordnete Ringe ausgebildet sein.
Eine besondere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass
die Rippen des Wärmeleitkörpers bzw. die Wärmeleitkörper auf
der von der Anode abgewandten Seite des Latentwärmespeichers
aus diesem nach außen treten. In diesem Falle ist eine beson
ders intensive Wärmeabfuhr möglich. Alternativ besteht auch
die Möglichkeit, den Latentwärmespeicher mit Kühlrippen zu
versehen. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den bei
gefügten schematischen Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Röntgenröhre im Längsschnitt,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen teilweisen Längs
schnitt durch die Anode und den mit dieser verbunde
nen Latentwärmespeicher der Röntgenröhre gemäß
Fig. 1, und
Fig. 3 und 4 in zu Fig. 2 analoger Darstellung Varianten
der erfindungsgemäßen Röntgenröhre.
Die Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Röntgenröhre, deren
Vakuumgehäuse 1 in schematisch angedeuteter Weise (Lager L1
und L2) um eine Drehachse D drehbar gelagert ist. Das Vakuum
gehäuse 1 ist bezüglich der Drehachse D im Wesentlichen rota
tionssymmetrisch ausgebildet. Im Inneren des Vakuumgehäuses 1
ist ein Elektronenemitter 2 mit Fokussierungselektrode 3 an
geordnet, der im Betrieb der Röntgenröhre in an sich bekann
ter, nicht dargestellter Weise durch einen Heizstrom beheizt
wird und einen in Fig. 1 mit E bezeichneten Elektronenstrahl
vorzugsweise kreisförmigen Querschnitts aussendet.
Der Elektronenstrahl E trifft im Betrieb der Röntgenröhre auf
eine Anode 4 auf, da zwischen der Anode 4 und dem in nicht
näher dargestellter Weise von dieser elektrisch isolierten
Elektronenemitter 2 in an sich bekannter, nicht dargestellter
Weise eine Beschleunigungsspannung, die sogenannte Röhren
spannung, anliegt. Die durch die Röhrenspannung beschleunig
ten Elektronen des Elektronenstrahls E treffen mit solcher
Energie auf die Anode 4 auf, dass von dem im Folgenden als
Brennfleck BF bezeichneten Auftreffort des Elektronenstrahls
E Röntgenstrahlung ausgeht.
In Fig. 1 ist die von dem Brennfleck BF ausgehende und durch
einen als Strahlenaustrittsfenster 5 dienenden ringförmigen
Bereich verringerter Wandstärke des Vakuumgehäuses 1 austre
tende Röntgenstrahlung durch einige mit R bezeichnete Pfeile
veranschaulicht.
Die Anode 4 bildet übrigens eine Wandung des Vakuumgehäuses
1, nämlich sozusagen dessen Boden.
Um zu erreichen, dass sich der Brennfleck BF im Betrieb der
Röntgenröhre an der gewünschten Stelle auf der Anode 4 aus
bildet und trotz der Rotation der Röntgenröhre ortsfest
bleibt, ist ein relativ zu dem Vakuumgehäuse 1 stationäres,
d. h. nicht mit dem Vakuumgehäuse 1 rotierendes, Ablenksystem
6 vorgesehen, das im Falle des beschriebenen Ausführungsbeispiels
in an sich bekannter, nicht näher dargestellter Weise
mit geeigneten Strömen versorgte Spulen enthält, die zum ei
nen eine Fokussierung und zum anderen die erforderliche Ab
lenkung des Elektronenstrahls E bewirken.
Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, weist die Anode 4 einen
Grundkörper 9 auf, der beispielsweise aus Molybdän gebildet
ist, und in demjenigen Bereich, in dem er wegen der Rotation
der Röntgenröhre von dem Elektronenstrahl E überstrichen
wird, mit einer Brennbahn 10 versehen ist, die beispielsweise
aus einer Wolfram-Rhenium-Legierung gebildet ist.
Um die im Betrieb der Röntgenröhre in die Anode 4 einge
brachte Verlustwärme abführen zu können, ist die Außenseite
der Anode 4 mit einem insgesamt mit 7 bezeichneten, in Fig. 1
nur schematisch angedeuteten Latentwärmespeicher versehen,
dem Mittel zum Beaufschlagen mit einem gasförmigen Kühlmedium
zugeordnet sind, die in Fig. 1 durch einen den Latentwärme
speicher mit Umgebungsluft beaufschlagendes Gebläse 8 veran
schaulicht sind.
Der Latentwärmespeicher 7 dient als Zwischenspeicher für die
im Betrieb der Röntgenröhre anfallende Verlustwärme, so dass
eine kontinuierliche Abfuhr der auf der Anode 4 anfallenden
Verlustwärme nicht notwendig ist. Damit besteht die Möglich
keit, auf ein flüssiges Kühlmedium zur Abfuhr der auf der
Anode 4 anfallenden Verlustwärme zu verzichten und statt des
sen die in dem Latentwärmespeicher 7 zwischengespeicherte
Verlustwärme mittels eines gasförmigen Kühlmediums, nämlich
der dem Latentwärmespeicher 7 mittels des Gebläses 8 zuge
führten Umgebungsluft, abzuführen.
Durch den Verzicht auf ein flüssiges Kühlmedium sind die da
mit üblicherweise verbundenen hohen Reibungsverluste vermie
den.
Wie bereits eingangs erwähnt wurde, enthält der Latentwärme
speicher 7 PCM 11, welches im Falle des beschriebenen Ausfüh
rungsbeispiels in einem zu der Anode 4 hin offenen, topfför
migen Gehäuse 12 aufgenommen ist.
Um eine gute thermische Kopplung der Anode 4 mit dem in dem
Latentwärmespeicher 7 enthaltenen PCM 11 zu gewährleisten,
ist an der Außenseite der Anode 4 ein Wärmeleitkörper 13 vor
gesehen, der im Falle des beschriebenen Ausführungsbeispiels
aus Kupfer besteht. Der Wärmeleitkörper 13 ist durch Löten
oder Schweißen flächenhaft mit der Anode 4 verbunden, was
erleichtert wird, wenn die beiden zu verbindenden Flächen wie
im Falle des dargestellten Ausführungsbeispiels plan sind.
Um den Wärmeübergang zwischen Anode 4 und PCM 11 weiter zu
verbessern, weist der Wärmeleitkörper 13 vorzugsweise ring
förmige Rippen auf, von denen eine in Fig. 2 mit 14 bezeich
net ist, die mit dem PCM 11 in Eingriff stehen.
Um die Abfuhr von in dem Latentwärmespeicher 7 gespeicherter
Wärme durch den durch das Gebläse 8 erzeugten Luftstrom zu
verbessern, kann der Latentwärmespeicher 7, wie in Fig. 2
strichliert angedeutet, an seiner von der Anode 4 abgewandten
Stirnseite mit einem Kühlkörper 15 versehen sein.
Der Latentwärmespeicher 7 und gegebenenfalls der Kühlkörper
15 sowie der Wärmeleitkörper 13 mit den Rippen 14 sind übri
gens ebenso wie die Anode 4 und die Röntgenröhre insgesamt im
wesentlichen rotationssymmetrisch zur Drehachse D ausgebildet.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 unterscheidet sich von
dem zuvor beschriebenen zunächst dadurch, dass das Gehäuse 12
das PCM 11 lediglich nach Art eines Ringes umgibt. Dadurch
besteht die Möglichkeit, die Kühlrippen 14 des Wärmeleitkör
pers 13 derart zu verlängern, dass diese aus dem PCM 11 nach
außen treten und somit zusätzlich die Funktion des im Falle
des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiels vorgesehenen
Kühlkörpers 15 übernehmen.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 unterscheidet sich von
dem gemäß Fig. 3 dadurch, dass nicht ein einziger Wärmeleit
körper 13 mit Rippen 14 vorgesehen ist, sondern dass statt
dessen mehrere Wärmeleitkörper 16 1 bis 16 n vorgesehen sind,
die die Form konzentrischen Rohrabschnitten aufweisen, je
weils mit der Außenseite der Anode 4 durch Löten oder
Schweißen verbunden sind und konzentrisch zu der Drehachse D
angeordnet sind.
Alternativ besteht die Möglichkeit, gemäß Fig. 5 stabförmige
Wärmeleitkörper 16 11 bis 16 nm vorzusehen, die im Falle der
Fig. 5 auf n zur Drehachse D konzentrischen Kreisen angeord
net sind, wobei die Anzahl der auf einem Kreis angeordneten
Wärmeleitkörper m ist. Die auf jeweils einem der Kreise ange
ordneten stabförmigen Wärmeleitkörper sind von ihren direkten
Nachbarn in nicht dargestellter Weise jeweils um die gleiche
Bogenlängen beabstandet. Des weiteren sind der Radienunter
schiede zweier direkt benachbarter Kreise jeweils gleich.
Die erfindungsgemäße Röntgenröhre kann in an sich bekannter,
nicht dargestellter Weise in einem Schutzgehäuse aufgenommen
sein, wobei anders als bei herkömmlichen Röntgenröhren das
Schutzgehäuse keine Flüssigkeit enthält, sondern von einem
gasförmigen Kühlmedium, insbesondere der Umgebungsluft,
durchströmt ist, wobei die Strömung beispielsweise durch ein
Gebläse aufrecht erhalten wird.
Die Erfindung kann übrigens auch bei solchen Röntgenröhren
zur Anwendung kommen, bei denen in aus der US 5 046 186 an
sich bekannter Weise der Elektronenemitter relativ zu dem
Vakuumgehäuse drehbar gelagert ist und durch geeignete Maß
nahmen relativ zu dem Vakuumgehäuse ortsfest gehalten wird.
Claims (15)
1. Röntgenröhre, aufweisend ein im Betrieb der Röntgenröhre um
eine Drehachse rotierendes Vakuumgehäuse und eine mit dem
Vakuumgehäuse verbundene Anode, wobei die Anode mit einem
Latentwärmespeicher versehen ist, der in wärmeleitender Ver
bindung mit der Anode steht.
2. Röntgenröhre nach Anspruch 1, bei der Mittel zum Beauf
schlagen des Latentwärmespeichers mit einem gasförmigen Kühl
medium vorgesehen sind.
3. Röntgenröhre nach Anspruch 2, bei der als gasförmiges
Kühlmedium Luft vorgesehen ist.
4. Röntgenröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 3, deren Anode
eine Wandung des Vakuumgehäuses bildet und an ihrer Außen
seite mit dem Latentwärmespeicher versehen ist.
5. Röntgenröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der
zwischen der Anode und dem Latentwärmespeicher wenigstens ein
Wärmeleitkörper angeordnet ist.
6. Röntgenröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der der
wenigstens eine Wärmeleitkörper aus einem Material gebildet
ist, dessen Wärmeleitfähigkeit wenigstens gleich der von Kup
fer ist.
7. Röntgenröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der der
wenigstens eine Wärmeleitkörper durch Löten oder Schweißen
mit der Anode verbunden ist.
8. Röntgenröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der ein
einziger Wärmeleitkörper vorgesehen ist, der flächenhaft mit
der Anode verbunden ist.
9. Röntgenröhre nach Anspruch 8, bei der der Latentwärmespei
cher ein PCM enthält und bei der der Wärmeleitkörper mit dem
PCM in wärmeleitender Verbindung in Eingriff stehende Rippen
aufweist.
10. Röntgenröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der
mehrere Wärmeleitkörper vorgesehen sind, die mit der Anode
verbunden sind und bei der der Latentwärmespeicher ein PCM
enthält, mit dem die Wärmeleitkörper in wärmeleitender Ver
bindung in Eingriff stehen.
11. Röntgenröhre nach Anspruch 10, bei der die Wärmeleitkör
per als Stifte ausgebildet sind.
12. Röntgenröhre nach Anspruch 10, bei der die Wärmeleitkör
per als rohrförmige Ringe ausgebildet sind.
13. Röntgenröhre nach Anspruch 12, bei der die als rohrför
mige Ringe ausgebildeten Wärmeleitkörper konzentrisch zu der
Drehachse der Röntgenröhre angeordnet sind.
14. Röntgenröhre nach einem der Ansprüche 9 bis 13, bei der
die Rippen des Wärmeleitkörpers oder die Wärmeleitkörper auf
der von der Anode abgewandten Seite des Latentwärmespeichers
aus diesem nach außen treten.
15. Röntgenröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei der
der Latentwärmespeicher mit Kühlrippen versehen ist.
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