DE10061605A1 - Flexfolienverbinder - Google Patents
FlexfolienverbinderInfo
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- H01R12/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
- H01R12/50—Fixed connections
- H01R12/59—Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures
- H01R12/65—Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures characterised by the terminal
- H01R12/67—Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures characterised by the terminal insulation penetrating terminals
- H01R12/68—Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures characterised by the terminal insulation penetrating terminals comprising deformable portions
-
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- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/58—Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
- H01R13/582—Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable the cable being clamped between assembled parts of the housing
- H01R13/5829—Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable the cable being clamped between assembled parts of the housing the clamping part being flexibly or hingedly connected to the housing
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- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Flexfolienkontaktanordnung für Automobilanwendung oder dergleichen zur Verbindung von Flexfolienleitern mit zumindest einem Kontaktelement, das Flexfolienkontaktbereiche zum Kontaktieren einer Flexfolie umfaßt. Hierbei ist vorgesehen, daß an gegenüberliegenden Enden des Kontaktelementes Auslegerarme vorgesehen sind, die zum Aufliegen auf einer jeweiligen Flexfolie ausgebildet sind.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Flexfolienkontak
tanordnung nach dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruches.
Flexfolien sind dünne Kunststoffolien, auf welchen eine oder
mehrere metallische Leiterbahnen angebracht sind. Diese Flex
folien zeichnen sich durch ihr geringes Gewicht und aufgrund
des dünnen Materials durch ihre Flexibilität aus. Bei ent
sprechend breiter Leiterbahn-Auslegung sind die Folien nicht
nur zur Daten-Signalübertragung, sondern auch zur Energiever
sorgung von Verbrauchern wie LEDs usw. einsetzbar. Dabei ist
es auch schon bekannt, an den Enden der Flexfolien Kontak
tanordnungen vorzusehen, an welchen die Flexfolie kontaktiert
wird.
Das im Vergleich zu herkömmlichen Kabeln, auch Flachbandka
beln geringe Gewicht macht die Verwendung von Flexfolien im
Automobilbereich besonders attraktiv.
Problematisch ist bei Einsatz von Flexfolienleitern im Auto
mobilbereich jedoch die Notwendigkeit, Übergänge zu schaffen,
die auch unter den ungünstigen Bedingungen ständig wechseln
der Temperaturen, Vibrationen usw. eine dauerhaft sichere
Kontaktierung gewährleisten, die überdies eine leichte Ver
bindbarkeit und eine unproblematische Lösung der Verbindung
etwa im Reparaturfall bei zugleich niedrigem Gewicht der An
ordnung gewährleistet. Dies ist besonders wichtig für die
Verbindung von Flexfolien untereinander.
Aus der 100 26 406.9 ist es bereits bekannt, daß bei einer
Flexfolienkontaktanordnung für Automobilanwendungen oder der
gleichen mit zumindest einem Kontaktelement, das eine Kon
taktstiftaufnahmekammer und einen Flexfolienkontaktbereich
aufweist, vorgesehen ist, daß der Flexfolienkontaktbereich
durch einen mit der Kontaktstiftaufnahmekammer einstückig
verbundenen Auslegerarm gebildet ist, der einen von der Kon
taktstiftaufnahmekammer beabstandeten Auflagebereich zum Kon
taktieren der Leiterfolienbahn umfaßt.
Die aus der genannten Anmeldung bekannte Anordnung ergibt
problemfrei gute elektrische Kontakte und lässt sich leicht
montieren. Für die Verbindung zweier Leiterbahnfolien unter
einander besteht aber noch Verbesserungsbedarf.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindungsweiterbildung besteht
darin, Neues für die gewerbliche Anwendung bereitzustellen.
Es wird somit zunächst vorgeschlagen, daß eine Flexfolienkon
taktanordnung für Automobilanwendung oder dergleichen mit zu
mindest einem Kontaktelement vorgesehen wird, das Flexfolien
kontaktbereiche zum Kontaktieren der Leiterbahn umfaßt, wobei
an den gegenüberliegenden Enden des Kontaktelementes Ausle
gerarme vorgesehen sind, die zum Aufliegen auf einer jeweili
gen Flexfolie ausgebildet sind.
Damit wird vorgeschlagen, daß beide Flexfolien über Flexfoli
enkontaktbereiche verbunden werden, die an einem einzigen
leitenden Kontaktelement vorgesehen sind. Die Flexfolien kön
nen übereinander in das Flexfolienkontaktelement eingeschoben
werden und von diesem zangenartig geklammert werden. Bevor
zugt ist es jedoch, insbesondere zur Verlängerung von Flexfo
lien usw., wenn die zu verbindenden Flexfolien mit ihren End
kanten aufeinander zuweisend an diametral entgegengesetzte
Ende des Kontaktelementes gebracht und von diesem kontaktiert
werden.
Wenn eine Zahnspitze vorgesehen ist, wird sie typischerweise
zumindest in die Flexfolien-Grundfolie eindringen und diese
zumindest deformieren, bevorzugt aber durchstechen.
Die Zahnspitze wird typischerweise einstückig mit dem Ausle
gerarm aus Metallblech herausgestanzt und umgebogen. Es ist
bevorzugt, die Zahnspitze vom Auflagebereich so weit zu beab
standen, daß sie in einen leiterbahnfreien Flexfolienbereich
einsticht. Dies verhindert, daß die Leiterbahn zerstört wird
und Abweichungen von den elektrischen Sollwerten auftreten.
Überdies wird die Gefahr einer Lagentrennung, also einer
Trennung von Grundfolie und Leiterbahn, verhindert. Um das
Einstechen in einen leiterbahnfreien Flexfolienbereich ge
währleisten zu können, ist es besonders bevorzugt, wenn die
Zahnspitze seitlich in einem geeigneten Abstand neben dem
Auflagenbereich angeordnet ist.
Der Auflagenbereich kann an einer Stelle engster Annäherung
des gekrümmt auslegbaren Auslegerarms zur Flexfolie vorgese
hen sein; in einem solchen Fall ist es besonders bevorzugt,
wenn die Zahnspitze distal vom Auflagebereich vorgesehen ist,
also weiter weg von der Kontaktstiftaufnahmekammer. Dies be
wirkt, daß zunächst der Auflagebereich in Kontakt mit der
Flexfolie gedrückt wird, sich dann gegebenenfalls eine am
Auflagebereich vorgesehene Aufrauhung durch die Flexfolien
isolierung über der so vorfixierten Leiterbahn durchgraben
bzw. durchscheuern kann und erst nach Einsetzen dieses Pro
zesses die Zahnspitze fixierend in die Flexfolie hineinge
drückt wird.
Es ist möglich, die Zahnspitze allgemein schwertförmig auszu
gestalten, und zwar mit einer parallel zum Auslegerarm bzw.
zur Leiterbahn größeren Breite als quer zum Auslegerarm bzw.
zur Leiterbahn. Dies ergibt ein fixierendes Langloch am
Durchstich, das zur beschädigungsfreien Kraftaufnahme gegen
Verschieben besonders geeignet ist.
Es ist möglich und bevorzugt, wenn der Auslegerarm federnd
ausgestaltet ist. Dies kann erreicht werden, wenn der Ausle
gerarm sich weit genug von einem Mittelstück weg erstreckt.
In einem solchen Fall besitzt die Zahnspitze bevorzugt eine
Länge, die auch bei federndem Nachgeben des Auslegerarms ein
Absenken des unteren Zahnspitzenendes unterhalb der Flexfolie
gewährleistet. In Verbindung mit einer gebogenen Ausführung
des Auslegerarms bewirkt dabei zugleich die federnde Ausge
staltung des Auslegerarms eine stärkere Bewegungsaufnahme
zwischen Flexfolie und Kontaktanordnung bzw. von Kontaktende
und Steckerstift.
Es ist besonders bevorzugt, wenn der Auslegerarm eine zur fe
sten Verbindung mit der Leiterbahn ausgebildete Kontaktfläche
aufweist. Die feste Verbindung kann dabei durch Auflöten der
Kontaktfläche auf die Leiterbahn geschehen oder unter Verwen
dung einer aufgerauht ausgebildeten Kontaktfläche, die durch
ihre Aufrauhung so die Leiterbahnisolierung durchdringt
und/oder sich in die Leiterbahn eingräbt. Dazu kann die Auf
rauhung eine Höhe von zumindest 0,1 mm besitzen. Hierbei ist
besonders vorteilhaft, daß die Kontaktfläche am Auslegerarmende
angeordnet ist. Dies ermöglicht es, das gesamte Kontak
telement aus einem einzigen Stanz-Prägeteil einstückig herzu
stellen, wobei lediglich im Bereich der Kontaktfläche eine
unterschiedliche Ausbildung erforderlich ist, wenn statt der
üblichen Präge- eine Lötversion gewünscht ist. Auf diese Wei
se ist ein besonders einfacher und kostengünstiger Werkzeug
bau möglich, einfach, indem Wechselteile zur Gesamtprägeform
bereitgestellt werden.
Die Erfindung wird in folgendem nur beispielsweise anhand der
Zeichnung beschrieben, in dieser zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht durch einen erfindungsgemäßen
Leiterfolienverbinder;
Fig. 2 ein Kontaktelement mit dem Verbinder von Fig. 1 in
perspektivischer Ansicht;
Fig. 3 das Kontaktelement von Fig. 2 im Schnitt;
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Verbinder ohne Deckel;
Fig. 5 die Anordnung von Fig. 4 mit aufgesetztem Deckel;
Fig. 6 die Anordnung von Fig. 5 mit einseitig eingeschobener
Leiterfolie;
Fig. 7 die Unterseite einer bevorzugten Variante des Leiter
folienverbinders.
Nach Fig. 1 umfaßt eine allgemein mit 1 bezeichnete Flexfoli
enkontaktanordnung 1 ein Kontaktelement 2 zum Verbinden zwei
er Leiterbahnfolien 3 in einem Gehäuse 4.
Das Kontaktelement 2 ist einstückig aus einem Metallblech ge
bogen und umfaßt zwei sich parallel zueinander erstreckende
Kontaktober- und -unterseiten 2a, 2b, die über eine mittig
angeordnete Brücke 2c federnd miteinander verbunden sind und
die jeweils zwei sich in entgegengesetzte Richtungen erstreckende
Armpaare 2a', 2a" beziehungsweise 2b', 2b" definie
ren. Das obere Armpaar 2a', 2a" ist seitlich mit einem Fixa
tionszahn 2d versehen, der etwa rechtwinklig vom Auslegerarm
2a', 2a" abgebogen ist, mit seiner Spitze schwertförmig nach
unten weist und sich nicht weiter als bis zur Hälfte der Höhe
der Brücke 2 erstreckt. Der Fixationszahn 2d ist dabei an ei
nem nach unten auf die Unterseite 2b zugewölbten Bereich 2e',
2e" versehen. Die zur Unterseite 2b weisende Oberfläche des
Wölbungsbereiches 2e ist mit einer Aufrauhung, nicht darge
stellt, die in Form von Querrippen beziehungsweise Rauten
eingeprägt sind, versehen, welche so ausgebildet sind, daß
sie sich unter Druck durch eine vorhandene Leiterfolienisola
tion arbeiten. Distal vor der Wölbung ist eine Auflagefläche
2g für einen Pressnocken vorgesehen.
Auf der Unterseite ist gegenüberliegend dem zur Unterseite
hin gewölbten Bereich ein auf die Oberseite hin zugewölbter
Bereich 2f vorgesehen, so daß zwischen diesen Bereichen 2e,
2f der Bereich engster Annäherung der jeweiligen distalen
Auslegerarme vorgesehen ist, wie insbesondere in Fig. 1 er
kennbar.
Die Leiterfolie 3 umfaßt eine Trägerfolie 3a mit einer Metal
lisierung und einer darüber liegenden Isolierung 3b.
Das Gehäuse 4 besteht aus einem Unterteil 4a, in welchem
Rastnasen 4a', 4a" vorgesehen sind, um einen Deckel 4b (ver
gleiche Fig. 5) an entsprechenden Rastösen 4b', 4b" einhaken
zu können. Der Deckel ist mit an Filmscharniergelenken 4b'''
beweglichen Klappelementen 4b"" versehen, die wiederum Zu
gentlastungs- und Rückhalteblätter 4c umfassen, die dazu an
geordnet sind, durch respektive Ausstanzungen 3c der Leiter
folie 3 einzudringen, vergleiche Fig. 6. Weiter trägt der
Deckel einen Pressnocken 4e in seinem Inneren (vergleiche
Fig. 1), welcher bei geschlossenem Klappdeckel über einer
Auflagefläche 2g (vergleiche Fig. 2) des Auslegerarmes noch
distal vor der Wölbung 2e zu liegen kommt.
Nach Fig. 4 sind eine Vielzahl von Kontaktelementen 2 in ei
nem Basiselement 4a angeordnet und durch entsprechende Trenn
wände 4a''', 4a"" voneinander mechanisch und elektrisch
isoliert und in ihrer Position fixiert.
Die Erfindung wird montiert und angewendet wie folgt:
Zunächst werden für die Kontaktelemente 2 geeignete Mengen flacher Grundbleche aus Metall gestanzt und in die Fig. 2 dargestellte Form gebogen. Dann werden die fertig gebogenen Kontaktelemente in die vorgesehenen Positionen im Basisteil 4a des Gehäuses 4 eingesetzt (vergleiche Fig. 4).
Zunächst werden für die Kontaktelemente 2 geeignete Mengen flacher Grundbleche aus Metall gestanzt und in die Fig. 2 dargestellte Form gebogen. Dann werden die fertig gebogenen Kontaktelemente in die vorgesehenen Positionen im Basisteil 4a des Gehäuses 4 eingesetzt (vergleiche Fig. 4).
Nun wird der Deckel 4b mit seinen Rastöffnungen 4b' über die
Rastnasen 4a' am Basisteil 4a gedrückt.
Die Leiterfolien werden vorbereitet, d. h. auf eine entspre
chende Länge abgeschnitten und mit den Ausstanzungen für die
Rückhalteblätter 4c vorbereitet. Nun wird der schwenkbare Be
reich, d. h. der Klappdeckel um das Filmscharnier 4b''' weit
nach oben geschwenkt, so daß die Rückhalteblätter sich weit
oben befinden und der Einschubbereich völlig frei ist. Dann
wird die erste Leiterbahnfolie in die zangenartige Öffnung
des ersten Kontaktelementbereiches eingeschoben. Anschließend
kann um das Filmgelenk 4b' die Drehung des Klappdeckels nach
unten erfolgen. Der Pressnocken 4e kommt damit in Auflage auf
die Auflagefläche.
Dabei wird die Spitze des Auflegerarmes 2a heruntergedrückt
und der Fixationszahn 2d dringt in die Leiterfolie ein und
durchsticht diese schließlich. Der zunehmende Druck führt
dann dazu, daß sich die aufgerauhten Bereiche der Wölbung 2a
durch die Isolierung der Leiterfolie graben und diese
schließlich kontaktieren. Die Leiterfolie ist dabei gegen ein
seitliches Verschieben und/oder Herausziehen durch den Fixa
tionszahn gesichert. Zugleich bewirken jetzt auch die Rück
halteblätter eine Zugentlastung der Flexfolie. Nun kann die
zweite Leiterbahnfolie in gleicher Weise am diametral entge
gengesetzten Ende eingeschoben werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß im Bodenbereich des Gehäuses
oder anderer geeigneter Stelle Öffnungen vorgesehen sein kön
nen, um das Einführen von elektrischen und/oder mechanischen
Prüfinstrumenten zur Kontrolle des Übergangs zu erlauben.
Dies ist durch die Löcher 5 im Boden des in Fig. 7 gezeigten
Gehäuses dargestellt. Die Prüflöcher sind auch für andere Ge
häuse sinnvoll anwendbar.
Im Betrieb wird durch die beidflächige Aufrauhung eine gute
Vorfixierung und Kontaktierung der Leiterfolie erreicht, wo
bei der Fixationszahn die Fixierung weiter unterstützt. Ins
besondere wird eine Klammerung der Leiterplattenfolie er
zielt. Der übergangswiderstandverringernde Anpreßdruck durch
den Pressnocken 4e und die thermische Isolation vom Gehäuse
an der übergangswiderstandbehafteten Kontaktstelle durch die
Wölbungen erlaubt den Fluß größer Ströme bei zur geringer Er
wärmung. Über die metallischen Kontaktelemente und den sehr
guten elektrischen Kontakt zwischen Kontaktelement und Lei
terfolie auf beiden Seiten ist dabei ein sehr geringer Über
gangswiderstand zwischen den Leiterfolien sichergestellt und
es können hohe Ströme mit nur geringer Erwärmung transpor
tiert werden.
Es sei erwähnt, daß eine Ausbildung mit Kontaktelementfort
satz auch ohne Fixationszahn Vorteile bietet.
Es sei weiter erwähnt, daß die Ausbildung des Deckels mit
Leiterfolienausstanzungen durchdringenden Rückhalteblättern
die Verwendung sehr breiter Folien erlaubt, ohne daß übermä
ßige Kräfte am Deckel wirken müssen, daß jedoch auch eine die
Leiterfolie nur schlaufenartig umlenkende Zugentlastung rea
lisierbar ist.
Claims (23)
1. Flexfolienkontaktanordnung für Automobilanwendung oder
dergleichen zur Verbindung von Flexfolienleitern mit zu
mindest einem Kontaktelement, das Flexfolienkontaktberei
che zum Kontaktieren einer Flexfolie umfaßt, dadurch ge
kennzeichnet, daß an gegenüberliegenden Enden des Kontak
telementes Auslegerarme vorgesehen sind, die zum Auflie
gen auf einer jeweiligen Flexfolie ausgebildet sind.
2. Flexfolienkontaktanordnung nach dem vorhergehenden An
spruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnfolie/n
zwischen zwei gegeneinander beweglichen Kontaktelementar
men zangenartig gehalten ist/sind.
3. Flexfolienkontaktanordnung nach dem vorhergehenden An
spruch, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden miteinan
der zu verbindenden Leiterbahnfolien an diametral vonein
ander beabstandeten Enden fixiert sind.
4. Flexfolienkontaktanordnung für Automibilanwendung nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß der Kontaktbereich sich von einem zentralen Mit
telteil, über welches das obere und das untere Zangenele
ment miteinander verbunden ist, distal erstreckt.
5. Flexfolienkontaktanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Auflagebe
reich am Auslegerarm zumindest eine Zahnspitze zum Ein
stechen in die Flexfolie vorgesehen ist.
6. Flexfolienkontaktanordnung nach dem vorhergehenden An
spruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnspitze ein
stückig mit dem Auslegerarm ist.
7. Flexfolienkontaktanordnung nach dem vorhergehenden An
spruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnspitze zum
Durchstoßen der Flexfolie gebildet ist.
8. Flexfolienkontaktanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnspitze zum
Einstechen in einen leiterfreien Flexfolienbereich ausge
bildet ist.
9. Flexfolienkontaktanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnspitze un
mittelbar seitlich neben dem Auflagebereich gebildet ist.
10. Flexfolienkontaktanordnung nach dem vorhergehenden An
spruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslegerarm am
Auflagebereich eine Krümmung zur Flexfolie hin aufweist
und die Zahnspitze distal vom Auflagebereich vorgesehen
ist.
11. Flexfolienkontaktanordnung nach dem vorhergehenden An
spruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnspitze allge
mein parallel zum Auslegerarm eine größere Breite als
allgemein quer zu diesem besitzt.
12. Flexfolienkontaktanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslegerarm
federnd ausgestaltet ist.
13. Flexfolienkontaktanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfläche
zum Durchdringen einer Leiterbahnisolierung und/oder Ein
graben in die Leiterbahn aufgerauht und/oder mit Querrip
pen versehen ist.
14. Flexfolienkontaktanordnung nach dem vorhergehenden An
spruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrauhung oder
Querrippe zumindest 0,1 mm Höhe besitzt.
15. Flexfolienkontaktanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement
aus einem Stanz-Prägeteil einstückig hergestellt ist.
16. Flexfolienkontaktanordnung nach dem vorhergehenden An
spruch, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von
Kontaktelementen vorgesehen ist.
17. Flexfolienkontaktanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halterung für
das oder die Kontaktelemente vorgesehen ist.
18. Flexfolienkontaktanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Flexfo
lienkontaktbereich ein Kontaktelementfortsatz gebildet
ist, der dem Auslegerarm gegenüberliegt, um die Flexfolie
von beiden Seiten her zangenartig zu fixieren.
19. Flexfolienkontaktanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fixationszahn
seitlich neben dem Kontaktelementfortsatz angeordnet ist.
20. Flexfolienkontaktanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe von
Kontaktelementen nebeneinander in einem Gehäuse angeord
net sind.
21. Flexfolienkontaktanordnung nach dem vorhergehenden An
spruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine
Zugentlastung zumindest einer vorzugsweise beider mitein
ander zu verbindender Flexfolien bewirkt.
22. Flexfolienkontaktanordnung nach der beiden vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf die Kon
taktelemente beweglicher, insbesondere in einem Film
scharnier angelenkter Kontaktdeckel vorgesehen ist.
23. Flexfolienkontaktanordnung mit einem Gehäuse, welches na
he der oder eines Kontaktelementes Flexfolienkontakt-
Prüfnummern aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000161605 DE10061605A1 (de) | 2000-12-11 | 2000-12-11 | Flexfolienverbinder |
EP01113123A EP1182736A3 (de) | 2000-05-29 | 2001-05-29 | Verbindungsanordnung für Flexfolien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000161605 DE10061605A1 (de) | 2000-12-11 | 2000-12-11 | Flexfolienverbinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10061605A1 true DE10061605A1 (de) | 2002-06-13 |
Family
ID=7666655
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000161605 Withdrawn DE10061605A1 (de) | 2000-05-29 | 2000-12-11 | Flexfolienverbinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10061605A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005056743A1 (de) * | 2005-11-29 | 2007-05-31 | Sorig, Ludger | Potentialverbinder |
WO2008033319A1 (en) * | 2006-09-11 | 2008-03-20 | Molex Incorporated | Stacked fpc connector |
-
2000
- 2000-12-11 DE DE2000161605 patent/DE10061605A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005056743A1 (de) * | 2005-11-29 | 2007-05-31 | Sorig, Ludger | Potentialverbinder |
WO2008033319A1 (en) * | 2006-09-11 | 2008-03-20 | Molex Incorporated | Stacked fpc connector |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |