DE10061617A1 - Magnetplattenlaufwerk, wodurch ein Rauschen beim Start reduziert werten kann - Google Patents

Magnetplattenlaufwerk, wodurch ein Rauschen beim Start reduziert werten kann

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Abstract

Hierin wird ein Magnetplattenlaufwerk offenbart, mit einem Spindelschaft, der an einer Basis befestigt ist, einer Spule, die an den Spindelschaft montiert ist, einer Spindelnabe, die rotationsfähig an den Spindelschaft montiert ist, einer Magnetplatte, die an der Spindelnabe befestigt ist und eine Vielzahl von Spuren hat, einem Dauermagnet, der an der Spindelnabe befestigt ist, einem Magnetkopf zum Lesen/Schreiben von Informationen von der/auf die Magnetplatte und einem Betätiger zum Bewegen des Magnetkopfes quer über die Spuren der Magnetplatte. Das Magnetplattenlaufwerk enthält ferner eine Abdeckung, die an der Basis befestigt ist und ein Loch an einer Position hat, die dem Spindelschaft entspricht, eine erste Metallunterlegscheibe, die auf der Abdeckung an einem Abschnitt rings um das Loch angeordnet ist, eine zweite Metallunterlegscheibe zum sandwichartigen Anordnen der Abdeckung an dem Abschnitt rings um das Loch in Kooperation mit der ersten Metallunterlegscheibe und eine Schraube zum Befestigen der ersten und zweiten Metallunterlegscheiben an dem Spindelschaft.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen ein Magnetplattenlaufwerk, und im besonderen eine Spindelschaft­ befestigungsstruktur, wodurch ein Rauschen beim Start eines Magnetplattenlaufwerks reduziert werden kann.
Beschreibung der verwandten Technik
In den letzten Jahren ist ein Magnetplattenlaufwerk als eine Art einer externen Speichervorrichtung für einen Compu­ ter in der Größe, besonders in der Dicke, immer mehr ver­ kleinert worden, und ein niedriger Energieverbrauch ist verlangt worden. Andererseits ist eine Vergrößerung der Aufzeichnungsdichte einer Magnetplatte gefordert worden, um die Kapazität zu erhöhen, und die Anzahl von Magnetplatten, die in ein Magnetplattenlaufwerk zu montieren sind, nimmt zu. In einem Magnetplattenlaufwerk für einen Computer wird im allgemeinen ein Kontakt-Start-und-Stopp-System [contact start and stop (CSS) system] als Beziehung zwischen einem Magnetkopf und einer Magnetplatte eingesetzt. Dieses System funktioniert so, daß der Magnetkopf, während die Magnet­ platte rotiert, auf Grund des Gleichgewichtes zwischen einer Flugkraft, die auf den Magnetkopf durch einen Luftstrom angewendet wird, der durch Hochgeschwindigkeitsrotation der Magnetplatte erzeugt wird, und einer elastischen Kraft einer Aufhängung, die den Magnetkopf auf die Magnetplatte preßt, in einer mikroskopischen Höhe über der Magnetplatte ständig weiterfliegt.
Wenn die Rotation der Magnetplatte gestoppt wird, wird der Magnetkopf in eine Kontaktzone bewegt, die auf der Magnetplatte gebildet ist, und gelangt in der Kontaktzone dann mit der Magnetplatte in Kontakt. Während die Magnet­ platte im Ruhezustand ist, bleiben der Magnetkopf und die Magnetplatte miteinander in Kontakt. Die Magnetplatte wird durch einen Spindelmotor rotierend angetrieben. Der Spindel­ motor enthält einen Spindelschaft, der an einem Gehäuse befestigt ist, und eine Spindelnabe, die durch ein Lagerpaar rotationsfähig auf den Spindelschaft montiert ist.
Eine Vielzahl von Magnetplatten, die räumlich gleich­ mäßig voneinander getrennt sind, ist an der Spindelnabe durch alternierendes Montieren der vielen Magnetplatten und einer Vielzahl von ringförmigen Abstandshaltern auf der Spindelnabe und durch Anbringen einer Klemme an der Spin­ delnabe durch Schrauben befestigt. Eine Spule ist an dem Spindelschaft angebracht, und ein Joch und ein Dauermagnet sind an der Spindelnabe angebracht, um einen Rotor zu bil­ den. Der Rotor wird durch ein Kugellagerpaar an dem Spindel­ schaft rotationsfähig gestützt. In dem herkömmlichen Magnet­ plattenlaufwerk ist der Spindelschaft an seinem unteren Ende an einer Basis befestigt, und das obere Ende des Spindel­ schaftes ist durch eine Schraube direkt an einer Abdeckung befestigt. Ähnlich ist ein Betätigerschaft an seinem unteren Ende auch an der Basis befestigt, und das obere Ende des Betätigerschaftes ist durch eine Schraube direkt an der Abdeckung befestigt.
Da in dem herkömmlichen Magnetplattenlaufwerk der Spin­ delschaft und die Abdeckung durch die Schraube direkt ver­ bunden sind, werden Schwingungen, die in dem Spindelmotor erzeugt werden, direkt auf die Abdeckung übertragen. Als Resultat werden in der Abdeckung Schwingungen induziert, wodurch ein verstärktes Rauschen bewirkt wird. Bei einer elastischen Deformations-Schwingungsart des Motors schwingt der Spindelschaft ferner in Resonanz zur Welle, und die Wellenbewegung des Spindelschaftes verursacht eine Resonanz der Abdeckung. Weiterhin hat jedes Kugellager zum rotationsfähi­ gen Stützen der Spindelnabe eine Schwingungsfrequenz, die zu der Rotation proportional ist, und die Schwingungen bei der elastischen Deformationsweise des Motors und die Schwingun­ gen von Kugelkomponenten des Kugellagers bewirken eine Resonanz bei einer spezifischen Frequenz (etwa 2,7 kHz), wodurch die Erzeugung eines Gitterresonanzrauschens beim Start des Magnetplattenlaufwerks herbeigeführt wird.
Andererseits ist auch der Betätigerschaft durch die Schraube direkt mit der Abdeckung verbunden. Wenn ein Betä­ tiger zum Bewegen des Magnetkopfes erregt wird, um eine Suchoperation (Schwingoperation) auszuführen, werden daher Schwingungen des Betätigers wie im Fall des oben erwähnten Spindelmotors auf die Abdeckung übertragen, wodurch ein Rauschen infolge der Schwingungen der Abdeckung erzeugt wird. In dem US-Patent Nr. 5,483,397 ist eine einzelne Metallunterlegscheibe, an der zuvor ein viskoelastisches Glied angebracht wurde, zwischen einem Spindelschaft und einer Abdeckung angeordnet, und ein oberer Endabschnitt des Spindelschaftes ist an der Abdeckung befestigt. Gemäß dieser Befestigungsstruktur kann die Übertragung von Schwingungen des Spindelschaftes auf die Abdeckung unterdrückt werden. Wenn jedoch auf das Magnetplattenlaufwerk eine Erschütterung wirkt, ist es möglich, daß der Befestigungsabschnitt defor­ miert wird, um eine Abtrennung des viskoelastischen Gliedes zu bewirken.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Deshalb ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Magnetplattenlaufwerk vorzusehen, wodurch das Rauschen beim Start verringert werden kann.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Magnetplattenlaufwerk vorgesehen, mit einer Basis; einem Schaft, der an der Basis befestigt ist; einer Abdeckung, die an der Basis befestigt ist und ein Loch an einer Position hat, die dem Schaft entspricht; einer ersten Unterleg­ scheibe, die auf der Abdeckung an einem Abschnitt rings um das Loch angeordnet ist; einer zweiten Unterlegscheibe zum sandwichartigen Anordnen der Abdeckung an dem Abschnitt rings um das Loch in Kooperation mit der ersten Unterleg­ scheibe; und einer Schraube zum Befestigen der ersten und zweiten Unterlegscheiben an dem Schaft.
Vorzugsweise besitzen die ersten und zweiten Unterleg­ scheiben Elastizität. Vorzugsweise hat jede der ersten und zweiten Unterlegscheiben einen Außendurchmesser, der größer als der Durchmesser des Lochs ist, und die Schraube hat einen Kopf, dessen Durchmesser kleiner als der Durchmesser des Lochs ist.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Magnetplattenlaufwerk vorgesehen, mit einer Basis; einem Spindelschaft, der an der Basis befestigt ist; einer Spule, die an den Spindelschaft montiert ist; einer Spindel­ nabe, die rotationsfähig an den Spindelschaft montiert ist; einer Magnetplatte, die an der Spindelnabe befestigt ist und eine Vielzahl von Spuren hat; einem Dauermagnet, der an der Spindelnabe so befestigt ist, um einen Spalt zwischen der Spule und dem Dauermagnet zu definieren; einem Magnetkopf zum Lesen/Schreiben von Informationen von der/auf die Ma­ gnetplatte; einem Betätiger zum Bewegen des Magnetkopfes quer über die Spuren der Magnetplatte; einer Abdeckung, die an der Basis befestigt ist und ein Loch an einer Position hat, die dem Spindelschaft entspricht; einer ersten Metall­ unterlegscheibe, die auf der Abdeckung an einem Abschnitt rings um das Loch angeordnet ist und einen Außendurchmesser hat, der größer als der Durchmesser des Lochs ist; einer zweiten Metallunterlegscheibe zum sandwichartigen Anordnen der Abdeckung an dem Abschnitt rings um das Loch in Koopera­ tion mit der ersten Metallunterlegscheibe, welche zweite Metallunterlegscheibe einen Außendurchmesser hat, der größer als der Durchmesser des Lochs ist; und einer Schraube zum Befestigen der ersten und zweiten Metallunterlegscheiben an dem Spindelschaft.
Vorzugsweise umfaßt das Magnetplattenlaufwerk ferner ein erstes ringförmiges viskoelastisches Glied, das zwischen der ersten Metallunterlegscheibe und der Abdeckung angeord­ net ist; und ein zweites ringförmiges viskoelastisches Glied, das zwischen der zweiten Metallunterlegscheibe und der Abdeckung angeordnet ist. Vorzugsweise sind die ersten und zweiten Metallunterlegscheiben räumlich voneinander getrennt, wenn die Schraube nicht festgezogen ist, während dann, wenn die Schraube festgezogen wird, die ersten und zweiten Metallunterlegscheiben in engen Kontakt miteinander gelangen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Magnetplattenlaufwerk vorgesehen, mit einer Basis; einem Spindelschaft, der an der Basis befestigt ist; einer Spule, die an den Spindelschaft montiert ist; einer Spindel­ nabe, die rotationsfähig an den Spindelschaft montiert ist; einer Magnetplatte, die an der Spindelnabe befestigt ist und eine Vielzahl von Spuren hat; einem Dauermagnet, der an der Spindelnabe so befestigt ist, um einen Spalt zwischen der Spule und dem Dauermagnet zu definieren; einem Magnetkopf zum Lesen/Schreiben von Informationen von der/auf die Ma­ gnetplatte; einem Betätiger zum Bewegen des Magnetkopfes quer über die Spuren der Magnetplatte, welcher Betätiger einen Betätigerschaft hat, der an der Basis befestigt ist; einer Abdeckung, die an der Basis befestigt ist und ein Loch an einer Position hat, die dem Betätigerschaft entspricht; einer ersten Metallunterlegscheibe, die auf der Abdeckung an einem Abschnitt rings um das Loch angeordnet ist und einen Außendurchmesser hat, der größer als der Durchmesser des Lochs ist; einer zweiten Metallunterlegscheibe zum sandwich­ artigen Anordnen der Abdeckung an dem Abschnitt rings um das Loch in Kooperation mit der ersten Metallunterlegscheibe, welche zweite Metallunterlegscheibe einen Außendurchmesser hat, der größer als der Durchmesser des Lochs ist; und einer Schraube zum Befestigen der ersten und zweiten Metallunter­ legscheiben an dem Betätigerschaft.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Er­ findung ist ein Magnetplattenlaufwerk vorgesehen, mit einer Basis; einem Spindelschaft, der an der Basis befestigt ist; einer Spule, die an den Spindelschaft montiert ist; einer Spindelnabe, die rotationsfähig an den Spindelschaft mon­ tiert ist; einer Magnetplatte, die an der Spindelnabe befe­ stigt ist und eine Vielzahl von Spuren hat; einem Dauer­ magnet, der an der Spindelnabe so befestigt ist, um einen Spalt zwischen der Spule und dem Dauermagnet zu definieren; einem Magnetkopf zum Lesen/Schreiben von Informationen von der/auf die Magnetplatte; einem Betätiger zum Bewegen des Magnetkopfes quer über die Spuren der Magnetplatte, welcher Betätiger einen Betätigerschaft hat, der an der Basis befe­ stigt ist; einer Abdeckung, die an der Basis befestigt ist und ein erstes Loch an einer Position hat, die dem Spindel­ schaft entspricht, und ein zweites Loch an einer Position hat, die dem Betätigerschaft entspricht; einer ersten Me­ tallunterlegscheibe, die auf der Abdeckung an einem Ab­ schnitt rings um das erste Loch angeordnet ist und einen Außendurchmesser hat, der größer als der Durchmesser des ersten Lochs ist; einer zweiten Metallunterlegscheibe zum sandwichartigen Anordnen der Abdeckung an dem Abschnitt rings um das erste Loch in Kooperation mit der ersten Me­ tallunterlegscheibe, welche zweite Metallunterlegscheibe einen Außendurchmesser hat, der größer als der Durchmesser des ersten Lochs ist; einer ersten Schraube zum Befestigen der ersten und zweiten Metallunterlegscheiben an dem Spin­ delschaft; einer dritten Metallunterlegscheibe, die auf der Abdeckung an einem Abschnitt rings um das zweite Loch ange­ ordnet ist und einen Außendurchmesser hat, der größer als der Durchmesser des zweiten Lochs ist; einer vierten Metall­ unterlegscheibe zum sandwichartigen Anordnen der Abdeckung an dem Abschnitt rings um das zweite Loch in Kooperation mit der dritten Metallunterlegscheibe, welche vierte Metall­ unterlegscheibe einen Außendurchmesser hat, der größer als der Durchmesser des zweiten Lochs ist; und einer zweiten Schraube zum Befestigen der dritten und vierten Metallunter­ legscheiben an dem Betätigerschaft.
Die obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung und die Art und Weise, diese zu realisieren, werden deutlicher nach einem Studium der fol­ genden Beschreibung und beigefügten Ansprüche unter Bezug­ nahme auf die beiliegenden Zeichnungen, die einige bevor­ zugte Ausführungsformen der Erfindung zeigen, wodurch die Erfindung selbst bestens verstanden wird.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf ein Magnetplattenlauf­ werk gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei eine Abdeckung entfernt ist;
Fig. 2 ist eine Schnittansicht des Magnetplattenlauf­ werks gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform;
Fig. 3A ist eine vergrößerte Ansicht eines eingekrei­ sten Abschnittes P von Fig. 2, die einen Zustand vor dem Festziehen einer Schraube zeigt;
Fig. 3B ist eine Ansicht, die Fig. 3A ähnlich ist und einen Zustand nach dem Festziehen der Schraube zeigt;
Fig. 4A ist eine Schnittansicht, die einen Spalt, der zwischen zwei Metallunterlegscheiben definiert ist, in einem anfänglichen oder freien Zustand zeigt;
Fig. 4B ist eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, wenn die zwei Metallunterlegscheiben nach dem Fest­ ziehen der Schraube in engem Kontakt miteinander sind;
Fig. 5A ist eine vergrößerte Ansicht eines eingekrei­ sten Abschnittes Q von Fig. 2, die einen Zustand vor dem Festziehen einer zweiten Schraube zeigt;
Fig. 5B ist eine Ansicht, die Fig. 5A ähnlich ist und einen Zustand nach dem Festziehen der zweiten Schraube zeigt;
Fig. 6 ist eine Schnittansicht eines Magnetplattenlauf­ werks gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 ist eine vergrößerte Ansicht eines eingekreisten Abschnittes R von Fig. 6;
Fig. 8 ist ein Campbell-Diagramm, das die reduzierten Schwingungen eines Gehäuses gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; und
Fig. 9 ist ein Campbell-Diagramm, das die Schwingungen eines Gehäuses nach Stand der Technik zeigt.
EINGEHENDE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist eine Draufsicht auf ein Magnetplattenlaufwerk gemäß einer ersten bevorzugten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, wobei eine Abdeckung 6 (siehe Fig. 2) entfernt ist. Bezugszeichen 2 bezeichnet ein Gehäuse, das eine Basis 4 und die Abdeckung 6 umfaßt, die an der Basis 4 befestigt ist. Ein Spindelschaft 8 ist an der Basis 4 befestigt, und eine Spindelnabe (in Fig. 1 nicht gezeigt) ist rotationsfähig an den Spindel­ schaft 8 montiert. Die Spindelnabe wird durch einen Gleich­ strommotor (in Fig. 1 nicht gezeigt) angetrieben, damit sie um den Spindelschaft 8 rotiert. Eine Vielzahl von Magnet­ platten 10 und Abstandshaltern (in Fig. 1 nicht gezeigt) ist an die Spindelnabe montiert, um alternierend gestapelt zu sein. Das heißt, die vielen Magnetplatten 10 sind fest an die Spindelnabe montiert, indem eine Plattenklemme 12 an der Spindelnabe durch eine Vielzahl von Schrauben 14 befestigt wird, und sind durch die Abstandshalter mit einem gegebenen Abstand gleichmäßig getrennt angeordnet.
Bezugszeichen 16 bezeichnet einen rotierenden Betäti­ ger, der eine Betätigerarmbaugruppe 18 und eine Magnetschal­ tung 20 umfaßt. Die Betätigerarmbaugruppe 18 ist um einen Betätigerschaft 22 herum rotationsfähig, der an der Basis 4 befestigt ist. Die Betätigerarmbaugruppe 18 enthält einen Betätigerblock 24, der durch ein Lagerpaar (in Fig. 1 nicht gezeigt) rotationsfähig an den Betätigerschaft 22 montiert ist, eine Vielzahl von Betätigerarmen 26, die sich von dem Betätigerblock 24 horizontal in einer Richtung erstrecken, und eine Kopfbaugruppe 28, die an einem vorderen End­ abschnitt von jedem Betätigerarm 26 befestigt ist.
Jede Kopfbaugruppe 28 enthält einen Magnetkopf 30 mit einem elektromagnetischen Transducer zum Lesen/Schreiben von Daten von der/auf die entsprechende Magnetplatte 10 und eine Aufhängung 32 mit einem vorderen Endabschnitt, der den Magnetkopf 30 stützt, und einem Basisendabschnitt, der an dem entsprechenden Betätigerarm 26 befestigt ist. Eine Spule 34 (siehe Fig. 2) wird auf der gegenüberliegenden Seite der Betätigerarme 26 bezüglich des Betätigerschaftes 22 ge­ stützt. Die Spule 34 ist in einen Spalt der Magnetschaltung 20 eingefügt. Die Magnetschaltung 20 und die Spule 34 bilden einen Schwingspulenmotor [voice coil motor] (VCM) 36. Be­ zugszeichen 38 bezeichnet eine flexible gedruckte Schal­ tungsplatte [flexible printed circuit board] (FPC) zum Zuführen eines Schreibsignals zu dem elektromagnetischen Transducer und zum Empfangen eines Lesesignals von dem elektromagnetischen Transducer. Ein Ende der flexiblen gedruckten Schaltungsplatte 38 ist an einer Seitenoberfläche des Betätigerblocks 24 befestigt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 ist eine Schnittansicht des Magnetplattenlaufwerks gemäß der ersten bevorzugten Ausfüh­ rungsform gezeigt. Die Basis 4 ist mit einer kreisförmigen Öffnung 41 gebildet. Ein Teil eines Flansches 42 ist in die kreisförmige Öffnung 41 eingesetzt, und der Flansch 42 ist an der Basis 4 durch eine Vielzahl von Schrauben 44 befe­ stigt. Der Spindelschaft 8 ist durch Aufpressen an dem Flansch 42 befestigt. Eine Spule 46 ist an dem Spindelschaft 8 durch Kleben befestigt, und ein Rotor 48 ist durch ein Lagerpaar 50 und 52 rotationsfähig auf den Spindelschaft 8 montiert. Das heißt, die Innenringe der Lager 50 und 52 sind durch Aufpressen an dem Spindelschaft 8 befestigt, und eine Muffe 54 und eine ringförmige Buchse 56, die jeweils als Joch dienen, sind an den Außenringen der Lager 50 und 52 durch Kleben befestigt.
Ein ringförmiger Dauermagnet 58 ist mit der inneren Um­ fangsoberfläche der Muffe 54 verbunden. Ein gegebener Spalt ist zwischen dem Dauermagnet 58 und der Spule 46 definiert, und eine Magnetschaltung wird um die Spule 46 herum durch den Dauermagnet 58 in Kooperation mit dem Joch 54 gebildet. Eine Spindelnabe 60 ist an der äußeren Umfangsoberfläche der Muffe 54 durch Kleben oder dergleichen befestigt. Die vielen Magnetplatten 10 und die ringförmigen Abstandshalter 11 sind so auf die Spindelnabe 60 montiert, um alternierend gesta­ pelt zu sein, und die Plattenklemme 12 ist an der Spindel­ nabe 60 durch die vielen Schrauben 14 befestigt, um dadurch die vielen Magnetplatten 10 auf der Spindelnabe 60 fest zu montieren, um durch die Abstandshalter 11 mit einem gegebe­ nen Abstand gleichmäßig voneinander getrennt zu sein.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3A und 3B sind vergrößerte Ansichten eines eingekreisten Abschnittes P von Fig. 2 gezeigt. Fig. 3A zeigt einen Zustand vor dem Festziehen einer Schraube 70 an dem Spindelschaft 8, und Fig. 3B zeigt einen Zustand nach dem Festziehen der Schraube 70 an dem Spindelschaft 8. Die Abdeckung 6 hat ein Loch 61, wie in Fig. 3A gezeigt, an einem Abschnitt, der dem oberen Ende des Spindelschaftes 8 entspricht, der an der Basis 4 befestigt ist, und eine Vertiefung 63, die rings um das Loch 61 gebil­ det ist. Bezugszeichen 62 bezeichnet eine erste Metallunter­ legscheibe, an der ein ringförmiges viskoelastisches doppel­ seitiges Klebeband 66 befestigt ist. Das ringförmige visko­ elastische doppelseitige Klebeband 66 wird vorher auf der unteren Seite der ersten Metallunterlegscheibe 62 ange­ bracht. Die erste Metallunterlegscheibe 62 wird durch das Klebeband 66 auf der Bodenfläche der Vertiefung 63 befe­ stigt.
Bezugszeichen 64 bezeichnet eine zweite Metallunterleg­ scheibe, an der ein ringförmiges viskoelastisches doppelsei­ tiges Klebeband 68 angebracht ist. Das ringförmige viskoela­ stische doppelseitige Klebeband 68 wird vorher auf der oberen Seite der zweiten Metallunterlegscheibe 64 ange­ bracht. Die zweite Metallunterlegscheibe 64 wird auf der Innenoberfläche der Abdeckung 6 an einem Abschnitt rings um das Loch 61 befestigt. Somit ist die Abdeckung 6 zwischen der ersten Metallunterlegscheibe 62 und der zweiten Metall­ unterlegscheibe 64 sandwichartig angeordnet, so daß diese Unterlegscheiben 62 und 64 miteinander ausgerichtet sind. Die ersten und zweiten Metallunterlegscheiben 62 und 64 sind zum Beispiel aus rostfreiem Stahl gebildet. Jede der ersten und zweiten Metallunterlegscheiben 62 und 64 hat einen Außendurchmesser, der größer als das Loch 61 der Abdeckung 6 ist. Die ersten und zweiten Metallunterlegscheiben 62 und 64 besitzen Elastizität, da sie aus rostfreiem Stahl gebildet sind. Während in dieser bevorzugten Ausführungsform ein doppelseitiges Klebeband als viskoelastisches Glied verwen­ det wird, können verschiedene andere Materialien wie etwa Alphagel, Butylgummi und Klebstoff verwendet werden.
In dem Zustand, wenn die ersten und zweiten Metall­ unterlegscheiben 62 und 64 an der Abdeckung 6 angebracht sind, ist ein Spalt von etwa 0,1 mm zwischen den ersten und zweiten Metallunterlegscheiben 62 und 64 definiert, wie in Fig. 4A gezeigt. Im Zustand von Fig. 3B, wenn die Schraube 70 am Spindelschaft 8 festgezogen ist, werden die ringförmi­ gen viskoelastischen doppelseitigen Klebebänder 66 und 68 durch eine Festziehkraft, die auf die Schraube 70 angewendet wird, komprimiert, so daß die ersten und zweiten Metall­ unterlegscheiben 62 und 64 miteinander in engen Kontakt gelangen. Die Schraube hat einen Kopf, der einen Durchmesser hat, der kleiner als der Durchmesser des Lochs 61 der Abdeckung 6 ist. Der festgezogene Zustand der Schraube 70 ist auch in Fig. 4B gezeigt, wobei der Spindelschaft 8 nicht gezeigt ist. Zwischen den ersten und zweiten Metallunterleg­ scheiben 62 und 64 ist im festgezogenen Zustand der Schraube 70 kein Spalt vorhanden, wie in Fig. 4B gezeigt, da diese Unterlegscheiben 62 und 64 in engem Kontakt miteinander sind.
Fig. 5A und 5B sind vergrößerte Ansichten eines einge­ kreisten Abschnittes Q in Fig. 2. Fig. 5A zeigt einen Zu­ stand vor dem Festziehen einer Schraube 96 an dem Betätiger­ schaft 22, und Fig. 5B zeigt einen Zustand nach dem Festzie­ hen der Schraube 96 an dem Betätigerschaft 22. Die Abdeckung 6 hat, wie in Fig. 5A gezeigt, ein Loch 87 an einem Ab­ schnitt, der dem oberen Ende des Betätigerschaftes 22 ent­ spricht, der an der Basis 4 befestigt ist, und eine Vertie­ fung 89, die rings um das Loch 87 gebildet ist.
Bezugszeichen 88 bezeichnet eine dritte Metallunterleg­ scheibe, an der ein ringförmiges viskoelastisches doppelsei­ tiges Klebeband 92 angebracht ist. Das ringförmige viskoela­ stische doppelseitige Klebeband 92 wird vorher auf der unteren Seite der dritten Metallunterlegscheibe 88 befe­ stigt. Die dritte Metallunterlegscheibe 88 wird durch das Klebeband 92 auf der Bodenfläche der Vertiefung 89 befe­ stigt. Bezugszeichen 90 bezeichnet eine vierte Metallunter­ legscheibe, an der ein ringförmiges viskoelastisches doppel­ seitiges Klebeband 94 angebracht ist. Das ringförmige visko­ elastische doppelseitige Klebeband 94 wird vorher auf der oberen Seite der vierten Metallunterlegscheibe 90 befestigt. Die vierte Metallunterlegscheibe 90 wird auf der Innenober­ fläche der Abdeckung 6 an einem Abschnitt rings um das Loch 87 angebracht. Somit ist die Abdeckung 6 zwischen den drit­ ten und vierten Metallunterlegscheiben 88 und 90 sandwich­ artig angeordnet, so daß diese Unterlegscheiben 88 und 90 miteinander ausgerichtet sind. Die dritten und vierten Metallunterlegscheiben 88 und 90 sind zum Beispiel aus rostfreiem Stahl gebildet. Jede der dritten und vierten Metallunterlegscheiben 88 und 90 hat einen Außendurchmesser, der größer als der Durchmesser des Lochs 87 der Abdeckung 6 ist. Die Schraube 96 wird durch die dritten und vierten Metallunterlegscheiben 88 und 90, die an der Abdeckung 6 angebracht sind, wie in Fig. 5B gezeigt, in den Betätiger­ schaft 22 geschraubt. In diesem Zustand werden die Klebebän­ der 92 und 94 durch eine Festziehkraft, die auf die Schraube 96 angewendet wird, komprimiert, so daß die dritten und vierten Metallunterlegscheiben 88 und 90 in engen Kontakt miteinander gelangen.
Wie bei dem Festziehen der Schraube 70 an dem Spindel­ schaft 8, das in Fig. 4A und 4B gezeigt ist, ist zwischen den dritten und vierten Metallunterlegscheiben 88 und 90 ein Spalt von etwa 0,1 mm in dem Zustand definiert, wenn die Schraube 96 nicht festgezogen ist, während zwischen den Metallunterlegscheiben 88 und 90 in dem Zustand, wenn die Schraube 96 an dem Betätigerschaft 22 festgezogen ist, kein Spalt vorhanden ist, da die Metallunterlegscheiben 88 und 90 in engem Kontakt miteinander sind.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6 ist eine Schnittansicht eines Magnetplattenlaufwerks gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Fig. 7 ist eine vergrößerte Ansicht eines eingekreisten Abschnittes R von Fig. 6. In dieser bevorzugten Ausführungsform wird eine Schraube 99 mit einer ebenen Unterlegscheibe 98 verwen­ det, um das obere Ende des Spindelschaftes 8 an der Abdeckung 6 zu befestigen. Die übrige Konfiguration von dieser bevorzugten Ausführungsform ist jener der ersten bevorzugten Ausführungsform ähnlich, die in Fig. 2 gezeigt ist. Das heißt, eine Metallunterlegscheibe 100, auf deren oberer Seite zuvor ein ringförmiges viskoelastisches doppelseitiges Klebeband (nicht gezeigt) angebracht wird, wird auf der Innenoberfläche der Abdeckung 6 an einem Abschnitt rings um das Loch 61 befestigt, und die Schraube 99 mit der ebenen Unterlegscheibe 98, auf deren unterer Seite zuvor ein ring­ förmiges viskoelastisches doppelseitiges Klebeband (nicht gezeigt) angebracht wird, wird in den Spindelschaft 8 ge­ schraubt. Durch das Festziehen der Schraube 99 an dem Spin­ delschaft 8 werden die ringförmigen viskoelastischen doppel­ seitigen Klebebänder der ebenen Unterlegscheibe 98 und der Metallunterlegscheibe 100 komprimiert, und die ebene Unter­ legscheibe 98 und die Metallunterlegscheibe 100 gelangen in engen Kontakt miteinander. Die ebene Unterlegscheibe 98 und die Metallunterlegscheibe 100 sind zum Beispiel aus rost­ freiem Stahl gebildet.
Wie bei der ersten bevorzugten Ausführungsform, die in Fig. 4A und 4B gezeigt ist, ist in dem Zustand, wenn die Schraube 99 nicht festgezogen ist, ein Spalt von etwa 0,1 mm zwischen der ebenen Unterlegscheibe 98 und der Metallunter­ legscheibe 100 definiert, während in dem Zustand, wenn die Schraube 99 an dem Spindelschaft 8 festgezogen ist, kein Spalt zwischen der ebenen Unterlegscheibe 98 und der Metall­ unterlegscheibe 100 vorhanden ist. Während die Schraube 96 direkt an dem Betätigerschaft 22 festgezogen wird, um den Betätigerschaft 22 ohne Unterlegscheiben an der Abdeckung 6 zu befestigen, wie in Fig. 6 gezeigt, kann wie bei der Befestigung des Spindelschaftes 8 an der Abdeckung 6 eine Schraube mit einer ebenen Unterlegscheibe und einer Metall­ unterlegscheibe verwendet werden, um die Abdeckung 6 sand­ wichartig zwischen der ebenen Unterlegscheibe und der Me­ tallunterlegscheibe anzuordnen und dadurch den Betätiger­ schaft 22 an der Abdeckung 6 zu befestigen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die zwei Metall­ unterlegscheiben 62 und 64 so angeordnet, um im Anfangs­ zustand, wie in Fig. 4A gezeigt, räumlich voneinander ge­ trennt zu sein, während dann, wenn die Schraube 70 festgezo­ gen ist, die zwei Metallunterlegscheiben 62 und 64 durch die Festziehkraft der Schraube 70 elastisch deformiert werden, um miteinander in engen Kontakt zu gelangen, wie in Fig. 4B gezeigt. Auf diese Weise werden die zwei Metallunterleg­ scheiben durch das Festziehen der Schraube an dem Spindel­ schaft oder dem Betätigerschaft elastisch deformiert, um miteinander in engen Kontakt zu gelangen und die Abdeckung sandwichartig fest anzuordnen. Demzufolge wird die Schraube kaum gelockert, und das Verrutschen des viskoelastischen Gliedes wird durch den Federeffekt der Metallunterlegschei­ ben auch verhindert. Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde experimentell weiterhin festgestellt, daß die Schwingungen der Abdeckung auf Grund des Spindelmotors reduziert werden können. Im besonderen wurde experimentell herausgefunden, daß die Resonanz der Abdeckung bei einer spezifischen Schwingungsfrequenz beim Start des Magnetplattenlaufwerks beträchtlich reduziert werden kann.
Fig. 8 ist ein Campbell-Diagramm, das die reduzierten Schwingungen der Abdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. In Fig. 8 verkörpert die horizontale Achse die Rota­ tionsgeschwindigkeit (U/min) des Spindelmotors, und die vertikale Achse verkörpert die Schwingungsfrequenz (Hz) der Abdeckung, wobei die Größe von jedem Kreis das Ausmaß der Schwingungen angibt. Fig. 9 ist ein Campbell-Diagramm nach Stand der Technik, bei dem das obere Ende des Spindelschaf­ tes durch die Schraube ohne Verwendung von Metallunterleg­ scheiben direkt an der Abdeckung befestigt ist.
Aus dem Vergleich von Fig. 8 und 9 geht hervor, daß eine Schwingungskomponente auf Grund des Spindelmotors, die nach Stand der Technik bei einer Schwingungsfrequenz von 2,7 kHz auffällig ist, gemäß der vorliegenden Erfindung um etwa 20 dB verbessert wird.
Tabelle 1 zeigt einen Rauschpegelreduzierungseffekt ge­ mäß der vorliegenden Erfindung im Vergleich zu dem Stand der Technik.
Tabelle 1
Wie aus der Tabelle hervorgeht, wird der Rauschpegel im Bereitschaftszustand gemäß der vorliegenden Erfindung um etwa 2 dB im Vergleich zu dem Stand der Technik verbessert, und der Rauschpegel bei der Suche wird gemäß der vorliegen­ den Erfindung auch um etwa 2 dB im Vergleich zu dem Stand der Technik verbessert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Schraube, wie oben beschrieben, zum Befestigen des Schaftes an der Abdeckung kaum gelockert, so daß das Verrutschen des viskoelasti­ schen Gliedes, das zwischen der Abdeckung und jeder Metall­ unterlegscheibe angeordnet ist, effektiv verhindert werden kann. Ferner können die Schwingungen der Abdeckung auf Grund des Spindelmotors unterdrückt werden. Im besonderen kann die Resonanz der Abdeckung bei einer spezifischen Schwingungs­ frequenz, die herkömmlicherweise beim Start eines Magnet­ plattenlaufwerks auftritt, effektiv verhindert werden. Darüber hinaus kann der Rauschpegel in dem Bereitschafts­ zustand eines Magnetplattenlaufwerks verbessert werden, und das Rauschen infolge der Schwingbewegung des Betätigers kann auch reduziert werden.

Claims (9)

1. Magnetplattenlaufwerk mit:
einer Basis;
einem Spindelschaft, der an der Basis befestigt ist;
einer Spule, die an den Spindelschaft montiert ist;
einer Spindelnabe, die rotationsfähig an den Spindel­ schaft montiert ist;
einer Magnetplatte, die an der Spindelnabe befestigt ist und eine Vielzahl von Spuren hat;
einem Dauermagnet, der an der Spindelnabe befestigt ist, um einen Spalt zwischen der Spule und dem Dauermagnet zu definieren;
einem Magnetkopf zum Lesen/Schreiben von Informationen von der/auf die Magnetplatte;
einem Betätiger zum Bewegen des Magnetkopfes quer über die Spuren der Magnetplatte;
einer Abdeckung, die an der Basis befestigt ist und ein Loch an einer Position hat, die dem Spindelschaft ent­ spricht;
einer ersten Metallunterlegscheibe, die auf der Abdeckung an einem Abschnitt rings um das Loch angeordnet ist und einen Außendurchmesser hat, der größer als der Durchmesser des Lochs ist;
einer zweiten Metallunterlegscheibe zum sandwichartigen Anordnen der Abdeckung an dem Abschnitt rings um das Loch in Kooperation mit der ersten Metallunterlegscheibe, welche zweite Metallunterlegscheibe einen Außendurchmesser hat, der größer als der Durchmesser des Lochs ist; und
einer Schraube zum Befestigen der ersten und zweiten Metallunterlegscheiben an dem Spindelschaft.
2. Magnetplattenlaufwerk nach Anspruch 1, ferner mit:
einem ersten ringförmigen viskoelastischen Glied, das zwischen der ersten Metallunterlegscheibe und der Abdeckung angeordnet ist; und
einem zweiten ringförmigen viskoelastischen Glied, das zwischen der zweiten Metallunterlegscheibe und der Abdeckung angeordnet ist.
3. Magnetplattenlaufwerk nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die ersten und zweiten Metallunterlegscheiben, wenn die Schraube nicht festgezogen ist, getrennt voneinander ange­ ordnet sind, während die ersten und zweiten Metallunterleg­ scheiben, wenn die Schraube festgezogen wird, in engen Kontakt miteinander gelangen.
4. Magnetplattenlaufwerk mit:
einer Basis;
einem Spindelschaft, der an der Basis befestigt ist;
einer Spule, die an den Spindelschaft montiert ist;
einer Spindelnabe, die rotationsfähig an den Spindel­ schaft montiert ist;
einer Magnetplatte, die an der Spindelnabe befestigt ist und eine Vielzahl von Spuren hat;
einem Dauermagnet, der an der Spindelnabe so befestigt ist, um einen Spalt zwischen der Spule und dem Dauermagnet zu definieren;
einem Magnetkopf zum Lesen/Schreiben von Informationen von der/auf die Magnetplatte;
einem Betätiger zum Bewegen des Magnetkopfes quer über die Spuren der Magnetplatte, welcher Betätiger einen Betäti­ gerschaft hat, der an der Basis befestigt ist;
einer Abdeckung, die an der Basis befestigt ist und ein Loch an einer Position hat, die dem Betätigerschaft ent­ spricht;
einer ersten Metallunterlegscheibe, die auf der Abdeckung an einem Abschnitt rings um das Loch angeordnet ist und einen Außendurchmesser hat, der größer als der Durchmesser des Lochs ist;
einer zweiten Metallunterlegscheibe zum sandwichartigen Anordnen der Abdeckung an dem Abschnitt rings um das Loch in Kooperation mit der ersten Metallunterlegscheibe, welche zweite Metallunterlegscheibe einen Außendurchmesser hat, der größer als der Durchmesser des Lochs ist; und
einer Schraube zum Befestigen der ersten und zweiten Metallunterlegscheiben an dem Betätigerschaft.
5. Magnetplattenlaufwerk nach Anspruch 4, ferner mit:
einem ersten ringförmigen viskoelastischen Glied, das zwischen der ersten Metallunterlegscheibe und der Abdeckung angeordnet ist; und
einem zweiten ringförmigen viskoelastischen Glied, das zwischen der zweiten Metallunterlegscheibe und der Abdeckung angeordnet ist.
6. Magnetplattenlaufwerk nach Anspruch 4 oder 5, bei dem die ersten und zweiten Metallunterlegscheiben, wenn die Schraube nicht festgezogen ist, getrennt voneinander ange­ ordnet sind, während die ersten und zweiten Metallunterleg­ scheiben, wenn die Schraube festgezogen wird, in engen Kontakt miteinander gelangen.
7. Magnetplattenlaufwerk mit:
einer Basis;
einem Spindelschaft, der an der Basis befestigt ist;
einer Spule, die an den Spindelschaft montiert ist;
einer Spindelnabe, die rotationsfähig an den Spindel­ schaft montiert ist;
einer Magnetplatte, die an der Spindelnabe befestigt ist und eine Vielzahl von Spuren hat;
einem Dauermagnet, der an der Spindelnabe so befestigt ist, um einen Spalt zwischen der Spule und dem Dauermagnet zu definieren;
einem Magnetkopf zum Lesen/Schreiben von Informationen von der/auf die Magnetplatte;
einem Betätiger zum Bewegen des Magnetkopfes quer über die Spuren der Magnetplatte, welcher Betätiger einen Betäti­ gerschaft hat, der an der Basis befestigt ist;
einer Abdeckung, die an der Basis befestigt ist und ein erstes Loch an einer Position hat, die dem Spindelschaft entspricht, und ein zweites Loch an einer Position hat, die dem Betätigerschaft entspricht;
einer ersten Metallunterlegscheibe, die auf der Abdeckung an einem Abschnitt rings um das erste Loch angeordnet ist und einen Außendurchmesser hat, der größer als der Durchmesser des ersten Lochs ist;
einer zweiten Metallunterlegscheibe zum sandwichartigen Anordnen der Abdeckung an dem Abschnitt rings um das erste Loch in Kooperation mit der ersten Metallunterlegscheibe, welche zweite Metallunterlegscheibe einen Außendurchmesser hat, der größer als der Durchmesser des ersten Lochs ist;
einer ersten Schraube zum Befestigen der ersten und zweiten Metallunterlegscheiben an dem Spindelschaft;
einer dritten Metallunterlegscheibe, die auf der Abdeckung an einem Abschnitt rings um das zweite Loch angeordnet ist und einen Außendurchmesser hat, der größer als der Durchmesser des zweiten Lochs ist;
einer vierten Metallunterlegscheibe zum sandwichartigen Anordnen der Abdeckung an dem Abschnitt rings um das zweite Loch in Kooperation mit der dritten Metallunterlegscheibe, welche vierte Metallunterlegscheibe einen Außendurchmesser hat, der größer als der Durchmesser des zweiten Lochs ist; und
einer zweiten Schraube zum Befestigen der dritten und vierten Metallunterlegscheiben an dem Betätigerschaft.
8. Magnetplattenlaufwerk nach Anspruch 7, ferner mit:
einem ersten ringförmigen viskoelastischen Glied, das zwischen der ersten Metallunterlegscheibe und der Abdeckung angeordnet ist;
einem zweiten ringförmigen viskoelastischen Glied, das zwischen der zweiten Metallunterlegscheibe und der Abdeckung angeordnet ist;
einem dritten ringförmigen viskoelastischen Glied, das zwischen der dritten Metallunterlegscheibe und der Abdeckung angeordnet ist; und
einem vierten ringförmigen viskoelastischen Glied, das zwischen der vierten Metallunterlegscheibe und der Abdeckung angeordnet ist.
9. Magnetplattenlaufwerk nach Anspruch 7 oder 8, bei dem die ersten und zweiten Metallunterlegscheiben, wenn die erste Schraube nicht festgezogen ist, getrennt voneinander angeordnet sind, während die ersten und zweiten Metallunter­ legscheiben, wenn die erste Schraube festgezogen wird, in engen Kontakt miteinander gelangen; und die dritten und vierten Metallunterlegscheiben, wenn die zweite Schraube nicht festgezogen ist, getrennt voneinander angeordnet sind, während die dritten und vierten Metallunterlegscheiben, wenn die zweite Schraube festgezogen wird, in engen Kontakt miteinander gelangen.
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