DE10062116C2 - Backofen - Google Patents

Backofen

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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Backofen mit einem Garraum und einem Teleskopwagen mit Griff, an welchem der Teleskopwagen mit oder ohne Gargutträger aus dem Garraum herausziehbar ist.
Ein derartiger Backofen ist beispielsweise aus der DE 32 30 707 C1 bekannt. Der als Tragrahmen ausgebildete Teleskopwagen ist mit einem Griff ausgerüstet, mit dessen Hilfe der gesamte Teleskopwagen in den Garraum eingeschoben bzw. aus diesem herausgezogen werden kann. Der Griff ist an dem unteren Schenkel des Teleskopwagens angeordnet und erstreckt sich in Richtung Garraumöffnung.
Der Teleskopwagen aus der DE 89 15 017 U1 ist mit zwei Auszugsschienen in dazu komplementär ausgebildeten Halteschienen des Garraums bewegbar gehalten, so dass der Teleskopwagen ebenfalls in den Garraum eingeschoben bzw. herausgezogen werden kann. Die über eine Traverse verbundenen Auszugsschienen weisen einen als Handhabe ausgebildeten Griff auf, der das Herausziehen des Teleskopwagens vereinfacht. Der Griff erstreckt sich von der Traverse in Richtung Garraumöffnung schräg nach oben.
Die DE 20 52 270 A offenbart einen Backofen mit einem aus einer Backmuffel heraus fahr­ baren Backwagen zur Aufnahme mindestens eines Gargutträgers. Mit dem Backwagen sind an der Frontseite feststehende, nach oben weisende Griffe oder Griffleisten verbunden, welche bei eingeschobenem Backwagen und geschlossener Tür in Aussparungen der Tür liegen. Die Griffe sind aus einem Material mit geringer Wärmeleitfähigkeit aufgebaut. Sie weisen außer­ dem Distanzstücke zum Backwagen auf, um die Temperatur an den Griffen nicht über einen bei Betätigung zulässigen Maximalwert ansteigen zu lassen. Derartige Griffe weisen nach oben und sind feststehend angeordnet. Sie behindern insbesondere das Einschieben von tiefen Gar­ gutträgern in die untere Ebene. Außerdem muss die Gerätetür mit Aussparungen für die Griffe versehen werden, was unnötige Schmutzsammelstellen darstellt. Ein derartiger Bedienungsgriff ist ausschließlich für Backwagen geeignet, die aus dem Garraum herausziehbar sind, aber nicht für andere entnehmbare Gargutträger, wie z. B. Grillrost, Backblech o. ä..
Aus der US 2,806,467 ist ein Griff bekannt, mittels dessen ein in dem Garraum befindlicher Gargutträger aus diesem herausziehbar ist. Die Griffstange des Griffs verläuft parallel zu dem der Garraumöffnung zugewandten Rahmenteil des Gargutträgers und wird mittels einer vorgespannten Feder bei dem Öffnen der Garraumtür in Richtung Garraumöffnung bewegt, so dass der Benutzer die Griffstange umfassen kann.
Ferner ist aus der JP 63271037 A ein Griff bekannt, der auf einen Gargutträger aufsteckbar ist, um den Gargutträger beispielsweise aus einem Garraum herauszuziehen oder den Gargutträger zu tragen.
Es besteht somit das Problem, einen Backofen mit einem durch eine Gerätetür verschließbaren Garraum zu schaffen, welcher einen Teleskopwagen und/oder Gargutträger aufnimmt, wobei sowohl Teleskopwagen als auch Gargutträger ohne zusätzliche thermisch isolierende Hilfsmittel aus dem Garraum herausziehbar und ohne Störung der Luftführung im Garraum die Gargutträger, unabhängig von ihrer Größe und Tiefe in jede Einschubebene und in den Teleskopwagen einschiebbar sind.
Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch einen Backofen mit den Merkmalen des Patent­ anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen darin, dass eine klappbare Auszugslasche an einem Teleskopwagen oder auch an Grillrost, Backblech oder Fettpfanne angeordnet ist. An dieser Auszugslasche können heiße Teile ohne zusätzliche thermisch isolierende Hilfsmittel vor den Garraum gezogen werden. Bei sachgemäßer Handhabung besteht keine Verbrennungs­ gefahr für die Hände. Der Backofen ist mit einem Teleskopwagen zur Auflage der Gargutträger ausgestattet oder weist feststehende seitliche Aufnahmegitter auf. Am Teleskopwagen oder am Gargutträger ist eine klappbare Auszugslasche angeordnet, welche mindestens ein Griffteil und ein Befestigungsteil aufweist. In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Auszugslasche lösbar mit dem Teleskopwagen oder einem Gargutträger verbunden. Sie kann abgenommen werden und alle Teile sind dadurch besser zu reinigen. Eine solche Auszugslasche lässt sich auch in bereits vorhandenen Backöfen an aus der Backmuffel herausziehbaren Teilen nachrüsten. Die Abmessungen aller vorhandenen Teile bleiben unverändert und es ist weiterhin die optimale Ausnutzung des Platzangebotes in der Backmuffel gewährleistet. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass das Griffteil der Auszugslasche durch seine vergrößert ausgebildete Oberfläche zur Benutzung bei den hohen Temperaturen in einer Backmuffel geeignet ist. Der Benutzer kommt nur punktuell mit der nur leicht erwärmten Auszugslasche in Kontakt, weil die Aus­ zugslasche erhöht angeordnete Noppen, Spitzen oder spiralförmige Linien besitzt. Als beson­ ders vorteilhaft ist es anzusehen, dass die Auszugslasche an ihrer Ober- und/oder Unterseite neben der vergrößerten Oberfläche darüber hinaus erhabene Gleitflächen aufweist, welche die Noppen, Spitzen oder Linien in ihrer Höhe noch überragen. Dadurch liegt keine vollständige Fläche der Auszugslasche an der Türinnenscheibe an und Beschädigungen an der Gerätetür oder der Auszugslasche können somit vermieden werden. Außerdem wird durch eine derartige Ausgestaltung ein besseres Gleiten an der sich öffnenden oder schließenden Gerätetür er­ möglicht. Ein manuelles Umklappen der Auszugslasche ist nicht notwendig, da diese sich mit der schließenden Gerätetür selbstständig hochklappt und an die Türinnenscheibe anlehnt. Beim Öffnen der Gerätetür fällt sie wieder in ihre Gebrauchslage zurück. Für eine optimale Luftführung in der Backmuffel ist ein Abstand der Gargutträger zu den Backmuffelwänden bzw. zur Türinnenscheibe notwendig. Dieser geringe Platz ist ausreichend, um in einer vorteilhaften Ausgestaltung den in die Backmuffel eingeschobenen Teleskopwagen mit der Auszugslasche auch bei geschlossener Tür aufzunehmen und trotzdem die Luftführung nicht zu stören.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist ein starrer Rahmen Bestandteil des Griffteils der Auszugslasche, welcher diesem sowohl in kaltem als auch in erwärmtem Zustand eine große Stabilität verleiht. Eine außerdem an der Auszugslasche angebrachte Feder liegt am vorderen Bereich des Teleskopwagens oder des Gargutträgers an. Diese Feder sorgt bei ge­ öffneter Tür für eine leicht nach oben gerichtete Stellung (ca. 10°) des Griffteils, um einen bes­ seren Zugriff und eine Minimierung der Verbrennungsgefahr an der Türinnenscheibe zu ge­ währleisten. Außerdem tritt keine Selbsthemmung des Griffteils beim Schließen der Tür auf. Als besonders vorteilhaft ist es ebenfalls anzusehen, wenn die Auszugslasche auf einen Teleskop­ wagen oder einen Gargutträger aufsteckbar und durch Verbindungselemente an diesen lösbar festgelegt ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass eine Abdeckkappe ein ansprechendes Design aufweist und eine Verletzungsgefahr am Befestigungsteil oder an der darin angeord­ neten Schraube verhindert und eine Verschmutzung des Inneren der Auszugsfasche während eines Garvorganges in der Backmuffel verringert wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Backofen mit einem Teleskopwagen
Fig. 2 Teleskopwagen mit Auszugslasche
Fig. 3 Griffteil der Auszugslasche mit innenliegendem Rahmen
Fig. 4 Schnittdarstellung eines festgelegten Griffteils
Fig. 5 Auszugslasche, festgelegt am Teleskopwagen
Die Fig. 1 zeigt einen Backofen ohne Gerätetür, mit Türscharnieren (16.1, 16.2), welche mit einer Gerätetür verbunden werden, mit einem Garraum und einem darin angeordneten Teleskopwagen (1). In den Teleskopwagen (1) kann ein Gargutträger eingeschoben werden. Als Gargutträger sind neben einem Backblech auch Grillrost, Fettpfanne, große Bräter oder Ähnliches anzusehen. Der Teleskopwagen (1) ist mit einer Auszugslasche (2) versehen. Diese Auszugslasche (2) befindet sich bei geöffneter Gerätetür in Gebrauchslage.
Die Fig. 2 zeigt einen Teleskopwagen (1) und offenbart die Anordnung der Auszugslasche (2) am Teleskopwagen (1). Die Auszugslasche (2) ist aus diversen Einzelteilen zusammengesetzt. Sie besteht aus einem Griffteil (3), einer Schutzkappe (5) und einem in dieser Figur nicht sicht­ baren Befestigungsteil (4). Die Schutzkappe (5) sorgt insbesondere für ein ansprechendes Design, vermindert eine Verletzungsgefahr an scharfen Kanten des Befestigungsteils (4) und verhindert auch Verschmutzungen im Inneren der Auszugslasche (2). Die Abdeckkappe (5) wird auf das Befestigungsteil (4) aufgesteckt und gemeinsam mit einem Verbindungsele­ ment (14), z. B. einer Schraube am Teleskopwagen (1) festgelegt. Das Griffteil (3) besteht aus einem Material mit geringer Wärmeleitfähigkeit, vorzugsweise aus einem Kunststoff. Die Aus­ zugslasche (2) weist für seinen Einsatz bei den in Backmuffeln herrschenden hohen Tempe­ raturen eine vergrößert ausgebildete Oberfläche auf. Die Vergrößerung ihrer Oberfläche kann insbesondere durch punktförmige Erhöhungen (6) erreicht werden, wie z. B. Noppen, Spitzen oder spiralförmige Linien. Der Benutzer kommt dadurch nur punktuell mit der Auszugsla­ sche (2) in Kontakt.
Die Fig. 3 zeigt das Griffteil (3) als ergonomisch geformtes Kunststoffteil, bei dem der innen­ liegende Rahmen (8) schematisch dargestellt ist. Der Rahmen (8) besteht aus einem stabilen Drahtgestell und wird in das Griffteil (3) eingelassen. Er dient der Verstärkung des Griffteils (3). Durch den metallischen Rahmen (8) kann die Auszugslasche (2) eine tragende Funktion für Gargutträger, wie Bräter, Backbleche oder Fettpfannen übernehmen, wenn diese vorüberge­ hend im vorgezogenen Zustand auf der Auszugslasche (2) aufliegen. Der Rahmen (8) stellt im offenen Bereich (12) des Griffteils (3) eine Achse dar, über welche das Befestigungsteil (4) greift. Das Befestigungsteil (4) verbindet das Griffteil (3) lösbar mit einer vorderen Strebe (1.1) des Teleskopwagens (1), vorzugsweise in der Mitte. Ein Verbindungselement (14), z. B. eine Schraube, hält die gesamte Auszugslasche (2), bestehend aus Griffteil (3), Befestigungsteil (4) und Abdeckkappe (5) am Teleskopwagen (1). Es ist aber auch denkbar, zwei Griffteile (3) mit Abstand voneinander an der Strebe (1.1) anzuordnen, so dass der Teleskopwagen (1) mit zwei Händen bewegbar ist.
Am Griffteil (3) ist eine Aufnahme (7) für eine in Fig. 5 dargestellte Feder (18) vorgesehen. Diese Feder (18) sorgt bei geöffneter Tür für eine leicht nach oben gerichtete Stellung (ca. 10°) des Griffteils (3), um einen besseren Zugriff und eine Minimierung der Verbrennungsgefahr an der Türinnenscheibe zu gewährleisten. Außerdem tritt keine Selbsthemmung des Griffteils (3) beim Schließen der Tür auf. Am Griffteil (3) sind auf mindestens einer Seite neben dem offenen Bereich (12) zum Festlegen am Teleskopwagen (1) erhabene breite Gleitflächen (9) ange­ arbeitet, welche die Erhebungen (6) in der Höhe (h) überragen. Diese Gleitflächen (9) dienen dem Schutz der Oberfläche des Griffteils (3) beim Bewegen von Backblechen oder Brätern, damit diese die dünnen Erhebungen (6), wie z. B. Noppen oder Spitzen nicht beschädigen. Auch an der Vorderseite (3.1) des Griffteils (3), welche in Richtung der Gerätetür weist, sind erhöhte Rippen (10) zum Schutz der Erhebungen (6) angeordnet. Diese Rippen (10) dienen einem besseren Gleiten des Griffteils (3) an der Gerätetür beim Türöffnen und -schließen.
Das Griffteil (3) kann auch mit einem Befestigungsteil (4) aus Federstahl direkt auf einen Gar­ gutträger aufgeklemmt werden, ohne dass der Gargutträger in seiner Ausgestaltung verändert werden muss. Das Befestigungsteil (4) wird durch ein Befestigungselement (14) an die Ober- oder Unterseite des Gargutträgers angedrückt und so festgelegt. Dadurch ist er selbst ohne zusätzliche thermisch isolierende Hilfsmittel auch heiß aus dem Garraum bewegbar.
In der Fig. 4 wird eine vereinfachte Seitenansicht eines an einer Strebe (1.1) festgelegten Griffteils (3) im Schnitt gezeigt. An der Vorderseite (3.1) liegt das Griffteil (3) an der Gerätetür an. Dort ist eine wulstartige Verdickung (15) ausgebildet. Dadurch kann man beim Zugreifen und Herausziehen des Teleskopwagens (1) nicht so schnell abrutschen. Im Griffteil (3) ist die in Fig. 3 dargestellte Aufnahmeeinrichtung (7) für die in Fig. 5 dargestellte Feder (18) angeordnet, wobei die Feder (18) auch für die leicht nach oben gerichtete Stellung des Griffteils (3) bei ge­ öffneter Tür verantwortlich ist. Die Verlängerung (11) des Griffteils (3) liegt auf dem Teleskop­ wagen (1) auf. Der Rahmen (8) liegt im Griffteil (3) in einer Bohrung und schafft dort eine Achse für Kippbewegungen des Griffteils (3). Eine Abdeckkappe (5) wird auf das Befestigungsteil (4) aufgesteckt und gemeinsam mit einem Verbindungselement (14), z. B. einer Schraube am Teleskopwagen (1) festgelegt.
Die Fig. 5 zeigt eine zusammengesetzte Auszugslasche (2) mit Blick von der Unterseite. Die Abdeckkappe (5) wird auf das Befestigungsteil (4) aufgesetzt und eine Schraube (14) legt ge­ meinsam alle Bestandteile (3, 4, 5) der Auszugslasche (2) am Teleskopwagen (1) fest. Zuerst wird das Befestigungsteil (4) um den Rahmen (8) geschoben, welcher im Griffteil (3) einge­ lassen und im offenen Bereich (12) des Griffteils (3) als Achse frei liegt, bevor es dann um die Strebe (1.1) des Teleskopwagens (1) geklemmt wird. Mittels eines Befestigungselementes (14), z. B. einer Schraube, wird die Auszugslasche (2) festgelegt und mit der Abdeckkappe (5) ver­ bunden. Die Abdeckkappe (5) besitzt ein ansprechendes Design und verhindert eine Verlet­ zungsgefahr am Befestigungsteil (4) oder am Befestigungselement (14). Da die Befestigung mittels Schraube (14) von unten erfolgt, kann fetthaltiger Wrasen oder innerhalb einer Back­ muffel anfallende Flüssigkeiten oder Verschmutzungen nicht in das Innere des Griffteils (3) gelangen. Die Gleitflächen (9) überragen die Abdeckkappe (5) in der Höhe, damit beim He­ rausziehen von Gargutträgern aus dem Teleskopwagen (1) keine Beschädigung der Abdeck­ kappe (5) erfolgt.

Claims (10)

1. Backofen mit einem Garraum und einem Teleskopwagen mit Griff, an welchem der Teleskopwagen mit oder ohne Gargutträger aus dem Garraum herausziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff als Auszugslasche (2) ausgebildet ist, wobei die Auszugslasche (2) mindestens aus einem Griffteil (3) und einem Befestigungsteil (4) zusammengesetzt ist, welche klappbar miteinander verbunden sind.
2. Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auszugslasche (2) lösbar mit dem Teleskopwagen (1) oder dem Gargutträger ver­ bunden ist.
3. Backofen nach mindestens einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsteil (4) auf den Teleskopwagen (1) oder Gargutträger aufsteckbar und durch mindestens ein Befestigungselement (14) festlegbar ist.
4. Backofen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffteil (3) eine vergrößert ausgebildete Oberfläche aufweist.
5. Backofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffteil (3) punktförmige Erhöhungen (6) aufweist.
6. Backofen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffteil (3) an seiner Ober- und/oder Unterseite erhabene Gleitflächen (9) auf­ weist, welche die punktförmigen Erhöhungen (6) in ihrer Höhe (h) überragen.
7. Backofen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Griffteil (3) ein starrer Rahmen (8) angeordnet ist.
8. Backofen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren der Auszugslasche (2) auf einer Aufnahmeeinrichtung (7) eine Feder (18) angeordnet ist, welche mit dem vorderen Bereich der Strebe (1.1) des Teleskopwagens (1) in Verbindung steht.
9. Backofen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auszugslasche (2) mit einer Schutzkappe (5) versehen ist.
10. Backofen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Auszugslasche (2) mit dem Griffteil (3) bei geschlossener Gerätetür an der Türin­ nenscheibe anliegt.
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