DE10064000A1 - Hybrider Betriebsmodus für fremdgezündete Verbrennungskraftmaschinen mit Kraftstoff-Direkteinspritzung (DISI) - Google Patents
Hybrider Betriebsmodus für fremdgezündete Verbrennungskraftmaschinen mit Kraftstoff-Direkteinspritzung (DISI)Info
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Abstract
Ein Verfahren zur Steuerung einer fremdgezündeten Verbrennungskraftmaschine mit Kraftstoff-Direkteinspritzung, welche ein Luftansaugrohr mit einem darin angeordneten Drosselklappenventil und eine Mehrzahl von Zylindern aufweist, welche mindestens in einem homogenen Betriebsmodus mit einem homogenen Luft-/Kraftstoffgemisch und einem damit verbundenen Bereich von zulässigen homogenen Luft-/Kraftstoffverhältnissen und einem geschichteten Modus mit einem geschichteten Luft-/Kraftstoffgemisch und einem damit verbundenen Bereich zulässiger geschichteter Luft-/Kraftstoffverhältnisse betrieben werden kann, wobei sich der homogene Bereich und der geschichtete Bereich nicht überlappen, umfaßt die Bestimmung eines gewünschten Wertes für ein Motorbetriebsparameter auf der Grundlage aktueller Motorbetriebszustände, wobei der gewünschte Wert dazu führt, daß ein Luft-/Kraftstoffverhältnis zwischen dem homogenen Bereich und dem geschichteten Bereich von zulässigen Luft-/Kraftstoffverhältnissen geplant wird, das Betreiben eines ersten Teils von Zylindern im homogenen Betriebsmodus und das Betreiben eines zweiten Teils von Zylindern im gespeicherten Betriebsmodus in der Weise, daß ein kombiniertes, jeweils mit den ersten und zweiten Teilen der Zylinder verbundenes Luft-/Kraftstoffverhältnis sich dem gewünschten Luft-/Kraftstoffverhältnis annähert. Die Erfindung liefert einen zusätzlichen Freiheitsgrad bei der Steuerung einer Verbrennungskraftmaschine mit Kraftstoff-Direkteinspritzung ...
Description
Die Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren zur
Steuerung einer fremdgezündeten Verbrennungskraftmaschine mit
Kraftstoff-Direkteinspritzung.
Fremdgezündete Verbrennungskraftmaschinen mit Kraftstoff-
Direkteinspritzung (DISI) können beispielsweise je nach den
zu einem bestimmten Zeitpunkt zu erreichenden Zielen mit Be
tonung auf Leistungsabgabe, Kraftstoffverbrauch und/oder ge
ringe Emissionen in verschiedenen Betriebsmodi betrieben wer
den. Betriebsmodi können umfassen einen homogenen Modus, bei
dem die Verbrennungskammern eine im wesentlichen homogene Mi
schung von Luft- und Kraftstoff enthalten, oder aber einen
geschichteten Modus, bei dem die Verbrennungsräume stratifi
zierte Schichten verschiedener Luft-/Kraftstoffgemische ent
halten. Der geschichtete Modus umfaßt im allgemeinen Schich
ten, welche in der Nähe der Zündkerze ein stöchiometrisches
Luft-/Kraftstoffgemisch enthalten, wobei tiefer liegende
Schichten zunehmend magerere Luft-/Kraftstoffgemische enthal
ten.
Typischerweise gibt es einen Bereich von Luft-/Kraftstoffver
hältnissen, bei dem eine stabile Verbrennung im geschichteten
Modus erreicht werden kann, so z. B. zwischen 25 : 1 und 40 : 1,
und einen zweiten Bereich, bei dem stabile Verbrennung im ho
mogenen Modus erreicht werden kann, z. B. zwischen 12 : 1 und
20 : 1. Insofern gibt es typischerweise eine signifikante Lücke
zwischen dem magersten Luft-/Kraftstoffverhältnis des homoge
nen Modus (bei diesem Beispiel 20) und dem fettesten Luft-
/Kraftstoffverhältnis beim geschichteten Modus (bei diesem
Beispiel 25). Diese Lücke wirft bei der Auswahl des zweck
dienlichen Betriebsmodus und der Steuerung des Motors eine
Reihe von Problemen auf.
Beispielsweise ist die beste Kraftstoffökonomie häufig ver
bunden mit dem höchstzulässigen Krümmerdruck, was möglicher
weise ein Luft-/Kraftstoffverhältnis vorgibt, das in die Lüc
ke fällt und demzufolge in keinem Betriebsmodus erreichbar
ist. Demzufolge betreibt das Motorsteuergerät den Motor bei
einem fetteren Luft-/Kraftstoffverhältnis, um eine stabile
Verbrennung aufrechtzuerhalten, was im Ergebnis zu schlechte
rer Kraftstoffökonomie führt.
Die Luft-/Kraftstoffverhältnis-Lücke zwischen den Betriebsmo
di wirft auch Steuerprobleme auf, um ein Zyklusverhalten zu
vermeiden, bei dem eine geringe Veränderung beim abgerufenen
Drehmoment eine Zyklusbewegung zwischen geschichteten und ho
mognen Modi verursacht, die eine große Veränderung bei den
entsprechenden Luft-/Kraftstoffverhältnissen auslöst.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System und ein
Verfahren zur Steuerung einer fremdgezündeten Verbrennungs
kraftmaschine mit Kraftstoff-Direkteinspritzung unter Verwen
dung eines hybriden Betriebsmodus auf der Grundlage des Be
triebs des Motors über eine Anzahl von Motorvorgängen, wie
z. B. Zylinderzündungen oder Zyklen, zu liefern.
Bei der Lösung der obigen und weiterer Erfindungsaufgaben und
zur Schaffung der Vorteile und Merkmale der Erfindung wird
ein Verfahren zur Steuerung einer fremdgezündeten Verbren
nungskraftmaschine mit Kraftstoff-Direkteinspritzung, welche
eine Mehrzahl von Zylindern aufweist, die mindestens in einem
homogenen Betriebsmodus mit homogenem Luft-/Kraftstoffgemisch
und einem damit verbundenen Bereich von zulässigen homogenen
Luft-/Kraftstoffverhältnissen und einem geschichteten Modus
mit einem geschichteten Luft-/Kraftstoffgemisch und einem da
mit verbundenen Bereich von zulässigen geschichteten Luft-
/Kraftstoffverhältnissen betrieben werden kann, geliefert.
Typischerweise überlappen sich der homogene Bereich und der
geschichtete Bereich zulässiger Luft-/Kraftstoffverhältnisse
nicht, und sie sind weit voneinander getrennt. Das Verfahren
umfaßt die Bestimmung eines gewünschten Wertes für einen Mo
torbetriebsparameter auf der Grundlage aktueller Motorbe
triebsbedingungen, wobei der gewünschte Wert zur Einstellung
eines Luft-/Kraftstoffverhältnisses zwischen dem homogenen
Bereich und dem geschichteten Bereich zulässiger Luft-
/Kraftstoffverhältnisse führt. Das Verfahren umfaßt des wei
teren den Betrieb eines ersten Teils von Zylindern im homoge
nen Betriebsmodus und den Betrieb eines zweiten Teils von Zy
lindern im geschichteten Betriebsmodus in der Weise, daß sich
ein kombiniertes, mit dem ersten und dem zweiten Teil der Zy
linder verbundenes Luft-/Kraftstoffverhältnis dem geplanten
Luft-/Kraftstoffverhältnis annähert. Bei einem Ausführungs
beispiel ist der Motorbetriebsparameter das Motordrehmoment.
Der Betriebsmodus jedes Zylinders wird so gewählt, daß ein
gewünschtes durchschnittliches Motordrehmoment während mehr
facher Motorvorgänge, wie z. B. Zylinderzündungen, geliefert
wird.
Die Erfindung bietet eine Reihe von Vorteilen gegenüber Steu
erstrategien nach dem Stand der Technik. Beispielsweise lie
fert die Erfindung einen zusätzlichen Freiheitsgrad bei der
Drehmomentsteuerung, ohne zusätzliche Sensoren/Aktuatoren-
Kosten. Die Erfindung liefert eine alternative Strategie für
Mehrfacheinspritzungen, um die Luft-/Kraftstoffverhältnis-
Lücke zwischen geschichteten und homogenen Betriebsmodi wirk
sam zu schließen und somit die Motoreffizienz zu steigern.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Er
findung gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor, in
der mit Bezug auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele erläu
tert werden.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm mit der Darstellung eines Motor
steuersystems für eine Verbrennungskraftmaschine mit
Kraftstoff-Direkteinspritzung nach der Erfindung und
Fig. 2 ein Diagramm mit der Darstellung des Betriebs eines
Systems und eines Verfahrens zur Steuerung einer Ver
brennungskraftmaschine mit Kraftstoff-Direkteinsprit
zung durch Lieferung eines hybriden Betriebsmodus
nach der Erfindung.
Ein Blockdiagramm mit der Darstellung eines Motorsteuerungs
systems für eine Verbrennungskraftmaschine mit Kraftstoff-
Direkteinspritzung nach der Erfindung wird in Fig. 1 gezeigt.
Das System 10 ist vorzugsweise ein Innenverbrennungsmotor mit
einer Mehrzahl von Zylindern, welche durch den Zylinder 12
dargestellt werden und welche entsprechende Verbrennungsräume
14 aufweisen. Wie es für den Fachmann offensichtlich ist, um
faßt das System 10 verschiedene Sensoren 10 und Aktuatoren,
um die Steuerung des Motors durchzuführen. Für jeden Zylinder
12 können ein oder mehrere Sensoren oder Aktuatoren vorgese
hen werden, oder es kann ein einzelner Sensor oder Aktuator
für den gesamten Motor vorgesehen werden. Beispielsweise kann
jeder Zylinder 12 vier Aktuatoren aufweisen, welche die Ein
laßventile 16 und die Auslaßventile 18 betätigen. Jedoch kann
der Motor auch nur einen einzigen Motorkühlmittel-Tempera
tursensor 20 aufweisen.
Das System 10 weist vorzugsweise ein Steuergerät 22 auf, wel
ches einen Mikroprozessor 24 aufweist, der mit verschiedenen
computerlesbaren Speichermedien in Verbindung steht. Die com
puterlesbaren Speichermedien umfassen vorzugsweise einen
Festspeicher (ROM) 26, einen Schreib-Lese-Speicher (RAM) 28
und einen Hilfsspeicher (KAM) 30. Die computerlesbaren Spei
chermedien können umgesetzt werden, indem eine beliebige un
ter einer Anzahl von bekannten Speichervorrichtungen ausge
wählt wird, wie z. B. PROMs, EPROMs, EEPROMs, Flash-Speicher
oder beliebige sonstige elektrische, magnetische oder opti
sche Speicher, welche vom Mikroprozessor 24 bei der Steuerung
des Motors verwendete Daten zu speichern vermögen. Der Mikro
prozessor 24 kommuniziert über eine Input/Output(I/O)-
Schnittstelle 32 mit verschiedenen Sensoren und Aktuatoren.
Im Betrieb strömt Luft durch ein Ansaugrohr 34, wo sie auf
die Mehrzahl von Zylindern über einen allgemein mit dem Be
zugszeichen 36 bezeichneten Auspuffkrümmer verteilt werden
kann. Das System 10 weist vorzugsweise einen Luftmassensensor
38 auf, welcher ein entsprechendes Signal (MAF) an das Steu
ergerät 22 entsprechend dem Luftmassenstrom liefert. Eine
Drosselklappe 40 wird dazu verwendet, den Luftstrom durch das
Ansaugrohr 34 zu regeln. Die Drosselklappe 40 wird Vorzugs
weise durch einen entsprechenden Aktuator 42 auf der Grundla
ge eines entsprechenden, durch das Steuergerät 22 generierten
Drosselklappenstellungssignals elektronisch gesteuert. Ein
Drosselklappenstellungssensor 44 liefert ein Rückmeldungs
signal (TP), welches die aktuelle Stellung der Drosselklappe
40 an das Steuergerät 22 liefert, um eine Steuerung der Dros
selklappe 40 im geschlossenen Kreis durchzuführen.
Ein Absolutdrucksensor für den Krümmer 46 wird verwendet, um
ein Signal (MAP) entsprechend dem Krümmerdruck an das Steuer
gerät 22 zu liefern. Durch den Auspuffkrümmer 36 strömt durch
entsprechende Steuerung eines oder mehrerer Einlaßventile 16
Luft in den Verbrennungsraum 14 ein. Die Einlaßventile 16 und
die Auslaßventile 18 können vom Steuergerät 22 unter Einsatz
variabler Nockensteuerungsanwendungen gesteuert werden. Al
ternativ können die Einlaßventile 16 und die Auslaßventile 18
unter Verwendung einer konventionellen Nockenwellenanordnung
gesteuert werden. Ein Kraftstoffinjektor 48 spritzt je nach
dem aktuellen Betriebsmodus auf der Grundlage eines durch das
Steuergerät 22 und den Treiber 50 verarbeiteten Signals (FPW)
in einem oder mehreren Vorgängen eine entsprechende Kraft
stoffmenge ein.
Wie in Fig. 1 dargestellt, spritzt der Kraftstoffinjektor 48
in einem oder mehreren Einspritzvorgängen eine entsprechende
Kraftstoffmenge direkt in den Verbrennungsraum 14 ein. Die
Steuerung der Kraftstoffeinspritzvorgänge basiert im allge
meinen auf der Lage des Kolbens 52 im Zylinder 12. Die Posi
tionsinformation wird durch einen entsprechenden Sensor 54
abgerufen, welcher ein Positionssignal (PIP) entsprechend der
Rotationsposition der Kurbelwelle 56 liefert.
Erfindungsgemäß kann der Betriebsmodus jedes einzelnen Zylin
ders oder einer Gruppe (eines Teils) der Zylinder auf den ak
tuellen Betriebsbedingungen basieren, um einen gewünschten
Wert für einen Motorbetriebsparameter, wie z. B. das Drehmo
ment, zu erhalten. Demzufolge kann jeder Zylinder 12 im homo
genen Modus in der Weise betrieben werden, daß eine im we
sentliche homogene Mischung von Luft und Kraftstoff im Ver
brennungsraum 14 vorhanden ist, oder aber im geschichteten
Modus, bei dem der Verbrennungsraum 14 verschiedene Schichten
umfaßt, welche unterschiedliche Luft-/Kraftstoffgemische oder
-verhältnisse aufweisen. Zu dem zweckmäßigen Zeitpunkt wäh
rend des Verbrennungszyklus generiert das Steuergerät 22 ein
Zündsignal (SA), das durch das Zündsystem 58 verarbeitet
wird, um die Zündkerze 60 anzusteuern und die Verbrennung im
Verbrennungsraum 14 auszulösen. Das Steuergerät 22 (oder eine
konventionelle Nockenwelle) steuert eines oder mehrere Aus
laßventile 18, um das verbrannte Luft-/Kraftstoffgemisch
durch einen Auspuffkrümmer abzuleiten. Ein Auspuffgas-
Sauerstoffsensor 62 liefert ein Signal (EGO) entsprechend dem
Sauerstoffgehalt der Auspuffgase an das Steuergerät 22. Die
ses Signal kann dazu verwendet werden, das Luft-/Kraft
stoffverhältnis anzupassen oder aber den Betriebsmodus eines
oder mehrerer Zylinder zu steuern. Das Auspuffgas wird durch
den Auspuffkrümmer und durch einen Katalysator 64 sowie eine
NOx-Falle 66 geleitet, bevor es an die Atmosphäre abgegeben
wird.
Wie bekannt, können fremdgezündete Motoren mit Direktein
spritzung, wie in Fig. 1 dargestellt, im Prinzip in minde
stens zwei Betriebsmodi betrieben werden. Um eine stabile
Verbrennung aufrechtzuerhalten, sollte das Luft-/Kraftstoff
verhältnis so eingestellt sein, daß es in dem Schichtbe
triebsmodus zwischen ca. 25 : 1 und 40 : 1 liegt. Für stabile
Verbrennung im homogenen Modus sollte das Luft-/Kraftstoff
verhältnis so eingestellt werden, daß es zwischen ca. 12 : 1
und 20 : 1 liegt. Insofern gibt es typischerweise eine Lücke
zwischen den beiden mit stabiler Verbrennung verbundenen
Luft-/Kraftstoffbereichen. Die Erfindung schlägt vor, einen
ersten Teil der Zylinder im homogenen Modus und einen zweiten
Teil der Zylinder im geschichteten Modus auf der Grundlage
des Erreichens eines gewünschten Wertes eine Motorbetriebspa
rameters, wie z. B. Motordrehmoment, über mehrere Motorbe
triebsvorgänge zu betreiben. Motorbetriebsvorgänge umfassen
z. B. Zylinderzündungen, Motorzyklen oder Kurbelwellendrehun
gen. Vorzugsweise wird die Steuervariable über verschiedene
Motorbetriebsvorgänge in der Weise gemittelt, daß das Steuer
gerät 22 einen entsprechenden Zündzeitpunkt, ein Luft-
/Kraftstoffverhältnis, eine Auspuffgasrückführung (EGR) und
ähnliches bestimmen kann, um für das Steuergerät einen ge
wünschten Durchschnittswert zu erreichen. Bei einem Vierzy
lindermotor gestattet die Erfindung beispielsweise, daß zwei
Zylinder im homogenen Modus mit einem Luft-/Kraftstoffver
hältnis von ca. 20 : 1 und zwei Zylinder im geschichteten Modus
mit einem Luft-/Kraftstoffverhältnis von ca. 25 : 1 betrieben
werden, um ein gewünschtes durchschnittliches Motordrehmoment
zu erreichen. In der Tat arbeitet der Motor bei einem durch
schnittlichen oder mittleren Luft-/Kraftstoffverhältnis von
ca. 22,5 : 1, welches höher liegt als das Luft-/Kraftstoffver
hältnis von ca. 20, welches bei Fehlen der Lehre der vorlie
genden Erfindung obligatorisch wäre. Demzufolge kann die Er
findung insofern zu verbesserter Effizienz führen, als ein
zusätzlicher Freiheitsgrad für die Drehmomentsteuerung gelie
fert wird, d. h. es werden die früheren Luft-/Kraftstoffver
hältnis-Zwänge beseitigt, die dadurch gegeben waren, daß ent
weder im homogenen oder im geschichteten Betriebsmodus gear
beitet werden mußte.
Ein Diagramm mit der Darstellung des Betriebs eines Systems
und eines Verfahrens zur Steuerung einer Verbrennungskraftma
schine mit Kraftstoff-Direkteinspritzung durch Bereitstellung
eines hybriden Betriebsmodus entsprechend der vorliegenden
Erfindung wird in Fig. 2 gezeigt. Das Diagramm der Fig. 2
stellt die Steuerlogik einer Ausführungsform eines Systems
bzw. eines Verfahrens nach der Erfindung dar. Für den Fach
mann ist offensichtlich, daß das Diagramm der Fig. 2 eine be
liebige unter einer Anzahl an sich bekannter Verarbeitungs
strategien, wie z. B. Ereignis-gesteuert, Unterbrechungs-
gesteuert, Multitasking, Mehrpfadprogramme und ähnliches dar
stellen kann. Demzufolge können verschiedene Schritte oder
Funktionen nach der Darstellung in der dargestellten Abfolge
parallel durchgeführt oder in einigen Fällen weggelassen wer
den. Analog ist die angegebene Reihenfolge der Verarbeitung
nicht notwendigerweise erforderlich, um die Zwecke, Merkmale
und Vorteile der Erfindung zu erreichen, sondern wird ledig
lich zur Erläuterung und Beschreibung angegeben. Vorzugsweise
wird die Steuerlogik in Software implementiert, die durch ein
Mikroprozessor-basiertes Motorsteuergerät ausgeführt wird.
Natürlich kann die Steuerlogik je nach der besonderen Anwen
dung in Software, Hardware oder in einer Kombination von
Software und Hardware, implementiert werden. Wenn sie in Form
von Software implementiert wird, wird die Steuerlogik vor
zugsweise in einem computerlesbaren Speichermedium geliefert,
in dem Daten gespeichert sind, welche die Befehle darstellen,
die von einem Computer ausgeführt werden, um den Motor zu
steuern. Das computerlesbare Speichermedium kann beliebig aus
einer Anzahl von an sich bekannten physischen Vorrichtungen
ausgewählt werden, die elektrische, magnetische oder optische
Speicherung nutzen, um auszuführende Befehle und damit zusam
menhängende Kalibrierinformation, Betriebsvariablen usw. auf
zubewahren.
Block 80 stellt das Ermitteln eines gewünschten Wertes für
ein Motorbetriebsparameter auf der Grundlage der aktuellen
Motorbetriebsbedingungen dar, die Anforderungen des Fahrers
einschließen können. Die Erfindung erlaubt die Bestimmung ei
nes gewünschten Wertes, der zur Einstellung eines Luft-
/Kraftstoffverhältnisses zwischen dem homogenen Bereich und
dem geschichteten Bereich von zulässigen Luft-/Kraftstoffver
hältnissen resultiert. Der Motorbetriebsparameter kann ein
beliebiger unter zahlreichen Parametern, einschließlich
Drehmoment 82, Luftfüllung 84 und Kraftstofffluß 86, sein.
Beispielsweise kann ein gewünschter Wert für das angegebene
Motordrehmoment so ermittelt werden, wie dies durch die Blöc
ke 80 und 82 dargestellt wird. Die Erfindung kann auch dazu
verwendet werden, die Luftfüllung wie in Block 84 dargestellt
zu steuern. Bei Anwendungen der variablen Nockensteuerung
kann die Luftfüllung durch Änderung der Ventilzeiten gesteu
ert werden. Die Luftfüllung kann auch bei elektronischen
Drosselklappenanwendungen durch Steuern der Drosselklappen
stellung gesteuert werden. Alternativ können konventionelle
Ventilsteuerungsmotoren die Kraftstoffflußsteuerung, wie in
Block 86 dargestellt, umsetzen.
Ein Wert, der für den aktuellen Wert für den ausgewählten Mo
torparameter steht, wird auf der Grundlage mehrerer Motorvor
gänge ermittelt, wie dies in Block 88 dargestellt wird. Vor
zugsweise basiert der für den aktuellen Wert stehende Wert
auf einer Mehrzahl von Motorvorgängen und nicht nur auf einem
einzigen Motorvorgang.
Wenn beispielsweise der Motorbetriebsparameter das Drehmoment
ist, wird angenommen, daß das Fahrverhalten dann nicht
schlechter wird, wenn der durchschnittlich abgegebene Drehmo
mentwert auf der Grundlage aktueller Motorbetriebsbedingungen
trotz des Eintretens eines Sprungs beim Drehmoment über eine
Mehrzahl von Motorvorgängen bezogen auf den zeitlichen Ablauf
der Motorvorgänge auf einem relativ konstanten Wert gehalten
wird. Der angegebene augenblickliche Motordrehmomentwert zum
Zeitpunkt t kann dargestellt werden durch:
Ti(t) = Ti(Zündzeitpunkt(t), A/F(t), Luft(t), EGR(t), N(t)).
Hierin stellt Ti den augenblicklich abgegebenen Drehmoment
wert zum Zeitpunkt t dar, welcher eine Funktion des augenblickli
chen Zündzeitpunkt-, Luft-/Kraftstoffverhältnis-, Luftstrom-,
EGR- und Motordrehzahlwertes ist.
Der durchschnittliche Drehmomentwert über T-Motorvorgänge
kann dann entsprechend wie folgt ermittelt werden:
hierin bedeutet der Motorvorgang eine Zylinderzündung, einen
Motorzyklus, eine Kurbelwellendrehung oder ähnliches.
Nach der Erfindung kann das Motorsteuergerät verschiedene an
dere Motorsteuerparameter, einschließlich Zündzeitpunkt,
Luft-/Kraftstoffverhältnis, Luftstrom und EGR, in der Weise
frei einstellen, daß sich der Durchschnittswert des Motor
drehmoments an den gewünschten Wert annähert, während gleich
zeitig die Kraftstoffökonomie verbessert und eine akzeptable
Motorleistung erreicht wird. Dies kann dazu führen, daß einer
oder mehrere Zylinder in einem ersten Betriebsmodus, wie z. B.
dem homogenen Modus, betrieben werden, und ein zweiter Zylin
der oder eine Gruppe von Zylindern in einem zweiten Betriebs
modus, wie z. B. dem geschichteten Modus, betrieben werden.
Demzufolge nähert sich das mit der ersten und zweiten Gruppe
oder Teilen von Zylindern verbundene Luft-/Kraftstoffver
hältnis dem angestrebten Luft-/Kraftstoffverhältnis an, das
nicht den Zwängen der Einhaltung der Bereiche stabiler Ver
brennung unterliegt, welche jeweils mit dem homogenen und dem
geschichteten Betriebsmodus verbunden sind.
Nachdem die gewünschten und tatsächlichen Werte für die Mo
torbetriebsparameter, wie durch die Blöcke 80 und 88 darge
stellt, bestimmt wurden, können verschiedene weitere Parame
ter in der Weise gesteuert werden, daß sich der tatsächliche
Wert dem gewünschten Wert annähert, wie dies durch Block 98
dargestellt wird. Dies kann umfassen die Bestimmung eines
Luft-/Kraftstoffverhältnisses für die erste und zweite Gruppe
bzw. Teile von Zylindern, wie in Block 90 dargestellt. Analog
kann ein zweckmäßiger Betriebsmodus für den ersten und den
zweiten Teil von Zylindern so ermittelt werden, wie dies
durch Block 92 dargestellt wird. Die Betriebsmodi können u. a.
einen homogenen Modus 94 und einen geschichteten Modus 96 um
fassen. Block 98 steuert dann die verschiedenen Aktuatoren,
die die Steuerung von Kraftstoff 100, Ventilzeit 102, Luft
strom (Drosselklappenstellung) 104, Zündzeitpunkt 106, EGR
108 und/oder Verwirbelungssteuerung 110 beeinflussen können.
Wie bekannt, kann die Kraftstoffsteuerung 100 das Steuern der
Kraftstoffmenge und des Einspritzzeitpunktes entsprechend der
Position des Kolbens innerhalb des Zylinders mit umfassen.
Analog kann die Verwirbelungssteuerung 110 die Steuerung ei
nes oder mehrerer Verwirbelungsventile umfassen.
Demzufolge liefert die Erfindung eine alternative Strategie
zu mehrfachen Einspritzvorgängen, um wirksam die Luft-
/Kraftstoffverhältnis-Lücke zwischen geschichteten und homo
gene Betriebsmodi zu schließen, um somit die Motoreffizienz
und die Steuerbarkeit zu verbessern. Durch Beseitigen der
Zwänge bei den Luft-/Kraftstoffverhältnissen für stabile Ver
brennung bei homogenen und geschichteten Betriebsmodi liefert
die Erfindung einen zusätzlichen Freiheitsgrad, der vom Mo
torsteuergerät genutzt werden kann. Demzufolge kann sich eine
verbesserte Kraftstoffökonomie ergeben, da es dem Motorsteu
ergerät möglich ist, den Motor angesichts der aktuellen Be
triebsbedingungen bei einem optimalen Luft-/Kraftstoffver
hältnis zu betreiben, was zu einem höheren Krümmerdruck und
reduzierten Pumpverlusten führen kann.
Während die beste Ausführungsform der Erfindung im Detail be
schrieben wurde, werden die Fachleute, an die sich die Erfin
dung wendet, verschiedene alternative Konstruktionen und Aus
führungsformen zur Umsetzung der Erfindung erkennen, die
durch die folgenden Patentansprüche definiert wird.
Claims (20)
1. Verfahren zur Steuerung einer fremdgezündeten Verbren
nungskraftmaschine mit Kraftstoff-Direkteinspritzung,
welche ein Luftansaugrohr mit einer darin positionier
ten Drosselklappe und einer Mehrzahl von Zylindern auf
weist, welche mindestens in einem homogenen Betriebsmo
dus mit einem homogenen Luft-/Kraftstoffgemisch und ei
nem damit verbundenen Bereich von zulässigen homogenen
Luft-/Kraftstoffverhältnissen und einem geschichteten
Modus mit einem geschichteten Luft-/Kraftstoffgemisch
und einem damit verbundenen Bereich zulässiger ge
schichteter Luft-/Kraftstoffverhältnisse betrieben wer
den kann, wobei sich der homogene Bereich und der ge
schichtete Bereich nicht überlappen, und wobei das Ver
fahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es umfaßt:
Bestimmung eines gewünschten Wertes für einen Motorbe triebsparameter auf der Grundlage eines aktuellen Mo torbetriebszustandes, wobei der gewünschte Wert zum Einstellen eines gewünschten Luft-/Kraftstoffverhält nisses zwischen dem homogenen Bereich und dem geschichteten Bereich von zulässigen Luft-/Kraftstoffverhält nissen führt;
Betreiben eines ersten Teils von Zylindern im homogenen Betriebsmodus und
Betreiben eines zweiten Teils von Zylindern im ge schichteten Betriebsmodus in der Weise, daß ein kombi niertes, jeweils mit den ersten und zweiten Teilen der Zylinder verbundenes Luft-/Kraftstoffverhältnis sich dem gewünschten Luft-/Kraftstoffverhältnis annähert.
Bestimmung eines gewünschten Wertes für einen Motorbe triebsparameter auf der Grundlage eines aktuellen Mo torbetriebszustandes, wobei der gewünschte Wert zum Einstellen eines gewünschten Luft-/Kraftstoffverhält nisses zwischen dem homogenen Bereich und dem geschichteten Bereich von zulässigen Luft-/Kraftstoffverhält nissen führt;
Betreiben eines ersten Teils von Zylindern im homogenen Betriebsmodus und
Betreiben eines zweiten Teils von Zylindern im ge schichteten Betriebsmodus in der Weise, daß ein kombi niertes, jeweils mit den ersten und zweiten Teilen der Zylinder verbundenes Luft-/Kraftstoffverhältnis sich dem gewünschten Luft-/Kraftstoffverhältnis annähert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schritte des Betreibens des ersten und des zweiten
Teil von Zylindern das Betreiben des ersten und des
zweiten Teils von Zylindern in der Weise umfaßt, daß
sich das durchschnittliche Luft-/Kraftstoffverhältnis
dem gewünschten Luft-/Kraftstoffverhältnis annähert.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Motorbetriebsparameter das Motordrehmoment ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Motorbetriebsparameter der Zündzeitpunkt ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Motorbetriebsparameter der Krümmerdruck ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Motorbetriebsparameter die Kraftstoffmenge ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Motorbetriebsparameter der Luftstrom ist.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
es des weiteren die Steuerung von Kraftstoffmenge,
Zündzeitpunkt, Krümmerdruck oder Luftstrom in der Weise
umfaßt, daß sich das kombinierte Luft-/Kraftstoffver
hältnis dem gewünschten Luft-/Kraftstoffverhältnis an
nähert und ein aktueller Wert des Motorparameters sich
dem gewünschten Wert annähert.
9. Verfahren zur Steuerung einer fremdgezündeten Verbren
nungskraftmaschine mit einer Mehrzahl von Zylindern,
welche in einem homogenen Betriebsmodus mit einem homo
genen Luft-/Kraftstoffgemisch und einem geschichteten
Betriebsmodus mit einem geschichteten Luft-/Kraftstoff
gemisch betrieben werden können, welches Verfahren da
durch gekennzeichnet ist, daß es umfaßt:
Bestimmung eines gewünschten Wertes für einen Motorbe triebsparameter,
Bestimmung eines Wertes, welcher den aktuellen Wert des Motorbetriebsparameters auf der Grundlage mehrfacher Motorbetriebsvorgänge repräsentiert,
Steuerung des Motors in der Weise, daß der für den ak tuellen Wert des Motorbetriebsparameters stehende Wert sich dem gewünschten Wert für den Motorbetriebsparame ter annähert, wobei die Steuerung des Motors die Wahl eines ersten Betriebsmodus für einen ersten Teil der Mehrzahl von Zylindern und eines zweiten Betriebsmodus für den zweiten Teil der Zylinder umfaßt.
Bestimmung eines gewünschten Wertes für einen Motorbe triebsparameter,
Bestimmung eines Wertes, welcher den aktuellen Wert des Motorbetriebsparameters auf der Grundlage mehrfacher Motorbetriebsvorgänge repräsentiert,
Steuerung des Motors in der Weise, daß der für den ak tuellen Wert des Motorbetriebsparameters stehende Wert sich dem gewünschten Wert für den Motorbetriebsparame ter annähert, wobei die Steuerung des Motors die Wahl eines ersten Betriebsmodus für einen ersten Teil der Mehrzahl von Zylindern und eines zweiten Betriebsmodus für den zweiten Teil der Zylinder umfaßt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ermitteln eines gewünschten Wertes für einen Motor betriebsparameter das Bestimmen eines gewünschten Mo tordrehmoments umfaßt und dadurch,
daß ein für den aktuellen Wert des Motorbe triebsparameters stehender Wert das Bestimmen eines durchschnittlichen Motordrehmoments umfaßt.
daß das Ermitteln eines gewünschten Wertes für einen Motor betriebsparameter das Bestimmen eines gewünschten Mo tordrehmoments umfaßt und dadurch,
daß ein für den aktuellen Wert des Motorbe triebsparameters stehender Wert das Bestimmen eines durchschnittlichen Motordrehmoments umfaßt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das Bestimmen des durchschnittlichen Motordrehmomentes
das Bestimmen des durchschnittlichen. Drehmoments auf
der Grundlage von Luftstrom, Zündzeitpunkt, Luft-
/Kraftstoffgemisch, Motordrehzahl und Auspuffgasrück
führung umfaßt.
12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuern des Motors mindestens das Steuern von je
weils Luftmenge, Kraftstoffmenge und Zündzeitpunkt um
faßt.
13. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das Bestimmen des für den aktuellen Wert stehenden Wer
tes das Bestimmen eines durchschnittlichen Wertes des
Motorbetriebsparameters umfaßt.
14. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Betriebsmodus den homogenen Betriebsmodus um
faßt.
15. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Betriebsmodus den geschichteten Betriebsmodus
umfaßt.
16. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten und zweiten Betriebsmodi den homogenen und
geschichteten Betriebsmodus umfassen.
17. Computerlesbares Speichermedium, welches aufweist ge
speicherte Daten, welche Befehle darstellen, die von
einem Computer auszuführen sind, um eine fremdgezündete
Verbrennungskraftmaschine mit Kraftstoff-Direktein
spritzung zu steuern, welche eine Mehrzahl von Zylin
dern aufweist, die mindestens in einem homogenen Be
triebsmodus mit einem homogenen Luft-/Kraftstoffgemisch
und einem damit verbundenen Bereich von zulässigen homogenen
Luft-/Kraftstoffverhältnissen und einen ge
schichteten Modus mit einem geschichteten Luft-
/Kraftstoffgemisch und einem damit verbundenen Bereich
zulässiger geschichteter Luft-/Kraftstoffverhältnisse
betrieben werden kann, wobei sich der homogene Bereich
und der geschichtete Bereich nicht überlappen, wobei
das computerlesbare Speichermedium dadurch gekennzeich
net ist, daß es umfaßt:
Befehle für die Bestimmung eines gewünschten Wertes für einen Motorbetriebsparameter auf der Grundlage eines aktuellen Motorbetriebszustandes, wobei der gewünschte Wert dazu führt, daß ein Luft-/Kraftstoffverhältnisses zwischen dem homogenen Bereich und dem geschichteten Bereich von zulässigen Luft-/Kraftstoffverhältnissen geplant wird;
Befehle für den Betrieb eines ersten Teils von Zylin dern im homogenen Betriebsmodus und
Befehle für den Betrieb eines zweiten Teils von Zylin dern im geschichteten Betriebsmodus in der Weise, daß ein kombiniertes, jeweils mit den ersten und zweiten Teilen der Zylinder verbundenes Luft-/Kraftstoffver hältnis sich dem gewünschten Luft-/Kraftstoffverhältnis annähert.
Befehle für die Bestimmung eines gewünschten Wertes für einen Motorbetriebsparameter auf der Grundlage eines aktuellen Motorbetriebszustandes, wobei der gewünschte Wert dazu führt, daß ein Luft-/Kraftstoffverhältnisses zwischen dem homogenen Bereich und dem geschichteten Bereich von zulässigen Luft-/Kraftstoffverhältnissen geplant wird;
Befehle für den Betrieb eines ersten Teils von Zylin dern im homogenen Betriebsmodus und
Befehle für den Betrieb eines zweiten Teils von Zylin dern im geschichteten Betriebsmodus in der Weise, daß ein kombiniertes, jeweils mit den ersten und zweiten Teilen der Zylinder verbundenes Luft-/Kraftstoffver hältnis sich dem gewünschten Luft-/Kraftstoffverhältnis annähert.
18. Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 17, da
durch gekennzeichnet, daß die Befehle für die Bestim
mung eines gewünschten Wertes für einen Motorbetrieb
sparameter Befehle für die Bestimmung eines durch
schnittlichen Motordrehmoments umfassen.
19. Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 17, da
durch gekennzeichnet, daß die Befehle für die Bestim
mung eines gewünschten Wertes für einen Motorbetrieb
sparameter Anweisungen für die Bestimmung eines durchschnittlichen
Motordrehmoments auf der Grundlage mehr
facher Motorbetriebsvorgänge umfaßt.
20. Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 19, da
durch gekennzeichnet, daß die Motorbetriebsvorgänge Zy
linderzündungen umfassen.
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