DE10063702A1 - Schalen-Nadelrollenlager - Google Patents
Schalen-NadelrollenlagerInfo
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Abstract
Es wird ein Nadelrollenlager vorgeschlagen, bei dem Behandlungsgas leichter in das Lager während der Aufkohlungs-/Nitrierbehandlung eindringen kann, um die Behandlung im Inneren des Lagers zu unterstützen. Durch einen Einwärtsflansch wird verhindert, dass die Nadelrollen heraustreten, wobei der Einwärtsflansch an einem Ende der äußeren Schale vorgesehen ist und ein Auswärtsflansch an dem anderen Ende der inneren Schale vorgesehen ist, und wobei ein einwärts gebogener Rand, der an dem anderen Ende der äußeren Schale vorgesehen ist, auf der Außenseite des Auswärtsflansches der inneren Schale übereinandergelegt wird, um einen axialen Eingriff zwischen der äußeren Schale und der inneren Schale herzustellen. Die Durchmesserüberlappungsgröße zwischen dem Auswärtsflansch der inneren Schale und dem gebogenen Rand der äußeren Schale ist auf einen minimalen Grenzwert gesetzt, der notwendig ist, um den Eingriff zwischen ihnen so beizubehalten, dass Behandlungsgas in das Lager an dem Überlappungsbereich eindringen kann.
Description
Diese Erfindung bezieht sich auf ein Schalen-Nadelrollenlager und ein Verfahren zur
Herstellung desselben.
Es sind Schalen-Nadelrollenlager bekannt, bei denen eine Vielzahl von Nadelrollen, die
durch einen Käfig zurückgehalten werden, innerhalb einer äußeren Schale angeordnet
sind. Auch sind sogenannte Vollschale-Nadelrollenlager bekannt, bei denen Nadelrollen
nicht durch einen Käfig sondern durch Flansche der äußeren Schale zurückgehalten
werden. Auch ist ein Herstellungsverfahren bekannt, bei dem das komplette Lager nach
der Montage wärmebehandelt wird, um die Wärmebehandlungsstufe zu vereinfachen,
um die Lebensdauer des Lagers durch gleichförmiges Ausführen der Härte zu verlän
gern und die Rundheit der äußeren Schale zu verbessern. Nadelrollen werden aber
manchmal vorher einer Wärmebehandlung unterworfen (japanische Patentanmeldung
10-237620).
Andererseits ist ein anderer Typ Nadellager bekannt, bei denen die innere und äußere
Schale untrennbar miteinander verbunden sind (japanische Patentveröffentlichung 8-
232948). Die Nadelrollenlager dieses Typs haben einen solchen Aufbau, dass durch ei
nen Einwärtsflansch verhindert wird, dass die Nadelrollen axial heraustreten, der durch
diametrales Einwärtsbiegen eines Endes der äußeren Schale und eines Auswärtsflan
sches, der durch diametrales Auswärtsbiegen des anderen Endes der inneren Schale
geformt ist. Die innere und äußere Schale sind untrennbar durch Übereinanderlegen ei
nes einwärts gebogenen Randes verbunden, der an dem anderen Ende der äußeren
Schale auf der Außenseite des Auswärtsflansches der inneren Schale ausgebildet ist,
um dadurch axial die äußere Schale und die innere Schale miteinander in Eingriff zu
bringen. Auch um zu verhindern, dass sie durch den Zusammenstoß eines Werkzeuges
gegen den Einwärtsflansch des äußeren Rings während des Pressens auf eine Welle
außer Eingriff gelangen, steht ein Ende der inneren Schale leicht über den Ein
wärtsflansch der äußeren Schale über.
Bei den Herstellungsstufen der Schalen-Nadelrollenlager des Typs, bei denen die innere
und äußere Schale miteinander verbunden sind, ist es als vorteilhaft zu betrachten, das
komplette Lager nach der Montage des Lagers zur Vereinfachung der Wärmebehand
lungsstufe wärmezubehandeln.
Bei diesem Typ der Nadelrollenlager besteht ein Problem dahingehend, dass die ge
wünschte Oberflächenhärte nicht auf der Laufbahn der inneren und äußeren Schale er
zielt wird, da ein Raum, der durch die innere und äußere Schale umgeben wird, gebildet
wird, so dass die Neigung besteht, dass das Aufkohlen/Nitrieren ungenügend ist, da das
Behandlungsgas für eine solche Behandlung nicht genügend in diesen Raum eindringt.
Ein Ziel dieser Erfindung ist es, ein verbessertes Schalen-Nadelrollenlager des Typs zu
schaffen, bei welchem die innere und äußere Schale miteinander verbunden sind und
ein Herstellungsverfahren dazu zu schaffen, bei welchem die obigen Probleme gelöst
sind.
Gemäß dieser Erfindung wird ein Schalen-Nadelrollenlager geschaffen, mit einer äuße
ren Schale, einer inneren Schale, einer Vielzahl von Nadelrollen, die zwischen der äuße
ren und der inneren Schale angeordnet sind, wobei die äußere Schale einen Ein
wärtsflansch aufweist, der durch diametrales Einwärtsbiegen eines Endes desselben
ausgebildet ist und die einen einwärtsgebogenen Rand aufweist, der durch diametrales
Einwärtsbiegen des anderen Endes desselben ausgebildet ist, wobei die innere Schale
einen Auswärtsflansch aufweist, der durch diametrales Auswärtsbiegen eines Endes der
inneren Schale ausgebildet ist, um zu verhindern, dass die Nadelrollen aus dem Lager
heraustreten, wobei die äußere Schale und die innere Schale axial miteinander durch
Übereinanderlegen eines einwärts gebogenen Randes der äußeren Schale auf die äuße
re Fläche des Auswärtsflansches der inneren Schale in Eingriff gebracht werden, da
durch gekennzeichnet, dass die Durchmesserüberlappungsgröße zwischen dem Aus
wärtsflansch der inneren Schale und dem einwärtsgebogenen Rand der äußeren Schale
auf einen minimalen Grenzwert gesetzt ist, der erforderlich ist, um den Eingriff zwischen
der äußeren Schale und der inneren Schale beizubehalten.
Da die Durchmesserüberlappungsgröße zwischen dem Auswärtsflansch der inneren
Schale und dem einwärtsgebogenen Rand der äußeren Schale klein ist, tritt durch diese
Anordnung während der Aufkohlungs-/Nitrierbehandlung das Behandlungsgas leicht
durch den Luftspalt an dem Überlappungsbereich und dringt in das Lager ein, um die
Aufkohlungs-/Nitrierbehandlung innerhalb des Lagers zu unterstützen.
Als eine andere Einrichtung zum Erleichtern des Eindringens des Behandlungsgases in
das Lager kann der Innendurchmesser des Einwärtsflansches der äußeren Schale auf
einen Teilkreisdurchmesser (PCD) oder im wesentlichen auf einen PCD der Nadelrollen
gesetzt werden. In dieser Anordnung ist es möglich, den Spalt zwischen dem Ein
wärtsflansch der äußeren Schale und der äußeren Fläche der inneren Schale zu erhö
hen, so dass das Behandlungsgas leicht eindringen kann und auch das Einfüllen von
Fett vereinfacht wird.
Auch kann die Plattendicke der äußeren Schale dicker ausgebildet sein verglichen mit
der der inneren Schale. Da die Festigkeit der äußeren Schale erhöht wird, ist es mit die
ser Anordnung möglich, deren äußere Fläche als z. B. die Laufbahn für einen Nocken
stößel zu verwenden.
Bei der obigen Anordnung kann die Ausrichtung der inneren Schale umgekehrt werden.
Das heißt, das Schalen-Nadelrollenlager kann eine äußere Schale, eine innere Schale,
eine Vielzahl von Nadellagern umfassen, die zwischen der äußeren und der inneren
Schale angeordnet sind, wobei die äußere Schale einen Einwärtsflansch aufweist, der
durch diametrales Einwärtsbiegen eines Endes desselben ausgebildet ist, wobei die in
nere Schale einen Auswärtsflansch aufweist, der durch diametrales Auswärtsbiegen ei
nes Endes desselben ausgebildet ist, wobei die äußere Schale und die innere Schale
axial miteinander durch Übereinanderlegen des Einwärtsflansches der äußeren Schale
auf die Außenfläche des Auswärtsflansches der inneren Schale axial miteinander in Ein
griff gebracht wird, wobei die äußere Schale einen einwärtsgebogenen Rand aufweist,
der durch diametrales Einwärtsbiegen des anderen Endes desselben ausgebildet ist, um
zu verhindern, dass die Nadelrollen aus dem Lager heraustreten, und wobei die Durch
messerüberlappungsgröße zwischen dem Einwärtsflansch der äußeren Schafe und dem
Auswärtsflansch der inneren Schale auf einen minimalen Grenzwert gesetzt ist, der not
wendig ist, um den Eingriff zwischen der äußeren Schale und der inneren Schale beizu
behalten.
Da die innere Durchmesserüberlappungsgröße zwischen dem Auswärtsflansch der inne
ren Schale und dem Einwärtsflansch der äußeren Schale klein ist, tritt in diesem Fall
während der Aufkohlungs-/Nitrierbehandlung Behandlungsgas leicht durch den Spalt an
dem Überlappungsbereich und dringt in das Lager ein, um die Aufkohlungs-
Nitrierbehandlung innerhalb des Lagers zu unterstützen.
Bei der Herstellung des Schalen-Nadelrollenlagers kann eine Lageranordnung geformt
werden, durch Montieren einer ungehärteten äußeren Schale, einer ungehärteten inne
ren Schale und gehärteten und angelassenen oder ungehärteten Nadelrollen, und die
Lageranordnung wird einer Aufkohlungs-/Nitrierbehandlung und einem Anlassen unter
worfen.
Bei der Montage der Lageranordnung kann ein ungehärteter Käfig zum drehbaren Zu
rückhalten der Nadelrollen verwendet werden.
Andere Merkmale und Ziele der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Be
schreibung ersichtlich, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gemacht
wurde, in welcher:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Ausführungsform ist,
Fig. 2A eine Teilschnittansicht der äußeren Schale derselben ist,
Fig. 2B eine Teilschnittansicht einer Lageranordnung derselben ist,
Fig. 3 eine Schnittansicht einer anderen Ausführungsform ist und
Fig. 4 eine Schnittansicht eines Vollnadelrollenlagers ist.
Ausführungsformen dieser Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. Das Schalen-Nadelrollenlager (shell type needle roller bea
ring), das in Fig. 1 gezeigt ist, hat eine Vielzahl von Nadelrollen 4, die zwischen einer
äußeren Schale 4 und einer inneren Schale 2 angeordnet sind und durch einen Käfig 3
zurückgehalten werden.
Die äußere Schale 1 ist ein zylindrisches Element, wobei dessen eines Ende radial ein
wärts gebogen ist, um einen Einwärtsflansch (inward flange) 5 zu bilden (Fig. 2A). Die
innere Schale 2 ist auch ein zylindrisches Element, wobei dessen eines Ende auf der
gleichen Seite wie der Einwärtsflansch 5 ausgebildet ist, um nach außen um eine kleine
Abmessung a über den Einwärtsflansch 5 der äußeren Schale 1 hervorzustehen. Das
andere Ende der inneren Schale 2 ist diametral nach außen gebogen, um einen Aus
wärtsflansch (outward flange) 6 zu bilden. Zwischen der Laufbahn 7 der äußeren Schale
1 und der Laufbahn 8 der inneren Schale 2 sind die Nadelrollen 4 angeordnet, die durch
den Käfig 3 zurückgehalten werden. Durch den Einwärtsflansch 5 der äußeren Schale 1
und den Auswärtsflansch 6 der inneren Schale 2 wird verhindert, dass die beiden Enden
der Nadelrollen 4, welche einstückig mit dem Käfig 3 ausgebildet sind, sich axial lösen.
Auch ist auf der inneren Fläche der äußeren Schale 1 an dessen anderem Ende die
Wanddicke geringfügig vermindert, um diesen Bereich relativ dünn auszuführen. Dieser
Bereich ist diametral nach innen gebogen, um einen einwärts gebogenen Rand (inwardly
bent edge) 9 zu bilden (siehe den Pfeil von Fig. 2B). Durch Übereinanderlegen dieses
einwärtsgebogenen Randes 9 auf die Außenseite des Auswärtsflansches 6 der inneren
Schale 2 wird ein axialer Eingriff zwischen der äußeren Schale 1 und der inneren Schale
2 hergestellt.
Bei diesem Schalen-Nadelrollenlager mit diesem Aufbau sind dessen Bestandteile ver
arbeitet und montiert, ohne dass sie einer Wärmebehandlung irgendeiner Art, z. B. ohne
Kalzinieren, unterworfen würden. Nach der Montage wird die komplette Lageranordnung
einer Aufkohlungs-/Nitrierbehandlung unterworfen und dann einem Anlassen unterwor
fen, um den Bestandteilen die erforderliche Härte zu verleihen. Aber als Nadelrollen 4
werden einmal zuvor gehärtete und angelassene manchmal verwendet und einmal un
gehärtete manchmal verwendet.
Es ist notwendig, dem gesamten Inneren des Lagers Gas bei der Aufkohlungs-
/Nitrierbehandlung zuzuführen.
Die erste Anordnung ist so festgelegt, dass die Durchmesserüberlappungsgröße (dia
metric overlap amount) b zwischen dem gebogenen Rand 9 der äußeren Schale 1 und
dem Auswärtsflansch 6 der inneren Schale 2 auf einen minimalen Grenzwert (z. B. 0,5 mm)
gesetzt ist, der notwendig ist, um den Eingriff zwischen der inneren und äußeren
Schale beizubehalten. Je größer die Überlappungsgröße ist, desto größer ist die Dicht
fähigkeit an diesem Bereich. Umgekehrt, je kleiner die Überlappungsgröße ist, desto ge
ringer ist die Dichtfähigkeit, so dass das Behandlungsgas durch den Spalt an dem Ü
berlappungsbereich hindurchtreten kann und in das Lager eindringen kann.
Die zweite Anordnung ist so festgelegt, dass der Innendurchmesser des Einwärtsflan
sches 5 der äußeren Schale 1 auf einen größtmöglichen Wert gesetzt ist. Speziell ist
dieser auf einen Teilkreisdurchmesser (pitch circle diameter) (PCD) oder im wesentli
chen auf den PCD der Nadelrollen 4 gesetzt. Durch diese Anordnung erhöht sich der
Spalt zwischen dem Einwärtsflansch 5 der äußeren Schale 1 und der inneren Schale 2,
so dass Gas leicht hindurchtreten kann. Auch wird das Einfüllen von Fett leichter.
Die Plattendicke der äußeren Schale 1 ist manchmal auf einen Wert gesetzt, der größer
ist, als der der inneren Schale 2. Diese Anordnung wird eingeführt, wenn die äußere
Schale 1 als eine Laufbahn für einen Nockenstößel durch Erhöhen deren Festigkeit ver
wendet wird.
Spezifische Figuren in der obigen Ausführungsform werden in Tabelle 1 gezeigt.
Als nächstes wird in einer anderen Ausführungsform, die in Fig. 3 gezeigt ist, die Position
der inneren Schale 2 umgekehrt, wobei der Einwärtsflansch 5 der äußeren Schale 1 und
der Auswärtsflansch 6 der inneren Schale 2 übereinanderliegen, und deren Durchmes
serüberlappungsgröße b ist auf einen minimalen Grenzwert gesetzt, der für den Eingriff
zwischen der inneren und äußeren Schale 1, 2 erforderlich ist. Auch ist das andere Ende
der äußeren Schale 1 relativ dünn ausgebildet, und ein einwärts gebogener Rand 9 ist
durch Biegen dieses Bereiches vorgesehen, um zu verhindern, dass die Nadelrollen 4
sich axial lösen. Das andere Ende der inneren Schale 2 steht nach außen um eine kleine
Abmessung a über den einwärts gebogenen Rand 9 der äußeren Schale 1 hervor. Ande
re Strukturen und das Herstellungsverfahren sind die gleichen, wie oben.
In diesen Ausführungsformen wurde eine Beschreibung der Schalen-Nadelrollenlager
des Typs gemacht, bei denen die Nadelrollen 4 durch den Käfig 3 zurückgehalten wer
den und für deren Herstellungsverfahren gemacht. Das gleiche gilt auch für sogenannte
Voll-Lager (full type bearings), wie in Fig. 4 gezeigt ist. In diesem Fall ist kein Käfig vor
gesehen, und die beiden Enden der Nadelrollen 4 stoßen an den Einwärtsflansch 5 der
äußeren Schale 1 und die beiden Enden der Nadelrollen 4 stoßen an den Ein
wärtsflansch 5 der äußeren Schale 1 und den Auswärtsflansch 6 der inneren Schale 2
an. Da die anderen Strukturen und das Herstellungsverfahren die gleichen wie oben
sind, sind nur die gleichen Bezugszahlen für die gleichen Teile hinzugefügt, und deren
Beschreibung wurde weggelassen.
Wie oben beschrieben, werden in einem Schalen-Nadellager des Typs, bei dem die in
nere und äußere Schale miteinander verbunden sind, wobei die Nadelrollen zwischen
der äußeren Schale und der inneren Schale angeordnet sind, es möglich, auf genügende
Weise Behandlungsgas in das Lager bei der Aufkohlungs-/Nitrierbehandlung eindringen
zu lassen, welche nach Montage des Lagers ausgeführt wird, so dass die Wirkung der
Behandlung, wie z. B. das Härten der Laufbahnen sich auf das gesamte Lager erstreckt.
Claims (8)
1. Schalen-Nadelrollenlager, mit einer äußeren Schale (1), einer inneren Schale (2),
einer Vielzahl von Nadelrollen (4), die zwischen der äußeren Schale (1) und der inne
ren Schale (2) angeordnet sind, wobei die äußere Schale (1) einen Einwärtsflansch
(5) aufweist, der durch diametrales Einwärtsbiegen eines Endes desselben ausgebil
det ist und die einen einwärts gebogenen Rand (9) aufweist, der durch diametrales
Einwärtsbiegen des anderen Endes desselben ausgebildet ist, wobei die innere
Schale (2) einen Auswärtsflansch (9) aufweist, der durch diametrales Auswärtsbie
gen eines Endes der inneren Schale (2) ausgebildet ist, um zu verhindern, dass die
Nadelrollen (4) aus dem Lager heraustreten, wobei die äußere Schale (1) und die in
nere Schale (2) miteinander durch Übereinanderlegen eines einwärts gebogenen
Randes (9) der äußeren Schale (1) auf die äußere Fläche des Auswärtsflansches (6)
der inneren Schale (2) axial in Eingriff sind, dadurch gekennzeichnet, dass die
Durchmesserüberlappungsgröße (b) zwischen dem Auswärtsflansch (6) der inneren
Schale (2) und dem einwärts gebogenen Rand (9) der äußeren Schale (1) auf einen
minimalen Grenzwert gesetzt ist, der erforderlich ist, um den Eingriff zwischen der
äußeren Schale (1) und der inneren Schale (2) beizubehalten.
2. Schalen-Nadelrollenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der In
nendurchmesser des Einwärtsflansches (5) der äußeren Schale (1) auf im wesentli
chen den Teilkreisdurchmesser der Nadelrollen (4) gesetzt ist.
3. Schalen-Nadelrollenlager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die äußere Schale (1) eine kleinere Dicke als die der inneren Schale (2) hat.
4. Schalen-Nadelrollenlager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, dass ein Ende der inneren Schale (2) nach außen über den Ein
wärtsflansch (5) des Außenringes hervorsteht.
5. Schalen-Nadelrollenlager nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Nadelrollen durch einen Käfig (3) zurückgehalten werden.
6. Schalen-Nadelrollenlager mit einer äußeren Schale (1), einer inneren Schale (2), ei
ner Vielzahl von Nadelrollen (4), die zwischen der äußeren Schale (1) und der inne
ren Schale (2) angeordnet sind, wobei die äußere Schale (1) einen Einwärtsflansch
(5), der durch diametrales Einwärtsbiegen eines Endes desselben ausgebildet ist,
wobei die innere Schale (2) einen Auswärtsflansch (6) aufweist, der durch diametra
les Auswärtsbiegen eines Endes desselben ausgebildet ist, wobei die äußere Schale
(1) und die innere Schale (2) axial miteinander durch Übereinanderlegen des Ein
wärtsflansches (5) der äußeren Schale (1) auf die Außenfläche des Auswärtsflan
sches (6) der inneren Schale (2) axial in Eingriff gebracht wird, wobei die äußere
Schale (1) einen einwärts gebogenen Rand (9) aufweist, der durch diametrales Ein
wärtsbiegen des anderes Endes desselben ausgebildet ist, um zu verhindern, dass
die Nadelrolle (4) aus dem Lager heraustreten, dadurch gekennzeichnet, dass die
Durchmesserüberlappungsgröße (b) zwischen dem Einwärtsflansch (5) der äußeren
Schale (1) und dem Auswärtsflansch (6) der inneren Schale (2) auf einen minimalen
Grenzwert gesetzt ist, der erforderlich ist, um den Eingriff zwischen der äußeren
Schale (1) und der inneren Schale (2) beizubehalten.
7. Verfahren zur Herstellung eines Schalen-Nadelrollenlagers nach einem der Ansprü
che 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lageranordnung durch Montieren
einer ungehärteten äußeren Schale (1), einer ungehärteten inneren Schale (2) und
gehärteten und angelassenen oder ungehärteten Nadelrollen (4) gebildet wird und
dass die Lageranordnung eine Aufkohlungs-/Nitrierbehandlung und einem Anlassen
unterworfen wird.
8. Verfahren zum Herstellen eines Schalen-Nadelrollenlagers nach Anspruch 7, da
durch gekennzeichnet, dass beim Montieren der Lageranordnung ein ungehärteter
Käfig (3) zum drehbaren Zurückhalten der Nadelrollen (4) verwendet wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |