DE10061719A1 - Drehfallenschloss mit freigebbarem Auslöser - Google Patents

Drehfallenschloss mit freigebbarem Auslöser

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schloss für Kraftfahrzeugtüren, Klappen oder dergleichen, mit einem Schlossgehäuse und einer darin drehbar gelagerten Drehfalle (1), die von einer Einfangstellung für ein Gegenschließteil gegen die Kraft einer Feder (21) in eine Verschlussstellung schwenken kann, mit einer im Schlossgehäuse gelagerten Sperrklinke (2), die in ihrer Sperrstellung die Drehfalle (1) in der Verschlussstellung hält, und mit einem im Schlossgehäuse gelagerten, einen Auslöseabschnitt (4) und einen Betätigungsabschnitt (5) aufweisenden Auslöser (3), dessen Auslöseabschnitt (4) bei Betätigen des Betätigungsabschnitts (5) die Sperrklinke (2) aus der Sperrstellung in eine Freigabestellung verlagert, in welcher die Drehfalle (1) zum Schwenken in die Einfangstellung freigegeben ist. Zwecks Realisierung einer sicherheitstechnischen Weiterbildung schlägt die Erfindung eine Variierbarkeit der Auslöserlagerung von derart, dass in einem ersten Lagerungszustand bei Betätigen des Betätigungsabschnittes (5) die Sperrklinke (2) verlagert wird und in einem zweiten Lagerungszustand bei Betätigen des Betätigungsabschnittes die Sperrklinge (2) nicht verlagert wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Schloss für Kraftfahrzeugtü­ ren, Klappen oder dergleichen, mit einem Schlossge­ häuse und einer darin drehbar gelagerten Drehfalle, die von einer Einfangstellung für ein Gegenschließteil gegen die Kraft einer Feder in eine Verschlussstellung schwenken kann, mit einer im Schlossgehäuse gelagerten Sperrklinke, die in ihrer Sperrstellung die Drehfalle in der Verschlussstellung hält, und mit einem im Schlossgehäuse gelagerten, einen Auslöseabschnitt und einen Betätigungsabschnitt aufweisenden Auslöser, des­ sen Auslöseabschnitt bei Betätigen des Betätigungsab­ schnittes die Sperrklinke aus der Sperrstellung in eine Freigabestellung verlagert, in welcher die Drehfalle zum Schwenken in die Einfangstellung freigegeben ist.
Aus der DE 195 30 726 A1 ist ein Schloss mit einer Drehfalle, einer Sperrklinke und einem Auslöser vorbe­ kannt. Mittels eines Kupplungszapfens kann dort der Auslösehebel von einer aktivierten in eine nicht akti­ vierte Stellung umgeschaltet werden. Aus der DE 12 16 153 ist ein Schloss bekannt, bei der ein Vor­ sprung aus einer aktivierten in eine nicht aktivierte Stellung verlagerbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungs­ gemäßes Schloss sicherheitstechnisch weiterzubilden. Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung.
Der Anspruch 1 stellt eine Variierbarkeit der Auslöser­ verlagerung heraus derart, dass in einem ersten Lage­ rungszustand bei Betätigung des Betätigungsabschnittes die Sperrklinke verlagert und in einem zweiten Lage­ rungszustand bei Betätigung des Betätigungsabschnittes die Sperrklinke nicht verlagert wird.
Erfindungsgemäß besitzt der Auslöser zwei Funktionsstel­ lungen. Er besitzt einen Betriebszustand und einen Sicherungszustand. Im Betriebszustand kann durch Betäti­ gung des Auslösers die Sperrklinke in die Freigabestel­ lung verlagert werden. In der Sicherungsstellung wird der Auslöser leer verlagert, ohne dass sein Auslöseab­ schnitt eine Sperrklinkenverlagerung durchführt. In einer bevorzugten Ausgestaltung wird der Auslöser als Schwenkhebel ausgebildet. Der Schwenkhebel ist um einen Lagerpunkt, insbesondere um eine Lagerachse, schwenk­ bar. In dem zweiten Lagerungszustand, also dem Siche­ rungszustand geht der Lagerpunkt frei, wenn der Auslö­ ser betätigt wird. Das Drehlager des Auslösehebels kann auf einer im ersten Lagerungszustand blockierten Bahn durch Schwenkbetätigung des Betätigungsabschnittes ausweichen. Dabei kann sich der Auslöseabschnitt an der Sperrklinke abstützen, so dass mechanisch sich eine Drehpunktverlagerung eingestellt hat.
Ferner kann ein Freigabeorgan vorgesehen sein, das im zweiten Lagerungszustand die Ausweichbahn der Lagerach­ se des Auslösehebels freigibt und diese im ersten Lage­ rungszustand blockiert, so dass dann die Lagerachse ortsfest ist. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Freigabeorgan als Schieber ausgestaltet. Dieser Schieber kann in die Bewegungsbahn der Lagerachse oder in die Bewegungsbahn eines Lagerhebels schwenken. Die Lagerachse des Auslösehebels kann an einem um eine gehäusefeste Achse drehbaren Lagerhebel sitzen. Der Lagerhebel kann zweiarmig sein. Der eine Arm kann vom Freigabeorgan schwenkblockierbar sein. Der andere Arm kann die Lagerachse des Auslösehebels lagern. Im Gehäu­ se kann eine Nut vorgesehen sein, in welcher die Lager­ achse geführt ist. Bevorzugt wird der Auslösehebel gegen die Rückstellkraft einer Feder betätigt. Eine Variante der Erfindung sieht vor, dass das Freigabeor­ gan ein Schwenkhebel ist, dessen freier Hebelarm in die Ausweichbahn der Auslösehebeldrehachse schwenkbar ist. Der Freigabehebel kann dabei einen Angriffsarm und einen Sperrarm ausbilden. Am Angriffsarm kann ein Betä­ tigungsglied oder dergleichen angreifen, um den Freiga­ behebel von einer dem Betriebszustand entsprechenden Stellung in eine dem Sicherungszustand entsprechenden Stellung und zurück zu betätigen. Der Sperrarm tritt dabei vor die Bewegungsbahn der Drehachse beziehungswei­ se gibt die Bewegung der Drehachse frei. Eine Variante sieht vor, dass sich dem Achslager des Auslösers ein Schlitz anschließt. Die gehäusefeste Achse kann in diesen Schlitz im Sicherungszustand eintauchen. Die Weite des Schlitzes ist bevorzugt kleiner als der Achs­ lagerdurchmesser. Ein querschnittsverminderter Ab­ schnitt der Auslöserachse kann dann im Sicherungszu­ stand in diesen Schlitz eintauchen. Sitzt der durchmes­ sergroße Abschnitt der Auslöserachse im Achslager, ist ein derartiges Eintauchen nicht möglich. Dann kann der Auslösehebel um seine ortsfeste Achse geschwenkt wer­ den. Dies entspricht dem Betriebszustand. Die Achsverla­ gerung zwischen Sicherungszustand und Betriebszustand kann auch eine Drehung sein. Der Bereich der Achse, der im Achslager einliegt hat dann eine Verschmälerung. Diese Verschmälerung wird in Längsausrichtung zum Schlitz gebracht, so dass die Achse in den Schlitz eintauchen kann. In dem Betriebszustand liegt der ver­ schmälerte Abschnitt quer zum Schlitz, so dass ein Eintauchen verhindert ist. An der Achse kann ein Freiga­ behebel sitzen, um sie zu drehen. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Achse einem Knie des Auslösehebels zugeordnet ist. Dieses Knie kann in eine Gabelöffnung des Sperrarmes eintauchen, so dass die Gabelzinken gegen die über die Breitseiten des Auslösehebels ragenden Achsabschnitte stoßen. Wird der Sperrarm verschwenkt, so können die Achsabschnitte in entsprechenden Führungsnuten von Gehäuseboden und Gehäusedeckel geführt ausweichen, so dass der Drehpunkt des Auslösehebels verlagert ist zum Anlagepunkt des Auslösearmes an der Sperrklinke. Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Schieber in Richtung der Auslöserdrehachse verlagerbar ist. Ein Sperrfortsatz des Schiebers, der als Stift ausgebildet sein kann, kann aus der Ausweichbahn der Achse verlagerbar sein. Eine weitere Variante der Erfin­ dung sieht vor, dass die ausweichbare Achse des Auslöse­ hebels ein stirnseitig gefasster Verdrängungskörper ist. Der Verdrängungskörper kann eine Kugel sein, wel­ che in einer bodenseitigen Mulde einliegt. Zur Variati­ on der Lagerzustände kann ein Stirnseitenlager freigege­ ben werden. Dies kann dadurch erfolgen, dass dieses einem Schieber zugeordnet ist, der weggeschwenkt werden kann, so dass die Kugel aus der bodenseitigen Mulde austreten kann. Die Kugel ist in einer entsprechenden Lagerausnehmung im Knie des Auslösehebels gelagert.
Bei Zuordnung des Drehfallenschlosses einer Kraftfahr­ zeugtür, welche sowohl eine Innen- als auch Außenöff­ nung zulässt, erweist es sich von Vorteil, zwei unabhän­ gig voneinander mit der Sperrklinke zusammenwirkende Auslöser vorzusehen. Der eine Auslöser wird dann durch die Außenhandhabe und der andere Auslöser durch die Innenhandhabe betätigt. Im Detail ist das Drehfallen­ schloss dabei so aufgebaut, dass die Sperrklinkenachse einen zweiarmigen Auslöser-Angriffshebel trägt und jeder Auslöser auf einen ihm zugeordneten Hebelarm des Auslöser-Angriffshebels wirkt. Auf diese Weise kommt man mit einer Minimalanzahl an Bauteilen aus. In einfa­ cher Weise wird der zweite Lagerzustand des Auslösers durch Herausziehen der Auslöser-Lagerachse aus der Lagerhöhlung des Auslösers erreicht. Alternativ kann die Variierbarkeit der Auslöserlagerung elektromecha­ nisch und/oder manuell-mechanisch erfolgen. Im Detail kann die Axial- oder Radialverladerung der Auslöser-La­ gerachse elektromotorisch oder elektromagnetisch gesche­ hen. Konstruktiv lässt sich die Auslöser-Achsenverlage­ rung durch Angriff einer Rampe eines Schiebers an einer Radialschulter der Lagerachse erreichen. Hierzu kann der Schieber ein mittels Feder in einer neutralen Mit­ telstellung gehaltener Drehschieber sein, welcher je nach Drehrichtung die Lagerachse in oder außer Wirkung bringt. Es eröffnet sich dann die Möglichkeit, einen zwei Lagerachsen jeweils eines Auslösers steuernden Drehschieber vorzusehen, wobei die Achsverlagerungen bei Drehung nacheinander erfolgen. Auf diese Weise lassen sich die Außenhandhabe und Innenhandhabe nachein­ ander außer Wirkung bringen. Sind beide Handhaben abge­ koppelt, so ist sowohl eine Außen- als auch Innenöff­ nung nicht mehr möglich, so dass sich auf diese Weise eine sogenannte Safe-Stellung realisieren lässt. Wird zum Beispiel nur die Innenhandhabe abgekuppelt, so ist auf diese Weise eine Kindersicherung verwirklicht. In herstellungstechnisch einfacher Weise ist die Rampe von einer Bogennut ausgebildet, und die Lagerachse besitzt einen auf der Rampe gleitenden Kragen. Steuerungstechni­ sche Vorteile bringt es, mehrere in unterschiedlichen Ebenen an der Lagerachse angreifende Drehschieber vorzu­ sehen. Es können dabei zwei Drehschieber in einer ge­ meinsamen Ebene vorgesehen werden, die jeweils an einer Lagerachse angreifen. Ein weiterer Drehschieber ist dazu herangezogen, beide Lagerachsen zu steuern. Die Verlagerung der in der gemeinsamen Ebene angeordneten Drehschieber lässt sich elektromotorisch bewerkstelli­ gen, während der in der anderen Ebene befindliche Dreh­ schieber beispielsweise durch den Schließzylinder ge­ steuert werden kann. Im übrigen lässt sich die Steue­ rung der Lagerachse für den Auslöser auf verschiedene Art und Weise vornehmen. Es kann hierzu ein Elektroma­ gnet eingesetzt werden, der einen Tauchanker oder einen Drehanker bewegt. Es reicht dabei aus, dass der Drehan­ ker die Achse um 90° hin- und zurückdreht. Die entspre­ chenden Stellungen können dabei durch eine Federrast definiert sein. Möglich ist es ferner, eine Drehsteu­ erung der Lagerachse durch einen sich bei Strombeauf­ schlagung verformbaren Draht zu bewerkstelligen. Weiter­ hin zeichnet sich eine Alternative noch dadurch aus, dass zwei Auslöser-Lagerachsen von einem Wippenjoch verlagert werden, an welchem mittig ein Antriebsorgan angreift und an welchem endseitig jeweils Blockierglie­ der in Wirkung gebracht werden können. Auf diese Weise lassen sich die unterschiedlichsten Zustände des Schlos­ ses realisieren, wie zum Beispiel die Position entrie­ gelt, die Safe-Stellung, die Kindersicherungsstellung und die Zentralverriegelungsstellung.
Eine weitere Möglichkeit, den Erfindungsgedanken zu realisieren, besteht darin, dass dem Auslösehebel ein Stützelement zugeordnet ist, welches im zweiten Lage­ rungszustand vor einem Führungszapfen des Auslöseab­ schnittes liegt, so dass der Führungszapfen zum Dreh­ punkt des Auslösehebels wird. Hier lassen sich zwei Funktionsstellungen am Schloss verwirklichen. Gibt das Stützelement den Führungszapfen des Auslösehebels frei, so liegt der erste Lagerungszustand bzw. Betriebszu­ stand vor. Das bedeutet, dass bei Betätigung des Auslö­ sehebels durch dessen Auslöseabschnitt das Ausheben der Sperrklinke erfolgt. In dem zweiten Lagerungszustand dagegen befindet sich das Stützelement vor dem Führungs­ zapfen des Auslöseabschnittes. Bei einer dann erfolgen­ den Betätigung des Auslösehebels geschieht keine Mitnah­ me der Sperrklinke, was dem Sicherungszustand des Schlosses entspricht. In vorteilhafter Weise ist dabei so vorgegangen, dass das Stützelement von einem Arm eines mindestens drei Arme aufweisenden Freigabeorgans gebildet ist. Die Steuerung des Freigabeorgans kann beispielsweise über ein elektromotorisches bzw. elektro­ magnetisches Stellglied erfolgen. Weiterhin ist hervor­ zuheben, dass der das Sperrorgan ausbildende Arm und der das Stützelement ausbildende Arm symmetrisch gleich­ gestaltet sind und jeweils mit einem am Ende des Auslö­ sers sitzenden, in einer Bogenführung um den jeweils anderen Zapfen geführten Zapfen zusammenwirken, wobei der Auslöseangriff etwa mittig am Auslöser erfolgt. Bei einer Zugbelastung am Auslöser stellt dann jeweils der eine oder andere Zapfen den Drehpunkt für den Auslösehe­ bel dar, und zwar in Abhängigkeit von der Stellung des Freigabeorgans.
Wieder eine andere Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass das als Schwenkhebel gestaltete Freigabeorgan auf einem motorisch betreibbaren Antriebsritzel sitzt. Durch entsprechenden Antrieb des Antriebsritzels verla­ gert sich einhergehend auch das Freigabeorgan, wodurch sich am Schloss ebenfalls zwei Funktionsstellungen erzeugen lassen, und zwar ein Betriebszustand und ein Sicherungszustand. Der Schwenkhebel ist dabei so be­ schaffen, dass ein von ihm ausgebildeter Lagerzapfen in dem ersten Lagerungszustand in einer Lagernische des Auslösehebels liegt. Das bedeutet, dass das Schloss dann entriegelt ist und bei einer Betätigung des Auslö­ sehebels dieser um den Lagerzapfen verschwenkt und dabei mit seinem Auslöseabschnitt die Sperrklinke in die Entriegelungsstellung überführt. Schließlich ist noch hervorzuheben, dass eine dem Auslöseabschnitt des Auslösehebels zugeordneter Führungszapfen frei oder durch Federkraft in einer Anschlagstellung gehalten in einem Führungsschlitz einliegt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand beige­ fügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung in dem Betriebszustand,
Fig. 2 das erste Ausführungsbeispiel im Sicherungszu­ stand,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung im Betriebszustand,
Fig. 4 das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung im Sicherungszustand,
Fig. 5 das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung im Betriebszustand,
Fig. 6 das fünfte Ausführungsbeispiel der Erfindung im Sicherungszustand,
Fig. 7 das vierte Ausführungsbeispiel der Erfindung im Betriebszustand,
Fig. 8 das vierte Ausführungsbeispiel der Erfindung im Sicherungszustand,
Fig. 9 das fünfte Ausführungsbeispiel der Erfindung im Betriebszustand,
Fig. 10 das fünfte Ausführungsbeispiel der Erfindung im Sicherungszustand,
Fig. 11 das sechste Ausführungsbeispiel im Betriebszu­ stand,
Fig. 12 das sechste Ausführungsbeispiel im Sicherungs­ zustand,
Fig. 13 einen Schnitt gemäß der Linie XIII-XIII in Fig. 11,
Fig. 14 eine Ansicht eines Schlosses gemäß der sieben­ ten Ausführungsform im Betriebszustand,
Fig. 15 den Schnitt nach der Linie XV-XV in Fig. 14,
Fig. 16 einen Ausschnitt des Auslösers im Bereich seiner Lagerachse, betreffend den Betriebszu­ stand,
Fig. 17 eine Schnittdarstellung wie Fig. 15, jedoch bei außer Eingriff gebrachter Lagerachse und dabei verlagertem Tauchanker,
Fig. 18 eine Darstellung wie Fig. 16, jedoch betref­ fend den Sicherungszustand und leicht ver­ schwenktem Auslöser,
Fig. 19 eine Ansicht des Schlosses gemäß der achten Ausführungsform im Betriebszustand,
Fig. 20 den Schnitt nach der Linie XX-XX in Fig. 19,
Fig. 21 den Schnitt nach der Linie XXI-XXI in Fig. 20,
Fig. 22 eine Ansicht eines Drehfallenschlosses, betref­ fend die neunte Ausführungsform,
Fig. 23 die Ansicht in Pfeilrichtung XXIII in Fig. 22,
Fig. 24 die Ansicht in Pfeilrichtung XXIIII in Fig. 23,
Fig. 25 den Schnitt nach der Linie XXV-XXV in Fig. 23,
Fig. 26 den Schnitt nach der Linie XXVI-XXVI in Fig. 25,
Fig. 27 den Schnitt nach der Linie XXVII-XXVII in Fig. 23,
Fig. 28 den Schnitt nach der Linie XXVIII-XXVIII in Fig. 23, wobei sämtliche Fig. 22 bis 28 den Betriebszustand des Drehfallenschlosses veran­ schaulichen,
Fig. 29 eine Detaildarstellung im Längsschnitt im Bereich der Axialsteuerung einer Auslöser-La­ gerachse,
Fig. 30 eine Darstellung wie Fig. 28, jedoch bei außer Eingriff gebrachten Lagerachsen und verschwenk­ ten Auslösern,
Fig. 31 in schematischer Darstellung eine geänderte Version einer Lagerachsen-Steuerung, betref­ fend den Betriebszustand eines entsprechend gestalteten Verschlusses,
Fig. 32 eine Darstellung wie Fig. 31, jedoch in der Safe-Position des Verschlusses,
Fig. 33 den Verschluss in der Kindersicherungs-Stel­ lung,
Fig. 34 den Verschluss in der Zentralverriegelungs- Stellung,
Fig. 35 eine weitere Ausführungsform eines Schlosses im Sicherungszustand,
Fig. 36 das Schloss in seinem Betriebszustand, wobei durch den verschwenkten Auslösehebel die Sperr­ klinke in die Freigabestellung zur Drehfalle getreten ist,
Fig. 37 in vereinfachter Darstellung die wesentlichen Bauteile eines weiteren Schlosses, und zwar in der Verriegelungsstellung desselben, also im Sicherungszustand und
Fig. 38 dieses Schloss in seinem Betriebszustand, also erstem Lagerungszustand, in welchem mittels des Auslösehebels eine Öffnungsbetätigung der Sperrklinke ermöglicht ist.
Das erfindungsgemäße Schloss besitzt eine Drehfalle 1, die um ein Drehfallenlager 22 schwenkbar ist. Die Schwenkebene der Drehfalle 1 liegt parallel zu Schlossboden und Schlossdecke. Die Drehfalle 1 wird ebenso wie eine Sperrklinke 2 und ein Auslösehebel 3 in der Ebene von Schlossboden und Schlossdecke zwischen letzteren gelagert. Die Sperrklinke 2 ist ebenfalls um einen Lagerzapfen 23 schwenkbar. Mit einem Rastvor­ sprung hält die Sperrklinke 2 die Drehfalle 1 in einer Verschlussstellung. Wird die Sperrklinke 2 in den Aus­ führungsbeispielen im Uhrzeigersinn verschwenkt, so wird die Formschlussverrastung aufgehoben. Zufolge der Feder 21 schwenkt die Drehfalle 1 in eine Einfangstel­ lung für einen nicht dargestellten Schließbolzen, Schließkloben, Schließbügel oder dergleichen. Die Feder 21 dient auch dazu, die Sperrklinke 2 in der Raststel­ lung zu halten.
In den Ausführungsbeispielen ist ein winkelförmiger Auslöser 3 vorgesehen. Dieser Auslöser ist als Hebel ausgebildet und um seine Achse 6 schwenkbar. Grundsätz­ lich ist es auch möglich, den Auslöser als Schieber zu gestalten. Der Auslöser 3 besitzt einen Betätigungsarm 5, der aus dem Schlossgehäuse herausragt, und an wel­ chem ein Bowdenzug oder dergleichen angreifen kann, um den Auslöser zu betätigen. An dem Betätigungsarm 5 greift eine Zugfeder 11 an, die den Auslösehebel 3 in eine Ausgangsstellung belastet. Der andere Arm 4, der einen Auslöseabschnitt ausbildet, liegt gegen eine Anlageflanke der Sperrklinke 2 an. Der Arm 4 ragt etwa in einem rechten Winkel vom Betätigungsarm 5 ab, so dass der Lagerbereich des Auslöserdrehpunktes 6 ein Knie ausbildet.
Wird der Betätigungsabschnitt 5 in Richtung des Pfeiles A in der in Fig. 1 dargestellten Betriebsstellung des Verschlusses betätigt, so dreht der Auslösehebel 3 um die Drehachse 6, wobei der Auslöseabschnitt 4 die Sperr­ klinke 2 im Uhrzeigersinn verschwenkt, so dass die Drehfalle 1 in die Einfangstellung ausschwenken kann.
Wird der Betätigungsabschnitt 5 losgelassen, so sorgt die Feder 11 für dessen Rückstellung.
Beim ersten Ausführungsbeispiel, welches in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, durchsetzt die Schwenkachse 6 des Auslösehebels 3 einen Arm eines Lagerhebels 9, welcher um seine Achse 10 schwenkbar gelagert ist. Ein Freigabeschieber 8, der in Richtung des Pfeiles B verla­ gert ist, liegt in dem Betriebszustand vor dem zweiten Arm des Lagerhebels 9, so dass der Lagerhebel 9 nicht verschwenkt werden kann und die Achse 6 des Auslösers 3 ortsfest ist.
Wird der Freigabeschieber 8 in die in Fig. 2 dargestell­ te Position geschoben, so ist der Lagerhebel 9 drehbar. Die Achse 6 des Auslösers 3 kann dabei entlang der Ausweichbahn 7, die auf einem Bogen um die Lagerhebel­ achse 10 verläuft, ausweichen. Wird jetzt in Richtung des Pfeiles A der Betätigungsabschnitt 5 betätigt, so weicht der Auslöserdrehpunkt 6 auf der Ausweichbahn 7 aus, wobei sich der Lagerhebel 9 im Uhrzeigersinn dreht. Der Auslösehebel 3 schwenkt dabei um eine Dreh­ achse, die am Ende des Auslöseabschnittes 4 liegt. Bei dieser Betätigung unterbleibt eine Verschwenkung der Sperrklinke 2 in die Freigabestellung. Wird der Auslöse­ hebel 5 wieder losgelassen, so sorgt die Feder 11 für eine Rückstellung in die Ausgangsposition.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel, welches in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, wird die Lagerachse 6 des Auslösehebels ebenfalls in einer gehäuseseitigen Bogennut 7 geführt. Auch ein am Ende des Auslöseab­ schnittes des Auslösehebels 3 sitzender Führungszapfen 25 wird in einer Bogenführungsnut 24 geführt. In dem in Fig. 3 dargestellten Betriebszustand ist der Auslöser­ drehpunkt 6 ortsfest. Der Führungszapfen 25 gleitet bei Betätigung des Auslösehebels 3 in der Führungsnut 24 und verlagert die Sperrklinke 2.
Der den Auslöserdrehpunkt 6 ausbildende Zapfen ragt beidseitig über die Breitseiten des als Flachstück ausgebildeten Auslösehebels 3. Gegen die beiden Achs­ überstände drücken die Gabelschenkel einer Gabelöffnung 18 des Sperrarmes 14 eines als Schwenkhebel ausgebilde­ ten Freigabeorganes 8. Wird das Freigabeorgan 8 in die in Fig. 4 dargestellte Sicherungsstellung geschwenkt, was durch Schwenkbetätigung an einem Angriffsarm 12 erfolgen kann, so wird die Gabelöffnung 18 von den Achsüberständen des Auslöserdrehpunktes 6 wegge­ schwenkt, so dass ein Achsabschnitt des Auslösedrehpunk­ tes 6 in der Bogennut 7 ausweichen kann, wenn der Betä­ tigungsarm 5 verschwenkt wird. Dann dreht sich der Auslösehebel 3 um seinen Führungszapfen 25, welcher durch den Endabschnitt der abgefederten Sperrklinke 2 im Endbereich der Bogennut 24 gehalten wird.
Das dritte Ausführungsbeispiel, dass in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist, besitzt eine Ausweichbahn 7, die als Bogenschlitz im Knie des Auslösehebels 3 ausgebil­ det ist. Die Weite des Bogenschlitzes 7 ist geringer als der Durchmesser des Achslagers 16. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel greift ein am Ende des Auslöseab­ schnittes 4 sitzender Führungszapfen 25 in eine bogen­ förmige Führungsnut 24 ein. Die Achse 17, um welche der Auslösehebel 3 schwenkbar ist, ist bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel immer ortsfest am Gehäuse. Die Achse 17 kann jedoch mittels eines daran angreifenden Freigabe­ schwenkhebels 8 gedreht werden. Der in dem Achslager 16 einliegende Abschnitt der Achse 17 hat eine von der Runden abweichende Form. Er besitzt die Form eines Rechteckes mit gerundeten Schmalseiten. Die gerundeten Schmalseiten bilden die Lagerflächen, die an den Innen­ wänden der Lagerhöhlung entlang gleiten. Der Abstand zwischen diesen beiden Lagerflächen ist größer als die Weite des Schmalschlitzes, so dass in einer Querstel­ lung dieses unrunden Abschnittes ein Eintauchen der Achse 17 in die Ausweichbahn 7 nicht möglich ist.
Wird der Schwenkhebel 8 in die in Fig. 6 dargestellte Stellung verlagert, die dem Sicherungszustand ent­ spricht, so liegen die Längsseiten des unrunden Ab­ schnittes parallel zu den Schlitzwänden des Schlitzes 7, so dass bei einer Betätigung des Betätigungsabschnit­ tes 5 der Achsabschnitt in den Schlitz 7 eintauchen kann, so dass der gesamte Auslösehebel 3 um den Füh­ rungszapfen 25 drehen kann.
Das vierte Ausführungsbeispiel, das in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist entspricht im Wesentlichen dem zweiten Ausführungsbeispiel. Hier bildet der Sperrarm 14 des Freigabehebels 8 eine stumpfe Stirnfläche aus, die im Betriebszustand gegen das Knie 19 des Auslösehe­ bels 3 stößt, so dass die Achse 6 nicht innerhalb der Ausweichnut 7 verlagert werden kann. Wird der Freigabe­ hebel 8 in die in Fig. 8 dargestellte Stellung ge­ schwenkt, so ist der Sperrarm 14 aus dem Überdeckungsbe­ reich der Ausweichnut 6 geschwenkt, so dass die Achse 6 bei einer Betätigung des Betätigungsabschnittes 5 in die Ausweichbahn 7 ausweichen kann, wobei auch hier eine Drehung um den Führungszapfen 25 erfolgt.
Beim fünften Ausführungsbeispiel, das in den Fig. 9 und 10 dargestellt ist, durchragt den Schlossdeckel ein in Richtung der Achse der Schwenkachse 17 des Auslösers 3 verlagerbarer Freigabeschieber 8. Dieser Freigabe­ schieber liegt vor dem Knie 19 des Auslösehebels 3 und ragt bereichsweise in die als Nut ausgebildete Ausweich­ bahn 7, so dass bei in die Nut 7 verlagertem Schieber 8 eine Ausweichbewegung der Achse 17 des Auslösers 3 nicht möglich ist. Wird der das Ausweichen blockierende Stift 8 in Querrichtung aus dieser Nut 7 beziehungswei­ se der Bewegungsbahn des Knies 19 gezogen, so kann der Auslösehebel 3 um den Führungszapfen 25 leer drehen, welcher zufolge der Sperrklinke 2 im Endabschnitt einer Führungsnut 24 gehalten ist.
Das sechste Ausführungsbeispiel zeigt die Fig. 11 bis 13. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Achse 17 des Auslösers 3 als Kugel ausgebildet. Die Kugel wird zwischen zwei Stirnlagern gehalten. Ein gehäusebodensei­ tiges Stirnlager bildet eine Rastmulde 20 aus. Das diesem Stirnlager gegenüberliegende Stirnlager wird von einer Breitseitenfläche eines Freigabeschiebers 8 ausge­ bildet. Die Breitseite des Schiebers 8 liegt flächig auf der Breitseite des Auslösehebels 3 auf. Dadurch wird die Kugel 17 in der Mulde 20 gehalten. Wird der Auslösehebel 3 betätigt, so schwenkt er um die durch die Lage der Kugel definierte Schwenkachse 17.
Wird der Schieber 8 in die in Fig. 12 dargestellte Stellung verlagert, so kann die Kugel 17 axial auswei­ chen und sich aus der Mulde 20 herausbewegen, um ent­ lang der als Nut ausgebildeten Ausweichbahn 7 verlagert zu werden. Dann ist eine Drehung des Auslösers 3 um den Führungszapfen 25 möglich.
Bei dem siebenten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 14 bis 18 lagert zwischen dem Schlossboden 26 und der Schloss­ decke 27 die Drehfalle 1, und zwar um das Drehfallenla­ ger 22. Zur Sicherung der Verriegelungsstellung der Drehfalle 1 dient die Sperrklinke 2. Es liegt eine Ausgestaltung vor, die weitgehend derjenigen nach den Fig. 5 und 6 entspricht. Der Auslösehebel 3 besitzt ebenfalls in seinem Knie eine bogenschlitzförmige Aus­ weichbahn 7, die in eine durchmessergrößere Achslager- Höhlung 16 mündet. Im Betriebszustand greift in diese formpassend die Lagerachse 17 des Auslösers 3 hinein und bildet dadurch den Auslöserdrehpunkt. Die Lagerach­ se 17 setzt sich an ihrem Ende in einen Lagerabschnitt 17' geringeren Durchmessers fort. Der Durchmesser ist der Weite des Bogenschlitzes 7 angepasst. Dieser Lager­ abschnitt 17' ragt in eine querschnittsangepasste Boh­ rung des Schlossbodens 26 hinein.
Die Lagerachse 17 ist gekuppelt mit dem Tauchanker 28 eines auf der Schlossdecke 27 festgelegten Elektromagne­ ten 29. Wird der Elektromagnet 29 mit Strom gespeist, so führt dies zu einer Axialverlagerung des Tauchankers 28 einhergehend damit, dass die Lagerachse 17 die Achs­ lager-Höhlung 16 verlässt. Dann erstreckt sich der Lagerabschnitt 17' innerhalb des Bogenschlitzes 7, so dass bei einer Betätigung des Auslösers 3 nun der gesam­ te Auslösehebel 3 um den sich innerhalb der Führungsnut 24 erstreckenden Führungszapfen 25 gedreht werden kann, wobei eine Zwischenstellung gemäß Fig. 18 erreicht wird. Es erfolgt also keine Mitnahme der Sperrklinke 2 in ihre Freigabestellung. Nach Loslassen des Auslösers 3 kehrt dieser aufgrund seiner Federbelastung in die Ausgangsstellung zurück. Der Tauchanker 28 kann dann wieder in Eingriff gebracht werden, wobei die Lagerach­ se 17 in die Achslager-Höhlung 16 eingreift und den Betriebszustand wieder herstellt.
Die achte Ausführungsform nach den Fig. 19 bis 21 liegt der dritten Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 noch näher. Gleiche Bezugsziffern tragen gleiche Bezugsziffern. Die Schlossdecke 27 trägt nun einen Elektro-Magneten 29', der bei dieser Version einen Drehanker 30 anzutreiben vermag. Der Drehanker 30 kann sich um 90° hin- und zurückdrehen, und zwar durch ent­ sprechende Bestromung. Gekuppelt ist der Drehanker 30 mit der beidseitig abgeflachten Lagerachse 17, wie sie bei der dritten Ausführungsform aufgezeigt ist.
Soll das Drehfallenschloss, ausgehend von seinem Be­ triebszustand nach Fig. 19 bis Fig. 21, auf den Siche­ rungszustand umgestellt werden, so ist entsprechend der Elektro-Magnet 29' zu erregen, woraufhin der Drehanker 30 um 90° dreht. Dadurch erfolgt eine Drehmitnahme der Lagerachse 17 um 90°, so dass die Abflachungen mit den entsprechenden Seitenwänden des Bogenschlitzes 7 fluch­ ten. Es kann nun der Auslöserhebel 3 verschwenkt wer­ den, ohne dass dies einen Einfluss auf die Sperrklinke 2 ausübt. Vielmehr dreht dann der Auslöser 3 um seinen innerhalb der Führungsnut 24 laufenden Führungszapfen 25.
Das Drehfallenschloss gemäß den Fig. 22 bis 30 be­ sitzt ein Schlossgehäuse 31, welches vier untereinander verbundene, parallel zueinander verlaufende Gehäusewän­ de 32 bis 35 besitzt. Bezüglich der Gehäusewände 32, 35 handelt es sich dabei um die Äußeren. Die Gehäusewand 32 ist Träger zweier Elektromotoren 36, 37, welche über einen Zahntrieb zwei übereinander angeordnete, zwischen den Gehäusewänden 32, 33 angeordnete Drehschieber 38, 39 antreiben. Jeder Drehschieber 38, 39 ist mittels einer ihm zugeordneten Feder 40, 41 in einer neutralen Mittelstellung gehalten. Bezüglich der Federn 40, 41 handelt es sich um Schenkelfedern 40, 41, welche benach­ bart der Achsen 42, 43 der Drehschieber 38, 39 festge­ legt sind. Jeder Drehschieber 38, 39 bildet eine konzen­ trisch zur Achse 42, 43 verlaufende Bogennut 44 aus, die ihrerseits eine keilförmig ansteigende Rampe 45 formt. Durchgriffen ist jede Bogennut 44 von je einer Lagerachse 46 beziehungsweise 47. Gelagert sind diese in den Gehäusewänden 32, 33 und 34. Im Bereich der Bogennut 44 der Drehschieber 38, 39 besitzen die Achsen 42, 43 je einen Kragen 80 zum Zusammenwirken mit den betreffenden Abschnitten der Rampen 45. Durch die Ram­ pen 45 werden in der neutralen Mittelstellung der Dreh­ schieber 38, 39 die Lagerachsen so gehalten, das ihre den Kragen 80 gegenüberliegenden Enden in Lagerhöhlun­ gen 48, 49 zweier Auslöser 50, 51 hineinragen.
Sodann ist zwischen den Gehäusewänden 33, 34 ein weite­ rer Drehschieber 52 gelagert. Dieser besitzt zwei diame­ tral gegenüberliegende Bogennuten 53, 54 mit zugehöri­ gen, keilförmigen ansteigenden Rampen 55, 56. Durchgrif­ fen werden die Bogennuten 53, 54 von den Lagerachsen 46, 47. Im Bereich der Bogennuten 53, 54 sind die Lager­ achsen 46, 47 mit kragenartigen Radialschultern 57 versehen. Während die Lagerachse 46 unmittelbar vor der Rampe 55 liegt, erstreckt sich die Lagerachse 47 mit gewissem Drehwinkelabstand vor der Rampe 56.
Materialeinheitlich gehen von dem Drehschieber 52 zwei diametral zueinander angeordnete Flügel 58, 59 aus. Eine Übertragungsstange 60 kuppelt den Flügel 59 mit dem Betätigungsorgan 61 eines nicht veranschaulichten, von der Türaußenseite betätigbaren Schließzylinders. Der andere Flügel 58 dagegen wirkt zusammen mit einem in Aufwärtsrichtung abgefederten Innenverriegelungs­ knopf 62. Dessen Betätigungsstange 62 endet mit Ab­ stand vor dem Flügel 58.
Gleichachsig zum manuell betätigbaren Drehschieber 52 lagert in den Gehäusewänden 34, 35 eine Welle 63. Auf dieser sitzt undrehbar zwischen den Gehäusewänden 34, 35 ein zweiarmiger Auslöser-Angriffshebel 64. Beider­ seits desselben erstrecken sich die Lagerachsen 46, 47 für die Auslöser 50, 51. Der Auslöser-Angriffshebel 64 ist doppelarmig gestaltet und besitzt die beiden Hebel­ arme 64', 64". Die ebenfalls doppelarmig gestalteten Auslöser 50, 51 wirken dabei jeweils mit einem Hebelarm 64', 64" zusammen. An dem einen Hebelarm 50' des Auslö­ sers 50 greift eine Zugfeder 65 an. Diese belastet den Auslöser 50 in Uhrzeigerrichtung. Ein Anschlagzapfen 66 begrenzt die Verschwenkung des Auslösers 50. Der andere Hebelarm 50" dagegen ist gekuppelt mit der Außenhandha­ be 67. Diesem Hebelarm 50" ist ebenfalls ein gehäuse­ seitiger Anschlag 68 zugeordnet.
An dem Hebelarm 51' des unteren Auslösers 51 greift die Innenhandhabe 69 an. Sodann stützt sich der Hebelarm 51' an einem gehäuseseitigen Anschlag 70 ab. Der andere Hebelarm 51" dient zum Angriff einer Zugfeder 71, welche den Auslöser 51 in Uhrzeigerrichtung belastet. Ein diesem Hebelarm 51" zugeordneter Anschlagzapfen 72 begrenzt die Verschwenkung.
Auf der Welle 63 sitzt ferner drehfest eine Sperrklinke 73, die ihrerseits mit einer Drehfalle 74 zusammen­ wirkt. Beide stehen in bekannter Weise unter Federbela­ stung.
Im Betriebszustand ist es sowohl mittels der Außenhand­ habe 67 als auch mittels der Innenhandhabe 69 möglich, den Drehfallenverschluss zu öffnen. In diesem Betriebs­ zustand lagern die Auslöser 50, 51 um die ihnen zugeord­ neten Lagerachsen 46, 47. Wird die Außenhandhabe 67 betätigt, so führt dies zu einem Verschwenken des Auslö­ sers 50 entgegen Uhrzeigerrichtung. Hierbei beaufschlagt der Hebelarm 50' den Hebelarm 64' des Auslöser-Angriffs­ hebels 64. Dieser verschwenkt entgegen Uhrzeigerrich­ tung und nimmt dabei die drehbar mit ihm gekuppelte Sperrklinke 73 mit, welche ihrerseits die Drehfalle 74 freigibt und den Austritt des Gegenschließteils erlaubt.
Wird dagegen die Innenhandhabe 69 in Abwärtsrichtung verlagert, so führt dieses zu einem Verschwenken des Auslösers 51 entgegen Uhrzeigerrichtung um den Zapfen 47, wobei der Hebelarm 51" den Auslöser-Angriffshebel 64 mitnimmt und damit auch die Sperrklinke 73, die ihrerseits wiederum die Drehfalle 74 zum Verschwenken in ihre Freigabestellung freigibt.
Durch Schlüsselbetätigung ist es möglich, über die Übertragungsstange 60 den Drehschieber 52 zunächst um circa 30° entgegen Uhrzeigerrichtung zu verlagern. Dabei wird über die Rampe 55 im Zusammenwirken mit der Radialschulter 57 die Lagerachse 46 in Achsrichtung verschoben, wobei die Lagerachse 46 die Lagerhöhlung 48 des Auslösers 50 verlässt. Damit ist der Betriebszu­ stand des Drehfallenschlosses aufgehoben. Mittels der Außenhandhabe 67 kann das Schloss nicht geöffnet wer­ den. Bei einer versuchten Öffnung bildet sodann der Anschlagzapfen 66 die Drehlagerstelle für den Auslöser 50, wobei keine Mitnahme des Auslöser-Angriffshebels 64 erfolgt, siehe strichpunktierte Darstellung in Fig. 30. Eine Innenöffnung dagegen ist jedoch mittels der Innen­ handhabe 69 möglich, die ihrerseits den anderen Auslö­ ser 51 um die Lagerachse 47 verschwenkt und dabei den Auslöser-Angriffshebel 64 beaufschlagt, welcher seiner­ seits die Sperrklinke 73 in die Freigabestellung zur Drehfalle 74 aushebt. Wird durch Schlüsselbetätigung der Drehschieber 52 um weitere 30° bewegt, so gelangt auch die andere Rampe 56 zum Einsatz, welche ihrerseits die Lagerachse 47 verschiebt und damit dem Auslöser 51 die Lagerstelle nimmt. Dann kann weder mittels der Innenhandhabe noch mittels der Außenhandhabe das Schloss geöffnet werden. Es liegt die sogenannte Safe- Stellung vor.
Aus Vorstehendem ist ersichtlich, dass mittels des manuell betätigbaren Drehschiebers 52 die Achsen 46, 47 nacheinander außer Wirkung bringbar sind.
Eine axiale Verlagerung der Achsen 46, 47 ist jedoch auch elektromotorisch durchführbar. Hierzu können bei­ spielsweise mittels einer schlüsselseitigen Funksteue­ rung die Elektromotoren 36, 37 entweder gemeinsam oder nacheinander angesteuert werden, die ihrerseits die Drehschieber 38, 39 drehen, wobei über die betreffenden Rampen 45 eine Axialverlagerung der Lagerachsen 46, 47 erfolgt. Die Bogenschlitze 53, 54 des Drehschiebers 52 beeinträchtigen dabei die Verlagerung der Lagerachsen 46, 47 nicht.
Ebenso wie die Drehschieber 38, 39 steht auch der manu­ ell betätigte Drehschieber 52 unter der Wirkung einer Feder 75, welcher das Bestreben hat, den Drehschieber 52 in die neutrale Mittelstellung zurückzuverlagern.
Wird beispielsweise nur der Elektromotor 37 angesteu­ ert, so bedingt dies eine Verlagerung der Lagerachse 47, wobei dann keine Innenbetätigung durch die entspre­ chende Handhabe 69 möglich ist. Auf diese Weise lässt sich eine Kindersicherung schaffen, so dass das Öffnen der Kraftfahrzeugtür nur von außen möglich ist.
Die Fig. 31 bis 34, welche das zehnte Ausführungsbei­ spiel verkörpern, zeigen zwei Auslöser 50, 51, welche sich beiderseits eines Auslöser-Angriffshebels 64 er­ strecken. Die Auslöser-Lagerachsen 46, 47 sind gelenkig den Enden eines Wippenjoches 76 zugeordnet, an welchem mittig gelenkig ein Antriebsorgan 77 angreift. Letzte­ res ist in einer Längsführung des Gehäuses verschiebbar angeordnet. Durch Verlagerung des Antriebsorgans 77 in Pfeilrichtung kann die Stellung gemäß Fig. 31 herbeige­ führt werden, wobei beide Lagerachsen 46, 47 in die Auslöser 50, 51 eingreifen. Dies entspricht dem Be­ triebszustand entriegelt. Wird das Antriebsorgan in entgegengesetzte Richtung verlagert, so verlassen die Lagerachsen 46, 47 die Lagerhöhlungen der Auslöser 50, 51. Sie sind daher abgekoppelt. Dies ist die Safe-Posi­ tion, in der das Öffnen von außen und auch von innen her nicht möglich ist.
Die Kindersicherung lässt sich in der Weise bewerkstel­ ligen, dass das Wippenjoch 76 in Uhrzeigerrichtung verschwenkt, wobei die Lagerachse 47 in Eingriff zum Auslöser 51 tritt. Gesichert wird diese Stellung durch ein vorsteuerbares Blockierglied 78, welches vor den die Lagerachse 47 tragenden Arm des Wippenjoches 76 tritt, vergleiche Fig. 33. Dann ist nur die Außenhandha­ be mit dem Auslöser 51 gekuppelt.
Wird die Stellung gemäß Fig. 34 herbeigeführt, so nimmt der Verschluss die Zentralverriegelungs-Stellung ein. Dann greift die Lagerachse 46 in die Lagerhöhlung des Auslösers 50 ein, während die andere Lagerachse 47 die Lagerhöhlung des Auslösers 51 verlassen hat. Gesichert wird diese Stellung durch ein Blockierglied 79 im Zusam­ menwirken mit dem anderen Arm des Wippenjoches 76.
Abarten der einzelnen Versionen sind möglich. Vorste­ hend wurden nur die Funktionsprinzipien der entsprechen­ den Abarten herausgestellt.
Das Schloss gemäß Fig. 35 und 36 besitzt ein Schlossgehäuse 81. Dieses trägt um das Drehfallenlager 22 die Drehfalle 1. Ferner trägt das Schlossgehäuse 81 den Lagerzapfen 23 für die Sperrklinke 2, welch Letzere in der ein Gegenschließteil 82 einfangenden Stellung die Drehfalle 1 gegen Zurückdrehen sichert, vergleiche Fig. 35. Vornehmlich wird ein solches Schloss bei Heck­ klappen von Kraftfahrzeugen eingesetzt, wobei die Heck­ klappe das Schloss trägt und die Karosserie das Gegen­ schließteil 82. Oberhalb der Sperrklinke 2 und der Drehfalle 1 lagert das Schlossgehäuse 81 um einen Ge­ lenkzapfen 83 ein drei Arme aufweisendes Freigabeorgan 8. Es liegt dabei ein T-förmiger Grundriss dieses Frei­ gabeorgans 8 vor. Zwei Arme erstrecken sich dabei in einer Ebene. Der obere Arm bildet ein Sperrorgan 84 aus und der ihm gegenüberliegende Arm ein Stützelement 85, welche in Bezug auf die durch den dritten Arm 86 gehen­ de Längsachse etwa symmetrisch gestaltet sind. Dieser dritte Arm wird auch durchgriffen von dem Gelenkzapfen 83. An dem freien Ende des dritten Armes 86 greift kuppelnd ein Stößel 87 eines elektrisch betätigbaren Stellorganes 88 an. Nimmt der Stößel 87 die eingefahre­ ne Position gemäß Fig. 35 ein, so liegt der zweite Lagerungszustand bzw. Sicherungszustand des Schlosses vor. In diesem tritt das Stützelement 85 vor einen Führungszapfen 89 eines Auslösehebels 90. Durch das Stützelement 85 wird der Führungszapfen 89 in dem einen Ende einer Bogenführung 91 gehalten. Konzentrisch zu dem in Fig. 35 eingezeichneten Drehpunkt (Führungszap­ fen 89) verläuft eine Bogenführung 92. In diese taucht der andere Führungszapfen 93 des Auslösehebels 90 ein.
An dem Auslösehebel 90 greift ein Bowdenzug 94 an, um den Auslösehebel 90 verlagern zu können. In dem zweiten Lagerungszustand nimmt der Auslösehebel 90 die strich­ punktierte Stellung gemäß Fig. 35 ein. Dann verläuft konzentrisch zum Führungszapfen 93 die Bogenführung 91.
Wird in der Stellung gemäß Fig. 35 über den Bowdenzug eine Auslösebetätigung vorgenommen, so verschwenkt der Auslösehebel 90 aus der strichpunktierten Stellung in die mit vollen Linien gezeichnete Position. Dabei schwenkt der Auslösehebel 90 um den Führungszapfen 89, während der andere Führungszapfen 93 die Bogenführung 92 durchwandert. Der sich an den Führungszapfen 89 anschließende Auslöseabschnitt 90' bewirkt dabei keine Mitnahme der Sperrklinke 2, so dass diese in ihrer die Drehfalle 1 blockierenden Stellung verbleibt.
Um eine mit dem Schloss ausgestattete Heckklappe öffnen zu können, muss zuvor die Entriegelung des Schlosses erfolgen. Einhergehend wird dabei der Stößel 87 ausge­ fahren, welcher das Freigabeorgan 8 in die Position gemäß Fig. 36 verschwenkt. Das Sperrorgan 84 tritt dabei vor den Führungszapfen 93 und fixiert diesen in der Stellung gemäß Fig. 36. Der Auslösehebel 90 nimmt dann noch eine strichpunktierte Stellung ein. Wird nun durch Auslösebetätigung der Auslösehebel 8 verschwenkt, so durchläuft der nun nicht mehr in seiner Position gesicherte Führungszapfen 89 die Bogenführung 91. Ein­ hergehend beaufschlagt der Auslöseabschnitt 90' die Sperrklinke und bringt diese außer Eingriff zur Drehfal­ le 1, so dass das Gegenschließteil 82 außer Verbundein­ griff zur Drehfalle 1 gelangt.
Eine Zugfeder 11 greift so an dem Auslösehebel 90 an, dass er bestrebt ist, die in Fig. 35 und 36 gezeichnete strichpunktierte Stellung einzunehmen.
Das abgewandelt gestaltete Schloss gemäß Fig. 37 und 38 besitzt eine Sperrklinke 2, welche mit einer nicht veranschaulichten Drehfalle zusammenwirkt. Quergerich­ tet von der Sperrklinke 2 geht ein Mitnehmer 2' aus. Dieser wirkt zusammen mit dem Auslöseabschnitt 95' eines Auslösehebels 95. Dessen Gelenkstelle bildet ein Führungszapfen 96 in Verbindung mit einem Führungs­ schlitz 97 des Schlossgehäuses. Der Auslösehebel 95 kann in der in Fig. 37 veranschaulichten Position durch eine Feder gehalten werden, so dass der Führungszapfen 96 am oberen Ende des Führungsschlitzes 97 verharrt. Das dem Führungszapfen 96 gegenüberliegende Ende des Auslösehebels 95 dient zum Angriff einer Auslösebetäti­ gung in Pfeilrichtung A.
An der der Sperrklinke 2 gegenüberliegenden Flanke bildet der Auslösehebel 95 eine Lagernische 98 aus. Diese dient zum Zusammenwirken mit einem Lagerzapfen 99 eines Freigabeorgans 100. Dasselbe ist als Schwenkhebel gestaltet und sitzt drehfest auf einem motorisch be­ treibbaren Antriebsritzel 101. Mit diesem ist es mög­ lich, zwei Funktionsstellungen des Schlosses zu reali­ sieren. Gemäß Fig. 37 liegt der Sicherungszustand vor. Das bedeutet, dass der Auslösehebel 95 sich im zweiten Lagerungszustand befindet. Greift an ihm eine Auslöse­ kraft in Pfeilrichtung A an, vergleiche strichpunktier­ te Darstellung des Auslösehebels, so schwenkt dieser um den Führungszapfen 96, ohne dabei einen Einfluss auf die Sperrklinke 2 auszuüben. Das Schloss bleibt also verriegelt.
Soll die Entriegelung herbeigeführt werden, so wird durch Initiierung des elektromotorischen Antriebes das Antriebsritzel 101 in die Position gemäß Fig. 38 ge­ dreht. Der zurückgelegte Weg beträgt dabei ca. 90 Grad. Einhergehend verschwenkt das Freigabeorgan 100, dessen Lagerzapfen 99 in die Lagernische 98 des Auslösehebels 95 eintaucht. Es liegt dann die strichpunkte Position des Auslösehebels gemäß Fig. 38 vor. Dies ist der erste Lagerungszustand, also der Betriebszustand des Schlos­ ses. Erfolgt nun eine Auslösebetätigung in Pfeilrich­ tung A, so verschwenkt der Auslösehebel 95 um den Lager­ zapfen 99 in die mit vollen Linien ausgezogene Position gemäß Fig. 38. Einhergehend durchwandert der Führungs­ zapfen 96 den Führungsschlitz 97, welcher konzentrisch zum Lagerzapfen 99 in der in Fig. 38 gezeigten Position verläuft. Der Auslöseabschnitt 95' beaufschlagt bei diesem Verschwenken den Mitnehmer 2' der Sperrklinke 2 und überführt diese in eine nicht näher veranschaulich­ te Freigabestellung zu der ihr zugeordneten Drehfalle. Zusätzlich zur elektromotorischen Betätigung ist auch eine Handbetätigung über eine Schaltnuss 102 möglich, welche über eine Kupplungsstange 103 am Freigabeorgan 100 angreift.
Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswe­ sentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) voll­ inhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (40)

1. Schloss für Kraftfahrzeugtüren, Klappen oder derglei­ chen, mit einem Schlossgehäuse und einer darin drehbar gelagerten Drehfalle (1, 74), die von einer Einfangstel­ lung für ein Gegenschließteil gegen die Kraft einer Feder (21) in eine Verschlussstellung schwenken kann, mit einer im Schlossgehäuse gelagerten Sperrklinke (2, 73), die in ihrer Sperrstellung die Drehfalle (1) in der Verschlussstellung hält, und mit einem im Schloss­ gehäuse gelagerten, einen Auslöseabschnitt (4) und einen Betätigungsabschnitt (5) aufweisenden Auslöser (3, 50, 51, 90, 95), dessen Auslöseabschnitt (4, 90', 95') bei Betätigen des Betätigungsabschnittes (5) die Sperrklinke (2, 73) aus der Sperrstellung in eine Frei­ gabestellung verlagert, in welcher die Drehfalle (1, 74) zum Schwenken in die Einfangstellung freigegeben ist, gekennzeichnet durch eine Variierbarkeit der Auslö­ serlagerung derart, dass in einem ersten Lagerungszu­ stand bei Betätigen des Betätigungsabschnittes (5) die Sperrklinke (2, 73) verlagert wird und in einem zweiten Lagerungszustand bei Betätigen des Betätigungsabschnit­ tes die Sperrklinke nicht verlagert wird.
2. Schloss nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslöser (3, 50, 51, 90, 95) als Schwenkhebel ausgebildet ist, mit einem im zweiten Lagerungszustand bei Auslöserbetätigung freige­ hendem Lagerpunkt (6).
3. Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, dass das Drehlager (6) des Auslösehebels (3) auf einer im ersten Lagerzustand blockierten Bahn (7) durch Schwenkbetätigung des Betätigungsabschnittes (5) auswei­ chen kann, wobei sich der Auslöseabschnitt (4) an der Sperrklinke (2) oder einem Stützelement abstützt.
4. Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch ein im zweiten Lagerungszustand die Ausweichbahn (7) der Lagerachse (17) des Auslösehebels freigebendes und im ersten Lagerungszustand blockierendes Freigabeor­ gan (8).
5. Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, dass das Freigabeorgan (8) ein Schieber ist, der in die Bewegungsbahn der Lagerachse (6) oder in die Bewegungsbahn eines Lagerhebels (9) schwenkbar ist.
6. Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, dass die Lagerachse des Auslösehebels (3) an einem um eine gehäusefeste Achse (10) drehbaren Lagerhebel (9) sitzt.
7. Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, dass der Lagerhebel (9) zweiarmig ausgestaltet ist und der zweite Arm vom Freigabeorgan (8) schwenkbloc­ kierbar und freigebbar ist.
8. Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, dass die Lagerachse (6) in einer gehäusefesten Nut (7), insbesondere in einer Bogennut geführt ist.
9. Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, dass der an der Sperrklinke (2) anliegende Auslöse­ arm (4, 90') des Auslösehebels (3, 90) einen Führungs­ zapfen (25, 89) ausbildet, welcher in einer Führungsnut (24) oder einen Führungsschlitz (85) geführt ist und welcher mittels einer Schulter (85) des Freigabeorgans in deren Sperrstellung im Nutendbereich gehalten ist.
10. Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, dass der Auslösehebel (3, 90) gegen die Rückstell­ kraft einer Feder (11) betätigbar ist.
11. Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, dass das Freigabeorgan (8) ein Schwenkhebel ist, dessen freier Hebelarm in die Ausweichbahn (7) der Auslöserhebel-Drehachse (6) schwenkbar ist.
12. Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, dass der Freigabehebel (8) einen Angriffsarm (12) und einen Sperrarm (14) ausbildet.
13. Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine sich dem Achslager (16) des Auslösehebels (3) anschließende, von der gehäusefesten Achse durch­ griffene Ausweichbahn in Form eines dem Auslöser (3) zugeordneten Schlitzes (7).
14. Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, dass die Weite des Schlitzes (7) kleiner ist als der Achslagerdurchmesser zur Aufnahme eines quer­ schnittsverminderten Abschnittes der Auslöserachse (17) nach deren Verlagerung in den zweiten Lagerungszustand.
15. Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, dass die Achsverlagerung eine Drehung ist und der im Achslager (16) sitzende, ansonsten runde Achsab­ schnitt zufolge eines segmentartigen Freischnittes eine Verschmälerung besitzt, die in den Schlitz (7) eintau­ chen kann.
16. Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, dass die Achse (17) mittels eines Freigabehebels (8) drehbar ist.
17. Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, dass das die Achse (17) aufweisende Knie (19) des Auslösehebels (3) bereichsweise in eine Gabelöffnung (18) des Sperrorganes (14) eintaucht, dessen Gabelzin­ ken gegen über die Breitseite des Knies (19) ragende Achsfortsätze (17) stoßen.
18. Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, dass das Freigabeorgan ein in Richtung der Auslö­ serdrehachse verschieblicher Schieber ist, welcher mit einem Sperrfortsatz in und aus der Ausweichbahn (7) verlagerbar ist.
19. Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, dass die ausweichbare Achse (17) des Auslösehebels (3) ein stirnseitig gelagerter Verdrängungskörper, insbesondere eine Kugel ist, wobei zur Variation der Lagerzustände ein Stirnlager (8) freigebbar ist.
20. Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, dass ein gehäuseseitiges Stirnlager von einer Rastmulde (20) im Gehäuseboden ausgebildet ist und ein bewegliches Stirnlager von einer Breitfläche eines Freigabeschiebers (8).
21. Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, dass die Kugel (17) im zweiten Lagerungszustand quer zur Erstreckungsebene des Auslösehebels (3) in einer Lagerhöhlung desselben ausweichbar einliegt.
22. Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch zwei unabhängig voneinander mit der Sperrklinke (73) zusammenwirkende Auslöser (50, 51).
23. Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, dass die Sperrklinkenachse (63) einen zweiarmigen Auslöser-Angriffshebel (64) trägt und jeder Auslöser (50, 51) auf einen ihm zugeordneten Hebelarm (64', 64") des Auslöser-Angriffshebels (64) wirkt.
24. Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, dass der zweite Lagerzustand durch Herausziehen der Auslöser-Lagerachse (46, 47) aus der Lagerhöhlung (48, 49) des Auslösers (50, 51) erreicht wird.
25. Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, dass die Variierbarkeit der Auslöserlagerung elek­ tro mechanisch und/oder manuell-mechanisch erfolgt.
26. Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ ret, dass die Axial- oder Radialverlagerung der Auslö­ ser-Lagerachse (17, 46, 47) elektromotorisch oder elek­ tromagnetisch erfolgt.
27. Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, dass die Auslöser-Achsenverlagerung durch Angriff einer Rampe (45, 55, 56) eines Schiebers (38, 39, 52) an einer Radialschulter (57, 80) der Lagerachse (46, 47) erfolgt.
28. Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, dass der Schieber (38, 39, 52) ein mittels Feder (40, 41, 75) in einer neutralen Mittelstellung gehalte­ ner Drehschieber ist, welcher je nach Drehrichtung die Lagerachse (46, 47) in oder außer Wirkung bringt.
29. Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen zwei Lagerachsen (46, 47) jeweils eines Auslösers (50, 51) steuernden Drehschieber (52), wobei die Achsverlagerungen bei Drehung nacheinander erfolgen.
30. Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, dass die Rampe (45, 55, 56) von einer Bogennut (44, 53, 54) ausgebildet ist und die Lagerachse (46, 47) einen auf der Rampe (45, 55, 56) gleitenden Kragen (57, 80) besitzt.
31. Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch mehrere in unterschiedlichen Ebenen an der Lager­ achse (46, 47) angreifende Drehschieber (38, 39) bezie­ hungsweise (52).
32. Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, dass der Elektromagnet (29, 29) einen Tauchanker (28) oder einen Drehanker (30) bewegt.
33. Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, dass der Drehanker (30) die Achse (17) um 90° hin- und zurückdreht.
34. Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, dass zwei Auslöser-Lagerachsen (46, 47) von einem Wippenjoch (76) verlagert werden, an welchem mittig ein Antriebsorgan (77) angreift und an welchem endseitig jeweils Blockierglieder (78, 79) in Wirkung gebracht werden können.
35. Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, dass dem Auslösehebel (90) ein Stützelement (85) zugeordnet ist, welches im zweiten Lagerungszustand vor einem Führungszapfen (89) des Auslöseabschnittes (90') liegt, so dass der Führungszapfen (89) zum Drehpunkt des Auslösehebels (90) wird.
36. Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, dass das Stützelement (85) von einem Arm eines mindestens drei Arme aufweisenden. Freigabeorgans (8) ist.
37. Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, dass der das Sperrorgan (84) ausbildende Arm und der das Stützelement (85) ausbildende Arm symmetrisch gleichgestaltet sind und jeweils mit einem am Ende des Auslösers (90) sitzenden, in einer Bogenführung (91, 92) um den jeweils anderen Zapfen geführten Zapfen zusammenwirken, wobei der Auslöseangriff etwa mittig am Auslöser (90) erfolgt.
38. Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, dass das als Schwenkhebel gestaltete Freigabeorgan (100) auf einem motorisch betreibbaren Antriebsritzel (101) sitzt.
39. Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, dass ein vom Schwenkhebel ausgebildeter Lagerzap­ fen (99) in dem ersten Lagerungszustand in einer Lager­ nische (98) des Auslösehebels (95) liegt.
40. Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, dass eine dem Auslöseabschnitt (95') des Auslösehe­ bels (95) zugeordneter Führungszapfen (96) frei oder durch Federkraft in einer Anschlagstellung gehalten in einem Führungsschlitz (97) einliegt.
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