DE10063765A1 - Aufprallschutzvorrichtung für einen Personenkraftwagen - Google Patents
Aufprallschutzvorrichtung für einen PersonenkraftwagenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Aufprallschutzvorrichtung für einen Personenkraftwagen, insbesondere für ein Cabriolet, mit mindestens einem aufblasbaren Schutzelement. DOLLAR A Um bei einer derartigen Aufprallschutzvorrichtung den Personenschutz zu erhöhen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Schutzelement als Matratze ausgebildet ist, die vertikal oberhalb mindestens eines Sitzplatzes in oder an einem Fahrzeugdach angeordnet ist und sich dabei flächig in Fahrzeuglängsrichtung und in Fahrzeugquerrichtung entlang des Fahrzeugdaches in einer Kontaktzone erstreckt, in welcher ein Passagier im Chrashfall mit seinem Kopf am Fahrzeugdach in Kontakt kommen kann, wobei die Dicke der Matratze in einem Ausgangszustand relativ klein ist und beim Aufblasen zunimmt, während die Längs- und Querabmessungen der Matratze beim Aufblasen im wesentlichen unverändert bleiben.
Description
Die Erfindung betrifft eine Aufprallschutzvorrichtung für
einen Personenkraftwagen, insbesondere für einen als Cabriolet
ausgebildeten Personenkraftwagen, mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Aus der DE 296 11 683 U1 ist eine Airbag-Vorrichtung für ein
Cabrio-Fahrzeug bekannt, bei der ein oder mehrere Gaskissen in
einem Faltdach des Fahrzeugs angeordnet sind, wobei eine
jeweilige Gasleitung, die von wenigstens einem am
Fahrzeugaufbau angeordneten Gasgenerator zum Gaskissen führt,
einen abgedichteten Gasübertritt in einer
Dachverriegelungseinrichtung aufweist, die das Faltdach in
geschlossenem Zustand am Windschutzscheibenrahmen verriegelt.
Die dort gezeigten Gaskissen erstrecken sich in der Nähe einer
seitlichen Dachbegrenzung des Faltdachs. Im aufgeblasenen
Zustand erstrecken sich die Gaskissen entlang einer seitlichen
Begrenzung des Fahrzeuginnenraumes und insbesondere entlang
eines Seitenfensters des Fahrzeugs. Mit Hilfe dieser Gaskissen
wird für die Fahrzeuginsassen ein Seitenaufprallschutz
bereitgestellt, der sich im Crasfall zwischen dem jeweiligen
Passagier und der nach außen benachbarten Seitenwand des
Fahrzeugs ausbildet. Die bekannte Airbag-Einrichtung stellt
somit im Crashfall ein gasgefülltes Aufprallkissen zur
Verfügung, das sich schützend zwischen den Passagier und ein
Fahrzeugbauteil stellt, damit der Passagier nicht mit dem
Fahrzeugbauteil kollidiert. Insoweit arbeitet diese Airbag-
Vorrichtung nach demselben Prinzip, nach dem auch herkömmliche
Airbags arbeiten, die beispielsweise fahrerseitig in einem
Lenkhandrad oder beifahrerseitig im Armaturenbrett
untergebracht sind.
Bestimmte Unfälle können dazu führen, dass sich das Fahrzeug
überschlägt und einen sogenannten "Roll-Over" durchführt.
Hierbei besteht eine zusätzliche Verletzungsgefahr darin, dass
der Passagier mit seinem Kopf gegen das Fahrzeugdach prallt.
Um diesen Aufprall abzumildern, ist der Fahrzeughimmel bei
einem geschlossenen Fahrzeug üblicherweise durch eine
Polsterung gebildet. Insbesondere bei einem als Cabriolet
ausgebildeten Personenkraftwagen, dessen Verdeck durch ein
Stoffdach gebildet ist, kann diese Polsterung oftmals keinen
hinreichenden Schutz vor Verletzungen bieten.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem,
eine Aufprallschutzvorrichtung der eingangs genannten Art
dahingehend auszugestalten, dass im Crashfall für die
Fahrzeuginsassen eine Verletzungsgefahr reduziert ist.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch eine
Aufprallschutzvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1
gelöst.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, in einem
Bereich des Fahrzeughimmels, in dem es im Crasfall zu einem
Kontakt mit dem Kopf eines Passagiers kommen kann, eine
aufblasbare Matratze anzuordnen, deren Dicke im Crashfall
durch den Aufblasvorgang zunimmt. Durch diese Maßnahme wird in
der für einen Kopfaufprall kritischen Zone des Fahrzeugdachs
ein wirksamer Aufprallschutz bereitgestellt. Im Unterschied zu
einem herkömmlichen Airbag, der sich im Crasfall zwischen dem
Passagier und einem Fahrzeugbauteil aufbaut, formt die
Matratze im aufgeblasenen Zustand die Aufprallzone oder
Kontaktzone am Fahrzeughimmel zu einem Aufprallschutz um, das
heißt, die Matratze bildet entweder selbst die genannte
Kontaktzone oder gibt dieser die Funktion des
Aufprallschutzes.
Die erfindungsgemäße Aufprallschutzvorrichtung ist
grundsätzlich bei beliebigen Kraftfahrzeugen verwendbar,
bevorzugt wird jedoch eine Anwendung in Personenkraftwagen.
Von besonderer Bedeutung ist hierbei der Einsatz in
Personenkraftwagen, die als Cabriolet ausgebildet sind, vor
allem dann, wenn das Cabriolet ein Stoffverdeck besitzt. Die
Gefahr von Kopfverletzungen durch eine Kollision mit dem
Fahrzeugdach wird durch die erfindungsgemäße
Aufprallschutzvorrichtung reduziert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann die Matratze
zwischen einer Außenhaut des Fahrzeugdaches und einer dem
Fahrzeuginnenraum zugewandten, den Fahrzeughimmel bildenden
Polsterung angeordnet sein, wobei die Polsterung zumindest
bereichsweise über die Matratze an der Außenhaut gehaltert ist
und wobei sich die Polsterung beim Aufblasen der Matratze
zumindest teilweise nach unten verstellt und sich über die
Matratze an der Außenhaut abstützt. Bei dieser Ausführungsform
wird die Schutzwirkung einer ohnehin vorhandenen Polsterung
durch die erfindungsgemäße Matratze im Crasfall erheblich
gesteigert. Gerade bei dieser Ausführungsform zeigt sich ein
grundsätzlicher Unterschied zu herkömmlichen Airbags, die sich
stets schützend vor einem Fahrzeugbauteil aufbauen, um eine
Kollision eines Passagiers mit diesem zu verhindern. Im
Unterschied dazu kollidiert der Passagier gegebenenfalls nach
wie vor mit dem Fahrzeughimmel, der jedoch durch die
aufgeblasene Matratze selbst als Aufprallschutz wirkt.
Entsprechend einer anderen Ausführungsform kann eine Steuerung
vorgesehen sein, die mit einer einen Roll-Over erkennenden
Sensorik verbunden ist, wobei die Steuerung das Aufblasen der
Matratze nur dann initiiert, wenn der Personenkraftwagen einen
Roll-Over durchführt. Durch diese Ausführungsform wird
gewährleistet, dass die Matratze nur in solchen Crashfällen
aufgeblasen wird, die zu einem Roll-Over führen.
Die erfindungsgemäße Aufprallschutzvorrichtung eignet sich in
besonderer Weise für Personenkraftwagen, die als Cabriolet
ausgebildet sind, wobei dann die mindestens eine Matratze an
oder in einem das Dach bildenden Verdeck des Cabriolets
ausgebildet ist. Bei einer solchen Ausführungsform ist eine
Steuerung vorgesehen, die das Aufblasen der Matratze nur dann
initiiert, wenn das Verdeck des Cabriolets geschlossen ist.
Entsprechend einer anderen Ausführungsform kann die Matratze
so ausgebildet sein, dass sie ihren aufgeblasenen Zustand
länger aufrecht erhalten kann als ein in einem Lenkhandrad
untergebrachter Airbag. Diese Maßnahme beruht auf der
Erkenntnis, dass ein Unfall mit Roll-Over auch so ablaufen
kann, dass das Fahrzeug mehrere Überschläge durchführt. Um
auch dann einen hinreichenden Schutz für die Passagiere
gewährleisten zu können, wird für die Matratze relativ lange,
zum Beispiel 10 sec., der aufgeblasene Zustand gewährleistet.
Bevorzugt wird eine Ausführungsform, bei der die Matratze aus
mehreren Kammern besteht. Eine derartige Ausführungsform kann
auch dann einen wirksamen Schutz gewährleisten, wenn eine oder
mehrere Kammern beschädigt sind. Dies kann beispielsweise dann
auftreten, wenn die Matratze in einem Stoffdach eines als
Cabriolet ausgebildeten Personenkraftwagens ausgebildet ist,
da das Stoffdach beim Überschlag durch den Bodenkontakt
relativ leicht beschädigt werden kann.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung kann eine nach
außen gerichtete Kammer oder Kammergruppe mit einem höheren
Druck befüllt werden als eine nach innen gerichtete Kammer
oder Kammergruppe. Durch diese Maßnahme bewirkt die nach außen
gerichtete Kammer oder Kammergruppe eine Erhöhung der
Strukturfestigkeit des daran anliegenden Fahrzeugdaches.
Insbesondere bei einem Stoffdach kann dessen Stabilität und
Festigkeit erhöht werden. Gleichzeitig kann jedoch am
Fahrzeughimmel ein relativ großer Verformungsweg und somit
eine relativ hohe Energieabsorption realisiert werden.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung können die Kammern auch
so profiliert werden, daß zwischen den Köpfen der Insassen
nach dem Aufblasen der Matratze ein flexibler Zwischenpuffer
entsteht, der eine Kollision der Köpfe behindert. Dieser
Zwischenpuffer kann zugleich das Verdeck bzw. Stoffdach als
Rippe versteifen.
Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den
Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand
der Zeichnungen.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die
nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der
jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen
Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den
Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt und wird in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen, jeweils schematisch,
Fig. 1 eine Seitenansicht auf einen Ausschnitt eines
Personenkraftwagens, der mit einer
Aufprallschutzvorrichtung nach der Erfindung
ausgestattet ist, bei der eine Matratze in einem
Ausgangszustand ist, und
Fig. 2 eine Ansicht wie in Fig. 1, jedoch bei aufgeblasener
Matratze.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Personenkraftwagen 1, der hier
als Cabriolet ausgebildet ist, in einem Ausschnitt gezeigt, in
dem zumindest ein Teil der Fahrgastzelle ausgebildet ist. Der
Personenkraftwagen 1 bzw. das Cabriolet 1 besitzt ein Verdeck
2, das hier als Stoffdach ausgebildet ist. Auf einer vom
Innenraum des Fahrzeugs 1 abgewandten Außenseite besitzt das
Verdeck 2 eine Außenhaut 3, die bei einem Stoffdach aus einem
entsprechenden, strapazierfähigen Gewebe besteht. An einer dem
Innenraum zugewandten Innenseite weist das Verdeck 2 eine
Polsterung 4 auf, die beispielsweise durch eine Wattierung
oder durch eine Schaumstofffüllung oder dergleichen gebildet
ist. Diese Polsterung 4 bildet gleichzeitig den im Innenraum
sichtbaren Fahrzeughimmel des durch das geschlossene Verdeck 2
gebildeten Fahrzeugdachs.
An einer dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Seite des
Fahrzeugdachs (Verdeck 2), also am Fahrzeughimmel befindet
sich vertikal oberhalb eines Fahrzeugsitzes bzw. eines
Sitzplatzes 5 eine durch eine geschweifte Klammer
gekennzeichnete Kontaktzone 6. Im Crashfall kann ein auf dem
Sitzplatz 5 sitzender Passagier mit seinem Kopf in dieser
Kontaktzone 6 am Fahrzeughimmel bzw. am Fahrzeugdach 2 in
Kontakt kommen.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist genau in dieser
Kontaktzone 6 eine aufblasbare Matratze 7 am bzw. im
Fahrzeugdach angeordnet, das hier durch das geschlossene
Verdeck 2 gebildet ist. Die Matratze 7 erstreckt sich dabei
flächig sowohl in Fahrzeuglängsrichtung, die in der
Zeichnungsebene liegt, als auch in Fahrzeugquerrichtung, die
senkrecht zur Zeichnungsebene verläuft, und erstreckt sich
somit innerhalb der Kontaktzone 6 entlang des Fahrzeugdachs.
Bei der hier dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist die
Matratze 7 zwischen der Außenhaut 3 und der den Fahrzeughimmel
bildenden Polsterung 4 angeordnet. Die Polsterung 4 ist dabei
innerhalb der Kontaktzone 6 über die Matratze 7 an der
Außenhaut 3 gehaltert.
Um die Matratze 7 im Crashfall aufblasen zu können, sind
Aufblasmittel 8 vorgesehen, die das zum Aufblasen der Matratze
7 erforderliche Gas bereitstellen und/oder erzeugen. Wie hier
dargestellt, sind diese Aufblasmittel 8 vorzugsweise in einem
eine Windschutzscheibe oder Frontscheibe 9 des Fahrzeugs 1
begrenzenden Rahmen 10 untergebracht. In diesem Rahmen 10 ist
hier außerdem eine Steuerung 11 untergebracht, die die
Aufblasmittel 8 betätigen kann. Die Steuerung 11 ist über
entsprechende Leitungen mit einer nicht dargestellten Sensorik
verbunden, die beispielsweise so ausgestaltet ist, dass diese
einen Roll-Over des Fahrzeugs 1 erkennt. Gemäß einer
zweckmäßigen Ausführungsform ist die Steuerung 11 so
ausgebildet, dass sie die Aufblasmittel 8 nur dann betätigt,
wenn eine solcher Roll-Over vorliegt. Darüber hinaus ist es
bei der hier dargestellten Ausführungsform nur dann sinnvoll,
die Aufblasmittel 8 zu betätigen, wenn das Verdeck 2
geschlossen ist. Dementsprechend berücksichtigt die Steuerung
11 die Stellung des Verdecks 2.
Um bei geschlossenem Verdeck 2 die Aufblasmittel 8 mit der
aufblasbaren Matratze 7 zu verbinden, sind gasdichte
Kopplungsmittel 12 vorgesehen, nämlich rahmenseitige
Kopplungsmittel 12a und verdeckseitige Kopplungsmittel 12b.
Die verdeckseitigen Kopplungsmittel 12b sind an einem vorderen
Ende 13 des Verdecks 2 ausgebildet und wirken bei
verschlossenem Verdeck 2 mit den rahmenseitigen
Kopplungsmitteln 12a zusammen, die an einer dem vorderen Ende
13 des Verdecks 2 zugewandten Stirnseite des Rahmens 10
ausgebildet sind. Da die Aufblasmittel 8 und die Steuerung 11
somit in einem stationären Bauteil, nämlich dem Rahmen 10 des
Fahrzeuges 1 untergebracht sind, ergibt sich eine erhöhte
Betriebssicherheit, da diese Komponenten keinem Verschleiß
durch Verstellbewegungen des Verdecks 2 ausgesetzt sind.
Darüber hinaus wird dadurch gewährleistet, dass die Matratze 7
nur dann aufgeblasen werden kann, wenn das Verdeck 2
ordnungsgemäß geschlossen und am Rahmen 10 fixiert ist.
Des weiteren kann den Aufblasmitteln 8 durch ihre
Unterbringung im Rahmen 10 eine weitere Funktionalität
zugeordnet werden. Beispielsweise dienen die Aufblasmittel 8
auch zum Aufblasen eines hier nicht dargestellten anderen
aufblasbaren Schutzelements, wie zum Beispiel eines Airbags,
das jedoch im Unterschied zur Matratze 7 nur dann aufgeblasen
wird, wenn das Verdeck 2 geöffnet ist. Auf diese Weise können
zusätzliche Aufblasmittel eingespart werden. Mit diesen
Maßnahmen kann ein zusätzlicher Schutz für den Kopfbereich des
Passagiers erreicht werden, da sowohl bei geschlossenem
Verdeck 2, nämlich durch die Matratze 7, als auch bei
geöffnetem Verdeck 2, nämlich durch das andere Schutzelement,
ein Aufprallschutz bereitgestellt werden kann. Das Umschalten
zwischen der Matratze 7 und dem bei geöffnetem Verdeck 2
wirksamen aufblasbaren Schutzelement kann beispielsweise über
entsprechende Ventilmittel erfolgen, die zweckmäßigerweise
beim Öffnen und Schließen des Verdecks 2 zwangsbetätigt
geschaltet werden. Ebenso könnten die Ventilmittel durch die
Steuerung 11 geschaltet werden. Zusätzlich oder alternativ
können Strömungswege, die zu der Matratze 7 und zu dem anderen
aufblasbaren Schutzelement führen, je nach Verdeckstellung
mechanisch blockiert werden, so dass ein von den
Aufblasmitteln 8 im Crashfall erzeugter Füllstrom nur zu
demjenigen Schutzelement gelangt, das für die aktuelle
Verdeckstellung vorgesehen ist.
In den Fig. 1 und 2 ist die Matratze 7 dem Sitz 5 einer
Frontsitzreihe zugeordnet. Die Matratze 7 kann dabei bezüglich
ihrer Erstreckung in Fahrzeugquerrichtung so dimensioniert
sein, dass sie nur einem einzigen Sitz oder Sitzplatz 5
zugeordnet ist. Für jenen Sitzplatz 5 kann dann eine eigene,
separate Matratze 5 im Dach bzw. Verdeck 2 angeordnet sein.
Ebenso ist es möglich, dass sich die Matratze 7 bezüglich der
Fahrzeugquerrichtung im wesentlichen über die gesamte
Fahrzeugbreite erstreckt, so dass sie beiden Sitzplätzen 5 der
Fontsitzreihe zugeordnet ist. Des weiteren ist es möglich,
dass sich die Matratze 7 nicht nur oberhalb der Frontsitzreihe
erstreckt, sondern auch oberhalb der Fondsitzreihe. Bevorzugt
wird jedoch eine Ausführungsform, bei der den Sitzplätzen der
Fondsitzreihe eine eigene Matratze 7 bzw. in Abhängigkeit der
Sitzzahl mehrere Matratzen 7 zugeordnet sind. Dabei ist es
möglich, die Aufprallschutzvorrichtung so auszubilden, dass
die einzelnen Matratzen 7 unabhängig voneinander angesteuert
bzw. aufgeblasen werden können. Zweckmäßig ist jedoch eine
Ausführungsform, bei der sämtliche Matratzen 7 simultan
aufgeblasen werden. Ebenso ist es möglich, die Matratzen 7
zeitlich gestaffelt und/oder druckmoduliert aufzublasen.
Wenn es im Crasfall zu einem Roll-Over des Fahrzeugs 1 kommt,
wird dies von der Steuerung 11 erfasst. Wenn der Steuerung 11
dann außerdem die Information vorliegt, dass das Verdeck 2
geschlossen ist, betätigt sie die Aufblasmittel 8, um das
Aufblasen der Matratze 7 bzw. der Matratzen 7 zu initiieren.
Über entsprechende Gasführungsleitungen tritt das Füllgas von
den Aufblasmitteln 8 über die Kopplungsmittel 12 in die
jeweilige Matratze 7 ein. Entsprechend Fig. 2 wirkt sich das
Aufblasen der Matratze 7 dahingehend aus, dass die in
vertikaler Richtung gemessene Dicke der Matratze 7 stark
zunimmt, während ihre Ausbreitung in Fahrzeuglängsrichtung
sowie in Fahrzeugquerrichtung im wesentlichen konstant bleibt.
Zum Vergleich ist die dem Fondsitzbereich zugeordnete Matratze
7 in Fig. 2 in ihrem nicht aufgeblasenen Ausgangszustand
dargestellt, so dass die relativ kleine Dicke der Matratze 7
in ihrem Ausgangszustand erkennbar ist. Durch diese relativ
kleine Dicke der Matratze 7 im Ausgangszustand wird erreicht,
dass die Gesamtdicke des Daches bzw. des Verdeckes 2 bei
integrierter Matratze 7 im Vergleich zu einem Dach ohne
erfindungsgemäße Aufprallschutzvorrichtung nicht oder nur
geringfügig größer ist. Die integrale Matratze 7 kann
beispielsweise eine Geräuschdämmschicht des Daches bzw. des
Verdecks 2 ersetzen oder verbessern.
Aufgrund der Anordnung der Matratze 7 verstellt sich bei ihrem
Aufblasvorgang die Polsterung 4 parallel zu sich selbst nach
unten, also in den Fahrzeuginnenraum hinein. Durch das
Aufblasen der Matratze 7 wird die Polsterung 4 somit zu einem
hochwirksamen Aufprallschutz umgewandelt, der eine
Verletzungsgefahr bei einer Kollision mit dem Passagier
reduziert. Ein wesentlicher Unterschied zu herkömmlichen
Airbags ist hierbei darin zu sehen, dass der Passagier im
Crashfall nicht mit der aufgeblasenen Matratze 7 kollidiert,
sondern nach wie vor mit einem Fahrzeugbauteil, hier mit der
Polsterung 4, die jedoch durch die aufgeblasene Matratze 7 als
wirksamer Aufprallschutz funktioniert.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, kann die Matratze 7 mehrere Kammern
aufweisen, hier eine obere Kammer 14 und eine untere Kammer
15, die beispielsweise durch eine gemeinsame Zwischenhaut 16
voneinander getrennt sind. Obwohl in Fig. 2 nur zwei Kammern
14, 15 dargestellt sind, kann die Matratze 7 noch mehr Kammern
aufweisen, die in vertikaler Richtung benachbart sind. Ebenso
können mehrere Kammern in Fahrzeugquerrichtung und/oder in
Fahrzeuglängsrichtung aneinandergrenzen. Zweckmäßigerweise
sind die einzelnen Kammern bzw. die einzelnen Matratzen in
einem faltbaren Verdeck 2 so angeordnet bzw. dimensioniert,
dass eine Beschädigung der Kammern durch die Faltenbildung
beim Öffnen des Verdecks 2 vermieden wird.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann die der
Außenhaut 3 zugeordnete obere Kammer 14 bzw. eine obere
Kammergruppe mit einem höheren Druck befüllt werden als die
der Polsterung 4 zugeordnete untere Kammer 15 bzw. eine untere
Kammergruppe. Die mit dem hohen Druck befüllte obere Kammer 14
unterstützt dadurch die Stabilität und Steifigkeit der
Außenhaut 3, wodurch zum Beispiel das Eindringen von
Gegenständen durch die Außenhaut 3 in den Fahrzeuginnenraum
erschwert wird. Im Unterschied dazu ergibt sich durch die mit
einem niedrigeren Druck gefüllte untere Kammer 15 für den
Aufprallschutz eine verbesserte Absorptionswirkung.
Es ist klar, daß die Polsterung 4 so an der Außenhaut 3
fixiert ist, daß sie der Verstellbewegung folgen kann, die
durch die sich füllende Matratze 7 verursacht wird. Dabei
spielt es keine Rolle, ob die Polsterung 4 bei der
Zwangsverstellung durch die aufgeblasene Matratze 7 bleibend
beschädigt wird.
Die erfindungsgemäße Aufprallschutzvorrichtung unterscheidet
sich von einem herkömmlichen Airbag, der beispielsweise in
einem Lenkhandrad untergebracht ist, auch dadurch, daß die
aufgeblasene Matratze 7 ihren aufgeblasenen Zustand gemäß Fig.
2 deutlich länger aufrechterhalten kann und soll als der
genannte herkömmliche Airbag. Dies wird beispielsweise dadurch
realisiert, daß das zur Ausbildung der Matratze 7 verwendete
Gewebe relativ luftdicht geschlossen ist und daß in der
Gaszuführung entsprechende Rückschlagventilmittel oder
dergleichen angeordnet sind, die einen Gasaustritt aus der
Matratze 7 nach ihrer Befüllung verhindern. Durch diese
Maßnahme wird gewährleistet, daß der durch die aufgeblasene
Matratze 7 bereitgestellte Aufprallschutz auch bei mehreren
Überschlägen wirksam ist.
Bei der Gestaltung der Luftkissen wird ein besonderes
Augenmerk darauf gelegt, dass Kopf, Nacken und Wirbelsäule
beim Aufblasen nicht in unzulässiger Weise gestaucht werden.
Dies kann unter anderem dadurch begünstigt werden, daß das
Verdeck durch eine Verdrängungswirkung der sich aufblasenden
Luftkissen nach oben bzw. nach außen gewölbt wird. Eine
derartige Verformung des Verdecks kann durch eine
entsprechende Formgebung der Luftkissen bzw. der Matratzen für
deren aufgeblasenen, gespannten Zustand realisiert werden. Bei
einer anderen, nicht gezeigten Ausführungsform können an der
Matratze 7 auch Hilfsausleger ausgebildet sein, die sich beim
Aufblasen der Matratze 7 an Fahrzeugteilen, z. B. rückseitig an
den Kopfstützen, abstützen.
Claims (13)
1. Aufprallschutzvorrichtung für einen Personenkraftwagen,
insbesondere für ein Cabriolet, mit mindestens einem
aufblasbaren Schutzelement (7),
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schutzelement als Matratze (7) ausgebildet ist, die
vertikal oberhalb mindestens eines Sitzplatzes (5) in oder an
einem Fahrzeugdach (2) angeordnet ist und sich dabei flächig
in Fahrzeuglängsrichtung und in Fahrzeugquerrichtung entlang
des Fahrzeugdachs (2) in einer Kontaktzone (6) erstreckt, in
welcher ein Passagier im Crashfall mit seinem Kopf am
Fahrzeugdach (2) in Kontakt kommen kann, wobei die Dicke der
Matratze (7) in einem Ausgangszustand relativ klein ist und
beim Aufblasen zunimmt, während die Längs- und Querabmessungen
der Matratze (7) beim Aufblasen im wesentlichen unverändert
bleiben.
2. Aufprallschutzvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Matratze (7) zwischen einer Außenhaut (3) des
Fahrzeugdachs (2) und einer dem Fahrzeuginnenraum ausgesetzten
Polsterung (4) angeordnet ist, wobei die Polsterung (4)
zumindest teilweise über die Matratze (7) an der Außenhaut (3)
gehaltert ist, wobei sich die Polsterung (4) beim Aufblasen
der Matratze (7) zumindest teilweise nach unten verstellt und
sich über die Matratze (7) an der Außenhaut (3) abstützt.
3. Aufprallschutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Steuerung (11) vorgesehen ist, die mit einer einen
Roll-Over erkennenden Sensorik verbunden ist, wobei die
Steuerung (11) das Aufblasen der Matratze (7) nur dann
initiiert, wenn der Personenkraftwagen einen Roll-Over
durchführt.
4. Aufprallschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Personenkraftwagen (1) als Cabriolet ausgebildet ist,
so daß die mindestens eine Matratze (7) am oder im
geschlossenen Verdeck (2) des Cabriolets ausgebildet ist,
wobei eine Steuerung (11) vorgesehen ist, die das Aufblasen
der Matratze (7) nur dann initiiert wenn das Verdeck (2) des
Cabriolets geschlossen ist.
5. Aufprallschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Matratze (7) so ausgebildet ist, daß sie ihren
aufgeblasenen Zustand länger aufrechterhalten kann als ein in
einem Lenkhandrad untergebrachter Airbag.
6. Aufprallschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Matratze (7) aus mehreren Kammern (14, 15) besteht.
7. Aufprallschutzvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine nach außen gerichtete Kammer (14) oder Kammergruppe
mit einem höheren Druck befüllt wird als eine nach innen
gerichtete Kammer (15) oder Kammergruppe.
8. Aufprallschutzvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem als Cabriolet ausgebildeten und mit einem
faltbaren Verdeck (2) ausgestatteten Personenkraftwagen (1)
die Dimensionierung und/oder die Positionierung der Kammern
(14, 15) entsprechend der Faltenbildung beim Öffnen des
Verdecks (2) gewählt sind.
9. Aufprallschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß Aufblasmittel (8) zum Aufblasen der Matratze (7)
vorgesehen sind, die bei einem als Cabriolet ausgebildeten
Personenkraftwagen (1) in einem eine Windschutzscheibe (9) des
Personenkraftwagens (1) einfassenden Rahmen (10) untergebracht
sind, wobei an einem Verdeck (2) des Cabriolet und am Rahmen
(10) gasdichte Kopplungsmittel (12) ausgebildet sind, die bei
geschlossenem Verdeck (2) zusammenwirken und über
entsprechende Gasführungsleitungen die Aufblasmittel (8) mit
der mindestens einen Matratze (7) verbinden.
10. Aufprallschutzvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Personenkraftwagen (1) mit mindestens einem Airbag
ausgestattet ist, der von einer Steuerung (11) nur bei
geöffnetem Verdeck (2) ausgelöst wird, wobei diesem mindestens
einen Airbag und der mindestens einen Matratze (7) dieselben
Aufblasmittel (8) zugeordnet sind, die dabei so betätigt
und/oder angeschlossen und/oder geschaltet sind, daß sie bei
geöffnetem Verdeck (2) nur zum Aufblasen des mindestens einen
Airbags dienen und bei geschlossenem Verdeck (2) nur zum
Aufblasen der mindestens einen Matratze (7) dienen.
11. Aufprallschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Matratze (7) so ausgestaltet ist, daß sie zwischen den
Köpfen der Insassen und/oder in den Außenrandzonen nach dem
Auslösen tiefer in den Fahrgastraum hineinragt als jeweils
direkt über dem Kopf.
12. Aufprallschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Matratze (7) in einem Verdeck (2) eines als Cabriolet
ausgebildeten Personenkraftwagens (1) angeordnet und derart
ausgebildet ist, daß die Matratze (7) beim Aufblasen das
Verdeck (2) nach außen wölbt.
13. Aufprallschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Matratze (7) Hilfsausleger ausgebildet sind, die
sich bei aufgeblasener Matratze an Fahrzeugteilen abstützen.
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