DE10061849A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung eines Ölgrades eines Betätigungsströmungsmittels - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung eines Ölgrades eines BetätigungsströmungsmittelsInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung sieht ein Verfahren und eine Vorrichtung vor, um den Ölgrad eines Betätigungsströmungsmittels in einem Brennstoffsystem zu bestimmen. Das Verfahren weist die Schritte auf, eine Betätigungsströmungsmitteltemperatur, eine Pumpendrehzahl und einen Spitzendruck oder ein Zeitereignis des Betätigungsströmungsmittels zu bestimmen, und darauf ansprechend den Ölgrad des Betätigungsströmungsmittels zu bestimmen.
Description
Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Brenn
stoffsystem und insbesondere auf ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Bestimmung einer Ölgüte bzw. eines Ölgra
des eines Betätigungsströmungsmittels, das innerhalb ei
nes Brennstoffsystems angeordnet ist.
Bei einem Brennstoffsystem mit hydraulisch betätigten
elektronisch gesteuerten Einspritzeinheiten (HEUI) fließt
Hochdruckhydraulikbetätigungsströmungsmittel in eine Kam
mer, die innerhalb der Einspritzvorrichtung gelegen ist,
und drückt einen Stößel nach unten, der Brennstoff aus
einem Stößelhohlraum herausdrückt, und aus der Einspritz
vorrichtung durch eine Düse. Ein Elektromagnet, der in
nerhalb der Einspritzvorrichtung gelegen ist, steuert,
wann das Hochdruckbetätigungsströmungsmittel dem Stößel
ausgesetzt wird, und zwar durch Bewegung eines Sitzven
tils. Die eingespritzte Brennstoffmenge wird gesteuert
durch Einstellung der Dauer, für die der Elektromagnet an
ist.
Motorschmieröle können als die Hydraulikströmungsmittel
verwendet werden. Es gibt unterschiedliche Arten von Mo
torschmierölen mit einer Vielzahl von Güten bzw. Graden
oder Viskositäten. Die Grade bzw. Viskositäten reichen
von höheren Graden bzw. Klassen, wie beispielsweise ein
Motoröl 15 W 40 bis zu niedrigeren Graden bzw. Viskositä
ten, wie beispielsweise einem Motoröl 0 W 20. Je höher
die Güte bzw. der Grad ist, desto viskoser ist das Öl.
Die Viskosität des Betätigungsströmungsmittels beeinflußt
sowohl die Menge des Brennstoffes, der von der Einspritz
vorrichtung geliefert wird, als auch wann der Lieferpro
zeß beginnt. Beispielsweise werden zwei ähnliche Motoren,
die jeweils einen anderen Motorölgrad bzw. eine andere
Motorölviskosität verwenden, die jedoch in der gleichen
Temperatur arbeiten, unterschiedliche Hydraulikströmungs
mittelviskositäten haben. Beispielsweise ist bei einem
ersten Motor, der das Motoröl mit höherem Grad als das
Betätigungsströmungsmittel verwendet, dieses dicker
(viskoser) als bei einem zweiten Motor, der Motoröl mit
niedrigerem Grad für das Betätigungsströmungsmittel ver
wendet. Bei dem ersten Motor fließt daher das Strömungs
mittel mit langsamerer Rate in die Kammer, um gegen den
Stößel zu drücken, wenn ein elektrisches Signal zu einem
Elektromagneten geliefert wird, das den Elektromagneten
anweist, Betätigungsströmungsmittel zur Einspritzvorrich
tung zu liefern, als dies bei dem zweiten Motor auftreten
würde. Bei dem Betätigungsströmungsmittel, das sich mit
einer langsameren Rate bewegt, ergibt es eine größere
Verzögerung, bevor die Einspritzvorrichtung beginnt,
Brennstoff zu liefern. Weiterhin hängt die Rate, mit der
Brennstoff geliefert wird, vom Druck auf den Stößel ab.
Wenn Brennstoff geliefert wird, wird der Druck auf den
Stößel abfallen, außer wenn zusätzliches Öl geliefert
wird. Der erste Motor verwendet ein viskoseres Öl, und
somit wird das Öl langsamer fließen, als dies der Fall
beim zweiten Motor ist. Dies hat einen geringeren Betäti
gungsdruck und somit eine niedrigere Brennstofflieferrate
für den ersten Motor zur Folge. Daher wird bei dem ersten
Motor, der das höher viskose Motoröl verwendet, und zwar
im Vergleich zum zweiten Motor, der das niedriger viskose
Motoröl verwendet, weniger Brennstoff zu den Einspritz
vorrichtungen geliefert, und der Brennstoff wird später
im Kurbel- bzw. Verarbeitungszyklus geliefert. Unter die
sen Umständen wird die Gesamtmotorleistung nachteilig be
einflußt, außer wenn der verwendete Ölgrad bzw. die ver
wendete Ölviskosität bestimmt wird, was eine unvollstän
dige Verbrennung, geringe Leistung, weißen Qualm usw. zur
Folge hat.
Die Viskosität des Betätigungsströmungsmittels ist eine
Funktion der Ölgüte, der Menge des Betätigungsströmungs
mittels, das zerschert wird, wenn das Strömungsmittel
durch die Hydraulikschaltung fließt, und der Temperatur
des Betätigungsströmungsmittels. Bei einem arbeitenden
Motor ist weder die Ölgüte noch die Temperatur festge
legt. Beispielsweise kann ein Motoröl mit höherer Güte
bzw. höherem Grad oder ein Motoröl mit geringerem Grad
verwendet werden. Wenn das Brennstoffsystem auch über ei
nen großen Bereich von Temperaturen arbeitet, beispiels
weise von minus 50 Grad Fahrenheit bis 250 Grad Fahren
heit, hat das Betätigungsströmungsmittel bei kälteren
Temperaturen mehr Viskosität.
Die Verringerung der Brennstofflieferung und die Brenn
stofflieferungsverzögerung nehmen zu, wenn die Viskosität
des Betätigungsströmungsmittels steigt. Wenn die unter
schiedlichen Arten von Ölgraden nicht berücksichtigt wer
den, kann die Brennstofflieferung und die Zeitsteuerung
unkorrekt sein, was es schwierig macht, den Motor zu
starten und laufen zu lassen, insbesondere bei hohen Vis
kositäten, die bei kalten Temperaturen anzutreffen sind.
Wenn die Brennstofflieferung zu klein ist, kann der Motor
nicht starten oder zu wenig Leistung bringen. Wenn die
Brennstofflieferung zu groß ist, können die strukturellen
Möglichkeiten des Motors überschritten werden, oder es
kann übermäßig Rauch erzeugt werden. Eine Fehlzündung
kann aufgrund der Brennstofflieferung bei nicht korrekten
(späten) Zündzeitpunkten auftreten.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, eines
oder mehrere der oben dargelegten Probleme zu überwinden.
Gemäß eines Aspektes der vorliegenden Erfindung wird ein
Verfahren zur Bestimmung eines Ölgrades eines Betäti
gungsströmungsmittels offenbart, das innerhalb eines
Brennstoffsystems gelegen ist. Das Verfahren weist die
Schritte auf, eine Temperatur des Betätigungsströmungs
mittels zu bestimmen, eine Pumpengeschwindigkeit bzw.
Pumpendrehzahl, ein Zeitsteuerereignis, das mit einem
Spitzendruck des Betätigungsströmungsmittels assoziiert
ist, und die darauf ansprechende Bestimmung eines Ölgra
des Betätigungsströmungsmittels.
Gemäß noch eines weiteren Aspektes der vorliegenden Er
findung wird ein Verfahren zur Bestimmung eines Ölgrades
eines Betätigungsströmungsmittels offenbart, das inner
halb eines Brennstoffsystems gelegen ist. Das Brennstoff
system weist eine Pumpe mit variabler Verdrängung mit ei
ner Position mit maximaler und mit minimaler Verdrängung
auf. Das Verfahren weist die Schritte auf, eine Tempera
tur des Betätigungsströmungsmittels zu bestimmen, eine
Pumpendrehzahl, einen Spitzendruck, eine Anstiegszeit des
Spitzendruckes ansprechend darauf, daß sich die Pumpe von
einer Position mit maximaler Verdrängung zu einer Positi
on mit minimaler Verdrängung bewegt, und das darauf an
sprechende Bestimmen eines Ölgrades des Betätigungsströ
mungsmittels.
Gemäß noch eines weiteren Aspektes der vorliegenden Er
findung wird ein Verfahren zur Bestimmung eines Ölgrades
eines Betätigungsströmungsmittels bestimmt, das innerhalb
eines Brennstoffsystems gelegen ist. Das Brennstoffsystem
weist eine Leckzumeßöffnung auf. Das Verfahren weist die
Schritte auf, eine Temperatur des Betätigungsströmungs
mittels zu bestimmen, eine Pumpengeschwindigkeit bzw.
Pumpendrehzahl, einen Spitzendruck, eine Abklingzeit des
Spitzendruckes als eine Funktion des Spitzendruckes und
der Leckzumeßöffnung, und die darauf ansprechende Bestim
mung eines Ölgrades des Betätigungsströmungsmittels.
Gemäß noch eines weiteren Aspektes der vorliegenden Er
findung wird ein Verfahren zur Bestimmung eines Ölgrades
eines Betätigungsströmungsmittels offenbart, das inner
halb eines Brennstoffsystems gelegen ist. Das Verfahren
weist die Schritte auf, eine Temperatur des Betätigungs
strömungsmittels zu bestimmen, eine Pumpendrehzahl, einen
maximalen Spitzendruck des Betätigungsströmungsmittels
und die darauf ansprechende Bestimmung eines Ölgrades des
Betätigungsströmungsmittels.
Gemäß noch eines weiteren Aspektes der vorliegenden Er
findung wird eine Vorrichtung zur Bestimmung eines Visko
sitätsbereiches eines Betätigungsströmungsmittels offen
bart, das innerhalb eines Brennstoffsystems angeordnet
ist. Die Vorrichtung weist einen Drucksensor auf, der ge
eignet ist, um einen Druck des Betätigungsströmungsmit
tels abzufühlen, einen Temperatursensor, der geeignet
ist, um die Temperatur des Betätigungsströmungsmittels
abzufühlen, und eine Steuervorrichtung, die geeignet ist,
um einen Ölgrad des Betätigungsströmungsmittels anspre
chend auf den Druck und die Temperatur zu bestimmen.
Fig. 1 ist ein Diagramm auf hohem Niveau von einem
Ausführungsbeispiel eines Brennstoffsystems;
Fig. 2 ist eine beispielhafte Kurvendarstellung eines
Spitzendruckes des Betätigungsströmungsmittels;
Fig. 3 ist eine Veranschaulichung des Verfahrens zur
Bestimmung eines Ölgrades eines Betätigungs
strömungsmittels; und
Fig. 4 ist eine Darstellung eines zusätzlichen Ausfüh
rungsbeispieles des Verfahrens zur Bestimmung
eines Ölgrades eines Betätigungsströmungsmit
tels, das einen Spitzendruckwert verwendet.
Die vorliegende Erfindung sieht eine Vorrichtung und ein
Verfahren vor, um einen Viskositätsbereich eines Betäti
gungsströmungsmittels zu bestimmen. Fig. 1 ist eine Dar
stellung eines Ausführungsbeispiels eines Brennstoffsy
stems 102 eines Motors. Das Brennstoffsystem 102 weist
mindestens eine hydraulisch betätigte, elektronisch ge
steuerte Einspritzvorrichtung (HEUI) 104 auf, und zwar
für jede (nicht gezeigte) Brennkammer oder jeden Zylinder
des Brennstoffsystems 102. Das Brennstoffsystem 102 weist
auch eine Schaltung 122 auf, um Betätigungsströmungsmit
tel zu jeder Einspritzvorrichtung 104 zu liefern. In ei
nem Ausführungsbeispiel weist die Schaltung 122 eine Pum
pe 106 auf, die von einem Verbrennungsmotor 108 angetrie
ben wird. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Pum
pe 106 eine Pumpe mit variabler Verdrängung mit einer Po
sition mit maximaler Verdrängung und einer Position mit
minimaler Verdrängung. Alternativ kann eine Pumpe mit fe
ster Verdrängung verwendet werden, ohne vom Ausführungs
beispiel der Erfindung abzuweichen. Der Ausgang der Pumpe
106 ist mit jeder Brennstoffeinspritzvorrichtung 104 und
auch mit einem Strömungsmittelsumpf (oder Tank) 110 ver
bunden. Der Strömungsmittelsumpf 110 ist auch durch eine
Rückleitung zurück zur Pumpe 106 angeschlossen. Jede Ein
spritzvorrichtung 104 ist auch mit dem Strömungsmittel
sumpf 110 verbunden, um das Betätigungsströmungsmittel
zum Sumpf 110 zurückzuleiten.
Die Schaltung 122 weist einen Drucksensor 116 auf. Der
Drucksensor 116 ist typischerweise zwischen einem Druck
steuerventil 112 und den Einspritzvorrichtungen 104 gele
gen. Der Drucksensor 116 fühlt den Druck des Betätigungs
strömungsmittels ab und erzeugt darauf ansprechend ein
Drucksignal.
Zusätzlich ist ein Sensor zur Bestimmung der Drehzahl der
Pumpe in der Schaltung 122 vorgesehen. In einem Ausfüh
rungsbeispiel kann ein Pumpendrehzahlsensor 118, der am
Eingang der Pumpe 106 gelegen ist, verwendet werden, um
die Drehzahl der Pumpe 106 abzufühlen und um darauf an
sprechend ein Flußsignal basierend auf der abgefühlten
Pumpendrehzahl zu erzeugen. Alternativ kann ein (nicht
gezeigter) Motordrehzahlsensor verwendet werden, um die
Drehzahl des Motors 108 abzufühlen, und das Pumpendreh
zahlsignal kann darauf ansprechend aus dem Motordrehzahl
signal basierend auf der Drehzahl des Motors 108 erzeugt
werden.
Die Schaltung 122 weist den Temperatursensor 124 auf. Der
Temperatursensor 124 fühlt die Temperatur des Betäti
gungsströmungsmittels ab und erzeugt darauf ansprechend
ein Strömungsmitteltemperatursignal. In dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel ist das Betätigungsströmungsmittel
petroleumbasiertes Öl. Jedoch kann das Strömungsmittel
ein synthetisches Öl sein.
Die Schaltung 122 weist eine elektronische Steuervorrich
tung 126 auf. Die elektronische Steuervorrichtung 126
nimmt das Drucksignal, das Temperatursignal und das Pum
pendrehzahlsignal auf und bestimmt darauf ansprechend ei
nen Strömungsmittelfluß.
Fig. 2 ist eine Kurvendarstellung eines Spitzendruckes
des Betätigungsströmungsmittels. Der Druck der Hydraulik
schaltung 122 ist wie zur Zeit t0 202 gezeigt, wenn der
Motor 108 anfänglich während des Motoranlaufens gedreht
wird, und die Pumpe 106 ist auf der vollen Verdrängung.
Während des Anlaufens bzw. Ankurbelns des Motors 108 wer
den die mit den Brennstoffeinspritzvorrichtungen assozi
ierten Elektromagneten nicht aktiviert. An diesem Punkt
sind die Brennstoffeinspritzvorrichtungen 104 inaktiv.
Wenn die Einspritzvorrichtungen 104 nicht einspritzen und
das Betätigungsströmungsmittel nicht durch die Einspritz
vorrichtungen 104 fließt, wird die Pumpenverdrängung zu
einem Minimum hin bewegt, da der Druck stark ansteigt,
wie zum Zeitpunkt tp-1 204 gezeigt, und er erreicht einen
Spitzendruck, wie von Pmax-1 206 gezeigt. Die Menge des
gepumpten Betätigungsströmungsmittels ist eine Funktion
der Verdrängung und der Drehzahl der Pumpe 106.
Während des Anlaufens wird ein höher viskoses Betäti
gungsströmungsmittel zur Folge haben, daß sich die Pumpe
langsamer von der maximalen Verdrängung zur minimalen
Verdrängung bewegt, wie zum Zeitpunkt tp-2 210 gezeigt.
Dies bewirkt einen höheren Strömungsmittelfluß und wie
derum einen höheren Strömungsmitteldruck, wie von Pmax-2
212 gezeigt. Zusätzlich wird die Zeit zum Erreichen des
Spitzendruckes länger für das viskosere Betätigungsströ
mungsmittel sein. Der Spitzendruck und die Zeit zum Er
reichen des Spitzendruckes sind Funktionen der Pumpen
drehzahl.
Die Einspritzbetätigungsschaltung wird ein gewisses Leck
durch die Zumeßöffnung 114 haben, was einen Druckabfall
erzeugt, wie durch die Zeit td-1 208 gezeigt, und wie von
214 im Beispiel des Betätigungsströmungsmittels mit
einer höheren Viskosität gezeigt. Der Druckabfall wird
mit den verschiedenen Viskositäten von unterschiedlichen
Ölgraden variieren und ist eine Funktion des Druckes und
der Größe der Zumeßöffnung 114.
Die vorliegende Erfindung weist ein Verfahren auf, um ei
nen Ölgrad des Betätigungsströmungsmittels zu bestimmen,
das innerhalb eines Brennstoffsystems 122 angeordnet ist.
Das Verfahren weist die Schritte auf, eine Temperatur des
Betätigungsströmungsmittels zu bestimmen, eine Pumpen
drehzahl, einen Spitzendruck des Betätigungsströmungsmit
tels, ein Zeitereignis, das mit dem Spitzendruck assozi
iert ist, und die darauf ansprechende Bestimmung eines
Ölgrades des Betätigungsströmungsmittels.
Fig. 3 veranschaulicht ein Flußdiagramm des Verfahrens
der vorliegenden Erfindung. In einem ersten Steuerblock
302 wird der Motor 108 angekurbelt, wodurch der Motor 108
anfänglich gedreht wird und die Pumpe 106 ist auf der ma
ximalen Verdrängung.
In einem zweiten Steuerblock 304 wird die Temperatur des
Strömungsmittels vom Temperatursensor 124 abgefühlt, und
es wird ein Temperatursignal an die elektronische Steuer
vorrichtung 126 geliefert.
In einem dritten Steuerblock 306 wird die Pumpendrehzahl
von einem Pumpendrehzahlsensor 118 bestimmt, und ein Pum
pendrehzahlsignal wird an die elektronische Steuervor
richtung 126 geliefert. Alternativ kann ein (nicht ge
zeigter) Motordrehzahlsensor verwendet werden, um die
Drehzahl des Motors 108 abzufühlen, und um ein Motordreh
zahlsignal an die elektronische Steuervorrichtung 126 zu
liefern, wo ein Pumpendrehzahlsignal unter Verwendung des
Motordrehzahlsignals bestimmt wird.
In einem vierten Steuerblock 308 wird ein Zeitsteuer
ereignis bestimmt, das mit einem Spitzendruck assoziiert
ist. Eine Form des Zeitsteuerereignisses ist, wie lang es
dauert, daß der Druck in der Hydraulikschaltung 122 von
dem anfänglichen Wert ansteigt, wie zum Zeitpunkt t0 202
gezeigt, wo die Pumpe auf der maximalen Verdrängung ist,
und zwar bis auf den Wert Pmax-1 206, wie bei tp-1 204 ge
zeigt, wenn die Pumpe bei minimaler Verdrängung ist. Al
ternativ kann das Zeitsteuerereignis auch durch die Ab
fallrate des Druckes in der Hydraulikschaltung 122 be
stimmt werden, wie von dem Zeitpunkt tp-1 204 gezeigt,
wenn der Druck zu der Zeit hin abfällt, die bei td-1 208
gezeigt ist. Der Wert für das Zeitsteuerereignis wird an
die elektronische Steuervorrichtung 126 geliefert.
In einem fünften Steuerblock 312 wird der Ölgrad des Be
tätigungsströmungsmittels als eine Funktion der Betäti
gungsströmungsmitteltemperatur und des Zeitereignisses
bestimmt, das mit dem Spitzendruck assoziiert ist. Um den
Ölgrad zu bestimmen, wird das tatsächliche bzw. aktuelle
Zeitsteuerereignis mit den Werten in einer Zeitereignis
karte oder -tabelle verglichen. Die Zeitereigniskarte
enthält die Daten für eine Vielzahl von Zeitereignissen
bei einem Bereich von Temperaturen und Pumpendrehzahlen
für verschiedene Motorschmieröle.
Die Tabelle 1, wie unten gezeigt, veranschaulicht die Da
ten, die für ein Schmieröl und das Zeitereignis gesammelt
wurden, das mit dem Erreichen des Spitzendruckes assozi
iert ist. Die erforderliche Zeit zum Erreichen des Spit
zendruckes wird als eine Funktion der Pumpendrehzahl und
der Betätigungsströmungsmitteltemperatur aufgezeichnet.
Dieser Prozeß wird für jedes interessante Motorschmieröl
wiederholt. Um den Ölgrad in einem speziellen Fall zu be
stimmen, werden die Pumpendrehzahl (U/min), die Betäti
gungsströmungsmitteltemperatur und die Zeit zum Erreichen
des Spitzendruckes bestimmt. Die Zeiten, die der bestimm
ten Temperatur und Pumpendrehzahl entsprechen, werden mit
den Werten in der Zeitereignistabelle oder -karte vergli
chen, um den Ölgrad zu erhalten, der mit dieser Zeit as
soziiert ist. Eine Zeitereignistabelle oder -karte kann
einen Bereich von Ölgraden für jeden Vergleich enthalten,
wobei der Ölgrad der eine mit dem nächsten Vergleich bzw.
am nächsten liegenden Wert ist. Alternativ kann eine
Vielzahl von Zeitereignistabellen oder -karten, die je
weils einen Ölgrad abbilden, mit den bestimmten Werten
verglichen werden, wobei der Ölgrad der eine mit dem
nächsten Vergleich bzw. nächsten Wert ist.
Die Einspritzbetätigungsschaltung wird ein gewisses Leck
durch die Zumeßöffnung 114 haben, was einen Druckabfall
erzeugt. Der Druckabfall ist eine Funktion des Spitzen
druckes und der Betätigungsströmungsmittelleckage aus der
Zumeßöffnung 114. Ein alternatives Zeitereignis, das mit
dem Spitzendruck assoziiert ist, ist die Abnahmerate des
Druckes in der Hydraulikschaltung 122 von Pmax-1 206, wie
zum Zeitpunkt tp-1 204 gezeigt, wenn der Druck zu dem bei
td-1 208 gezeigten Zeitpunkt abnimmt.
Tabelle 2 veranschaulicht die Daten, die für ein Schmier
öl und das Zeitereignis basierend auf der Abnahmerate ge
sammelt wurden. Die Abnahmerate wird als eine Funktion
des Druckes und der Betätigungsströmungsmitteltemperatur
aufgezeichnet.
Der Prozeß wird für jeden Ölgrad wiederholt. Um den Öl
grad zu bestimmen, wird der Druck, die Abnahmerate und
die Betätigungsströmungsmitteltemperatur bestimmt. Wie
oben für Tabelle 1 beschrieben, werden die bestimmten
Werte mit Werten in einer Zeitereigniskarte oder -tabelle
verglichen. Eine Karte oder Tabelle mit einem Bereich von
Ölgraden kann für den Vergleich verwendet werden. Alter
nativ kann eine Vielzahl von Karten oder Tabellen mit Da
ten für jeden Ölgrad für den Vergleich verwendet werden.
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, das ein Verfahren eines
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung veran
schaulicht. Wie für Fig. 3 definiert, sind die ersten
drei Steuerblöcke für Fig. 4 die gleichen Verfahrens
schritte.
In einem ersten Steuerblock 402 wird der Motor 108 ange
kurbelt, wobei der Motor 108 gedreht wird, was die Pumpe
106 auf maximale Verdrängung setzt. In einem zweiten
Steuerblock 404 fühlt der Temperatursensor 124 die Tempe
ratur des Betätigungsströmungsmittels ab und liefert ein
Temperatursignal an die elektronische Steuervorrichtung
126. In einem dritten Steuerblock 406 wird die Pumpen
drehzahl durch einen Pumpendrehzahlsensor 118 bestimmt.
Alternativ kann die Pumpendrehzahl von einem (nicht ge
zeigten) Motordrehzahlsensor abgeleitet werden. Ein Pum
pendrehzahlsignal wird zu der elektronischen Steuervor
richtung 118 geliefert.
In einem vierten Steuerblock 408 wird der maximale Spit
zendruck des Betätigungsströmungsmittels während des An
kurbelns bestimmt, wenn sich die Pumpe 106 von einer ma
ximalen Verdrängung zu einer minimalen Verdrängung bewegt
hat. Die gepumpte Betätigungsströmungsmittelmenge ist ei
ne Funktion der Verdrängung und der Drehzahl der Pumpe
106. Der Wert des maximalen Spitzendruckes wird durch die
gepumpte Betätigungsströmungsmittelmenge bestimmt, bevor
die Pumpe 106 eine minimale Verdrängung erreicht.
In einem fünften Steuerblock 312 wird der Ölgrad des Be
tätigungsströmungsmittels basierend auf dem Wert des ma
ximalen Spitzendruckes bestimmt, und zwar als eine Funk
tion der Pumpendrehzahl und der Betätigungsströmungsmit
teltemperatur. Um den Ölgrad zu bestimmen, wird der maxi
male Spitzendruck mit Werten in einer Spitzendruckkarte
oder -tabelle verglichen. Die Spitzendruckkarte enthält
die Daten für eine Vielzahl von maximalen Spitzendrücken
in einem Bereich von Temperaturen und Pumpendrehzahlen
für verschiedene Motorschmieröle.
Tabelle 3, wie unten gezeigt, veranschaulicht die Daten,
die für ein Schmieröl gesammelt wurden. Der maximale
Spitzendruck wird als eine Funktion der Pumpendrehzahl
und der Strömungsmitteltemperatur aufgezeichnet. Der Pro
zeß wird für jeden Ölgrad wiederholt.
Für jeden Ölgrad in einem speziellen Fall werden der ma
ximale Spitzendruck, die Strömungsmitteltemperatur und
die Pumpendrehzahl bestimmt.
Der maximale Spitzendruck, der der bestimmten Strömungs
mitteltemperatur und der Pumpendrehzahl entspricht, wird
mit den Werten in der Spitzendrucktabelle oder -karte
verglichen, wodurch der Ölgrad erhalten wird, der mit dem
maximalen Spitzendruck assoziiert ist. Eine Spitzendruck
tabelle oder -karte kann einen Bereich von Ölgraden für
jeden Vergleich enthalten, wobei der Ölgrad der eine mit
dem nächsten Vergleich bzw. Wert ist. Alternativ kann ei
ne Vielzahl von Spitzendrucktabellen oder -karten, die
jeweils einen Ölgrad abbilden, mit den bestimmten Werten
verglichen werden, wobei der Ölgrad der eine mit dem
nächsten Vergleich bzw. nächsten Wert ist.
Die vorbestimmten Karten oder Tabellen von unterschiedli
chen Ölgraden als eine Funktion der Betätigungsströmungs
mittel bei unterschiedlichen Strömungsmitteltemperaturen,
Spitzendrücken, Zeitsteuerereignissen und Pumpendrehzah
len unter Verwendung von empirischer Analyse, Simulation
und Test werden in der elektronischen Steuervorrichtung
126 gespeichert.
Karten für alle möglichen Ölgrade, die in dem Brennstoff
system verwendet werden können, können in ähnlicher Weise
bestimmt werden. Während des Betriebes der vorliegenden
Erfindung empfängt die Steuervorrichtung 126 die abge
fühlten Temperatursignale, die Pumpendrehzahlsignale und
Drucksignale. Die Strömungsmitteltemperatur und die Pum
pendrehzahlen oder Strömungsmitteldrücke werden verwen
det, um den Ölgrad zu bestimmen, der am meisten den Vis
kositätscharakteristiken des Betätigungsströmungsmittels
ähnelt. Die Karte, die am nächsten zu den gemessenen Pa
rametern liegt, zeigt den Ölgrad an, dem das Betätigungs
strömungsmittel am meisten ähnelt. Die Karte kann als ei
ne Nachschautabelle mit mehreren Variablen eingerichtet
werden, wobei diese den Ölgrad als eine Funktion der Tem
peratur und des Zeitereignisses oder des Spitzendruckes
des Betätigungsströmungsmittels liefert. Daher kann der
Ölgrad basierend auf der Temperatur des Betätigungsströ
mungsmittels und der Pumpendrehzahl oder des Strömungs
mitteldruckes bestimmt werden.
Wenn der Ölgrad bestimmt wird, kann die Steuervorrichtung
126 dann die Ölgradinformation an andere interne oder ex
terne Programme liefern, die die Informationen zur Brenn
stoffsystemsteuerstrategie verwenden. Zusätzlich kann die
Ölgradinformation verwendet werden, um die Betriebscha
rakteristiken des Brennstoffsystems zu bestimmen und zu
steuern, einschließlich der erwünschten Brennstoffmenge,
des erwünschten Druckes des Betätigungsströmungsmittels,
der erwünschten elektrischen Einspritzdauer, dem Start
der Brennstofflieferung und der erwünschten Einspritz
zeitsteuerung. Beispielsweise ermöglicht die Brennstoff
einspritzvorrichtungseinschaltzeit oder eine Elektroma
gnetdauer, daß das Betätigungsströmungsmittel, das zu den
Einspritzvorrichtungen fließt, modifiziert wird, um si
cherzustellen, daß die ordnungsgemäße Brennstoffmenge
eingespritzt wird, und daß die erwünschte Einspritzzeit
steuerung verwirklicht wird.
Die vorliegende Erfindung sieht ein Verfahren und eine
Vorrichtung vor, um einen Ölgrad eines Betätigungsströ
mungsmittels in einem hydraulischen elektronischen Brenn
stoffsystem zu bestimmen. Das Verfahren weist die Schrit
te auf, eine Temperatur des Betätigungsströmungsmittels
zu bestimmen, weiter die Pumpendrehzahl, den Spitzen
druck, das Zeitsteuerereignis und die darauf ansprechende
Bestimmung des Ölgrades des Betätigungsströmungsmittels.
Der Ölgrad des Betätigungsströmungsmittels beeinflußt so
wohl wann der Brennstoff eingespritzt wird (die Ein
spritzzeitsteuerung), als auch die Brennstoffmenge, die
von der Einspritzvorrichtung geliefert wird. Beispiels
weise ist ein Betätigungsströmungsmittel mit einem höhe
ren Ölgrad dicker, d. h. es hat eine höhere Viskosität,
als ein Betätigungsströmungsmittel mit einem niedrigeren
Ölgrad. Wenn daher ein elektrisches Signal an einen Elek
tromagneten geliefert wird, der eine Brennstoffeinspritz
vorrichtung steuert, was den Elektromagneten anweist, die
Lieferung des Betätigungsströmungsmittels zur Einspritz
vorrichtung zu ermöglichen, fließt das Strömungsmittel
mit einer langsameren Rate. Das Betätigungsströmungsmit
tel fließt in eine Kammer innerhalb der Brennstoffein
spritzvorrichtung und drückt einen Stößel nach unten, der
ermöglicht, daß Brennstoff aus der Einspritzvorrichtungs
düse läuft. Wenn das Betätigungsströmungsmittel sich mit
einer langsameren Rate bewegt, gibt es eine vergrößerte
Verzögerung, bevor die Einspritzvorrichtung beginnt,
Brennstoff zu liefern. Wenn weiterhin der Elektromagnet
wiederum abgeschaltet wird, um die Lieferung des Brenn
stoffes zu stoppen, hat die verringerte Rate des Betäti
gungsströmungsmittels zur Folge, daß insgesamt weniger
Brennstoff dazwischen eingespritzt wird, wenn der Elek
tromagnet an- und ausgeschaltet wird. Wenn eine nicht
korrekte Brennstoffmenge von den Einspritzvorrichtungen
geliefert wird, oder wenn sich die Zeitsteuerung der Ein
spritzlieferung verschiebt, wird die gesamte Motorlei
stung nachteilig beeinflußt.
Während des Ankurbelns des Motors werden die Einspritz
vorrichtungen anfänglich entregt bzw. ausgeschaltet, was
verhindert, daß Brennstoff eingespritzt wird. Das Betäti
gungsströmungsmittel wird von der Pumpe 106 zirkuliert
bzw. hergeleitet, wenn sie sich von ihrer maximalen Ver
drängung zur minimalen Verdrängung bewegt, und zwar durch
ein Drucksteuerventil 112, einen Strömungsmittelsumpf 110
und zurück zur Pumpe 106. Die Strömungsmitteltemperatur
und die Pumpendrehzahl oder die Strömungsmitteldrücke
werden abgefühlt, und Signale werden jeweils an eine
Steuervorrichtung 126 geliefert. Im bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel ist das Betätigungsströmungsmittel petrole
um- bzw. erdölbasiertes Öl. Die Steuervorrichtung 126 be
stimmt den Ölgrad des Strömungsmittels basierend auf der
Strömungsmitteltemperatur, der Pumpendrehzahl, dem Zei
tereignis oder dem Spitzendruck des Strömungsmittels.
Wenn die Steuervorrichtung 126 den Ölgrad des Betäti
gungsströmungsmittels bestimmt, kann die Information an
eine Steuerstrategie geliefert werden, um die Betriebs
charakteristiken des Brennstoffsystems zu bestimmen und
zu steuern, und zwar einschließlich einer erwünschten
Brennstoffmenge, einer erwünschten Einspritzdauer, eines
erwünschten Einspritzzeitpunktes und des erwünschten
Strömungsmitteldruckes, wodurch die Gesamtleistung des
Brennstoffsystems verbessert wird.
Wenn zusätzlich die Steuervorrichtung 126 den Ölgrad be
stimmt, dem das Betätigungsströmungsmittel am meisten äh
nelt, können die Einspritzvorrichtungen 104 dann über die
(nicht gezeigten) Elektromagneten einspritzen.
Andere Aspekte, Ziele und Vorteile der vorliegenden Er
findung können aus einem Studium der Zeichnungen, der Of
fenbarung und der Ansprüche erhalten werden.
Claims (19)
1. Verfahren zur Bestimmung eines Ölgrades eines Betä
tigungsströmungsmittels, das innerhalb eines Brenn
stoffsystems gelegen ist, wobei das Brennstoffsystem
eine Pumpe mit variabler Verdrängung aufweist, wobei
das Verfahren folgende Schritte aufweist:
Bestimmung einer Temperatur des Betätigungsströ mungsmittels;
Bestimmung einer Pumpendrehzahl;
Bestimmung eines Spitzendruckes des Betätigungsströ mungsmittels;
Bestimmung eines Zeitsteuerereignisses, das mit dem Spitzendruck des Betätigungsströmungsmittels assozi iert ist; und
Bestimmung eines Ölgrades des Betätigungsströmungs mittels ansprechend auf die Temperatur des Betäti gungsströmungsmittels, die Pumpendrehzahl und das Zeitereignis, das mit dem Spitzendruck assoziiert ist.
Bestimmung einer Temperatur des Betätigungsströ mungsmittels;
Bestimmung einer Pumpendrehzahl;
Bestimmung eines Spitzendruckes des Betätigungsströ mungsmittels;
Bestimmung eines Zeitsteuerereignisses, das mit dem Spitzendruck des Betätigungsströmungsmittels assozi iert ist; und
Bestimmung eines Ölgrades des Betätigungsströmungs mittels ansprechend auf die Temperatur des Betäti gungsströmungsmittels, die Pumpendrehzahl und das Zeitereignis, das mit dem Spitzendruck assoziiert ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt der Be
stimmung eines Zeitereignisses, das mit dem Spitzen
druck assoziiert ist, weiter den Schritt aufweist,
zu bestimmen, wann der Spitzendruck erreicht wurde.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt der Be
stimmung eines Zeitereignisses, das mit dem Spitzen
druck assoziiert ist, weiter den Schritt aufweist,
eine Abnahme- bzw. Abklingzeit für den Spitzendruck
zu bestimmen.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt der Be
stimmung des Ölgrades weiter folgende Schritte auf
weist:
Vergleich der Temperatur des Betätigungsströmungs mittels, der Pumpendrehzahl, des Spitzendruckes und des Zeitereignisses mit mindestens einer von einer Vielzahl von Zeitereigniskarten; und
Bestimmung des Ölgrades ansprechend auf den Ver gleich.
Vergleich der Temperatur des Betätigungsströmungs mittels, der Pumpendrehzahl, des Spitzendruckes und des Zeitereignisses mit mindestens einer von einer Vielzahl von Zeitereigniskarten; und
Bestimmung des Ölgrades ansprechend auf den Ver gleich.
5. Verfahren nach Anspruch 1, das den Schritt aufweist,
das Zeitereignis ansprechend darauf zu bestimmen,
daß sich die Pumpe mit variabler Verdrängung von ei
ner Position mit maximaler Verdrängung zu einer Po
sition mit minimaler Verdrängung bewegt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt der Be
stimmung des Spitzendruckes weiter den Schritt auf
weist, den Motor anzukurbeln, während der Spitzen
druck bestimmt wird.
7. Verfahren zur Bestimmung eines Ölgrades eines Betä
tigungsströmungsmittels, das innerhalb eines Brenn
stoffsystems gelegen ist, und wobei das Brennstoff
system eine Pumpe mit variabler Verdrängung auf
weist, und zwar mit einer Position für minimale Ver
drängung und mit einer Position für maximale Ver
drängung, wobei das Verfahren folgende Schritte auf
weist:
Bestimmung einer Temperatur des Betätigungsströ mungsmittels;
Bestimmung einer Pumpendrehzahl;
Bestimmung, wann die Verdrängung sich von einer Po sition mit maximaler Verdrängung zu einer Position mit minimaler Verdrängung bewegt;
Bestimmung, wann ein Pumpendruck des Betätigungs strömungsmittels erreicht wurde;
Bestimmung einer Anstiegszeit des Spitzendruckes an sprechend darauf, daß sich die Pumpe von der Positi on mit maximaler Verdrängung zur Position mit mini maler Verdrängung bewegt; und
Bestimmung eines Ölgrades des Betätigungsströmungs mittels ansprechend auf die Temperatur des Betäti gungsströmungsmittels, auf die Pumpendrehzahl, auf den Spitzendruck und die Anstiegszeit des Spitzen druckes.
Bestimmung einer Temperatur des Betätigungsströ mungsmittels;
Bestimmung einer Pumpendrehzahl;
Bestimmung, wann die Verdrängung sich von einer Po sition mit maximaler Verdrängung zu einer Position mit minimaler Verdrängung bewegt;
Bestimmung, wann ein Pumpendruck des Betätigungs strömungsmittels erreicht wurde;
Bestimmung einer Anstiegszeit des Spitzendruckes an sprechend darauf, daß sich die Pumpe von der Positi on mit maximaler Verdrängung zur Position mit mini maler Verdrängung bewegt; und
Bestimmung eines Ölgrades des Betätigungsströmungs mittels ansprechend auf die Temperatur des Betäti gungsströmungsmittels, auf die Pumpendrehzahl, auf den Spitzendruck und die Anstiegszeit des Spitzen druckes.
8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Schritt der Be
stimmung des Ölgrades weiter folgende Schritte auf
weist:
Vergleich der Temperatur des Betätigungsströmungs mittels, der Pumpendrehzahl, des Spitzendruckes und der Anstiegszeit des Spitzendruckes mit mindestens einer von einer Vielzahl von Ölgradkarten; und
Bestimmung des Ölgrades ansprechend auf den Ver gleich.
Vergleich der Temperatur des Betätigungsströmungs mittels, der Pumpendrehzahl, des Spitzendruckes und der Anstiegszeit des Spitzendruckes mit mindestens einer von einer Vielzahl von Ölgradkarten; und
Bestimmung des Ölgrades ansprechend auf den Ver gleich.
9. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Schritt der Be
stimmung des Spitzendruckes weiter den Schritt auf
weist, den Motor anzukurbeln, während die Anstiegs
zeit des Spitzendruckes bestimmt wird.
10. Verfahren zum Bestimmen eines Ölgrades eines Betäti
gungsströmungsmittels, das innerhalb eines Brenn
stoffsystems gelegen ist, und wobei das Brennstoff
system eine Leckzumeßöffnung besitzt, wobei das Ver
fahren folgende Schritte aufweist:
Bestimmung einer Temperatur des Betätigungsströ mungsmittels;
Bestimmung einer Pumpendrehzahl;
Bestimmung eines Spitzendruckes des Betätigungsströ mungsmittels;
Bestimmung einer Abklingzeit des Spitzendruckes als eine Funktion des Spitzendruckes und der Leckzumeß öffnung; und
Bestimmung eines Ölgrades des Betätigungsströmungs mittels ansprechend auf die Temperatur des Betäti gungsströmungsmittels, auf die Pumpendrehzahl, auf den Pumpendruck und die Abklingzeit des Spitzendruc kes.
Bestimmung einer Temperatur des Betätigungsströ mungsmittels;
Bestimmung einer Pumpendrehzahl;
Bestimmung eines Spitzendruckes des Betätigungsströ mungsmittels;
Bestimmung einer Abklingzeit des Spitzendruckes als eine Funktion des Spitzendruckes und der Leckzumeß öffnung; und
Bestimmung eines Ölgrades des Betätigungsströmungs mittels ansprechend auf die Temperatur des Betäti gungsströmungsmittels, auf die Pumpendrehzahl, auf den Pumpendruck und die Abklingzeit des Spitzendruc kes.
11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Schritt der
Bestimmung des Ölgrades weiter folgende Schritte
aufweist:
Vergleich der Temperatur des Betätigungsströmungs mittels, der Pumpendrehzahl, des Spitzendruckes und der Abklingzeit des Spitzendruckes mit mindestens einer von einer Vielzahl von Ölgradkarten; und
Bestimmung des Ölgrades ansprechend auf den Ver gleich.
Vergleich der Temperatur des Betätigungsströmungs mittels, der Pumpendrehzahl, des Spitzendruckes und der Abklingzeit des Spitzendruckes mit mindestens einer von einer Vielzahl von Ölgradkarten; und
Bestimmung des Ölgrades ansprechend auf den Ver gleich.
12. Verfahren zur Bestimmung eines Ölgrades eines Betä
tigungsströmungsmittels, das innerhalb eines Brenn
stoffsystems gelegen ist, und wobei das Brennstoff
system eine Pumpe mit variabler Verdrängung auf
weist, wobei das Verfahren folgende Schritte auf
weist:
Bestimmung einer Temperatur des Betätigungsströ mungsmittels;
Bestimmung einer Pumpendrehzahl;
Bestimmung eines maximalen Spitzendruckes des Betä tigungsströmungsmittels; und
Bestimmung eines Ölgrades des Betätigungsströmungs mittels ansprechend auf die Temperatur des Betäti gungsströmungsmittels, auf die Pumpendrehzahl und den maximalen Spitzendruck.
Bestimmung einer Temperatur des Betätigungsströ mungsmittels;
Bestimmung einer Pumpendrehzahl;
Bestimmung eines maximalen Spitzendruckes des Betä tigungsströmungsmittels; und
Bestimmung eines Ölgrades des Betätigungsströmungs mittels ansprechend auf die Temperatur des Betäti gungsströmungsmittels, auf die Pumpendrehzahl und den maximalen Spitzendruck.
13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Schritt der
Bestimmung des Ölgrades weiter folgende Schritte
aufweist:
Vergleich der Temperatur des Betätigungsströmungs mittels, der Pumpendrehzahl und des maximalen Spit zendruckes mit mindestens einer von einer Vielzahl von Druckkarten; und
Bestimmung eines Ölgrades ansprechend auf den Ver gleich.
Vergleich der Temperatur des Betätigungsströmungs mittels, der Pumpendrehzahl und des maximalen Spit zendruckes mit mindestens einer von einer Vielzahl von Druckkarten; und
Bestimmung eines Ölgrades ansprechend auf den Ver gleich.
14. Verfahren nach Anspruch 12, das den Schritt auf
weist, den maximalen Spitzendruck ansprechend darauf
zu bestimmen, daß sich die Pumpe von einer Position
mit maximaler Verdrängung zu einer Position mit mi
nimaler Verdrängung bewegt.
15. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Schritt der
Bestimmung des maximalen Spitzendrucks weiter den
Schritt aufweist, den Motor anzukurbeln, während man
den maximalen Spitzendruck bestimmt.
16. Vorrichtung zur Bestimmung eines Ölgrades eines Be
tätigungsströmungsmittels, das innerhalb eines
Brennstoffsystems gelegen ist, und wobei das Brenn
stoffsystem eine Pumpe aufweist, wobei die Vorrich
tung folgendes aufweist:
einen Temperatursensor, der geeignet ist, um eine Temperatur des Betätigungsströmungsmittels abzufüh len und um darauf ansprechend ein Temperatursignal zu erzeugen;
einen Pumpendrehzahlsensor, der geeignet ist, um ei ne Pumpendrehzahl abzufühlen und darauf ansprechend ein Pumpendrehzahlsignal zu erzeugen; und
eine Steuervorrichtung, die geeignet ist, um das Temperatursignal und das Pumpendrehzahlsignal aufzu nehmen, und um darauf ansprechend einen Ölgrad des Betätigungsströmungsmittels als eine Funktion des Temperatursignals und des Pumpendrehzahlsignals zu bestimmen.
einen Temperatursensor, der geeignet ist, um eine Temperatur des Betätigungsströmungsmittels abzufüh len und um darauf ansprechend ein Temperatursignal zu erzeugen;
einen Pumpendrehzahlsensor, der geeignet ist, um ei ne Pumpendrehzahl abzufühlen und darauf ansprechend ein Pumpendrehzahlsignal zu erzeugen; und
eine Steuervorrichtung, die geeignet ist, um das Temperatursignal und das Pumpendrehzahlsignal aufzu nehmen, und um darauf ansprechend einen Ölgrad des Betätigungsströmungsmittels als eine Funktion des Temperatursignals und des Pumpendrehzahlsignals zu bestimmen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Steuervor
richtung geeignet ist, um das Temperatursignal und
das Pumpendrehzahlsignal aufzunehmen, und um darauf
ansprechend einen Spitzendruck und ein Zeitereignis
zu berechnen, das mit dem Spitzendruck assoziiert
ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Pumpe eine
Pumpe mit variabler Verdrängung ist, wobei der Pum
pendrehzahlsensor geeignet ist, um die Pumpendreh
zahl abzufühlen, wenn sich die Pumpe von einer Posi
tion mit maximaler Verdrängung zu einer Position mit
minimaler Verdrängung bewegt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Steuervor
richtung weiter folgendes aufweist:
mindestens eine von einer Vielzahl von vorbestimmten
Ölgradkarten als eine Funktion der Betätigungsströ
mungsmitteltemperatur und der Pumpendrehzahl, wobei
der Ölgrad ansprechend auf mindestens eine der vor
bestimmten Ölgradkarten bestimmt wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |